DE3208136A1 - Elektronisches messgeraet - Google Patents

Elektronisches messgeraet

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DE3208136A1 DE19823208136 DE3208136A DE3208136A1 DE 3208136 A1 DE3208136 A1 DE 3208136A1 DE 19823208136 DE19823208136 DE 19823208136 DE 3208136 A DE3208136 A DE 3208136A DE 3208136 A1 DE3208136 A1 DE 3208136A1
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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R15/00Details of measuring arrangements of the types provided for in groups G01R17/00 - G01R29/00, G01R33/00 - G01R33/26 or G01R35/00
    • G01R15/002Switches for altering the measuring range or for multitesters
    • GPHYSICS
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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/20Cathode-ray oscilloscopes
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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
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    • G01R13/408Two or three dimensional representation of measured values

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Description

  • Elektronisches Messgerät
  • Die Erfindung betrifft ein elektronisches Messgerät laut Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Moderne elektronische Messgeräte werden immer mehr mit einer Vielzahl von verschiedenen einstellbaren Messmöglichkeiten ausgestattet. Die dafür nötige Anzahl von Bedienungselementen wie Schalter, Taster und dgl. wird daher auch immer grösser. In manchen Geräten würde die Anzahl solcher Bedienungselemente so gross werden, dass nicht alle auf der Frontplatte des Gerätes untergebracht werden können. Es wurde daher schon versucht, verschiedene Bedienungstasten mit unterschiedlichen Beschriftungen für verschiedene Betriebsarteneinstellungen vorzusehen, um so die Anzahl der Einstellmöglichkeiten zu erhöhen. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, dass die Einstellung eines solchen Geräts für einen Benutzer sehr unübersichtlich wird und dass trotzdem die Anzahl der möglichen Einstellungen durch die Anzahl der anbringbaren Bedientasten beschränkt bleibt.
  • Zur Lösung dieses Problems ist es auch schon bekannt, die verschiedenen möglichen Betriebsarten eines Messgerätes mit den zugehörigen einzelnen Geräteeinstellungen auf einem in das Gerät eingebauten Bildschirm alphanummerisch darzustellen. Am Rand des Bildschirmes sind in einer Reihe mehrere Bildschirmtasten, auch Softkeys genannt angebracht, die jedoch nicht mehr selbst beschriftet sind.
  • Die zugehörige Tastenbeschriftung wird auf dem daneben angeordneten Bildschirm dargestellt. Auf diese Weise ist es möglich, die Bedeutung der einzelnen Bildschirmtasten abhängig von der jeweils gewünschten Betriebsart zu wechseln, so dass theoretisch eine unbegrenzte Anzahl von Funktionstasten auf diese Weise gebildet werden kann, von denen jeweils nur eine bestimmte Untermenge wirksam ist, während die übrigen möglichen Betriebsfunktionen zwar potentiell im Gerät weiterhin vorhanden sind,aber dem Benutzer nur dann zugänglich sind, wenn dieses von der Bedienbarkeit des Gerätes her sinnvoll ist. Bei einem typischen bekannten Gerät dieser Art werden also beispielsweise nach Einschalten des Messgeräts auf dem Bildschirm die verschiedenen Betriebsarten des Messgerätes dargestellt und über die neben dem Bildschirm in unmittelbarer örtlicher Zuordnung zu der Beschriftung angebrachten Bildschirmtasten kann dann der Benutzer die von ihm gewünschte Betriebsart auswählen.
  • Daraufhin wird dann auf dem Bildschirm im Detail die ausgewählte Betriebsart beschrieben und die bei dieser Betriebsart vom Benutzer auswählbaren verschiedenen Geräteeinstellungen wieder angezeigt. Davon kann der Benutzer dann wiederum durch die örtlich zugeordneten Bildschirmtasten diejenige Einstellung des Messgerätes in der ausgewählten Betriebsart auswählen, die für ihn zweckmässig ist.
  • Es erscheint dann wiederum auf dem Bildschirm eine Darstellung der Einzelheiten dieser vom Benutzer speziell ausgewählten Geräteeinstellung usw. Der Benutzer hat also die Möglichkeit, nur durch Betätigung der Bildschirmtasten ausgehend von der hierarchisch höchsten Betriebsartenebene auf immer detailliertere niedrigere Betriebsartenebenen überzugehen und so das Messgerät in der für ihn günstigsten Weise zu betreiben. Er kann sich von jeder dargestellten Betriebs- art auf dem Bildschirm durch eine zugehörige Bildschirmtaste ein Detail auswählen und darstellen und davon wieder ein Detail auswählen und darstellen usw., bis er die gewünschte Geräteeinstellung erreicht hat.
  • Ein Nachteil dieser bekannten Betriebsarteneinstellung eines elektronischen Messgerätes ist, dass der Benutzer zwar sehr systematisch aufgrund der hierarchischen Ordnung der einzelnen Betriebsartenebenen beginnend von der höchsten Ebene zu niedrigeren feiner strukturierten Ebenen relativ mühelos gelangen kann, dass es aber schwierig ist, mit den bekannten Geräten von niedrigeren Betriebsartenebenen wieder zu höheren Betriebsartenebenen zurückzuschalten, um gegebenenfalls in dieser höheren Betriebsartenebene eine andere Art von Betriebsart in einer niedrigeren Ebene neu zu wählen. Es wäre zwar möglich, die jeweilige Betriebsartenebene unmittelbar auf dem Bildschirm alphanummerisch anzuzeigen und über eine zusätzliche Bildschirmtaste dem Benutzer anzuzeigen, dass er durch Betätigen dieser Taste wieder zu höheren Betriebsartenebenen rückschalten kann, hierdurch würde jedoch die übersichtlichkeit und Bedienbarkeit eines solchen Geräts stark beeinträchtigt.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein elektronisches Messgerät zu schaffen, bei dem nicht nur sehr einfach und übersichtlich von hierarchisch höhergeordneten Betriebsartenebenen über zugeordnete Bildschirmtasten zu hierachisch niedrigeren Betriebsartenebenen umgeschaltet werden kann sondern bei dem es ausserdem auf sehr übersichtliche Weise möglich ist, in umgekehrter Richtung von hierarchisch niedrigeren Betriebsartenebenen zu hierarchisch höher liegenden Betriebsartenebenen rückzuschalten.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einem elektronischen Messgerät laut Oberbegirff des Hauptanspruches durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei dem erfindungsgemässen Messgerät ist durch eine einfache zusätzliche Rückstelltaste, die zusätzlich zu den eigentlichen Bildschirmtasten auf der Frontplatte des Geräts beispielsweise unmittelbar neben dem Bildschirm angeordnet ist, möglich, von einer niedrigeren Betriebsartenebene zu einer höheren Ebene rückzuschalten. Diese zusätzliche Rückstelltaste hat eine zentrale Funktion in dem Bedienungssystem, da sie jederzeit die Rückverfolgung, Korrektur und den Abschluss von Betriebsarteneinstellungen über die Bildschirmtasten ermöglicht. Für den Benutzer ist eine eindeutige Trennung zwischen einer hierarchischen Aufwärts- und einer hierarchischen Abwärtsbewegung innerhalb der hierarchisch geordneten Betriebsartenebenen erkennbar. Die vorgesehenen Bildschirmtasten können alle für den übergang von höheren zu niedrigeren Betriebsartenenbenen ausgenutzt werden, da für die Rückstellung eine gesonderte Taste vorgesehen ist. Damit wird die übersichtlichkeit der Bedienung nicht nur wesentlich erhöht sondern die Bildschirmtasten können ausschliesslich für ihren eigentlich vorgesehenen Zweck ausgenutzt werden.
  • Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung sind neben dem Bildschirm vorzugsweise noch weitere Festfunktions-Wähltasten auf der Frontplatte des Gerätes vorgesehen, mit denen unmittelbar die verschiedenen Betriebsartenebenen auswählbar sind. Diese zusätzlichen Wähltasten sind fest mit den verschiedenen möglichen Betriebsarten beschriftet und der Benutzer kann also neben den vertikalen übergängen zwischen höheren und niedrigeren Betriebsartenebenen durch die Bild- schirmtasten bzw. die erfindungsgemässe Rückstelltaste durch diese zusätzlichen Wähltasten auch unmittelbar horizontal Direktsprünge in beliebige Betriebsartenebenen durchführen und dann von dort aus wieder über die Bildschirmtasten bzw. die Rücktaste innerhalb der Hierarchie weitere Umschaltungen durchführen.Damit können sehr schnell häufig benötigte Betriebsartenebenen ausgewählt werden.
  • Das erfindungsgemässe Bedienungssystem eignet sich für die verschiedenartigsten elektronischen Messgeräte, bei denen mit relativ wenigen Bedienungselementen für den Benutzer sehr übersichtlich eine Vielzahl von Betriebsarteneinstellungen am Messgerät durchgeführt werden sollen. Das erfindungsgemässe System eignet sich beispielsweise besonders gut für sogenannte Logikanalysatoren, bei denen für die verschiedenen Messaufgaben eine Vielzahl von Geräteeinstellungen durchgeführt werden müssen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, und zwar im Zusammenhang mit einem elektronischen Z ähler, mit dem verschiedene Messaufgaben gelöst werden können.
  • Fig.1 zeigt die Frontansicht eines solchen Zählers Fig.2 zeigt das zugehörige Prinzipschaltbild Fig.3 zeigt die damit ausführbaren Umschaltungen zwischen den hierarchisch geordneten Betriebsarteneinstellungen des Gerätes.
  • Fig.1 zeigt die Frontplatte 10 eines elektronischen Zählers, mit dem nachfolgend näher beschriebene verschiedene Messaufgaben gelöst werden können. In der Frontplatte ist ein Elektronenstrahl-Bildschirm 11 eingebaut, an seinem unteren Rand ist eine Reihe von mehreren Bildschirmtasten A bis N angeordnet. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind diese Bildschirmtasten A,B,C...N unmittelbar in den Rahmen 12 des Bildschirmes eingebaut und können durch Fingerdruck vom Benutzer betätigt werden. Neben dem Bildschirm 11 sind noch verschiedene Festfunktions-Wähltasten F,P,W und Z angeordnet, darunter ein Tastenfeld 13. Neben dem Bildschirm ist eine gesonderte Rückstelltaste 14 angeordnet.
  • Fig. 2 zeigt das zugehörige Prinzipschaltbild und zeigt, wie diese Tasten mit einem Mikroprozessor 15 so funktionsmässig verknüpft sind, dass über den Mikroprozessor die eigentlichen gewünschten Einstellungen am Messgerät 16 ausgeführt werden können.
  • Mit einem solchen Gerät nach den Fig. 1 und 2 ist folgende Betriebweise gemäss Fig.3 möglich: Es sei angenommen, mit dem Messgerät 16, das einen entsprechend steuerbaren elektronischen Zähler aufweist, seien die Betriebsarten Frequenzmessung Periodendauermessung Ereignis zählung durch entsprechende Geräteeinstellung möglich. Beim Einschalten des Gerätes oder durch einen geeigneten zusätzlichen nicht dargestellten Schaltknopf werden dem Benutzer auf dem Bildschirm 11 im Sinne der Fig.3, oben in der ersten Betriebsartenebene I zusammen mit dem Oberbegriff "Betriebsartenwahl" diese drei möglichen Betriebsarten angezeigt, und zwar in unmittelbarer örtlicher Zuordnung zu den darunter angeordneten Bildschirmtasten A,B und C. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind der übersichtlichkeit halber nur vier der ansonsten beliebig vielen Bild- schirmtasten dargestellt, aus Fig.3 ist ferner ersichtlich, dass in dieser ersten Ebene J die vierte Taste D unbenutzt bleibt.
  • Der Benutzer sieht also, dass er durch Drücken der Taste A die Betriebsart "Frequenzmessung" auswählen kann. Führt er dies aus, so erscheint sofort die hierarchisch nächst niedrigere Betriebsartenebene II, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel also beispielsweise die Betriebsartenebene "Frequenzmessung" mit den hierbei möglichen verschiedenen und in Fig. 3 dargestellten Messmöglichkeiten. Der Benutzer hat dann in dieser Ebene II die Möglichkeit, wiederum über die zugeordneten Bildschirmtasten die von ihm gewünschte Messart auszuwählen. Wählt er beispielsweise durch Drücken der Taste A die Einstellung "Messzeit" aus, so erscheinen unmittelbar darauf auf dem Bildschirm in der nächstfolgenden hierarchisch niedrigeren Ebene III die verschiedenen einstellbaren Messzeiten, von denen er dann wiederum die für die gewünschte Frequenzmessung geeignetste über die Bildschirmtasten auswählen kann. Hat der Benutzer so die Messzeit ausgewählt, so kann er wieder in die Ebene II zurückschalten, um beispielsweise andere dort angebotene Messmöglichkeiten auszuwählen. Der Benutzer braucht hierzu nicht wieder in der Ebene I zu beginnen sondern er kann unmittelbar durch Drücken der Rückstelltaste 14 von der Ebene III in die Ebene II zurückschalten, wie dies in Fig.3 schematisch angedeutet ist. Er kann dann in der Ebene II beispielsweise die Messart "Einschalten eines 10:1-Vorteilers" auswählen und dann das hierfür auf dem Schirmbild Angebotene weiter auswerten.
  • Fig.3 macht deutlich, dass die verschiedenen Betriebsarten in den einzelnen Betriebsartenebenen hierarchisch geordnet sind, also von einer Ebene zur nächstniedrigeren jeweils de- tailliertere Informationen über die einstellbaren Gerätefunktionen dem Benutzer gegeben werden, die dieser dann für seine Zwecke auswählen kann. Auf der rechten Seite in Fig.3 ist noch als Beispiel angegeben, wie bei Auswahl der Betriebsart "Periodendauermessung" ebenfalls in der Hierarchie die verschiedensten Einstellungen vom Benutzer ausgewählt werden können, die dann automatisch über den Mikroprozessor 15 im Messgerät 16 eingestellt werden. Auch hier kann unmittelbar über die Rückstelltaste 14 von einer unteren Ebene zur nächsthöheren Ebene rückgeschaltet werden.
  • Die übrigen bei einem solchen System möglichen hierarchischen Verzweigungen sind in Fig.3 schematisch durch weitere Verzweigungspfeile angedeutet.
  • In der Ebene II für "Frequenzmessung" ist in Fig.3 mit der Bildschirmtaste D die Möglichkeit einer Sollwerteinstellung angedeutet. Wird diese Taste D gedrückt, so erfolgt eine Umschaltung auf die Eingabetasten 13, mit denen dann beispielsweise ein bestimmter Frequenzsollwert in das Messgerät eingegeben werden kann, so dass bei der anschliessenden Frequenzmessung automatisch ein Istwert-Sollwert-Vergleich durchgeführt wird.
  • Aus Fig.3 ist ersichtlich, dass nicht in allen Betriebsartenebenen, die natürlich beliebig weit je nach Messaufgaben nach unten fortgesetzt und in horizontaler Richtung verbreitert werden können, sämtliche Bildschirmtasten A bis D benutzt werden müssen. Für kompliziertere Messgeräte werden aber in manchen Betriebsartenebenen sämtliche Bildschirmtasten benötigt und es ist deshalb wichtig, dass diese Bildschirmtasten sämtlich nur für diesen ihnen zugedachten Zweck zur Verfügung stehen. Dies wird durch die zusätzliche Rückstelltaste 14 ermöglicht. Das Wesentliche der Rückstelltaste ist, dass jeweils in die zuletzt benutzte Ebene zurückgekehrt werden kann. Das bedeutet, dass jederzeit eine Kontrolle oder auch Korrektur der letzten Bildschirmtasteneinstellung vorgenommen werden kann.
  • Die jeweils ausgewählte Betriebsartenebene wird entweder über eine zusätzliche auf der Frontplatte des Gerätes angebrachte Anzeigeeinrichtung 17 dem Benutzer angezeigt, beispielsweise eine einfache Ziffernanzeigeeinrichtung, dies kann aber auch unmittelbar auf dem Bildschirm 11 geschehen, wie dies in Fig.3 dargestellt ist. Der Benutzer weiss also immer, in welcher Betriebsartenebene er sich gerade befindet und ob er über Bildschirmtasten zu nächstniedrigeren Ebenen umschalten muss oder durch eine Rückstelltaste zu einer nächsthöheren Ebene.
  • Mit den zusätzlichen Festfunktions-Wähltasten F,P,W und Z ist es dem Benutzer möglich, unmittelbar in jede beliebige Betriebsartenebene der Hierarchie sich einzuschalten. Diese zusätzlichen Wähltasten sind unmittelbar mit der anzuwählenden Betriebsart beschriftet, die eine Taste W ist also beispielsweise mit "Betriebsartenwahl" beschriftet, bei deren Betätigung unmittelbar das oberste Bild der Ebene I auf dem Bildschirm erscheint, mit den anderen Tasten können die verschiedenen Betriebsarten Frequenzmessung, Periodendauermessung oder Zählen unmittelbar ohne Durchlaufen der Ebene I in der Ebene II ausgewählt werden, in ähnlicher Weise wären unmittelbare Auswahlen in der Ebene III durch weitere nicht dargestellte Festfunktions-Wähltasten möglich.

Claims (4)

  1. Patentansprüche Elektronisches Messgerät, bei dem die verschiedenen möglichen Betriebsarten in örtlicher Zuordnung zu mehreren am Rand eines Bildschirms vorgesehenen und mit einer Steuerschaltung verbundenen Bildschirmtasten auf diesem Bildschirm anzeigbar sind, und durch diese Bildschirmtasten von den angezeigten Einstellmöglichkeiten die jeweils gewünschten auswählbar und somit das Messgerät über die Steuerschaltung entsprechend einstellbar ist und durch diese Bildschimrtasten die Messgerätebedienung ausserdem zu hierarchisch niedrigeren Betriebsartenebenen umschaltbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, dass neben den Bildschirmtasten (A bis N) eine zusätzliche mit der Steuerschaltung (15) verbundene Rückstelltaste (14) vorgesehen ist,mit der das Messgerät (16) von einer gerade angezeigten Betriebsartenebene (z.B. III) zu der hierarchisch nächsthöheren Betriebsartenebene (z.B. II) rückschaltbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass die jeweils gewählte Betriebsartenebene über eine Anzeigeeinrichtung (17) alphanummerisch angezeigt wird.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass die jeweils gewählte Betriebsartenebene am Bildschirm (11) angezeigt wird.
  4. 4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass neben dem Bildschirm (11) weitere mit den verschiedenen möglichen Betriebsartenebenen beschriftete und mit der Steuerschaltung (15) verbundene Betriebsarten-Wähltasten (F,P,W,Z) vorgesehen sind, mit denen unmittelbar die verschiedenen Betriebsartenebenen (I,II,III) auswählbar sind.
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DE3208136C2 (de) 1987-08-20

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