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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung für die Anzeige
der Erschöpfung
eines für mehrere
Spülgänge in eine
Geschirrspülmaschine eingebrachten
Reinigungs- oder Reinigungshilfsmittels sowie ein Verfahren zur
Anwendung solcher Einrichtungen.
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Beim
maschinellen Geschirrspülen
im Haushalt werden Reinigungsmittel heute üblicherweise in Pulver- oder
Tablettenform für
einen Spülgang
in eine Dosierkammer eingebracht, d.h. für jeden neuen Reinigungsvorgang
muß erneut
Reinigungsmittel dosiert werden. Daneben existieren Reinigungs-
und insbesondere Reinigungshilfsmittel, welche mehrere Spülgänge überdauern.
Für Reinigungshilfsmittel,
welche von der Geschirrspülmaschine
dosiert werden, existiert in den meisten handelsüblichen Geschirrspülmaschinen
eine Verbrauchsanzeige, welche dem Verbraucher signalisiert, daß entsprechendes
Produkt nachgefüllt
werden muß.
Auf diese Weise werden beispielsweise der Verbrauch von Klarspüler oder Regeneriersalz
erfaßt
und dem Verbraucher ein bestimmter Zustand über akustische oder optische
Anzeigen signalisiert.
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Für Reinigungsmittel
und den Verbrauch dieser Reinigungsmittel existieren in den Geschirrspülmaschinen
hingegen keine Verbrauchsanzeigen. Mittlerweile existiert darüber hinaus
eine Vielzahl von Reinigungshilfsmitteln, die ebenfalls nicht von
der Maschine dosiert werden, sondern die sich über mehrere Spülgänge hinweg
verbrauchen, beispielsweise Deodorantien für den Innenraum der Maschine,
Glasschutz-Produkte oder Zusatzprodukte für Silberschutz, erhöhte Reinigungsleistung
usw..
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Hier
liegt das Problem darin, die Erschöpfung von Reinigungs- oder
Reinigungshilfsmitteln dann anzuzeigen, wenn der Verbraucher ein
entsprechendes neues Produkt kaufen und in die Geschirrspülmaschine
einbringen soll. Zur Lösung
dieses Problems hat man chemische Erschöpfungsanzeigen entwickelt,
welche zum Beispiel durch einen Farbumschlag eines Indikators dem
Verbraucher die Erschöpfung
des Reinigungs- oder Reinigungshilfsmittels anzeigen sollen. Diese
Farbanzeigen sind aber unzuverlässig,
und zudem ist die Ausfärbung
des Indikators auch nicht nur von der Zahl der Spülgänge, sondern
daneben von den Rahmenbedingungen des jeweiligen Spülvorganges
(Temperatur, Dauer, Anwesenheit bestimmter Inhaltsstoffe von Reinigungsmitteln,
etc.) abhängig.
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Ein
weiterer Lösungsansatz
liegt darin, Reinigungshilfsmittel entsprechenden einzeldosierbaren Reinigungsmitteln
beizugeben, so daß der
Verbraucher beim Kauf einer neuen Packung des Reinigungsmittels
ein neues Reinigungshilfsmittel erhält. Dies hat den Nachteil,
daß man
an bestimmte Packungsgrößen für das Reinigungsmittel
gebunden ist; zudem ist ein separater Verkauf des Reinigungshilfsmittels
auf diese Weise nicht möglich.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigeeinrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die frei von den genannten Nachteilen
ist und darüber
hinaus leicht und kostengünstig
herzustellen, technisch verbessert, verbraucherfreundlicher und
auch preiswert ist.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist in einer ersten Ausführungsform
eine Einrichtung für die
Anzeige der Erschöpfung
eines für
mehrere Spülgänge in eine
Geschirrspülmaschine
eingebrachten Reinigungs- oder Reinigungshilfsmittels, bei der ein Anzeigegerät an bzw.
in der Geschirrspülmaschine angeordnet
ist, das dem Verbraucher die Erschöpfung des Reinigungs- oder
Reinigungshilfsmittels anzeigt.
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Die
erfindungsgemäße Einrichtung
beinhaltet ein Anzeigegerät,
welches vorzugsweise keine Wirksubstanzen für den Reinigungsvorgang aufweist.
Einrichtungen, bei denen die Anzeige der Erschöpfung eines für mehrere
Spülgänge in eine
Geschirrspülmaschine
eingebrachten Reinigungs- oder Reinigungshilfsmittels
lediglich darin besteht, daß sich
dieses Reinigungs- oder Reinigungshilfsmittel verbraucht, sind nicht
Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
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Vorzugsweise
wird ein Anzeigegerät
eingesetzt, dessen Wirkungsweise nicht oder nicht allein chemisch
basiert ist. Auch Entfärbungen
von Farbstoffen o.ä.
sind vorzugsweise nicht bzw. nicht allein als Anzeigegerät enthalten.
Bevorzugte erfindungsgemäße Einrichtungen
sind daher dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigegerät ein mechanisches und/oder
magnetisches und/oder elektrisches und/oder elektronisches Anzeigegerät ist.
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Da
der Verbraucher die Geschirrspülmaschine
lediglich zur Entnahme gereinigten Geschirrs und zur neuen Beladung öffnet, sind
Einrichtungen bevorzugt, deren Anzeigegeräte sich nicht nur im geöffneten
Zustand der Geschirrspülmaschine
ablesen lassen, sondern auch im geschlossenen Zustand. Bevorzugte
erfindungsgemäße Einrichtungen
sind daher dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigegerät außerhalb
des Betriebsraumes der Geschirrspülmaschine angeordnet ist.
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Unabhängig von
der Ausgestaltung des Anzeigegerätes,
d. h. ob es elektrisch, elektronisch, magnetisch oder mechanisch
aufgebaut ist, kann man dem Verbraucher mit dem Anzeigegerät die Erschöpfung des
Reinigungs- oder Reinigungshilfsmittels nicht nur in Abhängigkeit
von der Zeit, sondern auch in Abhängigkeit von der Anzahl der
Spülgänge, von der
Art der Spülgänge usw.
anzeigen. Der Parameter, der zur Steuerung der Anzeige gewählt wird,
ist dabei in Abhängigkeit
von der gewünschten
Präzision (Trennschärfe) der
Anzeige bzw. vom zu bestimmenden Reinigungsmittel oder Reinigungshilfsmittel wählbar.
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So
sind beispielsweise erfindungsgemäße Einrichtungen bevorzugt,
bei denen ein Anzeigegerät an
bzw. in der Geschirrspülmaschine
angeordnet ist, das dem Verbraucher die Erschöpfung des Reinigungs- oder
Reinigungshilfsmittels in Abhängigkeit von
der Zeit anzeigt.
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Bei
diesen Einrichtungen aktiviert der Verbraucher die Einrichtung,
sobald er ein neues Reinigungs- bzw.
Reinigungshilfsmittel in die Geschirrspülmaschine einbringt. Nach Ablauf
einer Zeit, in der üblicherweise
ein Verbrauch des Reinigungs- bzw. Reinigungshilfsmittels eintritt,
wird auf dem Anzeigegerät
angegeben, daß eine
Erneuerung des Reinigungs- bzw. Reinigungshilfsmittels erforderlich
ist. Bevorzugt ist beispielsweise die Ausgabe eines Signals am Anzeigegerät, wenn
ein Zeitraum von zwei bis zwanzig Wochen, vorzugsweise von drei
bis 16 Wochen und insbesondere von vier bis 12 Wochen vergangen
ist.
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Es
liegt auf der Hand, daß die
Trennschärfe einer
solchen Einrichtung nicht besonders hoch ist, da die Zahl der üblicherweise
pro Zeiteinheit durchgeführten
Spülgänge in Abhängigkeit
von schwacher Auslastung durch Urlaubszeiten, starker Auslastung durch
Feste o.ä.
variieren kann.
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Unabhängig von
der Ausgestaltung des Anzeigegerätes,
d. h. ob es elektronisch oder mechanisch aufgebaut ist, kann man
bei Weiterbildung der Erfindung mit dem Anzeigegerät dem Verbraucher die
Erschöpfung
des Reinigungs- oder Reinigungshilfsmittels nicht nur in Abhängigkeit
von der Zeit, sondern auch in Abhängigkeit von anderen Parametern,
die eine höhere
Trennschärfe
für den
Verbrauch des Mittels besitzen, anzeigen. Auch eine Kombination
der Messung von Zeit und anderen Parametern, um daraus Schlüsse auf
den Erschöpfungsgrad
des Reinigungs- oder Reinigungshilfsmittels zu ziehen, ist bislang
im Stand der Technik deshalb unbekannt, weil die Berücksichtigung
beider Parameter dem Verbraucher nicht für möglich erscheint.
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Insbesondere
ist es gemäß der Erfindung möglich, daß das Anzeigegerät mit einer
Anordnung verbunden ist, die an einem bewegbaren Teil angebracht
ist und bei dieser Bewegung einen Schaltvorgang auslöst. Durch
das Bewegen eines Teils der Geschirrspülmaschine relativ zu einem
anderen Teil, können
bestimmte, mit der Anzahl von Reinigungsvorgängen korrelierte Bewegungen
erfaßt
und als Auslöser
für ein
Anzeigesignal genutzt werden. So können beispielsweise durch das
Bewegen der Tür, eines
Schiebers, eines Schalters, einer Nachfülleinrichtung oder dergleichen,
bei Verwendung der erfindungsgemäßen Anordnung
einen Schaltvorgang auszulösen,
der wiederum eine Anzeige in der erfindungsgemäßen Einrichtung bewirkt. Anders
als mechanische Eingriffe, welche eine aufwendige Herstellung mit
großer
Präzision
voraussetzen und dem Abrieb unterworfen sind, ist ein Schaltvorgang
ohne die Bewegung mechanischer Teile möglich; insbesondere, wenn man
eine magnetische oder elektrische Anordnung verwendet, die gleichzeitig
auch eine Anzeige bewirkt. Ersichtlich ist eine solche Anzeigeeinrichtung
einfacher, robuster und wird von dem Endverbraucher bevorzugt.
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Es
ist auch eine weitere alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung
möglich,
bei der der Schaltvorgang durch die Bewegung zweier Teile der Vorrichtung
relativ zueinander ausgelöst
wird, sofern deren Bewegung für
einen Reinigungsvorgang notwendig ist.
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Bei
einer anderen bevorzugten erfindungsgemäßen Einrichtung wird ein Anzeigegerät an bzw. in
der Geschirrspülmaschine
angeordnet, das dem Verbraucher die Erschöpfung des Reinigungs- oder Reinigungshilfsmittels
in Abhängigkeit
von der Zahl der Öffnungsvorgänge der
Tür der
Geschirrspülmaschine
anzeigt.
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Bei
diesen Einrichtungen aktiviert der Verbraucher die Einrichtung,
sobald er ein neues Reinigungs- bzw.
Reinigungshilfsmittel in die Geschirrspülmaschine einbringt. Nach einer
definierten Zahl von Öffnungsvorgängen der
Geschirrspülmaschine wird
auf dem Anzeigegerät
angegeben, daß eine
Erneuerung des Reinigungs- bzw. Reinigungshilfsmittels erforderlich
ist. Hier ist beispielsweise die Ausgabe eines Signals nach 40 bis
1200, vorzugsweise nach 80 bis 1000 und insbesondere nach 120 bis
800 Öffnungsvorgängen möglich und
bevorzugt.
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Die
Trennschärfe
dieser Einrichtung ist höher,
da die Zahl der Öffnungsvorgänge einer
Geschirrspülmaschine
für eine
bestimmte Anzahl von Reinigungsvorgängen relativ konstant ist.
Auch hier kann aber eine Schwankung auftreten, etwa wenn die Geschirrspülmaschine
bei starker Auslastung durch Feste oder Familienfeiern pro Spülgang nur einmal,
oder bei schwacher Auslastung (wiederholtes Einstellen einzelner
Geschirrteile über
einen längeren
Zeitraum) häufig
geöffnet
wird.
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Ein
weiterer Bewegungsvorgang, der als Auslöser für ein Signal genutzt werden
kann, ist das Herausziehen der Geschirrkörbe aus der Maschine. Bevorzugte
erfindungsgemäße Einrichtungen
sind dabei dadurch gekennzeichnet, daß ein Anzeigegerät an bzw.
in der Geschirrspülmaschine
angeordnet ist, das dem Verbraucher die Erschöpfung des Reinigungs- oder
Reinigungshilfsmittels in Abhängigkeit von
der Zahl der Bewegungen mindestens eines Geschirrkorbes anzeigt.
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Nach
einer definierten Zahl von Bewegungen mindestens eines Geschirrkorbes
wird auf dem Anzeigegerät
angegeben, daß eine
Erneuerung des Reinigungs- bzw. Reinigungshilfsmittels erforderlich ist.
Hier ist beispielsweise die Ausgabe eines Signals nach 10 bis 800,
vorzugsweise nach 20 bis 600 und insbesondere nach 40 bis 400 Bewegungen
möglich und
bevorzugt.
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Selbstverständlich kann
auch die Zahl der durchgeführten
Reinigungsvorgänge
als Steuergröße genutzt
werden, beispielsweise, indem der An/Aus-Schalter der Geschirrspülmaschine
als bewegliches Teil genutzt wird. Erfindungsgemäße Einrichtungen, bei denen
ein Anzeigegerät
an bzw. in der Geschirrspülmaschine
angeordnet ist, das dem Verbraucher die Erschöpfung des Reinigungs- oder Reinigungshilfsmittels
in Abhängigkeit
von der Zahl der durchgeführten
Reinigungsprogramme anzeigt, sind bevorzugt.
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Selbstverständlich können die
vorgenannten Steuergrößen auch
miteinander kombiniert werden. So ist es beispielsweise möglich, das
Signal in Abhängigkeit
von der Zeit und der Zahl der Öffnungsvorgänge der
Tür der
Geschirrspülmaschine,
in Abhängigkeit
von der Zeit und der Zahl der Bewegungen der Geschirrkörbe der
Geschirrspülmaschine,
in Abhängigkeit
von der Zeit und der Zahl der Reinigungsvorgänge der Geschirrspülmaschine,
in Abhängigkeit von
der Zahl der Öffnungsvorgänge der
Tür der
Geschirrspülmaschine
und der Zahl der Bewegungen der Geschirrkörbe der Geschirrspülmaschine
sowie in Abhängigkeit
von der Zahl der Öffnungsvorgänge der
Tür der
Geschirrspülmaschine
und der Zahl der Reinigungsvorgänge
der Geschirrspülmaschine
anzuzeigen.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugte Einrichtungen sind dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigegerät mit einer
Anordnung verbunden ist, die an einem bewegbaren Teil der Geschirrspülmaschine angebracht
ist und bei dessen Bewegung einen Schaltvorgang auslöst. Durch
den Schaltvorgang steht der elektrische Impuls in dem elektronischen Anzeigegerät zur Verfügung, um
eine Zählung
durchzuführen
und diese auch anzuzeigen.
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Die
vorzugsweise an einem beweglichen Teil der Geschirrspülmaschine
(Tür, Geschirrkorb,
Schalter, Verschlußklappe
der Dosierkammer usw.) angebrachte Anordnung ist in erfindungsgemäß bevorzugten
Einrichtungen in dem Anzeigegerät
integriert.
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Für die Messung
der Zeit und die Ausgabe von Signalen in Abhängigkeit vom Zeitablauf gibt
es zeitabhängige
Steuerungen, die nach Ablauf bestimmter Zeitperioden Teilanzeigen
und danach Vollanzeigen geben, anhand deren der Verbraucher erkennen
kann, daß das
Reinigungs- oder Reinigungshilfsmittel erschöpft ist. Daneben oder in Kombination hiermit
kann mit dem elektronischen Anzeigegerät nicht nur der Zeitablauf
sondern anstelle von oder kombiniert mit diesem Ablauf außerdem und
zusätzlich
die Menge des verbrauchten Reinigungs- oder Reinigungshilfsmittels
gemessen und deren Ergebnis angezeigt wird. Diese Messung erfolgt
zwar indirekt über
die Bewegung mechanischer Teile zueinander, gleichwohl zuverlässig und
recht genau der tatsächlichen
verbrauchten Menge angenähert.
Als bewegliches Teil wurde vorstehend zum Beispiel die Tür der Geschirrspülmaschine
genannt. Nimmt man eine bestimmte Menge an Reinigungs- oder Reinigungshilfsmittel
an, welche nach einmaligem Öffnen
der Tür
verbraucht wird, dann kann man das einmalige Öffnen der Tür mit nachfolgendem Verschließen als den
Verbrauch einer bestimmten Menge an Reinigungsmittel bzw. Reinigungshilfsmittel
eichen. Weil durch diesen Öffnungsvorgang
ein Schalten in dem elektronischen Anzeigegerät ausgelöst worden ist, bedeutet diese
Schaltung den Verbruch einer bestimmten Menge, die dann angezeigt
werden kann.
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Alle
Teile in einer Geschirrspülmaschine, welche
relativ zueinander bewegbar sind, sind als Signalgeber vorstellbar.
Durch "Und"- und/oder "oder"-Schaltungen läßt sich
die Zeitmessung mit der Mengenmessung elektronisch in an sich bekannter Weise
kombinieren. Diese Maßnahme
macht sich auch die vorliegende Erfindung zunutze, so daß in realistischer
Weise durch das erfindungsgemäße Anzeigegerät die Erschöpfung des
Reinigungs- oder Reinigungshilfsmittels in Abhängigkeit sowohl von der Zeit
als auch von der Zahl der Reinigungsvorgänge erfaßt und sogar angezeigt werden
kann.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist erfindungsgemäß dabei
vorgesehen, daß die
Anordnung einen Reedschalter aufweist und daß an einem beweglichen Teil
der Geschirrspülmaschine
ein Magnet befestigt ist.
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Das
mit der Geschirrspülmaschine
verbundene Teil kann jedes entsprechende Teil sein, an dem bequem
und technisch einfach ein Magnet befestigbar ist, der bei Annähern bzw.
sich Entfernen von dem Reedschalter den vorstehend erwähnten Schaltvorgang
auslösen
kann. Es ist bekannt, sehr klein bemessene Reedschalter zu verwenden,
wenn geringe Leistungen für
die gewünschten
Funktionen ausreichen. Wenn es sich um einen elektrischen Impuls
oder auch die Anzeige des Feldes eines Anzeigegerätes oder
einer Lichtquelle, zum Beispiel eines LCD handelt, genügen sehr
geringe elektrische Leistungen und sehr kleine Reedschalter.
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Der
Magnet wird in bevorzugten erfindungsgemäßen Einrichtungen an der Tür und/oder
an einem Geschirrkorb und/oder an dem Programmwahlschalter und/oder
an dem Ein/Aus-Schalter angebracht.
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Es
ist erfindungsgemäß bevorzugt,
ein Anzeigegerät
zu benutzen, welches eine Sichtscheibe mit mehreren, nebeneinander
angeordneten Anzeigefeldern und vorzugsweise einer Rücksetztaste
aufweist. Demnach sind erfindungsgemäß bevorzugte Einrichtungen
dadurch gekennzeichnet, daß das
Anzeigegerät
eine Sichtscheibe mit mehreren nebeneinander angeordneten Anzeigefeldern
ist. Vor Inbetriebnahme der Anzeigeeinrichtung der Erfindung kann
Energie gespart werden, so lange zum Beispiel das Gerät unverkauft
in einem Lager steht. Nach Kauf kann der Verbraucher durch Betätigung der Rücksetztaste
das Anzeigegerät
aktivieren und die gewünschten
Funktionen durch Betrachten der Anzeigefelder verfolgen. Durch eine
durchsichtige Scheibe, eine Platte, eine Tafel oder dergleichen
als Sichtscheibe sind ein oder mehrere Anzeigefelder die Informationsträger, wenn
sie sichtbar sind, blinken oder unsichtbar sind. Anstelle von Anzeigefeldern
können
auch digitale Leuchtdioden verwendet werden. Die Zeiteinheiten und/oder
Einheiten für Öffnungsvorgänge etc.
können
je nach Wunsch des Verbrauchers und Anwendungszweck auf Tage, Wochen,
Monate oder Jahre bzw. Anzahl eingestellt werden.
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In
erfindungsgemäß bevorzugten
Einrichtung umfaßt
das Anzeigegerät
eine Flüssigkristallanzeige
(LCD).
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zur Anzeige der Erschöpfung
eines für
mehrere Spülgänge in eine
Geschirrspülmaschine
eingebrachten Reinigungs- oder Reinigungshilfsmittels, bei dem eine
erfindungsgemäße Einrichtung
an bzw. in der Geschirrspülmaschine
angebracht wird.
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Weitere
Gegenstände
der vorliegenden Erfindung sind die Verwendung von Anzeigegeräten, die
mit einer Anordnung verbunden sind, welche an einem bewegbaren Teil
der Geschirrspülmaschine angebracht
ist und bei dessen Bewegung einen Schaltvorgang auslöst, zur
Anzeige der Erschöpfung eines
für mehrere
Spülgänge in eine
Geschirrspülmaschine
eingebrachten Reinigungs- oder Reinigungshilfsmittels sowie die
Verwendung von mechanischen und/oder magnetischen und/oder elektrischen
und/oder elektronischen Anzeigeräten
zur Anzeige der Erschöpfung
eines für
mehrere Spülgänge in eine
Geschirrspülmaschine
eingebrachten Reinigungs- oder Reinigungshilfsmittels.