DE2826836B1 - Verfahren und Vorrichtung zum Abrufen und Ablegen von Daten oder Programmen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abrufen und Ablegen von Daten oder Programmen

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DE2826836B1
DE2826836B1 DE19782826836 DE2826836A DE2826836B1 DE 2826836 B1 DE2826836 B1 DE 2826836B1 DE 19782826836 DE19782826836 DE 19782826836 DE 2826836 A DE2826836 A DE 2826836A DE 2826836 B1 DE2826836 B1 DE 2826836B1
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Dipl-Ing Teichmann Michael F
Peter Lautenschlaeger
Ulrich Dipl-Ing Putsch
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Keiper Trainingsysteme GmbH and Co
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Keiper Trainingsysteme GmbH and Co
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/02Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
    • G06F15/0225User interface arrangements, e.g. keyboard, display; Interfaces to other computer systems
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G9/00Visual time or date indication means
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    • G04G9/007Visual time or date indication means in which functions not related to time can be displayed combined with a calculator or computing means
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M11/00Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
    • H03M11/02Details
    • H03M11/04Coding of multifunction keys
    • H03M11/06Coding of multifunction keys by operating the multifunction key itself in different ways
    • H03M11/12Coding of multifunction keys by operating the multifunction key itself in different ways by operating a key a selected number of consecutive times whereafter a separate enter key is used which marks the end of the series

Description

  • Bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen dieser Art muß die Tastatur eine verhältnismäßig große Anzahl von Tasten aufweisen. Beispielsweise sind zur Eingabe von Zahlen zehn Tasten für die Ziffern 0 bis 9 und weitere Tasten für Programme, beispielsweise Rechenoperationen, erforderlich. Steht für die Tastatur nur wenig Raum zur Verfügung, dann müssen die Tasten so klein gemacht werden, daß ihre Bedienung nur noch mit einem Hilfsmittel, beispielsweise einer Kugeischreiberspitze, möglich ist, was nicht nur im Hinblick auf eine einfache Bedienung nachteilig ist, sondern auch im Hinblick auf die Gefahr, eine falsche Taste zu betätigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Abrufen und Ablegen von Daten oder Programmen zu schaffen, das auch für einen Speicher mit einer großen Anzahl von Speicherzellen geeignet ist und nur eine minimale Anzahl von Tasten benötigt Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst Für das Abrufen und Ablegen von Daten oder Programmen werden nur maximal drei Tasten benötigt, so daß der für die Tastatur erforderliche Raum sehr gering gehalten werden kann, selbst wenn die Tastengröße so groß gewählt wird, daß die Tasten noch ohne Schwierigkeiten unmittelbar mit einem Finger betätigt werden können. Dennoch kann die Zahl der anwählbaren Speicherzellen sehr groß sein, weil durch Betätigen der ersten Taste, bei einer mehrstelligen Anzahl von Speicherzellen einer Betätigung der ersten und zweiten Taste, jede beliebige Zahl von Speicherzellen einzeln angewählt und damit der Inhalt dieser Speicherzelle, bei dem es sich um Daten oder Programme handeln kann, abgerufen werden kann.
  • Ebenso ist es ohne weiteres mit Hilfe der ersten und zweiten Taste möglich, nach dem Anwählen einer Speicherzelle durch Betätigen dieser Tasten Daten und Programme einzugeben, die sich durch eine Kombination einer ein- oder mehrmaligen Betätigung der beiden Tasten darstellen lassen. Handelt es sich bei den einzugebenden Informationen um Zahlen, dann erfolgt die Eingabe vorteilhafterweise wie die Eingabe der Speicherzellennummer. Die Eingabe von Alpha-Zeichen kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß man den verschiedenen Buchstaben des Alphabetes eine bestimmte Anzahl von Betätigungen der ersten Taste zuordnet. Andere Informationen werden vorzugsweise kodiert in Form von Zahlen oder Zahlenkombinationen eingegeben und gespeichert.
  • Um das Abrufen und Ablegen von zusammenhängenden Daten oder Programmbefehlen möglichst einfach zu gestalten, ist eine Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß Anspruch 2 vorteilhaft.
  • Die Änderung von eingegebenen Informationen, ein Löschen gespeicherter Informationen sowie das Beendigen eines Abruf- oder Ablegevorgangs ist in verschiedenster Weise möglich. Man kann für diese Funktionen eine dritte Taste vorsehen. Man kann aber auch diese Funktionen dadurch ausführen, daß man gleichzeitig die erste und die zweite Taste betätigt. Die Tastatur ist dann auf zwei Tasten beschränkt. Um ein versehentliches Lösen des Inhalts einer Speicherzelle so weit wie möglich zu vermeiden, kann man beispielsweise vorsehen, daß ein Löschen nur möglich ist, wenn die letzte Stelle der Speicherzelle angewählt ist Man kann aber auch auf eine Löschmöglichkeit ganz verzichten und eine Änderung des Speicherinhalts einer Speicherzelle dadurch vornehmen, daß man die gespeicherte Information durch eine entsprechende Änderung in die neu abzulegende Information überführt, also beispielsweise dann, wenn in einer Stelle der Speicherzelle die Zahl 8 gespeichert ist, durch zweimaliges Betätigen der ersten Taste zu der Zahl 0 kommen, welche dann in dieser Stelle abgelegt wird. Die Rückkehr zu einer bestimmten Speicherzelle, beispielsweise der ersten Speicherzelle, nach dem Anwählen einer anderen Speicherzelle, kann ebenfalls in verschiedener Weise erfolgen. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, die Rückführung dadurch vorzunehmen, daß nacheinander die einzelnen Stellen der Speicherstellennummer durch jeweils ein einmaliges Betätigen der dritten Taste oder jeweils ein einmaliges, gleichzeitiges Betätigen der ersten und zweiten Taste erfolgt, sofern nur zwei Tasten vorgesehen sind. Sind beispielsweise Speicherzellennummern von 00 bis 99 anwählbar und soll nach dem Anwählen einer Speicherzelle, welche eine der Nummern 01 bis 99 hat, eine Rückführung zur Speicherzelle 00 erfolgen, dann kann dies durch zweimaliges Betätigen der dritten Taste oder, falls eine dritte Taste nicht vorhanden ist, durch ein zweimaliges, gleichzeitiges Betätigen der ersten und zweiten Taste erfolgen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Anwahl der einzelnen Stellen einer angewählten Speicherzelle und eine gegebenenfalls vorgesehene Dateneingabe nach demselben Prinzip wie die Anwahl der Speicherzellennummer, damit das Verfahren insgesamt möglichst einfach ist Durch eine jeweils einmalige Betätigung der zweiten Taste können also von der Speicherzellennummer aus nacheinander die einzelnen Stellen der Speicherzelle angewählt werden, wobei man vorteilhafterweise gleichzeitig mit dem Betätigen der zweiten Taste eine gegebenenfalls erfolgte Dateneingabe in der zugehörigen Speicherstelle ablegt Nach der Anwahl der letzten Stelle der Speicherzelle führt vorzugsweise eine nochmalige Betätigung der zweiten Taste zur Anwahl der nächstfolgenden Speicherzelle.
  • Damit die das Verfahren durchführende Person eine Kontrollmöglichkeit darüber hat, ob sie die gewünschte Speicherzelle angewählt hat, wird zweckmäßigerweise die angewählte Speicherzellennummer auf einem Display angezeigt Ebenfalls aus Gründen der Überwachungsmöglichkeit und der Vermeidung von Fehlern ist es zweckmäßig, auf einem Display während der Eingabe die Informationen oder Teilinformationen anzuzeigen.
  • Die Bedienungsperson hat dann bei einer falschen Eingabe die Möglichkeit der Korrektur.
  • Um die Durchführung des Verfahrens zu erleichtern, wird bei einer bevorzugten Ausführungsform auf einem Display die angewählte oder die als nächste anzuwählende Speicherstelle angezeigt. Diese Anzeige kann durch einen Punkt unterhalb des Anzeigenfeldes für die Speicherstelle erfolgen. Leuchtet beispielsweise nach der Eingabe einer Information in die zweite Stelle einer Speicherzelle der Führungspunkt in der dritten Stelle auf, dann weiß die Bedienungsperson, daß als nächstes eine Dateneingabe in die dritte Stelle erforderlich ist Ebenso kann mit Hilfe eines derartigen Zeichens der Bedienungsperson angezeigt werden, daß nach der Eingabe von Daten in eine Speicherzelle eine andere Speicherzelle angewählt werden muß. Der Punkt od. dgl. leuchtet dann im Anzeigenfeld für die Speicherzellennummer auf. Eine derartige Bedienerführung vereinfacht also wesentlich die Durchführung unterschiedlicher Programme.
  • Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abrufen und Ablegen von Daten oder Programmen zu schaffen, welche eine raumsparende und dennoch bequem zu betätigende Tastatur aufweist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruches 8. Auch wenn für die Tastatur nur wenig Raum zur Verfügung steht, wie dies beispielsweise dann der Fall ist, wenn der Speicher und das Display Teil einer Armbanduhr sind, können zwei oder drei Tasten so groß ausgeführt werden, daß sie bequem unmittelbar mit dem Finger betätigt werden können.
  • Um ein unbeabsichtigtes Betätigen der Tasten zu vermeiden, sind sie bei einer bevorzugten Ausführungsform in einer oder je einer Vertiefung eines den Speicher enthaltenden Gehäuses im Abstand nebeneinander angeordnet Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische, unvollständige Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der F i g. 1, Fig. 3 eine perspektivisch und unvollständig dargestellte Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels, Fig.4 ein Blockschaltbild der beiden Ausführungsbeispiele, F i g. 5 ein Schaltbild eines der Speicher mit den zugehörigen Ansteuerungselementen.
  • Ein Gehäuse 1 einer elektronischen Armbanduhr trägt auf einer Seite ein Display 2, das zwischen oberhalb von zwei zweistelligen Anzeigefeldern 3 und 4 ein achtstelliges Anzeigefeld 5 aufweist. In jeder Stelle der beiden Anzeigefelder 3 und 5 kann mittels je einer 7-Segment-Anzeige eine der Zahlen 0 bis 9 angezeigt werden. Das Anzeigefeld 4 hat zwei 16-Segment-Anzeigen für die Wiedergabe von Alpha-Zeichen. Ferner ist am unteren Rand jeder Stelle der Anzeigenfelder 4 und 5 eine punktförmige Anzeige 6 vorgesehen, die zu einer Bedienerführung gehören. In dem in Umfangsrichtung neben dem Display 2 liegenden Bereich des Gehäuses 1 sind in zwei voneinander getrennten Vertiefungen 7 eine erste Taste 8 bzw. eine zweite Taste 9 angeordnet Die beiden Tasten 8 und 9 sind so groß, daß sie bequem mit einem Finger betätigt werden können, wobei durch die Anordnung in je einer der Vertiefungen 7 sichergestellt ist, daß die Tasten 8 und 9 nicht versehentlich betätigt werden und die Bedienung auch blind erfolgen kann, ohne Bedienungsfehler befürchten zu müssen. Die Taster 8 und 9 bilden je einen Schalter.
  • Das in F i g. 3 dargestellte, abgewandelte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gemäß den Fig 1 und 2 nur dadurch, daß zusätzlich zu der ersten Taste 8' und der zweiten Taste 9', die wie die Tasten 8 und 9 im Abstand nebeneinander angeordnet sind, eine dritte Taste 10' vorhanden ist, die im Ausführungsbeispiel in Umfangsrichtung gegenüber den Tasten 8' und 9' versetzt in einer Vertiefung liegt und ebenfalls einen Schalter bildet.
  • Im Gehäuse 1 ist außer dem nicht dargestellten Uhrenbaustein und einer ebenfalls nicht dargestellten Batterie ein als Ganzes mit 11 bezeichneter Speicher angeordnet, der im Ausführungsbeispiel aus 100 Speicherzellen 12 besteht.
  • Wie Fig.4 zeigt, steht der Speicher 11 mit einem Tastatur-Logik-Baustein 14 in Verbindung, der im folgenden als Tastatur-Logik bezeichnet ist. An Eingänge dieser Tastatur-Logik sind die erste Taste 8 und die zweite Taste 9, bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 auch die dritte Taste 10', angeschlossen.
  • Die Tastatur-Logik 14 steuert alle in der gesamten Schaltung ablaufenden Vorgänge, soweit diese Vorgänge einer Steuerung bedürfen. An die Tastaturlogik sind deshalb zwei Zähler 15 und 16 angeschlossen, welche bei der Anwahl einer Speicherzelle 12 die der ersten bzw.
  • zweiten Stelle der Speicherzellenzahl zugeordneten Impulse zählen und einen nachgeschalteten Dekoder 17 bzw. 18 steuern, welcher aufgrund der gezählten Impulse die zugehörige Ziffer bestimmt, indem der dieser Ziffer zugeordnete Ausgang ausgewählt wird.
  • Die Ausgänge der beiden Dekoder 17 und 18 sind über je ein Datenbus 19 bzw. 20 mit der Tastatur-Logik 14 verbunden.
  • Über einen Datenbus 21 ist an den Speicher 11 das Display 2 angeschlossen, dessen Treiberstufen nicht dargestellt sind.
  • In den einzelnen Speicherzellen 12 können Daten, beispielsweise Zahlen, abgelegt sein oder abgelegt werden. Es ist aber auch möglich, andere Daten und Programmbefehle zu speichern. Handelt es sich bei den Programmbefehlen um Befehle für Rechenoperationen, dann muß selbstverständlich für die Durchführung von Rechenoperationen noch ein Rechenwerk vorgesehen werden.
  • Im Ausführungsbeispiel hat die erste Speicherzelle die Nummer 00, die letzte Speicherzelle die Nummer 99.
  • Die Nummer der augenblicklich angewählten Speicherzelle wird ständig im Anzeigenfeld 3 wiedergegeben. Ist die Speicherzelle Nummer 00 angewählt, dann folgt im Anzeigenfeld 5 die Zeitanzeige, weil der in dieser Speicherzelle gespeicherte Programmbefehl die Zeitanzeige wirksam macht.
  • Die Anwahl einer anderen Speicherzelle erfolgt bei beiden Ausführungsbeispielen in gleicher Weise mit Hilfe der ersten Taste 8 bzw. 8' und der zweiten Taste 9 bzw. 9'. Soll beispielsweise die Speicherzelle Nr. 24 angewählt werden, dann wird zunächst die erste Taste zweimal gedrückt, weil jedes Drücken der ersten Taste zu Beginn des Anwählvorgangs zur Folge hat, daß die Ziffer der vordersten Stelle der Speicherzellennummer um den Wert 1 erhöht wird. War also, wie im Ausführungsbeispiel, eine Speicherzelle angewählt, die in der ersten Stelle eine 0 hat, dann können nach einmaligem Drücken der ersten Taste 8 oder 8' diejenigen Speicherzellen angewählt werden, die in der ersten Stelle ihrer Nummer die Ziffer 1 haben, nach einem zweimaligen Drücken der ersten Taste diejenigen Speicher, die in der ersten Stelle ihrer Nummer eine 2 haben. Ist in der ersten Stelle der Speichernummer die Ziffer 9 erreicht, dann hat ein nochmaliges Drücken der ersten Taste zur Folge, daß eine Speicherzellennummer anwählbar ist, die in der ersten Stelle die Ziffer 0 hat.
  • Nach der erforderlichen Anzahl von Betätigungen der ersten Taste 8 oder 8' wird die zweite Taste 9 bzw. 9' gedrückt. Hierdurch wird die Eingabe mittels der ersten Taste quittiert und die nächste Stelle der Speicherzellennummer für eine Anwahl aktiviert. Es wird nun viermal die erste Taste 8 bzw. 8' gedrückt, damit in der zweiten Stelle der Speicherzellennummer, ausgehend vom Wert 0, der Wert 4 erreicht wird, weil die Anwahl bestimmter Ziffern jeder Stelle in gleicher Weise dadurch erfolgt, daß durch ein einmaliges Betätigen der ersten Taste 8 oder 8' die in der Zahlenreihe nächst höhere Ziffer gewählt wird. Auf die Ziffer 9 folgt hier auch wieder die Ziffer 0. Nach dem viermaligen Betätigen der ersten Taste 8 wird erneut die zweite Taste 9 bzw. 9' zur Quittierung gedrückt Nunmehr ist die Speicherzelle mit der Nummer 24 angewähltWäre die Speicherzellennummer dreistellig, dann müßte mit Hilfe der ersten Taste 8 bzw. 8' noch die letzte Stelle der Nummer angewählt werden, und zwar in gleicher Weise wie die beiden vorhergehenden Stellen. Die Stellenzahl der Speicherzellennummer ist also nicht begrenzt.
  • Um die Anwahl der Speicherzellennummer kontrollieren zu können, wird stets die augenblicklich angewählte Speicherzellennummer im Anzeigenfeld 3 angezeigt. Geht man, wie im Ausführungsbeispiel, von der Speicherzellennummer 00 aus, dann erscheint also nach dem ersten Betätigen der ersten Taste 8 im Anzeigenfeld 3 die Nummer 10, nach dem zweiten Betätigen die Nummer 20. Entsprechend ändert sich die Anzeige nach dem Quittieren der Eingabe für die erste Stelle von 20 auf 24, während die erste Taste 8 viermal betätigt wird.
  • Sind in der angewählten Speicherzelle Daten in Form einer Zahl gespeichert, die im Ausführungsbeispiel bis zu 8 Stellen haben kann, dann wird mit dem Quittieren der für die letzte Stelle der Speicherzellennummer gewählten Ziffer der Inhalt dieser Speicherzelle abgerufen und auf dem Anzeigenfeld 5 dargestellt Enthält hingegen die angewählte Speicherzelle einen Programmbefehl, dann wird dieser durch das Quittieren der für die letzte Stelle getroffenen Ziffernwahl durch die Betätigung der zweiten Taste 9 bzw. 9' ausgelöst.
  • Wäre, ausgehend von der Speicherzellennummer 00, beispielsweise die Speicherzelle 08 anzuwählen gewesen, dann müßte zunächst die zweite Taste 9 bzw. 9' einmal gedrückt werden, um die Ziffer 0 zu quittieren und die Umschaltung auf die nächste Stelle auszulösen.
  • Dann wäre die Taste 8 bzw. 8' achtmal zu drücken gewesen. Danach wäre eine Quittierung durch ein einmaliges Drücken der Taste 9 bzw. 9' erforderlich gewesen. Entsprechend muß man, ebenfalls ausgehend von der Speicherzellennummer 00, bei der Anwahl der Speicherzellennummer 20 zunächst die erste Taste 8 bzw. 8' zweimal drücken, dann die zweite Taste 9 bzw. 9' ein erstes Mal zur Quittierung Ziffer 2 und Umschaltung auf die nächste Stelle drücken und dann die zweite Taste nochmals drücken, um die in der zweiten Stelle bereits vorhandene Ziffer 0 zu quittieren und die erforderliche Umschaltung für das Abrufen des Speicherinhalts oder eine Dateneingabe in den Speicher zu ermöglichen.
  • Können in die angewählte Speicherzelle Daten in Form von Ziffern eingegeben werden, dann bewirkt das Drücken der zweiten Taste 9 bzw. 9' beim Quittieren der Speicherzellennummer auch, daß der Inhalt der ersten Stelle der Speicherzelle geändert werden kann. Es seien beispielsweise in der ersten Stelle der Speicherzelle 24 die Ziffer 1, in der zweiten Stelle die Ziffer 2, in der dritten Stelle die Ziffer 3 usw. bis zur Ziffer 8 in der letzten Stelle gespeichert. Auf dem Anzeigenfeld 4 wird deshalb zunächst diese achtstellige Zahl angezeigt.
  • Jedes Drücken der ersten Taste 8 hat zur Folge, daß in der ersten Stelle der Speicherzelle, ausgehend von der bereits gespeicherten Ziffer, diese um jeweils eine Einheit erhöht wird. Wird also beispielsweise die erste Taste 8 zweimal gedrückt, dann erscheint im Anzeigenfeld 4 für diese Stelle die Ziffer 3. Wird nun die zweite Taste 9 bzw. 9' gedrückt, dann bewirkt dies die Speicherung der Ziffer 3 in der ersten Stelle der Speicherzelle 24 sowie eine Umschaltung auf die zweite Stelle. In diese zweite Stelle kann nunmehr ebenfalls eine neue Ziffer eingespeichert werden. Ausgehend von der gespeicherten Ziffer 2 hat beispielsweise ein achtmaliges Drücken der ersten Taste 8 bzw. 8' zur Folge, daß die Ziffer 0 im Anzeigenfeld 4 erscheint und nach einem anschließenden Drücken der zweiten Taste 9 zum Quittieren gespeichert wird. Falls beispielsweise in der dritten Stelle keine Änderung erfolgen soll, wird ohne vorherige Betätigung der ersten Taste anschließend nochmals die zweite Taste 9 bzw. 9' betätigt. Es wird dann die bereits gespeicherte Ziffer quittiert und die Weiterschaltung auf die vierte Stelle ausgeführt. Ist die letzte der acht Stellen der Speicherzellennummer 24 erreicht, dann hat das Betätigen der zweiten Taste 9 bzw. 9' eine Weiterschaltung auf die Speicherzelle mit der folgenden Nummer, im Beispiel also auf die Speicherzelle 25, zur Folge.
  • Das System der Anwahl und der Eingabe von Daten in die einzelnen Stellen der Speicherzelle ist also das gleiche wie das System zur Anwahl der Speicherzellennummer, was die Benutzung des Speichers vereinfacht und es außerdem erlaubt, wie bei den Speichernummern die Zahl der Speicherstellen den Erfordernissen anzupassen.
  • Im Ausführungsbeispiel ist bei einem Teil der Speicherzellen eine Kennzeichnung nicht nur durch die Nummer, sondern auch durch zwei Buchstaben möglich, welche im Anzeigenfeld erscheinen. Selbstverständlich wäre eine derartige zusätzliche Kennzeichnung auch für alle Speicherzellen möglich. Bei diesen Speicherzellen hat die Quittierung der Ziffer der letzten Stelle nicht eine Weiterschaltung auf die nächste Speicherzelle zur Folge, sondern eine Weiterschaltung auf die erste Stelle des Anzeigenfeldes 4. Durch ein einmaliges Betätigen der ersten Taste 8 bzw. 8' wird der Buchstabe A, durch ein zweimaliges Betätigen der Buchstabe B, durch ein dreimaliges Betätigen der Buchstabe Cusw. eingegeben.
  • Nach dem Quittieren des eingegebenen Buchstabens erfolgt die Umschaltung auf die zweite Stelle, in welche in gleicher Weise ein Buchstabe eingegeben werden kann. Erst nach dieser Eingabe hat die Quittierung, die durch Betätigen der zweiten Taste 9 bzw. 9' erfolgt, eine Weiterschaltung auf die nächstfolgende Speicherzelle zur Folge. Mit den im Anzeigenfeld 4 erscheinenden beiden Buchstaben kann der Inhalt der Speicherzelle gekennzeichnet werden. Ist beispielsweise eine Telefonnummer gespeichert, dann kann dies durch die Buchstaben TEgekennzeichnet werden.
  • Die Schaltung einer der Speicherzellen 12 und die zur Ansteuerung vorgesehenen Bauelemente zeigt F i g. 5.
  • Im Ausführungsbeispiel enthält jede Speicherzelle 12 einen 8 ><x 4bit-Speicher. Die Anwahl der Speicherstelle erfolgt über einen an die Tastatur-Logik 14 angeschlossenen Ziffernanwahlzähler 22, dem ein Tristates-Baustein 23 nachgeschaltet ist, der von der Tastatur-Logik 14 aus entweder in einen Zustand gesteuert wird, in dem er eine Dateneingabe in den Speicher ermöglicht, oder in einen Zustand, in dem er keine Dateneingabe ermöglicht und nur eine Verbindung zur nächstfolgenden Speicherzelle herstellt. Mittels eines Schieberegisters 24, dessen Ausgang mit allen Speicherstellen der Speicherzelle verbunden ist und dessen beide Eingänge an die Tastatur-Logik 14 angeschlossen sind, kann diejenige Stelle der Speicherzelle ausgewählt werden, deren Inhalt verändert werden soll. Schließlich sind alle Stellen der Speicherzelle noch mit dem Ausgang eines UND-Gatters 25 verbunden, über welches die Anzeige des Speicherinhalts auf dem Display 2 gesteuert wird.
  • Wenn es sich beispielsweise bei der in F i g. 5 dargestellten Speicherzelle 12 um diejenige mit der Nummer 24 handelt, dann erlaubt nach der Anwahl der Nummer 24 nur der Tristates-Baustein 23 der Speicherzelle 24 eine Änderung des Inhalts dieser Speicherzelle. Bei allen anderen Speicherzellen verhindert der zugehörige Tristates-Baustein eine Änderung des Speicherinhalts. Das Schieberegister 24 gibt nach der Betätigung der zweiten Taste 9 bzw. 9' zur Quittierung der letzten Stelle der Speicherzellennummer die erste Stelle des 8 x 4 bit-Speichers 13 frei. Wird nun die erste Taste 8 bzw. 8' zweimal betätigt, dann bewirkt der Ziffernanzeigenzähler 22 eine Erhöhung der in der ersten Stelle gespeicherten Ziffer um zwei Einheiten. Da mit der Umschaltung auf die erste Stelle des Speichers 13 über das UND-Gatter 25 ein Anzeigebefehl kommt, wird der gespeicherte Inhalt jeder Speicherstelle und die Änderung bei der Eingabe angezeigt Nach der gewünschten Änderung des Inhalts der ersten Stelle bewirkt die Quittierung durch Betätigung der zweiten Taste 9 bzw. 9' eine Weiterschaltung auf die zweite Stelle mit Hilfe des Schieberegisters 24. Falls der Inhalt dieser Stelle geändert werden soll, erhöht auch hier bei einer Betätigung der ersten Taste 8 bzw. 8' der Ziffernanwahlzähler 22 die gespeicherte Ziffer um die entsprechende Anzahl von Einheiten. Eine erneute Betätigung der zweiten Taste 9 bzw. 9' hat das Ablegen des neuen Wertes in der betreffenden Stelle des Speichers 13 und eine Weiterschaltung auf die nächste Stelle zur Folge.
  • Um Fehler bei der Anwahl der Speicherstellennummer und bei der Eingabe von Daten in die Speicherstellen möglichst einfach korrigieren und außerdem von einer angewählten Speicherzelle aus in möglichst einfacher Weise zu einer bestimmten Speicherzelle, im Ausführungsbeispiel der Speicherzelle mit der Nummer 00, zurückkehren zu können, können bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 die beiden Tasten 8 und 9 gleichzeitig, bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3, die dirtte Taste 10' betätigt werden. Während der Anwahl der Speicherzellennummer bewirkt die gleichzeitige Betätigung der Tasten 8 und 9 bzw. die Betätigung der Taste 10' eine Rückstellung auf die Ausgangsnummer. Ist bei einer zweistelligen Speicherzellennummer die Ziffer der ersten Stelle noch nicht durch eine Betätigung der zweiten Taste 9 quittiert, dann genügt eine einmalige, gleichzeitige Betätigung der beiden Tasten 8 und 9 bzw. eine einmalige Betätigung der Taste 10' zur Rückstellung der ersten Stelle auf die Ausgangsziffer, im Ausführungsbeispiel also die Ziffer 0. Ist die zweite Stelle der Speicherzellennummer noch nicht quittiert, erfolgte also beispielsweise eine falsche Zifferneingabe für diese Stelle, dann bewirkt eine einmalige, gleichzeitige Betätigung der beiden Tasten 8 und 9 bzw. eine einmalige Betätigung der Taste 10' eine Rückstellung auf die Ausgangsziffer, im Ausführungsbeispiel also die Ziffer 0. Ist in der ersten Stelle eine andere Ziffer als die Ausgangsziffer angewählt, dann müssen nochmals die beiden Tasten 8 und 9 gleichzeitig betätigt oder die Taste 10' erneut betätigt werden, um auf die Speicherzelle mit der Nummer 00 und damit im Ausführungsbeispiel auf die Zeitanzeige umzuschalten. Entsprechend hat dann, wenn eine der Stellen des Speichers 13 angewählt ist, eine gleichzeitige Betätigung der beiden Tasten 8 und 9 oder eine Betätigung der Taste 10' zur Folge, daß die bereits erfolgte Eingabe rückgängig gemacht wird. Es bleibt dann die zuvor gespeicherte Ziffer erhalten.
  • Selbstverständlich wäre es auch möglich, durch eine gleichzeitige Betätigung der Tasten 8 und 9 oder eine Betätigung der Taste 10' den Inhalt der angewählten Stelle des Speichers 13 zu löschen. Im Ausführungsbeispiel wurde aber auf eine Löschmöglichkeit verzichtet, um nicht versehentlich den Speicherinhalt zu löschen.
  • Ein nochmaliges, gleichzeitiges Betätigen der Tasten 8 und 9 oder ein Betätigen der Taste 10' bewirkt eine Rückstellung auf die erste Stelle des Speichers 13. Um auf die letzte Stelle der zu dieser Speicherzelle gehörigen Speicherzellennummer zu kommen, müssen die beiden Tasten 8 und 9 nochmals gleichzeitig betätigt werden. Dann führen zwei weitere gleichzeitige Betätigungen dieser Tasten zur Speicherzellennummer 00 zurück. Insgesamt muß man also höchstens fünfmal die beiden Tasten 8 und 9 gleichzeitig oder die Taste 10' betätigen, um zur Speicherzellennummer 00 zurückzukehren. Man kann aber auch die Schaltung so auslegen, daß die Rückführung von irgendeiner Stelle des Speichers 13 unmittelbar zur letzten Stelle der Speicherzellennummer erfolgt. Dann sind nur maximal vier Tastenbetätigungen für eine vollständige Rückstellung notwendig. In beiden Fällen hat, nachdem die Ausgangsspeicherzellennummer erreicht ist, eine weitere gleichzeitige Betätigung der beiden Tasten 8 und 9 oder jede Betätigung der Taste 10' keine Änderung mehr zur Folge.
  • Um die Benutzung desSpeichers 11 zu erleichtern, ist eine Bedienerführung vorgesehen, die von der Tastaturlogik 14 gesteuert wird und im Ausführungsbeispiel aus je einem Punkt für jede Stelle der Anzeigenfelder 4 und 5 5 am Rande dieser Anzeigenfelder aufweist. Wurde eine Speicherzelle angewählt, die eine Dateneingabe erforderlich macht oder in die Daten eingegeben werden können, dann beginnt nach Beendigung der Anwahl in dem der ersten Stelle des Speichers 13 entsprechenden Bereich des Anzeigenfeldes 5 der zugehörige Punkt der Bedienerführung, vorzugsweise rhythmisch, sichtbar zu werden. Er erlischt erst nach der Quittierung durch Betätigung der Taste 9. Durch die Quittierung wird der Punkt im Anzeigenfeld 5 für die nächste Stelle des Speichers 13 sichtbar, und zwar aus Gründen einer guten Erkennbarkeit ebenfalls rhythmisch. Er blinkt also, falls es sich um einen Leuchtpunkt handelt. Sofern die Eingabe beendet ist, was auch der Fall sein kann, wenn nur einige der Stellen des Speichers 13 belegt werden können, folgt für den Fall, daß eine Dateneingabe in das Anzeigenfeld 4 erforderlich oder möglich ist, ein Sichtbarwerden des Führungspunktes zunächst in der ersten und nach Quittierung in der zweiten Anzeigenstelle dieses Anzeigenfeldes. Nach nochmaliger Quittierung mittels der Taste 9 wird dann der Führungspunkt auch in der zweiten Stelle wieder unsichtbar.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Abrufen und Ablegen von Daten oder Programmen aus den bzw. in die je eine Nummer als Adresse aufweisenden Speicherzellen eines Speichers mittels einer Tastatur, d a d u r c h gekennzeichnet, daß für einen Abruf von Daten oder eines Programms aus einer der Speicherzellen deren Adressennummer gewählt wird, indem eine erste Stelle dieser Adressennummer durch eine den Ziffernwert dieser Stelle kennzeichnende Anzahl von Betätigungen einer ersten Taste, eine gegebenenfalls folgende weitere Stelle dieser Adressennummer nach einer einmaligen Betätigung einer zweiten Taste durch eine den Ziffernwert dieser zweiten Stelle kennzeichnende Anzahl von Betätigungen der ersten Taste und gegebenenfalls folgende weitere Stellen der Adressennummer jeweils nach einer Betätigung der zweiten Taste durch eine den Ziffernwert der betreffenden Stelle kennzeichnende Anzahl von Betätigungen der ersten Taste eingegeben werden und nach der Eingabe des Ziffernwertes der letzten Stelle der Adressennummer die zweite Taste betätigt wird, und daß für ein Ablegen von Daten oder eines Programms die Adressennummer der Speicherzelle in entsprechender Weise gewählt und anschließend durch eine kennzeichnende Anzahl von Betätigungen der ersten Taste die in einer ersten Speicherstelle der Speicherzelle abzulegende Information für die Ablage bereitgestellt sowie dann durch eine einmalige Betätigung der zweiten Taste in der ersten Speicherstelle abgelegt wird, wobei eine gegebenenfalls vorhandene zweite Speicherstelle der gewählten Speicherzelle angewählt wird, in der nach einer Bereitstellung der einzugebenden Information durch eine kennzeichnende Anzahl von Betätigungen der ersten Taste diese Information durch eine einmalige Betätigung der zweiten Taste abgelegt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Anwahl der letzten Speicherstelle der Speicherzelle und einem gegebenenfalls noch erfolgenden Betätigen der ersten Taste zur Bereitstellung einer in dieser Speicherstelle abzulegenden Information durch eine einmalige Betätigung der zweiten Taste diese Information abgelegt und die nächstfolgende Speicherzelle angewählt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine einmalige Betätigung einer dritten Taste vor dem Ablegen einer durch eine Betätigung der ersten Taste bereitgestellten Information diese Bereitstellung rückgängig gemacht und durch eine gegebenenfalls erfolgende nochmalige Betätigung der dritten Taste die erste Speicherstelle der Speicherzelle angewählt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine einmalige, gleichzeitige Betätigung der ersten und zweiten Taste vor dem Ablegen einer durch eine Betätigung der ersten Taste bereitgestellten Information diese Bereitstellung rückgängig gemacht und durch eine gegebenenfalls erfolgende nochmalige, gleichzeitige Betätigung der ersten und zweiten Taste die erste Speicherstelle der Speicherzelle angewählt wird
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine einmalige Betätigung der dritten Taste oder ein einmaliges gleichzeitiges Betätigen der ersten und zweiten Taste nach einer Betätigung der ersten Taste zum Anwählen einer Speicherzelle mit einer einstelligen Adressennummer oder zum Anwählen der ersten Stelle einer mehrstelligen Speicherzellen-Adressennummer, aber vor der Betätigung der zweiten Taste, immer die gleiche Speicherzelle angewählt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine einmalige Betätigung der dritten Taste oder eine einmalige, gleichzeitige Betätigung der ersten und zweiten Taste nach einer Betätigung der ersten Taste zum Anwählen einer zweiten oder weiteren Stelle einer mehrstelligen Speicherzellen-Adressennummer die vorhergehende Stelle der Speicherzellen-Adressennummer angewählt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Display die Nummer der gewählten Speicherzelle angezeigt wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Display während der Eingabe der Information diese angezeigt wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Display die angewählte oder die als nächste anzuwählende Speicherstelle der Speicherzelle, vorzugsweise durch einen Punkt unterhalb des Anzeigefeldes für diese Speicherstelle, angezeigt wird.
  10. 10. Vorrichtung, insbesondere Armbanduhr, mit einem Display, einem Speicher und einer Tastatur zum Abrufen und Ablegen von Daten oder Programmen aus dem bzw. in den Speicher, insbesondere nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur höchstens drei Tasten (8, 9; 8', 9', 10') aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur zwei Tasten (8, 9; 8', 9') zum Abrufen und Ablegen aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (8, 9) der Tastatur in einer oder je einer Vertiefung (7) eines den Speicher (11) enthaltenden Gehäuses (1) im Abstand nebeneinander angeordnet sind.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abrufen und Ablegen von Daten oder Programmen aus den bzw. in die je eine Nummer als Adresse aufweisenden Speicherzellen eines Speichers mittels einer Tastatur, gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 10.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2854730A1 (de) * 1978-12-19 1980-07-17 Robert Ing Grad Meissl Elektronischer kleinrechner fuer kinder
DE19640157A1 (de) * 1996-09-12 1998-03-26 Georg Bernitz Elektronisches Datenlesegerät
DE19701008A1 (de) * 1997-01-14 1998-07-16 Goerlitz Computerbau Gmbh Erfassungsvorrichtung und Verfahren zur Auswahl und Darstellung von Information aus einem Speicher einer Erfassungsvorrichtung

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