DE3923509C2 - Verfahren zum Überwachen der Restlagerzeit von Tiefkühlkost - Google Patents

Verfahren zum Überwachen der Restlagerzeit von Tiefkühlkost

Info

Publication number
DE3923509C2
DE3923509C2 DE19893923509 DE3923509A DE3923509C2 DE 3923509 C2 DE3923509 C2 DE 3923509C2 DE 19893923509 DE19893923509 DE 19893923509 DE 3923509 A DE3923509 A DE 3923509A DE 3923509 C2 DE3923509 C2 DE 3923509C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
food
data
label
monitoring device
storage time
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19893923509
Other languages
English (en)
Other versions
DE3923509A1 (de
Inventor
Erwin Potthof
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Diehl Stiftung and Co KG
Original Assignee
Diehl Stiftung and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Diehl Stiftung and Co KG filed Critical Diehl Stiftung and Co KG
Priority to DE19893923509 priority Critical patent/DE3923509C2/de
Publication of DE3923509A1 publication Critical patent/DE3923509A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3923509C2 publication Critical patent/DE3923509C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles
    • G07C3/02Registering or indicating working or idle time only
    • G07C3/04Registering or indicating working or idle time only using counting means or digital clocks
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F1/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers
    • G04F1/005Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers using electronic timing, e.g. counting means
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cold Air Circulating Systems And Constructional Details In Refrigerators (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwachen der Restlagerzeit von Tiefkühlkost. Tiefgefrorene Lebensmittel tragen ein Verfalldatum bzw. von der Hausfrau selbst eingefrorene Lebensmittel werden mit einem Etikett versehen, welches die Lebensmittelart und/oder das Verfalldatum trägt. Bei der Vorratshaltung in einem gefüllten Ge­ frierschrank geht jedoch bald die Übersicht verloren, zu welchem Zeitpunkt welches Lebensmittel sein Verfalldatum erreicht hat. Die Überwachung und das Heraussuchen des entsprechenden Gefriergutes ist auf diese Weise wenig effektiv und mit einer hohen Unsicherzeit hinsichtlich des Auffindens von in ihrer Restlagerzeit abgelaufenen Lebensmitteln behaftet.
Aus der DE-OS 28 56 122 ist bereits ein Verfahren und ein Gerät zum Überwachen von Tiefkühlkost in einem Gefrierschrank bekanntgeworden. Dort ist vorgesehen, daß die Tiefkühlkost warenbezogen in verschiedene Fächer des Gefrierschrankes eingelegt wird, wobei die Nummern der entsprechenden Fächer im Gerät, der Warenart zugeordnet, gespeichert sind. Das Gerät besitzt eine Anzeige, einen elektronischen Speicher und Eingabeelemente in Form von Tasten für die Daten der Tiefkühlkost. Es ist als Erweiterung eines Taschenrechners aufgebaut.
Bei der Einlagerung einer neuen Tiefkühlkost ist zunächst die Nummer des entsprechenden Fachs im Gefrierschrank einzugeben, sodann können Daten, welche der Ware zugeordnet sind, eingegeben werden. Dies können beispielsweise das Datum der Einlagerung und das Gewicht der Ware, es kann zusätzlich auch das Verfalldatum der Ware sein. Die eingegebenen Daten erscheinen auf der Anzeige und können von dort manuell auf ein Etikett übertragen werden, das dann an der Ware befestigt wird.
Nachteil dieses Verfahrens ist es, daß eine Überwachung der einzelnen Ware auf ihren Verfall nur durch Abfragen der einzelnen Fächer des Gefrierschrankes durch den Benutzer möglich ist. Damit ist die Überwachung der Tiefkühlkost umständlich und auch unsicher.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit einer einfachen und sicheren Überwachung der Lagerzeit von Tiefkühlkost anzugeben.
Die gestellte Aufgabe wird durch ein Verfahren entsprechend den Merk­ malen des Anspruches 1 gelöst.
Dieses Verfahren basiert dementsprechend auf optisch maschinell les­ baren Etiketten, welche entsprechenden Warengruppen und/oder Rest­ lagerzeiten zugeordnet sind und einem Überwachungsgerät, in welches das einem entsprechenden Lebensmittel zugeordnete Etikett mit seinen Lagerdaten eingelesen, dort gespeichert und überwacht wird. Das Ver­ fahren geht dabei so vor sich, daß von der Hausfrau aus einem Vorrat an Etiketten, welche die Warenart, die mögliche Lagerzeit, eine fort­ laufende Nummer aufweist, ein Etikett ausgewählt und an dem zu kennzeichnenden Gefriergut angebracht wird. Anschließend wird mit einem Überwachungsgerät, welches einen entsprechenden optischen Sensor aufweist, das Etikett von Hand abgetastet und im Gerät eingespeichert. Dieses Gerät zeigt dabei das Ergebnis des Einlesevorganges als Quittung an. In entsprechender Weise kann der gesamte Inhalt des Gefrier­ schrankes in dem Überwachungsgerät dokumentiert und gespeichert werden. Das Gerät zeigt nun selbsttätig jenes Lebensmittel mit der gering­ sten Restlagerzeit an. Je nach Ausgestaltung des Überwachungsgerätes kann zusätzlich oder anstelle der Restlagerzeit das Verfalldatum dieses Lebensmittels angezeigt werden. Ist die Restlagerzeit abgelaufen oder der Tag des Verfalldatums erreicht, so erzeugt das Überwachungsgerät ein optisches oder akustisches Warnsignal auf der Anzeige der laufen­ den Nummer des entsprechenden Lebensmittels und dessen Warenart.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Wichtig im Zusammenhang mit der Erfindung ist die Möglichkeit, ein Lebensmittel aus der Gefriertruhe herauszunehmen, einen Teil davon zum Verbrauch zu entnehmen und den Rest mit der bestehenden Rest­ lagerzeit bzw. dem bereits eingespeicherten Verfalldatum wieder ein­ zulagern. Diese Möglichkeit ist vor allem dann wichtig, wenn das Lebensmittel entnommen wird und aus der Überwachung bereits gelöscht ist, aus irgendwelchen Gründen jedoch seine - zumindest teilweise - Wiedereinlagerung gewünscht wird. In dem Überwachungsgerät werden zu diesem Zweck die Lagerdaten zwar aus dem Hauptspeicher gelöscht aber vorsorglich in einem Zwischenspeicher noch solange gelagert, bis erneut ein Lebensmittel entnommen und seine Lagerdaten gelöscht werden sollen. Bis zu diesem Zeitpunkt können die Lagerdaten des ersten Lebensmittels aus dem Zwischenspeicher wieder "zurückgeholt" und in den Hauptspeicher eingespeichert werden.
Ein Überwachungsgerät zur Durchführung des Verfahrens weist eine elektrooptische Anzeige, eine Steuerelektronik mit Speicher, zumindest 2 Eingabeschalter, zum Beispiel Betätigungs­ knöpfe, sowie einen Sensor zum Abtasten der Etikette auf. Dieses Überwachungsgerät kann in einer Weiterbildung der Erfindung als autonomes Gerät mit einer wiederaufladbaren Batterie und mit einer Ausfallsicherung für die eingespeicherten Daten in Form eines nicht flüchtigen Speichers und/oder eines Speicherkondensators ausgebildet sein.
Das Überwachungsgerät ist schließlich aus einem Oszillator für die Takterzeugung, einem Mikroprozessor mit Anzeigesteuerung, einem Haupt- und einem Zwischen- Speicher sowie einer Auswerteeinheit für das Sensorsignal aufgebaut. Dieser Sensor kann im Sinne der Erfindung unmittelbar im Gerät integriert sein, er kann jedoch aus einem üblichen Lichtgriffel mit einer Zuleitung zum Gerät bestehen.
Es ist im Sinne der Erfindung möglich, das Überwachungsgerät in den Gefrierschrank, an dessen Außenseite zu integrieren, vorzugsweise wird das Überwachungsgerät jedoch als Handgerät ausgebildet. Ferner wäre es möglich, das Überwachungsgerät unmittelbar in ein Netzversorgungs­ bauteil mit eigenem Stecker zu integrieren.
Als Etiketten können solche mit einem aufgedruckten Strichcode oder mit einem Magnetstreifen oder mit einer Leiterplatte mit aufge­ druckten Leiterbahnen verwendet werden. Entsprechend der genannten Ausbildung der Etiketten kann als Sensor ein Infrarotsensor oder eine Hallsonde oder ein piezoelektrischer Fühler oder ein elektrischer Sensor mit Kontakten verwendet, werden.
Wenn in das Überwachungsgerät eine Zeituhr eingebaut ist, so kann am Gerät das jeweilige Verfalldatum dargestellt werden. Ist keine Uhr vorhanden, so ist nur die Restlagerzeit anzeigbar, welche vom Gerät jeweils nach 24 Stunden um einen Tag verringert wird.
Als Ordnungssystem für die Etiketten kann entweder die Warenart oder aber die Restlagerzeit herangezogen werden. Im ersteren Fall wählt die Hausfrau aus dem Etikettenvorrat ein Etikett für die entsprechende Lebensmittelart aus; die Lagerzeit für das betreffende Lebensmittel ist auf dem Etikett im Strichcode bereits vorgegeben und kann von der Hausfrau nicht verändert werden. Ein derartiges Ordnungssystem eignet sich für frisch eingefrorene Lebensmittel, es eignet sich hingegen nicht für gekaufte Lebensmittel, die bereits einen Teil ihrer Rest­ lagerzeit im Laden verbraucht haben. Als bevorzugt ist daher das Ordnungssystem der Restlagerzeit anzusehen, bei welchem die Hausfrau ein Etikett mit einer dort aufgedruckten Restlagerzeit auswählt entsprechend der Lagerzeit, die die Hausfrau als wünschenswert ansieht.
Im folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnung an 3 Ausführungs­ beispielen noch näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Überwachungsgerät in Form eines Handgerätes mit eingebautem Sensor;
Fig. 2 einen Tiefkühlschrank, in dessen Vorderseite ein Handgerät entsprechend Fig. 1 entnehmbar eingesetzt ist;
Fig. 3 ein Überwachungsgerät, eingebaut in ein Netzteil, welches einen Stecker aufweist;
  • a) zeigt das Gerät von vorn
  • b) von der Seite;
Fig. 4 ein Etikett mit Strichcodierung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild des Überwachungsgerätes.
In Fig. 1 ist ein Überwachungsgerät 1 mit einer elektrooptischen Anzeige, beispielsweise einer LCD-Anzeige 2 dargestellt. Dieses Überwachungsgerät besitzt Betätigungsknöpfe 3 und 4 sowie einen Sensor 5. In der Anzeige sind die Lebensmittelart 6, die Restlager­ zeit in Tagen 7, die Identifikations-Nummer des Etiketts 8 sowie ein Warnzeichen 9 anzeigbar. Die Symbole neben den Betätigungsknöpfen 3 und 4 zeigen an, daß am Betätigungsknopf 3 das Einlesen, am Betätigungsknopf 4 hingegen das Auslesen, das heißt Löschen, durchgeführt wird. Bei gleichzeitiger Betätigung beider Betätigungsknöpfe kann ein Wieder­ einlagern des Lebensmittels dokumentiert werden, wobei hier die schon erwähnte Zurückspeicherung der Lagerdaten aus den Zwischenspeicher in den Hauptspeicher erfolgt. Der Sensor 5 ist hier als im Gerät integriert dargestellt. Zum Abtasten eines Etiketts wird das gesamte Gerät von Hand über das Etikett hinweg geführt.
In Fig. 2 ist ein Gefrierschrank 10 schematisiert dargestellt, in dessen Türe das Überwachungsgerät, beispielsweise in einer Formgebung nach Fig. 1 in einer Mulde entnehmbar eingesetzt ist.
In Fig. 3a ist das Überwachungsgerät 1 in ein Netzteil 11 entnehmbar eingesetzt, wobei Griffmulden 12 und 13 der leichteren Entnehmbarkeit des Gerätes dienen. Dieses Netzteil 11 besitzt einen Stecker 14 zum Anschluß an das elektrische Stromnetz. Das Überwachungsgerät hat - in der Zeichnung nicht sichtbar - Stromkontakte, die mit ent­ sprechenden Kontakten im Netzteil 11 zusammenwirken und für eine dauernde Ladung der eingebauten Batterie des Gerätes dienen.
In Fig. 4 ist die Vorderseite eines Etiketts, das vorzugsweise aus Kunststoff besteht und kartenförmig ausgebildet ist, dargestellt. Auf dem Etikett 15 ist eine Strichcodierung 16, ein Symbol 17 für die Warenart, eine fast vorgegebene Restlagerzeit 18, in diesem Falle 60 Tage, eine laufende Identifikations-Nummer 19 für die Identifizierung des Lebens­ mittels sowie ein Pfeil 20 zur Darstellung der Abtastrichtung für den Sensor vorgesehen.
In Fig. 5 ist in dem schematisch dargestellten Gerät 21 eine elek­ tronische Steuereinheit 22 sowie ein Speicherkondensator 23 zur Puf­ ferung bei Batteriewechsel vorgesehen. Die Anschlußklemmen 24 liegen an einer nicht dargestellten Batterie. Die Steuereinheit weist einen Oszillator 25 zur Takterzeugung sowie einen Mikroprozessor 26 auf. Dieser Mikroprozessor wird von außen durch die bereits erläuterten Betätigungsknöpfe 3 und 4 angesteuert. Dem Mikroprozessor vorgeschal­ tet ist eine Auswerteeinheit 27, welche die Signale des Sensors 5 bei Abtastung eines Etiketts 15 entsprechend umsetzt. Dem Mikropro­ zessor 26 nachgeordnet ist ein Hauptspeicher 28 sowie ein Zwischen­ speicher 29, denen die zu speichernden Daten über einen Datenbus 30 zugeführt werden. Schließlich ist dem Mikroprozessor die bereits an­ hand von Fig. 1 erläuterte Anzeige 2 nachgeordnet.
Die Funktionsweise des Überwachungsgerätes ist wie folgt. Es wird ein der gewünschten Restlagerzeit - und gegebenenfalls zusätzlich der gewünschten Warenart - zugeordnetes Etikett aus einem Vorrat herausge­ sucht. Vor Einlesung des Etiketts wird zunächst der Betägigungsknopf 3 betätigt und anschließend mit dem Sensor 5 das Etikett 15 abgetastet. Die entsprechenden Daten werden in den Mikroprozessor 26 eingelesen und von dort sowohl an die Anzeige 2 wie an den Hauptspeicher 28 abge­ geben. An der Anzeige des Überwachungsgerätes werden für etwa 10 Sekunden die Daten des soeben abgetasteten Etiketts dargestellt. Anschließend erlischt diese Anzeige und es erscheint die Anzeige jenes Lebensmittels im Gefrierschrank, welches die kürzeste Restlagerzeit aufweist.
Soll nun ein Lebensmittel aus den Gefrierschrank entnommen werden und die entsprechenden Lagerdaten im Überwachungsgerät gelöscht werden, so wird der Betätigungsknopf 4 betätigt und anschließend das dem ent­ nommenen Lebensmittel zugeordnete Etikett abgelesen. Auf der Anzeige erscheinen die Lagerdaten des abgetasteten Etiketts einschließlich dessen Identifikationsnummer. Gleichzeitig werden diese Daten aus dem Hauptspeicher 28 ausgelesen und über den Datenbus 30 in den Zwi­ schenspeicher 29 eingeschrieben. Dort verbleiben diese Daten solange, bis aus dem Hauptspeicher 28 die nächsten Lagerdaten ausgelesen werden. Das Lebensmittel mit der zugehörigen Identifikations-Nummer 19 auf seinem Etikett kann nunmehr dem Gefrierschrank entnommen werden.
Soll nun das aus dem Gefrierschrank entnommene Lebensmittel zum Teil doch wieder dorthin zurückgelegt werden, so sollen die entsprechen­ den Lagerdaten weiter gelten können. In diesem Falle werden die beiden Betätigungsknöpfe 3 und 4 gleichzeitig gedrückt, mit der Folge, daß die entsprechenden Lagerdaten aus dem Zwischenspeicher 29 über den Datenbus 30 in den Hauptspeicher 28 zurückgeschrieben werden. Gleich­ zeitig erscheint wieder kurzzeitig die Anzeige der Lagerdaten des Etiketts.
Wenn nur ein Etikett ohne den Wunsch nach Einspeicherung oder Löschen der Daten angezeigt werden soll, so wird das Etikett mit dem Sensor abgetastet, ohne daß vorher einer der Betätigungsknöpfe 3 bzw. 4 gedrückt wurde.
Wenn das Lebensmittel mit der kürzesten Restlagerzeit das Ende dieser Zeit erreicht hat, so beginnt auf der Anzeige 2 das Warnsymbol 9 zu blinken. Dies geschieht solange, bis das entsprechende Lebens­ mittel entnommen ist. Wenn zu diesem Zeitpunkt bereits ein weiteres Lebensmittel das Ende seiner Restlagerzeit erreicht hat, so blinkt das Warnsymbol 9 nach Löschen der entsprechenden Daten des vorher­ gehenden Lebensmittels erneut unter Anzeige der übrigen diesem Lebens­ mittel zugeordneten Lagerdaten.
Wenngleich im Zusammenhang mit der Erfindung zunächst die Betätigung der Eingabeschalter und dann das Einlesen der Daten beschrieben wird, ist es ohne weiteres auch möglich, diese Reihenfolge zu vertauschen.

Claims (4)

1. Verfahren zum Überwachen der Restlagerzeit von Tiefkühlkost, bei welchem zunächst ein der Lebensmittelart (z. B. Fleisch, Gemüse) und/oder deren zu­ lässiger Restlagerzeit zugeordnetes Etikett am Lebensmittel angebracht wird, wobei die Daten des Lebensmittels, insbesondere die Lagerdaten in ein Über­ wachungsgerät eingegeben und dort abgespeichert werden, wobei an einer Anzeige des Überwachungsgeräts diese Daten ablesbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein der zulässigen Restlagerzeit zugeordnetes Etikett aus einem Vorrat ausgewählt wird, daß ferner zum Einlesen der Lagerdaten ein erster Eingabe­ schalter am Überwachungsgerät betätigt und anschließend das Etikett mit dem Sensor abgetastet wird und daß für eine kurze, vorbestimmte Zeit nach Betäti­ gung des Eingabeschalters und der Abtastung des Etiketts die gelesenen Daten an der Anzeige des Überwachungsgeräts dargestellt werden, wohingegen in der übrigen Zeit laufend die Daten jenes eingelagerten Lebensmittels mit der kürzesten noch zulässigen Lagerdauer an der Anzeige dargestellt werden und daß bei Erreichen der Verfallzeit dieses Lebensmittels vom Überwachungsge­ rät ein Warnsignal erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Löschen eingegebener Lagerdaten ein zweiter Eingabeschalter am Überwachungsgerät betätigt und anschließend das Etikett mit dem Sensor ab­ getastet wird und daß die entsprechenden Lagerdaten aus dem Hauptspeicher des Überwachungsgerätes ausgelesen und in einem Zwischenspeicher über­ nommen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wiedereinlagern eines Lebensmittels, dessen Lagerdaten bereits im Hauptspeicher gelöscht sind, zunächst beide Eingabeschalter gleichzeitig betä­ tigt und anschließend das Etikett mit dem Sensor abgetastet wird und daß die entsprechenden Lagerdaten aus dem Zwischenspeicher in den Hauptspeicher zurückgeschrieben werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anzeige Lebensmittelart, Restlagerzeit, Etikettennummer sowie gegebenenfalls ein Warnzeichen dargestellt werden.
DE19893923509 1989-07-15 1989-07-15 Verfahren zum Überwachen der Restlagerzeit von Tiefkühlkost Expired - Fee Related DE3923509C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893923509 DE3923509C2 (de) 1989-07-15 1989-07-15 Verfahren zum Überwachen der Restlagerzeit von Tiefkühlkost

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893923509 DE3923509C2 (de) 1989-07-15 1989-07-15 Verfahren zum Überwachen der Restlagerzeit von Tiefkühlkost

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3923509A1 DE3923509A1 (de) 1991-01-24
DE3923509C2 true DE3923509C2 (de) 1999-10-21

Family

ID=6385162

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893923509 Expired - Fee Related DE3923509C2 (de) 1989-07-15 1989-07-15 Verfahren zum Überwachen der Restlagerzeit von Tiefkühlkost

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3923509C2 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19706565A1 (de) * 1997-02-19 1998-08-20 Walter Dipl Ing Schopf Elektronische Lagerhaltungseinrichtung für den Haushalt
US6453687B2 (en) 2000-01-07 2002-09-24 Robertshaw Controls Company Refrigeration monitor unit
WO2001052478A2 (en) * 2000-01-07 2001-07-19 Invensys Controls Plc Building control
FR2809519A1 (fr) * 2000-05-26 2001-11-30 Dorothee Renee Piatek Procede et dispositif de controle de fraicheur de produits soumis a peremption, apres ouverture de leur emballage
CN100406824C (zh) * 2001-05-25 2008-07-30 Lg电子株式会社 食品自动定购型冰箱及其动作方法
GB2409093A (en) * 2003-12-09 2005-06-15 Martin William Spenceley Fridge and freezer contents organiser.
CN109960139A (zh) * 2017-12-22 2019-07-02 林哲玮 食物保鲜期记录装置

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2856122A1 (de) * 1978-12-23 1980-06-26 Bosch Siemens Hausgeraete Geraet zum erfassen und registrieren von in verschiedenen vorratsbehaeltern eines gefriergeraetes o.dgl. eingelagertem gut
US4482785A (en) * 1982-09-23 1984-11-13 Finnegan Christopher D Refrigeration monitor system with remote signalling of alarm indications

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2856122A1 (de) * 1978-12-23 1980-06-26 Bosch Siemens Hausgeraete Geraet zum erfassen und registrieren von in verschiedenen vorratsbehaeltern eines gefriergeraetes o.dgl. eingelagertem gut
US4482785A (en) * 1982-09-23 1984-11-13 Finnegan Christopher D Refrigeration monitor system with remote signalling of alarm indications

Also Published As

Publication number Publication date
DE3923509A1 (de) 1991-01-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2717747B2 (de) Herzfrequenzmeßgerät
DE2449606A1 (de) Elektrokardiographischer rechner
DE3923509C2 (de) Verfahren zum Überwachen der Restlagerzeit von Tiefkühlkost
CH656595A5 (de) Anzeigeeinrichtung fuer mechanische schraenke.
DE4328481A1 (de) Wecker
DE2755782A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung der bewegung einer tropfenabgabevorrichtung eines programmierbaren fraktionssammlers
DE2825095A1 (de) Personenwaage mit elektronischer digitalanzeige
DE69716273T2 (de) Tragbarer optischer Codeleser mit einer Vorrichtung zur Überwachung des Ladezustands der Leserbatterie
DE69320004T2 (de) Zeitmessvorrichtung
DE3936543C2 (de)
EP0004382A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Anzeigen der Qualität einer Batterie
DE3314442A1 (de) Elektronisches zyklusthermometer
EP0337283A2 (de) Warenauszeichnungseinrichtung
DE19629139C2 (de) System und Verfahren zur Identifizierung des Ablagefaches einer tragbaren, batteriegespeisten Vorrichtung zum Erfassen, Übertragen und Verarbeiten von in optisch lesbaren Codes vorliegenden warenspezifischen Daten
DE69526089T2 (de) Verfahren und vorichtung zum dekodieren eines multivalenten elektrischen signals und empfangsgerät mit einer dekodiervorrichtung
DE3923510C2 (de)
DE19543590C1 (de) Funkuhr
DE8709979U1 (de) Vorrichtung zur Preisauszeichnung
DE19642135A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur berührungslosen Temperaturmessung
DE2849156C2 (de) Elektronische Vorrichtung zur Verwaltung von insbesondere im Haushalt eingelagerten verderblichen Gütern mit gleicher und/oder unterschiedlicher Lagerzeit und mit zwischen Raumtemperatur und Gefriertemperatur liegenden Lagertemperaturen unter Verwendung einer Dateneingabe- und -ausgabevorrichtung
DE3411218A1 (de) Vorrichtung zur bevorratung und ausgabe von kleinteilen
WO2001095792A2 (de) Kommunikationsendgerät zur erfassung einer körperfunktion
DE2700760C2 (de) Anzeigesystem zur Anzeige des Preises von Produkten
DE3043459A1 (de) Bedarfsabtauung der kuehlmoebel
DE2017577C3 (de) Gerät für Zeitstudien

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DIEHL STIFTUNG & CO., 90478 NUERNBERG, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee