DE2256721B2 - Zusatzgerät zur Verklinkung eines Relais - Google Patents

Zusatzgerät zur Verklinkung eines Relais

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DE2256721B2
DE2256721B2 DE2256721A DE2256721A DE2256721B2 DE 2256721 B2 DE2256721 B2 DE 2256721B2 DE 2256721 A DE2256721 A DE 2256721A DE 2256721 A DE2256721 A DE 2256721A DE 2256721 B2 DE2256721 B2 DE 2256721B2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/32Latching movable parts mechanically

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  • Breakers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Verriegelungs- oder Haltevorrichtungen und betrifft im besonderen ein mechanisch gehaltenes Zusatzgerät in Zuordnung zu einem manuellen oder elektromagnetischen Betätigungsglied sowie Steuerkontaklcn, um diese im Anschluß an eine erste Erregung und nachfolgende Abschaltung eines elektromagnetischen Relais in vorbestimmten Stellungen zu halten und durch elektromagnetische oder manuelle Betätigung diese Kontakte aus den vorbestimmten Stellungen nach Belieben wieder freizugeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Zusatzgerät zur Verklinkung eines Relais anzugeben, das relativ geringe Herstellungskosten erfordert, das sich schnell und leicht auf einem elektromagnetischen Relais anbringen läßt, um dieses nach Belieben auf einfache Weise durch manuelle oder elektromagnetische Betätigung aus seiner Verklinkung freizugeben. Das Zusatzgerät soll wenigstens teilweise zerlegbar sein, um einzelne seiner Bauelemente zu entfernen oder auszuwechseln, ohne das gesamte Zusatzgerät von dem Relais, dem dieses zugeordnet ist, lösen zu müssen.
2258721 T
3 4
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß tert sind. Am Kunststoffgehäuse 14 sind zwei nach vorgesehen, daß ein um eine raumfeste Achse dreh- hinten vorstehende Befestigungsansätze 46 und 48 barer Sperrmechanismus eine erste Drehstellung auf- angeformt, die jeweils mit einer abgestuften Anweist, in der er dem beweglichen Relaisteil eine Be- schlag- bzw. Klemmfläche 50 versehen sind,
wegung zwischen dessen erster und zweiter Stellung 5 In F i g. 1 erkennt man ferner einen linken Konermöglicht, während der Sperrmechanismus in einer taktblock 52, einen rechten Kontaktblock 54 und zweiten Drehstellung die Bewegung des Relaisteils einen beweglichen Relaiskontaktträger 56, in dessen aus seiner zweiten in seine erste Stellung verhindert, vorderem oder oberem Endabschnitt zwei rückwärts und wobei eine Einrichtung zur Drehbewegung des gerichtete unter seitlichem Abstand stehende Vertie-Sperrmechanismus vorgesehen ist. io fungen 58 vorgesehen sind, von deren rückwärtigen
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind in Ende wiederum seitliche Vertiefungen 60 ausgehen, der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit Jeder der Kontaktblöcke 52 und 54 besitzt zwei abden Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt gestufte Stirnflächen 62 bzw. 64, von denen in
F i g. 1 eine auseinandergezogene perspektivische F i g. 1 nur eine sichtbar ist und die aus Paaren von Ansicht des Zusatzgerätes nach der Erfindung in sei- ι.,- Ausnehmungen 66 bzw. 68 sowie aus Paaren von nem Gehäuse, mit einem Kontaktträgereinsatz, einem Kiemmflächen 70 bzw. 72 bestehen. Bei zusammen-Relaiskontaktträger, zwei Kontaktblöcken und mit gebautem Relais sind die Kontaktblöcke 52 und 54 einem von zwei Klemmbügeln, auf einer nicht gezeigten Grundplatte beiderseits des
F i g. 2 einen Schnitt durch das Zusatzgerät nach Relaiskontaktträgers 56 befestigt., wobei die abgeder Linie 2-2 in Fig. 1, 20 stuften Stirnflächen 62 und 64 der Kontaktblöcke an
Fig. 3 eine teilweise abgebrochene Seitenansicht beiden Enden jeweils eine gemeinsame Ausnehmung des Zusatzgerätes in der Verklinkungsstellung, 66, 68 und eine einzelne zusammenhängende
F i g. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht des Zu- Klemmfläche 70, 72 bilden, über welche die an der satzgerätes in seiner Freigabestellung für den Relais- Grundplatte des Relais drehbar gehalterten Klemmkontaktträger, 25 bügel 74 (von denen in F i g. 1 nur einer gezeigt ist)
F i g. 5 eine perspektivische, teilweise auseinander- übergeschoben werden können, um die Kontaktgezogene Schnittdarstellung zur Veranschaulichung blöcke 52 und 54 auf der Grundplatte gegenseitig des beweglichen Ankers, Magnetkerns, Umwandlers und in Wirkbeziehung zum Relaiskontaktträger 56 und Verklinkungsplatte bei abgenommener Umwand- zu halten,
längsfeder und 30 Der Kontaktträgeraufsatz 12 besitzt einen Haupt-
F i g. 6 eine perspektivische Schnittdarstellung zur abschnitt 76 mit zwei endseitigen Ausnehmungen 78 Veranschaulichung der wendeiförmigen Führungs- (von denen in Fig. 1 nur eine sichtbar ist), zwei unfläche in der Innenwand des Magnetkerns. ter Abständen angeordnete Vorsprünge 80 und 82,
Fig. 1 zeigt ein mechanisch gehaltertes Zusatzge- die jeweils einen oberen abgestuften Abschnitt 80a rät 10 zur Relaisverklinkung mit zugeordnetem 35 bzw. 82« zur Bildung einer Verklinkungsfläche 80 b Trägeraufsatz 12. Das Zusatzgerät 10 umfaßt ein un- bzw. 82 b aufweisen, und zwei unter seitlichem Abteres oder hinteres Kunststoffgehäuse 14 mit einer stand angeordnete Halteklauen 84, die in den Ausdarüber bzw. davor angeordneten ringförmigen elek- nehmungen 58 und 60 des Relaiskontaktträgers 52 tromagnetischen Wicklung 16 und einem U-förmigen befestigt werden können.
Magnetjoch 18, das einen Teil der Oberseite und der 40 Das Zeitschalt-Zusatzgerät 10 läßt sich einfach Seitenflächen der Wicklung 16 umgibt. Am Magnet- und schnell auf einem Relais befestigen, ohne daß joch 18 ist eine kreisringförmige Magnetkerntrag- man das Relais von seiner Grundplatte zu entfernen platte 19 (Fi g. 2) mittels Schrauben 22 befestigt, die braucht, indem man die Klemmbügel 74 löst, die durch Ausnehmungen 20 der Platte 19 hindurchlau- Kontaktblöcke 52 und 54 sowie einen nicht zur fen und in Gewindebohrungen 23 des Jochs 18 auf- 45 Funktion benötigten Einsatz aus den Ausnehmungen genommen sind. Auf den oberen und unteren Rän- 58, 60 im Kontaktträger 56 beseitigt. Die Haltedern der Tragplatte 19 sind Rippen 21 vorgesehen. klauen 84 des Aufsatzes 12 können dann in die Aus-Um die oberen und unteren Bereiche des Gehäuses nehmungen 58, 60 im Kontaktträger 56 eingeführt 14 erstrecken sich zwei metallische Haltefedern 24, und die Kontaktblöcke 52 und 54 um den Träger die an ihrer Unterseite an oberen und unteren Vor- 50 herumgesetzt werden, worauf man die Ansätze 46 sprungpaaren 25« bzw. 25 ft auf der Rückseite 26 und 48 am unteren Gehäuse 14 des Zusatzgerätes in des Gehäuses lösbar gehaltert sind und gemäß Fig. 3 die Ausnehmungen 66, 68 an den Stirnflächen der an ihrer Vorderseite durch Ausnehmungen 27 in der beiden Kontaktblöcke 52 und 54 einsetzt und dann Wicklung 16 verlaufen sowie um die Rippenpaare 21 die Klemmbügel 74 (Fig. 1 und 4) über die Klemm-(F ig. 4) herumgebogen sind. 55 flächen 50 und 70, 72 gedrückt werden. Wie am be-
Das Magnetjoch 18 und die Wicklung 16 besitzen sten in Fig. 4 ge/cigt, besitzt der vorzugsweise aus gemäß Fig. 2 zueinander ausgerichtete Öffnungen einem nachgiebigem Kunststoffmaterial bestehende 28 und 29, in denen ein kreisringförmiger Anker 30, Trägeraufsatz 12 zwei vom Körperabschnitt 76 nach der eine mittlere Durehgangsbohrung 32 besitzt, auf- unten vorstehende Ansätze 85 und zwischen den genommen ist und nach vorn über das .loch 18 hin- 60 IL.Meklauen eine mittlere Nut 86. 1st der Trägeraufausragt. Zwischen der Vorderseile 35 des Joches 18 sat/ 12 in die Ausnehmungen 56, 60 des Kontaktträ-11 ml einer durch eine Ringnut 38 im Anker 30 gebil- ge rs 56 eingesetzt, so sorgen die Ansätze 85 für einen cleten Schulter 36 ist eine Druckfeder 34 eingespannt, festen Sitz des Körperabschnittes 76 auf dem um den Anker 30 innerhalb der Öffnung 29 der Kontaktträger 56, sobald sich die Klauen 84 in Wicklung 16 nach vorn vorzuspannen. Von gegen- 65 den Ausnehmungen 58, 60 befinden. Die mittlere überliegeiiden Seilen der Wicklung 16 stehen nach Nut S6 erleichtert das Durchbiegen des Körperabaußen Anschlußklemmen 40 (Fig. 3) vor, auf denen schnittes 76 beim Helestigungsvorgang des Aufsatzes Kleminsliicke 42 mit Hilfe von Schrauben 44 gchal- 12 auf dein Kontaktträger 56, wobei die Anstich-
mutigen 78 mit cntspiechcnden zugeordneten Rippen Welle MO sich um einen vorbestimmten Drchwinkel
89 im Ciehäuse 14 ausgefluchtet werden können. »lieht, wenn sie von der Bodenflächc 112 des Ankers Lntsprcchend L i g. 2 und 3, die das Zusatzgerät 10 30 nach innen bzw. nach unten gedrückt wird.
mit weiteren Linzclhcilen zeigen, ist die elektroma- Li g. 5 zeigt die IJmformcrcinhcil 102 mit weiteren
gnetische Wicklung ICi innerhalb des Magnetjoches 18 5 Linzclheilcn. Die Vcrklinkungsplattc 104 besitzt
ilurch eine Metallplatte 19 gehalten, die eine zentri- einen etwa viereckigen Umriß und enthält zvvci annä-
sche Öffnung 87 enthält und am Joch mit Hilfe der hemd trapezförmige Ausschnitte 136, 138, zwei OfI-
Schraubcn 22 gehalten ist. Der Anker 30 erstreckt nungen 140 zur Aufnahme von Schrauben und eine
sich nach hinten bzw. nach unten in die öffnung 29 zentrische Öffnung 141. Der Lührungsteil 120 trägt
der Wicklung 16 und trägt an seinem unteren linde io zwei seitlich verlängerte Rippenabseh'iitte 142 (von
eine angcformte Ringrippe 88 mit einer darin befind- denen in 1 ig. I nur ein Abschnitt 142 gezeigt ist),
liehen Ringnut 90. Oberhalb der Ringrippe 88 sit/t die sieh von gegenüberliegenden Seilen nach außen
zwischen tier Wicklung 16 unu dem Anker 30 ein ab- erstrecken und eine Schraubcnaufnahnieölfnung ent-
gestufter ringförmiger Ankerführungstcil 92, von halten, die mit den öffnungen 140 in der Platte 104
dessen Schulter 94 aus nach oben ein verjüngter 15 /tu I luehlung gebracht weiden kann, .leder Rippen
I lalsahschniu in den Riiigraum /wischen .loch 18 abschnitt 142 dieni zur Aufnahme einer metallischen
und Anker 30 hineinragt. Zwischen dem Joch 18 und (icwindemutter 146, in die eine Schraube 148 ein
der etwa ebenen Oberfläche, die sich durch »la;; Zn- sehraubbai ist. um »lic Verkliukungsplattc 104 mit
sammenwirkeii zwischen »ler Oberseite der Wicklung dem Liihrungslcil 120 zu verbinden. 16 und tier Schulter 92 ergibt, sitzt eine gebuchtete 20 Wenn im Betrieb die Wicklung 16 abgeschaltet ist,
DicliUings- oder Unterlegscheibe < >8. In der Ringnut befiiulet sich der Anker 30 in seiner normalerweise
90 an der Unterseite des Ankers 30 sil/t eine ringl'ör- nach vom vorgespannten Stellung, so »laß seine Unniige Abscliirniwicklung 100. teiseite 112 sich von der Umlormerwellc 110 abgcho-
UiHerhalb des Ankers 30 und der öffnung 29 ist hen hat. Die Verklinkungsplalle 104 ist unter der
eine Unilormereinheil 102 angeordnet, um die 25 Kraft der Leder 127 im Cicgcnuhrz.eigersinn in ihre
Längsbewegung des Ankers 30 in eine hegrenzie Normalslelluiig verdrehl worden, und die öffnungen
Drehbewegung einer Verklinkungsplatle 104 um/u- 136. 138 sind nicht vollständig auf die Vcrklinknngs-
loinien. Die Umloimereinheil 102 umfaßt einen ring- flächen 80/) bzw. 82/) ausgerichtet. Wird das Relais
lörmigen metallischen Magnetkern 106. dei mit ei regt, so bewegt sich der Kontaktträger 56 nach un-
Pießsitz. in eimr Öffnung 87 der Plane 19 sitzt und 30 ten uiul niinmi auch den Kontaktträgciaufsatz 12
eine mittlere öffnung 108 enthält. Line aus Kunst- mit. Wird das Relais anschließend abgeschaltet, so be
sloll geformte Hohlwelle 110, »lie eine obere Stirn- ginnt der Kontaktträger 56 sieh unter der Wirkung
fläche 111 au!Weist, ist inneihalb tier mittleren öl! einer nicht gezeigten Rückstellfeder in seine Normal-
inmg 108 des Kerns 110 angeordnet und dient als stellung nach oben zu bewegen. Die Yerklinkungsflä-
Anlüge für die Bodenlläche 112 ties Ankers 30, 3s ehen 80 b und 82 /> dei Yorsprünge 80 bzw. 82 kom-
weiin tliesei gegen »lic Krall der Druckfeder 34 nach men dabei mit Abschnitten der Yerklinkungsplatle
hinten bzw. nach unten gedrückt wird. Die Welle 110 104 neben den Ausschnitten 136 bzw. 138 in Beruh
enthält eine /enliisehe Öffnung 113. deien Durch- rung, so »laß der Kontaktträger 56 nicht vollständig
messer kiemer ist als der Durchmesset »ler zentii- in seine normale Abschaltslellung zui iickkehren
sehen öllnung 32 ties Aiikeis 30. Von tier Außen- 4» kann.
fläche tlei Welle 110 stehen zwei wendelförmige Winl »las Relais nachfolgend erregt, so bewegt sich
Voispii'mge 114 vor. und von der Bodenfläehf der tlei Kontaktträger 56 wiederum nach unten, jedoch
Welle 110 eisirecken sich iibei eine unbestimmte kann tliesei so lange nicht vollständig in seine Ab-
1 änue nach oben drei Keilnuten 116. L.in melalli- schallstellung zuiüekkehren. wie die Verklinkung-
sehei Zw ist hem ing 118. tier als obere Absliilzi'läche 4s platte 104 sieh in ihrer Normalstelhmg befindet,
fiii eine Sehiaubenfedei dient, bc-ii/i drei (nicht ge- Li g. 3 zeigt die Verklinkungsplalte 104 in einer Stel-
zeigte) Keilledern, die in die Keilnuten 116 »ler Welle hing, in welcher der Kontaktträger 56 an einer Riick-
110 eingreilen. L.in aus Kunststoff bestehender LTiIi- kehr in seine Abschallstelhmg gehindert ist. rungsring 120 trägt (nicht gezeigte) Lederkeile inner- Wird tue elektromagnetische Wicklung 16 erregt,
halb einer zculrischen Öffnung 122 und steht mit den 5η dann bewegt sich tier Anker 30 gegen die Krafl tier
Keilnuten 116 der Welle 110 in Liugrifl. Line nach Ledci 34 unter dem Linlluß des in tier Öffnung 2*)
oben weisende Ringiippc 124 ist au dem Umfang, des erzeugten Magnetfeldes nach unten. Dabei kommt die
Lühiungsiinges 120 angeloiml. wobei dessen von der Bodenlläclie 112 des Ankers 30 mit der oberen
Ringrippe 124 umgrenzte obere Stirnfläche 126 eine Stirnfläche 111 der Welle 110 in Lingriff und bewegt
Ledeiabstiitzfläche bildet. Zwischen der Absiulz- 55 diese Welle 110 nach innen. Bei tier Abwartsbewc-
(Ίίιιΐκ- 126 und der nach unten weisenden Absniiz- gung »It 1 Welle 110 wirken die wcmlelförmigen \Or-
lläihe tier Mctallscheibe 118 ist eine Druckleilei 131 sprünge 114 auf »lic wentlelliirmig.cn Liilirungsflä-
eingespannt then 133 im L.insatzleil 130 zusammen, untl tiic
Dei Kern 106 ist mit seiner Oberseile mit einer Welle 110 wird zusammen mit dem Lührungsteil 12(1 cinwäits gerichteten Ringrippe 128 versehen, untl ein fio untl tier Yeiklinkungsplaltc 104 im Uhrzeigersinn gcaus Kunstsioff bestehender Linsatzlcil 130 ist neben dreht Wenn sieh die Platte 104 in ihrer gedrehten tier Ringrippe 128 in the zentrische Öffnung 3 08 mit Sielhing befiiulet. sind die Ausschnitte 136. 138 vollengem Sitz eingepaßt. Der Linsal/teil 130 enthält ständig au! die Yorspiiinge 80 bzw. 82 auf dem Konzwei von seiner Innenfläche 134 ausgehende wendel- taklirägeiauisalz. 12 ausgerichtet, der dann zusamlormige Schlitze 132. die wendelförmige Liihiunus- 65 men mit dem Kontaktträger 56 frei zwischen der flächen 133 bilden, von denen eine die L'ig. 6 zeigt. Linsehalt- und Absehaltstcllungen des Relais ohne und »lic mit den wendclföi mig.cn V01 Sprüngen 114 Behinderung durch »las Zusatzgerät bewegt werilcr aul tier Welle 110 so zusammenwirken, daß die kann.
Io
7 8
Der elektrische Vcrklinkungsvoigang findet statt, wird die Platte 104 in ihre normale Spcrrstellung gesobald die Wicklung 16 abgeschaltet ist. Dann wird dreht. Wenn das Relais durch das Zusatzgerät verdie Umformerwclle 110 durch die Feder 127 nach klinkt worden ist, kann man es auf einfache Weise oben und der Anker 30 durch die Feder 34 in seine dadurch freigeben, daß der Anker 30 gegen die Kraft normalerweise nach vorn bzw. nach oben vorgc- 5 der Feder 34 nach unten gedrückt wird. Hei der Abspannte Stellung gedruckt. Bei der Aufwärtsbcwe- wälzbewegung des Ankers 30 wird die Welle 110 gung der Welle MO wirken die wendelförmigcn Vor- nach oben bewegt und wie oben beschrieben gcsprünge 114 auf der Welle 110 und die wcndciförmi- dreht, so daß auch die Ausschnitte 136, 138 der gen Rihrungsflüchcn 133 im Kemeinsat/lcil 130 zu- Platte 104 in eine den Verstcllwcg der Vorsprünge sanimcn und erteilen der Welle 110 eine Drehung bis io 80 und 82 auf dem Aufsatz 12 nicht sperrende Stelin ihre Ausgangsstellung, in der die Ausschnitte 136, lung gelangen.
138 sich in einer den Weg der Vorsprünge 80 bzw. Der feste Sitz bzw. die gute Einspannung des Auf-
82 versperrenden Stellung befinden. Satzteiles 12 auf dem Kontaktträger 56 vermeidet das
Das Verklinkungs-Zusatzgerät 10 kann von Hand Lockern des Aufsatztcilcs im Betrieb. Auf (ϊπιικί des
betätigt werden, indem man einen dünnen Stift durch 15 größeren Arbeitshubes des Kontaktträger* im Ver-
die mittleren öffnungen 32, 29, 112 und 131 im An- gleich zur Bewegung eines Übcrbrüekungskontaktcs
ker 30, in der Wicklung 16, in der Welle 110 bzw. in bei Relais mit vertikaler Achse läßl sich ein Zusalz-
der Vcrklinkungsplalle 104 hindurchsteck) und den gerät gemäü der Erfindung ohne Nachjuslierungcn
Aufsatz 12 zusammen mit dem Relaiskontaki'.rägci leicht an ciazelnc Relais verschiedener TypL-n an-
56 abwärts drückt, bis die Vorsprünge 80 und 82 20 bauen. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf
vollständig unterhalb der Vcrklinkungsplatlc 104 an- die Einzelheiten des vorbeschriebenen und gezeigten
geordnet sind. Durch Abschaltung der Wicklung 16 Ausführungsbcispicls beschränkt.
Flicrzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Zusatzgerät zur Verklinkung eines Relais mit einem beweglichen Relaisteil, das zwischen einer ersten Stellung entsprechend einem ersten Relaiszustand und einer zweiten Stellung entsprechend einem zweiten Relaiszustand be vegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein um eine raumfeste Achse drehbarer Spernnechanis-· mus (104) eine erste Drehstellung aufweist, in der er dem beweglichen Relaisteil (12, 56) eine Bewegung zwischen dessen erster und zweiter Stellung ermöglicht, während der Sperrmechanismus in einer zweiten Drehstellung die Bewegung des Relaisteils aus seiner zweiten in seine erste Stellung verhindert, und wobei eine Einrichtung (114, 333) zur Drehbewegung des Sperrmechanismus (104) vorgesehen ist.
2. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Drehbewegung einen axial beweglichen, länglichen Antriebsteil (30) aufweist und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Längsbewegung des Antriebsteils (30) in eine Drehbewegung des Sperrmechanismus (104) umzuformen.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es eine elektromagnetische Wicklung (16) aufweist und der Antriebsteil ein wenigstens zum Teil in die Wicklung (16) ragender und auf das von dieser erzeugte Magnetfeld ansprechender Anker ist, der bei abgeschalteter elektromagnetischer Wicklung normalerweise in eine erste Stellung vorgespannt ist und bei Erregung der Wicklung (16) aus der ersten Stellung in eine zweite Stellung in Längsrichtung bewegbar ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (30) an seinem äußeren Umfang eine Ringschulter (36) aufweist und durch eine zwischen der elektromagnetischen Wicklung (16) und der Schulter (36) eingespannte Schraubenfeder (34) in seine erste Stellung vorgespannt ist.
5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umformeinrichtung einen äußeren Ringteil (130) mit einer innen angeordneten wendeiförmigen Führungsfläche (133) sowie einen inneren Ringteil (110) aufweist, der innerhalb des äußeren Ringteils in Längsrichtung beweglich ist, dessen eines Ende mit dem Sperrmechanismus (104) verbunden ist und der einen äußeren wendeiförmigen Vorsprung (114) aufweist, und daß die Führungsfläche (133) und der Vorsprung (Π4) so angeordnet sind, daß sie miteinander in gleitendem Eingriff stehen und dabei den inneren Ringteil (110) um einen vorbestimmten Betrag verdrehen, wenn der innere Ringteil bezüglich des äußeren Ringteils in Längsrichtung bewegt wild. fi"
6. GeraI nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Ringteil (110) in Längsrichtung zwischen einer ersten und zweiten Stellung beweglich ist und daß die Umformereinrichtung außerdem eine Vorspanneinrichtung (127) aufweist, clic ilen inneren Ringteil normalerweise in seine erste Stellung drückt.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Außenteil (130) an der elektromagnetischen Wicklung (16) befestigt ist, daß zwischen äußeren und inneren Ringteii ein greifringförmiger Abstand vorgesehen ist und daß die Vorspanneinrichtung aus einer Druckfeder (127) besteht, die innerhalb des ringförmigen Abstandes verläuft und an Abschnitten des äußeren und des inneren Ringteils abgestützt ist, um den inneren Ringteil in seine erste Stellung zu drücken.
8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sperrmechanismus (104) ein Verriegelungsteil (12) zur Befestigung am beweglichen Relaisteil zugeordnet ist, so daß der Verriegelungsteil (12) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar ist, und daß der Sperrmechanismus in seiner ersten Drehstellung eine Bewegung des Verriegelungsteils zwischen dessen ersten und zweiten Stellungen ermöglicht und in seiner zweiten Drehstellung eine Rückkehr des Verriegelungsteils (12) von seiner zweiten Stellung in seine erste Stellung verhindert.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsteil (12) von dem beweglichen Kontaktträger (56) des Relais vorsteht und der Sperrmechanismus aus einer Scheibe (104) mit einer darin vorgesehenen Öffnung (136, 138) besteht, wobei die Öffnung mit dem Vorsprung (80, 82) in der ersten Drehstellung der Scheibe ausgefluchtet ist und somit die Bewegung des Vorsprunges zwischen seinen ersten und zweiten Stellungen ermöglicht, während die öffnung nicht vollständig mit dem Vorsprung (80, 82) ausgefluchtet ist, wenn sich die Platte (104) in ihrer zweiten Drehstellung befindet, um dadurch die Bewegung des Vorsprunges und des Relaiskontaktträgers aus ihren zweiten Stellungen in ihre ersten Stellungen zu verhindern.
DE2256721A 1971-11-19 1972-11-18 Zusatzgerät zur Verklinkung eines Relais Expired DE2256721C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5373171A GB1422934A (en) 1971-11-19 1971-11-19 Latching attachment for a relay

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GB (1) GB1422934A (de)
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