DE1911492C - Lampenschwenkkopfsteuerung - Google Patents

Lampenschwenkkopfsteuerung

Info

Publication number
DE1911492C
DE1911492C DE1911492C DE 1911492 C DE1911492 C DE 1911492C DE 1911492 C DE1911492 C DE 1911492C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lamp
swivel head
actuating device
housing
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Walter Krtous George Frank Chicago IU Betlejewski (V St A )
Original Assignee
Bell & Howell Co , Chicago, 111 (V St A)
Publication date

Links

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Lampenschwenkkopf- stellung bewegbar. In jeder Endstclliing ist je eine steuerung zur Verwendung in einem Beleuchtung Lampe des Schlittens in einer optischen Achse des erfordernden Gerät mit einem Gehäuse als Lampen- Geräts aufgerichtet. Das Gerät weist einen in die kammer, aus dem Lichtstrahlen entlang einer opti- Stromversorgungsstromkreise der beiden Lampen einschen Achse des Geräts gestrahlt werden, einem 5 geschalteten Mikroschaltcr auf, dessen Tastfühler in Schwenkkopf zum Aufnehmen von mindestens zwei die Bewegungsbahn des Lampenschiittens ragt und Lampen, der in dem Gehäuse schwenkbar gelagert bei Überführung des Schlittens von einer Einstellung und wahlweise in eine erste oder eine zweite Stellung in die andere Einstellung betätigt wird, so daß dann bringbar ist, wobei in jeder dieser Stellungen eine die Stromzuführung zu der einen Lampe abgeschaltet der Lampen in der optischen Achse positioniert ist, 10 und die Stromzuführung zur anderen Lampe einge- und einer Betätigungsvorrichtung mit einem aus dem schaltet wird. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung Gehäuse herausragenden Betätigungsorgan, die zwi- ist eine oftmalige Hin- und Herbewegung des Schlitschen einem ersten Zustand und einem zweiten tens und damit eine oftmalige Ein- und Ausschaltung Zustand hin- und herbewegbar ist, wobei zwischen jeder Lampe in nachteiliger Weise möglich. Durch der Betätigungsvorrichtung und dem Schwenkkopf 15 unsachgemäßes Manipulieren werden die Lampen ein Gestänge zum Überführen des Schwenkkopfes aus bei oftmaliger Hin- und Herbewegung des Schlittens einer Stellung in die andere Stellung bei Überführen rasch zerstört. Außerdem ist es möglich, daß beim der Betätigungsvorrichtung von einem Zustand in Hin- und Herbewegen eine bereits funktionsunfähige den anderen vorgesehen ist. Lampe wiederum in die optische Achse des Geräts
Es ist eine Lampenschwenkkopfsteuerung der oben ao eingeführt wird. Beim Verschieben des Schlittens beschriebenen Art bekannt (LJSA.-Patentschnft muß im übrigen ein gewisser Verschiebeweg zurück-1825 121), bei der die Betätigungsvorrichtung als gelegt werden, bevor der Mikroschalter anspricht und Drehknopf ausgebildet ist, wekher mit einer aus zwei die noch unter Strom stehende Lampe vom Strom-Teilen zusammengesetzten Drehachse verbunden ist, netz abschaltet. Dadurch ist ebenfalls die Gefahr deren Teile über eine Hülsenkupplung miteinander 35 gegeben, daß der glühende Glühkörper der Lampe gekoppelt sind. Die Drehachse verläuft im Inneren bei der Bewegung erschüttert wird und reißt. Auch eines Gehäuse: Am unteren Ende des unteren Teils diese bekann'r Vorrichtung ist somit im Gebrauch der Drehachse ist ein Lampenschwenkkopf ange- unzuverlässig, störanfällig und gefährlich,
bracht, der zwei Fassungen :<ir zwei Lampen auf- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weist. Durch Verdrehen des Drehknopfes kann der 30 Lampenschwenkkopfsteuerung der eingangs erläutc-Schwcnkkopf mittels der Drehachse in zwei End- ten Art zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau Stellungen geführt werden. In jeder Endstellung ist und wirtschaftlicher Herstellung eine einfache, sichere eine der Lampen des Schwenkkopfes in einer opti- und rasche Handhabung gewährleistet und bei der sehen Achse des Geräts ausgerichtet. ein unsachgemäßes Hin- und Herschwenken des
Bei dieser bekannten Lampenschwenkkopfsteue- 35 Schwenkkopfes nicht möglich ist. Dies wird dadurch rung kann der Lampenschwenkkopf durch Hin- und erreicht, daß das Gestänge mit dem Schwenkkopf Herdrehen des Drehknopfes beliebig oft in die eine und/oder der Betätigungsvorrichtung über eine nur oder die andere Endstellung gebracht werden. Es ist in einer Bewegungsrichtung eine Bewegung von der daher in nachteiliger Weise möglich, daß bereits aus- Betätigungsvorrichtung auf den Schwenkkopf übergebrannte Lampen durch Betätigung des Dreh- 40 tragende Kupplung gekoppelt ist.
knopfes wiederum in die optische Achse des Geräts Eine dermaßen ausgebildete Latnpenschwenkkopfgelangen. Außerdem besteht bei diesem Gerät die steuerung gewährleistet wesentliche Vorteile. Durch Gefahr, daß das durch mehrfaches unsachgemäßes die Einleitung der Schwenkbewegung in den Hin- und Herdrehen des Drehknopfes die am Schwenkkopf mittels eines Gestänges, das zwischen Scnwcnkkopf angebrachten Lampen stark bean- 45 den Schwenkkopf und die Betätigungsvorrichtung sprucht werden und dadurch, insbesondere wenn sie geschaltet ist, ergibt sich ein sehr einfacher und in heißem Zustand bewegt werden, vorzeitig zerstört robuster Aufbau.
werden. Die bekannte Steuerung ist auch gefährlich, Durch die Anordnung einer nur in einer Beweda die Stromübertragung zu der jeweils in der opti- gungsrichtung der Betätigungsvorrichtung eine Besehen Achse befindlichen Lampe über einen federn- 50 wegung auf den Schwenkkopf übertragenden Kuppden Kontakt erfolgt, der von unten her an der jewei- lung ist sichergestellt, daß der Schwenkkopf, wenn ligen Lampe anliegt. Bei der Schwenkbewegung des er einmal von der einen Position umgeschaltet ist, Schwenkkopfes wird der Kontakt zwischen der Kon- durch Betätigen der Betätigungsvorrichtung nicht taktfeder und der Lampe nicht sofort unterbrochen, mehr in die Ausgangsstellung zurückschwenkbar ist. sondern die Lampe schleift noch in einem Teil des 55 Es kann daher nicht vorkommen, daß der Schwenk-Schwenkweges entlang der Kontaktfeder und bleibt kopf bei unsachgemäßer Behandlung mehrmals hindaher während der Schwenkbewegung für einen Teil und hergeschwenkt wird. Wenn die in der ersten des Weges unter Strom. Dies bedeutet, daß die Stellung des Schwenkkopfs in der optischen Achse Verschwenkung erfolgt, wenn der Lampenglühkörper aufgerichtete Lampe ausgebrannt ist, wird def noch glüht. Dies kann zu einer sehr raschen Zcrstö- 60 Schwenkkopf zur Betätigung der Betätigungsvorrichtung der Lampe führen, insgesamt gesehen ist diese tung einmal verschwenkt, so daß die zweite Lampe bekannte Lampenschwenkkopfsteuerung daher im des Schwenkkopfes in die optische Achse des Geräts Betrieb unzuverlässig und störanfällig. gelangt.
Zum Bewegen eines zwei Lampen tragenden Lam- Bin Rückschwenken der funktionsunfähigen Lampe
pcnschlittcns ist weiterhin eine Vorrichtung bekannt 63 in die optische Achse ist nicht mehr möglich. Die
(britische Patentschrift 1097127), bei welcher der Lampenschwenkkopfsteuerung kann so ausgebildet
Schlitten horizontal verschicblich geführt ist. Der sein, daß nach Umschalten des Schwenkkopfcs die Schlitten ist von einer Einstellung in eine zweite Ein' defekte Lampe ausgewechselt wird und der Schwenk*
1 91 I 492 T
kopf dann von Hund in die ursprünglicht: Ausgangs- montiert, die durch einen Zapfe;) dargestellt wird, der stellung wieder zurückgeschwenkt wird. Die Betilti- sieh von einer Lagerplatte 26 erstreckt, die auf dem guiig über die Betätigungsvorrichtung kann dann Gehäuse 10 gehalten ist. Die Drehung Ues Schwenkvon neuem durchgeführt werden. Die erlindungs- kopfes um die Achse 24 imielu das Ausrichten det gern Lilie Lampenschwenkkopfsteuerung ist somit ein- 5 Lampe 18 in die optische Achse des Geräts (in festen fach und robust aufgebaut, im Betrieb zuverlässig Linien in Fig. I gezeigt) und auch daü Ausrichten und Regen Störungen sowie unsachgemäße Behänd- der Lampe 20 in der optischen Achse möglich, lung gesichert. Die Drehung des Lampenschwenkkopfcs 14 wird
Zweckmüßig ist es, wenn die Betätigunsvorrich- erreicht durch Verstellen eines Steuerarmes 30 zwitung in einer zur Schwenkkopfbetätigungsrichtung io sehen Stellungen, die der Ausrichtung der Lampen zusätzlichen Richtung bewegbar gelagert ist und in 18 und 20 in der optischen Achse entsprechen. Der der zusätzlichen Bewegungsrichtung in eine ein Be- Lampenschwenkkopf 14 kann entweder durch Handwegen der Betätigungsvorrichtung in der Schwenk- betätigung des Steuerarmes 30 oder durch ein mit kopfbetätigungsrichtung verhindernde Raststellung dem Steuerarm verbundenes Gestänge verstellt wersowie in eine ein Bewegen der Betätigungsvorrich- 15 den. Der Steuerarm 30. ist klarer in Fig. 2 als um Hing in der Schwenkkopfbetätigungsrichtung zulas- die Achse 24 drehbar gezeigt. Er weist einen aufsende Freigabestellung fuhrbar ist. Dadurch ist wärts gedrehten Ansatzteil 32 auf, der vom Daumen sichergestellt, daß eine Lampenschwenkkopfverstel- oder den Fingern des. Bedienungsmannes betätigt lung nicht durch eine unsachgemäße oder ungewollte werden kann, wobt* ein Paar Schenkel 34 durch Betätigung der Betätigungsvoruchtung in einem un- ao öffnungen 36 in eine Trägerplatte 40 greifen, an geeigneten Zeitpunkt erfolgt. welcher die Lampenfassungen 16 befestigt sind. Die
Einer vorteilhaften Ausgestaltung der Lampen- Trägerplatte 40 ist entweder in eine erste oder eine schwenkkopfsteuerung dient es, daß die Betätigung?- zweite Stellung beweglich, in der sie gegen einen der vorrichtung mit einer in den Stromkreis der Lampen Anschläge 48 anliegt, die an der Lagerplatte 26 des Schwenkkopfes eingeschalteten Stromschaltvor- 25 befestigt sind. Diese Anschläge sichern eine richtige richtung so gekoppelt ist, daß bei einer Überführung Ausrichtung der in den Lampenfassungen 16 gehalder Betätigungsvorrichtung von der Raststellung in tenen Lampen in der optischen Achse, die Freigabeste'Iung die Stromschaltvorrichtung ver- Um das Einbringen der Lampe 20 in die optische
stellt und damit die Stromzufuhr zu den Lampen Achse anstatt der Lampe 18 möglich zu machen, ist unterbrochen ist. Dadurch wird außer einer wei- 30 eine Betätigungsvorrichtung innen und außen vom tercn Erhöhung der Betriebssicherheit der Lampen- Gehäuse 10 vorgesehen, um einen Bedienungsmann schwenkkopfsteuerung gewährleistet, daß die Lam- zu gestatten, den Schwenkkopf 14 schnell in Stellung pen beim Verschwenken des Schwenkkopfes nicht zu bringen. Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, umfaßt unter Strom stehen und somit nicht vorzeitig zer- die Betätigungsvorrichtung 60 einen Knopf 62, der stört werden können. 35 außerhalb des Gehäuses 10 auf einem Ende einer
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung er- Welle 64 montiert ist. Die WeIU; 64 erstreckt sich in geben sich aus den Unteransprüchen und der nach- das Gehäuse 10 durch einen Lageraufbau 66, um stehenden Beschreibung eines in den schematischen die Welle gegen eine Querbewegung zu halten. Auf Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels. Es dem inneren Ende der Welle 64 ist ein Kopfteil 68 zeigt 40 angebracht, der so ausgebildet ist, daß er eine
Fig. I eine teilweise Draufsicht auf ein Gehäuse schwenkbare Platte70 zur Bewegung mit der Welle für ein zu beleuchtendes Gerät, 64 halten kann, wenn der Knopf 62 gedreht wird.
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer Lampen- Eine Schraubendruckfeder 72 umgibt die Welle schwenkkopfsteuerung und und den Lageraufbau 66, um die Welle 64 normaler-
Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht im Schnitt 45 weise vom Gehäuse 10 wegzudiückcii. eines Teiles der Betätigungsvorrichtung nach der Die Betätigungsvorrichtung 60 ist mit einer EinLinie 3-3 der F i g. 2. richtung versehen, um die Drehung der schwenkin F i g. 1 ist ein Gehäuse 10 eines Geräts gezeigt, baren Platte 70 zu verhindern, wenn die Welle das Beleuchtung benötigt, wie etwa ein Projektor. nicht nach außen in die in gestrichene Linien gezeigte Dieses Gehäuse ist genauer als eine Lampenkammer 50 Stellung in F i g. 3 gezogen wird. Eine Drehung des anzusprechen, da darin ein Lampenschwenkkopf 14 Knopfes 62 wird verhindert, weil ein Stift 76 sich montiert ist. Der Lampenschwenkkopf 14 enthält ein von der schwenkbaren Plat'.e 70 nach innen erstreckt. Paar Lampenfassungen 16, von denen jede lösbar Dieser Stift greift an einem Winkelhaltearm 78 in eine Lampe aufnimmt, die zu Zwecken der klareren entweder einer ersten oder einer zweiten Stiftauf-Darstellung als Lampe 18 und Lampe 20 bezeichnet 55 na'.imeausnehmung 80 ein, um die Platte 70 in Stelwerden. Die Lamps 18 ist die Lampe, die sich in der lung zu halten, wenn der Knopf 62 losgelassen und optischen Achse des Geräts ausgerichtet befindet. durch die Feder 72 in die Stellung in durchgezo-Dic optische Achse ist diejenige Achse, entlang genen Linien der Fig.3 zurückgebracht wird. Um deren Lichtstrahlen von der Lampe verlaufen, um die Betätigungsvorrichtung 60 zu drehen, ist es notschließlich durch die (nicht gezeigte) Optik des 60 wendig, die Welle 64 weit genug nach außen zu zic-Geräts zu verlaufen. Die Lampe 20 ist eine Ersatz* hen, damit der Stift 76 aus der Stiftaufnahmeausnehlampe, ah außerhalb der optischen Achse liegt, aber mung 80 herausgezogen wird und dadurch den Winin Ausrichtung in die Achse beweglich ist, wenn das kelhaitearm 78 freigibt. Der Knopf 62 ist dann zur erwünscht ist. Normalerweise wird die Lampe 20 in Drehung frei, wodurch der Stift 76 mit der anderen die optische Achse bewegt, wenn die Lampe 18 aus- 65 Ausnehmung 80 in Ausrichtung gebracht werden kann füllt, aber sie kann auch aus anderen Gründen in und lösbar in diese Ausnehmung aufgenommen ist die Achse hineinbewegt werden. Der Lampen* DieBetUtigungsvorrichtungfiO ist mit dem Lampen*
schwenkkopf 14 ist zur Drehung um eine Achse 24 schwenkkopf 14 durch ein DrahibUgclgcMlingc

Claims (11)

  1. 5 6
    verbunden. Ein Ende dieses Dfahtbilgels greift an anderen Lampenfassung, Die Anschlüsse b und c
    der schwenkbaren Platte 70 der Uetätigungsvorrich- innerhalb des einpoligen Hebelaussßhalters 120
    tung an. Wie in Fig. 2 gezeigt,' ist das. entgegen- schließen sich nur dann, wenn der bewegliche Knopf
    gesetzte Ende des Drahtbügels 86 mit einem Knopf 118 von dem Mebelafitieflde 114 ergriffen wird, um
    92 versehen, der auf der hinteren Seite einer Zunge 5 die Stromzuleituflgsanschlußklemme mit den Ab-
    94 liegt, die vom Steuerarm 30 absteht. gabeklemmen zu verbinden,
    Die Betätigungsvorrichtung 60 ist aus einer ersten Der einpolige Hebeiausschalter 120 ist auf einem Stellung in eine zweite Stellung drehbar, um die Träge,rarm 134 montiert, um sich mit dem Arm um Lampe 18 und die Lampe 20 in der optischen Achse einen Drehzapfen 138 zu bewegen, der den Trägerauszurichten, indem das Drehen des Lampenschwenk- to arm 134 auf dem Trägerrahmen 126 hält. Der Trägerkopfe« 14 durch Anwendung einer Spannung auf arm 134 ist mit der Betätigungsvorrichtung durch den Drahtbügel 86 veranlaßt wird. Diese Bewegung einen Winkelarm 140 verbunden, der mil dem des Lampenschwenkkopfes wird bewirkt durch Zie- Trägerarm 134 durch eine zweite Lagerachse 142 hen des Drahtbügels 86 nach rechts, wie in Fi g. 1 und mit der Betätigungsvorrichtung 60 durch Begezeigt, so daß der Knopf 92 an der Zunge 94 zieht 15 (estigung an der Welle 64 verbunden ist, wie in und den Steuerarm 30 um die Achse 24 dreht. Beim F i g. 2 gezeigt. Daher bewirkt ein Herausziehen der Zurückdrehen der Betätigungsvorrichtung 60 in die Betätigungsvorrichtung 60 in ihre Stellung in gestri-IfI F i g. 1 gezeigte Stellung gleitet der Drahtbügel 86 eto-Men Linien, wie in F i g. 3 gezeigt, ein Zurücklediglich durch das Loch in der Zunge 94. Da der ziehen des Winkelarmes 140 und eine Drehung des Knopf 92 am Drahtbügel 86 nur auf einer Seite der io einpoligen Hebelausschalters 120 auf dem Träger-Zunge 94 anliegt, ist klar, daß der Lampenschwenk- arm 134 um den Drehzapfen 138. kopf 14 von der Betätigungsvorrichtung 60 in nur Ein Abschirmungsteil 150 dient lediglich dazu, einer Richtung betätigt werden kann. Das heißt, einen unbefugten Zutritt zum einpoligen Hebelauswenn einmal der Lampenschwenkkopf 14 in der in schalter 120 zu verhüten, kann aber ohne weiteres F i g. 1 gezeigten gestrichelten Stellung steht, kann a$ entfernt werden, wenn Reparaturen notwendig werden ein Unbefugter die Betätigungsvorrichtung 60 betä- sollten. Der Winkelhaltearm 78, der bereits erwähnt tigen, ohne daß der Lampenschwenkkopf 14 in seine wunJe, erstreckt sich im rechten Winkel zum Anschir-Stellung in ausgezogenen Linien zurückkehrt. muugsteil 150 und ist vorzugsweise aus einem Stück
    Eine Sicherheits-Stromschaltvorrichtung 100 ist mit diesem hergestellt. Eine I-förmige Verlängerung vorgesehen, um dem Bedienungsmann des Geräts 30 152 des Winkelarmes 140 wirkt mit der Welle 64 zugegen einen elektrischen Schlag und den Lampen sammen, die im Gehäuse 10 ausgerichtet ist (Fig. 3) gegen ein verfrühtes Unterstromsetzen Schutz zu Wenn angenommen wird, daß das die Beleuchtung bieten, indem die Lampenfassungen 16 stromlos ge- erfordernde Gerät in Betrieb ist, ist die Lampe 18 macht werden, wenn die Betätigungsvorrichtung 60 in der optischen Achse ausgerichtet und steht unter senkrecht zu dem Gehäuse 10 geschoben oder gezo- 3$ Strom. Wenn danach angenommen wird daß diese gen wird oder wenn ein Lampenkammerdeckel 104 Lampe nun defekt wird oder versagt, braucht der (bruchstückweise in F i g. 2 gezeigt) geöffnet wird. Bedienungsmann nur den Knopf 62 nach außen im Der Lampenkammerdeckel 104 ist am Gehäuse 10 Verhältnis zum Gehäuse 1· zu ziehen und Knopf 62 in üblicher (nicht gezeigter) Art und Weise durch zu drehen. Dadurch wird zunächst der Stromkreis zu Scharniere angebracht und fest mit einem Befesti- 40 dieser Lampe unterbrochen, wenn diese nicht vollgungsteil 106 verbunden. Der Befestigungsteil 106 ständig versagt hat. und danach durch die Drehung ist an einem länglichen Hebelarm 110 angelenkt, der des Knopfes 62 die Lampe 20 in der optischen Achse einen Teil der Stomschaltvorrichtung 100 bildet. ausrichtet. Die neue Lampe wird nicht unter Strom Gegentiber dem am Deckel befestigten Hebelende gesetzt, bis der Bedienungsmann den Knopf 62 loshat der Hebelarm ein inneres Ende 114, das in Ein- 4$ läßt. Wegen des auf der schwenkbaren Platte 70 griff mit einem Knopf 118 eines einpoligen Hebel· gehaltenen Stiftes 76 kehrt der Knopf 62 nicht in ausschalten 120 gebracht werden kann, wenn der eine Stellung zurück, die ein Unterstronmtzen der Deckel geschlossen wird. Wenn der Deckel offen ist. Lampe 20 gestattet, es sei denn, daß die Lampe 20 wird der Befestigungsteil 106 nach außen gezogen genau mit der optischen Achse ausgerichtet ist. und zieht dadurch den Hebelarm 110 und kippt ihn so Nachdem der Knopf 62 in seinen zweiten Zustand gegenüber einem Drehzapfen 124, · der in einem gebracht worden ist, kann die Betätigungsvorrichtung Trägerrahmen 126 befestigt ist, der sich im Gehäuse 60 nicht verwendet werden, um den Lampen-10 befindet. Der Drehzapfen 124 erstreckt sich vor- schwenkkopf 14 in seinen ersten Zustand zu bringen, zugsweise durch einen länglichen Schlitz 128 im Obwohl die Betätigungsvorrichtung 60 frei in die eine Hebelarm 110, so daß der Hebelarm sich in Längs- 55 oder andere ihrer Stellungen gebracht werden kann, richtung verhältnismäßig frei bewegen kann, wenn hat sie keine Wirkverbindung mehr mit der Schwenkder Lampenkammerdeckel 104 zwischen seiner kopfsteuerung. Um die Wirkverbindung zwischen offenen und seiner geschlossenen Stellung hin- und den Gruppen wiederherzustellen, ist es notwendig, herbewegt wird. daß der Bedienungsmann zunächst die Betätigungs-
    Der einpolige Hebelausschalter 120 schließt und 60 vorrichtung 60 in ihre erste Stellung zurückbringt
    öffnet vorzugsweise nur den Zuleitungsstromkreis zu und danach von Hand an deffi Ansatzteil 32 des
    den Lampen 18 und 20, obwohl er auch den Strom- Steuerannes 30 angreift, um den Lampenschwenk-
    kreis eines nicht gezeigten Kühlventilators schließen kopf 14 in seinen ersten Zustand zurückzuSringen.
    kann. Die drei in Fig. 2 gezeigten und als 130a, Patentansprüche-130 b, 130 c bezeichneten Anschlüsse sorgen für: 65
    a) Stromzuleitung von einer Seite einer üblichen 1. Lampenschwenkkopfsteuerung ' ar Verwen-
    clcktrischcn Stromleitung; b) Leistungsabgabe zu der dung in einem Beleuchtung erfordernden Gerät
    einen Lampenfassung und c) Stromabgabe zu der mit einem Gehäuse als Lampenkammer, aus dem
    "88
    Lichtstrahlen entlang einer optischen Achse des Geräts gestrahlt werden, einem Schwenkkopf zum Aufnehmen Von mindestens zwei Lampen, der in dem Gehäuse schwenkbar gelagert und wahl' weise in eine erste oder eine zweite Stellung s bringbar ist, wobei in jeder dieser Stellungen eine der Lampen in der optischen Aehse positioniert ist, und einer Betätigungsvorrichtung mit einem aus dem Gehäuse herausragenden Betätigungsorgan, die zwischen einem ersten Zustand ■nd einem zweiten Zustand hin· und herbewegbar ist, wobei zwischen der Betätigungsvoriichlung und dem Schwenkkopf ein Gestänge zum Überführen des Schwenkkopfes aus einer Stellung In die andere Stellung bei überführen der Betäti- ij gungsvorrichtung von einem Zustand in den anderen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Oestänge(86) mit dem Schwenkkopf (14) und/oder der Betätigungsvorrichtung (60) über eine nur in einer Bewegungsrichtung id erne Bewegung von der Betätigungsvorrichtung auf den Schwenkkopf übertragende Kupplung (86, 92, §4) gekoppelt ist.
  2. 2. Lampenschwenkkopfsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Be- »$ tätigungsvorrichtung (60) in einer zur Schwenkkopfbetätigungsrkhtung zusätzlichen Richtung bewegbar gelagert ist und in der zusätzlichen Bewegungsrichtung in eine ein Bewegen der Betätigungsvorrichtung in der Schwenkkopfbetatigungsrichtung verhindernde Raststellung sowie in eine ein Bewegen der Betätigungsvorrichtung in der Schwenkkopfbetätigungsrichtung zulassende Freigabestellung fahrbar ist.
  3. 3. Lampenschwenkkopfsteuerung nach An-Spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (60) mit einer in den Stromkreis der Lampen des Schwenkkopfes eingeschalteten SKomschaltvorrichtung (100) so gekoppelt ist, daß bei einer überführung der Beta- tigungsvorrichtung von der RaststeHung in die FreigabesteDmtg die Stromschaltvorrichtung verstellt und damit die Stromzufuhr zu den Lampen unterbrochen ist.
  4. 4. LampaBchwenkkopfsteuerong nach mindestens einem der Anspreche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (60) eine Welle (64) aufweist, die relativ zum Gehäuse (10) axial bewegbar und gegenüber dem Gehäuse drehbar gelagert ist
  5. 5. Uunpenschwenkkopfsteuening nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (60) eine Blockiervotrichtung (70, 76, 78, 80) aufweist, die ans mit der Welle (64) verbundenen Teilen (70, 76) und damit zusammenwii Jcenden, mit dem Gehäuse (10) verbundenen Teilen (78, 80) besteht, zur Blockierung der Schwenkkopfbetätigungs-Drehbewegung der Betätigungsvorrichtung vor Durchführung der axialen Frei- gabebewegung der Betätigungsvorrichtung.
  6. 6. Lanipenschwenkkopfsteuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blokkiervorrichtung einen mit der Welle (64) mittelbar verbundenen Stift (76) aufweist, Welcher in zwei Raststellungen der Betätigungsvorrichtung
    in je eine gehäusefeste Stfflaufnahme-Ausnehmung (80) emführbar ist
  7. 7. Lampenschwenkkopfsteuerung nach mindestens einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung einen Knopf (62), der außerhalb des Gehäuses (10) liegt, eine Weite (64), die im wesentlichen im Inneren des Gehäuses (10) liegt und durch den Knopf (62) betätigbar ist, und einen Plattenteil (7Ö) in der Nähe des inneren ßndes der Welle
    . aufweist, an welchem Plättenteil das Gestänge (86) angeschlossen 1st.
  8. 8. Lampenschwenkkopfsteuerung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Welle (64) aufweist sowie eine Stromschaltvorrichtung (100), um einen Stromkreis mit den Lampenfaesungen (16) des Schwenkkopfes (14) zu schließen und zu unterbrechen, sowie eine Einrichtung, die die Betätigungsvorrichtung (60) und die Stromschaltvorrichtung (100) so verbindet, daß der Stromkreis geschlossen wird, wenn die Betätigungsvorrichtung sich in einer axialen RaststeHung im Verhältnis zu dem Gehäuse (10) befindet und unterbrochen wird, wenn die Betätigungsvorrichtung sich in der axialen Freigabestellung befindet.
  9. 9. Lampenschwenkkopfsteuerung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Stromschaltvorrichtung (100) aufweist, um wahlweise einen Stromkreis zu den Lampen (18 bzw. 20) zu schließen und zu öffnen, wobei diese Schaltvorrichtung bewegbar im Gehäuse (10) angeordnet ist daß ferner eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Stromschaltvorrichtung (100) und die Betätigungsvorrichtung (60) verbindet um die Bewegung der Betätigungsvorrichtung auf «Be Stromschaltvorrichtung zu übertragen, wenn die Betätigungsvorrichtung zwischen der axialen Raststelhing and der Freigabestelhmg hin- and herbewegt wird, wodurch die Lampenfassungen (16) des Schwenkkopfes (14) stromlos gemacht werden, wenn die Betätigungsvorrichtung (60) aus einer Raststelhing herausbewegt wird.
  10. 10. Lampemchwenkkopfsteaerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bb 9, dadurch gekennzeichnet daß das (Se Beleuchtung erfordernde Gerat einen Lampenkrckel (104) aufweist der zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung hin und her beweglich ist einen Hebel (UO), der den Deckel (104) und die Stromschaltungsvorrichtung (100) verbindet, wodurch die Stromschaltungsvorrichtung die Lampenfassungen (16) des Lampemchwenkkopfes (14) stromlos macht, wenn sich der Deckel in der zweiten Stellung befindet
  11. 11. LampenscKwenkkopfsteuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschaltvorrichtung (100) sowohl mit dem zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung hin und her beweglichen Kammerdeckel (104) als auch nut der Betätigungsvorichtung (60) über eine Verbindungsvorrichtung (110; 114, 142,140) gekoppelt ist, wodurch die Lampenfassungen (16) des Schwenkkopfes (14) nur dann unter Strom gesetzt werden, wenn der Kammerdeckel sich hi geschlossenem Zustand und die Betätigungsvorrichtung sich in RaststeHung befinden.
    Hierzu !BlattZeichnungen
    209626/283

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3812313C2 (de)
DE2231120A1 (de) Fussteuervorrichtung, insbesondere fuer zahnaerztliche geraete
DE2938092A1 (de) Video-projektor
DE2606756C3 (de) Filmkamera mit umklappbarem Haltegriff
DE1911492B2 (de) Lampenschwenkkopfsteuerung
DE2825787B2 (de) Drehkreuz für eine Personenschleuse
DE3935803C2 (de)
DE1911492C (de) Lampenschwenkkopfsteuerung
DE2511845C2 (de) Dampfdruckkochtopf mit Bajonettverschluß
DE3038370C2 (de)
DE2420238B2 (de) Hauptschaltermechanismus fuer eine mit einem belichtungsmesser ausgeruestete kamera
DE3129486A1 (de) Vorrichtung zur bestrahlung einer liegenden person
DE102014000724B4 (de) Hubbett für Land-, Wasser- und Luftfahrzeuge mit Betätigungseinrichtung
DE3823537C1 (de)
DE2061138C3 (de) Kamera mit Filmkassette
DE1953097A1 (de) Beleuchtungseinrichtung fuer Bildwerfer mit Lampenausheber
DE1441351A1 (de) Vorrichtung zum Verschwenken der Schutzklappe an den Klarsichtsehschlitzen von Schweisserschutzschildern
DE894650C (de) Einrichtung zur Herstellung von Blitzlichtaufnahmen, insbesondere unter Verwendung von Roehren-Blitzgeraeten, mit einer Schlitzverschlusskamera
DE634353C (de) Schlitzverschlusskamera mit Zeitlaufwerk
DE681093C (de) Oberlichtoeffner
DE637005C (de) Elektrische Kontaktvorrichtung an Tuerschloessern
DE3151223A1 (de) Fehlbedienungssicherung
DE663522C (de) Tuerschloss mit zwei unabhaengig voneinander um je eine feste Achse drehbaren Drueckern
DE580787C (de) Elektrisches Zeitschaltgeraet
AT233372B (de) Photographischer Verschluß