DE1779569C3 - Lenkrolle für Füße an Möbeln, Geräten o.dgl - Google Patents
Lenkrolle für Füße an Möbeln, Geräten o.dglInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/02—Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
- B60B33/021—Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkrolle für Füße an Möbeln, Geräten od. dgl, mit einem mit dem
Gerätefuß drehfest zu verbindenden, hohl ausgebildeten Lagertopf, der das Drehlager für die Lenkrollengabel
bildet, einer innerhalb letzterer angeordneten Sperrhebeleinrichtung
zum gleichzeitigen Sperren des Drehlagers und der Rollbewegung des Rollenrades sowie
einem das Drehlager durchsetzenden, axial verschieblich geführten Betätigungsbolzen, der mit seinem
unteren Ende an der Sperrhebeleinrichtung angreift, mit
seinem oberen Ende in den Hohlraum des Drehlagertopfes hineinragt und durch einen darin an einer
außerhalb der durch den Betätigungsbolzen verlaufenden Achse gelegenen Stelle gelagerten, durch die
Lagertopfwandung hindurchgeführte Außenbetätigungsmittel zu verschwenkenden Betätigungshebel in
Löse- oder Sperrstellung zu verschieben ist
Lenkrollen dieser Art sind bekannt, z. B. durch das
DE-GM 19 61 680. Bei ihnen bilden die Lenkrollengabel mit ihrer Sperrhebelenirichtung und der letztere
betätigende Betätigungshebel mit seinen Außenbetätigungsmitteln eine in sich geschlossene Baueinheit, die
über den Drehlagertopf leicht am Gerätefuß angebracht werden kann. Auch ist bei diesen Lenkrollen sichergestellt
daß die zum Betätigungshebel gehörenden Außenbetätigungsmittel unabhängig von der Drehstellung
der Lenkrollengabel in stets gleichbleibender, gut zugängiger Lage ausgerichtet sind.
Bei der bekannten Lenkrolle ist der den axial verschieblichen Betätigungsbolzen verstellende Betätigungshebel
vollständig innerhalb des Drehlagertopfes untergebracht und als verhältnismäßig kurzer Schwenkarm
ausgebildet, der auf der den Behältertopf quer durchsetzenden Betätigungsachse gelagert ist die mit
zumindest einem ihrer Enden aus dem Drehlagertopf seitlich herausgeführt ist und hier als Vierkantzapfen
ausgebildet ist, auf dem ein Bedienungshebel aufgesteckt werden kann, der das eigentliche Außenbetätigungsmittel
bildet Diese bekannte Ausgestaltung des Betätigungshebels und seiner Betätigungsachse sowie
des darauf aufzusteckenden Außenbedienungshebels bedingt aber einer, erheblichen baulichen Aufwand.
Noch nachteiliger ist dabei, daß der Betätigungshebel wegen seiner vergleichsweise kurzen Längserstreckung
bzw. wegen der relativ nahen Anordnung der Betätigungsachse am axial verschieblichen Betätigungsbolzen einen verhältnismäßig großen Verstellwinkel
erfordert, um den Betätigungsbolzen aus seiner Löse- in die Sperrstellung und umgekehrt bringen zu können.
Dieser verhältnismäßig große Verstellwinkel ist vor allem deswegen nachteilig, weil auch der auf die
Betätigungsachse aufzusteckende Außenbedienungshebel einen entsprechend großen Winkelverstellbereich
erfordert Da der Außenbedienungshebel aber nicht in den Drehverstellbereich der Lenkrollengabel bzw. der
Gabelrückteile hineinragen darf, muß er verhältnismäßig kurz gehalten werden, was wiederum entsprechend
große Bedienungskräfte verlangt. Schließlich besteht hier auch noch der Nachteil, daß der Drehlagertopf und
die in seinem Hohlraum untergebrachten Verstellmittel offen liegen, so daß sie im noch nicht montierten
Zustand der Lenkrolle, insbesondere also bei deren längerer Lagerung oder auch Transport, leicht verschmutzen
können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lenkrolle der eingangs erwähnten Gattung dahingehend
zu verbessern und zu vervollkommnen, daß sie die vorgenannten Mängel nicht mehr aufweist, insbesondere
hinsichtlich der Ausbildung und Unterbringung des Betätigungshebels sowie seiner Außenbetätigungmittel
zu einer einfacheren und geschlosseneren Bauart führt,
die noch dazu mit einem günstigeren Verstellkraftaufwand auskommt und somit auch leicht zu bedienen ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Betätigungshebel und sein Außenbetätigungsmittel
zu einem einzigen, den Drehlagertopf radial durchsetzenden und durch eine Ausnehmung in der
Lagertopfwandung mit hinreichenden Höhenbewegungsspiel hindurchgeführten Außenbetätigungshebel
vereinigt sind, der durch eine Feder in seiner Lösestellung zu halten und in seiner SperrUellung an
einer den CW ehlagertopf-Hohlraum nach oben abzudeckenden
Befestigungsplatte abstützend zu arretieren ist
Der verhältnismäßig lang ausgebildete Außenbetätigungshebel
ist wegen seiner weit außen liegenden Außenbetätigungsstelle bequem zugänglich und leicht
zu verstellen. Der Verstellkraftaufwand ist gering, insbesondere auch deswegen, weil die Lagerstellen des
Außenbetätigungshebels von dem Betätigungsbolzen den weitaus größten Abstand haben können.
Letzteres ist beispielsweise dann der Fall, wenn der
Außenbetätigungshebel als den Drehlagertopf diagonal durchsetzender, einarmiger Hebel ausgbildet ist der mit
seinem inneren Ende an der Ausnehmung gegenüberliegenden Topfwandseite gelagert ist und in der Nähe der
Ausnehmung auf einem im Topfhohlraum befindlichen, '.5 an dem Betätigungsbolzen angreifenden Zwischenhebel
aufliegt Durch diesen zwischengeschalteten Zwischenhebel wird der Verstellkraftaufwand noch geringer.
Der Außenbetätigungshebel kann aber auch als zweiarmiger, leicht dachförmig abgewinkelter Hebel
ausgebildet sein, der mit seinem Scheitel auf der Unterkante der Topfwandausnehmung aufliegt und an
seinem innenliegenden Hebelarmende mit dem oberen Ende des Betätigungsbolzens gelenkig verbunden ist
Weiterhin ist von Vorteil, wenn die den Außenbetätigungshebel
in Lösestellung haltende Feder aus einer an der Befestigungsplatte angebrachten Blattfeder besteht
und der Außenbetätigungshebel an seinem aus der Topfwandausnehmung herausragenden Ende in an sich
bekannter Weise einen daran schwenkbeweglich befestigten sowie unter Wirkung einer Feder stehenden
Arretierungshebel besitzt, der sich in der Sperrstellung des Außenbetätigungshebels an einem Unterkantenvorsprung
der Befestigungsplatte abstützt Dadurch kann der Außenbetätigungshebel mit einfachen Mitteln
bequem in seiner Löse- und Sperrstellung ordnungsgemäß gehalten sowie bequem aus der einen in die andere
Stellung gebracht werden.
Zwei Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt Dabei zeigt so
F i σ- 1 eine erste Auführungsform der erfindungsgemäßen
Lenkrolle in geschnittener Teilansicht bei gelöster Sperrhebeleinrichtung,
F i g. 2 die Lenkrolle von F i g. 1 bei festgestellter Sperrhebeleinrichtung und ss
Fig.3 eine zweite Ausführungsform der Lenkrolle
mit in Löse- und Sperrstellung befindlicher Sperrhebeleinrichtung.
Die in F i g. 1 und 2 dargestellte Lenkrolle besteht im
wesentlichen aus dem Rollenrad 1, der Rollengabel 2, 6c dem Betätigungsbolzen 3 und dem Außenbetätigungshebel
4. Der Außenbetätigungshebel 4 ist mittels einer ihn untergreifenden und nach oben zu drücken
suchenden Blattfeder 5 durch Niete 6 an dem Befestigungsstück 7 befestigt An dem nach außen
ragenden Ende des Betätigungshebels 4 ist schwenkbeweglich der Arretierungshebel 8 angelenkt, der durch
die Druckfeder 8' derart beaufschlgt wird, der er sich in der Sperrstellung des Außenbetätigungshebels 4 an dem
Unterkantenvorsprung T des Befestigungsstückes 7 abstützt Durch eine in der Wandung des Topfes 91
befindliche Ausnehmung 9" ragt der Außenbetätigungshebel
4 in den Topfhohlraum 9/v hinein. Seine
eigentliche Lagerstelle liegt weit außerhalb der durch den Betätigungsbolzen 3 verlaufenden Achse, nämlich
an der der Ausnehmung 9" gegenüber gelegenen Seite W" der Topfwandung. Der Außenbetätigungshebei 4
greift über einen ebenfalls im Topfhohlraum 9/v
angeordneten Zwischenhebel 10 am oberen Ende 3' des Betätigungsbolzens 3 an, dessen unteres Ende 3" auf
dem Gabelsperrhebel 11 aufliegt Der Gabelsperrhebel 11 ist an seinem vom Betätigungsbolzen 3 abgewandten
Ende mit einer Verzahnung 11' versehen und über den Gelinkbolzen 12 an dem Randsperrhebel 13 angelenkt
Der Radsperrhebei 13 ist seinerseits über den ortsfesten Lagerzapfen 14 an der Rollengabel 2 schwenkbeweglich
befestigt und an seinem unteren Hebelende mit einem schraubverstellbaren Bremsstift 13' versehen. Zwischen
dem Bremsstift 13' und der Unterseite des Gabelsperrhebels U ist über den Gelenkbolzen 12 eine Blattfeder
15 geführt die den Gabelsperrhebel 11 und den Radsperrhebel 13 in Lösestellung zu halten sucht
Durch einen vorzugsweise mit dem Fuß auf den Betätigungshebel 4 ausgeübten Druck wird dieser in der
in F i g. 1 gezeichneten Pfeilrichtung a nach unten bewegt, wobei zugleich der Arretierungshebel 8 in der
eingezeichneten Pfeilrichtung b unter der Wirkung der Druckfeder 8' herumschwenkt und an dem Unterkantenvorsprung
T des Befestigungsstückes 7 klemmt Die auf den Betätigungshebel 4 ausgeübte Druckkraft wird
von diesem über den Zwischenhebel 10 und den Betätigungsbolzen 3 auf den Gabelsperrhebel 11 derart
übertragen, daß letzterer (11) in der gezeichneten Pfeilrichtung c um den Gelenkbolzen 12 herumschwenkt
und seine Verzahnung 11' mit einer entsprechenden am unteren drehfesten Lagerteller 9V
befindlichen Verzahnung in Eingriff gelangt. Durch dieses Ineinandergreifen der Verzahnung 11' am
Gabelsperrhebel 11 mit der am unteren Lagerteller 9"
befindlichen Verzahnung erlangt das Hebelende 11' einerseits einen festen Auflagepunkt und sperrt
andererseits zugleich jede weitere Drehbewegung der Rollengabel 2. Weiterhin wird dabei zugleich der
Radsperrhebel 13 in Pfeilrichtung d um den Lagerzapfen
16 geschwenkt, so daß er mit dem schraubverstellbaren Bremsstift 13' jede weitere Rollbewegung des Rades
!blockiert (F ig. 2).
Zum Lösen der Sperrhebeleinrichtung wird durch Niederdrücken des Arretierungshebels 8 und damit
zugleich auch des Außenbetätigungshebels 4 der Arretierungshebel 8 von dem Unterkantenvorsprung T
des Befestigungsstückes 7 zurückgeschwenkt, so daß die Blattfeder 5 den Außenbetätigungshebel 4 wieder nach
oben hebt Dadurch kann die Blattfeder IS den Radsperrhebel 13 vom Rollenrad 1 und den Gabelsperrhebel
11 mit seinem verzahnten Ende 11' vom unteren
Lagerteller 9V abheben unter gleichzeitigem Anheben
des Betätigungsbolzens 3, wobei also das Rollenrad 1 und die Rollengabel 2 ihre Drehbeweglichkeit zurückerlangen.
Bei der in F i g. 3 und 4 dargestellten Lenkrolle ist der Außenbetätigungshebel als zwei-rmiger, leicht dachförmig
abgewinkelter Hebel 16 ausgebildet, der mit seinem Scheitel 16' auf der Unterkante 9V/ der Topfwandausnehmung
9" mit dem oberen, hinterdrehten Ende 3'" des Betätigungsbolzens 3 gelenkig verbunden ist. An seinem
Ende 16" ist der Außenbetätigungshebel 16 über eine
ihn in Lösestellung zu halten suchende Blattfeder 17 in der Nähe des Unterkantenvorsprunges T mit dem
BefestigungsstUck 7 verbunden. Am unteren Ende 3/v
des Betätigungsbolzens 3 ist über die Blattfeder 18 nachgiebig der Sperrhebel 19 angebracht, der auf der
Oberseite seines Mittelteiles mehrere Rastvorsprünge 19' besitzt und an seinem vom Betätigungsbolzen 3
abgewandten Ende mit einem schraubverstellbaren Bremsstift 19" versehen ist, der zugleich auch von der t0
Blattfeder 18 Untergriffen wird. Der Sperrhebel 19 wird in der Lösestellung durch die ihn zwischen den Seiten
der Rollengabel 2 freifedernd haltende Blattfeder 18 an der Unterkante 20' des mit zwei Spurkränzen
versehenen Gabeloberteiles 20 in Anlage gehalten. ;
Wird in der in Fig.3 gezeigten Stellung der Lenkrollenteile auf den Betätigungshebel 16 eine
Druckkraft ausgeübt, so wird unter der dadurch entstehenden Hebelwirkung am Hebelende 16" der
Betätigungsbolzen 3 in Pfeilrichtung e gehoben. Dabei wird auch der Sperrhebel 19 so weit nach oben bewegt,
bis seine am Mittelteil befindlichen Rastvorsprünge 19' mit entsprechenden am unteren Lagerteller 9v befindlichen
Rastausnehmungen in Eingriff gelangen. Bei weiterem Anheben des Betätigungsbolzens 3 durch den
Außenbetätigungshebel 16 schwenkt der Sperrhebel 19 um den durch die Rastvorsprünge 19' erlangten
Auflagerpunkt in der eingezeichneten Pfeilrichtung /so weit, bis der Bremsstift 19" an dem Rollenrad 1 zur
festen Anlage gelangt Dabei wird einerseits über die Rastvorsprünge 19' jede Drehbewegung der Rollengabel
2 gesperrt und durch den Bremsstift 19" andererseits jede weitere Rollbewegung des Rollenrades 1 blockiert,
wie aus F i g. 4 zu ersehen ist
Zum Lösen des Sperrhebels 19 wird auch hier der Arretierungshebel 8 entgegen der Wirkung der Feder 8'
heruntergedrückt, bis letzterer an dem Unterkantenvorsprung T vorbeigleitet Dann drückt die Blattfeder 17
den Betätigungsbolzen 3 nach unten, wodurch der Sperrhebel 19 unter der Wirkung seiner Blattfeder 18
wieder in seine aufgerichtete Loslage zurückschwenken kann.
Es versteht sich, daß hinsichtlich der Sperrhebeleinrichtung mannigfaltige Variationen möglich sind. Sc
können z. B. hinsichtlich der die Sperrung der Radgabel 2 bewirkenden Verzahnung 11' bzw. der Rastvorsprünge
19' ebensogut auch andere bewegungshemmende Mittel, wie z. B. Auflagen mit einem großen Reibungskoeffizienten,
verwendet werden. Weiterhin kann der ir Fig. 1 dargestellte Gabelsperrhebel U dadurch eingespart
werden, daß der mit seinem Lagerbolzen 14 weil nach rechts versetzt anzuordnende Radsperrhebel 13
direkt vom Betätigungsbolzen 3 beaufschlagt wird unc an seiner Oberseite einen mit entsprechenden Verzahnungen
11' versehenen Hebelvorsprung besitzt Schließ lieh kann der Außenbetätigungshebel 4 an seiner sogai
in der Achse des Betätigungsbolzens 3 gelegenen Stell« im Topfhohlraum 9IV lagern, sofern in diesem Fall dei
zur ordnungsgemäßen Sperrung von Lenkrollengabel ί und Lenkrollenrad 1 erforderliche, mittels des Zwi
schenhebels 10 zu erreichende Mindesthub sicherge stellt ist Ebensogut kann auch der in Fig.3 und '
dargestellte Sperrhebel 19 direkt am unteren Teil Vv de:
Betätigungsbolzens 3 befestigt und somit die Blattfede 18 entbehrlich werden, wenn er an dieser Stelle ii
Richtung der Sperrwirkung entsprechend biegsan ausgebildet ist
Claims (4)
1. Lenkrolle für Füße an Möbeln, Geräten od. dgl, mit einem mit dem GerätefuB drehfest zu verbindenden,
hohl ausgebildeten Lagertopf, der das Drehlager für die Lenkrollengabel bildet, einer innerhalb
letzterer angeordneten Sperrhebeleinrichtung zum gleichzeitigen Sperren des Drehlagers und der
Rollbewegung des Rollenrades sowie einem das Drehlager durchsetzenden, axial verschieblich ge- ίο
führten Betätigungsbolzen, der mit seinem unteren Ende an der Sperrhebeleinrichtung angreift, mit
seinem oberen Ende in den Hohlraum des Drehlagertopfes hineinragt und durch einen darin an
einer außerhalb der durch den Betätigungsbolzen verlaufenden Achse gelegenen Stelle gelagerten,
durch die Lagertopfwandung hindurchgefährte Außenbetätigungsmittel zu verschwenkenden Betätigungshebel
in Löse- oder Sperrstellung zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel und seine Außenbetätigungsmittel
zu einem einzigen, den Drehlagertopf (9') radial durchsetzenden und durch eine Ausnehmung
(9") in der Lagertopfwandung mit hinreichendem Höhenbewegungsspiel hindurchgeführten 2s
Außenbetätigungshebel (4 bzw. 16) vereinigt sind, der durch eine Feder (5) bzw. (17) in seiner
Lösestellung zu halten und in seiner Sperrstellung an einer den Drehlagertopf-Hohlraum (9/v) nach oben
abdeckenden Befestigungsplatte (7) abstützend zu arretieren ist
2. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbetätigungshebel (4) als den
Drehlagertopf (9') diagonal durchsetzender, einarmiger Hebel ausgebildet ist, der mit seinem inneren
Ende an der Ausnehmung (9") gegenüberliegenden Topfwandseite (9'") gelagert ist und in der Nähe der
Ausnehmung (9") auf einem im Topfhohlraum (9/v)
befindlichen, an dem Betätigungsbolzen (3) angreifenden Zwischenhebel (10) aufliegt (F i g. t und 2).
3. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbetätigungshebel als zweiarmiger,
leicht dachförmig abgewinkelter Hebel (16) ausgebildet ist, der mit seinem Scheitel (16') auf der
Unterkante (9vr) der Topfwandausnehmung (9")
aufliegt und an seinem innenliegenden Hebelarmende (16") mit dem oberen Ende (3'") des Betätigungsbolzens (3) gelenkig verbunden ist (F i g. 3 und 4).
4. Lenkrolle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Außenbetätigungshebel
(4, 16) in Lösestellung haltende Feder aus einer an der Befestigungsplatte (7) angebrachten Blattfeder
(5 bzw. 17) besteht und der Außenbetätigungshebel (4,16) an seinem aus der Topfwandausnehmung (9")
herausragenden Ende in an sich bekannter Weise SS einen daran schwenkbeweglich befestigten sowie
unter Wirkung einer Feder (8') stehenden Arretierungshebel (8) besitzt, der sich in der Sperrstellung
des Außenbetätigungshebels (4, 16) an einem Unterkantenvorsprung (7') der Befestigungsplatte
abstützt (F ig. 2 und 4).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681779569 DE1779569C3 (de) | 1968-08-28 | 1968-08-28 | Lenkrolle für Füße an Möbeln, Geräten o.dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681779569 DE1779569C3 (de) | 1968-08-28 | 1968-08-28 | Lenkrolle für Füße an Möbeln, Geräten o.dgl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1779569A1 DE1779569A1 (de) | 1971-10-07 |
DE1779569B2 DE1779569B2 (de) | 1977-09-15 |
DE1779569C3 true DE1779569C3 (de) | 1978-05-11 |
Family
ID=5703964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681779569 Expired DE1779569C3 (de) | 1968-08-28 | 1968-08-28 | Lenkrolle für Füße an Möbeln, Geräten o.dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1779569C3 (de) |
-
1968
- 1968-08-28 DE DE19681779569 patent/DE1779569C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1779569B2 (de) | 1977-09-15 |
DE1779569A1 (de) | 1971-10-07 |
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