DE681093C - Oberlichtoeffner - Google Patents

Oberlichtoeffner

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DE681093C
DE681093C DEV34443D DEV0034443D DE681093C DE 681093 C DE681093 C DE 681093C DE V34443 D DEV34443 D DE V34443D DE V0034443 D DEV0034443 D DE V0034443D DE 681093 C DE681093 C DE 681093C
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DE
Germany
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bolt
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skylight
sash
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Expired
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DEV34443D
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English (en)
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/16Mechanisms by which the bar shifts the wing shifting the wing by pivotally-connected members (moving) in a plane perpendicular to the pivot axis of the wing

Landscapes

  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Oberlichtöffner Die Erfindung betrifft einen Oberlichtöffner für Schwing- und Kippflügel, bei welchem ein Steuerglied vorgesehen ist, das einerseits mittels eines an ihm angeordneten Winkelschlitzes einen das Öffnen, und Schließen des Oberlichtfensters bewirkenden Schwenkhebel steuert und andererseits zeitlich dazu geregelt die Ver- und Entregelung des Ob:erlichtfen.-sters 1,b.ewirkt.
  • Von Bekanntem unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand im wesentlichen dadurch, daß die Verriegelung ,anstatt durch zwangsläufig gesteuerte Verschlußklauen durch einen oder mehrere zwangsläufig gesteuerte Riegel erfolgt, deren Steuerung durch .auf einer an sich bekannten, über den Fensterflügel- vorgesehenen Querwelle angeordnete Daumen geschieht. Erfindungsgemäß ist der Riegel als Schieber ausgebildet und mit ,einer Lücke versehen, in welche der Daumen während des Vorschubs und Rückzugs des Riegels eilngreift und nach dem Verlassen derselben-einen toten Weg beschreibt, indem er an einem am Riegel vorgesehenen Krensbo,gen entlang läuft, wodurch der Riegel während des Auf-und Zuklappens des Fensterflügels in der angehobenen Stellung gehalten wird.
  • Gegenüber der Verriegelung mittels Verschlußklaue hat der Riegelverschluß den-Vorzug, daß ein Druck von. außen her ,auf den Fensterflügel wirkungslos bleibt, da letzterer unbedingt fest im Blendrahmen gehalten ist, während beim Klawenverschluß infolge der Hebelwirkung immerhin ein Nachgeben stattfinden kann, das gegebenenfalls ein öffnen von außen her ermöglicht. ' Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die linke Seite eines mit dem Oberlichtöffner versehenen Fensters mit Schwingflügel von vorn, Abb. z eine Seitenansicht desselben bei geschlossenem Schwingflügel, wobei einzelne Teile des Öffners zur besseren Kenntl,ichmaehung herausgebrochen und teilweise gestrichelt angedeutet sind, und Abb. 3 dieselbe Seitenansicht bei geöffnetem Schwingflügel.
  • Der am Blendrahmen i angeordnete Oberlichtöffner besteht im wesentlichen aus dem (nicht dargestellten) Stellhebel, der Schließstange z, dem Schieber 3, dem zur Führung des Schiebers dienenden Lager q. sowie der am Schieber angelenkten Schubstange 5, welche mit einer Kurbel 6 zusammenwirkt, die auf deiner am Blendrahmen in Lagern 7 gelagerten Welle 8 angeordnet ist. Ferner besteht ,er aus der Verriegelungsvorrichtung. Diese setzt sich zusammen aus einem am Blendrahmen i ian,g@eordneten Gehäuse 9 mit einem als Lager für die Querwelle 8 dienenden Deckel i o, einem als Schieber ausgebildeten Riegel i i, welcher von einem auf der Querwelle 8 befestigten Daumen i z ,gesteuert wird, sowie einer am oberen Querschenkel des Schwingflügels 13 angeordneten Andrückplatte 14, welche mit einer Nase 15 versehen ist, über die der Riegel in der Schließlage greift und dadurch ein Aufdrücken des Fensterflügels verhindert. Der Riegel i i hat eine Ausnehmung, deren oberer Teil einen Kreisbogen i ja bildet, dessen Halbmesser der Länge des Daumens 12 entspricht. Der untere Teil des Riegels endigt in einen hornartigen Vorsprung 11b. In die Lücke zwischen den Teilen i ia und i 1b greift der Kurbeldaumen 12 ein, wenn sich der Riegel in der Querstellung befindet.
  • Der Schwingflügel 13 ist auf Zapfen 16 gelagert, welche in Lagern 1 7 achsrecht verschiebbar angeordnet sind und unter der Wirkung von Druckfedern stehen. Jeder der Zapfen 16 greift in ein am Führungslager 4 angeordnetes Auge 18 ein, aus welchem er zwecks Entfernung des Flügels aus dem Blendrahmen zurückziehbar ist.
  • Gesteuert wird der Schwingflügel 13 durch einen Winkelhebel i g, der im Lager 4 drehbar angeordnet und dessen kurzer Arm 2o mit einem Stift 21 versehen ist, welcher in einen am Schieber 3 vorgesehenen Winkelschlitz 22 eingreift. Der lange Arm des Winkelhebels greift an einem achsrecht verschiebbaren, federbelasteten Gelenkbolzen 23 .an, der in einem Lager 24 @angeordnet ist, welches am Schwingflügel 13 sitzt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Beim Umlegen des Stellhebels, von unten nach oben wird die Schließstange 2 in Richtung des Pfeiles (Abb. i und 2) aufwärts geschoben, und zda diese ,am Schieber 3 angreift, auch letzterer. Infolgedessen bewegt sich auch die Schubstange 5 aufwärts und dreht die Kurbel 6 in Richtung des Pfeiles X (Abb. 2). Da die Kurbel 6 mit der Welle 8 fest verbunden ist, dreht smch auch letztere im Sinne des Pfeiles X und mit ihr der fest auf der Welle angeordnete Daumen 12. Dieser nimmt dabei den als Schieber ausgebildeten Riegel i i infolge Eingriffs in die Lücke 25 so lange nach oben mit, bis -er aus dem Bereich ' d-er letzteren kommt und sich längs des Kreisbogens i ia bewegt; der Riegel ist dann in seiner obersten Stellung (Abb. 3) gngelangt, d. h. zurückgezogen. Bei der Aufwärtsbewegung des Schiebers 3 bleibt der Stift 21 zunächst so lange unbeeinflußt, bis er den senkrechten Ast der Kulisse 22 durchwandert hat, d. h. die untere Wand der Kulisse an ihm angelangt ist. In diesem Augenblick hat der Daumen 12 ;die Lücke 25 verlassen und ist in den vom Kreisbogen 1 ja begrenzten Teil des Riegels i i übergetreten und der Riegel selbst in der obersten Stellung gemäß Abb.3 angelangt. Die Verriegelung ist also aufgehoben. Bei der Weiterbewegung des Schiebers 3 nach oben drückt die untere Wand des Winkelschlitzes 22 gegen den Stift 21 und dreht - den Winkelhebel i g um seine Achse 26 in Richtung des Pfeiles Y. Dadurch wird der Schwingflügel 13 aus dem Blendrahmen herausbewegt, indem er sich um seine Zapfen 16 dreht und damit das Fenster geöffnet wird.
  • Beim Schließen des Fensters vollziehen sich die Bewegungen der Glieder- in umgekehrtem Sinne. Der Winkelhebel ig wird durch den abwärts gebenden Schieber 3 in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles Y so lange geschwenkt, bis der Stift 2 i im senkrechten Ast des Winkelschlitzes 22 angelangt und dementsprechend der Flügel zugeklappt ist. Dann hat auch der Daumen den Kreisbogen i ia verlassen und drückt gegen den hornförmigen Teil i 111 des Riegels i i, der dadurch abwärts bewegt wird und sich rüber die Nase 15 schiebt. Die beweglichen Glieder sind dann in der Schließlage angelangt und die Verriegelung vollzogen. Da außerdem der Stuft 2 i durch den Winkelschlitz 22 festgehalten ist, findet eine doppelte Verblockung des Flügels statt, so daß der Flügel durch einen Druck von außen niemals geöffnet werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Oberlichtöffner für Schnving- und Kippflügel mit einem Steuerglied, das einerseits mittels eines an ihm angeordneten Winkelschlitzes einen das öffnen und Schließen des Oberlichtfensters bewirkenden Schwenkhebel steuert und andererseits zeitlich dazu geregelt die Ver- und Entriegelung des Oberlichtfensters bewirkt, gekennzeichnet durch einen zwangsläufig gesteuerten, sich über eine Nase (15) einer am Fenster angeordneten Andrückplatte (14) legenden Riegel (i i ),der durch einen auf einer an sich bekannten, über dem Fensterflügel vorgesehenen Querwelle (8) angeordneten Daumen (12) gesteuert wird.
  2. 2. Oberli:chtöffner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der I Riegel (i i ) als Schieber ausgebildet und mit einer Lücke (25) versehen ist, in welche der Daumen (12) während des Vorschubs und Rückzugs des Riegels eingreift, während er nach .dem Verlassen derselben längs eines am Riegel vorgesehenen Kreisbogens (i ia),einentotenWegbeschreibt,wodurch der Riegel während des Auf- und Zuklappens des Fensterflügels in der angehobenen Stellung gehalten ist.
DEV34443D 1937-12-28 1937-12-28 Oberlichtoeffner Expired DE681093C (de)

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DEV34443D DE681093C (de) 1937-12-28 1937-12-28 Oberlichtoeffner

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITFI20130084A1 (it) * 2013-04-16 2014-10-17 Fapim S P A Infisso ad anta puramente girevole

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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ITFI20130084A1 (it) * 2013-04-16 2014-10-17 Fapim S P A Infisso ad anta puramente girevole
WO2014170789A1 (en) 2013-04-16 2014-10-23 Fapim S.P.A. A purely rotational casement window
US9518416B2 (en) 2013-04-16 2016-12-13 Fapim S.P.A. Purely rotational casement window
RU2643983C2 (ru) * 2013-04-16 2018-02-06 ФАПИМ С.п.А. Исключительно поворотное створное окно

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