DE1482641C3 - Elektrischer Dosenöffner - Google Patents

Elektrischer Dosenöffner

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DE1482641C3
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Frederick Martin Newark Del. Hubrich (V.St.A.)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/38Power-operated cutting devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/54Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of hand or table knives

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Dosenöffner mit einem Schneidelement, einem Vorschubrad, einem Handhebel zum Andrücken des Schneidelements an die Dose und einem Motor mit Getriebe zum Antrieb des Vorschubrades sowie mit einem im Motorstromkreis angeordneten Schalter, der durch den Schneiddruck geschlossen gehalten und beim Wegfallen des Schneiddrucks durch eine Rückstellfeder geöffnet wird.
Bei einem bereits bekannten elektrischen Dosenöffner dieser Gattung (USA.-Patentschrift 3 018 549) ist der Motor als Ganzes gegenüber dem Dosenöffnergehäuse begrenzt schwenkbeweglich angeordnet, um die automatische Stillsetzung nach Beendigung eines Dosenöffnungsvorganges zu ermöglichen. Durch die Notwendigkeit, die gesamte Masse des Motors zu verschwenken ergibt sich aber ein verhältnismäßig umständlicher Aufbau des bekannten Dosenöffners. Außerdem ist eine Verwendbarkeit des Motors auch für den Antrieb zusätzlicher Einrichtungen an dem Dosenöffner nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einem mit automatischer Abschaltvorrichtung versehenen elektrischen Dosenöffner der eingangs genannten Gattung mit dem Ziel zu verbessern, daß der Motor nicht als Ganzes innerhalb des Dosenöffnergehäuses verschwenkt zu werden braucht, um beim Wegfallen des Schneiddruckes durch die einen Ausschalter im Motor-
Stromkreis betätigende Rückstellfeder stillgesetzt zu werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das von dem mit unveränderlicher Lage im Dosenöffnergehäuse angeordneten Motor aus angetriebene Getriebe zwei miteinander kämmende Zahnräder aufweist, die schräg verzahnt sind und deren eines axial verschiebbar angeordnet ist, und daß die Rückstellfeder so zwischen dem Schalter und dem axial verschiebbaren schräg verzahnten Zahnrad angeordnet ist, daß sie dieses entgegen der Richtung der von diesem Zahnrad beim Betrieb unter Last ausgeübten Kraft in eine Stellung, bei der der Schalter geöffnet ist, zu drücken sucht.
Dadurch wird erreicht, daß zur Steuerung des Abschaltvorganges nicht mehr die gesamten Massen des Motors relativ zum Gehäuse bewegt zu werden brauchen, was eine geringere mechanische Beanspruchung von Lagerstellen und eine einfachere Bauweise möglich macht. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß der mit unveränderlicher Lage angeordnete Motor auch zum Antrieb einer zusätzlichen Einrichtung am Dosenöffner ausnutzbar ist.
Im folgenden sind die Erfindung und ihre Vorteile an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines elektrischen Dosenöffners gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine vergrößerte Vorderansicht des oberen Teils der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung,
F i g. 3 eine Vorderansicht ähnlich der F i g. 2, wobei jedoch die Teile in der Stellung zur Beschickung der Vorrichtung mit einer Dose gezeigt sind,
F i g. 4 einen vertikalen Schnitt der Vorrichtung im wesentlichen nach Linie 4-4 der F i g. 1,
F i g. 5 einen Teilschnitt ähnlich der F i g. 4, wobei jedoch nur der obere Teil derselben gezeigt ist und die Teile in der Stellung zur Beschickung einer Dose dargestellt sind,
Fig.6 einen vertikalen Teilschnitt im wesentlichen nach Linie 6-6 der F i g. 5,
F i g. 7 einen vertikalen Schnitt im wesentlichen nach Linie 7-7 der F i g. 4,
F i g. 8 einen vertikalen Schnitt ähnlich der F i g. 7, wobei jedoch die Teile in den Stellungen gezeigt sind, die sie während des Schneidvorgangs einnehmen,
F i g. 9 einen vertikalen Teilschnitt nach Linie 9-9 der Fig.4,
F i g. 10 ein schematisches Schaltdiagramm der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung,
F i g. 11 eine vergrößerte, auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Teile, welche das Dosenöffnerschneidmesser aufnehmen und halten.
Der Elektromotor 21 ist mit einer Ankerwelle 22 versehen, deren vorderes Ende den Dosenöffner der Vorrichtung antreibt.
An dem vorderen Rahmenteil 18 ist ein Hilfsrahmenteil 32 vorgsehen, welches sich horizontal erstreckt und mit dem Rahmenteil 18 durch Befestigungsmittel (nicht gezeigt) verbunden ist, die sich nach oben durch federnde Stützfüße 33 erstrecken. Der Hilfsrahmenteil 32 dient als Verschluß für den Boden des Gehäuses 20.
Der vordere Rahmenteil 18 besteht aus einem Spritzgußteil mit einteilig angeformten Vorsprüngen 18a zur Abstützung des Motors 21. Befestigungsschrauben erstrecken sich durch das Feld des Motors 21 und sind in die Ansätze 18a eingeschraubt.
Am oberen Ende des Rahmenteils 18 ist ein gezahntes Vorschubrad 35 und ein Schneidrad 36 angeordnet. Der äußere Umfang des Vorschubrades 35 ist mit allgemein bekannten V-förmigen Nuten oder Zahnungen versehen, um einen guten Triebeingriff zwischen dem Vorschubrad und der Umbördelung einer zu öffnenden Dose zu gewährleisten. Das Schneidrad 36 ist relativ beweglich gegenüber dem Vorschubrad 35 angeordnet und mit einer Schneidkante 36a versehen, gegenüber welcher der Dosendeckel beim Schneidvorgang gedreht wird. Obwohl bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Schneidrad und ein Vorschubrad verwendet werden, so können doch auch andere Arten von Schneidelementen im weitergefaßten Sinne der Erfindung verwendet werden.
Zur Triebverbindung des Motors 21 mit dem gezahnten Vorschubrad 35 ist ein Untersetzungsgetriebezug 37 vorgesehen, der vollständig an dem vorderen Rahmenteil 18 gelagert ist, wie dies am besten aus den F i g. 4, 7 und 8 ersichtlich ist. Das erste Zahnrad des Getriebezuges 37 ist ein kleines Stirnrad 38, welches einteilig mit der Ankerwelle 22 des Motors 21 ausgebildet ist. Das vordere Ende der Ankerwelle 22 ist mit einem im Durchmesser verkleinerten Abschnitt ausgebildet, welcher in einer öffnung in einem Ansatz ISb des Rahmenteils 18 gelagert ist. Mit dem Stirnrad 38 steht ein Doppelzahnrad 39 in Triebverbindung, welches ein großes Stirnrad 40 und ein schrägverzahntes Rad 41 kleineren Durchmessers aufweist, wie dies am besten in den F i g. 7 und 8 gezeigt ist. Zur Lagerung des Zahnrades 39 ist ein Wellenstummel 42 vorgesehen, welcher an einem äußeren Ende eine das Doppelzahnrad 39 in seiner Stellung haltende Halterung 43 aufweist. Der Wellenstummel 42 ist in einem an der Rückseite des Rahmenteils 18 vorgesehenen Ansatz 18c aufgenommen. Wie aus den F i g. 7 und 8 ersichtlich, ist zwischen dem Ansatz 18c und der Halterung 43 ein erhebliches Spiel vorhanden, so daß sich das Doppelzahnrad 39 axial etwa 6 mm bewegen kann. Es ist ebenfalls ersichtlich, daß das Stirnrad 38 eine größere Breite hat, so daß das Stirnrad 40 in allen axialversetzten Stellungen in treibendem Eingriff bleibt.
Ein .zweites Zahnrad 44 ist auf dem Rahmen 18 angeordnet und dreht sich um eine parallel zur Drehachse des Zahnrades 39 liegende, mit Abstand von dieser angeordnete Achse. Das Zahnrad 44 ist auf einem zweiten Wellenstummel 45 drehbar gelagert, welcher fest in einem Auge i8d des Rahmenteils 18 angebracht ist. Ein geeignetes Haltemittel 46 ist auf dem Ende des Wellenstummels 45 angebracht, um zu verhindern, daß das Zahnrad 44 sich axial verschiebt.
Das Zahnrad 44 ist mit einem großen schräg verzahnten Rad 47 verbunden, welches mit dem schräg verzahnten Rad 41 des Zahnrades 39 in Triebverbindung steht. Axial vom Rad 47 erstreckt sich ein kleines Stirnrad 48, welches ein großes Stirnrad 49 treibt, das koaxial mit dem Vorschubrad 35 befestigt ist.
Am vorderen Rahmenteil 18 ist ein länglicher Lageransatz 18e angeformt, in welchem eine Welle gelagert ist (F i g. 4 und 5). Die Welle 50 trägt an ihrem äußeren Ende das Vorschubrad 35 und an ihrem inneren Ende das große Stirnrad 49. Der Abschnitt der Welle 50, welcher sich zwischen Vorschubrad 35 und Stirnrad 49 erstreckt, ist länger als der Lageransatz 18e, so daß sich die Welle 50 gegenüber dem Rahmenteil 18 etwas axial verschieben kann. Wie am besten aus den F i g. 7 und 8 ersichtlich, ist eine gekrümmte Federscheibe 51 zwischen dem Zahnrad 49 und dem nach rückwärts vorste-
henden Ende des Ansatzes 18e angeordnet, um die Vorschubradwelle 50 nach hinten zu drücken.
Um das Schneidrad 36 gegenüber dem Rahmenteil 18 und dem Vorschubrad 35 beweglich zu lagern, ist eine am besten aus den F i g. 4 und 5 ersichtliche Platte 54 vorgesehen. Die Platte 54 ist am Rahmenteil 18 schwenkbar um einen Lageransatz 18/ (F i g. 3) gelagert, der sich vom Rahmenteil 18 nach rückwärts erstreckt Die Schneidradlagerplatte 54 ist ein Spritzgußteil mit einem flachen, sich vertikal erstreckenden Abschnitt 54a und einem sich nach rückwärts erstreckenden Ansatz 546 an einem Ende. Der Ansatz 546 wird vom Lageransatz 18/ aufgenommen. Einteilig mit der Vorderseite der Lagerplatte 54 ist ein Schneidradlagerabschnitt 54c vorgesehen. Wie am besten aus Fig.3 ersichtlich, ist der Rahmenteil 18 mit einer unregelmäßigen öffnung 55 versehen, durch welche sich der Abschnitt 54c erstreckt. Auf diese Weise ist die Lagerplatte 54 innerhalb des Gehäuses 20 schwenkbar angeordnet, wobei der Abschnitt 54c durch die öffnung 55 aus dem Gehäuse 20 vorsteht.
Die Lagerplatte 54 wird durch eine Feder 56 in eine obere Dosenbeschickungsstellung gedrückt. Die Feder wird von dem Ansatz 54Zj aufgenommen, wie dies in den F i g. 7 und 8 gezeigt ist. Ein Ende der Feder 56 greift an einem Vorsprung des Rahmenteils 18 an, während das andere Ende an einem Befestigungsvorsprung 54c/ eines Schalters angreift, so daß die Platte 54 im Gegenuhrzeigersinn bei Betrachtung der F i g. 5 aufwärts gedrückt wird.
Um zu bewirken, daß sich das Schneidrad 36 abwärts in Durchstoßeingriff mit dem Deckel einer Dose bewegt, ist ein Betätigungshebel 57 vorgesehen, welcher sich durch einen Schlitz 58 im Gehäuse 20 in schwenkbarem Eingriff mit einem Vorsprung i8g am Rahmenteil 18 erstreckt. Der Hebel 57 ist mit einem vergrößerten Ende oder Handgriffabschnitt 57a ausgebildet. Der Handgriffabschnitt 57a erstreckt sich horizontal an der Kante des Gehäuses 20 vorbei, wie dies am besten in F i g. 1 gezeigt ist. Innerhalb des Gehäuses 20 ist der Hebel 57 mit einem Nockenabschnitt 576 ausgebildet, welcher mit einer Nockenablauffläche 54e an der Schneidradlagerplatte 54 im Eingriff steht. In F i g. 5 ist der Betätigungshebel 57 in der Stellung gezeigt, welche er einnimmt, wenn eine Dose in den Dosenöffner eingesetzt wird. Wenn der Hebel um 90° im Gegenuhrzeigersinn, wie in den F i g. 4 und 5 gezeigt, geschwenkt wird, greift die Nockenfläche 576 an dem Nockenanlaufabschnitt 54e an und bewirkt, daß die Schneidradlagerplatte 54 im Uhrzeigersinn in die in F i g. 4 gezeig- te Stellung gedreht wird. In der in F i g. 4 gezeigten Stellung sucht die durch die Feder 56 ausgeübte Kraft die Platte 54 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Nokkenfläche 576 zu drehen. Da die Richtung der durch die Nockenablauffläche 54e ausgeübte Kraft im wesentlichen durch die Schwenkachse i8g des Hebels 57 geht, sucht die Feder 56 nicht den Hebel 57 aus der in F i g. 4 gezeigten Stellung zu drehen. Infolge dessen bleiben das Schneid- und das Vorschubrad 36 bzw. 35 in der Dosenschneidsteilung auch dann, wenn der manuelle Druck des Handgriffs 57a aufhört.
Um den Motor 21 zu erregen, wenn das Schneid- und das Vorschubrad sich in ihre Betriebs- oder Dosenöffnungsstellung, wie in F i g. 2 gezeigt, bewegen, ist ein Schalter 60 an der Schneidradlagerplatte 54 vorgesehen, an der er mittels des Befestigungsvorsprungs 546, der zuvor in Verbindung mit der Feder 56 erwähnt worden ist, angebracht ist. Der Schalter 60 ist normalerweise geöffnet und wird durch Niederdrücken eines sich vertikal erstreckenden Knopfes 61 geschlossen. Der Hebel 57 ist mit einem Schalterbetätigungsabschnitt 62 versehen, welcher an dem Knopf 61 angreift, wenn der Hebel in die sich horizontal erstreckende Stellung geschwenkt wird, wie dies in gestrichelten Linien in F i g. 4 gezeigt ist. Der Knopf 61 ist nach oben federbelastet, um den Schalter beim Aufhören des Druckes durch den Hebel 57 auf den Knopf 61 in seine geöffnete Stellung zurückzubewegen. Somit drückt der Schalter 60 bei nicht mehr ausgeübtem Druck auf den Handgriffabschnitt 57a den Hebel 57 aus der in gestrichelten Linien in F i g. 4 gezeigten Stellung aufwärts in die in vollen Linien gezeigte Stellung, wobei der Schalter 60 geöffnet wird. Es wird darauf hingewiesen, daß die druckausübende Vorrichtung zum Öffnen des Schalters, welche den Hebel 57 in die in F i g. 4 in vollen Linien gezeigte Stellung drückt, einteilig mit dem Schalter 60, wie in der gezeigten Ausführungsform oder als gesonderte Druckfeder, die aufwärts gerichtet am Hebel 57 angreift, ausgebildet sein kann. Um den Schalter 60 vor Beschädigungen zu bewahren oder eine zu weite Bewegung des Hebels 57 zu verhindern, dient ein Ansatz 18/? am Rahmen 18 als Anschlag, an dem der Hebel 57, wie in F i g. 4 gezeigt, angreift.
Um die ordnungsgemäße Stellung einer Dose bei der Betätigung durch den Dosenöffner 15 zu gewährleisten, sind mehrere Führungen vorgesehen. An der Vorderwand des Rahmens 18 ist eine sich horizontal erstrekkende Stange 64 vorgesehen, welche an der Seitenwand einer Dose 65 angreift, wie dies am besten in F i g. 8 gezeigt ist. Um die Dose 65 gegen Verdrehung aus einer im wesentlichen vertikalen Stellung zu halten, sind zwei L-förmige Führungsteile 66 vorgesehen, welche an der Schneidradlagerplatte 54 befestigt sind und sich nach außen zur öffnung 55 hin erstrecken. Die Führungen 66 sind an der hinteren Fläche der Platte 54 befestigt, wie dies am besten aus F i g. 4 ersichtlich ist und erstrecken sich nach vorn durch öffnungen 67 in der Platte 54. Die Führungen 66 sind etwas federnd und greifen oben an der Bördelnaht der Dose an und verhindern die oben beschriebene Verdrehungsbewegung der Dose.
Wie am besten aus den Fig. 7, 8 und 12 ersichtlich ist, ist der Schneidradlagerabschnitt 54c an seiner Außenfläche mit einem geneigten Abschnitt ausgebildet, von welchem sich der Befestigungsvorsprung 54/ des Schneidrades erstreckt. Der Vorsprung 54/ weist im allgemeinen eine zylindrische Form auf und dient zur Abstützung einer Druckfeder 68 und zur drehbaren Lagerung des Schneidrades 36. Die Feder 68 greift an der hinteren Fläche des Schneidrades 36 an und gestattet, daß sich das Schneidrad nach hinten verschieben kann. Der Vorsprung 54/nahe dem Lagerabschnitt 54c ist mit einem konischen Abschnitt 54# ausgebildet, der bei 54Λ, wie am besten aus F i g. 12 ersichtlich ist, hinterschnitten ist. Die innerste Windung der Feder 68 ist in dem Hinterschnitt 54Λ aufgenommen, um ein ungewolltes Lösen der Feder 68 zu verhindern, wenn das Schneidrad 36 zum Reinigen entfernt wird. Um das Schneidrad 36 auf dem Vorsprung 54/zu halten, ist ein L-förmiger Schneidradhalter oder Bügel 70 vorgesehen, welcher das äußere Ende des Vorsprungs 54/ wenn zusammengebaut, aufnimmt und das Schneidrad 36 darauf hält, während gleichzeitig eine leicht lösbare Vorrichtung zum Ausbau des Schneidrades 36 für Reinigungszwecke geschaffen ist. Der Vorsprung 54/ ist mit einem kleinen T-förmigen Abschnitt 71 am äußeren
Ende versehen. Der Haltebügel 70 weist eine öffnung 72 auf, die eine ausreichende Länge hat, um über das Ende 71 zu passen, wenn sie ordnungsgemäß ausgerichtet ist, so daß das lange Maß der öffnung 72 mit dem langen Maß des Endes 71 ausgerichtet ist. Nachdem das Ende 71 durch die Öffnung 72 bewegt worden ist, kann der Haltebügel 70 um 90° in die in F i g. 3 gezeigte Stellung gedreht werden, in welcher das T-förmige Ende 71 den Haltebügel 70 gegen axiale Verschiebung gegenüber dem Vorsprung 54/verriegelt. Um den Haltebügel 70 in der in F i g. 3 gezeigten verdrehten Stellung zu verriegeln, ist ein sich nach hinten erstreckender Riegel 73 vorgesehen, welcher in Eingriff mit einem Vorsprung 74 schnappt, der an der Schneidradlagerabschnitt 54c vorgesehen ist. Um das Schneidrad 36 von der Lagerplatte 54 zu entfernen, ist es lediglich notwendig, den Haltebügel 70 um 90° im Uhrzeigersinn aus der in F i g. 3 gezeigten Stellung zu drehen. In dieser Stellung ist die öffnung 72 im Haltebügel 70 so mit dem T-förmigen Vorsprung 71 ausgerichtet, daß der Haltebügel 70 axial gegenüber dem Schneidrad, wie in Fig. 12 gezeigt, bewegt werden kann, so daß das Schneidrad selbst für Reinigungszwecke entfernbar ist.
Um den Deckel einer Dose ergreifen zu können und seine Entfernung nach dem Abschneiden zu erleichtern, ist der Dosenöffner 15 mit einem magnetischen Dekkelheber oder Deckelhalter 75 versehen. Der Deckelhalter 75 ist äußerst einfach im Aufbau und bildet einen billigen wirksamen Deckelhaltemechanismus. Der Dekkelhalter 75 weist nur eine einfache Platte bzw. ein Stanzteil 76 auf, an dessen äußerem Ende ein Magnet 77 mittels eines Niets 78 befestigt ist, welcher den Magnet lose gegenüber dem Stanzteil hält. Zur Anbringung des Deckelhalters 75 am Gehäuse 20 ist derselbe mit zwei etwa Z-förmigen Vorsprüngen 79 versehen, welche sich durch öffnungen oder Schlitze 80 im Rahmenteil 18 erstrecken. Die Vorsprünge 79 stützen den Deckelhalter 75 begrenzt schwenkbar gegenüber dem Rahmenteil 18 ab. Während einer derartigen begrenzten Schwenkbewegung greift ein sich vertikal erstrekkender Abschnitt der Vorsprünge 79 an der Innenfläche des Rahmenteils 18 nahe der öffnung 80 an und verhindert eine Auswärtsverschiebung des Stanzteils 76.
Während des Dosenöffnungsvorganges oder wenn sich der Hebel 57 in der in F i g. 4 gezeigten horizontalen Stellung befindet, nimmt der Deckelhalter 75 die in den F i g. 7 und 8 gezeigte Stellung ein. Diese Stellung wird durch die Vorsprünge 79 und zwei sich einwärts erstreckende Anschläge 81 bestimmt, welche am besten aus den Fig. 1, 2 und 6 ersichtlich sind. Wenn die Schneidradlagerplatte 54 sich aufwärts in die in F i g. 5 gezeigte Stellung bewegt oder verschwenkt, wird der Deckelhalter 75 aufwärts in eine etwa horizontale Stellung mittels eines Vorsprungs 82 gedreht, welcher an der Platte 54 angeordnet ist und welcher an der Unterseite des Stanzteils 76 (s. F i g. 6) angreift. Dieser Vorsprung 82 erstreckt sich von Schneidradlagerabschnitt 54c aufwärts und bewirkt, daß der Deckelhalter 75 sich um die Z-förmigen Stützvorsprünge 79 verschwenkt. Hierbei hebt der Deckelhalter 75 den Dosendeckel außer Eingriff mit den Seitenwänden der Dose, wenn der Betätigungshebel in die in F i g. 5 gezeigte Stellung bewegt wird, so daß die Dose aus dem Dosenöffner entfernt werden kann. Wenn es erwünscht ist, den Dekkelhalter 75 aus seiner vor dem Rahmenteil 18 angeordneten Stellung zu entfernen, wird das Stanzteil 76 in eine obere Winkelstellung angehoben, in welcher die sich normalerweise vertikal erstreckenden Abschnitte 79a der Z-förmigen Vorsprünge 79, wie in F i g. 7 und 8 gezeigt, sich horizontal erstrecken und durch die öffnungen 80 gleiten können. Nunmehr wird das Stanzteil 76 wieder gesenkt und gleichzeitig die äußeren Enden der Vorsprünge 79 nach außen durch die öffnungen 80 gezogen. Auf diese Weise kann der Deckelhalter 75 durch eine einfache Schwenkbewegung des Stanzteils 76 bei gleichzeitiger Ausübung eines Auswärtsdrucks
ίο vom Rahmen 18 entfernt werden. Durch diese Anordnung ist eine äußerst einfache und wirksame Anbringung des Deckelhalters geschaffen, während gleichzeitig eine leichte Entfernung desselben von dem Dosenöffner für Reinigungszwecke möglich ist.
Um zu verhindern, daß der Deckelhalter 75 versehentlich vom Dosenöffner gelöst wird, wenn ein Dosendeckel vom Magnet 77 entfernt wird, ist eine Verriegelung vorgesehen, die eine Loslösung verhindert, wenn die Platte 54 sich in ihrer angehobenen Stellung befindet, wie dies in den F i g. 5 und 6 gezeigt ist. In dieser angehobenen Stellung greift die obere Kante der Platte 54 aus einem der Vorsprünge 79 an, wie dies in F i g. 6 gezeigt ist, wodurch die Schwenkbewegung des Deckelhalters 75, die zur Loslösung erforderlich ist, verhindert wird. Wenn die Platte 54 nach unten geschwenkt ist, wird diese Verriegelungswirkung aufgehoben und der Deckelhalter kann leicht in der beschriebenen Weise entfernt werden.
Bevor die automatische Steuerung des Dosenöffners erläutert wird, soll ein kurzer Rückblick auf die Arbeitsweise der zuvor beschriebenen Teile erfolgen. Wenn es erwünscht ist, eine Dose zu öffnen, wird der Betätigungshebel 57 in seine vertikale Stellung (F i g. 5) bewegt. In dieser Stellung drückt die Feder 56 die Schneidradlagerplatte 54 in einer Richtung im Gegenuhrzeigersinn bei Betrachtung der F i g. 5, so daß das Schneidrad 36 in die in F i g. 3 gezeigte obere Stellung bewegt wird. In dieser Stellung ist der Vorsprung 82 an der Schneidradlagerplatte 54 nach oben an die Unterseite des Stanzteils 76 gedrückt, wodurch der Deckelhalter in die in F i g. 3 gezeigte angehobene Stellung bewegt wird. Die Dose 65 wird dann in den Dosenöffner so eingesetzt, daß der Bördelrand der Dose über dem Vorschubrad 35 liegt (F i g. 8). Der Betätigungshebei 57 wird dann etwa 90° in eine sich horizontal erstreckende Stellung geschwenkt, wie dies in gestrichelten Linien in F i g. 4 gezeigt ist. Der Schalterbetätigungsabschnitt 62 des Hebels 57 greift an dem Knopf 61 des Steuerschalters 60 an und schließt den Stromkreis zur Erregung des Elektromotors 21. Der über den Untersetzungsgetriebezug 37 wirkende Motor 21 dreht das gezahnte Vorschubrad 35, welches seinerseits die Dose 65 bei fortlaufendem Schneideingriff des Schneidrades 36 dreht.
Zum Zwecke der Darstellung ist die Drehrichtung der verschiedenen Zahnräder sowie der Motorwelle 22 in F i g. 4 gezeigt. Das kleine Stirnrad 38 an der Motorwelle 22 dreht sich im Uhrzeigersinn, so daß sich das damit in Eingriff stehende Zahnrad 39 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Wenn auf das Vorschubrad 35 mittels der durch das Schneidrad 36 ausgeübten Reaktionskräfte eine Belastung ausgeübt wird, wird das Zahnrad 39 infolge des Axialschubs, welcher an einem schräg verzahnten Rad unter Last immer vorhanden ist, axial bewegt. Hierbei bewirkt der Axialschub, daß sich das Zahnrad 39 einwärts zum vorderen Rahmen 18 oder in die in F i g. 8 gezeigte Stellung bewegt. Diese Bewegung des Zahnrades 39 wird zur Steuerung der Inbe-
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triebnahme des Elektromotors 21 benutzt. Ein zweiter Schalter 85 ist auf dem vorderen Rahmenteil 18 angeordnet und weist einen sich nach unten erstreckenden Betätigungshebel 86 auf. Das untere Ende des Betätigungshebels 86 greift an der vorderen Stirnfläche des Stirnrades 40 an. Wenn das Zahnrad 39 sich aus der in F i g. 7 gezeigten Stellung in die in F i g. 8 gezeigte Stellung bewegt, wird der Betätigungshebel 86 nach vorn abgelenkt, bis der Hebel 86 an einem Schalterkontakt 87 angreift und dadurch den Stromkreis zur Erregung des Motors 21 schließt.
Wie in dem schematischen Schaltschema der F i g. 10 gezeigt ist, kann der Motor 21 entweder durch die parallel im Motorkreis liegenden Schalter 60 oder 85 erregt werden. Beim Betrieb des Dosenöffners wird der Schalter 60 zunächst durch den Betätigungshebel 57 geschlossen. Wenn der Schneidvorgang beginnt, bewirkt die durch das Untersetzungsgetriebe 37 ausgeübte Last, daß sich das Zahnrad 39 vorbewegt und dabei den Schalter 85 schließt. In diesem Augenblick hat die Bedienungsperson bereits ihre Hand vom Betätigungshebel 57 entfernt, so daß der Federdruck des Schalters 60 den Hebel 57 ein kleines Stück aufwärts drückt und dabei den Schalter 60 öffnet. Da der Schalter 85 nunmehr jedoch geschlossen ist, läuft der Motor 21 weiter, bis der Deckel vollständig von der Dose abgetrennt ist, in welchem Augenblick wenig oder keine Belastung durch das Untersetzungsgetriebe 37 übertragen wird. Die Federung des Betätigungshebels 86 drückt dann das Zahnrad 39 nach rückwärts, um den Schalter 85 zu öffnen. Da die das Zahnrad 40 nach rückwärts drückenden Mittel ein Teil des Schalters 85, d. h. des Hebels 86 sind, ist es offensichtlich, daß eine gesonderte Feder verwendet werden könnte, um die Druckkraft auszuüben. Das einzige Erfordernis ist, daß die Feder eine ausreichende Kraft abgibt, um die axiale Kraft am schräg verzahnten Rad 39 zu überwinden, wenn dieses sich, ohne eine Dose zu schneiden, dreht.
Es dürfte verständlich sein, daß, wenn einmal der Betätigungshebel 57 betätigt worden ist, um den Schalter 60 und dann den Schalter 85 zu schließen, der von Hand ausgeübte Druck aufhören kann. Der Hebel 57
ίο schwenkt dann genügend aufwärts, um den Schalter 60 zu öffnen, wobei jedoch die Dose 65 weiterhin zwischen dem Vorschub- und Schneidrad 35 bzw. 36 gehalten wird. Während die Feder 56 das Schneidrad mit der Platte 54 aufwärts zu verschwenken sucht, befindet sich der Nockenabschnitt 576 des Hebels 57 in Verriegelungsstellung zwischen dem Nockenablaufabschnitt 54e der Platte 54 und der Drehachse des Hebels 57, so daß eine Verschwenkung der Platte 54 verhindert wird.
Durch die zuvor beschriebene Anordnung ist eine
so einfache und wirksame Vorrichtung zur automatischen Steuerung des Betriebs eines Dosenöffners geschaffen. Die Bedienungsperson braucht lediglich die Dose zwischen die Räder 35 und 36 einzuführen und den Betätigungshebel 57 abwärts zu drücken, bis die Dose durch das Schneidrad 36 durchstoßen ist. In diesem Augenblick kann der von Hand ausgeübte Druck vom Hebel 57 entfernt werden, da der Schalter 85 sich unmittelbar schließt, um den Motor am Laufen zu halten, bis der Deckel vollständig von der Dose abgetrennt ist. Die einzige erforderliche Vorrichtung zur Durchführung des automatischen Betriebs besteht dann in dem zweiten Schalter 85 und in der axial beweglichen Anordnung eines der schräg verzahnten Räder.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Dosenöffner mit einem Schneidelement, einem Vorschubrad, einem Handhebel zum Andrücken des Schneidelements an die Dose und einem Motor mit Getriebe zum Antrieb des Vorschubrads sowie mit einem im Motorstromkreis angeordneten Schalter, der durch den Schneiddruck geschlossen gehalten und beim Wegfallen des Schneiddrucks durch eine Rückstellfeder geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem mit unveränderlicher Lage im Dosenöffnergehäuse (20) angeordneten Motor (21) aus angetriebene Getriebe zwei miteinander kämmende Zahnräder (39, 47) aufweist, die schräg verzahnt sind und deren eines (39) axial verschiebbar angeordnet ist, und daß die Rückstellfeder so zwischen dem Schalter (85, 87) und dem axial verschiebbaren schräg verzahnten Zahnrad (39) angeordnet ist, daß sie dieses entgegen der Richtung der von diesem Zahnrad beim Betrieb unter Last ausgeübten Kraft in eine Stellung, bei der der Schalter geöffnet ist, zu drücken sucht.
2. Dosenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (21) in an sich bekannter Weise durch einen Untersetzungsgetriebezug
(37) mit dem Dosendrehelement (35) in Triebverbindung steht, welcher das schräg verzahnte Räderpaar (39,47) aufweist.
3. Dosenöffner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (85) einen festen Kontakt (87) und einen beweglichen, im Abstand zum festen Kontakt angeordneten, an einem Federarm (86) angeordneten beweglichen Kontakt aufweist, wobei der Federarm nur an einem Ende abgestützt ist und das freie Ende desselben an dem axial beweglichen Rad (39) angreift und dieses in die Schalteröffnungsstellung drückt.
4. Dosenöffner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (21) und der Untersetzungsgetriebezug (37) an einem sich vertikal erstreckenden Rahmenteil (18) gelagert sind, und daß der Untersetzungsgetriebezug (37) ein axial längliches, auf der Motorwelle (22) angeordnetes Stirnrad
(38) und ein großes Stirnrad (40) aufweist, welches in das längliche Stirnrad treibend eingreift und zusammen mit dem schräg verzahnten Rad (39) beweglich angeordnet ist, und daß der Federarm (86) des Schalters (85) an der innenliegenden Stirnfläche des großen Stirnrades (40) angreift und es vom Rahmenteil (18) wegdrückt, wobei der Axialschub das große Stirnrad (40) zusammen mit dem beweglichen, schräg verzahnten Rad (39) axial zum Rahmen (18) hin in Schalterschließstellung drückt, wenn ein Dosendeckel abgeschnitten wird, und daß das große Stirnrad (40) in Triebverbindung mit dem langgestreckten Stirnrad (38) über den ganzen Bereich der Axialbewegung des großen Strinrades (40) und des schräg verzahnten Rades (39) verbleibt.
5. Dosenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Schalter (60) vorgesehen und parallel zum ersten Schalter (85) geschaltet ist, und daß die von Hand betätigbaren Steuermittel (57) Mittel (62) aufweisen, um den zweiten Schalter (60) zu schließen, wenn die Elemente (35,36) in Dosenschneidstellung bewegt sind, und daß der zweite Schalter (60) sich bei Fortfall einer durch die Hand
betätigten Steuermittel (57) ausgeübten Kraft öffnet.
6. Dosenöffner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (36) beweglich gegenüber dem Dosendrehelement (35) an einer Platte (54) gelagert ist, welche schwenkbar mit dem Rahmen (18) verbunden ist und Federmittel (56) aufweist, welche die Platte (54) um· ihre Schwenklagerung (54b) in eine Stellung verschwenken, in welcher das Schneidelement (36) einen nach oben gerichteten Abstand von dem Dosendrehelement (35) aufweist, und daß der normalerweise geöffnete Schalter (85) auf dem Rahmenteil (18) angeordnet und ein Handbetätigungshebel (57) schwenkbar an dem Rahmenteil (18) angeordnet ist und einen Nockenabschnitt (576) aufweist, der an der Platte (54) angreift, so daß eine Drehung des Hebels (57) die Platte (54) verschwenkt und das Schneidelement (36) in die Nähe des Dosendrehelements (35) zur Öffnung der Dosen bewegt, und daß an dem Hebel (57) Schalterbetätigungsmittel (62) vorgesehen sind, welche an dem zweiten Schalter (60) angreifen, um den Motor (21) einzuschalten, wenn das Schneidelement (36) in die Dosenöffnungsstellung bewegt ist, und daß Mittel (56) vorgesehen sind, welche den Hebel (57) in eine Stellung drücken, in welcher der zweite Schalter (60) bei Fortfall des Handdrucks auf den Hebel (57) öffnet, und daß der erste Schalter (85) bei Einleitung des Schneidvorgangs automatisch geschlossen und bei Beendigung des Schneidvorgangs geöffnet wird, wobei der Nockenabschnitt (576) des Hebels (57) eine Stellung einnimmt, in welcher die Platte (54) und das Schneidelement (36) in der Dosenöffnungsstellung nach Aufhebung des Handdrucks auf den Hebel (57) gehalten werden.
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DE1482641B2 DE1482641B2 (de) 1974-10-31
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