DE4405509C2 - Kranken- und/oder Pflegebett - Google Patents

Kranken- und/oder Pflegebett

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kranken- und/oder Pflegebett mit einem Bettrah­ men, der nach unten weisende Trägerstützen aufweist, mit einer Hubvorrichtung zum Heben- und Senken des Bettrahmens und mit Führungsstützen, wobei am Fuß der Führungsstützen jeweils eine in einem Rollenträger drehbar gelagerte Fußrolle ange­ ordnet ist, die von oben durch eine Reibfläche mit dem Gewicht des Betts belastet und damit gegen Rollen und Drehen gesichert ist und durch eine mittels der Hubvor­ richtung vorgenommene Verstellbewegung freigegeben wird.
Es ist ein Krankenbett dieser Art bekannt (CH 173 017), das mit einer Vorrichtung zum Bremsen und Blockieren der Räder von Lenkrollen ausgestattet ist. An jedem Ende der Bettbeine befindet sich ein Gehäuse, das das Bettbein exzentrisch oder konzentrisch umschließt. Im Gehäuse wird der Schwenkzapfen der Lenkrolle und ein längsverschieblicher Kolben geführt. Das Gehäuse liegt mit einer Ringfläche auf dem Rad der Lenkrolle auf und hindert sie an jeder Schwenk- oder Rollbewegung. Durch Längsverschiebung des Kolbens mit hydraulischen oder mechanischen Mitteln wird der Schwenkzapfen der Lenkrolle so weit aus dem Gehäuse gedrückt, bis die Ring­ fläche vom Rad abgehoben hat und die Lenkrolle frei beweglich ist.
Das Bett nach der CH-PS 173 017 ist kein höhenverstellbares Bett im Sinne der üblichen Terminologie, da die Hub­ vorrichtung nach der CH-PS eine Vorrichtung zum Bremsen und Blockieren der Räder von Lenkrollen ist und der erzeugte Hub nur ein Anliften des mit der Reibfläche versehenen Gehäuses und damit des Bettrahmens vornimmt.
Aus der DE 39 40 666 C1 ist ebenfalls ein Kranken- und/oder Pflegebett bekannt, das von einem Normalzustand in einen verfahrbaren Zustand überführt werden kann. Dabei wird aber das Bett von den die Trägerstützen umhüllenden Fußstützen, auf denen das Bett im Normalzustand steht, für den verfahrbaren Zustand auf die Trä­ gerstützen gestellt, die an ihrem unteren Ende jeweils Fußrollen aufweisen, die vor­ zugsweise als Lenkrollen ausgebildet sind.
Dies hat den Nachteil, daß die Lenkrollen nur kleine Abmessungen aufweisen dürfen so daß sie in jeder Stellung durch den Innenraum der jeweiligen Fußstütze bewegt werden können. Da die Teleskopführung der Trägerstützen in den Fußstützen be­ stimmte konstruktive Einrichtungen voraussetzt, ist es durchaus von Nachteil, wenn die Rollen hindurchfahren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kranken- und/oder Pflegebett der ein­ gangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß eine benutzerfreundliche Si­ cherung und Entsicherung der Fußrollen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rollenträger zu einer zur Längsachse der Führungsstütze bzw. Trägerstütze parallelen Achse drehbar und verschiebbar in der Führungsstütze gelagert ist und ein freies Ende aufweist, auf das bei abgesenktem Bett die jeweilige Trägerstütze mit einem Betätigungselement drückt und die Rolle durch Axialverschiebung des Rollenträgers von der Reibfläche abhebt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sichert und entsichert der Feststellme­ chanismus alle Fußrollen zueinander synchron, wodurch der Normalzustand des Kranken- und/oder Pflegebettes stabiler ist. Ein unbeabsichtigtes Verfahren des Bet­ tes wird somit auf einfache Weise von vornherein bei jeder Fußrolle unterbunden.
Um den ästhetischen Gesamteindruck des Kranken- und/oder Pflegebettes zu erhö­ hen, sind die Fußrollen in bezug auf die Draufsicht jeweils innerhalb des Quer­ schnittsumfangs der Führungsstütze angeordnet und ragen nur um einen vorbe­ stimmten Betrag aus den Führungsstützen heraus.
Um die Verschiebebewegung der Fußrolle zu begrenzen und gegen Herausfallen zu sichern, ist es zweckmäßig, den Rollenträger mit Sicherungselementen auszurüsten.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Hubvorrichtung mit zu­ mindest zwei Ketten, Zahnriemen o. ä. versehen, wobei jeweils eine Kette, ein Zahn­ riemen o. ä. mit ihrem einen freien Ende in einem ersten Anlenkpunkt mit der ersten Trägerstütze verbunden ist, über eine im Hubgestell angeordnete erste Umlenkung zu einer zweiten Trägerstütze über eine zweite Umlenkung geführt ist und an der zweiten Trägerstütze in einem zweiten Anlenkpunkt befestigt ist. Dadurch wird auf einfache Weise eine synchrone Verstellung der Trägerstützen und somit eine gleich­ mäßige Verstellung des Bettrahmens gewährleistet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und wer­ den im folgenden beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Hubgestells mit in Führungsstützen angeordneten Trägerstützen des Bettrahmens eines Kranken- und/oder Pflegebet­ tes gemäß einer Ausführungsform der Erfin­ dung;
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht gemäß der Linie II-II von Fig. 1 mit einer Fußrolle im entsicher­ ten Zustand;
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht von Fig. 2 mit einer Fußrolle im gesicherten Zustand;
Fig. 4 eine Draufsicht mit Teilschnittdarstellung auf einen Teil des Kranken- und/oder Pflegebettes gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 eine Schnittansicht gemäß der Linie V-V von Fig. 1 auf Teile des Kranken- und/oder Pflegebettes gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 6 eine Schnittansicht gemäß der Linie VI-VI von Fig. 1 einer Führungsstütze mit einer Trägerstütze gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist in perspektivischer Darstellung ein Hubgestell 10 eines Kranken- und/oder Pflegebettes gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wohingegen die Fig. 4 bis 6 ein Kranken- und/oder Pflegebett nach einer zweiten Ausführungsform darstellen. Beide Ausführungsformen weisen ein Hubgestell 10 mit vier Führungsstützen 12 bis 18 auf, in denen jeweils eine Trägerstütze 20 bis 26 verschieb­ bar gelagert ist. Die Trägerstützen 20 bis 26 sind Teil eines hier nicht dargestellten Bettrahmens, der sich im Kopfbereich der Trägerstützen 20 bis 26 fortsetzt. In dem Hubgestell 10 ist eine die Trägerstützen 20 bis 26 teleskopartig ein- und ausfahrende Hubvorrichtung 28 angeordnet, auf die weiter un­ ten noch im einzelnen eingegangen wird. Beide Ausführungsfor­ men unterscheiden sich lediglich durch die Ausbildung der Stützenquerschnittsform - einmal kreisförmig, das andere mal rechteckig - und durch die Aufhängung 27 am Kopf der Träger­ stützen 20 bis 26 für weitere Teile des Bettrahmens. Anson­ sten entsprechen die beiden Ausführungsformen einander funk­ tionell im wesentlichen, so daß für funktionsmäßig gleiche Teile dieselben Bezugszeichen verwendet werden.
Am Fuße der Führungsstützen 12 bis 18 ist jeweils eine Fuß­ rolle 30 angeordnet, die durch einen Feststellmechanismus ge­ sichert und wieder entsichert werden kann.
Dieser Feststellmechanismus sowie die Lagerung der Fußrolle 30 ist sehr deutlich den Fig. 2 und 3 zu entnehmen, die eine Schnittansicht entlang der Linie II-II von Fig. 1 dar­ stellen. Dabei ist in Fig. 2 die Fußrolle 30 entsichert, d. h., das Bett ist in einem verfahrbaren Zustand. In Fig. 3 hingegen ist die Fußrolle 30 gesichert, d. h., daß das Bett in einem nichtverfahrbaren Zustand, dem Normalzustand, ist. In diesem Normalzustand wird das Kranken- und/oder Pflegebett normalerweise benutzt. Soll das Kranken- und/oder Pflegebett jedoch aus seiner Position beispielsweise in einem Kranken­ zimmer in ein weiteres Krankenzimmer verfahren werden, so wird der Feststellmechanismus deaktiviert, wie im einzelnen weiter unten noch angegeben ist.
Den Fig. 2 und 3 ist zu entnehmen, daß am Fuße der Füh­ rungsstütze 12 ein im Querschnitt U-förmiger Rollenhalter 32 angeordnet ist, der im Bereich seiner freien Enden der beiden Schenkel mit der Führungsstütze 12 verschraubt ist. In der Mitte des U-förmigen Rollenhalters 32 ist eine Bohrung einge­ bracht, in die eine im wesentlichen parallel zur Längsachse der Führungsstütze 12 als auch der Trägerstütze 20 sich er­ streckende Hülse 34 eingesteckt ist. Die Hülse 34 ist mit dem Rollenhalter 32 verschweißt. In der Hülse 34 ist ein aus ei­ nem Schaft 36 und einem Lagerblock 38 bestehender Rollenträ­ ger 40 zur Längsachse der Hülse 34 axial verschieblich sowie um diese Längsachse drehbar gelagert. Der Schaft 36 ist dabei in den Lagerblock 38 eingesteckt und durch Reibschluß gesi­ chert. An dem freien Ende des Schaftes 36 ist dieser mit ei­ nem Sicherungsring 42 versehen, der die Verschiebebewegung des Rollenträgers 40 nach unten begrenzt. Auf dem diesem Ende des Schaftes 36 entfernt gelegenen Ende bildet der Lagerblock 38 einen Absatz. Zwischen diesem Absatz des Lagerblockes 38 und dem Sicherungsring 42 des Rollenhalters ist ein als Fest­ stellelement dienender Druckring 44 mit Reibbelag 46 aus Si­ likon eingebracht. Das aus Druckring 44 und Reibbelag 46 be­ stehende Feststellelement ist mit dem Rollenhalter 32 ver­ schraubt, wie dies durch die Schraubenköpfe in den Fig. 2 und 3 angedeutet ist.
Die Fußrolle 30 ist unterhalb des Reibbelags 46 im Lagerblock 38 drehbar gelagert und diesem zugeordnet. Im Normalzustand, d. h., im gesicherten Zustand der Fußrolle 30, liegt der Reibbelag 46 auf der Fußrolle 30 auf. Die Fußrolle 30 ist in Bezug auf die Draufsicht jeweils innerhalb des Quer­ schnittsumfangs der Führungsstützen angeordnet. Sowohl im Normalzustand als auch im verfahrbaren Zustand ragt die Fuß­ rolle 30 jeweils um einen vorbestimmten Betrag aus den Füh­ rungsstützen 12 bis 18 heraus.
Die in der Führungsstütze 12 axial verschiebbar gelagerte Trägerstütze 20 hat an ihrem Fuß im Inneren einen sich über den Innenraum überspannenden Druckbügel 48. Der Druckbügel 48 ist im Bereich seiner freien Enden mit der Trägerstütze 20 verschraubt und zur Aufnahme großer Lasten ausgelegt.
Alle Führungsstützen 12 bis 18 mit den darin verschieblich angeordneten Trägerstützen 20 bis 26, die im Rollenhalter 32 dem Rollenträger 40, dem Druckbügel 48 und der Fußrolle 30 sind im wesentlichen gleich aufgebaut, d. h., der prinzi­ pielle Aufbau des in den Fig. 2 und 3 gezeigten Feststell­ mechanismus ist bei allen Führungs- und Trägerstützen 12 bis 18, 20 bis 26 entsprechend vorhanden. Der Einfachheit halber wird aber das Funktionsprinzip des Feststellmechanismus le­ diglich anhand der Führungsstütze 12 und der Trägerstütze 20 im folgenden erläutert.
Wird die Trägerstütze 20 in ihre unterste Position gefahren, drückt der Druckbügel 48 auf das freie Ende des Schaftes 36 des Rollenträgers 40. Da nun der Schaft 36 des Rollenträgers 40 länger als die Hülse 34 ausgebildet ist, verschiebt die Trägerstütze 20 den Rollenträger 40 nach unten, bis der Si­ cherungsring 42 an der oberen Stirnseite der Hülse 34 an­ liegt. Mit dem Verschieben des Rollenträgers 40 löst sich die Fußrolle 30 von dem Reibbelag 46 und wird dadurch entsichert, also in den verfahrbaren Zustand überführt.
Im Normalzustand werden die Gewichtskräfte des Kranken­ und/oder Pflegebettes jeweils über die Führungsstützen 12 bis 18 auf den Rollenträger 32, über den Druckring 44 und den Reibbelag 46 auf die Fußrollen 30 geleitet, so daß diese durch den Reibbelag 46 gebremst und somit gesichert sind. Da­ bei steht das Kranken- und/oder Pflegebett auf seinen Fußrol­ len 30 und die Fußstützen 12 bis 18 sind in einer vorbestimm­ ten Entfernung vom Boden B angeordnet.
Ist das Kranken- und/oder Pflegebett in der oben beschriebe­ nen Weise durch Herunterfahren der Trägerstützen 20 bis 26 und Verschieben der Rollenträger 40 über die Druckbügel 48 der Trägerstützen 20 bis 26 in einen verfahrbaren Zustand überführt worden, dann werden die Gewichtskräfte des Kranken­ und/oder Pflegebettes über die Trägerstützen 20 bis 26, je­ weils den Druckbügel 48, den Rollenträger 40 auf die Fußrol­ len 30 übertragen. Die Höhenverstellung der Trägerstützen 20 bis 26 wird von der im Hubgestell 10 angeordneten Hubvorrich­ tung 28 bewirkt. Dafür ist eine sich von einer Schmalseite des Hubgestells 10 bis zur gegenüberliegenden Schmalseite des Hubgestells 10 verlaufende Antriebswelle 50 vorgesehen, die jeweils an den Schmalseiten des Hubgestells 10 sowie in La­ gerelementen 49 gelagert ist. Die Antriebswelle 50 wird von einem Elektromotor 52 in bekannter Weise angetrieben und ist neben den Führungsstützen 16 und 18 angebracht. Sie ist im Bereich ihrer freien Enden jeweils mit Kettenrädern 54 und 56 versehen, die mit der Antriebswelle 50 triebschlüssig verbun­ den sind.
Die Führungsstützen 16 und 18 sowie die darin geführten Trä­ gerstützen 24 und 26 sind so ausgespart, daß die Kettenräder 54 und 56 jeweils in die Aussparung 58 eingreifen können. Be­ nachbart der Trägerstützen 12 und 14 sind den Kettenrädern 54 und 56 zugeordnete weitere Kettenräder 60 und 62 gelagert. Auch die Führungsstützen 12 und 14 sowie die darin geführten Trägerstützen 20 und 22 sind mit einer Aussparung 64 verse­ hen, in die die weiteren Kettenräder 60 und 62 eingreifen. Die Kettenräder 60 und 62 sind auf einer Achse 64, die an ei­ ner Schmalseite des Hubgestells 10 neben der Führungsstütze 12 bzw. 14 sowie an einem mit dem Hubgestell 10 verbundenen Flansch 66 befestigt sind, frei drehbar gelagert.
Eine hier nur andeutungsweise dargestellte Kette 68 ist am Fuß der Trägerstütze 20 an einem ersten Anlenkpunkt 70 ange­ lenkt. In dem Anlenkpunkt 70 greift das freie Ende der Kette 68 in eine Bohrung eines Anlenkelementes 72 ein, das mit der Trägerstütze 20 verschraubt ist. Ausgehend von dem ersten An­ lenkpunkt 70 verläuft die Kette 68 im wesentlichen parallel zur Trägerstütze 20 zu dem Kettenrad 60, ist oben über das Kettenrad 60 geführt, wobei das Kettenrad 60 in die Kette 68 eingreift, verläuft bis zum Kettenrad 54, ist unten über das Kettenrad 54 geführt, wobei dieses in die Kette 68 eingreift und verläuft weiter bis zum Kopf der Trägerstütze 26, wo die Kette 68 in einem zweiten Anlenkpunkt 74 angelenkt ist. Den zweiten Anlenkpunkt 74 bildet ein Kettenspanner, der durch eine Schraube 76 in Längsrichtung der Trägerstütze 26 ver­ schiebbar ist. Auf diese Weise ist die Kette 68 spannbar.
In entsprechender Weise ist eine Kette auch an der Träger­ stütze 22 angeordnet, über Kettenräder geführt und an der Trägerstütze 24 angelenkt.
Umgekehrt symmetrisch zur Kette 68 ist eine Kette 78 neben dieser vorgesehen. Die Kette 78 ist in dem ersten Anlenkpunkt 70 in der Trägerstütze 26 an ihrem Fuße in derselben Weise angelenkt wie die Kette 68, verläuft im wesentlichen parallel zur Trägerstütze 26 nach oben, wird oben über das Kettenrad 56 geführt, wobei dieses dabei in die Kette 78 eingreift, verläuft bis zum Kettenrad 62, wird unten über das Kettenrad 62 geführt, wobei dieses dabei in die Kette 78 eingreift, und verläuft schließlich bis zum Kopf der Trägerstütze 20. Am Kopf der Trägerstütze 20 ist das Ende der Kette 78 in dem zweiten Anlenkpunkt 74 in entsprechender Weise wie die Kette 68 befestigt. Der Anlenkpunkt 74 wird hier ebenfalls durch einen Kettenspanner gebildet, der ebenfalls über eine Spann­ schraube 76 parallel zur Längsachse der Trägerstütze 20 ver­ schiebbar ist, so daß dadurch die Kette 78 spannbar ist. In entsprechender Weise ist eine Kette ebenfalls zwischen der Trägerstütze 22 und der Trägerstütze 26 angeordnet und über Kettenräder geführt.
Wie sich insbesondere der Fig. 5 entnehmen läßt, sind die Kettenräder 54, 56, 60 und 62 einmal von oben und das andere mal von unten teilweise umschlungen. Dadurch wird auf einfa­ che Weise verhindert, daß der Bettrahmen mit den Trägerstüt­ zen 20 bis 26 aus dem Hubgestell 10 herausgehoben werden kann. Durch dieses Antriebsprinzip ist eine synchrone als auch gleichmäßige Verstellung des Bettrahmens mit den Träger­ stützen 20 bis 26 gegenüber dem Hubgestell 10 möglich. Des­ weiteren wird jeweils die Fußrolle 30 in der oben beschriebe­ nen Weise gesichert und ein Rollen um ihre horizontale Achse als auch ein Drehen des Rollenträgers 40 um seine vertikale, zur Längsachse der Führungsstützen 12 bis 18 und/oder Trägerstützen 20 bis 26 parallele Achse verhindert.
Das erfindungsgemäße Kranken- und/oder Pflegebett weist des­ weiteren Endschalter auf, die im einzelnen hier nicht darge­ stellt sind, aber mit dem Elektromotor 52 zusammenwirken und diesen in bekannter Weise steuern. Die Endschalter werden durch Auslöseelemente betätigt, die an einer Kette 68 oder 78 angeordnet sind. Vorzugsweise ist das Kranken- und/oder Pfle­ gebett so gesteuert, daß eine vorbestimmte obere Position festgelegt ist und mit Erreichen dieser Position das Auslöse­ element einen Endschalter betätigt und somit die Hubeinrich­ tung stillsetzt. Ebenso ist eine untere Position, die vor dem Deaktivieren des Feststellmechanismus angeordnet ist, festgelegt, bei der die Hubeinrichtung 28 ebenfalls stillge­ setzt wird. Beispielsweise über eine Zeitschaltung kann diese unterste Position überfahren werden und der Feststellmecha­ nismus deaktiviert werden und somit das Bett in einem ver­ fahrbaren Zustand überführt wird. Solche Steuerungen sind an sich bekannt und werden deshalb nicht näher beschrieben.
Die Erfindung zeichnet sich durch ihren einfachen Aufbau als auch durch die synchrone Bewegbarkeit der Teile aus. Weiter­ hin ist über das Antriebsprinzip mit den Ketten 68 und 78 ein Herausnehmen des Bettrahmens aus dem Hubgestell 10 nicht mög­ lich.
Bezugszeichenliste
10 Hubgestell
12 bis 18 Führungsstützen
20 bis 26 Trägerstützen
27 Aufhängung
28 Hubvorrichtung
30 Fußrolle
32 Rollenhalter
34 Hülse
36 Schaft
38 Lagerblock
40 Rollenträger
42 Sicherungsring des Schaftes
44 Druckring
46 Reibbelag
48 Druckbügel
49 Lagerelemente
50 Antriebswelle
52 Elektromotor
54 Kettenräder
56 Kettenräder
58 Aussparung
60 weitere Kettenräder
62 weitere Kettenräder
64 Achse
66 Flansch
68 Kette
70 erster Anlenkpunkt
72 Anlenkelemente
74 zweiter Anlenkpunkt
76 Spannschraube
78 Kette

Claims (11)

1. Kranken- und/oder Pflegebett mit einem Bettrahmen, der nach unten weisende Trägerstützen (20 bis 26) aufweist, mit einer Hubvorrichtung (28) zum Heben und Senken des Bettrahmens und mit Führungsstützen (12 bis 18), wobei am Fuß der Führungsstützen (12 bis 18) jeweils eine in einem Rollenträger dreh­ bar gelagerte Fußrolle (30) angeordnet ist, die von oben durch eine Reibfläche mit dem Gewicht des Betts belastet und damit gegen Rollen und Drehen gesi­ chert ist, und durch eine mittels der Hubvorrichtung vorgenommene Verstell­ bewegung freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenträger (40) zu einer zur Längsachse der Führungsstütze (12 bis 18) bzw. Träger­ stütze (20 bis 26) parallelen Achse drehbar und verschiebbar in der Führungs­ stütze gelagert ist und ein freies Ende aufweist, auf das bei abgesenktem Bett die jeweilige Trägerstütze (20 bis 26) mit einem Betätigungselement (48) drückt, und die Rolle durch Axialverschiebung des Rollenträgers von der Reib­ fläche (44, 46) abhebt.
2. Kranken- und/oder Pflegebett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststellmechanismus alle Fußrollen (30) zueinander synchron sichert und entsichert.
3. Kranken- und/oder Pflegebett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fußrolle (30) in bezug auf die Draufsicht jeweils innerhalb des Querschnittsumfangs der Führungsstütze (12-18) angeordnet ist.
4. Kranken und/oder Pflegebett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußrolle (30) um einen vorbestimmten Betrag aus der Führungsstütze (12-18) herausragt.
5. Kranken- und/oder Pflegebett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenträger (40) Sicherungselemente (42) aufweist, die seine Verschie­ bebewegung in einem an der Führungsstütze befestigten Rollenhalter (32) begrenzen.
6. Kranken- und/oder Pflegebett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement als Druckbügel (48) ausgebildet ist.
7. Kranken- und/oder Pflegebett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenhalter (32) mit einer Hülse (34) versehen ist, in der der Rollenträger (40) drehbar und axial verschieblich gelagert ist.
8. Kranken- und/oder Pflegebett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellelement aus einem Druckring (44) mit einem Reibbelag (46) be­ steht.
9. Kranken- und/oder Pflegebett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibbelag (46) aus Silikon besteht.
10. Kranken- und/oder Pflegebett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenträger (40) zweiteilig ausgebildet ist und aus einem zylindrischen, in dem Rollenhalter (32) gelagerten Schaft (36) und einem Lagerblock (38) zur Lagerung der Fußrolle (30) besteht.
11. Kranken- und/oder Pflegebett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (28) mit zumindest einer mit der Träger- oder Führungsstütze (20, 26) oder (12-18) verbundenen Kette (68, 78) versehen ist, die mit dem Antrieb (52) so triebschlüssig gekoppelt und im Hubgestell (10) bzw. Bettrahmen so geführt ist, daß über die Kette (68, 78) der Bettrahmen getragen, angehoben und abgesenkt werden kann.
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