DE2523887C3 - Röntgendiagnostikanlage mit mehreren röntgenologischen Aufnahmesystemen - Google Patents
Röntgendiagnostikanlage mit mehreren röntgenologischen AufnahmesystemenInfo
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Description
40
Die Erfindung betrifft eine Röntgendiagnostikanlage gemäß dem Oberbegriff des Patenanspruchs 1.
Eine Röntgendiagnostikanlage mit mehreren röntge- « nologischen Aufnahmesystemen und einem gemeinsamen
Bedienpult, dem eine Speise- und Steuereinrichtung für die Aufnahmesysteme zugeordnet ist, und an
dem eine Wählvorrichtung mit Schaltmitteln zum organprogrammierten Einstellen der Aufnahmewerte
für jedes Aufnahmesystem sowie eine manuell betätigbare Schaltanordnung zürn Anschalten jeweils eines der
Aufnahmesysteme an die Speise- und Steuereinrichtung angeordnet ist, ist in der Werbedruckschrift »Automatos«
der Fa. Elektrizitätsgesellschaft »Sanitas« Berlin, 1941. Druckzeichen 1798.1. 41.C-Is. beschrieben. Bei
dieser bekannten Röntgendiagnostikanlage sind an dem Bedienpult 36 Organtasten für 36 Aufnahmearten
angeordnet, die mit mehreren Arbeitsplätzen durchgeführt werden können Wegen der Vielzahl von Tasten
zur Wahl der Aufnahmewerte ist das bekannte Bedienpult außerordentlich unübersichtlich in der
Bedienung.
Eine ähnliche Röntgendiagnostikanlage ist Gegenstand der DE-PS 72 67 707. Auch bei dieser Röntgendiagnostikaniage
ist für jede Aufnahmewertekombination je eine Schaltstellung vorhanden, so daß die
Einstellung unübersichtlich ist und Fehleinstellungen vorkommen können. Die jeder Schaltstellung zugeordneten
Aufnahmewerte können dabei in drei Stufen entsprechend der Patientendicke variiert werden.
Eine Röntgendiagnostikanlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist in der Druckschrift
»Progress Experience Siemens«, Druckzeichen MA 00/1019.444-Ws 87317, Seiten 35 bis 39, beschrieben.
Auch bei dieser bekannten Röntgendiagnostikanlage ist prinzipiell jeder Wählposition der Organwählvoi richtung
eine durch Dick-Dünn-Tasten variierbare Aufnahmewertekombination zugeordnet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Röntgendiagnostikanlage gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 hinsichtlich der Übersichtlichkeit und
der Bedienung gegenüber den bekannten Röntgendiagnostikanlagen
noch wesentlich zu vereinfachen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebene
Ausbildung- Bei der erfindungsgemäßen Röntgendiagnostikanlage erfolgt beim Aufklappen der dem gewählten
Aufnahmesystem zugeordneten Anzeigetafeln automatisch die Anzeige der den einzelnen Wählpositionen
der Organwählvorrichtung zugeordneten Körperteile. Der Benutzer wählt mit dem Aufklappen der Anzeigetafeln
das jeweilige Aufnahmewerteprogramm für die Organwählvorrichtung.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Röntgendiagnostikanlage
nach der Erfindung,
F i g. 2 ein Schaltbild zur Erläuterung der Röntgendiagnostikanlage
gemäß F i g. 1,
F i g. 3 eine Einzelheit des Schaltbilds gemäß F i g. 2 in detailierter Darstellung und
F i g. 4 und 5 eine Ansicht eines Bedienpults einer Röntgendiagnostikanlage nach der Erfindung.
In der Fig. 1 sind zwei Aufnahmesysteme für röntgenologische Aufnahmen dargestellt, von denen das
eine System eine Röntgenröhre I und eine Röntgenfilmkassette 2 enthält, die an einem Wandstativ befestigt ist
Der Patient 3 wird durch die Röntgenstrahlung der Röntgenröhre 1 auf dem Röntgenfilm in der Kassette 2
abgebildet Die Röntgenröhre 1 besitzt zwei Fokusse und entsprechend zwei Heizfäden, von denen jeweils
einer auswählbar ist.
Das zweite Aufnahmesystem besteht aus einer Röntgenröhre 4 und einer Filmkamera 5, welche am
Ausgangsschirm eines Röntgenbildverstärkers 6 angekoppelt ist. Der Patient 7 ist auf einer Lagerstatt 8
gelagert Auch die Röntgenröhre 4 ist eine Röntgenröhre mit zwei Fokussen. Die Aufnahmesysteme 1, 2 und 4
bis 6 sind an einer gemeinsamen Speise- und Steuereinrichtung 9 angeschlossen, welche einen Hochspannungsgenerator
sowie Mittel zur Einstellung der Aufnahmewerte, wie Röntgenröhrenhochspannung und
mAs- Produkt oder Empfindlichkeit eines Belichtungsautomaten enthält Zur Auswahl der Aufnahmewerte ist
ein allen Aufnahmesystemen gemeinsames Bedienpult 10 vorhanden, das Organtasten 11 bis 17 trägt. Jeder der
Organtästen 11 bis 17, die die Schaltmittel einer Organwählvorrichtung bilden, sind mehrere Ausnah*
mewertekombinationen zugeordnet und zwar bei dem Ausführungsbeispiel zwei Aufnahmewertekombinatio^
nen entsprechend den beiden Aufnahmesystemen 1, 2 und 4 bis 6.
Den Organtasten 11 bis 17 benachbart sind Anzeigetafeln 18 angeordnet, die nachfolgend in
Verbindung mit den Fig.4 und 5 noch näher erläutert
werden. Die Anzeigetafeln 18 sind nach Art eines Buches um eine Achse 19 aufklappbar und tragen die
Bezeichnung der den Organtasten 11 bis 17 zugeordneten Körperteile. Diese Körperteile sind in der F i g. 1 der
Übersichtlichkeit halber nicht eingetragen. Sie sind in den dargestellten sieben Spalten übereinander angegeben,
so daß beim Aufklappen der Anzeigetafeln 18 über jeder der Organtasten 11 bis 17 die zugeordneten
Organe angezeigt werden. Die Auswahl der durch die Organtasten 11 bis 17 jeweils schaltbaren Aufnahmewertekombinationen
erfolgt durch einen Schalter, der durch die Anzeigetafeln 18 betätigbar ist Beim
Aufschlagen der gewünschten Anzeigetafeln 18 werden jeder der Organtasten 11 bis 17 die zugeordnete
Aufnahmewertekombination zugeteilt und es wird ferner das zugeordnete Aufnahmesystem an die Speise-
und Steuersinrichtung 9 angeschaltet Anhand von F i g. 2 ist dies nachfolgend näher erläutert
In der F i g. 2 ist eine Programmsteuereinrichtung 20 dargestellt an der die Kontakte der Organtasten 11 bis
17 angeschlossen sind. In der F ι g. 2 sind nur die
Kontakte 21 und 22 der Organtaste 11 und die Kontakte 23 und 24 der Organtaste 17 dargestellt An der
Programmsteuereinrichtung 20 ist ein Programmselektor 25 angeschlossen, welcher beim Umklappen der
A.nzeigeiafein 18 zwischen zwei Stellungen, und zwar zwischen den festen Kontakten 26 und 27 umschaltbar
ist Lampen 28 und 29 zeigen im Bedienpult 10 an, welches Programm jeweils gewählt ist Der Stellung des
Programmselektors 25 entsprechend werden die Kontakte 21 und 23 der Organtasten 11 und 17 sowie die
entsprechenden Kontakte der Organtasten 12 bis 16 oder die Kontakte 22 und 24 und die entsprechenden
anderen Kontakte an die Programmsteuervorrichtung 20 angeschaltet Beim Drücken einer der Tasten 11 bis
17 wird also entsprechend der Stellung des Programmselektors 25 durch jede Taste eine von zwei möglichen
Aufnahmewertekombinationen ausgewählt.
An der Programmsteuervorrichtung 20 sind Lampen 70 und 71 angeschlossen, welche anzeigen, welches
Aufnahmesystem jeweils durch das Aufklappen der Anzeigetafeln ausgewählt ist Drei Lampen 3ü bis 32
zeigen die jeweils erforderliche Verstärkerfolie in der Aufnahmekassette 2 an. Der jeweilige Fokus wird durch
zwei Lampen 33 und 34 angezeigt.
Die in der Programmsteuervorrichtung 20 beim Drücken einer Organtaste ausgewählten Aufnahmewerte
wirken auf Stellmittel 35 für einen Hochspannungsgenerator 36 zur Einstellung der Aufnahmewerte ein.
Der Hochspannungsgenerator 36 speist dem gewählten Aufnahmesystem entsprechend entweder die Röntgenröhre
1 oder die Röntgenröhre 4. Schalter 37 und 38 dienen zur Wahl des gewünschten Aufnahmesystems.
Das Beispiel gemäE den Fig. 1 und 2 zeigt, daß mit
sieben Organtasten vierzehn verschiedene Aufnahmewertekombinationen wählbar sind. Wird der Programmselektor
25 erweitert und werden den Organtasten 11 bis 17 weitere Kontakte zugeordne*., so ist eine
weitere Erweiterung möglich. Bei der beschriebenen Röntgendiagnostikanlage kann also mit verhältnismä-Big
wenig Organtasten eine große Anzahl von Aufnahmewertekombinationen ausgewählt werden.
Ferner erfolgt in besonders einfacher und zweckmäßiger
Weise die Anzeige der den einzelnen Tasten jeweils abgeordneten Körperteile mittels der Anzeigetafeln 18.
1st eine freie Aufnahrnewerteeinstellung gewünscht,
so wird eine Taste 39 am Öedienpult 10 betätigt. Die Taste 39 schließt einen Kontakt 40 und schaltet einen
mAs-Wähler 62 einen kV-Wähler 64 an die Stellmittel 35 an. Der Kontakt 41, der ebenfalls durch die Taste 39
betätigbar ist, macht die Einstellung des mAs-Produkts und der Röntgenröhrenspannung durch die Organtasten
11 bis 17 unwirksam. Lampen 72 und 73 zeigen an, ob freie oder programmierte Einstellung aller Aufnahmewerte
erfolgt Die Lampen 28 bis 34 und 72, 73 sind im Bedienpult 10 angeordnet in der F i g. 1 der Obersichtlichkeit
halber aber nicht dargestellt
Anhand der F i g. 3 ist nachfolgend die Einstellung der Aufnahmewerte mittels der Organtasten 11 bis 17 näher
erläutert Die F i g. 3 zeigt einen Kontakt 21 der Organtaste 11. Wird dieser Kontakt geschlossen, so
zieht ein Relais 42 an, das Kontakte 43 bis 49 besitzt Durch die gestrichelte Linie soll dargestellt werden, daß
diese Kontakte durch die Wicklung des Relais 42 betätigbar sind. In der F ι g. 3 ist die Röntgenröhre 1
dargestellt Die beiden Heizfäden sind mit 50 und 51 bezeichnet Sie sind über den Kontakt 46 und einen
Kontakt 52 an einen Heizspannungst .-nsformator 53 anschaltbar. Die Anodenspannung für die Röntgenröhre
1 wird durch einen Hochspannungsgleichrichter 54 erzeugt, der am Ausgang eines Hochspannungstransformators
55 liegt Dem Hochspannungstransformator 55 ist ein Ste'-:ransformator 56 vorgeschaltet
Wird die Organtaste 1! gedrückt so werden die Kontakte 43 bis49 des Relais 42 wegen dessen Erregung
geschlossen. Die Kontakte 43 und 44 schalten die Röntgenröhre 1 an den Ausgang des Hochspannungsgenerators
36 an. Sie entsprechen daher dem Schalter 37 in der F i g. 2. Der Kontakt 45 wählt den
Vorwiderstand im Heizstromkreis aus, durch den der Heizstrom und damit der Röntgenröhrenstrom bestimmt
ist Der Kontakt 46 wählt den dem Heizfaden 50 zugeordneten Fokus. Es sei angenommen, daß beim
Drücken der Organtaste 11 die Lampen 28, 30 und 33 eingeschaltet werden sollen. Diese Einschaltung erfolgt
durch die Kontakte 47 bis 49. Der Kontakt 57 wählt die der Taste 11, und zwar deren Kontakt 21 zugeordnete
Hochspannung aus.
Beiin Drücken der Organtaste 11 werden also automatisch die Röntgenröhrenspannung, der Röntgenröhrenstrom
und der Fokus gewählt, sowie die zugeordneten Anzeigelampen angesteuert. In gleicher
Weise werden die weiteren Kontakte der Organtaste 11
weitere Relais angesteuert, die die Auswahl dieser Größen nach einem anderen Programm bewirken.
Ferner sind den Kontakten der weiteren Organtasten in analoger Weise Relaiswicklungen zugeordnet Zur
Beendigung der Röntgenaufnahmen ist ein nicht dargestellter, bekannter Röntgenbelichtungsautomat
vorhanden.
Solle., die Aufnahmedaten frei eingestellt werden können, so wird, wie oben erwähnt der Kontakt 40
geschlossen, wodurch ein Relais 58 erregt wird Dieses
Relais öffnet seinen Kontakt 59 und schaltet das Relais 42 ab. Es schließt ferner seinen Kontakt 60 und schaltet
ein mAs-Relais 61 ein. Über den mAs-Wähler 62 kann
nunmehr das mAs-Relais 61 eingestellt werden, das in
bekannter Weise beim Erreichen eines vorbestimmten mAs-Produkts die Kontakte 63 im Primärkreii des
Hochspannungstransformators öffnet und die Aufnahme beendet Der kV'Wähler 64 wirkt in bekannter
Weise auf den Stelltransformator 56 zur Einstellung der Hochspannung an der Röntgenröhre 1 ein.
Aus der Fig.3 ergibt sich, daß das Relais 42 mit
seinen Kontakten 43 und 49 und 57 Bestandteil der
Programmsleuereinrichtung 20 ist. Diese erhält auch die weiteren Relais, welche den Kontakten der Organtasten
11 bis 17 zugeordnet sind.
Die Einschaltung des kV-Wählers 64 erfolgt durch einen Kontakt 65 des Relais 58 bei dessen Erregung. Bei
geöffnetem Kontakt 40 werden die Kontakte 63 durch den oben erwähnten Belichtungsautomaten betätigt
Die Fig.4 zeigt den Aufbau des Bedienpults 10 im
Detail. Die Betätigung des Programmselcktors 25 effolgt wie erwähnt durch Umklappen der Anzeigetafein
18.
Wesentlich für die dargestellte Röntgendiagnoslikanlage
ist, daß jeder der Organtasten 11 bis 17 mehrere Aufnahmeweriekombinaiionen zugeordnet sind, und
daß durch den Programmselektor 25 in jeder seiner Schaltstellungen für jede Organtaste Il bis 17 je eine
Aufnahmeweftekombinatiori auswählbar ist. Bei mehr
als zwei Aufnahmesystemen müssen also auch mehr als zwei Kontakte für jede Organtaste 11 bis 17 vorhanden
sein, die durch den Programmselektor 25 ausgewählt 2n werden.
Die Anzeigetafeln 18 nehmen eine Lage ein, in der die dem Aufnahmesystem 1, 2 zugeordneten Körperteile
sichtbar sind. Über jeder der Organtasten 11 bis 17 stehen dabei in einer Spalte die zugeordneten
Körperteile. Ein einfaches Auffinden der Körperteile ist durch einen am Rande der linken Anzeigetafel
aufgezeichneten menschlichen Körpers möglich. Zu jeder Organtaste 11 bisl7 ist ferner die Röntgenröhrenspannung,
die zu verwendende Folie, der ausgewählte Fokus und die ausgewählte Dominante angegeben. Für
einen freien Betrieb wird die Taste 39 gedrückt. Das mAs-Produkl und die Röntgenröhrenspannung kann
dann durch die Wähler 62 und 64 eingestellt werden. Bei belichtungsaulomatisierlem Betrieb, also dann, wenn die
Taste 39 nicht gedrückt ist, ist eine Anpassung an die Patientenkonstitution durch Tasten 52 möglich. Die
Anzeigelampen 28 bis34,72,73,70 Und 71 sind links auf
dem Bedienpult sichtbar.
Die F i g. 5 zeigt die Stellung der Anzeigetafeln 18, die für das Aufnahmesystern 4 bis 6 gilt. Dabei ist eine
Einstellung des mÄs-Produkts nicht möglich, und der mAs-Wähler 62 wird durch eine Zunge 68 an einer
Anzeigetafel verdeckt. Nur die Röntgenröhrenspannung ist beim Drücken des Knopfes 39 einstellbar. Auch
hier sind in einer Spalte über jeder der Organtasten 11
und 17 die zugehörigen Körperteile angegeben. Ein Schaubild 74 zeigt den ordnungsgemäßen Betrieb und
Störungen während der Anfertigung von Kinoaufnahmen. Dieses Schaubild gibt eine Anlage zur Zweiebenenseriographie
wieder. Die Einzelteile der Anlage sind beleuchtbar, so daß auf diese Weise Störungen
angezeigt werden können.
Die Betätigung der Schalter 37 und 38 zur Anschaltung jeweils einer der Röntgenröhren 1 und 4 an
den Hochrbannungsgenerator 36 kann auch gemeinsam mit der Betätigung des Programmselektors 25 durch
Umklappen der Anzeigetafeln 18 erfolgen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Röntgendiagnostilcanlage mit mehreren röntgenologischen
Aufnahmesystemen und einem gemeinsamen Bedienpult, dem eine Speise- und Steuereinrichtung
für die Aufnahmesysteme zugeordnet ist und an dem eine Wählvorrichtung mit Schaltmitteln
zum organprogrammierten Einstellen der Aufnahmewerte für jedes Aufnahmesystem sowie eine
manuell betätigbare Schaltanordnung zum Anschalten jeweils eines der Aufnahmesysteme an die
Speise- und Steuereinrichtung angeordnet ist, bei der jeder Wählposition der Wählvorrichtung mehrere
Aufnahmewertekombinationen zugeordnet sind und ein allen Wählpositionen gemeinsamer Programmselektor
vorhanden ist, durch den in jeder seiner Schaltstellungen für jede Wählposition je eine
Aufnahmewertekombination auswählbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Bedienpult
(10) neben d~r Wählvorrichtung (11 bis 17) Anzeigetafeln ^iS) nach Art eines Buches aufklappbar
angeordnet sind, auf denen die den Wäh'positionen
(11 bis 17) zugeordneten Körperteile so aufgezeichnet sind, daß beim Aufklappen der
Anzeigetafeln (18) die jeweils einer Wählposition (11
bis 17) der Wählvorrichtung zugeordneten Körperteile alle in einer Spalte neben Jer Wählposition
angezeigt werden und daß der Programmselektor (25) in Wirkverbindung mit den Anzeigetafeln (18)
steht, derart daß beim Aufklappen der Anzeigetafein (18) das entsprechende Aufnahmewerteprogramm
für die Vv ählvorrichtung automatisch ausgewählt wird.
2. Anlage nach Anspruch '., dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltanordnung (37,3C) zum Ausschalten
jeweils eines der Aufnahmesysteme (1, 2; 4,5, 6) an die Speise- und Steuereinrichtung (9) gemeinsam
mit dem Programmselektor (25) betätigbar ist
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