DE3330116C2 - - Google Patents
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- A61B6/54—Control of apparatus or devices for radiation diagnosis
- A61B6/548—Remote control of the apparatus or devices
Description
Die Erfindung betrifft einen Röntgendiagnostikgenerator mit
auf einer Bedienfläche angeordneten Schaltern für eine organ
programmierte Einstellung von Aufnahmedaten, diesen Schaltern
nachgeschalteten Speichereinrichtungen sowie mit durch die
Speichereinrichtungen steuerbaren Stellgliedern, mit mehreren
Anzeigefeldern, in denen jeweils Organe des menschlichen Kör
pers und/oder radiologisch relevante Aufnahmedetails eines be
stimmten anatomischen Bereiches symbolisch dargestellt und
diesen Darstellungen jeweils verschiedene, in jedem Anzeige
feld sich wiederholende Markierungen zugeordnet sind, wobei
die Bedienfläche in einen Bereich mit den Anzeigefeldern und
einen Bereich mit den Schaltern unterteilt ist, und die Schal
ter zur Wahl des anatomischen Bereiches sowie Schalter in Ma
trixanordnung zur Wahl eines Organes bzw. Aufnahmedetails in
nerhalb des anatomischen Bereiches vorgesehen sind.
Es sind eine Reihe von Röntgendiagnostikgeneratoren bekanntge
worden, die mit Mitteln zum organprogrammierten Einstellen von
Aufnahmedaten ausgestattet sind. Derartige Röntgendiagnostik
generatoren bieten gute Voraussetzungen für eine gezielte und
im Vergleich zu anderen Einstelltechniken einfache, an der Auf
nahmeabsicht orientierte Einstellung von Parametern, die für
eine optimale Röntgenbildgüte von wesentlicher Bedeutung sind.
Nach der Art der Eingabemöglichkeit der organbezogenen Einstell
parameter sind im wesentlichen zwei Gruppen von Lösungen unter
scheidbar. Während die eine Gruppe der Lösungen ein mit Ziffern
versehenes Tastenfeld vorsieht, über welches die Einstellung
organprogrammierter Aufnahmedaten indirekt, und zwar durch Ein
gabe eines jeweils dem Organ zugeordneten Zahlencodes erfolgt,
erlaubt die andere Gruppe die Einstellung organbezogener Auf
nahmedaten auf direktem Wege, indem die Funktion einer jeden
Taste bzw. die Funktion der jeweiligen Stellung eines Einstell
knopfes anhand einer bildlichen Darstellung oder mit Hilfe von
Text unmittelbar ablesbar ist.
Ein der erstgenannten Gruppe zuzurechnender Röntgenapparat ist
aus der DE-AS 22 20 444 bekannt. Dieser Röntgenapparat besitzt
einen Zahlenwert-Geber in Form einer Rechenmaschinentastatur,
der zur Wahl der für eine Röntgenaufnahme gewünschten Parameter-
Zahlenwerte dient und einen gesonderten, aus Drucktasten be
stehenden Zuordnungs-Geber für die Wahl der gewünschten begriff
lichen Zuordnung sowie eine numerische Anzeigeeinheit mit Zwi
schenspeicher zur Anzeige des jeweils gewählten Zahlenwertes.
Dabei kann der Zuordnungs-Geber auch zur Wahl von Organbereichen
und der Zahlenwert-Geber über einen Zahlencode zur genaueren
Auswahl von Details aus diesen Bereichen benutzt werden. Die Zu
ordnungen zwischen anatomischen Details und zu wählendem Zah
lenwert bzw. Stellung des Zuordnungs-Gebers gehen aus einem
Schaubild oder einer Tabelle hervor. Darüber hinaus ist aus der DE-OS 27 47 310 ein Röntgendiagnostikgenerator der
eingangs genannten Art be
kannt, bei dem das Schaubild in ein Übersichtsschema des Gesamtobjek
tes und in eine Vielzahl von Einzelschemen, die einzelne Objekt
zonen des Gesamtobjektes im Detail verdeutlichen, unterteilt ist.
Die Gesamtheit der Anzeigemittel ist da
bei einem Zahlenwert-Geber zugeordnet, an dem entweder das Über
sichtsschema oder eines der Einzelschemen beliebig durch Ein
gabe einer ersten Zahl anwählbar ist. Das angewählte Schema ist
dann am Anzeigesystem visuell erkennbar.
Bei all diesen Lösungen wird zwar eine verhältnismäßig geringe
Zahl an Eingabe-Tasten benötigt, aber diese Reduzierung der
Zahl der Eingabe-Tasten geht mit einer Erhöhung der Zahl der
Bedienhandlungen, die über ein und dieselbe Eingabe-Taste vor
genommen werden müssen, einher, wobei gleichzeitig die Anzahl
der einzugebenden Code-Zahlen wächst, was für den Bedienenden
zu schlecht merkbaren Ziffernfolgen führt und sich somit als
nachteilig erweist.
Ein der zweiten Gruppe zuzurechnender, mit sogenannten Funk
tionstasten ausgerüsteter Röntgendiagnostikapparat ist aus
der DE-AS 23 50 141 bekannt. Die organprogrammierte Einstel
lung der Aufnahmedaten erfolgt hierbei über Einstellmittel
und je einem jeder Funktionstaste zugeordneten Anzeigefeld
für die zugehörigen Körperteile und Organe, mit einer allen
Funktionstasten gemeinsamen Anzeigetafel sowie mit Mitteln
zum Zuordnen der auf den Anzeigefeldern angegebenen Körper
teile und -organe zu je einer bestimmten Zahl von auf der
Anzeigetafel erkennbaren Körperzonen. Mit Hilfe einer Wahl
schalteinrichtung ist dabei je eines von jeweils einer der
Körperzonen zugeordneten Markierungsmitteln in der Anzeige
tafel betätigbar. Außerdem werden den Funktionstasten beim
Einstellen einer bestimmten Körperzone die Aufnahmedaten be
stimmter Körperteile und -organe dieser Zone und den Anzeige
feldern der Funktionstasten je nach Stellung der Wahlschalt
einrichtung mittels umschaltbarer Anzeigemittel die jeweils
einer Körperzone zugehörigen Körperteile und -organe zugeord
net.
Bei einem solchen Röntgendiagnostikapparat ist es ferner be
kannt, daß die Wahlschalteinrichtung von Tasten gebildet ist,
welche in den ihnen zugeordneten Körperzonen des in der An
zeigetafel aufgezeichneten menschlichen Körpers angeordnet sind
(DE-OS 27 55 736). Als nachteilig muß bei diesen Lösungen die
schriftliche Beschreibung der Körperteile und ihre unsystemati
sche Anordnung in den Anzeigefeldern angesehen werden, da die
Zahl der in einer Körperschicht vorkommenden Körperteile nicht
unbeträchtlich und somit bei der Auswahl ein gewisser Such
prozeß unvermeidlich ist.
Eine weitere bekannte Lösung hat diesen Nachteil durch eine
organsymbolische Tastenkennzeichnung nicht (DE-OS 28 27 087 bzw. DE-OS 28 27 146).
Neben Einstellmitteln zur freien Wahl von kV, mAs und mA bzw.
auch zur Übersteuerung einzelner programmierter Aufnahmepara
meter sind zum Abruf einer organbezogenen programmierten Auf
nahme-Parameter-Kombination Druckknopfschaltmittel vorgesehen,
auf denen unmittelbar entsprechend verschiedene anatomische
Bereiche dargestellt und als Tastenfeld angeordnet sind. Wollte
man jedoch für alle aufzunehmenden Organe bzw. Details Druck
knopfschaltmittel vorsehen, würden die entstehenden Tastenfel
der unübersichtlich groß und damit ergonomisch schlecht bedien
bar. Darüber hinaus steht die verhältnismäßig kleine Fläche
eines Tastenknopfes, die für eine symbolische Organdarstellung
zur Verfügung steht, einer übersichtlichen Gestaltung entgegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Röntgendia
gnostikgenerator der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden,
daß der Beachtungaufwand und die Bedienhandlungen verringert
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst. Besondere
vorteilhafte Ausgestaltungsformen sind Gegenstand der Unter
ansprüche.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Beispieles und
einer zugehörigen Zeichnung näher erläutert werden.
Die Zeichnung zeigt die Ansicht einer Bedienfläche eines
organprogrammierten, von einem Mikrorechner gesteuerten Rönt
gendiagnostikgenerators.
Die Bedienfläche enthält einen ersten Bereich A mit mehreren
Anzeigefeldern 1 bis 4, in denen Organe des menschlichen Kör
pers bzw. radiologisch relevante Aufnahmedetails symbolisch
dargestellt sind. Zur besseren Orientierung des Bedienenden
umfassen die Anzeigefelder 1 bis 4 jeweils Organe bzw. Auf
nahmedetails 1 a bis 1 d; 2 a bis 2 d; 3 a bis 3 d; 4 a bis 4 d
eines bestimmten anatomischen Bereiches. Den bildlich dargestellten
Organen bzw. Aufnahmedetails 1 a bis 1 d; 2 a bis 2 d; 3 a bis 3 d;
4 a bis 4 d sind Farben zugeordnet, die sich in jedem Anzeige
feld 1 bis 4 wiederholen. So ist im Beispiel eines der vier
Organe bzw. Aufnahmedetails, und zwar das mit 1 a bezeichnete
Organ im Anzeigefeld 1 mit der Farbe Rot (rt), das Organ 1 b
mit der Farbe Grün (gn), das Organ 1 c mit der Farbe Blau (bl)
und das Organ 1 d mit der Farbe Gelb (gb) gekennzeichnet.
Gleichfalls im Bereich A sind Tastschalter 5 bis 8 angeord
net, und zwar derart, daß je einer der Tastschalter 5 bis 8
eindeutig einem der Anzeigefelder 1 bis 4 zugeordnet ist.
Über diese Tastschalter 5 bis 8 kann das gewünschte Anzeige
feld 1 bis 4 und damit der entsprechende anatomische Bereich
angewählt werden. Die Wahl der Organe bzw. Aufnahmedetails
innerhalb eines solchen Bereiches erfolgt dagegen über eine
aus in Matrixform angeordneten Tastschaltern bestehende Tasta
tur 9 in einem Bereich B der Bedienfläche. Jeder der 16 Tast
schalter der Tastatur 9 hat dabei zwei Funktionen. Eine Funk
tion dient wie gesagt der Auswahl eines entsprechenden Organes
bzw. Aufnahmedetails innerhalb eines anatomischen Bereiches.
Hierzu ist jede der vier Spalten der Tastatur-Matrix 9 entspre
chend den in den Anzeigefeldern 1 bis 4 den Organen bzw. Auf
nahmedetails 1 a bis 1 d; 2 a bis 2 d; 3 a bis 3 d; 4 a bis 4 d
zugeordneten Farben mit einer der Farben Rot, Grün, Blau, Gelb
gekennzeichnet. Die andere Funktion betrifft die Auswahl der
gewünschten Aufnahmerichtung, d. h. der Projektionsrichtung
des Röntgenstrahlenbündels. Hierfür sind den vier Zeilen der
Tastatur-Matrix 9 jeweils eine der Aufnahmerichtungen bei
spielsweise anterior-posterior (ap/pa) , lateral (lat), schräg
(schr), axial (ax) zugeordnet. Mit der Betätigung eines Tast
schalters der Tastatur 9 werden also gleichzeitig das gewünsch
te Organ bzw. Aufnahmedetail des mit einem der Tastschalter
5 bis 8 angewählten anatomischen Bereiches und die gewünschte
Aufnahmerichtung gewählt. Soll zum Beispiel eine Röntgenauf
nahme in lateraler Aufnahmerichtung des im Anzeigefeld 3 dar
gestellten, mit der Farbe Blau gekennzeichneten Organes 3 c
erfolgen, so ist nach Betätigung des Tastschalters 7 im Be
reich A der in der zweiten Zeile und dritten Spalte, also mit
der Farbe Blau gekennzeichnete Tastschalter der Tastatur 9
im Bereich B der Bedienfläche zu betätigen.
Über eine weitere im Bereich B angeordnete Tastatur-Matrix 10
sind des weiteren die Patientengröße aber auch gleichzeitig
die Lage eines Aufnahmedetails innerhalb eines Organes bzw.
der Organbereich, beispielsweise der obere oder untere Bereich
der Brustwirbelsäule, anwählbar. Die Tastatur-Matrix 10 besteht
zu diesem Zwecke aus 6 Tastschaltern, die in drei Spalten für
die entsprechend durch Piktogramme gekennzeichnete Patienten
größe und in zwei Zeilen für die gleichsfalls durch Piktogramme
gekennzeichnete Lage des Aufnahmedetails bzw. Organbereiches,
in diesem Falle in oben und unten unterschieden, angeordnet
sind.
Die jeweils vorgenommene Bedienhandlung wird durch Aufleuchten
entsprechender optischer Anzeigeelemente, beispielsweise durch
LED's quittiert. So leuchtet bei der Wahl eines Organes bzw.
Aufnahmedetails einerseits eines der den Organ- bzw. Aufnahme
detaildarstellungen zugeordneten Anzeigeelemente 1 aa bis 1 dd;
2 aa bis 2 dd; 3 aa bis 3 dd; 4 aa bis 4 dd in den Anzeigefeldern
1 bis 4 und andererseits eines der jeweils den Aufnahmerich
tungen zugeordneten und vor jeder Zeile der Tastatur-Matrix 9
angeordneten Anzeigeelemente 11 bis 14 auf. Den Tastschaltern
der Tastatur-Matrix 10 ist jeweils ein Anzeigeelement 15 bis
20 unmittelbar zugeordnet.
Mit einem gleichfalls im Bereich B angeordneten Tastschalter 21
kann die Tastatur-Matrix 9 auf die Eingabe einer Patientenkenn
zahl umgeschaltet werden. Aus diesem Grunde sind eine entspre
chende Zahl der Tasten der Tastatur 9 mit den Ziffern 0 bis 9
beschriftet. Ist die Tastatur 9 auf Eingabe einer Patienten
kennzahl umgeschaltet, leuchtet ein dem Tastschalter 21 zugeord
netes Anzeigeelement 22 auf. Die Datenübergabe an den Mikro
rechner nach vollständiger Eingabe der Patientenkennzahl er
folgt mit einem Tastschalter 23. Dieser Tastschalter 23 muß
auch nach erfolgter Wahl eines Organes und der dazugehörigen
Aufnahmebedingungen als Zeichen einer abgeschlossenen Bedien
handlung betätigt werden. Zum Zeichen, daß die Quittierung vom
steuernden Mikrorechner erwartet wird, fordert ein dem Tast
schalter 23 zugeordnetes Anzeigeelement 24 durch ein mittels
Blinkschaltung erzeugtes Blinken dazu auf.
Mit Betätigen des Tastschalters 23 werden die angewählten
Parameter in eine Speichereinrichtung übernommen, von welcher
aus über ein Programm die den gewählten Parametern entsprechen
den elektrischen Daten ermittelt und nach Betätigung eines
weiteren im Bereich B der Bedienfläche angeordneten Tastschal
ters 25 den Stellgliedern des Röntgengenerators zur Einstel
lung der bildgebenden Faktoren wie kV, mA und Zeit zugeleitet
werden. Zur Auslösung einer Röntgenaufnahme dient ein Tast
schalter 26. Sowohl das Betätigen des Tastschalters 25 zur
Aufnahmevorbereitung als auch des Tastschalters 26 zur Auf
nahmelösung wird von einem jeweils zugeordneten Anzeige
element 27 bzw. 28 quittiert.
Die im Beispiel beschriebene Bedientechnik eignet sich für
die Eingabe an einer zentralen Stelle wie auch an mehreren,
dezentral angeordneten Stellen über sogenannte Fernbedienpulte.
Diese Fernbedienteile bzw. -pulte können bestimmten Röntgen
untersuchungsgeräten zugeordnet werden. Die Aufteilung der Be
dienfläche in die Bereiche A und B kommt dieser Möglichkeit
sehr entgegen. Dadurch, daß vorteilhafterweise im Bereich A
nur Organe bzw. Aufnahmedetails aufgeführt bzw. abgebildet
werden und damit anwählbar sind, die für Untersuchungen an
einem bestimmten Röntgenuntersuchungsgerät typisch sind, kann
der gesamte Bereich A der Bedienfläche als gesonderter Modul
konstruiert und einem bestimmten Untersuchungsgerät zugeordnet
werden, beispielsweise einem Rasterarbeitsplatz (siehe Zeich
nung). Wird schließlich dafür Sorge getragen, daß mit Betäti
gung eines der im Bereich A angeordneten Tastschalter 5 bis 8
zur Wahl des anatomischen Bereiches gleichzeitig das entspre
chende, dem Bereich A zugeordnete Untersuchungsgerät anwähl
bar ist, die Tastschalter 5 bis 8 also ebenso wie die Tast
schalter der Tastaturen 9 und 10 eine Doppelfunktion besitzen,
so können in denkbar einfacher Weise mehrere Bereiche A, die
jeweils einem Untersuchungsgerät zugeordnet sind, mit einem
einzigen Bereich B kombiniert werden.
Claims (11)
1. Röntgendiagnostikgenerator mit auf einer Bedienfläche ange
ordneten Schaltern für eine organprogrammierte Einstellung von
Aufnahmedaten, diesen Schaltern nachgeschalteten Speicherein
richtungen sowie mit durch die Speichereinrichtungen steuerba
ren Stellgliedern, mit mehreren Anzeigefeldern, in denen jeweils
Organe des menschlichen Körpers und/oder radiologisch relevante
Aufnahmedetails eines bestimmten anatomischen Bereiches symbo
lisch dargestellt und diesen Darstellungen jeweils verschiedene,
in jedem Anzeigefeld sich wiederholende Markierungen zugeordnet
sind, wobei die Bedienfläche in einen Bereich mit den Anzeige
feldern und einen Bereich mit den Schaltern unterteilt ist, und
die Schalter zur Wahl des anatomischen Bereiches sowie Schalter
in Matrixanordnung zur Wahl eines Organes bzw. Aufnahmedetails
innerhalb des anatomischen Bereiches vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (5, 6, 7, 8) zur Wahl des anatomischen Berei
ches im jeweiligen Anzeigefeld (1, 2, 3, 4) angeordnet ist,
und daß den Schaltern in Matrixanordnung (9) spalten- oder
zeilenweise einerseits jeweils mit ein und derselben entspre
chend in den Anzeigefeldern (1, 2, 3, 4) den Organen bzw. Auf
nahmedetails (1 a bis 4 d) zugeordnete Markierungen (rt, gn,
bl, ge) und andererseits weitere Aufnahmeparameter (ap/pa, lat,
schr, ax) zugeordnet sind und bei Betätigung eines dieser Schal
ter gleichzeitig die Wahl des jeweiligen Organs bzw. Aufnahme
details und des jeweiligen weiteren Aufnahmeparameters erfolgt.
2. Röntgendiagnostikgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die weiteren Aufnahmeparameter die Aufnahmerich
tungen (ap/pa, lat, schr, ax) sind.
3. Röntgendiagnostikgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Spalte bzw. Zeile der Matrixanordnung (9)
entsprechend der gewählten Aufnahmerichtung (ap/pa, lat, schr,
ax) jeweils ein optisches Anzeigeelement (11 bis 14) zugeord
net ist, welches mit Betätigung des Schalters aktivierbar ist.
4. Röntgendiagnostikgenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Organ- bzw. Aufnahmedetaildarstellung
(1 a bis 4 d) in den Anzeigefeldern (1 bis 4) ein optisches
Anzeigeelement (1 aa bis 4 dd) zugeordnet ist, welches nach Be
tätigung des entsprechenden Schalters (5 bis 8) zur Wahl des
anatomischen Bereiches und nach Betätigung des entsprechenden
Schalters der Matrixanordnung (9) aktivierbar ist.
5. Röntgendiagnostikgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß weitere Schalter (10) in Matrixanordnung vorge
sehen sind, die einerseits zur Wahl der Patientenabmessung und
andererseits gleichzeitig zur Wahl eines Bereiches innerhalb
eines Organs bzw. Aufnahmedetails (1 a bis 4 d) dienen.
6. Röntgendiagnostikgenerator nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedem Schalter der Matrixanordnung (10) ein op
tisches Anzeigeelement (15 bis 20) zugeordnet ist, welches mit
Betätigung des Schalters aktivierbar ist.
7. Röntgendiagnostikgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (23) vorgesehen ist,
der nach erfolgter Wahl des Organs bzw. Aufnahmedetails und
der weiteren Aufnahmeparameter zur Datenübergabe an einen Mikro
rechner dient.
8. Röntgendiagnostikgenerator nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Schalter (21) zur Umschaltung der Schalter in
Matrixanordnung (9) für die Eingabe einer Patientenkennzahl vor
gesehen ist, wobei eine entsprechende Zahl der Schalter der
Matrixanordnung (9) mit Ziffern von 0 bis 9 versehen ist, daß
dem Schalter (21) ein bei dessen Betätigung aktivierbares op
tisches Anzeigeelement (22) zugeordnet ist und daß der zur Da
tenübergabe vorgesehene Schalter (23) auch zur Übergabe der
eingegebenen Patientenkennzahl an den Mikrorechner dient.
9. Röntgendiagnostikgenerator nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem zur Datenübergabe dienenden Schalter (23) ein
optisches Anzeigeelement (24) zugeordnet ist, welches mit einer
Blinkschaltung gekoppelt ist, die bei Betätigung dieses Schal
ters (23) zum Zeichen des Abschlusses der Bedienhandlungen ab
schaltbar ist.
10. Röntgendiagnostikgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bereich (A) mit den Anzeigefeldern (1 bis 4)
und der Bereich (B) mit den Schaltern (9, 10, 21, 23, 25, 26) der
Bedienfläche als selbständige Baugruppen ausgebildet sind.
11. Röntgendiagnostikgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bereich (A) mit den Anzeigefeldern (1 bis 4)
mehrfach vorhanden ist und in den Anzeigefeldern (1 bis 4)
jeweils nur solche Organe bzw. Aufnahmedetails (1 a bis 4 d) dar
gestellt sind, die für ein jeweils zugeordnetes Röntgenunter
suchungsgerät typisch sind, und daß mit Betätigung eines der
Schalter (5 bis 8) zur Wahl eines bestimmten anatomischen Be
reiches gleichzeitig das zugeordnete Röntgenuntersuchungsge
rät anwählbar ist.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: TRANSFORMATOREN- UND ROENTGENWERK GMBH IM AUFBAU, |
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