DE3743648C2 - - Google Patents

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DE3743648C2
DE3743648C2 DE19873743648 DE3743648A DE3743648C2 DE 3743648 C2 DE3743648 C2 DE 3743648C2 DE 19873743648 DE19873743648 DE 19873743648 DE 3743648 A DE3743648 A DE 3743648A DE 3743648 C2 DE3743648 C2 DE 3743648C2
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Dong Kyoo Suwon Kr Choi
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Gold Star Co Ltd
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/027Covers
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/02Details
    • H05K5/0208Interlock mechanisms; Means for avoiding unauthorised use or function, e.g. tamperproof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schiebeklappenvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einer derartigen, aus der DE-OS 21 08 522 bekannten Schie­ beklappenvorrichtung erfordert sowohl das Öffnen wie das Schließen der Schiebe-Klappe eine von einer Bedienperson auf­ zubringende Verschiebekraft. Außerdem ist keine Arretierung der Offen- und Schließstellungen der Schiebe-Klappe vorgese­ hen.
Aus der DE 79 23 038 U1 ist eine Schwenkklappe für ein elek­ tronisches Gerät bekannt, die durch Federkraft selbsttätig in ihre Offenstellung geschwenkt wird, wobei eine Dämpfungsvor­ richtung vorgesehen ist, um den Anschlag der Schwenkklappe beim Öffnen zu dämpfen.
Aus der DE-GM 75 29 370 ist es bekannt, zwei Offenstellungen der Schiebe-Abdeckung eines Elektrogeräte-Gehäuses durch ein­ rastbare Riegel zu arretieren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schiebklappenvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaf­ fen, deren in den Endstellungen arretierte Schiebe-Klappe sich selbsttätig öffnen läßt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungs­ gemäßen Schiebklappenvorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines beispiel­ haften elektronischen Geräts mit einer Schiebe­ klappenvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene perspekti­ vische Darstellung der Hauptteile der Vorrich­ tung von Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht der Vor­ richtung von Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 3,
Fig. 5(A) eine Aufsicht zur Verdeutlichung des Schließzu­ stands der Vorrichtung von Fig. 1 und
Fig. 5(B) eine Aufsicht zur Verdeutlichung des Offenzu­ stands der Vorrichtung von Fig. 1.
Fig. 1 veranschaulicht ein Beispiel für ein mit einer Schiebeklappenvorrichtung ausgestattetes elektronisches Gerät in Form z. B. eines Videokassetten­ recorders.
An der einen Seite der Frontplatte 11 eines Gehäuses 10 des Geräts ist ein Bedienfach 12 hinter einer Öffnung 13 vorgesehen, die mit­ tels einer nach rechts und links verschiebbaren Schiebe- Klappe 20 geöffnet und geschlossen werden kann.
Das Bedienfach 12 ist mit Tasten und Drehknöpfen für die Einstellung verschiedener Betriebsarten des Geräts versehen.
Ober- und Unterkante der Klappe 20 sind in je einer Leit­ nut 15 geführt, die längs Ober- und Unterkanten der Öff­ nung 13 verlaufen. Die Klappe läuft dabei durch Führungs­ öffnungen 16, 17 in den Vorderenden der beiden Wände des Bedienfachs 12.
An der Innenseite der Klappe 20 sind eine Zahnstange 21, die mit einem Ritzel 25 in Eingriff bringbar ist, und eine Fangnase 22 angeformt, hinter welche ein Haken 35 eines Arretierhebel 34 einzu­ greifen vermag. An der Fangnase 22 ist eine schräge Führungsfläche 23 angeformt. Am einen, gemäß den Figuren rechten Ende der Klappe 20 ist ein Anschlagwinkel 24 angeformt, der sich beim Öffnen und Schließen der Klappe 20 an Anlageflächen 18, 19 an gegenüberliegenden Sei­ ten der Öffnung 13 anzulegen vermag.
Der Anschlagwinkel 24 der Klappe 20 dient auch als Griff, der beim Schließen der Klappe 20 mit den Fingerspitzen er­ faßbar ist.
An der einen, gemäß den Figuren linken Seite des Bedien­ faches 12 ist im Inneren des Gehäuses 10 das Ritzel 25 angeordnet, das mit der Zahnstange 21 der Klappe 20 in Eingriff steht, wobei zwei am Ritzel 25 angeformte Über­ tragungs-Zahnräder 26 mit zwei Antriebszahnrädern 28 kämmen, um deren Achse 29 eine Spiralfeder 27 herumge­ wickelt ist.
Das Ritzel 25 und die Antriebszahnräder 28 sind mittels Achsen 31, 32 in oberen und unteren, am Gehäuse 10 be­ festigten Lager- oder Tragplatten 30 gelagert. Das Innen­ ende 27 a der Spiralfeder 27 ist an der Achse 29 befestigt, während ihr Außenende 27 b an einem an der Tragplatte 30 befestigten Fixierstück 33 verankert ist.
Die Spiralfeder 29 wird beim Schließen der Klappe 20 durch Drehung der Antriebszahnräder 28 über die Zahnstange 21, das Ritzel 25 und die Übertragungs-Zahnräder 26 aufge­ rollt bzw. gespannt. Wenn im Schließzustand der Klappe 20 der Haken 35 des Arretiershebels 34 aus der Fangnase 22 ausgerückt wird, wird die Spiralfeder 29 abgespult oder entspannt, so daß die Klappe 20 auf noch näher zu be­ schreibende Weise durch die in Drehung versetzten Antriebs­ zahnräder 28 über die Übertragungs-Zahnräder 26, das Ritzel 25 und die Zahnstange 21 geöffnet, d. h. aufgezogen wird.
An der (gemäß den Figuren) rechten Seite des Bedienfachs 12 ist im Inneren des Gehäuses der Arretierhebel 34 mit dem mit der Fangnase 22 der Klappe 20 in Eingriff bringbaren Haken 35 auf einer lotrechten Achse 36 mit elastischer Vorbelastung gelagert. Der Haken 35 ist dabei durch eine Torsionsfeder 37 gegen die Fangnase 22 vorbe­ lastet. Ein mit dem hinteren (Übertragungs-)Abschnitt 38 des Hakens 35 in Berührung bringbarer Entsperr-Hebel 39 ist auf einer waagerechten Achse 40 gelagert. Eine Entsperr-Taste 41, deren Druckachse 42 in eine Tasten- Bohrung 45 seitlich über dem Bedienfach 12 in der Frontplatte 11 eingesetzt ist und deren inneres Ende mit dem oberen Ende des Hebels 39 in Be­ rührung bringbar ist, ist so eingebaut, daß sie durch eine zwischen die Taste 41 und die Frontplatte 11 einge­ setzten Feder 43 stets in einer über die Frontplatte 11 hinausragenden Stellung gehalten wird.
Die den Arretierhebel 34 tragende lotrechte Achse 36 ist in oberen und unteren, im Gehäuse 10 befestigten Trag­ platten 46 (von denen nur die obere sichtbar ist) verdreh­ bar gelagert. Die den Entsperrhebel 39 tragende waagerechte Achse 40 ist in einer linken und einer rechten Tragplatte 47 verdrehbar gelagert.
Die Torsionsfeder 37 ist um die lotrechte Achse 36 herum­ gewickelt, wobei ihr eines Ende an der Rückseite des Hakens 35 eingehängt ist, während sich ihr anderes Ende an den Tragplatten 46 abstützt.
Die von der Druckachse 42 der Entsperrtaste 41 durchsetzte Tasten­ bohrung 45 ist in einem an der Frontplatte 11 angeformten hohlen Anguß 44 ausgebildet, wobei die Taste 41 in den Anguß 44 einzutreten und aus ihm auszu­ treten vermag. Eine Druckfeder 43 ist zwischen die Innen­ fläche der Taste 41 und die Vorderseite des Angusses 44 eingesetzt und dabei innerhalb des letzteren um die Druck­ achse 42 herumgelegt.
An der Druckachse 42 der Entsperrtaste 41 ist ein Anschlag 48 an­ gebracht, der sich an die Rückseite des Angusses 44 anzu­ legen vermag, um ein Herausfallen der Taste 41 zu ver­ hindern.
Eine Klappe 49 dient zum Verschließen der Kassetten-Einschuböffnung eines Videokassettenrecorders, der als Beispiel für ein elektronisches Gerät dargestellt ist.
Im Betriebszustand ist der auf der lotrechten Achse 36 sitzende Arretierhebel 34 durch Federkraft so vorbelastet, daß sein Haken 35 die Fangnase 22 der Klappe 20 hintergreift. Der obere Vorderteil des Entsperr-Hebels 39, dessen unterer Teil mit dem hinteren (Übertragungs-)Abschnitt 38 des Arretierhebels 34 in Be­ rührung bringbar ist, liegt unter der Kraft der Druck­ feder 43 entsprechend am Vorderende der Druckachse 42 der Entsperr-Taste 41 an, die stets nach vorn aus dem Anguß 44 der Frontplatte 11 herausragt.
Die Druckachse 42 der Taste 41 und der Hebel 39 dienen auch als Anschlag, welcher den Arretierhebel 34 an einer über den Eingriff zwischen Haken 35 und Fangnase 22 hinaus­ gehenden Verdrehung hindert.
In dem in Fig. 5(B) gezeigten Zustand, in welchem die Öffnung 13 des Bedienfachs 12 bei offener Klappe zu­ gänglich ist, steht die Klappe 20 mit ihrer Zahnstange 21 mit dem Ritzel 25 in Eingriff und mit ihrem Anschlag­ winkel 24 in Anlage gegen die Anlagefläche 18 an der einen Seite der Öffnung 13. Wenn die Klappe 20 durch Anlage der Fingerspitzen gegen den Anschlagwinkel 24 gemäß den Figuren nach rechts gezogen wird, verschiebt sie sich längs der Leitnuten 15 in Ober- und Unterkante der Öff­ nung 13. Wenn die Fangnase 22 den Haken 35 des Arretierhebels 34 erreicht, kommt der Haken 35 mit der schrägen Führungsfläche 23 in Berührung, so daß er durch diese wegge­ drückt wird. Wenn die Fangnase 22 den Haken 35 passiert hat, wird der Arretierhebel 34 durch die Torsionsfeder 37 zurückgestellt, und die Fangnase 22 wird vom Haken 35 unter Arretierung erfaßt (Fig. 5(A)). Die Klappe 20 liegt dabei mit dem Anschlagwinkel 24 an der Anlagefläche 19 an, so daß die Öffnung 13 verschlossen ist.
Bei der Schließbewegung der Klappe 20 werden das mit der Zahnstange 21 in Eingriff stehende Ritzel 25 und die An­ triebszahnräder 28, die mit den am Ritzel 25 angeformten Übertragungs-Zahnrädern 26 kämmen, in Drehung versetzt. Dabei wird die am Fixierstück 31 verankerte Spiralfeder 27, deren Innenende 27 a an der Achse 29 und deren Außen­ ende 27 b am Gehäuse 10 verankert sind, um die Achse herum gespannt bzw. "aufgezogen". Anschließend übt die Spiral­ feder 27 über die Antriebszahnräder 28 auf das mit der Zahnstange 21 kämmende Ritzel 25 eine Drehkraft auf, die bestrebt ist, die Klappe 20 in Öffnungsrichtung zu ver­ schieben. Die Klappe 20 ist dabei jedoch durch den Arretier­ hebel 34 arretiert, wodurch ihre Öffnungsbewegung verhindert wird.
Wenn gemäß Fig. 5(A) die Entsperr-Taste 41 gegen die Kraft der Druckfeder 43 (nach innen) gedrückt wird, drückt die Taste 41 mit dem Vorderende ihrer Druckachse 42 gegen das obere Ende des Entsperr-Hebels 39 an, wobei der Hebel 39 verschwenkt wird und dabei mit seinem unteren Ende den hinteren Abschnitt 38 des Arretierhebels 34 nach vorn drückt und letzteres damit verdreht. Hier­ durch wird die Verriegelung aufgehoben, weil der Haken 35 des Arretierhebels 34 außer Eingriff mit der Fangnase 22 der Klappe 20 gebracht wird.
Wenn die Klappe 20 entriegelt ist, setzen sich die An­ triebszahnräder 28, die durch die Spiralfeder 27 zu einer Drehung im Sinne eines Öffnens der Klappe 20 gezwungen sind, in Drehung, so daß mit der Drehung des Ritzels 25 über die Verbindungs-Zahnräder 26 die mit dem Ritzel 25 kämmende Zahnstange 21 in Öffnungsrichtung der Klappe 20 mitgenommen wird und sich die Klappe 20 längs der Leit­ nuten 15 nach links verschiebt und damit die Öffnung 13 des Bedienfachs 12 öffnet. Die Klappe 20 bleibt so­ dann in der Offenstellung, in welcher der Anschlagwinkel 22 an der Anlagefläche 18 an der einen Seite der Öffnung 13 anliegt.
Die Spiralfeder 27 entspannt sich aus dem Schließzustand der Klappe 20 zunächst vergleichsweise kräftig und schnell und in der Endphase ihrer Entspannung ziemlich schwach und langsam. Die durch die Entspannkraft der Spiralfeder 27 in Öffnungsrichtung bewegte Klappe 20 verschiebt sich daher in der Anfangsphase der Öffnungsbewegung ziemlich schnell und in der Endphase dieser Bewegung fortlaufend langsamer; wenn sich letztlich der Anschlagwinkel 24 an die Anlagefläche 18 anlegt, erfolgt dies sanft und ohne Stoß oder Schlag.
Bei der vorstehend beschriebenen Schiebeklappenvorrichtung ist somit die Klappe 20 verschiebbar geführt, wobei ihr Schließen mittels der am Anschlagwinkel 24 angreifenden Fingerspitzen geschieht. Wenn die Klappe 20 entsperrt wird, wird sie durch das mit ihrer Zahnstange 21 kämmende Ritzel 25 automatisch geöffnet, weil die Antriebszahn­ räder 28, die Verbindungs-Zahnräder 26 und das Ritzel 25 unter der Abspul- oder Entspannkraft der um die Achse 29 herumgewickelten Spiralfeder 27 in Drehung versetzt werden. Das Entsperren der Klappe 20 erfolgt dabei einfach durch Ausrasten des Hakens 35 des Arretierhebels 34 aus der Fangnase 22 der Klappe 20 mit­ tels eines auf die Taste 41 ausgeübten Drucks. Die Klappe 20 läßt sich mithin sehr bequem schließen und (selbsttätig) öffnen.
Beim Öffnen und Schließen der Klappe 20 tritt zudem kein Stoß oder Schlag zwischen Klappe 20 und Gehäuse 10 auf, wobei auch kein Teil der Vorrichtung eine Durchbiegung erfährt und damit ein entsprechender Verschleiß vermieden ist. Insbesondere beim automatischen Öffnen der Klappe 20 unter der Entspannkraft der Spiralfeder 27 erfolgt die Öffnungsbewegung in der Anfangsphase ziemlich schnell und in der Endphase dieser Bewegung ziemlich langsam, weil sich die Spiralfeder 27 anfangs vergleichsweise schnell, in der Endphase aber fortlaufend langsamer und mit ge­ ringerer Kraft entspannt. Hierdurch wird ein Aufprall­ schlag zwischen Klappe 20 und Gehäuse 10 vermieden, wo­ durch eine bessere Haltbarkeit der Vorrichtung sicherge­ stellt ist.

Claims (5)

1. Schiebeklappenvorrichtung für elektronische Geräte, deren Schiebe-Klappe zum Öffnen einer vorderseitigen Öffnung ei­ nes Bedienfaches in der Frontplatte des Gehäuses eines elektronischen Geräts in eine Richtung und zum Verschließen der Öffnung in die andere Richtung verschiebbar ist, ge­ kennzeichnet durch eine Zahnstange (21) und eine Fangnase (22), die an der Innenseite der Klappe (20) angeformt sind, einen an der Außenseite der Klappe (20) angeformten An­ schlagwinkel (24), der sich beim Öffnen und Schließen der Klappe (20) an Anlageflächen (18, 19) auf gegenüberliegenden Seiten der Öffnung (13) anzulegen vermag, ein mit der Zahn­ stange (21) der Klappe (20) kämmendes und mit an ihm ange­ formten Übertragungs-Zahnrädern (26) versehenes Ritzel (25), mit den Übertragungszahnrädern (26) kämmende An­ triebsräder (28), um deren Achse (29) eine Spiralfeder (27) herumgewickelt ist, einen hinter der Klappe (20) angeordne­ ten Haken (35), der hinter die Fangnase (22) der Klappe (20) einzugreifen vermag und der einen hinteren Abschnitt (38) aufweist, einen auf einer lotrechten Achse (36) gela­ gerten Arretierhebel (34), der durch Federkraft im Sinne eines Eingreifens des Hakens (35) hinter die Fangnase (22) der Klappe (20) vorbelastet ist, einen auf einer waagerech­ ten Achse (40) gelagerten Entsperr-Hebel (39), dessen unte­ res Ende mit dem hinteren Abschnitt (38) des Arretierhebels (34) in Berührung bringbar ist, und eine Entsperr-Taste (41), deren inneres Ende mit dem oberen Ende des Arretier­ hebels (34) durch eine in der Frontpatte (11) vorgesehene Tastenbohrung (45) hindurch in Berührung zu gelangen vermag und die eine mit ihrem Mittelteil sich an eine Innenfläche der Frontplatte (11) anlegende Druckachse (42) aufweist und die so durch Federkraft vorbelastet ist, daß sie in der Ru­ hestellung aus der Vorderseite der Frontplatte (11) heraus­ ragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (20) in zwei Leitnuten (15) geführt ist, die längs der Ober- und Unterkante der Öffnung (13) des Bedien­ faches (12) verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Achse (29) der Antriebszahnräder (28) aufge­ wickelte Spiralfeder (27) mit ihrem Innenende (27 a) an die­ ser Achse (29) und mit ihrem Außenende (27 b) an einem am Gehäuse (10) befestigten Fixierstück (23) verankert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fangnase (22) der Klappe (20) eine schräge Führungsflä­ che (23) angeformt ist, auf welcher das Vorderende des Ha­ kens (35) des Arretierhebels (34) zum Eingreifen hinter die Fangnase (22) führbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenbohrung (45), welche von der Druckachse (42) der Entsperr-Taste (41) durchsetzt wird, im inneren Ende eines an der Frontplatte (11) angeformeten Angusses (44) ausge­ bildet ist und eine Druckfeder (43) zwischen die Taste (41) und das innere Ende des Angusses (44) eingesetzt ist.
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