DE580787C - Elektrisches Zeitschaltgeraet - Google Patents

Elektrisches Zeitschaltgeraet

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DE580787C
DE580787C DEG77032D DEG0077032D DE580787C DE 580787 C DE580787 C DE 580787C DE G77032 D DEG77032 D DE G77032D DE G0077032 D DEG0077032 D DE G0077032D DE 580787 C DE580787 C DE 580787C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/02Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms
    • G04F3/027Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms using electrical contacts, e.g. for actuating electro-acoustic device

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Elektrisches Zeitschaltgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Zeitschaltgerät mit einem unter Wirkung der Aufzugsfeder in die Nullstellung zurücklaufenden Zeitlaufwerk, das einen Momenthebelschalter steuert, dessen Bedienungshebel entweder mit dem Kontakthebel durch eine Kippspannfeder verbunden ist oder dessen mit einem Handgriff versehener Kontakthebel unter der Wirkung einer Momentschaltfeder steht, die durch einen unter Federwirkung stehenden besonderen Sperrhebel ausgelöst wird.
  • Gegenüber diesen bekannten Geräten besteht das Wesen der Erfindung darin, daß der Aufzugshebel für das Zeitschaltwerk und der Handhebel für den Kippschalter bzw. der mit einem Handgriff versehene Kontakthebel und sein ebenfalls von Hand zu bedienender Sperrhebel unabhängig voneinander und derart bedient werden können, daß der Kippschalter bzw. der aus der Sperrung auszulösende Momentschalter während des Rücklaufs des Zeitwerkes unabhängig von allen mit dem Zeitlaufwerk verbundenen Teilen in die eine oder andere Schaltstellung bewegt werden können.
  • Ein Zeitschaltgerät gemäß der Erfindung, das zweckmäßig als selbständiges, beliebig in eine Leitungsschnur einschaltbares oder von dieser trennbares Gerät ausgebildet ist, kann also unabhängig von dem Zeitschaltwerk als gewöhnlicher Schalter verwendet werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen in mehreren beispielsweisen Ausführungen veranschaulicht. Abb. i zeigt die eine Ausführungsform im axialen Schnitt; Abb.2 ist ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Abb. i ; Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 und Abb. ¢ ein Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. i. Abb. 5 zeigt eine Vorderansicht des Gerätes, und Abb. 6 und 7 zeigen eine andere (zum Aufhängen bestimmte) Ausführungsform in Seiten- und Vorderansicht.
  • Abb.8 zeigt einen axialen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform, Abb.9 eine Außenansicht, dieses Gerätes teilweise im Schnitt, und Abb. io zeigt eine Draufsicht auf den Schalter bei teilweisem Schnitt.
  • Die Ausführungsform gemäß Abb. i bis 5 besteht zunächst aus einem zylindrischen Gehäuse 2o mit Fuß 2i, 22 (Abb.2) ist ein Schaltarm, der bei 23 an einem Querstück 24 gelagert ist, das vorzugsweise aus Isoliermaterial besteht. Der Schaltarm (Kippschalter) 22 ist in der Stellung gezeichnet, in der er zwei Kontaktfedern 25 und 26 verbindet. Diese Federn stehen mit den Leitungsdrähten 27, 28 und 31 (4bb. i) in Verbindung. 29 und 32 sind Klemmen.
  • Durch Umlegen des Schaltarmes 22 bis zu einem Anschlag 34 wird der Stromkreis unterbrochen. Dieses Umlegen des Schaltarmes 22, welches zwecks Vermeidung von Funkenbildung möglichst schnell vor sich gehen soll, kann erfindungsgemäß einerseits mittels des noch näher zu beschreibenden Zeitlaufwerkes, andererseits völlig unabhängig von diesem mittels eines durch einen Schlitz 41 nach außen ragenden Hebels 35 (Abb. i und 2) vorgenommen werden, der ebenfalls bei 23 auf dem Querstück 24 gelagert ist und an seinem freien Ende einen Griff 37 bildet. Das untere Ende 36 des aus Isoliermaterial bestehenden Hebels 35 ist bei 39 mit einer Schraubenfeder 38 verbunden, deren anderes Ende bei 4o an den Arm 2z angeschlossen ist. Bei der in Abb. 2 dargestellten Lage befindet sich die Feder 38 nur unter so mäßiger Spannung, daß sie den Schaltarm in gut leitender Verbindung mit den Kontaktfedern 25 und 26 hält. Wenn nun zwecks Ausschaltens der Handgriff 37 nach links bewegt, also der Hebel 35 entsprechend gedreht wird-, so geht der Stift 39, an dem das untere Ende der Feder 38 sitzt, so weit nach rechts, bis der Arm 22 unter Einwirkung der Feder 38 von den Kontakten 25 und 26 abgerissen wird.
  • Ebenso schnell vollzieht sich das erneute Einschalten, also das Schließen des Stromkreises.
  • Um das Ausschalten des Stromkreises in bekannter Weise auch nach Ablauf eines Zeitlaufwerkes selbsttätig erfolgen zu lassen, ist der Handhebel 35 mit einem innerhalb des Gehäuses sitzenden Stift 42 versehen, gegen den das Zeitlaufwerk wirkt. Der Stift 42 kann von diesem Werk nur in dieser einen Richtung bewegt werden. Nach der anderen Richtung hin gibt der betreffende Bewegungsteil, der noch näher behandelt werden wird, nach, so daß er den Hebel 3 dann unbeeinflußt läßt. Zentral in dem Gehäuse sitzt ein scheibenförmiger Körper 45 auf einer Welle 46, die an ihrem einen Ende aus dem Gehäuse hervorragt- und mit einem Knopf 47 versehen ist. Mittels dieses Knopfes kann der Tei145 in Uhrzeigerrichtung gedreht werden. Bei dem gezeigten Beispiel sitzt der Teil 45 drehbar auf der Welle 46 unter Zwischenschaltung eines die Verdrehungsgeschwindigkeit herabsetzenden Getriebes, das aus einem auf der Welle 46 sitzenden Zahnrad 48 (Abb. 3) einem in dieses greifenden Zwischenrad 49, einem mit diesem kade fest zusammenhängenden Rad 50 und aus einem Zahnrad 51 besteht, das mit dem Teil 45 fest verbunden ist. Die Winkelverdrehung dieses Teils ist also nur ein Teil der Winkelverdrehung der Welle 46, während die Drehungsrichtung die gleiche ist.
  • Auf der vorderen Fläche der Scheibe 45 ist bei 52 ein Haken 53 gelagert, der in seiner normalen Stellung mittels einer Feder 54 (Abb. 3) gehalten wird. D er eigentliche Haken 55, der an dem freien Ende von 53 sitzt, liegt auf einem Kreisbogen, dessen Radius der Entfernung zwischen dem Stift 42 und der Welle 46 entspricht. Der Haken 55 kann an den Stift 42 des Hebels 35 nur dann angreifen, wenn die Scheibe 45 entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung gedreht wird.
  • Ein Ansatz 56 des Hakens findet an einem Stift 57 der Scheibe 45 Abstützung. Das äußere Ende des Hakens 55 ist abgeschrägt, so daß, wenn die Scheibe 45 entgegengesetzt zur genannten Richtung gedreht wird, die schräge Fläche 58 des Hakens 55 gegen den Stift 42 gelangt und der Hakenkörper 53 demgemäß abgelenkt wird, der Hebel 35 also unbeeinflußt bleibt.
  • Wenn das Zeitlaufwerk eingestellt werden soll, so wird die Scheibe 45 mittels des Knopfes 47 um einen gewissen Winkel in Uhrzeigerrichtung verdreht. Nach Freigabe des Knopfes erfolgt unter Einwirkung einer beim Drehen des Knopfes gespannten Feder 59 die Rückdrehung der Scheibe 45, wobei der Haken 55 an den Stift 42 des Hebels 35 gelangt und diesen mitnimmt, so daß in der beschriebenen Weise der Schaltarm 22 von den Federn 25 und 26 abgerissen, also der Stromkreis unterbrochen wird. Der Stift 42 befindet sich dann an der in Abb. 3 mit 42' bezeichneten Stelle.
  • Die Rückdrehung der Scheibe 45 erfolgt so weit, bis ein an der hinteren Fläche dieser Scheibe befindlicher Vorsprung 6o (Abb. i) gegen einen festen Anschlag 61 eines in das Gehäuse 2o eingesetzten besonderen Gehäuses 62 stößt. Bei dieser Lage der Scheibe 45 befindet sich der Arm 56 des Hakenkörpers 53 bei 56' (Abb.3) und liegt hier gegen einen festen Anschlag 63 des Gehäuses 2o. Dabei wurde der Haken 55 in die Lage 55 bewegt, in welcher er aus dem Wege des Stiftes 42 gelangt ist. Bei dieser Lage der Teile kann der Hebel 35 also nach der einen oder anderen Richtung bewegt werden, ohne daß er irgendeinen Teil des Zeitlaufwerkes berührt.
  • Das eigentliche Zeitlaufwerk befindet sich in dem bereits erwähnten besonderen Gehäuse 62, das durch eine senkrechte Wand in zwei Kammern 64 und 65 geteilt ist, von denen die eine, 64, die Spiralfeder 59 enthält, deren äußeres Ende bei 66 an der Außenwand der Kammer 64 befestigt und deren inneres Ende bei 67 an einer Scheibe 68 sitzt, die auf der Welle 46 befestigt-ist.
  • Damit die Rückbewegung der Welle 46 mit geringerer Geschwindigkeit erfolgt, wird der Ablauf der Feder 59 verzögert, z. B. durch eine Flüssigkeitsbremse. Zu diesem Zwecke ist bei der gezeigten Ausführungsform die bereits erwähnte Kammer 65 dicht verschlossen und mit einer radialen feststehenden Wand 69 sowie mit einem radial drehbaren Kolben 70 versehen, der auf der Welle 46 mittels einer Nabe 71 befestigt ist. Die Kammer 65 ist mit einer geeigneten Flüssigkeit, z. B. Biberöl oder Glycerin, gefüllt, und in dem Kolben 70 befindet sich ein Rückschlagventil72, das unter dem Druck einer Blattfeder 73 steht. Wird der Kolben 70 in Uhrzeigerrichtung (Abb.4) bewegt, so gibt das Ventil 72 nach, und die Flüssigkeit kann von rechts nach links übertreten, während beim Bewegen des Kolbens in der anderen Richtung das Ventil 72 geschlossen bleibt. Kleine Öffnungen 74 (Abb. 1) gestatten einen langsamen Übertritt der Flüssigkeit von links nach rechts (Abb. 4 oben), wenn der Kolben 70 unter der Einwirkung der Feder 59 zurückbewegt wird.
  • Der' zur Verstellung des Kreislaufwerkes dienende Knopf 47 ist zweckmäßig mit einem Zeiger 77 (Abb. 5) versehen, der mit Bezug zu einer Einteilung 76 auf dem Deckel 75 eingestellt werden kann.
  • An Stelle oder zusammen mit einer Flüssigkeitsbremse kann auch eine Reibungsbremse benutzt werden, die aus einer unter dem Druck einer Blattfeder 79 (Abb. 3 und 4) stehenden Schraube 78 besteht, deren inneres Ende der Umfläche der Scheibe 45 anliegt.
  • In dem Gehäuse 2o kann oben eine Öffnung 8o (Abb. 1) vorgesehen sein, die sich über der Scheibe 45 befindet und das Ablesen des jeweiligen Zeitstandes gestattet, wenn die Umfläche der Scheibe 45 mit einer entsprechenden Einteilung versehen ist. Ferner kann zur Anzeige des eingestellten Zeitablaufes eine Signaleinrichtung dienen, die aus einem an dem Hebel 35 befestigten federnden Hammer 81, 82 (Abb. 2) besteht, der beider plötzlichen Ausschaltbewegung des Hebels 35 gegen eine tönende Feder 83 schlägt und diese ertönen läßt.
  • Das Gerät gemäß Abb. 6 und 7 unterscheidet sich von dem nach Abb: 1 bis 5 dadurch, daß es in eine hängende Schnur eingeschaltet werden kann. Es bezeichnet 85 das Schaltergehäuse und 86 die Schnur, an der es hängt bzw. in die der Schalter eingeschaltet ist. 87 ist der Handhebel, der durch einen Schlitz 88 hervorsteht. 91 ist eine Öffnung, durch welche man die auf der Umfläche der Scheibe 55 befindlichen Ziffern sehen kann. Der Dekkel 9o ist mit einer Einteilung versehen, auf welcher ein mit dem Knopf 89 versehener Zeiger eingestellt werden kann. Im übrigen ist die Einrichtung im wesentlichen dieselbe wie in den Abb. 1 bis 5.
  • Bei der in Abb. 8 bis 1o dargestellten Ausführungsform bezeichnet 12o das Gehäuse, in dem bei 122 der Kontakthebel 1:21 gelagert ist, der an seinem äußeren Ende 126 mit einem Griff 128 versehen ist. 127 bezeichnet den Schlitz, durch den der Hebel nach außen ragt. In der Ruhelage wird der Hebel 121 durch eine Schraubenfeder 12,5 (Abb. 1o) gehalten. An dem Kontakthebel befindet sich ein Stift 129, der hinter einen Haken 130 eines Sperrhebels 131 greifen kann. Dieser Sperrhebel trägt ferner einen nach außen ragenden Arm 13q., der an seinem freien Ende mit einem durch den Schlitz 135 ragenden Griff 136 versehen ist, und einen Arm 137, dem eine bei 141 im Gehäuse befestigte Blattfeder 14o anliegt. Diese Feder wird gespannt, wenn der Sperrhebel nach rechts bewegt wird, also entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung. Beim Einschalten bewegt man den Kontakthebel 121 nach links und spannt dabei die Feder 125, bis der Stift 129 über die Fläche 142 gleitet und hiernach mittels des Hakens 130 gehalten wird. Beim Ausschalten von Hand dreht man den Auslösehebel 131 mittels des Griffes 136 um einen auf dem Bock 133 befestigten Zapfen 132, bis der Stift 129 von dem Haken 13o abgleitet, so daß der Kontakthebel 121 durch die Feder 125 in seine vorige Lage zurückgedreht wird.
  • Wenn das Schaltgerät aber unter der Wirkung des Zeitlaufwerkes steht und der Kontakthebel 121 mit dem Sperrhebel 131 bei 129, 130 gekuppelt ist, so bleiben die Teile so lange in dieser Schließlage, bis das eingestellte Zeitlaufwerk abgelaufen ist. Dann .,wird der Hebel 131 vom Zeitlaufwerk so weit gedreht, bis die Kupplung beider Hebel aufgehoben und der Stromkreis unterbrochen wird. Da die Feder 125 sehr schnell wirkt, erfolgt das Unterbrechen des Stromkreises funkenfrei.
  • Das Zeitlaufwerk besteht aus einer Druckstange 138 und einer innerhalb des Gehäuses untergebrachten kegelförmigen Schraubenfeder 143, die mittels der genannten Stange zusammengedrückt *werden kann. Zwischen der Stange 138 und der Feder 143 befindet sich ein Kolben 144, der das Gehäuse in zwei Kammern 145 und 146 teilt. In seiner höchsten Lage wird der Kolben durch einen Bund 158 gehalten. Wird der Kolben niedergedrückt, so entweicht die aus der unteren Kammer verdrängte Luft durch ein unter dem Druck einer Feder 148 stehendes Ventil 147, wohingegen in die obere Kammer Luft durch ein Ventil 149 nachströmt, welches unter dem Druck einer Blattfeder 150 steht.
  • Die Kegelfeder 143 kann so flach zusammengedrückt werden, daß sich alle ihre Windungen in einer Ebene befinden, wobei der Kolben 144 seine unterste Lage einnimmt. Die Stange 138 ist mit einer Einteilung 162 (Abb. 9) sowie mit einem Knopf 151 versehen, mittels dessen sie herabgedrückt werden kann. Eine innen am Gehäuse sitzende Rippe 152 und ein entsprechender Ausschnitt im Kolben verhindert Drehen desselben.
  • Wenn der Kolben niedergedrückt wird, verharrt er zunächst in dieser Lage, da das Ventil 147 keine Luft in die Kammer 146 eintreten läßt. Allmählich tritt Luft durch eine oder mehrere feine öffnungen 153 ein, so daß die Feder den Kolben langsam heben kann, wobei gleichzeitig die in der oberen Kammer befindliche Luft durch eine oder mehrere- feine Öffnungen 154 entweicht.
  • Der Stange 138 liegt ein keilförmiger Teil 15-5 (Abb.8) an, der an einem an der Stange 138 befestigten Bund 157 gelagert ist, der einen Stift 159 (Abb. io) trägt. Der Teil 155 ist mit einem radial auswärts gerichteten Arm i6o verbunden, dem eine Blattfeder 161 anliegt. Unter dem Teil 155 befindet sich das messerartig ausgebildete Ende 139 des einen Armes 137 des Sperrhebels 131. Dieser Teil 139 hebt bei Niederbewegen der Stange 138 den Teil 155 von der Stange ab, wobei der Teil 155 über die Kante 156 hinweggleitet und sich unterhalb der Kante 156 wieder an die Stange anlegt. Beim Rückgang der Stange greift der Teil 155 von unten zwischen den Teil 139 und die Stange 138, so daß der Teil 139 von der Stange wegbewegt, d. h. der Sperrhebel 137 gedreht und dadurch der Haken 130 von dem Stift 1.29 des Kontakthebels 121 abgehoben wird, der, mittels der Feder 125 in seine Anfangslage zurückgerissen, den Stromkreis unterbricht. PATENTANSPRUCH: Elektrisches Zeitschaltgerät mit einem unter Wirkung der Aufzugsfeder in die Nullstellung zurücklaufenden Zeitlaufwerk, das einen Momenthebelschalter steuert, dessen Bedienungshebel entweder mit dem Kontakthebel durch eine Kippspannfeder verbunden ist oder dessen mit einem Handgriff versehener Kontakthebel unter der Wirkung einer Momentschaltfeder steht, die durch einen unter Federwirkung stehenden besonderen Sperrhebel ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzugshebel für das Zeitschaltwerk und der Handhebel für den Kippschalter bzw. der mit einem Handgriff versehene Kontakthebel und sein ebenfalls von Hand zu .bedienender Sperrhebel unabhängig voneinander und derart bedient werden können, daß der Kippschalter bzw. der aus der Sperrung auszulösende Momentschalter während des Rücklaufs des Zeitwerkes unabhängig von allen mit dem Zeitlaufwerk verbundenen Teilen in die eine oder andere Schaltstellung bewegt werden können.
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