DE19843976A1 - Spülmittel-Abgabevorrichtung für eine Geschirrspülmaschine - Google Patents
Spülmittel-Abgabevorrichtung für eine GeschirrspülmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spülmittel-Abgabevorrichtung für eine Geschirrspülmaschine mit
einer Spülkammer, die frontseitig von einer Klappe verschlossen wird, die an ihrer Unterseite
um eine im wesentlichen waagerechte Achse schwenkbar angelenkt ist.
Insbesondere hat die Erfindung eine Abgabevorrichtung zum Gegenstand, zu der gehören
eine Tragkonstruktion, die bestimmungsgemäß an der Innenseite der Maschinenklappe befestigt wird und in der ein Aufnahmebehälter ausgebildet ist, der eine bestimmte Menge an Spülmittel aufzunehmen vermag, und
ein mit der erwähnten Konstruktion verbundener Deckel, der gegen über dieser zwischen einer Stellung, in der der erwähnte Aufnahmebehälter verschlossen ist, und einer Stellung, in der der Aufnahmebehälter geöffnet ist, beweglich ist.
eine Tragkonstruktion, die bestimmungsgemäß an der Innenseite der Maschinenklappe befestigt wird und in der ein Aufnahmebehälter ausgebildet ist, der eine bestimmte Menge an Spülmittel aufzunehmen vermag, und
ein mit der erwähnten Konstruktion verbundener Deckel, der gegen über dieser zwischen einer Stellung, in der der erwähnte Aufnahmebehälter verschlossen ist, und einer Stellung, in der der Aufnahmebehälter geöffnet ist, beweglich ist.
Zum Befüllen einer derartigen Abgabevorrichtung mit einer bestimmten Menge des
Spülmittels muß im Gebrauch die Klappe der Geschirrspülmaschine fast vollständig geöffnet
werden, so daß die Mündungsöffnung des Aufnahmebehälters nach oben gerichtet ist. Der
Vorgang des Einfüllens des Spülmittels ist daher unbequem, da sich die Klappe der
Geschirrspülmaschine im ganz geöffneten Zustand in einer im wesentlichen waagerechten,
ziemlich tief gelegenen Ebene erstreckt, so daß der Benutzer der Maschine gezwungen ist,
sich zu bücken.
Die bis jetzt hergestellten Spülmittel-Abgabevorrichtungen ermöglichen es nicht, im Zustand
einer teilweise geöffneten Klappe der Maschine eine hinreichende Menge an Spülmittel
einzufüllen.
Ein Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer Abgabevorrichtung der vorerwähnten
Art, die es erlaubt, diesem Mangel abzuhelfen und das Einfüllen des Spülmittels ermöglicht,
ohne daß die Klappe der Maschine zwangsläufig in eine heruntergeklappte, nahezu
vollständig geöffnete Stellung verbracht werden müßte.
Diese und weitere Ziele werden erfindungsgemäß durch eine Abgabevorrichtung erreicht,
deren Hauptmerkmale in dem beigefügten Anspruch 1 aufgeführt sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung hervor, in der anhand der beigefügten Zeichnung ein Ausführungsbeispiel
erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Abgabevorrichtung mit
vollständig geschlossenem Deckel,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung von Fig. 1 mit teilweise geöffnetem
Deckel,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Abgabevorrichtung nach den vorausgehenden
Figuren mit vollständig geöffnetem Deckel,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines in der erfindungsgemäßen Abgabevorrichtung
enthaltenen Deckels,
Fig. 5 eine Teilansicht eines längs der Linie V-V der Fig. 2 geführten Schnitts und die
Fig. 6 und 7 Teilansichten von längs der Linie VI-VI geführten Schnitten, mit zwei
Teilbereichen des Deckels der Vorrichtung in zwei verschiedenen
Relativstellungen.
In den Fig. 1 bis 3 ist mit 10 insgesamt eine integrierte Abgabevorrichtung bezeichnet, zu
der eine Spülmittel-Abgabevorrichtung 11 und, einstückig mit dieser ausgebildet, eine
Abgabe/Dosiereinrichtung 12 für ein Nachspülmittel gehören.
Die Erfindung soll im übrigen nicht auf Ausführungen beschränkt sein, bei denen die
Abgabevorrichtung 11 für das Spülmittel einstückig mit einer Abgabe/Dosiereinrichtung für
das Nachspülmittel ausgebildet ist.
Die Spülmittel-Abgabevorrichtung 11 enthält eine Tragkonstruktion 13, die bestimmungs-ge
mäß an der Innenseite 14 (Fig. 2) der Frontklappe einer Geschirrspülmaschine befestigt ist.
Die Tragkonstruktion 13 enthält im wesentlichen einen Rahmen 15 und, einstückig mit
diesem ausgebildet, ein wannenförmiges Gebilde 16, das den Aufnahmebehälter 17 für die
Aufnahme einer bestimmten Menge an Spülmittel bildet.
Die Tragkonstruktion 13 besteht beispielsweise aus geformtem Kunststoff und ist an der
Wand der Spülmaschinenklappe längs des Randes einer Öffnung so befestigt, daß sich das
wannenförmige Gebilde 16 auf der Innenseite dieser Klappe erstreckt.
Mit 18 ist in den Figuren insgesamt ein Deckel bezeichnet, der zu dem Aufnahmebehälter 17
gehört und an der Tragkonstruktion 13 um eine Achse X-X schwenkbar angelenkt ist.
Der Deckel 18 enthält einen Hauptteil 19, der allgemein die Form eines C aufweist, mit zwei
im wesentlichen parallelen Zweigen 19a, deren freie Enden an der Tragkonstruktion längs
der Achse X-X angelenkt sind.
Von jedem der Zweige 19a des Hauptteils 19 des Deckels erstrecken sich jeweils einander
gegenüberliegende und untereinander parallele Wände oder Seitenteile 20a und 20b (siehe
dazu insbesondere Fig. 4).
Zwischen diesen Wänden 20a, 20b ist ein Hilfsteil 21 des Deckels so angelenkt, daß er um
eine in den Fig. 4, 6 und 7 mit A-A bezeichnete, zur Achse X-X parallele Achse
schwenkbar ist.
Der Hilfsteil 21 des Deckels ist an dem Hauptteil 19 in der Nähe der Basis der beiden
parallelen Zweige 19a dieses Hauptteils angelenkt. Der Teil 21 des Deckels ist so
bemessen, daß er die Öffnung oder den Durchlaß 19b, der in dem Hauptteil 19 des Deckels
zwischen den parallelen Zweigen 19a ausgebildet ist, zu verschließen vermag.
Der Hilfsteil 21 des Deckels 18 ist gegenüber dem Hauptteil 19 zwischen einer ersten in den
Fig. 1 und 3 gezeigten Stellung, in der er den Durchlaß 19b des Hauptteils 19
verschließt, und einer zweiten in den Fig. 2 und 4 gezeigten Stellung, in der er diesen
Durchlaß freigibt, beweglich.
Der Hauptteil 19 des Deckels ist seinerseits zwischen einer in Fig. 1 gezeigten Stellung, in
der der Aufnahmebehälter 17 verschlossen ist, und einer in Fig. 3 gezeigten Öffnungs
stellung beweglich.
Wenn sich der Hauptteil 19 des Deckels in der Schließstellung befindet und der Hilfsteil 21 in
die oben genannte zweite Stellung verbracht wird, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, ist das
Einfüllen einer bestimmten Menge an Spülmittel in den Aufnahmebehälter 17 bei nur
teilweise geöffneter Klappe der Spülmaschine möglich.
Wie in den Fig. 1 und 2 deutlich wird, weist die Tragkonstruktion 13 an der Oberseite des
Rahmens 15 einen Vorsprung 22 auf, der den Hilfsteil 21 des Deckels 18 zu erfassen
vermag, falls dieser Hilfsteil 21 beim Übergang des Hauptteils 19 in die Öffnungsstellung
geöffnet ist. Der Umlenkvorsprung 22 und der Hilfsteil 21 des Deckels greifen in der Weise
ineinander, daß in dem vorerwähnten Zustand der Übergang des Hilfsteils in die Stellung
bewirkt wird, in der er den Durchlaß 19b des Hauptteils verschließt.
Nach dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist zwischen der Tragkonstruktion 13
und dem Hauptteil 19 des Deckels eine Schraubenfeder 23 eingeschaltet, die als
Torsionsfeder wirkt und ein erstes, an der Tragkonstruktion 13 festgelegtes Ende 23a
aufweist, während das andere Ende 23b an dem Teil 19 des Deckels befestigt ist. In der
gezeigten Ausführungsform ist die Feder 23 um einen Gelenkzapfen 24 herum angeordnet,
der einstückig mit dem Teil 19 des Deckels ausgebildet ist und schwenkbar in einem Sitz 25
gelagert ist, der in einem vorspringenden Fortsatz 13a der Tragkonstruktion 13 vorgesehen
ist.
Die Feder 23 ist bestrebt, den Hauptteil 19 des Deckels 18 in die in Fig. 3 gezeigte
Öffnungsstellung zu verbringen.
Dieser Teil des Deckels kann in der Schließstellung durch eine an sich bekannte
entriegelbare Verriegelungseinrichtung 26 festgehalten werden (Fig. 1), zu der ein um die
Achse einer Welle oder eines Zapfens 28 drehbar gelagerter Rückhaltehebel 27 gehört.
In an sich bekannter Weise ist der Rückhaltehebel 27 durch die Auslösung eines (nicht
dargestellten) elektrisch gesteuerten Stellglieds in eine in Fig. 3 gezeigte Ausrückstellung
bewegbar, in der er den Hauptteil 19 des Deckels 18 freigibt, der nun durch die Einwirkung
der vorbeschriebenen Feder 23 in die Öffnungsstellung übergeht.
Die gelenkige Verbindung des Hilfsteils 21 des Deckels mit dem Hauptteil 19 kann
beispielsweise in der Weise verwirklicht werden, die nachfolgend anhand der Fig. 6 und
7 beschrieben wird.
Bei dieser Ausführungsform weist der Hilfsteil 21 des Deckels auf gegenüberliegenden
Seiten zwei fluchtende, einstückig mit dem Deckel ausgebildete Zapfen 26 und 27 auf, die in
den Sitzen 28 bzw. 29 gelagert sind, welche in den Wänden 20a, 20b des Hauptteile 19 des
Deckels vorgesehen sind. Die Lagerung der Zapfen 26 und 27 in den Sitzen 28 und 29 ist
derart, daß die relative Drehbewegung des Hilfsteils 21 des Deckels sowie eine begrenzte
Translationsbewegung desselben Länge der Gelenkachse A-A ermöglicht wird.
Eine Schraubenfeder 20 ist um den Zapfen 26 herum angeordnet. Ihr eines Ende 30a ist an
dem Hauptteil 19 des Deckels festgelegt, das andere an dem Hilfsteil 21. Die Feder 30,
deren Windungen in axialer Richtung in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet
sind, ist einerseits bestrebt, den Hilfsteil 21 des Deckels in die in den Fig. 2 und 4
gezeigte Öffnungsstellung zu verbringen, andererseits diesen Hilfsteil 21 gegen die andere
Wand 20b zu schieben, in der der Zapfen 27 gelagert ist.
Auf der seitlichen äußeren Oberfläche des Teils 21 des Deckels, die der Wand 20b
zugewandt ist, ist ein Vorsprung 31 vorgesehen, der in eine in dieser Wand vorgesehene
Rückhaltevertiefung 32 einzurasten vermag, wenn sich der Hilfsteil 21 gegenüber dem
Hauptteil 19 in der in den Fig. 2 und 4 gezeigten Öffnungsstellung befindet. Das
Einrasten des Vorsprungs 31 in den Sitz 32 erlaubt das Festlegen des Hilfsteils 21 des
Deckels in der Öffnungsstellung.
Der Hilfsteil 21 vermag außerdem nach einer geringfügigen axialen Verschiebung desselben
in Richtung auf die Wand 20a in die relative Schließstellung überzugehen. Sobald diese
Verschiebung vollzogen ist, bewirkt die Feder 30, daß der Hilfsteil 21 in die in Fig. 11
gezeigte Schließstellung übergeht.
Im Gebrauch befindet sich die Spülmittel-Abgabevorrichtung am Ende eines Betriebszyklus
der Geschirrspülmaschine in dem in Fig. 3 gezeigten Zustand, in dem der Deckel 18
geöffnet ist.
In diesem Zustand kann der Benutzer im Hinblick auf den Start eines neuen Betriebszyklus
der Maschine die Klappe der Maschine teilweise öffnen und dann den Deckel 18 (und
insbesondere seinen Hauptteil 19) in die in Fig. 1 gezeigte Schließstellung verbringen.
Nach diesem Vorgang wird der Hauptteil 19 von dem Rückhaltehebel 27 der
Verriegelungseinrichtung 26 in der Schließstellung der Fig. 1 festgehalten. Der Benutzer
kann dann den Hilfsteil 21 des Deckels gegenüber dem Hauptteil 19 so verschwenken, daß
ersterer die in Fig. 2 gezeigte Öffnungsstellung einnimmt. Der Hilfsteil 21 des Deckels wird
in dieser Stellung durch das Einrasten seines Vorsprungs 31 in den Sitz 32 festgehalten
(Fig. 6).
In diesem Zustand kann der Benutzer - wiederum bei nur teilweise geöffneter Klappe - eine
bestimmte Menge an Spülmittel in das Innere des Aufnahmebehälters 17 einfüllen.
Sobald dieser Vorgang abgeschlossen ist, kann der Benutzer das Ausrasten des Hilfsteils 21
des Deckels herbeiführen; unter der Einwirkung der Feder 30 kehrt der Hilfsteil 21 in die
Schließstellung (Fig. 1) zurück.
Wenn nach dem Einfüllen des Spülmittels in den Aufnahmebehälter 17 der Benutzer vergißt,
den Hilfsteil 21 des Deckels zu schließen, kann dieser Hilfsteil beim Schließen der Klappe
der Maschine automatisch durch seinen Kontakt mit einem Geschirrkorb der Maschine
geschlossen werden.
Bei gleichbleibendem Erfindungsgedanken können selbstverständlich die Ausführungs
formen und die Einzelheiten der Realisierung weitgehend von dem hier beschriebenen und
dargestellten Ausführungsbeispiel abweichen, ohne daß deshalb der Schutzumfang der in
den beigefügten Ansprüchen dargelegten Erfindung verlassen wird.
Die Vorrichtung enthält eine Tragkonstruktion, die bestimmungsgemäß an der Klappe der
Maschine befestigt ist und in der ein Aufnahmebehälter ausgebildet ist, der eine bestimmte
Menge an Spülmittel aufzunehmen vermag. Ein Deckel ist mit dieser Konstruktion
verbunden und ist ihr gegenüber zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung
beweglich. Der Deckel enthält einen Hauptteil, der gegenüber der Tragkonstruktion
beweglich und mit einer Öffnung versehen ist, und einen Hilfsteil, der auf dem Hauptteil sitzt
und gegenüber diesem Hauptteil zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung beweglich
ist, in der er die Öffnung des Hauptteils verschließt bzw. freigibt. Die Anordnung ist derart,
daß, wenn der Hauptteil des Deckels geschlossen und der Hilfsteil geöffnet ist, das Einfüllen
des Spülmittels in den Aufnahmebehälter bei nur teilweise geöffneter Klappe der Maschine
möglich ist.
Claims (8)
1. Spülmittel-Abgabevorrichtung für eine Geschirrspülmaschine mit einer frontseitig von
einer an ihrer Unterseite um eine im wesentlichen waagerechte Achse schwenkbar
angelenkten Klappe (14) abgeschlossenen Spülkammer,
zu der gehören
eine Tragkonstruktion (13), die bestimmungsgemäß an der Innenseite (14) dieser Klappe befestigt ist und in der ein Aufnahmebehälter (17) ausgebildet ist, der eine bestimmte Menge an Spülmittel aufzunehmen vermag, und
ein mit der Tragkonstruktion (13) verbundener Deckel (18), der gegenüber dieser zwischen einer Stellung, in der der Aufnahmebehälter (17) verschlossen ist, und einer Stellung, in der der Aufnahmebehälter (17) geöffnet ist, beweglich ist,
wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß zu dem Deckel (18) gehören
ein Hauptteil (19), der gegenüber der Tragkonstruktion (13) beweglich ist und mit einer Öffnung (19b) versehen ist, sowie
ein Hilfsteil (21), der auf dem Hauptteil (19) sitzt und gegenüber diesem zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung beweglich ist, in der er die Öffnung (19b) dieses Hauptteils (19) abschließt bzw. freigibt,
wobei die Anordnung so gewählt ist, daß, wenn der Hauptteil (19) des Deckels (18) geschlossen und der Hilfsteil (21) geöffnet ist, das Einfüllen des Spülmittels in den Aufnahmebehälter (17) bei nur teilweise geöffneter Klappe der Maschine möglich ist.
zu der gehören
eine Tragkonstruktion (13), die bestimmungsgemäß an der Innenseite (14) dieser Klappe befestigt ist und in der ein Aufnahmebehälter (17) ausgebildet ist, der eine bestimmte Menge an Spülmittel aufzunehmen vermag, und
ein mit der Tragkonstruktion (13) verbundener Deckel (18), der gegenüber dieser zwischen einer Stellung, in der der Aufnahmebehälter (17) verschlossen ist, und einer Stellung, in der der Aufnahmebehälter (17) geöffnet ist, beweglich ist,
wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß zu dem Deckel (18) gehören
ein Hauptteil (19), der gegenüber der Tragkonstruktion (13) beweglich ist und mit einer Öffnung (19b) versehen ist, sowie
ein Hilfsteil (21), der auf dem Hauptteil (19) sitzt und gegenüber diesem zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung beweglich ist, in der er die Öffnung (19b) dieses Hauptteils (19) abschließt bzw. freigibt,
wobei die Anordnung so gewählt ist, daß, wenn der Hauptteil (19) des Deckels (18) geschlossen und der Hilfsteil (21) geöffnet ist, das Einfüllen des Spülmittels in den Aufnahmebehälter (17) bei nur teilweise geöffneter Klappe der Maschine möglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Deckel (18) an der Tragkonstruktion (13) um
eine erste Achse (X-X) schwenkbar angelenkt ist, die beim Gebrauch parallel zur Achse
verläuft, längs der die Klappe (14) an der Maschine angelenkt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (19) des Deckels (18) an der Tragkonstruk
tion (13) längs der ersten Achse (X-X) angelenkt ist und der Hilfsteil (21) an dem
Hauptteil (19) um eine zur ersten Achse parallele zweite Achse (A-A) schwenkbar
angelenkt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Tragkon
struktion (13) mindestens ein Ablenkorgan (22) gehört, das den Hilfsteil (21) des
Deckels zu erfassen vermag, wenn der Hauptteil (19) dieses Deckels mit geöffnetem
Hilfsteil (21) von der Schließstellung zur Öffnungsstellung übergeht, so daß der
Übergang des Hilfsteils (21) zu seiner vorerwähnten ersten Stellung bewirkt wird, in der
er die Öffnung (19b) des Hauptteils (19) verschließt.
4. Vorrichtung nach irgend einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß Rückhalteeinrichtungen (31, 32) vorgesehen sind, die den Hilfsteil (21) des
Deckels (18) mindestens in der erwähnten zweiten Stellung festzuhalten vermögen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu den erwähnten
Rückhalteeinrichtungen ein nach außen gerichteter Vorsprung (31) des Hilfsteils (21)
des Deckels gehört, der in einen entsprechenden als Vertiefung ausgebildeten Sitz (32)
des Hauptteils (19) einzurasten vermag.
6. Vorrichtung nach irgend einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Hauptteil (19) und dem Hilfsteil (21) des Deckels (18)
elastische Einrichtungen (30) eingeschaltet sind, die bestrebt sind, den Hilfsteil (21) in die
vorerwähnte zweite Stellung zu verbringen.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsteil
(21) des Deckels längs der zweiten Achse (A-A) gegenüber dem Hauptteil (19) axial
verschiebbar gelagert ist und die elastischen Einrichtungen (30) so angeordnet sind, daß
sie dem Ausrasten des Vorsprungs (31) des Hilfsteils (21) aus dem entsprechenden Sitz
(32) des Hauptteils (19) entgegenwirken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu den erwähnten elasti
schen Einrichtungen eine Schraubenfeder (30) gehört, die um die Gelenkachse (A-A)
des Hilfsteils (21) des Deckels herum angeordnet ist und mindestens zwei voneinander in
axialer Richtung in einem gewissen Abstand angeordnete Windungen aufweist.
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