DE2106295C3 - Revolver - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41C—SMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
- F41C3/00—Pistols, e.g. revolvers
- F41C3/14—Revolvers
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Description
Die Erfindung betrifft einen Revolver mit einer um eine Achse drehbaren Trommel, einem Trommelkran,
der um eine mit dem Rahmen verbundene Achse schwenkbar ist, mit einer Riegelvorrichtung, die die
Trommelachse lösbar mit dem Rahmen verbindet und einen in der Trommelachse angeordneten Riegelbolzen
besitzt, dessen hinteres Ende lösbar in eine öffnung im Rahmen hinter der Trommel eingreift, und mit einer an
dem Rahmen in der horizontalen Ebene, in der die Trommelachse bei geschlossener Trommel liegt angeordneten
Trommelentriegelung, die gegen das hintere Ende des Riegelbolzens drückt und diesen bei
Betätigung der Trommelentriegelung aus der öffnung herausschiebt.
Übliche Revolver dieser Art, wie sie beispielsweise aus den US-PS 31 76 423 und 33 87 399 bekannt sind,
besitzen eine Trommelentriegelung, die im Rahmen des Revolvers gleitend angebracht ist. Sie ist aus vier bis
sechs Einzelteilen zusammengesetzt und wird durch einen nach vorn gerichteten Druck des Daumens des
Schützen gegen ein meist geripptes Formteil betätigt. Diese Trommelentriegelung ist relativ aufwendig in der
Herstellung, sie ist wartungsbedürftig und nicht besonders griffgünstig.
AufgaDe der Erfindung ist es, einen Revolver der eingangs erwähnten Art zu schaffen, dessen Trommelentriegelung
einfach und zuverlässig, wartungsunempfindlich und leicht zu betätigen ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Trommelentriegelung aus einem um
einen vertikalen Stift in einer horizontalen, die Trommelachse enthaltenden Ebene schwenkbaren Freigabehebel
besteht.
Vorzugsweise kann ein durch eine Feder vorgespannter Stift den Freigabehebel gegen den Riegelbolzen
drücken, so daß ein Zapfen des Freigabehebels mit der Rückseite des Riegelbolzens in Kontakt gehalten wird.
Durch die Erfindung wird ein Revolver geschaffen, dessen Trommelentriegelung, wenn man von einer
Ausführung ohne den federnd vorgespannten Stift ausgeht, aus nur zwei Teilen bestehen muß, nämlich
einem schwenkbar gelagerten Hebel und seiner Lagerung. Er ist dadurch wesentlich leichter herzustellen
und aufgrund seiner einfachen schwenkbaren Lagerung auch leichter sauberzuhalten und betriebssicher.
Ferner ist die Entriegelung durch einen schräg nach vorn und innen gerichteten Daumendruck leichter
und bequemer auszuführen als das nach vorn Schieben bei den bekannten Trommelentriegelungen.
Weitere Merkmale von bevorzugien Ausführungsformen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
F i g. 1 den erfindungsgemäßen Revolver von der linken Seite, wobei unwichtige Teile des Laufes und des
Griffes fortgelassen sind,
Fig.2 einen etwas vergrößerten Schnitt längs der
Linie 2-2 der Fig. 1, der den Zündmechanismus des
Revolvers in seiner entspannten Position zeigt,
F i g. 3 einen Schnitt ähnlich der F i g. 2, der den Kran
und die Trommel zeigt, die zum Lader· oder zum Entladen aus dem Gehäuse herausgeklappt ist,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der F i g. 6, der
den Zündmechanismus in seiner gespannten Lage zeigt,
F i g. 5 eine Teilansicht eines Schnitts durch die F i g. 1,
bei der die Trommel fortgelassen ist,
F i g. 6 eine Teilansicht eines Schnitts durch die F i g. 1, bei der der Zündmechanismus wie in der F i g. 4 in seiner
gespannten Position gezeigt ist und
Fig.7 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht eines Freigabehebels für den Trommelkranriegel.
Wie man am besten in der F i g. 1 sieht, umfaßt der
erfindungsgemäße Revolver als wesentliche Teile ein Gehäuse 1, einen Lauf 2, Griffplatten 3, eine Trommel 4,
einen Trommelkran 5, einen Hahn 6, einen Abzug 7 und einen Abzugsbügel 8. Der Abschnitt des Gehäuses 1, der
sich direkt hinter der Trommel 4 befindet, weist vorteilhafterweise halbsphärische oder kugelförmige
Elemente 9 auf, ähnlich denen, die bei den frühen Revolvern mit Einzelbewegung des Abzugs verwendet
wurden. Die Trommel 4 ist drehbar auf der Trommelachse 10 befestigt, die wiederum am oberen Ende des
Trommelkrans 5 befestigt ist, dessen unteres Ende drehbar mittels der Kranachse 11, die in der Fi g. 1 in
ihren Umrissen angedeutet ist, an dem Gehäuse 1 befestigt ist. Mit Hilfe des drehbar befestigten Krans S
kann die Trommel 4 aus ihrer normalen geschlossenen oder Schießposition, die in den F i g. 1 und 2 dargestellt
ist, in ihre geöffnete Stellung herausgeklappt werden, die in Fig.3 dargestellt ist und in der die Trommel
geladen oder entladen werden kann.
Wie man am besten in der Fig.2 sieht, ist ein im
wesentlichen bekanntes Auswerfergestänge 12 in einer Bohrung 10a in der Trommelachse 10 angeordnet, und
das Auswerfergestänge umfaßt einen Auswerfer 13, eine Auswerferfeder 13a, einen Kranriegelbolzen 14, eine
Feder 14a für den Kranriegelbolzen und einen zentralen Stift 15. Die Feder 14a drückt den Kranriegelbolzen 14
nach hinten, so daß dieser, wenn die Trommel 4 sich in ihrer geschlossenen oder Schießposition befindet, wie es
in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, in einer öffnung 17
aufgenommen wird, die in dem Teil des Gehäuses 1 ausgebildet ist, das sich direkt hinter der Längsachse der
Trommel befindet. Durch den Eingriff des Riegelbolzens 14 in die öffnung 17 wird die Trommel 4 in ihrer
geschlossenen Position gehalten, wenn der Revolver abgedrückt wird und so lange, bis der Riegelbolzen 14
durch den Freigabehebel 19 nach vorne und aus der öffnung 17 herausgedrückt wird.
Der Freigabehebel 19 ist drehbar auf einem vertikal angeordneten Stift 20 befestigt, so daß er sich in einer
horizontalen Ebene drehen kann, in der auch die Längsachse des Riegelbolzens und der Trommel 4 liegt.
Der Drehstift 20 befindet sich in einer vertikalen Bohrung 21 in dem Freigabehebel 19, und er ist
vorteilhafterweisc in einer entsprechenden vertikalen Bohrung 22 in dem kugelförmigen Element 9 des
Gehäuses 1 befestigt. Da das kugelförmige Element 9 sich seitlich über die normalerweise ebene äußere
Oberfläche des Hauptkörpers des Gehäuses 1 hinaus erstreckt, ist der Drehstift 20 des Freigabehebels 19
ebenfalls außerhalb des Hauptkörpers des Gehäuses angeordnet, was für die Funktion des Freigabehebels 19
vorteilhaft ist
Wie man aus der Zeichnung sieht, ist der Freigabehe-
S bei ein abgewinkeltes Teil, das einen äußeren Schenkel
23 mit einer geriffelten Daumengrifffläche aufweist und einen zweiten, inneren Schenkel 24, der einstückig mit
einem Zapfen 25 verbunden ist, der auf das hintere Ende des Kranriegelbolzens 14 drückt Ein durch eine Feder
ίο vorgespannter Stift 26 ist in einer Bohrung 27 in dem
Freigabehebel 19 angeordnet und drückt den Freigabehebel entgegen dem Uhrzeigersinn gegen den Riegelbolzen 14, wie man es in der F i g. 2 sieht Wenn der
Freigabehbel 19 um den Drehstift 20 gedreht wird, wie
es durch die Pfeile in Fig.2 dargestellt ist (z. B. durch
einen Druck mit dem Daumen auf die geriffelte Daumengrifffläche des Schenkels 23), dann drückt der
Zapfen 25 den Riegelbolzen 14 nach vorne aus der öffnung 17 heraus, so daß die Trommel 4 mit dem
Trommelkran 5 in die geöffnete Stellung herausgeklappt werden kann, wie es in der F i g. 3 gezeigt ist. Der
Schenkel 24 des Freigabehebels 19 weist vorteilhafterweise eine Nase 28 auf, die mit dem oberen Ende der die
Trommel betätigenden Klinke 29 zum Eingriff kommt,
um zu verhindern, daß der Zündmechanismus gespannt
wird, wenn die Trommel 4 herausgeklappt ist, wie es in den F i g. 3 und 5 gezeigt ist, und um zu verhindern, daß
die Trommel durch einen Druck des Daumens auf den Freigabehebel 19 herausgeklappt wird, wenn der
6 gezeigt ist. Im folgenden wird näher beschrieben, wie diese Teile zur Erzielung der genannten Wirkung
zusammenarbeiten.
Der Hahn 6 ist mit einem Stift 30 drehbar an dem Gehäuse 1 befestigt und durch eine Spannfeder 32 und
einen Druckstift 31 gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt (wie man in den Fig. 1,5 und 6 sieht). Wenn der
Hahn 6 sich in seiner normalen, nicht gespannten Position befindet, vergl. Fig. 1, 2 und 5, dann liegt die
Nase 33 des Hahns auf dem Amboß 34 des Gehäuses 1, ohne den Schlagbolzen 35 zu berühren, wie man am
besten in der F i g. 5 sieht. An dem Hahn befindet sich eine durch eine Feder vorgespannte Klinke 36, und der
Hahn weist einen vorstehenden, mit dem Abzug zum Eingriff kommenden Schenkel 37 auf. Der Abzug 7 ist
drehbar auf einem Stift 39 befestigt und wird durch eine Feder (nicht dargestellt) im Uhrzeigersinn vorgespannt
(wie es in den Fig. 1,5 und 6 dargestellt ist). Der Abzug
7 weist einen hinteren Abschnitt 40 auf, der wiederum eine Ausnehmung 41 und einen Nocken 42 aufweist. Der Hahn 6 und der Abzug 7 sind so zueinander angeordnet, daß, wenn beide sich in ihrer in F i g. 5 gezeigten, nicht
gespannten Position befinden, der mit dem Abzug zum Eingriff kommende Schenkel 37 des Hahns sich in der Ausnehmung 41 des Abzugs befindet und der Nocken 42 des Abzugs sich zwischen dem Schenkel 37 und der
herausgedrehten Klinke 36 des Hahns befindet. Die die Trommel betätigende Klinke 29 ist mit einem Stift 43
drehbar auf dem hinteren Abschnitt 40 des Abzugs 7 befestigt, und ihr oberes Ende ist so ausgebildet, daß es
mit den Zähnen des Sperrades 44 zum Eingriff kommt die auf der hinteren Seite des Auswerfers 13 ausgebildet
sinü. Außerdem ist an dem hinteren Abschnitt 40 des Abzugs 7 ein Schieber 45 drehbar befestigt, dessen oberes Ende einen sich seitlich erstreckenden Abschnitt 46 aufweist, der sich in eine Position zwischen dem
Schlagbolzen 35 und dem Hahn 6 bewegen kann, wenn ■ Züp.d
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der F i g. 6 gezeigt ist.
Wenn der Zündmechanismus in einer Einzelbewegung gespannt wird, wird der Hahn 6 gegen den Druck
der Spannfeder 42 im Uhrzeigersinn gedreht. Der sich nach oben drehende Schenkel 37 des Hahns 6 drückt
dabei gegen die Unterseite des Nockens 42 des Abzugs 7 und dreht dadurch den Abzug 7 entgegen dem
Uhrzeigersinn. Wenn der Hahn 6 seine völlig gespannte Position einnimmt, die in F i g. 6 dargestellt ist, dringt die
Abzugskante 47 des Abzugsnockens 42 in eine Rastvertiefung 48 des Hahns 6 ein und hält diesen in
seiner gespannten Position. Während der hintere Abschnitt 40 des Abzugs 7 entgegen dem Uhrzeigersinn
nach oben rotiert, kommt die die Trommel betätigende Klinke mit dem Sperrkranz 44 der Trommel zum
Eingriff und rotiert die Trommel 4 in die nächste schußbereite Stellung. Gleichzeitig wird der Schieber 45
nach oben bewegt, so daß sein Abschnitt 46 hinter dem Schlagbolzen 35 angeordnet ist, wie es in der F i g. 6
gezeigt ist. Wenn der Abzug 7 gedrückt wird, dann wird die Abzugskante 47 aus der Rastvertiefung 48
herausgezogen, so daß der Hahn 6 entgegen dem Uhrzeigersinn gegen den Abschnitt 46 vorschnellen
kann, der wiederum auf den Schlagbolzen 35 schlägt und den Schuß auslöst.
Wenn der Zündmechanismus in einer Doppelbewegung gespannt und ausgelöst wird, dann wird der Abzug
nach hinten gedrückt, so daß er sich entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 39 dreht. Durch diese
Drehung wird die obere Oberfläche des Abzugnockens 42 gegen die Klinke 36 des Hahns 6 gedruckt, wodurch
der Hahn 6 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 30 gedreht wird. Wie oben beschrieben wurde, wird durch
die Drehung des hinteren Abschnitts 40 des Abzugs die Klinke 29 nach oben und gegen den Sperrkranz 44
bewegt, um die Trommel 4 zu drehen, und außerdem wird dadurch der Abschnitt 46 des Schiebers 45 nach
oben in eine Stellung zwischen dem Schlagbolzen 35 und dem Hahn 6 bewegt. Bevor der Abzug 7 und der
Hahn 6 ihre gespannte Position vollständig erreichen, berührt die untere Oberfläche der Ausnehmung 41 des
Abzugs 7 die untere Oberfläche des Schenkels 37 des Hahns, und gleichzeitig wird der Abzugsnocken 42 von
der Klinke 36 des Hahns getrennt. Wenn der Abzug und der Hahn ihre gespannte Position vollständig erreichen,
oder, genauer gesagt, die Freigabeposition des Hahns, dann gleitet die untere Oberfläche der Ausnehmung 41
des Abzugs aus seiner Lage unter der unteren Oberfläche des Schenkels 37 des Hahns hervor.
wodurch der Hahn 6 freigegeben wird, so daß er gegen den Abschnitt 46 des Schiebers 45 schnellen kann, der
wiederum den Schlagbolzen gegen die Patrone in dem obersten Patronenlager der Trommel 4 schlägt. Nach
dem Abfeuern kann der Abzug 7 in seine in den F i g. 1 und 5 gezeigte normale, nicht gespannte Stellung
zurückkehren, wobei der sich nach unten bewegende Nocken 42 des Abzugs die Klinke 36 des Hahns gegen
seine Spannfeder so weit nach unten drückt, bis der Nocken 42 die untere Kante der Klinke 36 freigibt.
Der Freigabehebel 19 wirkt mit dem oberen Ende der die Trommel betätigenden Klinke 29 zusammen, um zu
verhindern, daß der Zündmechanismus gespannt wird, wenn die Trommel 4 herausgeklappt ist. Das geschieht
auf folgende Art: Durch einen Daumendruck auf den geriffelten Abschnitt des Schenkeis 23 wird dieser
entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie es durch die Pfeile in F i g. 2 dargestellt ist. Der Zapfen 25 drückt den
Riegeibolzen 14 nach vorne aus der öffnung 17 heraus,
so daß die Trommel 4 herausgeklappt werden kann vergleiche F i g. 3. Der durch eine Feder vorgespannt«
Stift 26 des Freigabehebels 19 hält diesen in seiner arr weitesten, gegen den Uhrzeigersinn gedrehten Stellung
in der sich der Zapfen 25 in der Öffnung 17 befindet unc die mit der Klinke zum Eingriff kommende Nase 28 ar
dem Gehäuse 1 anliegt, wie es in der F i g. 3 gezeigt ist In dieser Lage befindet sich die Nase 28 über den
oberen Ende der Zylinderklinke 29, wie man am bester in der F i g. 5 sieht, wodurch eine Aufwärtsbewegunf
der Klinke nach oben verhindert wird, wodurcr wiederum eine Bewegung sowohl des Abzugs als auch
des Hahns 6 verhindert wird. Der Freigabehebel Ii wirkt mit dem oberen Ende der die Tromime
betätigenden Klinke 29 zusammen, um eine Bewegung der Trommel 4 aus ihrer geschlossenen oder Schließstel
lung zu verhindern, wenn der Ziindmechanisrnu: gespannt ist. Dies geschieht auf folgende Art: Wenn dei
Zündmechanismus gespannt wird, wie es in der Fig.( gezeigt ist, dann bewegt sich das obere Ende der di«
Trommel betätigenden Klinke 29 nach oben und nad vorne zum Eingriff mit dem Sperrkranz 44. In diesel
Position befindet sich das obere Ende der Klinke 29 voi der Nase 28 des Freigabehebels 19, wodurch eim
Bewegung des Schenkels 24 des Freigabehebels 19 nad vorne verhindert wird. Da eine Drehung des Freigabe
hebeis 19 durch die Klinke 29 verhindert wird, kann dei Riegelbolzen nicht herausgedrückt werden, und infolge
dessen bleibt die Trommel in der schußbereiten Stellunj gesichert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
- Patentansprüche:ί. Revolver mit einer um eine Achse drehbaren Trommel, einem Trommelkran, der um eine mit dem Rahmen verbundene Achse schwenkbar ist, mit s einer Riegelvorrichtung, die die Trommelachse lösbar mit dem Rahmen verbindet und einen in der Trommelachse angeordneten Riegelbolzen besitzt, dessen hinteres Ende lösbar in eine öffnung im Rahmen hinter der Trommel eingreift, und mit einer an dem Rahmen in der horizontalen Ebene, in der die Trommelachse bei geschlossener Trommel liegt, angeordneten Trommelentriegelung, die gegen das hintere Ende des Riegelbolzens drückt und diesen bei Betätigung der Trommelentriegelung aus der öffnung herausschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelentriegelung aus einem um einen vertikalen Stift (20) in einer horizontalen, die Trommelachse (10) enthaltenden Ebene schwenkbaren Freigabehebel (19) besteht.
- 2. Revolver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch eine Feder vorgespannter Stift (26) den Freigabehebel (19) gegen den Riegelbolzen (14) drückt, so daß ein Zapfen (25) des Freigabehebels mit der Rückseite des Riegelbolzens (14) in Kontakt gehalten wird.
- 3. Revolver nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgespannte Stift (16) in einer Bohrung (27) in dem Freigabehebel (19) angeordnet ist.
- 4. Revolver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Trommel (4) betätigende an sich bekannte Klinke (29) mit dem Zündmechanismus (6, 7) des Revolvers verbunden ist und der Freigabehebel (19) eine Nase (28) aufweist, die mit der Klinke (29) zusammenwirkt.
- 5. Revolver nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (28) mit dem oberen Ende der Klinke (29) zusammenwirkt, um zu verhindern, daß der Riegelbolzen (14) gelöst und die Trommel (4) aus ihrer normalen Position in die geöffnete Position geklappt werden kann, wenn der Zündmechanismus (6, 7) gespannt ist, und um zu verhindern, daß der Zündmechanismus (6, 7) gespannt werden kann, wenn die Trommel (4) herausgeklappt ist.
- 6. Revolver nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (28) sich seitlich erstreckt und hinter dem oberen Ende der Klinke (29) angeordnet ist, wenn die Trommel sich in ihrer normalen, geschlossenen Position befindet und der Zündmechanismus (6, 7) gespannt ist, wodurch eine Bewegung des Freigabehebels (19) nach vorne verhindert wird, so daß das Herausschieben des Riegelbolzens (14) verhindert ist, und daß die Nase (28) beim Herausklappen der Trommel (4) über dem oberen Ende der Klinke (29) nach vorne bewegbar ist und eine Aufwärtsbewegung der Klinke (29) und ein Spannen des Zündmechanismus (6,7) verhindert ist.
- 7. Revolver nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Freigabehebel (19) einen Schenkel (23) aufweist, an dem eine Daumengriffläche vorgesehen ist, und einen unter einem Winkel zu diesem angeordneten zweiten Schenkel (24), von dem ein Zapfen (25) vorsteht, und daß der den Freigabehebel (19) bgernde Stift (20) an dem Verbindungsabschnitt der beiden Schenkel (25, 24) angeordnet lsi.
- 8. Revolver nach einem der Ansprüche 4 bis 6 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da3 die Nase (28) an dem zweiten Schenke! (24) des Freigabehebels (19) angeordnet ist
- 9. Revolver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (1) direkt hinter der Trommel (4) an sich bekannte kugelförmige Elemente (9) angeordnet sind und daß der den Freigabehebel (19) lagernde Stift (20) vertikal in dem kugelförmigen Element (9) angeordnet ist
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| Date | Code | Title | Description |
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| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |