DE1900936B2 - Sicherheitsverriegelung fuer die klappen und oder deckel der arbeitsbehaelter von mischmaschinen od dgl - Google Patents

Sicherheitsverriegelung fuer die klappen und oder deckel der arbeitsbehaelter von mischmaschinen od dgl

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DE1900936B2
DE1900936B2 DE19691900936 DE1900936A DE1900936B2 DE 1900936 B2 DE1900936 B2 DE 1900936B2 DE 19691900936 DE19691900936 DE 19691900936 DE 1900936 A DE1900936 A DE 1900936A DE 1900936 B2 DE1900936 B2 DE 1900936B2
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Wilhelm Lodige Fritz Lücke Josef Krause Gunter 4790 Pader born Lodige
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Lodige, Wilhelm, Lodige, Fritz, Lücke, Josef, 4790 Paderborn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/60Safety arrangements

Description

Kern in die Magnetspule einsteckbar ist. laufenden Teile eingestellt ist. Der Sicherheitsriegel
1 900
3 4
wirkt also unmittelbar auf die mechanische Verriege* Gemäß einer bevorzugten AusfUhrungsfarm der lung der zu sichernden Tür, so daß er dann nicht Erfindung besitzt der eine Sicherheitsschalter Jn wirksam werden kann, wenn diese mechanische TUr- einem Gehäuse einen entgegen der Kraft einer Druckverriegelung aus irgendwelchen Grttnden schadhaft feder verschiebbaren Verrlegeltrogsbolzen, gegen wird oder ganz ausfällt. 5 dessen eines Ende der verschiebbare Kern des Ver-
Es ist bei Trommelmischern bekannt, die am riegelungsroagneten wirkt. Dabei kann das Gehäuse Mischbehälter vorgesehenen Klappen mit einer elek- des Sicherheitsschalter am Arbeitsbehölter der Matrischen Deckelsicherung auszurüsten, die beim schine befestigt sein und einer an einrr beweglichen öffnen der Klappen die im Mischer umlaufenden Klappe angebrachten Rast für den Verrwsgelungs-Werkzeuge abschaltet. Jede Klappe ist dabei mit io bolzen gegenüberliegen. Ebenso ist es umgekehrt einem Endschalter versehen, der den Stromkreis des möglich, den Verriegelungsbolzen des Sicherheits-Antriebsmotors unterbricht, solange auch nur eine schalters an einer Verschlußklappe des Arbeitsder Klappen geöffnet ist. Die Klappen selbst werden behälters anzubringen und bei Entlastung des Verjedoch unabhängig von diesem Endschalter mit Hilfe riegelungsmagneten in eine am feststehenden Teil des von mechanisch zu betätigenden Riegeln geschlossen 15 Arbeitsbehälters befindliche Öffnung einschnappen und in ihrer Schließstellung festgezogen. Der End- zu lassen. Auf diese Weise erhält man also zusätzlich «•cualter wird also hierbei auch dann wirksam, wenn zu den für das normale Verschließen und Verriegeln das mechanische Verschlußorgan aus irgendeinem vorgesehenen schweren mechanischen Riegeln einen Grunde schadhaft wird oder ganz ausfällt. Sicherheitsriegelj der die beweglichen Teile des
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine ao Arbeitsbehälters wie Klappen und>oder Deckel
Sicherheitsverriegelung iür Klappen und/oder Deckel gegenüber den fes'.sehenden Teilen wie der unbe-
der Arbeitsbehälter von Mischmaschinen od. dgl. mit weglichen Arbeitsbehä-'terwand festhält, solange die
im Arbeitsbehälter umlaufenden Teilen wie Misch- Werkzeuge des Arbeitsbehälters angetrieben werden
werkzeugen zu schaffen, welche völi:g unabhängig oder nachlaufen. Diese zusätzliche Verriegelung
vom mechanischen Verschlußorgan dieser Klappen »5 braucht aber die Klappen undyoder Deckel nicht
und/oder Deckel ist und auch unabhängig vrnn auf dem Behälter festzuziehen, d. h. nicht für eine
mechanischen Verschluß mit Sicherheit verhindert, Abdichtung dieser Klappen und/oder Deckel zu
daß man in den Arbeitsbehälter hineingreifen kann, sorgen, so daß auch keine großen Kräfte übertragen
solange sich die in demselben befindlichen Teile wie werden müssen und der Verriegelungsbolzen dem-
die Mischwerkzeuge drehen. 30 entsprechend verhältnismäßig leicht ausgebildet
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Sicherheits- werden kann.
verriegelung der eingangs genannten Art dadurch Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der gelöst, daß im Speisestromkreis des Antriebsmotors Erfindung besitzt der eine Sicherheitsschalter einen zwei elektrisch miteinander gekoppelte Sicherheits- Riegel, der mit einem mit dem Kern des Verriegeschalter angeordnet sind, welche unabhängig vonein- 35 lungsmagneten verbundenen Sperrbolzen zusamrc inander mechanisch mit Teilen ein und derselben wirkt. Dabei kann dieser Riegel in eine öffnung einKlappe oder ein und desselben Deckels zusammen- steckbar sein, in die der Sperrbolzen nach Lösen wirken, wobei der eine Schalter, wie an sich bekannt, einer Sperre radial gedruckt verden kann, und der rin bei geöffneter Klappe oder geöffnetem Deckel Riegel kann auch mit einer Rast zur Aufnahme des den Speisestromkreis des Antriebsmotors unter- 40 Sperrbolzens versehen sein. Auch in diesem Falle brechender Endscnalter ist und der andere Schalter wird also eine lediglich als Sicherheit neben den die Zeitverzögerung und den Sicherheitsriegel auf- eigentlichen mechanischen Riegeln vorgesehene weist, welch letzterer unabhängig von den die Klappe Sicherheitsverriegelung geschaffen, die verhältnis- oder den Deckel verschließenden Teilen mechanisch mäßig leicht ausgebildet werden kann, weil sie keine mit dem Deckel oder der Klappe zusammenwirkt. 45 großen Kräfte aufnehmen und übertragen muß. Diese Es wird also durch die Erfindung eine Sicherheits- zusätzliche Verriegelung gewährleistet jedoch, daß verriegelung vorgeschlagen, die für jede Klappe oder der Antrieb der Mischmaschine nicht eingestellt werjeden Deckel zwei unabgängig von den eigentlichen den kann, bevor sämtliche Klappen und/oder Deckel mechanischen Verschlußorganen wirkende Sicher- vollständig und auch richtig geschlossen sind, denn heitsschaiter im Speisestromkreis des Antriebsmotors 50 der Riegel dieses Sicherheitsschalters kann nur dann aufweist Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die einrasten, wenn die Klappen und/oder Deckel geim Arbeitsbehälter befindlichen Werkzeuge licl.t in schlossen und richtig verriegelt sind. Da an jeder Drehung versetzt werden können, wenn eine Klappe Klappe bzw. jedem Deckel ein derartiger Sicherheitsoder ein Deckel des Arbeitsbehälterc offen ist, und schalter neben einem weiteren, als Endschalter ausdaß andererseits nicht in den Arbeitsbehälter hinein- 55 gebildeten Sicherheitsschalter vorgesehen ist und alle gegriffen werden kann, solange noch irgendwelche diese Sicherheitsschalter einzeln den Speiseslromkreis Teile im Arbeitsbehälter umlaufen. Dabei ist die der Antriebsmotors unterbrechen können, wird mit Sicherheitsyerriegelung unabhängig von den für den Sicherheit vermieden, daß die im Arbeitsbehälter eigentlichen Verschluß der Klappen oder Deckel befindlichen Teile wie Mischwerkzeuge umlaufen, dienenden mechanischen Riegeln, die besonders bei 60 wenn auch nut! eine Klappe oder ein Decket offen schweren Mischmaschinen besonders robust ausge- oder nicht richtig geschlossen ist Die Sicherhcitsverbildet werden müssen, um den schweren Beanspru- riegelung bleib); auch dann voll wirksam, wenn an errangen im Betrieb standhalten zu können. Die er- einer oder mehreren Klappen oder Deckeln die flndungsgemäß vorgeschlagene Sicherheitsverriegelung mechanischen Riegel beschädigt werden oder ganz kann hingegen wesentlich leichter ausgebildet werden, 65 ausfallen.
weil sie im Betrieb normalerweise keinen Beanspru- Der Verriegelungsbolzen des einen Sicherheits'
chungen unterworfen wird und nur in Notfällen schalters kann nach einem weiteren Merkmal der
mechanisch belastet werden kann. Erfindung auch als Kern in eine Magnetspule ein*
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steckbar sein, um den gewünschten Verriegelungs- dem oberen Ende eines auf der Klappe 2 befes*' en
effekt zu erfüllen. hochstehenden Haltebügels 12.
Es ist auch möglich, mehrere Klappen oder Deckel Besitzt der Arbeitsbehälter 1 mehrere nebenein-
eines Arbeitsbehälters mit einer gemeinsamen Sicher- anderliegende Klappen 2, so genügt es, wenn nui
heitsvefriegelung zu versehen, solange sichergestellt S eine dieser Klappen mit der beschriebenen Sicher
ist, daß der Speisestromkreis des Antriebsmotors heitsverriegelung versehen ist, solange die Gewähl
der Mischmaschine od. dgl. erst dann geschlossen besteht, daß diese eine Klappe als letzte verschlösset]
werden und die Sicherheitsverriegelung erst dann ein- und als erste geöffnet werden muß. Das erreicht man
fasten kann, wenn sämtliche Klappen oder Deckel beispielsweise durch eine mechanische Koppelung
richtig geschlossen sind. io der einzelnen Klappen in ihrer Schließstellung. Diese
In der Zeichnung sind schematisch Ausführungs- mechanische Koppelung kann man erreichen, indem
beispiele einer Sicherheitsverriegelung gemäß der bei nebeneinanderliegenden Klappen der eine Rand
Erfindung dargestellt, und zwar zeigt der später zu schließenden Klappe die daneben-
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Verschlußklappe liegende Klappe überlappt. Bei weiter entfernter
eines zylinderförmigen Mischbehälters mit zwei 15 Klappen kann der Haltebügel 12 an einer Traverse
Sicherheitsschaltern und einer mechanischen Ver- angeordnet sein, welche die mechanische Verbindung
riegelung, zwischen mehreren Klappen herstellt.
F i g. 2 eine teilweise geschnittene, nach dem Der in F i g. 2 im einzelnen dargestellte Sicherheits-Arbeitsstromprinzip arbeitende Ausführungsform schalter 10 arbeitet nach dem sogenannten Arbeitseiner mechanischen Verriegelung mit an einem io stromprinzip, d. h., der Schalter befindet sich in dei Magnetkern angebrachtem Verriegelungsbolzen, wo- Verriegelungsstellung, wenn er unter Strom steht bei das den Verriegelungsbolzen aufnehmende Ge- Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt dei häuse staub- und wasserdicht gekapselt ist, Sicherheitsschalter 10 ein als Stehlager ausgebildete;
F i g. 3 eine teilweise geschnittene, nach dem Ruhe- Gehäuse 13, das auf einer Grundplatte 14, die ar
stromprinzip arbeitende mechanische Verriegelung, as dem nur angedeuteten trommeiförmigen Arbeits-
wobei der Verriegelungsbolzen in einer vom Sicher- behälter 1 einer Mischmaschine od. dgl. angeschweißt
heitsschalter unabhängigen Halterung angebracht ist, ist, mit Hilfe von Schraubenbolzen 15 befestigt ist
F i g. 4 eine schaubildliche Ansicht eines Labor- Das Gehäuse 13 enthält pine abgesetzte Bohrung Ii
mischers mit aufsetzbarem Deckel, der mit mecha- mit eingesetzter Lagerbuchse 17 zur Aufnahme eine;
nischen Schnellverschlüssen und einem in eine öff- 30 axial verschiebbaren Verriegelungsbolzens 18. Di«
nung einsteckbaren Verriegelungsbolzen versehen ist, Lagerbuchse 17 ist nicht unbedingt erforderlich, füi
F i g. 5 einen teilweise geschnittenen Sicherheits- säurefeste Ausführung des Sicherheitsschalters IC
riegel gemäß F i g. 4, der eine öffnung zur Aufnahme aber zweckmäßig. Der Verriegelungsbolzen 18 is
des Verriegelungsbolzen aufweist, und mit einer kolbenartigen Scheibe 19 versehen, geger
F i g. 6 eine Einzelheit des Sicherheitsriegels aus 35 die eine Druckfeder 20 wirkt. Auf der entgegen-
Fig. 5 mit eingestecktem und verriegeltem Verriege- gesetzten Seite der kolbenartigen Scheibe 19 ist ein«
lungsbolzen. stößelartige Verlängerung 21 vorgesehen.
Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß ein nur ange- An die Rückseite des Gehäuses 13 ist übei deuteter trommeiförmiger zylindrischer Arbeits- Schraubenbolzen 22 ein Elektromagnet 23 ange behälter 1 einer Mischmaschine mit einer Klappe 2 40 flanscht, auf dessen Oberseite sich ein Klemmenversehen ist, die um Scharniere 3 aufgeklappt werden kasten 24 befindet. Durch eine in der vorderen Wane kann. In der Schließstellung wird die Klappe 2 über 25 des Elektromagneten 23 befindliche öffnung K eine mit einem Handgriff 4 versehene verdrehbare ragt die Verlängerung 21 des Verriegelungsbolzen! Keilscheibe 5 verriegelt, die unter einen am Arbeits- 18 in den Elektromagneten hinein und berührt der behälter 1 befestigten Haken 6 greifen kann. Der 45 Magnetkern 27. Wenn der Elektromagnet spannungs drehbare Teil eines der Scharniere 3 ist mit einer los ist, wird der Verriegelungsbolzen 18 durch di< drehfest mit ihm verbundenen Nockenscheibe 7 ver- Druckfeder 20 in den Elektromagrk..eii hinein sehen, die mit dem in Richtung seiner Achse ver- gedrückt, so daß das vordere Ende des Verriege schiebbaren Schaltstift 8 eines auf dem Arbeits- lungsbolzens im Abstand von dem Haltebügel Ii behälter 1 befestigten Endschalters 9 zusammenwirkt, 5» liegt, so daß man die zugeordnete Klappe 2 öffnei der im Stromkreis des nicht dargestellten Antriebs- kann. Diese Lage ist in F i g. 2 im oberen Teil dar motors der ebenfalls nicht dargestellten, im Arbeits- gestellt.
behälter 1 umlaufenden Mi sch werkzeuge liegt. Dieser Wenn hingegen der Elektromagnet unter Spannunj
Endschalter 9 gewährleistet, daß der Antriebsmotor gesetzt wird, schiebt der Magnetkern 27 den Ver
nur dann eingeschaltet werden kann und läuft, wenn 55 riegelungsbolzen 18 — in F i g. 2 gesehen — nacl
die Klappe 2 vollständig geschlossen ist, da nur in rechts, so daß derselbe über den Haltebügel 12 greift
dieser Stellung der Schaltstift mit einer abgeschnit- Dann ist die zugeordnete Klappe 2 in der gewünsch
tenen Fläche Ta der Nockenscheibe 7 zusammen- ten Weise verriegelt. Der Elektromagnet wird ers
wirkt und dabei aus dem Schaltergehäuse weiter her- spannungslos, wenn über eine in einem nicht darge
ausragt und den Schalter eingeschaltet hält. 60 stellten Sicherheitsschalter vorgesehene Zeitverzöge
Um zu gewährleisten, daß die Klappe 2 nur dann rung gewährleistet ist, daß die im Arbeitsbehälter'
geöffnet werden kann, wenn die im Arbeitsbehälter 1 befindlichen umlaufenden Teile zum Stillstand ge
befindlichen Mischwerkzeuge mit Sicherheit zum kommen sind. Der Sicherheitsschalter 10 arbeite
Stillstand gekommen sind, ist ein weiterer Schalter, also nach dem Arbeitsstromprinzip,
nämlich ein Sicherheitsschalter 10, mit einem verstell- 65 Beim in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispie
baren Sicherheitsnegel 11 oberhalb der Klappe 2 auf ist das Gehäuse 13 staub- und wasserdicht gekapseil
dem Arbeitsbehälter 1 befestigt. Der Sicherheitsriegel und zwar durch einen Faltenbalg 28, der in Nutei
11 befindet sich in einer Verriegelungsstellung über 29 und 30 auf das vordere Ende des Gehäuses l:
'OAf)
und das freie Ende des Verriegelungsbolzens 18 ge- In F i g. 4 ist eine Ausfiihrungsform eines Laborklemmt ist. Außerdem ist die Auflagefläche zwischen mischers zu erkennen, bei der an einem den Antrieb dem Gehäuse 13 und der vorderen Wand 25 des aufnehmenden Ständer 50 ein verhältnismäßig kleiner Elektromagneten 27 mit Hilfe von Silikon-Kautschuk trommelartiger Arbeitsbehälter 51 vorgesehen ist. abgedichtet. Diese Kapselung kann aber auch weg- 5 Dieser Arbeitsbehälter 51 nimmt die nicht dargegelassen werden. stellten umlaufenden Mischwerkzeuge auf.
Das in Fig. 3 dargestellte abgewandelte Ausfüh- Gemäß Fig. 4 ist der Arbeitsbehälter 51 durch rungsbeispiel einer Verriegelungsvorrichtung arbeitet eine obere Klappe 52 zu verschließen, die in F i g. 4 umgekehrt wie die Vorrichtung gemäß F i g. 2, d. h. in geringem Abstand über dem Arbeitsbehälter darnach dem Ruhestromprinzip, wobei die Klappe 2 bei io gestellt ist. An dieser Klappe 52 sind zwei mechaspannungslosem Elektromagneten verriegelt ist, wäh- nisch zu betätigende Schnellverschlüsse 53 angerend sich die Klappe öffnen läßt, solange der Elektro- bracht, die eine Verriegelung der Klappe 52 auf dem magnet unter Spannung steht. Auch in diesem Falle feststehenden Arbeitsbehälter 51 bewirken. Außerdem ist der spannungslose Zustand des Elektromagneten trägt die Klappe 52 einen abgewinkelten Arm 54, der im oberen Teil der Zeichnung zu erkennen, während «s an seinem äußeren Ende einen Verriegelungsbolzen im unteren Teil der Zeichnung der Elektromagnet in 55 mit einem Handgriff 56 aufweist. Wenn die Klappe der Lage dargestellt ist, die er einnimmt, wenn er 52 auf die öffnung 57 des Arbeitsbehälters 51 aufunter Spannung steht. gesetzt werden soll, muß nicht nur der Schnellver-
Bei dieser sogenannten »Ruhestromausführung«, Schluß 53 einrasten, sondern es muß auch der Vorbei der die Sichcrheitsverriegelung gegeben ist, wenn ao riegelungsbolzen 55 in eine öffnung 58 eingesteckt der Magnet spannungslos ist, wird ein in seiner werden, die sich in einem mit dem Arbeitsbehälter Funktion gegenüber Fig. 2 abgewandelter Elektro- verbundenen Block 59 befindet,
magnet 31 verwendet. Dieser Elektromagnet ist Aus F i g. 5 und 6 sind Einzelheiten dieses Blockes wiederum über Schraubenbolzen 22 an ein als Steh- 59 zu erkennen. Im unteren Ende der als Bohrung lager ausgebildetes Gehäuse 32 angeflanscht, das in 25 ausgebildeten öffnung 58 befindet sich eine axial vereiner abgesetzt?·! LUng^bohrrng 33 einen am beweg- schiebbare Buchse 60, die von jiner Druckfeder 61 baren Kern 49 des Elektromagneten 31 mit einer gegen eine Schulter 62 gedrückt wird, wenn der Ver-Verlängerung 34 anliegenden Stößel 35 aufnimmt. riegelungsbolzen 53 nicht in der öffnung 58 steckt. Der Stößel 35 ist mit einer kolbenartigen Scheibe 36 Im Bereich der hochgeschobenen Buchse 60 liegt ein versehen, gegen die eine in der Längsbohrung 33 30 radial zur öffnung 58 verschiebbarer Sperrbolzen angeordnete Druckfeder 37 wirkt. Das Gehäuse 32 63, der normalerweise mittels einer Druckfeder 64 ist ebenfalls über Schraubenbolzen 15 an einer am —in Fig. 5 gesehen — nach rechts verschoben wird, feststehenden Teil des Arbeitsbehälters 1 ange- so daß sich das äußere Ende des Sperrbolzens 'tnmer schweißten Grundplatte 14 befestigt. noch außerhalb der öffnung 58 befindet. Auf dem
Auf das vordere Ende des Gehäuses 32 ist eine 35 Sperrbo'zen sitzt außerdem ein Permanentmagnet 65.
Überwurfkapsel 39 aufgesteckt, die mit Hilfe einer während das hintere Ende des Sperrbolzens mit dem
Madenschraube 40 gesichert ist. Diese Überwurf- Kern eines Wechselstrommagneten 66 verbunden ist.
kapsel 39 besitzt eine vordere öffnung 41, die als Der Permanentmagnet 65 wirkt als berührungsloser
Rast dient. An der beweglichen Klappe 2 des Arbeits- Endschalter mit einem Magnetschalter 67 zusammen,
behälters 1 ist auf einem Ständer 42 ein Gehäuse 43 40 wenn der Sperrbolzen 63 genügend weit nach links
befestigt, das eine abgesetzte Längsbohrung 44 ent- verschoben ist, und erfüllt somit dieselbe Aufgabe
hält, die einen Verriegelungsbolzen 45 aufnimmt. wie der Endschalter 9 aus Fig. 1. In der in Fig. 5
Außerdem ist in der Längsbohrung 44 eine Druck- dargestellten Lage kann der Sperrbolzen 63 jedoch
feder 46 untergebracht, die mit einem Ende gegen nicht nach links verschoben werden, und zwar auch
eine kolbenartige Scheibe 47 des Verriegelungsbol- 45 dann nicht, wenn der Wechselstrommagnet 66 unter
zens 45 drückt, während sich das andere Ende der Spannung gesetzt werden sollte, weil die Buchse 60
Druckfeder gegen eine von hinten in die I ängsboh- die öffnung 58 für den Sperrbolzen geschlossen hält,
rung 44 eingeschobene Verschlußkappe 48 legt. Die Wenn jedoch der Verriegelungsbolzen 55 von oh η
Scheibe 47 dient außerdem als Anschlag zur Btgren- in die öffnung 58 eingesteckt wird, so drückt er die
zung der Ausfahrbewegung des Verriegelungsbolzens 50 Buchse 60 entgegen der Kraft der Feder 61 nach
45 aus der Bohrung 44. unten, bis eine Eindrehung 68 des Verriegelungs-
Die Druckfeder 46 drückt den Verriegelungsbolzen bolzens 55 im Bereich des Sperrbolzens 63 liegt. 45 normalerweise in die im oberen Teil von F i g. 3 Wenn jetzt der Wechselstrommagnet 66 unter Spandargestellte Lage nach außen, so daß sein äußeres nung gesetzt wrd, kann der Kern desselben den Ver-Ende in die als Rast dienende Öffnung41 der Über- 55 riegelungsbolzen 63 nach links in die in Fig. 6 darwurfkappe 39 ragen kann. Wenn der Elektromagnet gestellte Lage verschieben, so daß der Verriegelungs-31 jedoch unter Spannung gesetzt wird, drückt sein bolzen 55 nicht mehr aus der Öffnung 58 heraus-Kern 49 den Stößel 35 nach rechts und somit den gezogen werden kann. Gleichzeitig löst der Perma-Verriegelungsbolzen 45 in die im unteren Teil von nentmagnet 65 den Magnetschalter 67 aus, so daß F i g. 3 dargestellte Lage, so daß die Klappe 2 ge- So der Antrieb die im Arbeitsbehälter 51 befindlichen öffnet werden kann. Mischwerkzeuge in Drehung versetzen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
?0A0

Claims (7)

  1. •a
    9OQiS
    936
    9· Verriegelung WPh einem oder mehreren der Ansprüche ! bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß -J, ßicherbeitsverriegelwng für die mit einem mehrere Klappen (2) eines Arbeitsbehälters (I) Riege] mechanisch zu sichernden Klappen und/ mit einer gemeinsamen Sicherheitsverriegelung oder Deckel der Arbeitsbehälter von Misch- S versehen sind,
    maschinen od. dgl. mit im Arbeitsbehälter umlaufenden, von einem elektrischen Antriebsmotor —-—
    nur bei geschlossener Klappe oder Deckel angetriebenen Teilen wie Mischwerkzeugen, welche
    einen von einer Magnetspule verstellbaren Sicher- io Die Erfindung betrifft eine Sicberheitsverriegelung
    heitsriegel aufweist, der bei Abschalten der Ma- für die mit einem Riegel mechanisch zu sichernden
    schine über eine der Nachlaufzeit der umlaufen- Klappen und/oder Deckel der Arbeitsbehälter von
    den Teile angepaßte Zeitverzögerung die Klappen Mischmaschinen od, dgl. mit im Arbeitsbehälter um-
    und/oder Deckel zum öffnen freigibt, dadurch laufenden, von einem elektrischen Antriebsmotor
    gekennzeichnet, daß im Speisestroukreis 15 nur bei geschlossener Klappe oder Deckel angeirie-
    des Antriebsmotors zwei elektrisch miteinander benen Teilen wie Mischwerkzeugen, welche einen
    gekoppelte Sicherheitsschalter (9, 65 und 10) an- von einer Magnetspule verstellbaren Sicherbeitsriegel
    geordnet sind, welche unabhängig voneinander aufweist, der bei Abschalten der Maschine über eine
    mechanisch mit Teilen ein und derselben Klappe der Nachlaufzeit der umlaufenden Teile angepaßte
    oder Deckel (2, 52) zusammenwirken, wobei der ao Zeitverzögerung die Kluppen und/oder Deckel zum
    eine Schalter (9, 65) in bekannter Weise ein bei öffnen freigibt.
    geöffneter Klappe oder geöffnetem Deckel den Die immer größer werdenden Geschwindigkeiten Speisestromkreis des Antriebsmotors unter- bei Mischmaschinen oder sonstigen Maschinen mit in brechender Endschalter ist und der andere Schal- einem Arbeitsbehälter umlaufenden Werkzeugen verter (10) die Zeitverzögerung und den Sicherheits- »5 großem auch die Gefahr von ernsthaften Verletzunriegel (11, 18, 45, 63) aufweist, welch letzterer gen de' Bedienungspersonals, wenn der Arbeitsunabhängig von den die Klappe oder den Deckel behälter geöffnet werden kann, solange die im Beverschließenden Teilen (4, 5, 6, 53) mechanisch hälter befindlichen Werkzeuge noch umlaufen. Da mit dem Deckel oder der Klappe zusammenwirkt. man bestrebt ist, diese Werkzeuge möglichst leicht-
  2. 2. Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch 30 gängig zu lagern, damit nicht ein zu großer Anteil gekennzeichnet, daß der Sicherheitsschalter (10) der Antriebsleistung zur Überwindung der Lagerin einem Gehäuse (13. 43) einen entgegen der reibung verbraucht wird, laufen die Werkzeuge im Kraft einer Drjckfe ier (20, 46, 64) verschieb- allgemeinen noch längere Zeit nach dem Abschalten baren Verriegelungsbolzen (18, 45, 63) aufweist, des Antriebes weiter. Dieses Weiterlaufen oder gegen dessen eines Endes (21) der verschiebbare 35 Nachlaufen erfolgt zunächst mit größerer und nur all-Kern (27, 49) des Verriegelungsmagneten (23, 31, mählich abnehmender Geschwindigkeit, so daß Ver-66) wirkt. letzungen unvermeidlich sind, wenn man in den Be-
  3. 3. Verriegelung nach Anspruch 2, dadurch hälter hineingreifen kaan, nachdem der Antrieb gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) des Sicher- zwar abgestellt wurde, die Werkzeuge jedoch noch heitsschalters (10) am Arbeitsbehälter (1) der 40 nicht zum Stillstand gekommen sind. Auch können Maschine befestigt ist und einer an einer beweg- die eine Zeitlang noch relativ schnell umlautenden liehen Klappe (2) angebrachten Rast (12) für den Werkzeuge aus dem Behälter durch eine geöffnete Verriegelungsbolzen (18) gegenüberliegt. Klappe in unerwünschter Weise Material auswerfen.
  4. 4. Verriegelung nach Anspruch 2, dadurch Weil aber wegen der Eigenart des Schwerstanlaufes gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (45) 45 bei Mischmaschinen eine Anlaufkupplung eingebaut des Sicherheitsschalters (10) an einer Verschluß- werden muß, ist der Anbau von Bremsmotoren nicht klappe (2) des Arbeitsbehälters (1) angebracht ist möglich.
    und bei Entlastung des Verriegelungsmagneten Bei Trommelwasch- und Schleudermaschinen ist
    (31) in eine am feststehenden Teil des Arbeits- es bekannt, ein Hineingreifen in den Arbeitsraum bei behälters (1) befindliche öffnung (41) einscl.nap- so noch laufender Waschtrommel oder Schleudertrompen kann. mel dadurch zu verhindern, daß man die Tür mit
  5. 5. Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch einem Sicherheitsriegel versieht, der nach Abschalten gekennzeichnet, daß der Sicherheitsschalter (10) der Maschine die Tür zum öffnen erst dann freigibt, einen Riegel (55) besitzt, der mit einem mit dem wenn eine bestimmte Nachlaufzeit verstrichen ist. Kern des Verriegelungsmagneten (66) verbünde- 55 die den in dp. Maschine vorgesehenen umlaufenden nen Sperrbolzen (63) zusammenwirkt. Teilen angepaßt werden kann. Dieser Sicherheits-
  6. 6. Verriegelung nach Anspruch 5, dadurch riegel kann dabei mi» dem Auslöseknopf der Tüi gekennzeichnet, daß der Riegel (55) in eine öff- Verriegelung zusammenwirken und eine Betätigung nung(58) einsteckbar ist, in die der Sperrbolzen dieses Knopfes für bestimmte Zeiten sperren. Man (63} nach Lösen sifter Sperre (60) radial einge- 60 kann diesen Sichertieitsriegel aber auch mit einem rückt werden kann. ihm zugeordneten Hemmwerk unmittelbar mit der
  7. 7. Verriegelung nach Anspruch 5 oder 6, da* öffflungsmechanik des Handgriffes der Tür verbinden, durch gekennzeichnet, daß der Riegel (55) mit so daß er beispielsweise auf den Riegel des mechaeiner Rast (68) zur Aufnahme des Sperrbolzens tuschen Türverschlusses oder auf den zur Betätigung
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29518224U1 (de) * 1995-11-17 1996-01-18 Herberts Gmbh Schutzvorrichtung für eine Rührwelle eines Rührwerks

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DE29518224U1 (de) * 1995-11-17 1996-01-18 Herberts Gmbh Schutzvorrichtung für eine Rührwelle eines Rührwerks

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DE1900936A1 (de) 1970-09-24

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