DE2825095A1 - Personenwaage mit elektronischer digitalanzeige - Google Patents

Personenwaage mit elektronischer digitalanzeige

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DE2825095A1
DE2825095A1 DE19782825095 DE2825095A DE2825095A1 DE 2825095 A1 DE2825095 A1 DE 2825095A1 DE 19782825095 DE19782825095 DE 19782825095 DE 2825095 A DE2825095 A DE 2825095A DE 2825095 A1 DE2825095 A1 DE 2825095A1
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Soenke Vogel
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Vogel and Halke
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Vogel and Halke
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    • GPHYSICS
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    • G01GWEIGHING
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    • G01G23/37Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells involving digital counting
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Description

  • Personenwaage mit elektronischer
  • Digitalanzeige Die Erfindung betrifft eine Personenwaage mit elektronischer Digitalanzeige und Abruftasten für die Elektronik-Anordnung zur Gewichtsanzeige auf dem Waagenpaneel.
  • Das ist die normale Funktion einer Personenwaage, um das jeweilige Gewicht anzuzeigen.
  • <Te gesundheitsbewußter eine Person lebt, umso höhere Ansprüche stellt sie an eine Gewichtskontrolle. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß bei der bekannten Ausführung lediglich Abruf oder Auslösetasten vorgesehen sind. Es ist nicht mögich, mit solchen Mitteln mehr zu erreichen als das jeweilige Istgewicht. Bin solches Istgewicht, d.h. das jeweilige Gewicht, kann nicht nur in Abhängigkeit von verschiedenen normalen Einflüssen, sogar je nach Tageszeit, schwanken, sondern es ist an sich auch nur eine praktisch freischwebende Information.
  • Maßgeblich ist nicht der Istwert eines Gewichtes, sondern eine Inf-ormation darüber, ob im Hinblick auf gesicherte gesundheitliche Erkenntnisse das Istgewicht überhaupt eine positive oder negative Aussage ist. Diese Information geben bekannte Waagen nicht.
  • Es ist zwar bekannt, ein Idealgewicht, beispielsweise in Abhängigkeit von der KörpergröBe und dem Geschlecht der jeweiligen Person dahingehend zu berechnen, daß die Zentimeterzahl der Körpergröße über l,o m einem Gewicht in Kilo abzüglich 10 % für Männer bzw. 1 % für Frauen gleichgesetzt wird. Dieses Ideal--gewicht ist jedoch den wenigsten geläufig. Außerdem ist es im allgemeinen mühevoll, einen Vergleich durchzuführen. Das Idealgewicht, das für einen solchen Vergleich die Sollgröße darstellen würde, ist aber nicht immer maßgeblich, da in Abhängigkeit von bestimmten Konstitutionswerten Abweichungen möglich sind, beispielsweise auch im Hinblick auf individuelle Krankheiten oder dergleichen. Insofern besteht hinsichtlich der Auswertung des Istgewichtes in seiner Bedeutung auf das Befinden einer Person eine erhebliche -Unsicherheit, da anstelle des Idealgewichtes auch ein anderes Vorabgewicht maßgeblich sein kann, welches das Idealgewicht über- oder unterschreitet. Dieses Vorabgewicht kann dabei entweder von der Veranlagung des Körperbaues oder aber auch von Krankheitszuständen abhängen. Im folgenden umfaßt daher der-Ausdruck "Sollgewicht" sowohl aas-Idealgewicht als auch ein unter speziellen Bedingungen geltendes Vorabgewicht.
  • Die laufende Gewichtsüberwachung einer Person ist nicht nur als Grundlage zur Erkenntnis für das Befinden, sondern auch als richtungsgebend für das Verhalten wesentlich, wobei das Verhalten.die Beanspruchung der Person im Hinblick auS die mahrungsaufnahme einbezieht. Normale Waagen mit lediglich der Anzeige des Istgewichtes erbringen dabei wenig. Hierbei sind zwei Gesichtspunkte maßgeblich. Einmal kennt eine Person ihr Durchschnittsgewicht und ist im allgemeinen zufrieden, wenn dieses gehalten wird. Dabei ergibt sich ein automatischer Selbstbetrug im Hinblick auf die eventuelle Notwendigkeit, das Istgewicht zu ändern. Zum anderen ist aber eine normale Person im allgemeinen nicht in der Lage, aus der Kontrolle des Istgewichtes Folgerungen abzuleiten, die an sich gewünscht werden, die aber in ihrer Bedeutung aus der Kontrolle des Istgewichtes allein nicht ohne weiteres ersichtlich sind.
  • Insofern genügen die bekannten Personenwaagen nicht den Anforderungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Personenwaage der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß eine Gewichtskontrolle ermöglicht wird, die bei einem jeweiligen Feststellen des Istgewichtes dessen Bedeutung für die jeweilige Person erkennbar macht, um dadurch eine Bewertung des Istgewichtes zu ermöglichen. In weiterer Ausgestaltung besteht dabei die Absicht zu einer Verbesserung bekannter Personenwaagen dahingehend, Peststellungsseiträume von Istgewichten zu erfassen und auszuwerten, um zeitliche Verhaltenstendenzen anzuzeigen.
  • Die Aufgabe wird in der Grundform erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Elektronik mit wenigstens einem zusätzlichen Speicher und auf dem Waagenpaneel mit einer Vielfach-Eingabeeinrichtung versehen ist, durch welche wenigstens Bezugsgrößen für ein Sollgewicht einspeisbar sind, und daß ferner ein Mikroprozessor mit wenigstens einem Komparator vorgesehen ist, durch welchen ein Soll-/Istwert-Vergleich durchführbar und in der Anzeige abrufbar ist. Hierdurch wird eine zusätzliche Ausgestaltung einer Personenwaage mit einer besonderen Ausführung des Waagenpaneels geschaffen, die nicht-nur den Abruf einer Gewichtsanzeige zuläßt, sondern die Eingabe besonderer Größen gestattet. Schon die Ausgestaltung einer Personenwaage in der angegebenen Form mit einer Vielfach-Eingabe einrichtung schafft die Möglichkeit, das Istgewicht in Korrelation zu einer anderen Größe zu bringen, die an einer elektronischen Digitalanzeige auch sichtbar gemacht werden kann, wobei der Mikroprozessor und der Komparator die Voraussetzung bilden, die Beziehung ebenfalls abzurufen und dadurch der die Waage benutzenden Person die Bedeutung des. Istgewichtes anzuzeigen. Im Vergleich zu einem Soll- oder Vorgabegewicht schafft daher die Erfindung die Möglichkeit, die Differenz in positiver oder negativer Wertung abzurufen, wobei zugleich ein entsprechendes Vorzeichen in die elektronische Digitalanzeige einbezogen wird. Insofern liegt ein Merkmal der Erfindung auch dar-in, daß in der Digitalanzeige auch +/- Anzeigen vorgesehen sind.
  • Die.Vielfach-Eingabeeinrichtung kann in zahlreichen Formen ausgeführt sein. Bevorzugt wird, daß die Eingabeeinrichtung iigitalschalter 0 bis 9 und zusätzlich Schalter aufweist, die dem Geschlecht einer Person zugeordnet sind. Hierbei versteht sich, daß auch anstelle der zusätzlichen-S¢halter eine verschlüsselte Eingabe eines Ziffernwertes für die Angabe des Geschlechts möglich ist. Dies steht im-Zusammenhang mit der Ausgestaltung einer Bedienungsführung, weil Reihenfolgen einzuhalten sind. Zwecks Vereinfachung der Bedienungsführung,auch in der besonders bevorzugten, noch behandelten Ausfuhrung, bilden besondere Schalter zur Geschlechtseinspeisung ein günstiges Merkmal für eine einfache und insbesondere leicht bedienbare Ausführung. Diese leichte Bedienbarkeit vermeidet Xehlbetätigungen.
  • Es wird bevorzugt, daß der Mikroprozessor zur Ermittlung des Idealgewichtes aus Körpergröße und Geschlecht als Sollgewicht ausgelegt und mit Prozentermittlungseinheiten und Subtraktoren ausgestattet ist.
  • Eine Personenwaage wird selten von nur einer Person benutzt.
  • Im allgemeinen ist es eine Fsmilienwaage. Wenn es auch möglich sein kann, durch mechanische Einstellmittel gewisse Markierungen als Erinnerungsstütze einzustellen, wobei dann immer noch der Aufwand einer Ablesung und Umrechnung anfällt, bevorzugt die Erfindung in der Ausführung als Familienwaage Speicher mit verschiedenen, getrennt abrufbaren Fächern für-verschiedene Personen, wobei dann durch Anwahl der Fächer einerseits die bestimmten Eingaben oder Einspeisungen möglich sind und bei Feststellung eines Istgewichtes jeweils wenigstens die Differenz zum Sollgewicht abrufbar ist.
  • Es versteht sich, daß Vorkehrungen getroffen sind, durch welche insbesondere in einer gewissen Reihenfolge beim Wiegen einer Person und Feststellung des Istgewichtes auch das jeweilige Idealgewicht oder Sollgewicht selbst abrufbar ist. Dies dient dazu, die Kontrolle hinsichtlich des beabsichtigten Ergebnisses zu verdeutlichen und dabei eine Verhaltensweise leichter verständlich zu machen.
  • Schon die soweit beschriebene Personenwaage hat gegenüber bekannten Ausführungen erhebliche und überraschende Vorteile, die zur Gesundheitspflege maßgeblich beitragen. Besonders bevorzugt wird aber, daß ein elektronischer Zeitgeber eingebaut und wenigstens ein Speicher zur Aufnahme des Istgewichtes einer Person, insbesondere in einem Speicherfach mit zugeordneten Zeit- und Datumswerten, gegeben durch Zeitsignale des Zeitgeberæ, vorgesehen ist, und daß ein Mikroprozessor zur Ermittlang einer Gewichts-Trendgröße in Abhängigkeit von mehreren zeitlich einander zugeordneten Istgewichten vorgesehen ist.
  • Eine Personenwaage mit einem elektronischen Zeitgeber, z.B.
  • einer Uhr, insbesondere auch mit Datumsangabe, ist bisher nicht bekannt, und zwar insbesondere nicht in Verbindung mit einer Waage, die einen Mikroprozessor aufweist, der Vergleiche z-wischen einem Ist- und einem Sollgewicht herstellen kann. Es kommt nicht darauf an, gegebenenfalls in Verbindung mit einem Druckwerk, nur das Datum des Istgewichtes mit anzuzeigen oder auszuliefern, wenngleich dieses auch eine zweckmäßige Ausgestaltung im Rahmen der Erfindung ist, sondern die erfindungsgemäße Ausführung in Verbindung mit einem Speicher im Zusammenhang mit Zeit- und Datumswerten ermöglicht nach Maßgabe einer vorgegebenen Uberwachungszeit durch den Mikroprozessor die Feststellung des trends einer Gewichtsentwicklung einer sich wiegenden Person. Der Ausdruck "Trend" bezieht dabei in der einfachen Ausführung einer Anzeige ein, ob eine Gewichtszunahme oder eine Gewichtsabnahme erfolgt. Schon in diesem Zusammenhang liegt ein vorteilhaftes Merkmal darin, daß eine rendgröße in die Digitalanzeige abrufbar ist. Eine solche Trendgröße kann schon in Abhängigkeit von zwei, mit jeweilige Abstand durchgeführten Wiegevorgängen ermittelt werden. Hierin liegt aber eine erhebliche Willkür, weil Tagesgewichte.unter besonderen Einflüssen schwanken können.
  • Daher liegt eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß der Speicher für die Trendgröße für eine Mehrfach-Istgewicht-Auswertung mit vorgegebenen Zeitabständen eingerichtet ist, wobei Zeitabstände in der Größenordnung von einem lag oder jeweils mehreren Tagen programmiert sein können. Wichtig iet in diesem Zusammenhang eine Auslegung für eine bestimmte Anzahl von Istgewichtswerten mit Datumsangabe, beispielsweise ein Rückgriff von 5, 10 oder 15 Zeitabständen, die auch als Zeiteinheiten für eine Waage anzusehen sind. Im Zusammenhang mit der Trendfeststellung liegt eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß der Trend unter Einführung von Zeitabständen, die etwa einen Wochenzyklus umfassen, ermittelt wird, wobei im Zusammenhang mit der Trendfeststellung eine Differenz aus zwei Istwerten feststellbar ist. Bei dieser Auswertung sieht der Mikroprozessor einen eingespeisten Vergleichsgrenswert vor, und eine Signaleinrichtung des Mikroprozessors gibt automatisch bei Uberschreitung des Vergleichsgrenewertes ein Signal, das optisch oder akustisch erkennbar sein kann. Die Erfindung bezieht daher eine Grenzwertvorgabe insbesondere für eine Gewichtsabnahme pro Zeiteinheit (Tag oder Woche) ein, um Gesundheitsschäden zu vermeiden, indem bei einer Gewichtsabnahme - oder auch -zunahme - über der Grenzwertvorgabe, beispielsweise 2 Kilo zwischen wei Wochenmittelwertea, Signal gegeben wird.
  • In der Ausführung im Zusammenhang mit dem elektronischen Zeitgeber ist dabei auch zweckmäßig eine Löscheinrichtuhg vorgesehen, die jeweils für gespeicherte Werte wirksam wird, die länger als die vorgegebene Anzahl von Zeitabständen bzw. Zeiteinheiten liegen. Dadurch läßt sich durch die Erfindung die Personenwaage ständig weiter benutzen, ohne daß ein Ballast aus Zeiten mitgeführt wird, der für eine Person nicht mehr relevant ist.
  • An sich wäre es möglich, in diesem Zusammenhang eine erhebliche Anzahl von Zeitabständen vorzusehen, weil die erfindungsgemäße Personenwaage unter Vorbehalt einer Batteriespeisung zweckmäßig einen elektrischen Anschluß aufweist, der einen Betrieb über eine unbeschränkte Zeit zuläßt. Dieses wird aber in der bevorzugten Ausführungsform deshalb außer Acht gelassen, weil ein Trendwert zuverlässig lediglich aus Gewichtsbestimmungen aus der letzten Zeit ermittelbar ist und die digitale Anzeige der Personenwaage keine Kurve, sondern einen bestimmten Wert bzw. eine bestimmte Tendenz in positiver oder negativer Hinsicht anzeigt. Schwankungen über einen zu langen Zeitraum führen in diesem Falle lediglich verfälsohende Einflüsse ein.
  • Die Anordnung eines elektronischen Zeitgebers in.der Personenwaage stellt daher unter obigen Gesichtspunkten eine ganz besonders vorteilhafte Ausführung dar. Diese ermöglicht noch zu--sätzliche Ausnutzung der Personenwaage dahingehend, daß an der Digitalanzeige nur Zeit- und latumswerte abrufbar sind, so daß beispielsweise eine sich wiegende Person am Beginn des Tages den jeweiligen Zeitpunkt feststellen kann. Weiterhin eröffnet das die Möglichkeit, mit einem dem Zeitgeber zugeordneten Zeitsteuerglied auch eine Signalgabeeinrichtung zu betätigen, die vorteilhaft an der Personenwaage angeordnet ist. Bei einer solchen Signalgabeeinrichtung kann es sich um eine Einrichtung zur Lieferung eines optischen oder akustischen Signales handeln.
  • Gerade in Verbindung mit der Gewichtskontrolle sind körperliche Trainingsprogramme verknüpft. Beispielsweise stehen Personenwaagen in Trainingsräumen mit Sportgeräten, wie Fahrradtrainer oder Rudertrainer oder auch anderen Geräten. Gesundheitsbewußte Personen trainieren im allgemeinen eine kurze Zeit in dem Bewußtsein, daß die Einhaltung der Zeit für den Erfolg der tbungen wichtig ist. Daher bietet die beschriebene Personenwaage eine zusätzliche wichtige Hilfe, wenn durch Abruf von dem eingebauten elektronischen Zeitgeber in bestimmten Zeitabständen Signale gegeben. werden, die eine Ubungsseit beenden. Hierbei kann natürlich ein Mehrfach-Intervall vorgesehen sein, um einer sich fit haltenden Person den tbergang zwischen verschiedenen Übungsabschnitten anzuzeigen.
  • Im Hinblick auf die oben angegebene Trendgröße und auch im Zusammenhang mit dem angesprochenen elektronischen Zeitgeber besitzt eine vorteilhafte Ausführung der Personenwaage einen Komparator, in den eine Grundgröße und das Istgewioht einspeisbar sind, und einen weiteren Komparator, in welchen das Sollgewicht, das Istgewicht und die Trendgröße sowie eine Zeiteinteilung des elektronischen Zeitgebers mit Einheitsgrößen, die auf die Zeit- und Datumswerte abgestimmt sind, einspeisbar sind, wobei die Komparatoren so miteinander in Beziehung gesetzt sind, daß ein Ergebnis abrufbar ist, welches die verbleibende Zeitdauer für das Erreichen des Sollgewichtes angibt. Dadurch kann der die Waage benutzenden Person eine Anzeige geliefert werden, durch welche das Ergebnis der Bemühungen erkennbar gemacht wird.
  • Dies kann beispielsweise von Interesse sein, wenn die Absicht besteht, bis zu einem gewissen Zeitpunkt, beispielsweise zum Urlaubsbeginn, ein bestimmtes Vorgabegewicht zu erreichen.
  • Im Zusammenhang mit der abrufbaren Trendgröße besitst eine spezielle Ausführungsform der Personenwaage einen Komparator, in den mehrere zeitlich getrennte Istgewichte mit zugeordneten Zeit- und Datumswerten, gegeben durch Zeitsignale des Zeitgebers, einspeisbar sind, und durch entsprechende Auslegung die Möglich--keit, die Gewichtsänderung über eine beetimmte Anzahl von Zeiteinheiten der Vergangenheit in die Digitalanzeige abzurufen.
  • Hierin liegt gemäß obigen Darlegungen eine Basis für die Ermittlung einer Trendgröße an sich, wobei dann zusätzlich die grundgröße als Gesundheitekontrolle ausnutzbar ist.
  • Aus der soweit beschriebenen Ausführung ergibt sich eine besonders vorteilhafte Lösung, bei der die Reihenfolge des Abruf es durch wechselseitige Verriegelungen möglich sein kann.
  • Solche Verriegelungen können, wenn Betätigungshebel in der Vielfach-Eingabeeinrichtung beispielsweise in Form von Dasten vorgesehen sind, auch mechanisch ausgeführt sein. In diesem Falle wäre aber eine erhebliche Anzahl von Abruftasten notwendig. Dieses wird zwar nicht ausgeschlossen, aber in einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist-ein Anzeigeabruf mit einer Bedienungsführung kombiniert und durch Signale anzeigbar, wobei auf dem Paneel die Ergebnis- und Operationsangaben in Verbindung mit Signalmitteln angeordnet sind. Hierin liegt eine besondere Ausgestaltung des Paneels dadurch, daß im Zusammenhang mit Ergebnis- und Operationsangaben besondere Signalmittel vorgesehen sind. Diese sind zusätzlich mit den Angaben auf dem Paneel angeordnet.
  • Unter diesem Gesichtspunkt liegt eine vorteilhafte Ausführung darin, daß jeder Ergebnis- und Funktionsangabe auf dem Paneel eine Signallampe zugeordnet ist und die in Funktion befindliche Größe durch Aufleuchten der zugeordneten Signallampe gekennzeichnet ist, und daß die zur Ermittlung weiterer Ergebnis- oder Funktionsgrößen entsprechend Auslegung des Mikroprozessors folgende Angaben für mögliche Einspeisungen oder Abrufe durch-Pla¢kerlicht zugeordeeter Signallampen angezeigt sind.
  • Dabei ist in die Erfindung einbezogen, daß gemäß einer vorteilhaften Abwandlung die Anzeige der in Funktion befindlichen Größe durch Aufleuchten einer Lampe mit einer Farbe in einer Spalte auf dem Paneel und die Angaben für die mögliche Einspeislqng und für Anrufe durch Aufleuchten einer Lampe mit einer anderen Farbe in einer anderen Iampenspalfe angegeben wird.
  • Damit -- liegt ein Merkmal in einer Ausführung des Paneels mit zwei benachbarten, spaltenförmig angeordneten Lampeareihen.
  • Hierdurch wird eine das Verständnis der die Waage benutzenden Person fördernde, besonders günstige Ausführung erreicht, weil sich automatisch die Folge der Vorgänge ergibt, so daß eine Anzeige-Abruftaste neben der Vielfach-Eingabe einrichtung möglich ist und diese Abruftaste dann immer einen folgenden Vorgang auslöst. Es wird noch gezeigt werden, daß dabei auch verschiedene Wege gangbar sind, wobei sich jedoch dann für den bestimmten Weg die Auswahl eines Signalmittels in bezug zu der Jeweiligen Ergebnis- und Operationsangabe anbietet. In diesem Zusammenhang kann einerseits in Verbindung mit der Eingabeeinrichtung aus Digitalschaltern jeweils eine besondere verschlüsselte Bingabegröße vorgesehen sein, andererseits wurde bereits vorbehalten, daß für bestimmte Angaben auch bestimmte Eingabehebel oder -schalter vorgesehen sind, wie beispielsweise Betätigungsknöpfe zur Symbolisierung für männliches oder weibliches, Geschlecht.
  • Die Erfindung zeichnet sich dabei durch eine Bedienungsführung mit Durchsteuerung einer jeweiligen Anzeigeangabe und folgender Betätigungen hinsichtlich der Signalmittel aufgrund verschiedener Signalcharakteristika und durch eine elektronische Verschiebeanordnung nach Maßgabe der Programmierung derart aus, daß eine abrufbare Signalangabe nach Abruf als Anzeigeangabe erscheint und durch die Signallampe erkennbar ist, und entsprechend andere nachfolgende, abrufbare Ergebnis- und Operationsangaben mit anderer Signalcharakteristik kenntlich sind.
  • Dadurch wird eine besonders einfache Auslegung einerseits, aber eine bedienungsfreundliche Personenwaagenausbildung andererseits erreicht.
  • Ein weiteres zweckmäßiges Merkmal liegt darin, daß die Personenwaage mit einem Drucker versehen ist, durch welchen, insbesondere im Zusammenhang mit dem elektronischen Zeitgeber, Istgewichtsanzeigen, Trendanzeigen, Differenzanzeigen und dergleichen jeweils abrufbar sind. Dieses ist für eine Fernüberwachung von Personen eine wesentliche Voraussetzung für eine Kontrolle.
  • Insofern schafft die Erfindung im Zusammenhang mit dem Drucker auch die Voraussetzung für eine Überwachung zahlreicher Personen, ohne daß diese beispielsweise zur Durchführung einer Kur in einem Institut oder einem Heim untergebracht werden müssen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von AusfUhrungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 : die perspektivische Ansicht einer Personenwaage, Fig. 2 : eine Draufsicht auf das Paneel dieser Personenwaage, Fig. 2 a : eine der Fig. 2 entsprechende Eeildarstellung einer anderen Ausführung, Fig. 3 : eine Darstellung der Bedienungsführung, Fig. 4 : schematisch ein Flußdiagramm als Ausführungsbeispiel für die Bedienungsführung nach Fig. 3, Fig. 5 : eine Systemdarstellung der Personenwaage.
  • Die Personenwaage 1 ist in ihrem AuSbau an sich bekannt. Sie hat eine WiegebrUcke 2 und auf einer Säule 3 einen Kopf 4, auf dessen Oberseite ein Paneel 5 angeordnet ist. Dieses Paneel ist auch in Fig 2 gezeigt.
  • Dieses Paneel enthält die elektronische Digitalanzeige 6, beispieleweise in Form einer mehrstelligen Sieben-Segment-Anzeigevorrichtung mit der zusätzlichen Ausgestaltung von +/- Symbolen für eine Trendanzeige. Ferner ist auf dem Paneel eine Gruppe 7 von Digitalschaltern 0 bis 9 angeordnet, wobei in dieser Gruppe zusätzliche Schalter 8, 9 angeordnet sind, die gemäß den Symbolen M und F zur Einspeisung des Geschlechts der sich wiegenden Person vorgesehen sind.
  • Die Personenwaage ist - wie beschrieben - mit einem elektronischen Zeitgeber ausgerüstet. Zur Einstellung dieses Zeitgebers dienen Druckschalter 10, 11 für Stunde und Minute und eine zugeordnete Zeitauslösetaste 12. Ferner sind in der beschriebenen Weise zur Steuerung von Zeitintervallen zwei Drucktasten 13, 14 angeordnet. Beispielsweise links neben der Gruppe 7 der Digitalschalter 0 bis 9 ist ein Schriftfeld 15 für die Ergebnis- und Operationsangaben angeordnet. In der bevorzugten Ausführungsform sind dabei neun Anordnungen vorgesehen, welche beispielsweise die Angaben enthalten: Die zugeordneten Lampen beispielsweise in einer Spalte, wenn mit Dauer- und Flackerlicht gearbeitet wird, haben folgende Nummern: a) Istgewicht 16 b) Idealgewicht 17 c) Sollgewicht 18 d) Differenzgewicht 19 e) Trend 20 f) Kennzifter 21 g) M oder F (Mann oder Frau)22 h) cont (continuation) 23 i) Größe 24 Die Erfindung kommt zur Durchführung aller wesentlichen Aufgaben mit diesen Angaben aus. Wichtig ist, daß zum Schriftfeld den Angaben a) bis i) jeweils eine Signaleinrichtung in der Ausführung als Signallampe 16 bis 24 zugeordnet ist. Dieses ist für die Bedienungsführung in der gewählten einfachen Ausführung von besonderem Vorteil.
  • Fig. 2 a zeigt eine Teildarstellung des Paneels 5 im Bereich des Schriftfeldes 15. In dieses sind in die Zeilen gemäß obigen Angaben a) bis i) die Größen eingetragen, denen die Signallampen 16 bis 24 zugeordnet sind. Diese Ausführung nach Fig. 2 wird im folgenden noch näher beschrieben, weil für die Bedienungsstandanzeige und die Information zur Weiterführungsanzeige Unterschiede durch Dauer- und Flackerlicht vorgesehen sein können. Nach Fig. 2 a ist den Signallampen 16 bis 24 jeweils eine zweite Signallampe 49 bis 57 zugeordnet, so daß zwei Spalten 58, 59 von Signallampen vorliegen. Bei einer Aufleuchtung in verschiedenen Spalten wird schon ein Signal geliefert.
  • Hierbei wird aber bevorzugt, daß die Signallampen 16 bis 24 der Spalte 58 eine Farbe haben und die Signallampen 49 bis 57 der Spalte 59 eine andere Farbe, so daß zusätzlich zur räumlichen-Verset.zung des gegebenen Signals die Information verdeutlicht wird. Beispielsweise leuchten die Signallampen 16 bis 24 in der Spalte 58 auf, um den Bedienungsstand anzuzeigen, während die Signallampen 49 bis 57 in der Spalte 59 mit anderer Farbe -leuchten, um die Möglichkeiten weiterer Eingaben gemäß Schriftfeld 15 anzugeben.
  • Auf dem Paneel 5 ist ferner .eine Starttaste 25 zur Auslösung des Vorgangs im allgemeinen, d.h. insbesondere zur Anschaltung der Energiequelle, und eine Continuation-Taste 26 angeordnet, durch welche, der Fortgang in der Be-dienungsführung schaltbar ist.
  • Die Fig. 3 zeigt ein Schema, wie die Personenwaage zu betreiben ist.
  • Zunächst wird anhand des Flußdiagramms nach Fig. 4 bemerkt, daß nach dem Start jedenfalls das Istgewicht anzeigbar ist und danach nach Anwahl die Frage aufgeworfen wird, ob ein Idealgewicht ermittelt werden soll. In Abhängigkeit davon bietet die Bedienungsführung die Möglichkeit, entweder auf den Zweig 27 einzlugehen, der die Eingabe persönlicher Daten und dann die Ermittlung des Idealgewichtes ermöglicht, wobei dann auch das Differenzgewicht zum Istgewicht abrufbar ist. Bei Wahl des Zweiges 28 kann ein anderes Sollgewicht eingegeben werden und auch in diesem Falle dann das Differenzgewicht abgerufen werden, wobei auf diesem Zweig beispielsweise dann auch der Gewicht trend abrufbar iat.
  • Gemäß Fig. 5 ist erkennbar, daß zur Durchführung dieser Funktionen ein Waagenmodul 29 vorgesehen ist. Dieser ist mit einem Mikroprozessor 50 gekoppelt, dem Programmspeicher 31 und Datenspeicher 32 zugeordnet sind. Die Bedienungsführung 33, die sich auch aus Fig. 2 ergibt, wird durch den Mikroprozessor 30 jeweils angeregt und ermöglicht eine Eingabe über eine Tastatur 34 einerseits für den Ablauf unter Ausnutzung der Funktionsverbindungen zwischen Programmspeicher 31, Mikroprozessor 30, Datenspeicher 32 und andererseits für eine Wiedergabe 35, in die bestimmte Werte einspeisbar sind, die vom Mikroprozessor kommen.
  • Damit ergibt sich anhand der Fig. 3 eine Bedienungsführung im Zusammenhang mit den Angaben a) bis i), die in Fig. 9 der Einfachheit halber zweimal dargestellt sind. Die Signallampen 16 bis 24 sind in ihrer Zuordnung den Angaben untergeordnet, wobei ein Stern eine konstant leuchtende Signalangabe und ein + eine blinkende Signalangabe zum Ausdruck bringt, wobei die beiden Erscheinungen lediglich zeitweise auftreten und sich mit der Bedienungeführung ändern.
  • Zu Beginn des Vorganges wird natürlich die Starttaste 25 gedrückt. Dann erscheint in der Digitalanzeige 6 zunächst ein Symbol, beispielsweise das Wort "seea. Anschließend unter Zeitsteuerung erscheint die Anzeige 000,0. Jetzt kann die Waage vom Benutzer betreten werden. Daraufhin leuchtet die Signallampe 16 für das Istgewicht auf, welches in der Digitalanzeige 6 erscheint, wie bei 36 symbolisch dargestellt ist. Gleiehzeitig flackern die Signallampen 21 für die Kenaziffer (f) und 22 für männlich oder weiblich (g). Dabei ergibt sich also die Auswahlinöglichkeit für zwei verschiedene Eingaben. Der Mikroprozessor ist im Zusammenhang mit der Bedienungsführung so ausgewählt, daß lediglich die Möglichkeit von Eingaben angezeigt zu werden braucht, und daß dann bei der diesbezüglichen Eingabe in der Gruppe 7 durch Digitalsehalter oder andere Schalter 8, 9 automatisch der Fortgang ausgelöst und ein weiteres Ergebnis in der programmierten Anordnung gefunden, insbesondere in, der Digitalanzeige 6 angezeigt wird.
  • Wird nun einer der Schalter 8, 9 entsprechend der Signallampe 22 gedrückt, ergibt sich eine Fortschaltung auf dem Weg 37. Es wird angenommen, daß der Schalter 8 für männliches Geschlecht gedrückt wird, dann ergibt sich ein Konstantleuchten der Signallampe 22 und ein-Flackerleuchten der Signallampe 23, d.h., als Aufforderung zur Betätigung der Continuation-Taste 26. Diese wird für den Fortgang des Verfahrens gedrückt, worauf, weil durch die Eingabe des Geschlechts, der sich wiegenden Person die Einspeisung von Personenwerten vorgewählt worden ist, ein Flackerleuchten an der Signallampe 24 entsprechend der Größe der Person ergibt. Dafür werden entsprechend den Symbolen 38 die Werte für die Größe 1.82 eingespeist, daß die Signallampe 24 konstant leuchtet und wiederum die Signallampe 23 zur Auf-, forderung der Fortschaltung flackert. Die Betätigung der Continuation-Uaste 26 läßt in der Digitalanzeige 6 gemäß 39 das Idealgewicht aufleuchten (73.4) und gleichzeitig zur Bedienungsstandangabe die entaprechende Anzeige der Signallampe 17 brennen, aber zur Bedienungsweiterführung die Signallampe 23 flakkern. Ein Drücken der Oontinuation-Taste 26 zeigt entsprechend dem Aufleuchten der Signallampe 19 für das Differenzgewicht dieses an,und nach 10 Sekunden erfolgt eine Abschaltung. Damit ist die Auswertung auf dem Weg 37 abgeschlossen.
  • Wird, ausgehend von der Anzeige des Istgewichts, wie bei 36 symbolisch dargestellt ist, entsprechend dem Flackerlicht der Signallampe 21 für die Kennziffer eine solche Kennziffer durch Betätigung der Digitalschalter der Gruppe 7 eingegeben, ergibt sich der Weg 40 in Pig. 3. Hierbei kann man davon ausgehen, daß beispielsweise in einer Familie für vier Familienmitglieder die Kennziffern 1 bis 4 vorgegeben sind, wobei ferner davon auszugehen ist, daß deren Personenwerte bereits in abrufbare Fächer des Speichers eingespeist sein können. Auf dem Wege 40 wir«im Atführungsbeispiel nach Fig. 3 die Kennziffer 3 abgerufen. Diese erscheint in der Digitalanzeige 6 und wird durch Aufleuchten der Lampe 21 für die Kennziffer betätigt, während Flackerlicht auf den lampen 18 für das Sollgewicht und 23 für die Fortschaltung bzw. Oontinuation zwei Möglichkeiten für die Weiterschaltung nach Programmierung angibt.
  • Nimmt man die Information nach dem Flackerlicht der Signallampe '8 nach dem Sollgewicht auf, kann dieses auf dem Weg 41 entsprechend der Eingabe 42 nacheinander eingespeist werden, wobei dann das Ergebnis durch Aufleuchten der Lampe 18 angezeigt und ein weiterer Fortgang durch die Signallampe 23 durch Flackerlicht angeregt wird.
  • Würde nach Eingabe der Kennziffer 3 im Beispiel unter der Anregung des Flackerlichts der Signallampe 23 die Continuation-Taste 26 gedrückt, ergibt eich der Weg 43, auf welchem sogleich das vorher eingespeiste Sollgewicht in der Signalanzeige 6 bei 44 sichtbar gemacht wird. In diesem Fall ergibt sich ingleiches Weise die Bestätigung des Sollgewichts durch Aufleuchten der Signallampe 18 und die Anregung zur Weiterführung durch Flaokerlicht auf der Signallampe 23, wie im Ergebnis des anderen Weges 41 auch erreicht. Beide Wege werden daher durch eine symbolische Brücke 45 vereinigt und lediglich das Flackerlicht auf der Signallampe 23 für Continuation läßt die Deckung dieser Taste 26 zu. In der Digitalanzeige 6 erscheint dann das Differenzgewicht 46, wie durch das konstante Aufleuchten der Signallampe 19 angezeigt wird. Das Flackern der Signallampe 23 regt eine Weiterschaltung tach Programmierung an, und die Betätigung führt in der Digitalanzeige 6 zu einer weiteren Anzeige 47, die durch konstantes Aufleuchten der Signallampe 20 den Trend anzeigt.
  • Dabei ist ersichtlich, daß die Trendanzeige im Beispiel der Werte 30 die Differenz zwisehen einem Mittelwert früherer Messungen gemäß obigen Angaben und dem Istgewicht zum Ausdruck bringt, wobei der Trendanzeige ein plus/minus Betrag 48 vorgeschaltet ist. Hierbei hängt es von der Auslegung ab, ob gemäß obigen Angaben die Trendanzeige einen Zunahme- oder Abnahmetrend in einer Zeiteinheit zum Ausdruck bringt, oder ohne plus/minus Anzeige 48 die Anzahl von Zeiteinheiten wiedergibt, in welcher nach festgestelltem Trend das Sollgewicht erreicht wird.
  • In Abhängigkeit von dem eingebauten Zeitgeber erlischt dann die Anzeige und wird erst beim nächsten Wäge- und Rechenzyklus durch Betätigen der Starttaste erneut zum Aufleuchten gebracht.
  • Leerseite

Claims (19)

  1. Patentansprüche Personenwaage mit elektronischer Digitalanzeige und Abruftasten für die Elektronik-Anordnung zur Gewichtsanzeige auf dem Waagenpaneel, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronik mit wenigstens einem zusätzlichen Speicher (31, 32) und auf dem WFagenpaneel mit einer Vielfach-Eingabeeinrichtung (7, 33) versehen ist, durch welche wenigstens Bezugsgrößen für ein Sollgewicht einspeisbar sind, und daß ferner ein Mikroprozessor (30) mit wenigstens einem Komparator vorgesehen ist, durch welchen ein Soll-/ Istgewichts-Vergleich durchführbar und in der Anzeige abrufbar ist.
  2. 2. Personenwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung (7, 33) Digitalachalter 0 bis 9 und zusätzlich Schalter (8, 9) aufweist, die dem Geschlecht einer Person zugeordnet sind.
  3. 3. Personenwaage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (30) zur Ermittlung des Idealgewichts aus Körpergröße und Geschlecht als Sollgewicht ausgelegt und mit Prozentermittlungseinheiten und Subtraktoren ausgestattet ist.
  4. 4. Personenwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher (31, 32) mit verschiedenen, getrennt abrufbaren Fächern für verschiedene Personen auageführt sind und jeweils wenigstens die Differenz zum Sollgewicht abrufbar ist (19, 21).
  5. 5. Personenwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektronischer Zeitgeber eingebaut und wenigstens ein Speicher (32) zur Aufnahme des Istgewichtes einer Person, insbesondere in einem Speicherfach mit zugeordneten Zeit- und Datumswerten, gegeben durch Zeitsignale des Zeitgebers, vorgesehen ist, und daß ein Mikroprozessor (30) zur Ermittlung einer Gewichts-Trendgröße in Abhängigkeit von mehreren zeitlich einander zugeordneten Istgewichten vorgesehen ist.
  6. 6. Personenwaage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trendgröße in die Digitalanzeige (6) abrufbar ist.
  7. 7. Personenwaage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Digitalanzeige +/- Anzeigen vorgesehen sind, welche eine Wertung der Trendgröße im zeitlichen Verlauf angeben.
  8. 8. Personenwaage nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Komparator, in den eine Irendgröße und das Istgewicht einspeisbar sind, und einen weiteren Komparator, in welchen das Sollgewicht, das Istgewicht und die Trendgröße sowie eine Zeiteinteilung des elektronischen Zeitgebers mit Einheitsgrößen, die auf die Zeit- und latumswerte abgestimmt sind, einspeisbar sind, und daß ein Ergebnis abrufbar ist, welches die verbleibende Zeitdauer für das Erreichen des Sollgewichtes angibt.
  9. 9. Personenwaage nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Komparator, in den mehrere zeitlich getrennte Istgewichte mit zugeordneten Zeit- und Datumswerten , gegeben durch Zeitsignale des Zeitgebers, einspeisbar sind, und dadurch, daß die Gewichtsänderung über eine bestimmte Anzahl von Zeiteinheiten der Vergangenheit in die Digitalanzeige abrufbar ist.
  10. 10. Personenwaage nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Trend unter Einführung von Zeitabständen, die etwa einen Wochenzyklus umfassen, ermittelbar ist, und daß im Mikroprozessor ein eingespeister Vergleichsgrenzwert vorgesehen ist, und daß eine Signaleinrichtung des Mikroprozessors bei tberschreiten des Vergleichsgrenzwertes automatisch Signal gibt.
  11. 11. Personenwaage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Mikroprozessor eine Differenzbildung aus zwei Istwerten mit bestimmtem Zeitabstand vorgesehen und ein Komparator angeordnet ist, in welchem der Differenwert mit einem vorgegebenen Vergleichsgrenzwert zwecks SignalauslUsung bei Überschreiten der Vergleichsgröße vergleichbar ist.
  12. 12. Personenwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anzeigeabruf mit einer Bedienungsführung kombiniert und durch Signale anzeigbar ist, wobei auf dem Paneel die Ergebnis- und Operationsangaben in Verbindung mit Signalmitteln angeordnet sind.
  13. 13. Personenwaage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ergebnis- und Funktionsangabe auf dem Paneel (5) eine Signallampe (16-24) zugeordnet ist und die in Funktion befindliche Größe durch Aufleuchten der zugeordneten Signallampe (16-24) gekennzeichnet ist, und daß die zur Ermittlung weiterer Ergebnis- oder Funktionsgrößen entsprechend Auslegung des Mikroprozessors (30) folgende Angaben für mögliche Einspeisungen oder Abrufe durch Flackerlicht zugeordneter Signallampen (16-24) angezeigt sind.
  14. 14. Personenwaage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Spalten (58, 59) von Signallampen (16-24 bzw. 49-57) einem Schriftfeld (15) zugeordnet angeordnet sind.
  15. 15. Personenwaage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Signallampen (16-24 bzw. 49-57) verschiedene Farbe aufweisen.
  16. 16. Personenwaage nach einem der Ansprüche 13 bis 15, gekennzeichnet durch eine Bedienungsführung mit Durchsteuerung einer jeweiligen Anzeigeangabe und folgender Betätigungen hinsichtlich der Signalmittel aufgrund verschiedener Signalcharakteristika und durch eine elektronische Verschiebeanordnung nach Maßgabe der Programmierung derart, daß eine abrufbare Signalangabe nach Abruf als Anzeigeangabe erscheiht und durch die Signallampe erkennbar ist, und entsprechend andere nachfolgende, abrufbare Ergebnis- und Operationsangaben mit anderer Signalcharakteristik kenntlich sind.
  17. 17. Personenwaage nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die Trendanzeige in der Digitalanzeige (6) Symbole für positive oder negative Wertung vorgesehen sind.
  18. 18. Personenwaage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem elektronischen Zeitgeber ein Zeitsteuerglied in Verbindung mit einer Signalgabeeinrichtung zugeordnet ist.
  19. 19. Personenwaage nach einem der Ansprdohe 1 bis 18, gekennzeichnet durch einen Drucker, durch welchen, insbesondere in Verbindung mit dem elektronischen Zeitgeber, Istgewichtsanzeigen, rendanzeigen, Differenzanzeigen und dergleichen abrufbar sind.
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