DE3330116C2 - - Google Patents

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DE3330116C2
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Werner Ddr 8023 Dresden Dd Flemming
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Transformatoren und Roentgenwerk GmbH
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    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/54Control of apparatus or devices for radiation diagnosis
    • A61B6/548Remote control of the apparatus or devices

Description

Die Erfindung betrifft einen Röntgendiagnostikgenerator mit auf einer Bedienfläche angeordneten Schaltern für eine organ­ programmierte Einstellung von Aufnahmedaten, diesen Schaltern nachgeschalteten Speichereinrichtungen sowie mit durch die Speichereinrichtungen steuerbaren Stellgliedern, mit mehreren Anzeigefeldern, in denen jeweils Organe des menschlichen Kör­ pers und/oder radiologisch relevante Aufnahmedetails eines be­ stimmten anatomischen Bereiches symbolisch dargestellt und diesen Darstellungen jeweils verschiedene, in jedem Anzeige­ feld sich wiederholende Markierungen zugeordnet sind, wobei die Bedienfläche in einen Bereich mit den Anzeigefeldern und einen Bereich mit den Schaltern unterteilt ist, und die Schal­ ter zur Wahl des anatomischen Bereiches sowie Schalter in Ma­ trixanordnung zur Wahl eines Organes bzw. Aufnahmedetails in­ nerhalb des anatomischen Bereiches vorgesehen sind.
Es sind eine Reihe von Röntgendiagnostikgeneratoren bekanntge­ worden, die mit Mitteln zum organprogrammierten Einstellen von Aufnahmedaten ausgestattet sind. Derartige Röntgendiagnostik­ generatoren bieten gute Voraussetzungen für eine gezielte und im Vergleich zu anderen Einstelltechniken einfache, an der Auf­ nahmeabsicht orientierte Einstellung von Parametern, die für eine optimale Röntgenbildgüte von wesentlicher Bedeutung sind.
Nach der Art der Eingabemöglichkeit der organbezogenen Einstell­ parameter sind im wesentlichen zwei Gruppen von Lösungen unter­ scheidbar. Während die eine Gruppe der Lösungen ein mit Ziffern versehenes Tastenfeld vorsieht, über welches die Einstellung organprogrammierter Aufnahmedaten indirekt, und zwar durch Ein­ gabe eines jeweils dem Organ zugeordneten Zahlencodes erfolgt, erlaubt die andere Gruppe die Einstellung organbezogener Auf­ nahmedaten auf direktem Wege, indem die Funktion einer jeden Taste bzw. die Funktion der jeweiligen Stellung eines Einstell­ knopfes anhand einer bildlichen Darstellung oder mit Hilfe von Text unmittelbar ablesbar ist.
Ein der erstgenannten Gruppe zuzurechnender Röntgenapparat ist aus der DE-AS 22 20 444 bekannt. Dieser Röntgenapparat besitzt einen Zahlenwert-Geber in Form einer Rechenmaschinentastatur, der zur Wahl der für eine Röntgenaufnahme gewünschten Parameter- Zahlenwerte dient und einen gesonderten, aus Drucktasten be­ stehenden Zuordnungs-Geber für die Wahl der gewünschten begriff­ lichen Zuordnung sowie eine numerische Anzeigeeinheit mit Zwi­ schenspeicher zur Anzeige des jeweils gewählten Zahlenwertes. Dabei kann der Zuordnungs-Geber auch zur Wahl von Organbereichen und der Zahlenwert-Geber über einen Zahlencode zur genaueren Auswahl von Details aus diesen Bereichen benutzt werden. Die Zu­ ordnungen zwischen anatomischen Details und zu wählendem Zah­ lenwert bzw. Stellung des Zuordnungs-Gebers gehen aus einem Schaubild oder einer Tabelle hervor. Darüber hinaus ist aus der DE-OS 27 47 310 ein Röntgendiagnostikgenerator der eingangs genannten Art be­ kannt, bei dem das Schaubild in ein Übersichtsschema des Gesamtobjek­ tes und in eine Vielzahl von Einzelschemen, die einzelne Objekt­ zonen des Gesamtobjektes im Detail verdeutlichen, unterteilt ist. Die Gesamtheit der Anzeigemittel ist da­ bei einem Zahlenwert-Geber zugeordnet, an dem entweder das Über­ sichtsschema oder eines der Einzelschemen beliebig durch Ein­ gabe einer ersten Zahl anwählbar ist. Das angewählte Schema ist dann am Anzeigesystem visuell erkennbar.
Bei all diesen Lösungen wird zwar eine verhältnismäßig geringe Zahl an Eingabe-Tasten benötigt, aber diese Reduzierung der Zahl der Eingabe-Tasten geht mit einer Erhöhung der Zahl der Bedienhandlungen, die über ein und dieselbe Eingabe-Taste vor­ genommen werden müssen, einher, wobei gleichzeitig die Anzahl der einzugebenden Code-Zahlen wächst, was für den Bedienenden zu schlecht merkbaren Ziffernfolgen führt und sich somit als nachteilig erweist.
Ein der zweiten Gruppe zuzurechnender, mit sogenannten Funk­ tionstasten ausgerüsteter Röntgendiagnostikapparat ist aus der DE-AS 23 50 141 bekannt. Die organprogrammierte Einstel­ lung der Aufnahmedaten erfolgt hierbei über Einstellmittel und je einem jeder Funktionstaste zugeordneten Anzeigefeld für die zugehörigen Körperteile und Organe, mit einer allen Funktionstasten gemeinsamen Anzeigetafel sowie mit Mitteln zum Zuordnen der auf den Anzeigefeldern angegebenen Körper­ teile und -organe zu je einer bestimmten Zahl von auf der Anzeigetafel erkennbaren Körperzonen. Mit Hilfe einer Wahl­ schalteinrichtung ist dabei je eines von jeweils einer der Körperzonen zugeordneten Markierungsmitteln in der Anzeige­ tafel betätigbar. Außerdem werden den Funktionstasten beim Einstellen einer bestimmten Körperzone die Aufnahmedaten be­ stimmter Körperteile und -organe dieser Zone und den Anzeige­ feldern der Funktionstasten je nach Stellung der Wahlschalt­ einrichtung mittels umschaltbarer Anzeigemittel die jeweils einer Körperzone zugehörigen Körperteile und -organe zugeord­ net.
Bei einem solchen Röntgendiagnostikapparat ist es ferner be­ kannt, daß die Wahlschalteinrichtung von Tasten gebildet ist, welche in den ihnen zugeordneten Körperzonen des in der An­ zeigetafel aufgezeichneten menschlichen Körpers angeordnet sind (DE-OS 27 55 736). Als nachteilig muß bei diesen Lösungen die schriftliche Beschreibung der Körperteile und ihre unsystemati­ sche Anordnung in den Anzeigefeldern angesehen werden, da die Zahl der in einer Körperschicht vorkommenden Körperteile nicht unbeträchtlich und somit bei der Auswahl ein gewisser Such­ prozeß unvermeidlich ist.
Eine weitere bekannte Lösung hat diesen Nachteil durch eine organsymbolische Tastenkennzeichnung nicht (DE-OS 28 27 087 bzw. DE-OS 28 27 146). Neben Einstellmitteln zur freien Wahl von kV, mAs und mA bzw. auch zur Übersteuerung einzelner programmierter Aufnahmepara­ meter sind zum Abruf einer organbezogenen programmierten Auf­ nahme-Parameter-Kombination Druckknopfschaltmittel vorgesehen, auf denen unmittelbar entsprechend verschiedene anatomische Bereiche dargestellt und als Tastenfeld angeordnet sind. Wollte man jedoch für alle aufzunehmenden Organe bzw. Details Druck­ knopfschaltmittel vorsehen, würden die entstehenden Tastenfel­ der unübersichtlich groß und damit ergonomisch schlecht bedien­ bar. Darüber hinaus steht die verhältnismäßig kleine Fläche eines Tastenknopfes, die für eine symbolische Organdarstellung zur Verfügung steht, einer übersichtlichen Gestaltung entgegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Röntgendia­ gnostikgenerator der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß der Beachtungaufwand und die Bedienhandlungen verringert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst. Besondere vorteilhafte Ausgestaltungsformen sind Gegenstand der Unter­ ansprüche.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Beispieles und einer zugehörigen Zeichnung näher erläutert werden.
Die Zeichnung zeigt die Ansicht einer Bedienfläche eines organprogrammierten, von einem Mikrorechner gesteuerten Rönt­ gendiagnostikgenerators.
Die Bedienfläche enthält einen ersten Bereich A mit mehreren Anzeigefeldern 1 bis 4, in denen Organe des menschlichen Kör­ pers bzw. radiologisch relevante Aufnahmedetails symbolisch dargestellt sind. Zur besseren Orientierung des Bedienenden umfassen die Anzeigefelder 1 bis 4 jeweils Organe bzw. Auf­ nahmedetails 1 a bis 1 d; 2 a bis 2 d; 3 a bis 3 d; 4 a bis 4 d eines bestimmten anatomischen Bereiches. Den bildlich dargestellten Organen bzw. Aufnahmedetails 1 a bis 1 d; 2 a bis 2 d; 3 a bis 3 d; 4 a bis 4 d sind Farben zugeordnet, die sich in jedem Anzeige­ feld 1 bis 4 wiederholen. So ist im Beispiel eines der vier Organe bzw. Aufnahmedetails, und zwar das mit 1 a bezeichnete Organ im Anzeigefeld 1 mit der Farbe Rot (rt), das Organ 1 b mit der Farbe Grün (gn), das Organ 1 c mit der Farbe Blau (bl) und das Organ 1 d mit der Farbe Gelb (gb) gekennzeichnet. Gleichfalls im Bereich A sind Tastschalter 5 bis 8 angeord­ net, und zwar derart, daß je einer der Tastschalter 5 bis 8 eindeutig einem der Anzeigefelder 1 bis 4 zugeordnet ist. Über diese Tastschalter 5 bis 8 kann das gewünschte Anzeige­ feld 1 bis 4 und damit der entsprechende anatomische Bereich angewählt werden. Die Wahl der Organe bzw. Aufnahmedetails innerhalb eines solchen Bereiches erfolgt dagegen über eine aus in Matrixform angeordneten Tastschaltern bestehende Tasta­ tur 9 in einem Bereich B der Bedienfläche. Jeder der 16 Tast­ schalter der Tastatur 9 hat dabei zwei Funktionen. Eine Funk­ tion dient wie gesagt der Auswahl eines entsprechenden Organes bzw. Aufnahmedetails innerhalb eines anatomischen Bereiches. Hierzu ist jede der vier Spalten der Tastatur-Matrix 9 entspre­ chend den in den Anzeigefeldern 1 bis 4 den Organen bzw. Auf­ nahmedetails 1 a bis 1 d; 2 a bis 2 d; 3 a bis 3 d; 4 a bis 4 d zugeordneten Farben mit einer der Farben Rot, Grün, Blau, Gelb gekennzeichnet. Die andere Funktion betrifft die Auswahl der gewünschten Aufnahmerichtung, d. h. der Projektionsrichtung des Röntgenstrahlenbündels. Hierfür sind den vier Zeilen der Tastatur-Matrix 9 jeweils eine der Aufnahmerichtungen bei­ spielsweise anterior-posterior (ap/pa) , lateral (lat), schräg (schr), axial (ax) zugeordnet. Mit der Betätigung eines Tast­ schalters der Tastatur 9 werden also gleichzeitig das gewünsch­ te Organ bzw. Aufnahmedetail des mit einem der Tastschalter 5 bis 8 angewählten anatomischen Bereiches und die gewünschte Aufnahmerichtung gewählt. Soll zum Beispiel eine Röntgenauf­ nahme in lateraler Aufnahmerichtung des im Anzeigefeld 3 dar­ gestellten, mit der Farbe Blau gekennzeichneten Organes 3 c erfolgen, so ist nach Betätigung des Tastschalters 7 im Be­ reich A der in der zweiten Zeile und dritten Spalte, also mit der Farbe Blau gekennzeichnete Tastschalter der Tastatur 9 im Bereich B der Bedienfläche zu betätigen.
Über eine weitere im Bereich B angeordnete Tastatur-Matrix 10 sind des weiteren die Patientengröße aber auch gleichzeitig die Lage eines Aufnahmedetails innerhalb eines Organes bzw. der Organbereich, beispielsweise der obere oder untere Bereich der Brustwirbelsäule, anwählbar. Die Tastatur-Matrix 10 besteht zu diesem Zwecke aus 6 Tastschaltern, die in drei Spalten für die entsprechend durch Piktogramme gekennzeichnete Patienten­ größe und in zwei Zeilen für die gleichsfalls durch Piktogramme gekennzeichnete Lage des Aufnahmedetails bzw. Organbereiches, in diesem Falle in oben und unten unterschieden, angeordnet sind.
Die jeweils vorgenommene Bedienhandlung wird durch Aufleuchten entsprechender optischer Anzeigeelemente, beispielsweise durch LED's quittiert. So leuchtet bei der Wahl eines Organes bzw. Aufnahmedetails einerseits eines der den Organ- bzw. Aufnahme­ detaildarstellungen zugeordneten Anzeigeelemente 1 aa bis 1 dd; 2 aa bis 2 dd; 3 aa bis 3 dd; 4 aa bis 4 dd in den Anzeigefeldern 1 bis 4 und andererseits eines der jeweils den Aufnahmerich­ tungen zugeordneten und vor jeder Zeile der Tastatur-Matrix 9 angeordneten Anzeigeelemente 11 bis 14 auf. Den Tastschaltern der Tastatur-Matrix 10 ist jeweils ein Anzeigeelement 15 bis 20 unmittelbar zugeordnet.
Mit einem gleichfalls im Bereich B angeordneten Tastschalter 21 kann die Tastatur-Matrix 9 auf die Eingabe einer Patientenkenn­ zahl umgeschaltet werden. Aus diesem Grunde sind eine entspre­ chende Zahl der Tasten der Tastatur 9 mit den Ziffern 0 bis 9 beschriftet. Ist die Tastatur 9 auf Eingabe einer Patienten­ kennzahl umgeschaltet, leuchtet ein dem Tastschalter 21 zugeord­ netes Anzeigeelement 22 auf. Die Datenübergabe an den Mikro­ rechner nach vollständiger Eingabe der Patientenkennzahl er­ folgt mit einem Tastschalter 23. Dieser Tastschalter 23 muß auch nach erfolgter Wahl eines Organes und der dazugehörigen Aufnahmebedingungen als Zeichen einer abgeschlossenen Bedien­ handlung betätigt werden. Zum Zeichen, daß die Quittierung vom steuernden Mikrorechner erwartet wird, fordert ein dem Tast­ schalter 23 zugeordnetes Anzeigeelement 24 durch ein mittels Blinkschaltung erzeugtes Blinken dazu auf.
Mit Betätigen des Tastschalters 23 werden die angewählten Parameter in eine Speichereinrichtung übernommen, von welcher aus über ein Programm die den gewählten Parametern entsprechen­ den elektrischen Daten ermittelt und nach Betätigung eines weiteren im Bereich B der Bedienfläche angeordneten Tastschal­ ters 25 den Stellgliedern des Röntgengenerators zur Einstel­ lung der bildgebenden Faktoren wie kV, mA und Zeit zugeleitet werden. Zur Auslösung einer Röntgenaufnahme dient ein Tast­ schalter 26. Sowohl das Betätigen des Tastschalters 25 zur Aufnahmevorbereitung als auch des Tastschalters 26 zur Auf­ nahmelösung wird von einem jeweils zugeordneten Anzeige­ element 27 bzw. 28 quittiert.
Die im Beispiel beschriebene Bedientechnik eignet sich für die Eingabe an einer zentralen Stelle wie auch an mehreren, dezentral angeordneten Stellen über sogenannte Fernbedienpulte. Diese Fernbedienteile bzw. -pulte können bestimmten Röntgen­ untersuchungsgeräten zugeordnet werden. Die Aufteilung der Be­ dienfläche in die Bereiche A und B kommt dieser Möglichkeit sehr entgegen. Dadurch, daß vorteilhafterweise im Bereich A nur Organe bzw. Aufnahmedetails aufgeführt bzw. abgebildet werden und damit anwählbar sind, die für Untersuchungen an einem bestimmten Röntgenuntersuchungsgerät typisch sind, kann der gesamte Bereich A der Bedienfläche als gesonderter Modul konstruiert und einem bestimmten Untersuchungsgerät zugeordnet werden, beispielsweise einem Rasterarbeitsplatz (siehe Zeich­ nung). Wird schließlich dafür Sorge getragen, daß mit Betäti­ gung eines der im Bereich A angeordneten Tastschalter 5 bis 8 zur Wahl des anatomischen Bereiches gleichzeitig das entspre­ chende, dem Bereich A zugeordnete Untersuchungsgerät anwähl­ bar ist, die Tastschalter 5 bis 8 also ebenso wie die Tast­ schalter der Tastaturen 9 und 10 eine Doppelfunktion besitzen, so können in denkbar einfacher Weise mehrere Bereiche A, die jeweils einem Untersuchungsgerät zugeordnet sind, mit einem einzigen Bereich B kombiniert werden.

Claims (11)

1. Röntgendiagnostikgenerator mit auf einer Bedienfläche ange­ ordneten Schaltern für eine organprogrammierte Einstellung von Aufnahmedaten, diesen Schaltern nachgeschalteten Speicherein­ richtungen sowie mit durch die Speichereinrichtungen steuerba­ ren Stellgliedern, mit mehreren Anzeigefeldern, in denen jeweils Organe des menschlichen Körpers und/oder radiologisch relevante Aufnahmedetails eines bestimmten anatomischen Bereiches symbo­ lisch dargestellt und diesen Darstellungen jeweils verschiedene, in jedem Anzeigefeld sich wiederholende Markierungen zugeordnet sind, wobei die Bedienfläche in einen Bereich mit den Anzeige­ feldern und einen Bereich mit den Schaltern unterteilt ist, und die Schalter zur Wahl des anatomischen Bereiches sowie Schalter in Matrixanordnung zur Wahl eines Organes bzw. Aufnahmedetails innerhalb des anatomischen Bereiches vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (5, 6, 7, 8) zur Wahl des anatomischen Berei­ ches im jeweiligen Anzeigefeld (1, 2, 3, 4) angeordnet ist, und daß den Schaltern in Matrixanordnung (9) spalten- oder zeilenweise einerseits jeweils mit ein und derselben entspre­ chend in den Anzeigefeldern (1, 2, 3, 4) den Organen bzw. Auf­ nahmedetails (1 a bis 4 d) zugeordnete Markierungen (rt, gn, bl, ge) und andererseits weitere Aufnahmeparameter (ap/pa, lat, schr, ax) zugeordnet sind und bei Betätigung eines dieser Schal­ ter gleichzeitig die Wahl des jeweiligen Organs bzw. Aufnahme­ details und des jeweiligen weiteren Aufnahmeparameters erfolgt.
2. Röntgendiagnostikgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die weiteren Aufnahmeparameter die Aufnahmerich­ tungen (ap/pa, lat, schr, ax) sind.
3. Röntgendiagnostikgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Spalte bzw. Zeile der Matrixanordnung (9) entsprechend der gewählten Aufnahmerichtung (ap/pa, lat, schr, ax) jeweils ein optisches Anzeigeelement (11 bis 14) zugeord­ net ist, welches mit Betätigung des Schalters aktivierbar ist.
4. Röntgendiagnostikgenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Organ- bzw. Aufnahmedetaildarstellung (1 a bis 4 d) in den Anzeigefeldern (1 bis 4) ein optisches Anzeigeelement (1 aa bis 4 dd) zugeordnet ist, welches nach Be­ tätigung des entsprechenden Schalters (5 bis 8) zur Wahl des anatomischen Bereiches und nach Betätigung des entsprechenden Schalters der Matrixanordnung (9) aktivierbar ist.
5. Röntgendiagnostikgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß weitere Schalter (10) in Matrixanordnung vorge­ sehen sind, die einerseits zur Wahl der Patientenabmessung und andererseits gleichzeitig zur Wahl eines Bereiches innerhalb eines Organs bzw. Aufnahmedetails (1 a bis 4 d) dienen.
6. Röntgendiagnostikgenerator nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedem Schalter der Matrixanordnung (10) ein op­ tisches Anzeigeelement (15 bis 20) zugeordnet ist, welches mit Betätigung des Schalters aktivierbar ist.
7. Röntgendiagnostikgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (23) vorgesehen ist, der nach erfolgter Wahl des Organs bzw. Aufnahmedetails und der weiteren Aufnahmeparameter zur Datenübergabe an einen Mikro­ rechner dient.
8. Röntgendiagnostikgenerator nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Schalter (21) zur Umschaltung der Schalter in Matrixanordnung (9) für die Eingabe einer Patientenkennzahl vor­ gesehen ist, wobei eine entsprechende Zahl der Schalter der Matrixanordnung (9) mit Ziffern von 0 bis 9 versehen ist, daß dem Schalter (21) ein bei dessen Betätigung aktivierbares op­ tisches Anzeigeelement (22) zugeordnet ist und daß der zur Da­ tenübergabe vorgesehene Schalter (23) auch zur Übergabe der eingegebenen Patientenkennzahl an den Mikrorechner dient.
9. Röntgendiagnostikgenerator nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem zur Datenübergabe dienenden Schalter (23) ein optisches Anzeigeelement (24) zugeordnet ist, welches mit einer Blinkschaltung gekoppelt ist, die bei Betätigung dieses Schal­ ters (23) zum Zeichen des Abschlusses der Bedienhandlungen ab­ schaltbar ist.
10. Röntgendiagnostikgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bereich (A) mit den Anzeigefeldern (1 bis 4) und der Bereich (B) mit den Schaltern (9, 10, 21, 23, 25, 26) der Bedienfläche als selbständige Baugruppen ausgebildet sind.
11. Röntgendiagnostikgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bereich (A) mit den Anzeigefeldern (1 bis 4) mehrfach vorhanden ist und in den Anzeigefeldern (1 bis 4) jeweils nur solche Organe bzw. Aufnahmedetails (1 a bis 4 d) dar­ gestellt sind, die für ein jeweils zugeordnetes Röntgenunter­ suchungsgerät typisch sind, und daß mit Betätigung eines der Schalter (5 bis 8) zur Wahl eines bestimmten anatomischen Be­ reiches gleichzeitig das zugeordnete Röntgenuntersuchungsge­ rät anwählbar ist.
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