DE2344208C3 - Zentral feststellbare Lenkrolle, insbesondere für verfahrbare Krankenbetten - Google Patents

Zentral feststellbare Lenkrolle, insbesondere für verfahrbare Krankenbetten

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DE2344208C3 DE2344208A DE2344208A DE2344208C3 DE 2344208 C3 DE2344208 C3 DE 2344208C3 DE 2344208 A DE2344208 A DE 2344208A DE 2344208 A DE2344208 A DE 2344208A DE 2344208 C3 DE2344208 C3 DE 2344208C3
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    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62B2301/046Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension comprising a wheel pivotable about a substantially vertical axis, e.g. swivelling castors with means restricting the rotation about that axis
    • B62B2301/0463Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension comprising a wheel pivotable about a substantially vertical axis, e.g. swivelling castors with means restricting the rotation about that axis by blocking the rotation at a position
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Description

Befestigungszapfens sitzt und der Außenring auf dem Lenkrollengabelrücken mittels Kopfschrauben befestigt ist, über deren nach unten in die Gabelhöhlung hineinragenden Köpfe der mit entsprechenden Axialbewegungen versehene Bremskörper greift, der mit einer weiteren stirnseitigen Ausnehmung den verzahnten Stellteller unten und seitlich umgreift sowie einen damit zusammenwirkenden, entsprechend verzahnten Gegenteller enthält und durch eine Hallefeder in ständiger Anschlagstellung entweder am Lenkrollengabelrftcken oder am S'ellteller zu halten ist.
Dadurch kommt man zu einer kompakten, soliden Lenkrollen-Bauart, bei der das kombinierte Axial- und Radialkugellager ausschließlich oberhalb des Lenkrollengabelrückens angeordnet ist und der in der LenkrollengabeShöhlung untergebrachte Bremskörper sowohl die darin hineinragenden Schraubbefestigungsköpfe des Kugellager-Außenringes als auch den am unteren Ende des Steilbolzens angeordneten, verzahnten Stellteller vollständig umschließt, so daß der Bremskörper als einstückiges Bauelement die vorgenannten Teile gegen Verschmutzen und damit auch gegen entsprechende Störanfälligkeit schützt sowie Klemmgefahren ausschließt. Das kombinierte Axial- und Radialkugellager besitzt nur eine verhältnismäßig geringe axiale Höhe und bildet eine glatte Umfangsfläche. Da der Brem· körper in allen seinen Funktionsstellungen durch die Haltefeder in ständiger An? jhlagstellung entweder am Lenkrollengabelrücken oder am Stellteller gehalten wird, kann es auch während des Fahrbetriebes zu keinerlei entsprechenden Klappergeräuschen kommen.
Bei einer gattungsmäßig abweichenden, keine Richtungs-Feststellmöglichkeit besitzenden Lenkrolle (nach dem DE-GM 19 09 113) ist bereits ein kombiniertes Axial- und Radiallager zwischen den Befestigungszapfen und dem Lenkrollengabelrücken vorhanden. Das Radiallager ist darüber hinaus hier als Nadellager ausgebildet und besitzt eine entsprechend große axiale Längserstreckung. Letztere hat zur Folge, daß das Lager hier weit in die Lenkrollengabelhöhlung hineinragt, mithin hier keinen Richtungsfeststellmechanismus wie beim Erfindungsgegenstand zuläßt. So ist hier lediglich am unteren Ende des im übrigen drehbeweglich gelagerten Stellbolzens ein Bremsschuh befestigt, der zugleich auch die zum Schwenkfeststellen der Lenkrolle notwendigen Verdrehungskräfte übertragen muß, wobei die Schwenkfeststelleinrichtung aus einer am oberen Ende des Stellbolzens angeordneten, verzahnten Druckplatte besteht, die mit der ihr zugewandten, entsprechend verzahnten Stirnseite des Befestigungszapfens zusammenwirkt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist der Bremskörper als durch seine die Schraubbefestigungsköpfe übergreifenden Axialbohrungen achsparallel zum Stellbolzen verschieblich geführter Bremsschieber ausgebildet und es ist in seinem Gegenteller ein den Richtungsfeststeller bildender, vorspringender Federbolzen axial verschieblich gelagert, der in eine oder mehrere im "Stellteller vorgesehene Rastausnehmungen einzufahren vermag. Die den Federbolzen beaufschlagende Feder ist vorteilhaft in einer axialen Sackbonrung des Bremsschiebers untergebracht. Letztere weist zweckmäßig an seinem unteren Ende einen hier auswechselbar gelagerten Bremsschuh auf, der nach Art eines Klemmscharnierlappens ausgebildet und durch eine an seinem freien Ende angreifende, im Bremsschieber gelagerte Stellschraube nachstellbar ist
Nachfolgend wird die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungfbeispiele beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der zentral feststellbaren Lenkrolle, während
Fig.2 einen entsprechenden Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der neuen Lenkrolle ίο wiedergibt
Die in F i g. 1 dargestellte Lenkrolle ist mit ihrem Befestigungszapfen I in den rohrförmigen Fuß 2 eines nich! weiter dargestellten Krankenbettgestelles eingesetzt, das in bekannter Weise mit einem Zentralverstellgestänge versehen ist, von dem lediglich der in den Gestellfuß 2 hineinragende Gestängebolzen 3 strichpunktiert angedeutet ist, Der Befestigungszapfen 1 kann mittels in die Schraublöcher 1' einzudrehender Befestigungsschrauben am Gestellfuß 2 befestigt werden. In
der axial durchgehenden Bohrung 4 des Befestigungszapfens 1 ist der vorzugsweise als Sechskant ausgebildete Stellbolzen 5 axial verschieblich aber unverdrehbar geführt. Der Stellbolzen 5 ist an seinem oberen Ende mit einer Büchse 6 und einer letztere abdeckende Hutmutter 7 versehen, die die Kraftübertragung vom Zentralverstellgestänge bzw. deren Bolzen 3 auf den Stellbolzen 5 bewirkt. Den Verstellbolzen 5 umgibt im oberen Teil die Schraubenfeder 8, die sich oben an der Büchse 6 und unten an der Schulter 1" der im Befestigungszaplen 1 vorhandenen erweiterten Bohrung Y" abstützt. Diese Feder 8 versucht, den Stellbolzen 5 in seiner oberen, dargestellten Lösestellung zu haiten.
Aus dem unteren Halsansatz llv des Befestigungszap-
fens ist der L-förmig profilierte Innenring 9 eines kombinierten Axial- und Radial-Kugellagers 10 aufgeschraubt oder in sonstiger Weise befestigt. Der Außenring 11 des kombinierten Axial- und Radial-Lagers 10 ist rechteckig profiliert und in das Profil des Innenringes 9 einbezogen, wodurch sich eine sehr kompakte und kräftige Schwenklagerausbildung ergibt. Der Außenring 11 ist mittels mehrerer, vorzugsweise drei in gleichen Abständen voneinander angeordneter Kopfschrauben 12 unmittelbar mit dem Rücken 13' der Lenkrollengabel 13 fest verbunden, wodurch sich eine günstige Kraftübertragung auf kürzestmöglichem Wege von der Lenkrollengabel 13 zum Befestigungszapfen 1 und umgekehrt ergibt.
In der Höhlung 13" der Lenkrollengabel 13 ist der vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Bremsschieber 14 axial verschieblich untergebracht. Zur Axialführung dienen die Köpfe 12' der Befestigungsschrauben 12, die in entsprechende Sackbohrungen 14' des Bremsschie bers hineinragen. Der Bremsschieber 14 ist weiterhin mit einer Aussparung 14" versehen, in der ein Gegenteller 15 unverdrehbar und unverschieblich angeordnet ist. Dieser Gegenteller 15 ist mit einer verzahnten Kegelfläche 15' versehen. Diese kann mit der entsprechend geformten und verzahnten Kegelfläehe 16' des am unteren Ende des Stellbolzens 5 fest angebrachten Stelltellers 16 in Eingriff gebracht werden. Gehalten wird der Bremsschieber 14 durch die an ihm angreifende Haltefeder 17, die mit ihrem unteren Ende am Bremsschieber 14 befestigt ist und im übrigen sowohl den Bremsschieber 14, den darin vorhandenen Gegenteller 15, den Stellteller 16 und den entsprechend hohl ausgebildeten Mehrkant-Stellbolzen 5 durchsetzt, wobei sie oben an der Büchse 6 befestigt ist. Weiterhin
befindet sich im Gegenteller 15 in einer entsprechenden achsparallel verlaufenden Bohrung der Federbolzen 18, der hier in begrenztem Umfang axial verschieblich gelagert ist. Der Federbolzen 18 steht unter der Wirkung der Feder 19, die in einer entsprechenden Sackbohrung 20 im Bremsschieber 14 untergebracht ist. Dieser Federbolzen 18 wirkt mit einer oder mehreren im Stellteller 16 vorhandenen Rastausnehmungen 21 zusammen.
Auf der Unterseite des Bremsschiebers 14 ist der Bremsschuh 22 vorgesehen, der nach Art eines Klemmscharnierlappens ausgebildet ist und mit seinem Wulst 22' in einer entsprechenden Querbohrung des Bremsschiebers 14 geklemmt gehalten wird. An seinem freien Ende 22" greift die in einer entsprechenden Gewindebohrung im Bremsschieber 14 gelagerte Stellschraube 23 an, durch die der Bremsschuh entsprechend nachgestellt werden kann.
In der dargestellten Lösestellung des Mehrkant-Stellbolzens 5 kann die Lenkrollengabel 13 um die durch den Befestigungszapfen 1 mittig verlaufende senkrechte Achse frei verschwenkt werden. Ebenso kann auch das in der Gabel 13 gelagerte Laufrad 24 frei drehen. Soll das Krankenbett für längere Geradeausfahrt geschoben werden, so wird dafür zweckmäßig die Richtungsfeststellung betätigt. Dazu wird über das Zentralverstellgestänge der Stellbolzen 5 in eine mittlere abgesenkte Stellung verschoben, in der der Federbolzen 13 in die an richtungsmäßig entsprechender Stelle angeordnete Rastausnehmung 21 im Stellteller 16 einzugreifen vermag. Das wird regelmäßig nicht ohne weiteres der Fall sein. Vielmehr wird dabei zunächst durch entsprechendes Herabdrücken des Stelltellers 16 der Federbolzen 18 entgegen der Wirkung seiner Feder 20 zurückgedrückt, bis dann in der entsprechenden Richtungslage (Geradeausfahrtstellung) der Federbolzen 18 in die Rastausnehmung 21 einspringt und dadurch die Schwenkbewegiichkeit der Gabel 13 blockiert. Sofern das Krankenbett nach Erreichen seines Aufstellorts dann endgültig festgestellt werden soll, wir durch entsprechendes Betätigen des Zentralgestänge der Stellbolzen 5 weiter nach unten verschober wodurch die verzahnte Kegelfläche 16' seines Stelltel lers 16 gegen die entsprechend verzahnte Gegenfläch 15' am Gegenteller 15 fährt, dadurch den Bremsschiebe 14 axial verschiebt und ihn letztlich mit seinen Bremsschuh 22 gegen den Umfang des Laufrades drückt, wodurch dessen Drehbeweglichkeit gebrems
ίο wird. Durch das gleichzeitige Ineinandergreifen de verzahnten Kegelflächen 16' und 15' zwischen de beiden Tellern 16, 15 ist auch die Schwenkverstellun der Lenkrollengabel 13 einwandfrei blockiert worden Sobald zum Verfahren des Krankenbettes das Zentral verstellgestänge entsprechend betätigt und dadurch de Gestängeboizen 3 in seine obere Lage zurückgesieii wird, gelangt auch der Stellbolzen unter Wirkung de Rückstellfeder 8 in seine obere Lösestellung zurück, ii der die beiden Teller 15, 16 vollständig außer Eingrif gelangen, so daß die Lenkrollengabel 13 frei ver schwenkt und d?s Rad 24 frei gedreht werden können.
Die in F i g. 2 dargestellte Lenkrolle unterscheide sich von der in F i g. 1 abgebildeten im wesentlichen nu durch die andersartige Ausbildung und Anordnung de den Bremsschieber 14 in ständiger Anschlagstellung entweder am Lenkrollengabelrücken 13' oder an Stellteller 16 haltenden Haltefeder 25. Diese ist hie vergleichsweise kurz bemessen. Sie stützt sich einerseit an dem Kopf 26' der in das untere Ende de Mehrkant-Stellbolzens 5 eingeschraubten Halteschrau be 26 ab, während sie sich mit ihrem anderen Ende ar dem darüber im Bremsschieber 14 gelegenen Gegentel ler 15 abstützt. Die Halteschraube 26 ist noch mit eine: Distanzbüchse 27 umgeben, die sich oben an dei Stirnfläche des Mehrkant-Stellbolzens 5 und unten au dem Kopf 26' der Halteschraube 26 abstützt. Diese Ausführungsform hat gegenüber der in F i g. 1 abgebil deten vor allem den Vorzug, daß sie leichter herstellbai ist und den Stellbolzen 5 ungeschwächt läßt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zentral feststellbare Lenkrolle, insbesondere für verfahrbare Krankenbetten, mit einem am Bettgestellfuß anzubringenden, die Lenkrollengabel mitsamt deren Laufrad über ein Doppel-Kugellager schwenkbeweglich tragenden Befestigungszapfen und einem letzteren axial durchsetzenden und darin verdrehungssicher geführten, mittels eines Zentralverstellgestänges entgegen der Wirkung einer ihn in seiner Lösestellung zu halten suchenden Rückstellfeder in zwei axial verschiedene Wirkungsstellungen verschiebbaren Mehrkantsteilbolzen, der an seinem unteren Ende einen in die Höhlung der Lenkrollengabel hineinragenden, verzahnten Stellteller aufweist, der in der einen Wirkungsstellung des Stellbolzens mit einem die Schwenkverstellung der Lenkrollengabel blockierenden Richtungsfeststeller und in der anderen untersten Wirkungsstellung mit einem in der Gabelhöhlung begrenzt beweglich gelagerten Bremskörper in Eingriff gelangt, der dadurch sowohl die Schwenkverstellung als auch die Laufradbewegung blockiert, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen Befestigungszapfen
(I) und Lenkrollengabelrücken (13') vorhandene Doppel-Kugellager aus einem kombinierten Axial- und Radtallager (10) mit L-förmig profiliertem Innenring (9) und einem in dessen Profil einbezogenen, rechteckig profilierten Außenring (11) besteht, wobei der Innenring (9) auf einem Halsansatz (llv) des Befestigungszapfens (1) sitzt und der Außenring
(II) auf dem Lenkrollengabelrücken (13') mittels Kopfschrauben (12) befestigt ist, über deren nach unten in die Gabelhöhlung (13") hineinragenden Köpfe (12') der mit entsprechenden Axialbohrungen (14') versehene Bremskörper (14) greift, der mit einer weiteren stirnseitigen Ausnehmung (14") den verzahnten Stellteller (16') unten und seitlich umgreift sowie einen damit zusammenwirkenden, entsprechend verzahnten Gegenteller (15) enthält und durch eine Haltefeder (17 bzw. 25) in ständiger Anschlagstellung entweder am Ler.krollengabelrükken (13') oder am Stellteller (16') zu halten ist.
2. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskörper als durch seine die Schraubbefestigungsköpfe (12') übergreifenden Axialbohrungen (14') achsparallel zum Stellbolzen (5) verschieblich geführter Bremsschieber (14) ausgebildet ist und in seinem Gegenteller (15) tin den Richtungsfeststeller bildender, vorspringender Federbolzen (18) axial verschieblich gelagert ist, der in eine oder mehrere im Stellteller (16) vorgesehene Rastausnehmungen (21) einzufahren vermag.
3. Lenkrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Federbolzen (18) beaufschlagende Feder (19) in einer axialen Sackbohrung (20) des Bremsschiebers (14) untergebracht ist.
4. Lenkrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsschieber (14) an seinem unteren Ende einen hier auswechselbar gelagerten Bremsschuh (22) aufweist, der nach Art eines Klemmscharnierlappens ausgebildet und durch eine an seinem freien Ende (22") angreifende, im Bremsschieber (14) gelagerte Stellschraube (23) nachstellbar ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine zentral feststellbare Lenkrolle, insbesondere für verfahrbare Krankenbetten, mit einem am Bettgestellfuß anzubringenden, die Lenkrollengabel mitsamt deren Laufrad über ein Doppel-Kugellager schwenkbf.-weglich tragenden Befestigungszapfen und einem letzteren axial durchsetzenden und darin verdrehungssicher geführten, mittels eines Zentralverstellgestänges entgegen der Wirkung einer ihn in seiner Lösestellung zu halten suchenden Rückstellfeder in zwei axial verschiedene Wirkungsstellungen verschiebbaren Mehrkantstellbolzen, der an seinem unteren Ende einen in die Höhlung der Lenkrollengabel hineinragenden, verzahnten Stellteller aufweist, der in der einen Wirkungsstellung des Stellbolzens mit einem die Schwenkverstellung der Lenkrollengabel blockierenden Richtungsfeststeller und in der anderen untersten Wirkungsstellung mit einem in der Gabelhöhlung begrenzt beweglich gelagerten Bremskörper in Eingriff gelangt, der dadurch sowohl die Schwenkverstellung als auch die Laüfradbewegung blockiert. Durch den bei solchen Lenkrollen vorhandenen Richtungsfeststeller können die sonst bei längeren Geradeausfahrten von Krankenbetten od. dgl. durch die Einzelbeweglichkeit der Lenkrollen sich ergebenden Schwierigkeiten vermieden werden, weil das Bett auch beim Vorsichherschieben durch die richtungsmäßig festgestellten Lenkrollen seine Fahrtrichtung beibehält.
Bei bekannten zentral feststellbaren Lenkrollen obiger Art (DE-GM 19 28 153) bestehen sowohl der Bremskörper als auch der Richtungsfeststeller aus in der Lenkrollengabelhöhlung schwenkbeweglich gelagerten Sperrklinken, wobei die den Richtungsfeststeller bildende Klinke unter Federwirkung steht, dagegen die zum Blockieren des Laufrades dienende Bremskörper-Klinke lose am Radumfang aufliegt und mithin zum Klappern neigt. Diese klinkenförmigen Teile bedingen eine erhöhte Klemmgefahr und können auch leicht verschmutzen. Darüber hinaus besteht hier das Doppel-Kugellager aus zwei am unteren Ende des Befestigungszapfens befestigten, entsprechend geformten Kugelschalen mit zwei übereinander gelegenen Lpgen von lose eingelegten Kugeln, zwischen denen der Lenkrollengabelrücken mit einer entsprechend abgekröpften Lagerschulter liegt. Ein solches Doppel-Kugellager ist aber nur verhältnismäßig geringen Beanspruchungen gewachsen, da es lediglich geringe Auflagerdrücke und Kippmomente zu übertragen vermag, zumal die Kugelschalen sich mit der Zeit aufweiten bzw. entsprechend verformen, wodurch es zu kippendem Bewegungsspiel kommt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine zentral feststellbare Lenkrolle der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, die eine kompakte, solide Bauart sowohl bezüglich des Doppel-Kugellagers als auch der zum Richtungs- bzw. Schwenkverstellen und Bremsen des Laufrades notwendigen, innerhalb der Lenkrollengabelhöhlung untergebrachten Bauteile ermöglicht und bei der zugleich Klemm- und Verschmutzungsgefahren sowie auch Klappergeräusche sicher vermieden werden.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der eingangs erwähnten Lenkrollen-Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das zwischen Befestigungszapfen und I.enkrollengabelrücken vorhandene Doppel-Kugellager aus einem kombinierten Axial- und Radiallager mit L-förmi£ profiliertem Innenring und einem in dessen Profil einbezogenen, rechteckig profilierten Außenring besteht, wobei der Innenring auf einem Halsansatz des
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