DE1779569C3 - Lenkrolle für Füße an Möbeln, Geräten o.dgl - Google Patents

Lenkrolle für Füße an Möbeln, Geräten o.dgl

Info

Publication number
DE1779569C3
DE1779569C3 DE19681779569 DE1779569A DE1779569C3 DE 1779569 C3 DE1779569 C3 DE 1779569C3 DE 19681779569 DE19681779569 DE 19681779569 DE 1779569 A DE1779569 A DE 1779569A DE 1779569 C3 DE1779569 C3 DE 1779569C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
actuating
pot
locking
external
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681779569
Other languages
English (en)
Other versions
DE1779569B2 (de
DE1779569A1 (de
Inventor
Ewald Happe
Winfried Oberrath
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Happe & Co 5620 Velbert
Original Assignee
Happe & Co 5620 Velbert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Happe & Co 5620 Velbert filed Critical Happe & Co 5620 Velbert
Priority to DE19681779569 priority Critical patent/DE1779569C3/de
Publication of DE1779569A1 publication Critical patent/DE1779569A1/de
Publication of DE1779569B2 publication Critical patent/DE1779569B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1779569C3 publication Critical patent/DE1779569C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkrolle für Füße an Möbeln, Geräten od. dgl, mit einem mit dem Gerätefuß drehfest zu verbindenden, hohl ausgebildeten Lagertopf, der das Drehlager für die Lenkrollengabel bildet, einer innerhalb letzterer angeordneten Sperrhebeleinrichtung zum gleichzeitigen Sperren des Drehlagers und der Rollbewegung des Rollenrades sowie einem das Drehlager durchsetzenden, axial verschieblich geführten Betätigungsbolzen, der mit seinem unteren Ende an der Sperrhebeleinrichtung angreift, mit seinem oberen Ende in den Hohlraum des Drehlagertopfes hineinragt und durch einen darin an einer außerhalb der durch den Betätigungsbolzen verlaufenden Achse gelegenen Stelle gelagerten, durch die Lagertopfwandung hindurchgeführte Außenbetätigungsmittel zu verschwenkenden Betätigungshebel in Löse- oder Sperrstellung zu verschieben ist
Lenkrollen dieser Art sind bekannt, z. B. durch das DE-GM 19 61 680. Bei ihnen bilden die Lenkrollengabel mit ihrer Sperrhebelenirichtung und der letztere betätigende Betätigungshebel mit seinen Außenbetätigungsmitteln eine in sich geschlossene Baueinheit, die über den Drehlagertopf leicht am Gerätefuß angebracht werden kann. Auch ist bei diesen Lenkrollen sichergestellt daß die zum Betätigungshebel gehörenden Außenbetätigungsmittel unabhängig von der Drehstellung der Lenkrollengabel in stets gleichbleibender, gut zugängiger Lage ausgerichtet sind.
Bei der bekannten Lenkrolle ist der den axial verschieblichen Betätigungsbolzen verstellende Betätigungshebel vollständig innerhalb des Drehlagertopfes untergebracht und als verhältnismäßig kurzer Schwenkarm ausgebildet, der auf der den Behältertopf quer durchsetzenden Betätigungsachse gelagert ist die mit zumindest einem ihrer Enden aus dem Drehlagertopf seitlich herausgeführt ist und hier als Vierkantzapfen ausgebildet ist, auf dem ein Bedienungshebel aufgesteckt werden kann, der das eigentliche Außenbetätigungsmittel bildet Diese bekannte Ausgestaltung des Betätigungshebels und seiner Betätigungsachse sowie des darauf aufzusteckenden Außenbedienungshebels bedingt aber einer, erheblichen baulichen Aufwand. Noch nachteiliger ist dabei, daß der Betätigungshebel wegen seiner vergleichsweise kurzen Längserstreckung bzw. wegen der relativ nahen Anordnung der Betätigungsachse am axial verschieblichen Betätigungsbolzen einen verhältnismäßig großen Verstellwinkel erfordert, um den Betätigungsbolzen aus seiner Löse- in die Sperrstellung und umgekehrt bringen zu können. Dieser verhältnismäßig große Verstellwinkel ist vor allem deswegen nachteilig, weil auch der auf die Betätigungsachse aufzusteckende Außenbedienungshebel einen entsprechend großen Winkelverstellbereich erfordert Da der Außenbedienungshebel aber nicht in den Drehverstellbereich der Lenkrollengabel bzw. der Gabelrückteile hineinragen darf, muß er verhältnismäßig kurz gehalten werden, was wiederum entsprechend große Bedienungskräfte verlangt. Schließlich besteht hier auch noch der Nachteil, daß der Drehlagertopf und die in seinem Hohlraum untergebrachten Verstellmittel offen liegen, so daß sie im noch nicht montierten Zustand der Lenkrolle, insbesondere also bei deren längerer Lagerung oder auch Transport, leicht verschmutzen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lenkrolle der eingangs erwähnten Gattung dahingehend zu verbessern und zu vervollkommnen, daß sie die vorgenannten Mängel nicht mehr aufweist, insbesondere hinsichtlich der Ausbildung und Unterbringung des Betätigungshebels sowie seiner Außenbetätigungmittel zu einer einfacheren und geschlosseneren Bauart führt,
die noch dazu mit einem günstigeren Verstellkraftaufwand auskommt und somit auch leicht zu bedienen ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Betätigungshebel und sein Außenbetätigungsmittel zu einem einzigen, den Drehlagertopf radial durchsetzenden und durch eine Ausnehmung in der Lagertopfwandung mit hinreichenden Höhenbewegungsspiel hindurchgeführten Außenbetätigungshebel vereinigt sind, der durch eine Feder in seiner Lösestellung zu halten und in seiner SperrUellung an einer den CW ehlagertopf-Hohlraum nach oben abzudeckenden Befestigungsplatte abstützend zu arretieren ist
Der verhältnismäßig lang ausgebildete Außenbetätigungshebel ist wegen seiner weit außen liegenden Außenbetätigungsstelle bequem zugänglich und leicht zu verstellen. Der Verstellkraftaufwand ist gering, insbesondere auch deswegen, weil die Lagerstellen des Außenbetätigungshebels von dem Betätigungsbolzen den weitaus größten Abstand haben können.
Letzteres ist beispielsweise dann der Fall, wenn der Außenbetätigungshebel als den Drehlagertopf diagonal durchsetzender, einarmiger Hebel ausgbildet ist der mit seinem inneren Ende an der Ausnehmung gegenüberliegenden Topfwandseite gelagert ist und in der Nähe der Ausnehmung auf einem im Topfhohlraum befindlichen, '.5 an dem Betätigungsbolzen angreifenden Zwischenhebel aufliegt Durch diesen zwischengeschalteten Zwischenhebel wird der Verstellkraftaufwand noch geringer.
Der Außenbetätigungshebel kann aber auch als zweiarmiger, leicht dachförmig abgewinkelter Hebel ausgebildet sein, der mit seinem Scheitel auf der Unterkante der Topfwandausnehmung aufliegt und an seinem innenliegenden Hebelarmende mit dem oberen Ende des Betätigungsbolzens gelenkig verbunden ist
Weiterhin ist von Vorteil, wenn die den Außenbetätigungshebel in Lösestellung haltende Feder aus einer an der Befestigungsplatte angebrachten Blattfeder besteht und der Außenbetätigungshebel an seinem aus der Topfwandausnehmung herausragenden Ende in an sich bekannter Weise einen daran schwenkbeweglich befestigten sowie unter Wirkung einer Feder stehenden Arretierungshebel besitzt, der sich in der Sperrstellung des Außenbetätigungshebels an einem Unterkantenvorsprung der Befestigungsplatte abstützt Dadurch kann der Außenbetätigungshebel mit einfachen Mitteln bequem in seiner Löse- und Sperrstellung ordnungsgemäß gehalten sowie bequem aus der einen in die andere Stellung gebracht werden.
Zwei Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt Dabei zeigt so
F i σ- 1 eine erste Auführungsform der erfindungsgemäßen Lenkrolle in geschnittener Teilansicht bei gelöster Sperrhebeleinrichtung,
F i g. 2 die Lenkrolle von F i g. 1 bei festgestellter Sperrhebeleinrichtung und ss
Fig.3 eine zweite Ausführungsform der Lenkrolle mit in Löse- und Sperrstellung befindlicher Sperrhebeleinrichtung.
Die in F i g. 1 und 2 dargestellte Lenkrolle besteht im wesentlichen aus dem Rollenrad 1, der Rollengabel 2, 6c dem Betätigungsbolzen 3 und dem Außenbetätigungshebel 4. Der Außenbetätigungshebel 4 ist mittels einer ihn untergreifenden und nach oben zu drücken suchenden Blattfeder 5 durch Niete 6 an dem Befestigungsstück 7 befestigt An dem nach außen ragenden Ende des Betätigungshebels 4 ist schwenkbeweglich der Arretierungshebel 8 angelenkt, der durch die Druckfeder 8' derart beaufschlgt wird, der er sich in der Sperrstellung des Außenbetätigungshebels 4 an dem Unterkantenvorsprung T des Befestigungsstückes 7 abstützt Durch eine in der Wandung des Topfes 91 befindliche Ausnehmung 9" ragt der Außenbetätigungshebel 4 in den Topfhohlraum 9/v hinein. Seine eigentliche Lagerstelle liegt weit außerhalb der durch den Betätigungsbolzen 3 verlaufenden Achse, nämlich an der der Ausnehmung 9" gegenüber gelegenen Seite W" der Topfwandung. Der Außenbetätigungshebei 4 greift über einen ebenfalls im Topfhohlraum 9/v angeordneten Zwischenhebel 10 am oberen Ende 3' des Betätigungsbolzens 3 an, dessen unteres Ende 3" auf dem Gabelsperrhebel 11 aufliegt Der Gabelsperrhebel 11 ist an seinem vom Betätigungsbolzen 3 abgewandten Ende mit einer Verzahnung 11' versehen und über den Gelinkbolzen 12 an dem Randsperrhebel 13 angelenkt Der Radsperrhebei 13 ist seinerseits über den ortsfesten Lagerzapfen 14 an der Rollengabel 2 schwenkbeweglich befestigt und an seinem unteren Hebelende mit einem schraubverstellbaren Bremsstift 13' versehen. Zwischen dem Bremsstift 13' und der Unterseite des Gabelsperrhebels U ist über den Gelenkbolzen 12 eine Blattfeder 15 geführt die den Gabelsperrhebel 11 und den Radsperrhebel 13 in Lösestellung zu halten sucht
Durch einen vorzugsweise mit dem Fuß auf den Betätigungshebel 4 ausgeübten Druck wird dieser in der in F i g. 1 gezeichneten Pfeilrichtung a nach unten bewegt, wobei zugleich der Arretierungshebel 8 in der eingezeichneten Pfeilrichtung b unter der Wirkung der Druckfeder 8' herumschwenkt und an dem Unterkantenvorsprung T des Befestigungsstückes 7 klemmt Die auf den Betätigungshebel 4 ausgeübte Druckkraft wird von diesem über den Zwischenhebel 10 und den Betätigungsbolzen 3 auf den Gabelsperrhebel 11 derart übertragen, daß letzterer (11) in der gezeichneten Pfeilrichtung c um den Gelenkbolzen 12 herumschwenkt und seine Verzahnung 11' mit einer entsprechenden am unteren drehfesten Lagerteller 9V befindlichen Verzahnung in Eingriff gelangt. Durch dieses Ineinandergreifen der Verzahnung 11' am Gabelsperrhebel 11 mit der am unteren Lagerteller 9" befindlichen Verzahnung erlangt das Hebelende 11' einerseits einen festen Auflagepunkt und sperrt andererseits zugleich jede weitere Drehbewegung der Rollengabel 2. Weiterhin wird dabei zugleich der Radsperrhebel 13 in Pfeilrichtung d um den Lagerzapfen 16 geschwenkt, so daß er mit dem schraubverstellbaren Bremsstift 13' jede weitere Rollbewegung des Rades !blockiert (F ig. 2).
Zum Lösen der Sperrhebeleinrichtung wird durch Niederdrücken des Arretierungshebels 8 und damit zugleich auch des Außenbetätigungshebels 4 der Arretierungshebel 8 von dem Unterkantenvorsprung T des Befestigungsstückes 7 zurückgeschwenkt, so daß die Blattfeder 5 den Außenbetätigungshebel 4 wieder nach oben hebt Dadurch kann die Blattfeder IS den Radsperrhebel 13 vom Rollenrad 1 und den Gabelsperrhebel 11 mit seinem verzahnten Ende 11' vom unteren Lagerteller 9V abheben unter gleichzeitigem Anheben des Betätigungsbolzens 3, wobei also das Rollenrad 1 und die Rollengabel 2 ihre Drehbeweglichkeit zurückerlangen.
Bei der in F i g. 3 und 4 dargestellten Lenkrolle ist der Außenbetätigungshebel als zwei-rmiger, leicht dachförmig abgewinkelter Hebel 16 ausgebildet, der mit seinem Scheitel 16' auf der Unterkante 9V/ der Topfwandausnehmung 9" mit dem oberen, hinterdrehten Ende 3'" des Betätigungsbolzens 3 gelenkig verbunden ist. An seinem
Ende 16" ist der Außenbetätigungshebel 16 über eine ihn in Lösestellung zu halten suchende Blattfeder 17 in der Nähe des Unterkantenvorsprunges T mit dem BefestigungsstUck 7 verbunden. Am unteren Ende 3/v des Betätigungsbolzens 3 ist über die Blattfeder 18 nachgiebig der Sperrhebel 19 angebracht, der auf der Oberseite seines Mittelteiles mehrere Rastvorsprünge 19' besitzt und an seinem vom Betätigungsbolzen 3 abgewandten Ende mit einem schraubverstellbaren Bremsstift 19" versehen ist, der zugleich auch von der t0 Blattfeder 18 Untergriffen wird. Der Sperrhebel 19 wird in der Lösestellung durch die ihn zwischen den Seiten der Rollengabel 2 freifedernd haltende Blattfeder 18 an der Unterkante 20' des mit zwei Spurkränzen versehenen Gabeloberteiles 20 in Anlage gehalten. ;
Wird in der in Fig.3 gezeigten Stellung der Lenkrollenteile auf den Betätigungshebel 16 eine Druckkraft ausgeübt, so wird unter der dadurch entstehenden Hebelwirkung am Hebelende 16" der Betätigungsbolzen 3 in Pfeilrichtung e gehoben. Dabei wird auch der Sperrhebel 19 so weit nach oben bewegt, bis seine am Mittelteil befindlichen Rastvorsprünge 19' mit entsprechenden am unteren Lagerteller 9v befindlichen Rastausnehmungen in Eingriff gelangen. Bei weiterem Anheben des Betätigungsbolzens 3 durch den Außenbetätigungshebel 16 schwenkt der Sperrhebel 19 um den durch die Rastvorsprünge 19' erlangten Auflagerpunkt in der eingezeichneten Pfeilrichtung /so weit, bis der Bremsstift 19" an dem Rollenrad 1 zur festen Anlage gelangt Dabei wird einerseits über die Rastvorsprünge 19' jede Drehbewegung der Rollengabel 2 gesperrt und durch den Bremsstift 19" andererseits jede weitere Rollbewegung des Rollenrades 1 blockiert, wie aus F i g. 4 zu ersehen ist
Zum Lösen des Sperrhebels 19 wird auch hier der Arretierungshebel 8 entgegen der Wirkung der Feder 8' heruntergedrückt, bis letzterer an dem Unterkantenvorsprung T vorbeigleitet Dann drückt die Blattfeder 17 den Betätigungsbolzen 3 nach unten, wodurch der Sperrhebel 19 unter der Wirkung seiner Blattfeder 18 wieder in seine aufgerichtete Loslage zurückschwenken kann.
Es versteht sich, daß hinsichtlich der Sperrhebeleinrichtung mannigfaltige Variationen möglich sind. Sc können z. B. hinsichtlich der die Sperrung der Radgabel 2 bewirkenden Verzahnung 11' bzw. der Rastvorsprünge 19' ebensogut auch andere bewegungshemmende Mittel, wie z. B. Auflagen mit einem großen Reibungskoeffizienten, verwendet werden. Weiterhin kann der ir Fig. 1 dargestellte Gabelsperrhebel U dadurch eingespart werden, daß der mit seinem Lagerbolzen 14 weil nach rechts versetzt anzuordnende Radsperrhebel 13 direkt vom Betätigungsbolzen 3 beaufschlagt wird unc an seiner Oberseite einen mit entsprechenden Verzahnungen 11' versehenen Hebelvorsprung besitzt Schließ lieh kann der Außenbetätigungshebel 4 an seiner sogai in der Achse des Betätigungsbolzens 3 gelegenen Stell« im Topfhohlraum 9IV lagern, sofern in diesem Fall dei zur ordnungsgemäßen Sperrung von Lenkrollengabel ί und Lenkrollenrad 1 erforderliche, mittels des Zwi schenhebels 10 zu erreichende Mindesthub sicherge stellt ist Ebensogut kann auch der in Fig.3 und ' dargestellte Sperrhebel 19 direkt am unteren Teil Vv de: Betätigungsbolzens 3 befestigt und somit die Blattfede 18 entbehrlich werden, wenn er an dieser Stelle ii Richtung der Sperrwirkung entsprechend biegsan ausgebildet ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentanspräche:
1. Lenkrolle für Füße an Möbeln, Geräten od. dgl, mit einem mit dem GerätefuB drehfest zu verbindenden, hohl ausgebildeten Lagertopf, der das Drehlager für die Lenkrollengabel bildet, einer innerhalb letzterer angeordneten Sperrhebeleinrichtung zum gleichzeitigen Sperren des Drehlagers und der Rollbewegung des Rollenrades sowie einem das Drehlager durchsetzenden, axial verschieblich ge- ίο führten Betätigungsbolzen, der mit seinem unteren Ende an der Sperrhebeleinrichtung angreift, mit seinem oberen Ende in den Hohlraum des Drehlagertopfes hineinragt und durch einen darin an einer außerhalb der durch den Betätigungsbolzen verlaufenden Achse gelegenen Stelle gelagerten, durch die Lagertopfwandung hindurchgefährte Außenbetätigungsmittel zu verschwenkenden Betätigungshebel in Löse- oder Sperrstellung zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel und seine Außenbetätigungsmittel zu einem einzigen, den Drehlagertopf (9') radial durchsetzenden und durch eine Ausnehmung (9") in der Lagertopfwandung mit hinreichendem Höhenbewegungsspiel hindurchgeführten 2s Außenbetätigungshebel (4 bzw. 16) vereinigt sind, der durch eine Feder (5) bzw. (17) in seiner Lösestellung zu halten und in seiner Sperrstellung an einer den Drehlagertopf-Hohlraum (9/v) nach oben abdeckenden Befestigungsplatte (7) abstützend zu arretieren ist
2. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbetätigungshebel (4) als den Drehlagertopf (9') diagonal durchsetzender, einarmiger Hebel ausgebildet ist, der mit seinem inneren Ende an der Ausnehmung (9") gegenüberliegenden Topfwandseite (9'") gelagert ist und in der Nähe der Ausnehmung (9") auf einem im Topfhohlraum (9/v) befindlichen, an dem Betätigungsbolzen (3) angreifenden Zwischenhebel (10) aufliegt (F i g. t und 2).
3. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbetätigungshebel als zweiarmiger, leicht dachförmig abgewinkelter Hebel (16) ausgebildet ist, der mit seinem Scheitel (16') auf der Unterkante (9vr) der Topfwandausnehmung (9") aufliegt und an seinem innenliegenden Hebelarmende (16") mit dem oberen Ende (3'") des Betätigungsbolzens (3) gelenkig verbunden ist (F i g. 3 und 4).
4. Lenkrolle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Außenbetätigungshebel (4, 16) in Lösestellung haltende Feder aus einer an der Befestigungsplatte (7) angebrachten Blattfeder (5 bzw. 17) besteht und der Außenbetätigungshebel (4,16) an seinem aus der Topfwandausnehmung (9") herausragenden Ende in an sich bekannter Weise SS einen daran schwenkbeweglich befestigten sowie unter Wirkung einer Feder (8') stehenden Arretierungshebel (8) besitzt, der sich in der Sperrstellung des Außenbetätigungshebels (4, 16) an einem Unterkantenvorsprung (7') der Befestigungsplatte abstützt (F ig. 2 und 4).
DE19681779569 1968-08-28 1968-08-28 Lenkrolle für Füße an Möbeln, Geräten o.dgl Expired DE1779569C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681779569 DE1779569C3 (de) 1968-08-28 1968-08-28 Lenkrolle für Füße an Möbeln, Geräten o.dgl

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681779569 DE1779569C3 (de) 1968-08-28 1968-08-28 Lenkrolle für Füße an Möbeln, Geräten o.dgl

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1779569A1 DE1779569A1 (de) 1971-10-07
DE1779569B2 DE1779569B2 (de) 1977-09-15
DE1779569C3 true DE1779569C3 (de) 1978-05-11

Family

ID=5703964

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681779569 Expired DE1779569C3 (de) 1968-08-28 1968-08-28 Lenkrolle für Füße an Möbeln, Geräten o.dgl

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1779569C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1779569B2 (de) 1977-09-15
DE1779569A1 (de) 1971-10-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2459580C2 (de) Laufrolle, insbesondere als Lenkrolle, mit einer Feststelleinrichtung
DE2344208C3 (de) Zentral feststellbare Lenkrolle, insbesondere für verfahrbare Krankenbetten
DE3226926A1 (de) Nachlaufrollen-anordnung
DE3431386A1 (de) Schubladenschrank mit auszugssperre
DE102009040135A1 (de) Mehrfachrolle mit drittem Rad als Funktionsteil als Produzentenbaukasten
DE1779569C3 (de) Lenkrolle für Füße an Möbeln, Geräten o.dgl
WO1994001292A1 (de) Lenkrolle
DE2125214A1 (de) Feststellvorrichtung für an verfahrbaren Geräten, insbesondere Krankenstühlen vorhandene Lenkrollen
DE3232257C2 (de)
EP0001283B1 (de) Feststellbare Lenkrolle für verfahrbare Geräte, insbesondere Müll-o.dgl. -behälter
DE4221541A1 (de) Gebremste lenkrolle
DE3130100A1 (de) Laufrolle, insbesondere lenkrolle, fuer apparate, moebel u. dgl.
DE4405509C2 (de) Kranken- und/oder Pflegebett
DE3913719C2 (de)
DE2822981C2 (de) Krankenhaus-Kinderbett
EP0979786A1 (de) Abfallcontainer
DE1753820A1 (de) Hebeleinrichtung zum betaetigen des feststellmechanismus an lenkrollen
DE7129463U (de) Lenkrolle mit richtungsfeststeller
DE3618448A1 (de) Abbremsbare lenkrolle fuer eine lastaufnehmende fahrbare tragplatte
DE7303300U (de) Hebeleinrichtung zum betaetigen des feststellmechanismus an lenkrollen
DE1605465C (de) Feststellvorrichtung fur an verfahrbaren Gegenstanden anzu bringende Lenkrollen
AT272513B (de) Feststellvorrichtung für Fahrrollen, insbesondere für an Krankenbetten od.dgl. vorhandene Lenkrollen
DE1505759C (de) Lenkrolle
DE1270420B (de) Lenkrolle mit Feststellhebel zum Blockieren der Schwenk- und Drehbeweglichkeit ihres Laufrades
DE7736714U1 (de) Feststellbare lenkrolle

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee
EI Miscellaneous see part 3
EILA Invalidation of the cancellation of the patent
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee