DE3232257C2 - - Google Patents
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- DE3232257C2 DE3232257C2 DE19823232257 DE3232257A DE3232257C2 DE 3232257 C2 DE3232257 C2 DE 3232257C2 DE 19823232257 DE19823232257 DE 19823232257 DE 3232257 A DE3232257 A DE 3232257A DE 3232257 C2 DE3232257 C2 DE 3232257C2
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/02—Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
- B60B33/021—Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine feststellbare Lenkrolle
für verfahrbare Geräte, insbesondere Müll- od. dgl.
-behälter, mit einem an der Geräteunterseite zu befestigenden
Schwenklagertopf, einer damit schwenkbeweglich verbundenen,
das Rollenrad tragenden Lenkgabel, einem im Schwenklagertopf
vertikal verstellbaren Feststellbolzen für die Schwenk- und/oder
Drehfeststellung der Lenkgabel bzw. ihres Rades und mit einem
außen am Schwenklagertopf herabschwenkbar angeordneten, den
Feststellbolzen über eine die Schwenklagertopfwandung durchsetzende
Betätigungsbrücke beaufschlagenden Betätigungshebel,
der an seinem seiner Schwenkachse gegenüberliegenden Betätigungsende
einen um eine horizontale Achse klappbeweglichen Rasthebel
trägt, der auch ein Betätigungsende aufweist und sich
mit seinem anderen Ende an einem oberen Randvorsprung des
Schwenklagertopfes abgleitend abstützt.
Bei bekannten feststellbaren Lenkrollen obiger Art,
z. B. nach der DE-OS 27 49 568 oder DE-OS 30 33 732, muß der
einarmig ausgebildete und etwa mittig an der den Feststellbolzen
beaufschlagenden Betätigungsbrücke angreifende Betätigungshebel
an seinem freien Betätigungsende einen vergleichsweise
weiten Schwenkhub vollführen, um den Feststellbolzen
von seiner Löse- in die Feststellposition und
umgekehrt bringen zu können. Da der Schwenkhub nach unten
durch das unterhalb des Betätigungsendes gelegene Rollenrad
begrenzt ist, liegt bei den bekannten gattungsgemäßen Lenkrollen
das Betätigungsende des Betätigungshebels oder aber
seines Rasthebels in der horizontalen Lösestellung des
Betätigungshebels verhältnismäßig hoch, nämlich etwa in der
Horizontalebene des Betätigungshebels. Im Falle der DE-OS
27 49 568 ragt der Rasthebel sogar noch um ein Stück über den
horizontal glatt verlaufenden Betätigungshebel nach oben
hinaus. Diese relative Hochlage des Betätigungsendes ist
nun aber überall dort von Nachteil, wo sie allzu nahe an
die Unterseite des mit solchen Rollen auszurüstenden Gerätes
herankommt, weil dadurch die freie Zugänglichkeit des
Betätigungshebels erschwert oder sogar verhindert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
feststellbare Lenkrolle der eingangs erwähnten Gattung zu
schaffen, bei der die Betätigungsenden des Betätigungs-
wie auch seines Rasthebels für ihre Fußbetätigung freier bzw.
besser zugänglich sind, ohne daß dadurch der zum Betätigen des
Schwenk- und/oder Drehfeststellmechanismus notwendige
Schwenkfeststellhub des Betätigungshebels verringert wird.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer gattungsgemäßen Lenkrolle,
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Betätigungsende
des Betätigungshebels bzw. seines Rasthebels in der hochgeklappten
Lösestellung des Betätigungshebels unterhalb der
Rasthebel-Klappachse liegt und schräg nach unten abgewinkelt
verläuft und daß am Randvorsprung des Schwenklagertopfes eine
steil nach unten geneigte Gleitfläche für den daran abgleitenden
Rasthebel vorgesehen ist. Auf diese Weise ergibt sich schon
in der hochgeschwenkten Lösestellung des Betätigungshebels für
dessen oder seines Rasthebels Betätigungsende ein entsprechend
weiter Abstand von der Befestigungsebene zwischen Geräteunterseite
und Lenkrolle, also eine entsprechende Tieflage
des vorgenannten Betätigungsendes, ohne daß dadurch der Schwenkfeststellhub
des Betätigungshebels etwa kleiner würde.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
besitzt der Betätigungshebel eine über die Klappgelenkachse
seines Rasthebels hinaus verlängerte, das schräg nach unten
abgewinkelte Betätigungsende bildende Tretfläche, unterhalb
derer der mit ungleich langen Armen versehene Rasthebel mit
seinem längeren, das Betätigungsende tragenden Hebelarm liegt,
während der kurze steil nach oben geneigte Rasthebelarm an der
Gleitfläche des Schwenklagertopf-Vorsprunges anliegt und in
der herabgeschwenkten Feststellage des Betätigungshebels vor
das Stirnende der Gleitfläche gelangt. Dabei kann der Gleitarm
des Rasthebels gleichwohl an der Innenseite wie aber auch an
der Außenseite der Gleitfläche des Schwenklagertopfes liegen
und daran durch eine sich am Betätigungshebel abstützende
Feder in Anlage gehalten werden.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der
Rasthebel aber auch am freien, unterhalb der Gleitfläche des
Schwenklagertopfes liegenden Betätigungsende des Betätigungshebels
angelenkt und als mit ungleich langen Armen versehener
Winkelhebel ausgebildet sein, dessen langer schräg nach oben
verlaufender Hebelarm sowohl ober- als auch unterseitig als
Fußbetätigungsfläche dient und dessen kurzer, steil nach oben
geneigter Hebelarm an der Innenseite der Gleitfläche des
Schwenklagertopfes liegt und daran durch eine sich am
Betätigungshebel abstützende Feder in Anlage zu halten ist. In
diesem Fall erfolgt also die Betätigung des Betätigungshebels
ausschließlich über seinen Rasthebel, der zum Feststellen der
Lenkrolle nach unten und zu deren Lösen nach oben gedrückt wird.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele
erfindungsgemäß gestalteter feststellbarer Lenkrollen dargestellt.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Lenkrolle in senkrechtem
Mittelschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A der Fig. 1,
Fig. 3 und 4 jeweils Seitenansichten der Lenkrolle nach
den Fig. 1 und 2, und zwar in hoch- bzw. tiefgeklappter
Stellung des Betätigungshebels,
Fig. 5 und 6 eine weitere Ausführungsform in verschiedenen
Positionen des Betätigungshebels und
Fig. 7 und 8 eine dritte Ausführungsform, wiederum in Löse-
und Feststellposition des Betätigungshebels.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Lenkrolle ist mit
einem an der Unterseite des damit auszurüstenden Gerätes, z. B.
eines Müllbehälters, zu befestigenden Schwenkalgertopf 1 versehen,
in dessen unterem Teil eine Schwenkplatte 2 über einen
oberen und unteren Kugellaufkranz 3, 4 gelagert ist. Der obere
Kugellaufkranz 3 stützt sich an dem Zwischenboden 1′ des
Schwenklagertopfes ab, während der untere Kugelllaufkranz 4 auf
der unteren Einbörderlung der Schwenlagertopfwandung 1′′ aufliegt.
An der Schwenkplatte 2 ist über Schrauben 5 die Lenkgabel
6 befestigt, die das um die Achse 7 drehbare Laufrad 8
trägt.
Zur Drehfeststellung des Laufrades 8 dient der am unteren
Ende des Feststellbolzens 9 einstellbar befestigte Bremsteller
10. Der Feststellbolzen 9 ist im Schwenklagertopf 1 vertikal
verstellbar angeordnet, wobei er an seinem unteren Ende durch
die Führungsscheibe 11 und an seinem oberen Ende durch den
Zwischenboden 1′ geführt ist. Das obere Ende 9′ des Feststellbolzens
ist als Vierkant ausgebildet, was auch für die im
Zwischenboden 1′ vorhandene Durchtrittsöffnung 1′′ gilt, so daß
der Feststellbolzen 9 darin zwar axial verschieblich, aber
unverdrehbar geführt ist. Durch die sein unteres Ende umgebende,
sich auf der Führungsscheibe 11 abstützende Schraubendruckfeder
12, die kam Bund 9′′ des Feststellbolzens angreift, wird
letzterer in seiner in Fig. 1 dargestellten angehobenen Löseposition
gehalten. Auf dem Bund 9′′ liegt eine unterseitig
verzahnte Sperrscheibe 13 auf, die unter Spannung der Spiralfeder
14 steht. Die auf der Sperrscheibe 13 auf der Unterseite
vorhandene Verzahnung kommt in der unteren Feststellposition
des Feststellbolzens 9 mit der auf der Schwenkplatte 2 vorhandenen
Verzahnung 2′ in Sperreingriff, wodurch die Lenkgabel
6 in ihrer Schwenkbeweglichkeit blockiert werden kann.
Im oberen Teil des Schwenklagertopfes 1 ist eine auf dem
oberen Ende des Feststellbolzens 9 aufsitzende Betätigungsbrücke
15 vorgesehen, die durch die Blattfeder 16 in ihrer
angehobenen Position zu halten ist. Diese Betätigungsbrücke 15
ragt, wie Fig. 2 zeigt, mit den an ihren Enden vorhandenen
Lappen 15′ durch in der Schwenklagertopfwandung 1′′ vorhandene
Durchbrüche 1 IV hindurch und greift damit unter die
beiden Gabelarme 17′, 17′′ eines den oberen Teil des Schwenklagertopfes
1 umgreifenden Betätigungshebels 17, der dadurch
in seiner normalen oberen, in den Fig. 1 und Fig. 3
dargestellten horizontalen Löseposition gehalten wird. Der
Betätigungshebel 17 bildet einen einarmigen Hebel, der um
eine horizontale virtuelle Achse im Bereich 17′′′ herabschwenken
kann. An seinem dieser Schwenkachse 17′′′ gegenüberliegenden
Ende trägt der Betätigungshebel 17 einen
Rasthebel 18, der um den horizontal verlaufenden Gelenkbolzen
19 klappbeweglich ist. Der Betätigungshebel 17 ist
hier mit einem nach unten abgewinkelt verlaufenden Betätigungsende
versehen, das als Tretfläche 17 IV ausgebildet
ist. Unterhalb dieser Tretfläche 17 IV liegt der längere
Arm 18′ des als Winkelhebel ausgebildeten Rasthebels 18,
dessen steil nach oben geneigt verlaufender kürzerer Arm 18′′
als Gleitarm dient, der an der steil nach unten verlaufenden
Gleitfläche 1 V innenseitig anleigt. Diese Gleitfläche
1 V sitzt am oberen Randvorsprung 1 VI des Schwenklagertopfes
1. Die zwischen der Tretfläche 17 IV und dem Rasthebelarm
18′ gelegene und um den Gelenkbolzen 19 herum gewundene
Spreizfeder 20 hält den Rasthebel 18 mit seinem Gleitarm 18′′
in sicherer Anlage an der Gleitfläche 1 V.
In der in den Fig. 1 und 3 dargestellten hochgeklappten
Lösestellung des Betätigungshebels 17 liegt dessen Betätigungsende
bzw. Tretfläche 17 IV unterhalb der Rasthebel-
Klappachse 19. Die Tretfläche 17 IV verläuft bereits in
dieser hochgeschwenkten Stellung des Betätigungshebels 17
schräg nach unten abgewinkelt, so daß oberhalb von ihr und
der etwa vorspringenden Geräteunterseite hinreichend Platz
für eine Fußbedienung vorhanden ist. Zum Feststellen der
Rolle wird der Betätigungshebel 17 durch Niederdrücken seiner
Tretfläche 17 IV in die in Fig. 4 dargestellte Feststellposition
herabgeschwenkt. Während dieser Schwenkbewegung gleitet
der kürzere Arm 18′′ des Rasthebels 18 an der Gleitfläche
1 V herab, bis er mit seiner vorderen Stirnkante 18′′′ an der
Stirnfläche 1 VII zur Anlage kommt. Dabei stößt der Rasthebelarm
18′′ zugleich gegen die innere Stirnfläche der Tretfläche
17 IV, an der er mit entsprechendem Druck, bedingt durch die
Wirkung der Feder 20, anliegt. Während des vorerwähnten Herunterschwenkens
des Betätigungshebels 17 hat letzterer über die
Betätigungsbrücke 15 den Feststellbolzen 9 nach unten gedrückt,
wobei einerseits die Sperrscheibe 13 in Verzahnungseingriff
mit der Schwenkplatte 2 gelangt und dadurch die Schwenkfeststellung
bewirkt, und andererseits der Bremsteller 10
gegen den Umfang des Laufrades 8 drückt und auf diese Weise
letzteres drehfeststellt. Zum Lösen der Feststelleinrichtung
wird durch die unterhalb des langen Hebelarmes 18′ angreifende
Fußspitze der Rasthebel 18 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß
seine Stirnfläche 18′′′ von der Stirnfläche 1 VII abgleiten
kann und der Rasthebel sowie der Betätigungshebel 17 unter der
Wirkung der Blattfeder 16 und der Druckfeder 12 wieder in ihre
in Fig. 1 und 3 dargestellte Lösestellung gelangen. Dabei heben
die Sperrplatte 13 von der Schwenkplatte 2 und der Bremsteller
10 vom Laufradumfang ab, wodurch die Lenkrolle und ihr Laufrad
8 frei schwenk- und drehbar werden.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsform
unterscheidet sich von der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten
im wesentlichen nur dadurch, daß der Gleitarm 18′′ des Rasthebels
18 hier an der Außenseite der Gleitfläche 1 V des
Schwenklagertopfes 1 anliegt. Der notwendige Anlagedruck
wird auch hier durch eine Schenkelfeder 20 erzielt. Wie
die Fig. 5 unmittelbar erkennen läßt, wird auch hier durch
die schräg nach unten abgewinkelt verlaufende Anordnung der
Tretfläche 17 IV des Rasthebels 17 ein ausreichender Zugang
zur Betätigung des Hebels 17 bei dessen zugleich ausreichendem
Schwenkhub erzielt. Um den Betätigungshebel 17 von
seiner in Fig. 5 dargestellten Löseposition in die in Fig. 6
dargestellte Feststellposition zu bringen, wird durch Fußdruck
auf das Betätigungsende 17 IV der Hebel 17 herabgeschwenkt,
wobei zugleich der Rasthebel 18′′ an der Gleitfläche
1 V abgleitet und schließlich in die in Fig. 6 dargestellte
Anschlagposition an der Tretfläche 17 IV gelangt,
in der sich die beiden Stirnenden 18′′′ und 1 VII des Rasthebels
18 bzw. der am Schwenklagertopf 1 vorhandenen Gleitfläche
1 V gegenüberstehen. Zum Lösen der Feststellposition wird
durch kurzen Fußdruck auf das freie Ende 18 IV des Rasthebels
18 letzterer entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß seine
Stirnfläche 18′′′ von der Stirnfläche 1 VII abgleitet und
der Betätigungshebel 17 mitsamt seinem Rasthebel 18 in die
in Fig. 5 dargestellte Löseposition hochschwenken.
Bei dem in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Rasthebel 18 am freien, unterhalb der Gleitfläche
1 V des Schwenklagertopfes 1 gelegenen Betätigungsende
des Betätigungshebels 17 angelenkt. Der Rasthebel 17 ist auch
hier als mit ungleich langen Armen versehener Winkelhebel ausgebildet.
Jedoch dient hier sein langer, schräg nach unten
verlaufender Hebelarm 18′ sowohl ober- als auch unterseitig
als Fußbetätigungsfläche, während sein kurzer steil nach oben
geneigter Hebelarm 18′′ wie schon beim Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 1 bis 4 an der Innenseite der Gleitfläche
1 V des Schwenklagertopfes 1 liegt. Zur Erzielung eines hinreichenden
Anlagedrucks dient auch hier eine Feder 20. Um den Rasthebel
18 in seiner Schwenkbeweglichkeit im Gegenuhrzeigersinne
zu begrenzen, ist am Rasthebel ein Anschlagstift 21 vorgesehen,
der in der in Fig. 8 dargestellten Feststellposition
an dem am Betätigungshebel 17 vorhandenen Anschlagnocken 22
anliegt. Wie ohne weiteres verständlich ist, können der Rasthebel
18 und der Betätigungshebel 17 aus der in Fig. 7 dargestellten
Löseposition durch bloßes Niederdrücken des Rasthebels
18 in die in Fig. 8 dargestellte Feststellposition
gebracht werden, während umgekehrt zum Lösen der Feststelleinrichtung
der Rasthebel 18 aus der in Fig. 8 dargestellten
Position durch leichtes Anheben mittels der unter seinen
Arm 18′ anzusetzenden Fußspitze nach oben geschwenkt werden
kann, so daß der Rasthebelarm 18′′ an der Innenseite der
Gleitfläche 1 V entlang nach oben gleitet und mit ihm auch der
Betätigungshebel 17 unter dem Einfluß der auch hier vorhandenen
Federn 12 und 16 in seine obere Löseposition gelangt.
Claims (6)
1. Feststellbare Lenkrolle für verfahrbare Geräte,
insbesondere Müll- od. dgl. -behälter, mit einem an
der Geräteunterseite zu befestigenden Schwenklagertopf,
einer damit schwenkbeweglich verbundenen, das
Rollenrad tragenden Lenkgabel, einem im Schwenklagertopf
vertikal verstellbaren Feststellbolzen für die
Schwenk- und/oder Drehfeststellung der Lenkgabel bzw.
ihres Rades und mit einem außen am Schwenklagertopf
herabschwenkbar angeordneten, den Feststellbolzen
über eine die Schwenklagertopfwandung durchsetzende
Betätigungsbrücke beaufschlagenden Betätigungshebel,
der an seinem seiner Schwenkachse gegenüberliegenden
Betätigungsende einen um eine horizontale Achse
klappbeweglichen Rasthebel trägt, der auch ein
Betätigungsende aufweist und sich mit seinem anderen
Ende an einem oberen Randvorsprung des Schwenklagertopfes
abgleitend abstützt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsende (17 IV bzw.
18′) des Betätigungshebels (17) bzw. seines Rasthebels
(18) in der hochgeklappten Lösestellung
des Betätigungshebels (17) unterhalb der Rasthebel-
Klappachse (19) liegt und schräg nach unten abgewinkelt
verläuft und daß am Randvorsprung (1 VI)
des Schwenklagertopfes (1) eine steil nach unten
geneigte Gleitfläche (1 V) für den daran abgleitenden
Rasthebel (18) vorgesehen ist.
2. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungshebel (17) eine
über die Klappgelenkachse (19) seines Rasthebels (18)
hinaus verlängerte, das schräg nach unten abgewinkelte
Betätigungsende bildende Tretfläche (17 IV) aufweist,
unterhalb derer der mit ungleich langen Armen (18′, 18′′′)
versehene Rasthebel (18) mit seinem längeren, das
Betätigungsende tragenden Hebelarm (18′) liegt, während
der kurze, steil nach oben geneigte Rasthebelarm (18′′)
an der Gleitfläche (1 V) des Schwenklagertopf-Vorsprunges
(1 VI) anliegt und in der herabgeschwenkten Feststellage
des Betätigungshebels (17) vor das Stirnende (1 VII) der
Gleitfläche (1 V) gelangt.
3. Lenkrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitarm (18′′) des Rasthebels
(18) an der Innenseite der Gleitfläche (1 V) des Schwenklagertopfes
(1) liegt und daran durch eine sich am
Betätigungshebel (17) abstützende Feder (20) in Anlage
zu halten ist (Fig. 1 bis 4).
4. Lenkrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitarm (18′′) des Rasthebels
(18) an der Außenseite der Gleitfläche (1 V) des Schwenklagertopfes
(1) liegt und daran durch eine sich am
Betätigungshebel (17) abstützende Feder (20) in Anlage
zu halten ist (Fig. 5 und 6).
5. Lenkrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Rasthebel (18) unter dem Betätigungsende bzw. der
Tretfläche (17 IV) des Betätigungshebels (17) angeordnet
ist.
6. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rasthebel (18) am freien,
unterhalb der Gleitfläche (1 V) des Schwenklagertopfes
(1) gelegenen Betätigungsende des Betätigungshebels
(17) angelenkt und als mit ungleich langen Armen
(18′, 18′′) versehener Winkelhebel (18) ausgebildet
ist, dessen langer, schräg nach unten verlaufender
Hebelarm (18) sowohl ober- als auch unterseitig
als Fußbetätigungsfläche dient und dessen kurzer,
steil nach oben geneigter Hebelarm (18′′) an der
Innenseite der Gleitfläche (1 V) des Schwenklagertopfes
(1) liegt und daran durch eine sich am
Betätigungshebel (17) abstützende Feder (20) in
Anlage zu halten ist (Fig. 7, 8).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823232257 DE3232257A1 (de) | 1982-08-30 | 1982-08-30 | Feststellbare lenkrolle fuer verfahrbare geraete, insbesondere muell- o. dgl. -behaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823232257 DE3232257A1 (de) | 1982-08-30 | 1982-08-30 | Feststellbare lenkrolle fuer verfahrbare geraete, insbesondere muell- o. dgl. -behaelter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3232257A1 DE3232257A1 (de) | 1984-03-01 |
DE3232257C2 true DE3232257C2 (de) | 1991-04-04 |
Family
ID=6172077
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823232257 Granted DE3232257A1 (de) | 1982-08-30 | 1982-08-30 | Feststellbare lenkrolle fuer verfahrbare geraete, insbesondere muell- o. dgl. -behaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3232257A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19938919C1 (de) * | 1999-08-17 | 2001-03-22 | Arnolf Schulte | Gebremste Rolle einer verfahrbaren Einrichtung |
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GB0104734D0 (en) * | 2001-02-26 | 2001-04-18 | Guy Raymond Eng Co Ltd | A braked castor |
US6877185B2 (en) * | 2001-09-14 | 2005-04-12 | Illinois Tool Works Inc. | Caster device for movably supporting a load |
CN108640021B (zh) * | 2018-07-04 | 2023-07-21 | 嘉兴市泰新金属制品有限公司 | 一种移动式举升机 |
CN108529487B (zh) * | 2018-07-04 | 2023-09-01 | 嘉兴市泰新金属制品有限公司 | 一种移动式举升机 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2749568A1 (de) * | 1977-11-05 | 1979-05-10 | Berthold Haussels | Feststellbare lenkrolle fuer verfahrbare geraete, insbesondere muell- o. dgl. -behaelter |
DE3031345A1 (de) * | 1980-08-20 | 1982-04-01 | Albert Schulte Söhne KG, 5632 Wermelskirchen | Feststellbare lenkrolle fuer verfahrbare geraete |
DE3033732A1 (de) * | 1980-09-08 | 1982-04-22 | Berthold 5632 Wermelskirchen Haussels | Feststellbare lenkrolle fuer verfahrbare geraete, z.b. muellbehaelter o.dgl. |
-
1982
- 1982-08-30 DE DE19823232257 patent/DE3232257A1/de active Granted
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Also Published As
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DE3232257A1 (de) | 1984-03-01 |
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