DE2305192B2 - Einspuelvorrichtung fuer pulverfoermige waschmittel bei geschirrspuelmaschinen - Google Patents
Einspuelvorrichtung fuer pulverfoermige waschmittel bei geschirrspuelmaschinenInfo
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine Einspulvorrichtung für pulverförmige Waschmittel bei Geschirrspülmaschinen
mit einem in einem Gehäuse ausgebildeten, das Waschmittel aufnehmenden Pulveraufnahmeabteil. das
durch einen von einer Rückholfeder in der Offenstellung haltbaren drehbar gelagerten Verschlußdeckel verschließbar
ist. welcher durch einen vom Programmschalter der Geschirrspülmaschine über einen Elektromagneten
lösbaren Riegel in der Schließstellung gehalten werden kann.
Bei Geschirrspülmaschinen ist es erforderlich, zu einem vorbestimmten Zeitpunkt des Programms ein
pulverförmiges Waschmittel einzubringen. Zu diesem Zweck ist durchweg an der Innenseite der Tür eine
Einspülvorrichtung für pulverförmige Waschmittel befestigt, zu der die Bedienungsperson bei geöffneter
Tür freien Zugang hat, um das Pulveraufnahmeabteil zu füllen und den Verschlußdeckel in die Schließstellung zu
bringen. Bei geschlossener Tür und eingeschalteter &5
Maschine ist das Waschmittel von dem Innenraum der Geschirrspülmaschine zunächst durch den Verschlußdeckel
isoliert. Zu dem vorbestimmten Zeitpunkt des Programmablaufs gibt der Programmschalter einen
elektrischen Impuls an den Elektromagneten der Einspülvorrichtung ab, so daß dieser den Riegel des
Verschlußdeckels der Einspülvorrichtung löst, womit das Waschmittel in die Maschine entlassen wird.
Bei einer aus der DT-OS 16 28 626 bekannten
Vorrichtung dieser Art ist das Pulveraufnahmeabteil mit einem drehbar gelagerten Verschlußdeckel verschließbar,
der durch eine Rückholfeder in dei Offenstellung haltbar ist und in der Schließstellung über einen
elektromagnetisch lösbaren Riegel gehalten v/erden kann. Der Aufbau dieser Vorrichtung ist verhältnismäßig
kompliziert, was mit dadurch bedingt ist. daß der Verschlußdeckel auch von Hand geöffnet werden kann,
womit einem insbesondere bei Haushaltsmaschintrn sich stellenden Bedürfnis entgegen gekommen wird. Es kann
nämlich bei der Bedienung gelegentlich nicht ausgeschlossen werden, daß sich die Bedienungsperson beim
Einfüllen des Waschmittel irrt und den Verschlußdekkel
vorzeitig schließt.
Einen einfacheren Aufbau weist eine in der DT-AS !6 28 519 beschriebene Einrichtung zum elektromagnetisch
gesteuerten Zuführen von zuerst pulverförmiger danach flüssigen Zusätzen /um Spülwasser in Geschirrspülmaschinen
oder dergleichen auf. Bei dieser Vorrichtung ist der Verschlußdecke! jedoch nicht verdrehbar,
sondern zum Maschineninnenraum hin aufklappbar ausgebildet, was bedeutet, daß Vorsorge getroffen
werden muß, daß das Aufklappen des Verschlußdeckels nicht durch Einsätze oder Geschirrteile in der Maschine
behindert wird, wodurch die Funktion der Vorrichtung beeinträchtigt würde.
Ausgehend von dieser Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einspülvorrichtung für pulverförmige
Waschmittel in Geschirrspülmaschinen oder dergleichen zu schaffen, die sich durch einen einfachen
Aufbau und eine einfache sowie betriebssichere Funktion auszeichnet, wobei die Möglichkeit vorhanden
ist. erforderlichenfalls mit einfachen Mitteln auch eine Handbetätigung des Verschlußdeckels vorzusehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Einspülvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Verschlußdeckel eine koaxiale Scheibe starr verbunden ist, mit der der parallel iu der
Drehachse des Verschlußdeckels verschiebliche Riegel zusammenwirkt, welcher einen randoffenen Schlitz
aufweist, in den eine Eisenplatte eingreift, die unter der
Wirkung einer Feder den Riegel in seiner wirksamen Stellung hält und entgegen der Wirkung dieser Feder
von dem Elektromagneten bei Erregung angezogen werden kann.
Besteht das Bedürfnis, diese Einspülvorrichtung auch
für Handbetätigung des Verschlußdeckels einzurichten, so kann die Anordnung derart getroffen werden, daß
der Riegel und die Scheibe zusammenwirkende Flächen aufweisen, die gegenüber der Drehachse der Scheibe
derart geneigt sind, daß sie das Zurückdrehen des Riegels und damit die öffnung des Verschlußdeckels
durch dessen Verdrehung von Hand ermöglichen.
Sehr einfache konstruktive Verhältnisse ergeben sich, wenn die als Drehfeder ausgebildete Rückholfeder des
Verschlußdeckels einenends an der Scheibe und anderenends an dem Gehäuse verankert ist. Dazu ist zu
bemerken, daß die Ausbildung der Rückholfeder als Drehfeder beispielsweise aus der DT-OS 16 28 626
bekannt ist.
Schließlich kann zwischen einer Nabe des Verschlußdeckels und dem Gehiiusc ein Dichtungsring angeord-
net sein, durch den der Riegel mit den ihm zugeordneten
Teilen im Inneren des Gehäuses nach außen abgedichtet ist. Auf diese Weise lassen sich besonders einfache und
wirkungsvolle Abdichtunsverhähnisse erzielen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
F ι g. 1 eine Einspülvorrichtung gemäß der Erfindung
in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 die Einspülvorrichtung nach F i g. 1 in einem
axialen Schnitt in einer Seitenansicht,
F i g. 3 die Steuereinrichtung für den Verschluß lecke!
der Einspülvorrichtung nach F i g. 1 m perspektivischer Darstellung,
Fig. 3a einen Teil der Verriegelungseinrichtung für den Verschlußdeckel der Einspülvorrichtung nach is
Fig. 1 in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und
F i g. 4 eine Einspülvorrichtung gemäß der Erfindung in einer abgewandelten Ausführungsform in perspektivischer
Darstellung.
Die Einspülvorrichtung nach Fig. 1 enthält ein Gehäuse 1. das vorteilhaft aus Kunststoff besteht, und in
welchem /wei Pulveraufnahmeabieile 3 und 4 ausgebildet sind. Sie weist weiterhin einen Verschlußdeckel 2
auf. der aus einer halbkreisförmigen Scheibe besteht, die
an dem Gehäuse 1 drehbeweglich gelagert ist und deren Rand in der Öffnung des Gehäuses 1 gleitend gefuhrt ist.
Auf einer Wand, welche die beiden PuUeraufnahmeabteile
3 und 4 begrenzt, weist das Gehäuse 1 einen Anschlag 5 auf, der die Verstellbewegungen des
Verschlußdeckels 2 zwischen einer Offenstellung für das
Pulveraufnahmeabteil 4 — in der sich der Verschlußdekkel
über dem Pulveraufnahmeabteil 3 befindet - und einer Schließstellung für das Pulveraufnahmeabteil 4
begrenzt.
Wenn die Einspülvorrichtung gemäß Fig. 1 an dei
Innenseite der Tür. insbesondere einer Geschirrspülmaschine, angebracht ist, dient das Pulveraufnahmeabteil 3
zur Aufnahme einer Waschmittelmenge, die zum Vorwaschen bestimmt ist. während das Pulveraufnahmeteil
4 zur Aufnahme der Waschmittelmenge dient, die zum Waschen bestimmt ist. Nach einem Waschgang
findet die Benutzerin normalerweise die Vorrichtung derart vor, daß der Verschlußdeckel 2 das Pulveraufnahmeabteil
3 abdeckt. Sie muß deshalb das zum Waschen dienende Pulver in das Pulveraufnahmeabteil 4 einfüllen,
sodann den Verschlußdeckel 2 im Sinn des eingezeichneten Pfeils bis zum Anschlag 5 verdrehen,
um das zum Waschen bestimmte Pu'ver in dem Pulveraufnahmeabteil 4 einzuschließen. Die Benutzenr
kann sodann eventuell Pulver in das Pulveraufnahmeabteil 3 einzufüllen, das in die Maschine hineinfällt, wenn
die Benutzerin die Tür der Maschine wieder schließt. Sodann erhält im Laufe des Waschvorgangs ein
Elektromagnet, der in F i g. I nicht gezeichnet ist. dessen
elektrische Klemmen 6 und 7 jedoch in Fig. 1 sichtbar
sind, einen elektrischen Impuls von dem Programmschalter der Maschine, der bewirkt, daß der Verschlußdeckel
sich entgegengesetzt dem Sinne des eingezeichneten Pfeils öffnet, wodurch das Waschmittel in dem
Pulveraufnahmeabteil 4 freigegeben und das Pulveraufnahmeabteil 3 wieder abgedeckt werden.
Der Elektromagnet 19 und die anderen zur Steuerung des Verschlußdeckels 2 dienenden Teile sind in Fig. 2
dargestellt. Hierbei ist das Gehäuse 1 der Einspülvorrichtung auf einem Innenblech 8 der Tür einer '·?
Geschirrspülmaschine befestigt. Zwischen die beiden Teile ist eine verformbare Dichtung 9 eingelegt;
Schrauben 10 dienen zur Befestigung der Einspülvorrichtung an dem Innenblech der Maschine. Die Tür der
Maschine ist in der Offenlage, d. h, in der waagerechten
Lage, dargestellt. Wenn dis Tür der Maschine geschlossen ist. liegt die Einspülvorrichtung senkrecht,
d.h. der rechte Teil der Einspülvorrichtung in Fig. 2
befindet sich unten.
Wie aus F i g 2 ersichtlich ist. trägt der VerschluGdekkel
2 eine zentrale Nabe 13, die in dem Gehäuse 1 unter Zwischenlage eines Dichtungsringes 11 drehbar gelagert
ist. Der untere Teil der Nabe 13 besitzt eine quadratische Gestalt. Auf ihn ist eine koaxiale Scheibe
12 mit einer entsprechenden quadratischen öffnung aufgesetzt, die an dem Verschlußdeckel 2 mit Hilfe einer
Schraube befestigt ist, welche in eine Bohrung der Nabe eingeschraubt ist. Der Verschlußdeckel 2 und die
Scheibe 12 bewegen sich also bei der Verdrehung gegenüber dem Gehäuse 1 gemeinsam miteinander.
Zwischen der Scheibe 12 und dem Gehäuse 1 ist gleichachsig mit der Drehachse eine Drehfeder 14
angeordnet, die als Rückholfeder wirkt Eines ihrer Enden ist bei 15 an der Scheibe 12 befestigt, und zwar an
einer Stelle eines exzentrischen Bereiches der Scheibe, während das andere Ende 16 an dem Gehäuse 1
verankert ist. Die Drehfeder 14 ist derart angeordnet, daß sie den Verschlußdeckel 2 der Einspülvorrichtung in
die Offenstelliing zurückbringt, in der er das Pulveraufnahmeabteil
4 freilegt und das Pulveraufnahmeabteil 3 abschließt, d. h.. die Drehfeder 14 hat das Bestreben, den
Verschlußdeckel 2 im entgegengesetzten Sinne des Pfeils der Fig. 1 zurückzudrehen, wobei der Pfeil die
Richtung der Drehbewegung andeutet, welche die Benutzerin ausführen muß, um den Verschluß wieder
wirksam zu machen.
Aus F1 g. 2 ist weiterhin die Ausbildung der
Einrichtung zur Verriegelung des Verschlußdeckels 2 in der Stellung ersichtlich, in der er das Pulveraufnahmeabteil
4 abschließt. Diese Einrichtung ist jedoch noch deutlicher aus der perspektivischen Darstellung der
F i g. 3 zu erkennen. Sie enthält einen Riegel 17, der parallel zur Drehachse des Verschlußdeckels 2 an zwei
Führungsstücken 18 gleitend angeordnet ist, die zu beiden Seiten des Riegels 17 an dem Gehäuse 1 befestigt
sind. In Fig. 3 ist nur ein Führungsstück 18, losgelöst
von der Einspülvorrichtung, dargestellt. In Wirklichkeit sind die beiden Führungsstücke 18 vorteilhafterweise
einstückig mit dem Kunststoffgehäuse 1 ausgebildet. Der Riegel 17 weist eine Nase 28 auf. die in eine
entsprechende Ausnehmung 29 der Scheibe 12 eingreifen kann, wenn die Verriegelung bewirkt werden soll.
Zur Betätigung des Riegels 17 dient eine bewegliche Eisenplatte 20, die an einer Stütze 30 am Gehäuse 1
gelenkig befestigt ist. Ein Ende der Eisenplatte 20 greift dauernd in einen randoffenen Schlitz 31 ein, der an dem
eigentlichen Riegel 17 neben der Nase 28 ausgebildet ist. Am anderen Ende steht die Eisenplatte 20 unter der
Wirkung einer Zugfeder 21, die das Bestreben hat, die Eisenplatte 20 in dem Sinne zu verschwenken, daß sie
den Riegel 17 in die Verriegelungsstellung gegen die Scheibe 12 andrückt.
Die Steuereinrichtung für den Riegel 17 enthält den Elektromagneten 19. der an dem Gehäuse 1 befestigt ist
und dessen Klemmen 6 und 7 die elektrische Verbindung mit dem Programmschalter der Maschine
ermöglichen. Wenn der Elektromagnet 19 erregt ist, hat er d«s Bestreben, die Eisenplatte 20 anzuziehen, wobei
er sie entgegen der Wirkung der Zugfeder 21 verschwenkt.
Wenn der Verschlußdeckel 2 von Hand in die Stellung
10
15
20
gebracht worden ist, in der er das Pulveraufnahmeabteil 4 verschließt, und der Elektromagnet 19 stromlos
gemacht ist, drückt die Eisenplatte 20 unter der Wirkung der Zugfeder 21 den Riegel 17 gegen die Scheibe 12 an,
derart daß die Nase 28 sich in den mit ihr zusammenwirkenden Schlitz 29 der Scheibe 12 einlegt,
sowie die Schließstellung des Verschlußdeckels 2 erreicht ist. Die Benutzerin kann den Verschlußdeckel 2
sodann loslassen. Dieser bleibt durch den Riegel 17 verriegelt, der die Scheibe 12 und demgemäß den
Verschlußdeckel 2 daran hindert, sich in die Ruhelage zurückzubewegen, in die ihn die Drehfeder 14
zurückzuholen sucht. Die verriegelung wird aufgehoben, wenn der Elektromagnet 19 von dem Programmschalter
der Maschine unter Spannung gesetzt wird. Der Elektromagnet 19 zieht sodann die Eisenplatte 20 gegen
seinen Kern 22 an und überführt den Riegel 17 in die Entriegelungsstellung, wobei die Scheibe 12 und der
Verschlußdeckel 2 freigegeben werden. Dieser verdreht sich sodann unter der Wirkung der Drehfeder 14, wobei
der das Pulveraufnahmeabteil 4 öffnet.
Wie aus F i g. 3a ersichtlich ist, wirken die Nase 28 des Riegels 17 und die Ausnehmung 29 der Scheibe 12 über
Flächen zusammen, die gegenüber der Drehachse der Scheibe 12 geneigt sind und über die Berandung 32 die
Kräfte übertragen, die die Scheibe 12 in ihre Offenlage zu verdrehen bestrebt sind. Die Nase 28 besitzt eine
Seitenfläche 33, die parallel zu der Richtung der Verschiebung des Riegels 17 verläuft und eine
Seitenfläche 34, die geneigt ist und mit der Berandung 32 der Ausnehmung 29 der Scheibe 12 zusammenwirkt,
wobei sich der Querschnitt der Nase 28 in Richtung der Entriegelung vergrößert. Infolgedessen ist es möglich,
durch entsprechende Einwirkung auf die Scheibe 12 eine Entriegelung herbeizuführen, selbst wenn der Elektromagnet
19 nicht erregt ist. Wenn daher die Benutzerin infolge einer falschen Bedienung den Verschlußdeckel 2
über das Pulveraufnahmeabteil 4 bewegt hat, so daß dieses verschlossen ist, und ihn von Hand zurückbewegen
will, kann sie dies erreichen, indem sie auf den Verschlußdeckel 2 eine ausreichende Kraft ausübt. Die
in. Berührung miteinander stehenden geneigten Flächen der Scheibe 12 und des Riegels 17 ermöglichen es dem
Riege! 17 selbst freizukommen, wenn auf den Verschlußdeckel 2 ein größeres Drehmoment ausgeübt
wird.
Die Scheibe 12 und der Riegel 17 können aus Materialien bestehen, die einen kleinen und konstanten
Reibungskoeffizienten besitzen. Wenn beispielsweise
35 eines der Teile aus Polyamid 6 χ 6 und das andere Teil
aus Polyazetat besteht, ergibt ein Neigungswinkel λ zwischen 10 und 12° gute Ergebnisse. Hierbei wird der
Verschlußdeckel mit einer Schließfeder mit einem Drehmoment von 0,5 cm kg wirksam verriegelt; die
Entriegelung ist mit einem von Hand ausgeübten Öffnungsdrehmoment von etwa 2 cm kg möglich.
Bei gewissen Arten von Wasch- oder Geschirrspülmaschinen ist es zweckmäßig, daß die Benutzerin über
zwei Aufnahmeabteile für das Waschmittel verfügt, wobei jedes dieser Abteile in einem vom Programm
abhängigen Zeitpunkt durch einen elektrischen Impuls des Programmschalters geöffnet wird.
In Fig. 4 ist eine derartige Einspülvorrichtung dargestellt, die eine Abwandlung des oben beschriebenen
Ausführungsbeispiels ist. Diese Einspülvorrichtung besitzt ein einstückiges Gehäuse 23, das zwei getrennte
Pulveraufnahmeabteile 24 und 25 enthält, mit denen zwei verdrehbare Verschlußdeckel 26 bzw. 27 zusammenwirken.
Sie sind in Fig.4 in der Offenlage gezeichnet. Um in die Schließlage überzugehen, bewegt
sich der eine nach links und der andere nach rechts. Die Einrichtungen zum Öffnen und Schließen der Verschlußdeckel
sowie zur Verriegelung sind voneinander getrennt; sie sind jedoch identisch mit den Einrichtungen,
die oben mit Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben worden sind.
Der geringe Raumbedarf einer solchen Einrichtung erlaubt es, eine Einspülvorrichtung mit zwei verschließbaren
Pulveraufnahmeabteilen gemäß Fig.4 mit dem
gleichen Raumbedarf in der Maschine zu verwirklichen, wie er bei der Einspülvorrichtung gemäß F i g. 1
gegeben ist. Die beiden Einspülvorrichtungen können auch auswechselbar in einer kreisförmigen Öffnung des
Innenbleches 8 der Maschine angeordnet sein, wie dies der Ausführung nach Fig.2 entspricht. Der geringe
Raumbedarf der Einspülvorrichtung erlaubt es, wie erwähnt, auch eine Drehfeder 14 mit einer größeren
Federkraft zur Öffnung des Verschlußdeckels zu verwenden, obwohl der die Steuerung bewirkende
Elektromagnet 19 kleine Abmessungen besitzen und verhältnismäßig schwach sein kann. Im übrigen
ermöglicht es die Anordnung des Dichtungsringes 11, die gesamte mechanische Einheit im Inneren des
Gehäuses 1 zu isolieren, während allein das Gehäuse 1 selbst und der Verschlußdeckel 2 mit dem Korrosionen
erzeugenden Wasser der Maschine in Berührung kommen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Einspülvorrichtung für pulverförmige Waschmittel
bei Geschirrspülmaschinen, mit einem in s
einem Gehäuse ausgebildeten, das Waschmittel aufnehmenden Pulveraufnahmeabteil. das durch
einen von einer Rückholfeder in der Offenstellung haltbaren, drehbar gelagerten Verschlußdeckel
verschließbar ist. weicher durch einen vom Programmschalter der Geschirrspülmaschine über
einen Elektromagneten lösbaren Riegel in der Schließstellung gehalten werden kann, dadurch
gekennzeichnet, daß mit den Verschlußdekkel
(2) eine koaxiale Scheibe (12) starr verbunden ist.
mit der der parallel zu der Drehachse des Verschlußdeckels (2) verschiebliche Riegel (17)
zusammenwirkt, welcher einen randoffenen Schlitz (31) aufweist, in den eine Fisenplatte (20) eingreift,
die unttr der Wirkung einer Feder (21) den Riegel {17) in seiner wirksamen Stellung hält und entgegen
der Wirkung dieser Feder von dem Elektromagneten (19) bei Erregung angezogen werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (17) und die Scheibe (12) zusammenwirkende Flachen (34, 32) aufweisen, die
gegenüber der Drehachse der Scheibe (12) derart geneigt sind, daß sie das Zurückdrucken des Riegels
(17) und damit die öffnung des Verschlußdeckels (2) durch dessen Verdrehung von Hand ermöglichen.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als
Drehfeder ausgebildete Rückholfeder (14) des Verschlußdeckels (2) einenends an der Scheibe (!2)
und anderenends an dem Gehäuse (1) verankert ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
einer Nabe (13) des Verschlußdeckels (2) und dem Gehäuse (I) ein Dichtungsring (11) angeordnet ist.
durch den der Riegel (17) mit den ihm zugeordneten Teilen (20, 19, 14, 21) im Inneren dc?s Gehäuses (1)
nach außen abgedichtet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7203901A FR2170883B1 (de) | 1972-02-04 | 1972-02-04 | |
FR7203901 | 1972-02-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2305192A1 DE2305192A1 (de) | 1973-08-09 |
DE2305192B2 true DE2305192B2 (de) | 1976-07-29 |
DE2305192C3 DE2305192C3 (de) | 1977-03-17 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0005989A1 (de) * | 1978-05-31 | 1979-12-12 | Eaton S.A.M. | Waschmittelspender für Waschmaschinen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0005989A1 (de) * | 1978-05-31 | 1979-12-12 | Eaton S.A.M. | Waschmittelspender für Waschmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2170883A1 (de) | 1973-09-21 |
DE2305192A1 (de) | 1973-08-09 |
YU26473A (en) | 1977-12-31 |
IT978771B (it) | 1974-09-20 |
YU33827B (en) | 1978-06-30 |
ES411245A1 (es) | 1975-12-01 |
FR2170883B1 (de) | 1975-06-13 |
GB1403683A (en) | 1975-08-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: EATON S.A.M., MONACO, MC |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: RUEGER, R., DR.-ING. BARTHELT, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 7300 ESSLINGEN |