DE893238C - Steuereinrichtung fuer die Regelung der Hochspannung an Roentgenroehren - Google Patents

Steuereinrichtung fuer die Regelung der Hochspannung an Roentgenroehren

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DE893238C
DE893238C DEE3151D DEE0003151D DE893238C DE 893238 C DE893238 C DE 893238C DE E3151 D DEE3151 D DE E3151D DE E0003151 D DEE0003151 D DE E0003151D DE 893238 C DE893238 C DE 893238C
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DE
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DEE3151D
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Carl Dipl-Ing Niemann
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Electricitaets Gesellschaft Sanitas mbH
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Electricitaets Gesellschaft Sanitas mbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/30Controlling
    • H05G1/32Supply voltage of the X-ray apparatus or tube
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/14Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using tap transformers or tap changing inductors as final control devices
    • G05F1/147Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using tap transformers or tap changing inductors as final control devices with motor driven tap switch
    • G05F1/153Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using tap transformers or tap changing inductors as final control devices with motor driven tap switch controlled by discharge tubes or semiconductor devices

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Description

  • Steuereinrichtung für die Regelung der Hochspannung an Röntgenröhren Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Betrieb von Röntgenröhren, bei der die Regelung der Hochspannung mittels eines auf der Primärwicklung des Hochspannungstransformators oder einem Vortransformatör bzw. entsprechenden Anzapfkontakten unter Motorantrieb laufenden Regelgliedes erfolgt. Dabei ist es von Wichtigkeit, daß die Motorsteuerung mit einfachen Mitteln schnell vor sich geht und mit Sicherheit die gewünschte Spannung eingestellt wird. Besondere Bedeutung hat eine derartige Steuereinrichtung für Röntgenapparate, bei denen erstrebt wird, alle oder wenigstens den größeren Teil aller für die Herstellung einer Aufnahme erforderlichen Einstellungen durch einen einzigen, zweckmäßig in Organen geeichten Regler vorzunehmen. Erfindungsgemäß wird zur Lösung dieser Aufgabe eine neuartige Steuereinrichtung für die Regelung der Hochspannung an Röntgenröhren mit auf der Primärwicklung des Hochspannungstransformators oder auf einem Vortransformator bzw. entsprechenden. Anzapfkontakten unter Motorantrieb laufendem Regelglied vorgeschlagen, bei der zwei gittergesteuerte Gas- oder Dampfentladungsröhren in Reihe mit je einem den Motor zum Vor- oder Rücklauf einschaltenden Relais unter Berücksichtigung ihrer Charakteristik entgegengesetzt gerichtet an eine Transformatorwicklung angeschlossen sind und die beiden Gitter derart mit einer dem Hochspannungsregler zugeordneten besonderen Spannungsquelle verbunden sind, daß beim Anlegen der Spannung an die Steuereinrichtung die beiden Röhren gerade noch sperren, heim Betätigen eines beispielsweise einer Reihe von durch Organbezeichnungen, z. B. Lunge, Herz, Magen usw., kenntlich gemachten, insbesondere durch Druckknöpfe zu be-,dienenden Schaltern zugehörigen Steuerschalters dagegen eine der Röhren so lange stromdurchlässig wird, bis die durch die Betätigung des Steuerschalters aufgetretene Spannungsdifferenz durch Verschieben des Hochspannungsregelgliedes ausgeglichen ist. Die Spannungsdifferenz wird vorteilhafterwense durch zwei zueinander parallel angeordnete Ohmsche Widerstände oder Transformatorwicklungen geschaffen, von denen der eine mit einemam Hochspannungsregler angebrachten, mit den beiden Gittern der Steuerröhre und zweckmäßigerweise über einen Hochohmwiderstand mit der Mittelan.zapfung der als Spannungsquelle für die Steuerröhre dienenden Transformatorwicklung verbundenen Schleifkontakt versehen ist, der andere der für jedes einzelne Organ gewünschten Spannung entsprechende Anzapfungen besitzt, die über die Steuerschalter mit der gleichen Mittelanzapfung verbunden sind.
  • Zum Stand der Technik ist festzustellen, daß bei einer Einrichtung zum Betrieb von Röntgenröhren, bei der die Regelung der Hochspannung durch Motorantrieb erfolgt, bereits vorgeschlagen ist, für die Steuerung des Motors die für Fernsteuerung bereits entwickelten Einrichtungen zu benutzen. In der Fernsteuertechnik ist es aber bekannt, zwei an Wechselspannung angeschlossene, entgegengesetzt geschaltete Steuerröhren zu verwenden, von denen <die eine den Vorlauf und die andere den Rücklauf des Motors so lange einschaltet, bis die dadurch hervorgerufene Verstellung die zum Zünden der stromführenden Steuerröhre erforderliche Gitterspannung zum Verschwinden gebracht hat. Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber ist die besondere Schaltung nach der Erfindung neu und für die Regelung der Hochspannung an Röntgenröhren besonders vorteilhaft, da die Motorsteuerung mit einfachen Mitteln äußerst schnell vor sich geht und dann mit Sicherheit die gewünschte Spannung vorhanden ist.
  • Zur Anpassung der Röhrenspannung an verschieden starke Personen können an den beiden Enden des angezapften Ohmschen Widerstandes weitere Anzapfungen kleiner Unterteilung angebracht und die zugehörigen Anzapfungswähler so geschaltet und miteinander gekuppelt sein, daß unter leitender Verbindung jedes Wählers mit dem zugehörigen Widerstandsende das zwischen ihnen liegende Widerstandsstück bei allen Einstellungen die gleiche Größe besitzt, also nur eine Potentialverschiebung am Widerstand erfolgt. Auch zur Bedienung dieses Anpassungsreglers können Druckknopfschalter vorgesehen sein.
  • Die Steuereinrichtung gemäß der Erfindung wird in vorteilhafter Weise derart weitergebildet, daß der angezapfte Ohmsche Widerstand an eine konstaaite Wechselspannung gelegt wird, so,daß bei der Hochspannungsregelung zwangsläufig auch Netzspannungsschwankungen ausgeglichen werden. Die konstante `Wechselspannung kann durch an sich bekannte Mittel beliebig erzeugt werden. Es muß nur dafür gesorgt sein, daß Netzspannung und konstante Wechselspannung gleichphasig ,sind. Es empfiehlt sich für den vorliegenden Zweck besonders ein Eisen-Wasserstoff-Widerstand, der mit dem angezapften Ohn eschen Widerstand in Reihe geschaltet wird. Phasenverschiebungen und Verzerrungen treten nicht auf. Vor allem spricht der Widerstand infolge seiner Trägheit auf die dauernd vorhandenen kurzzeitigen kleinen Netzschwankungen nicht an, so daß die Steuereinrichtung vollkommen ruhig arbeitet.
  • Durch die Erfindung ist also eine Einrichtung geschaffen, bei der der Ausgleich der Netzspannungsschwankungen, die Einstellung der für jedes Organ gewünschten Röhrenspannung und die Anpassung der Spannung an verschieden starke Personen durch die gleiche Regelvorrichtung erfolgen.
  • Eine Steuereinrichtung gemäß der Erfindung ist beispielsweise .in den Abbildungen schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Gesamtschaltung, Abb. 2 eine vorteilhafte Zusatzeinrichtung.
  • Die Röntgenröhre i ist an die Sekundärwicklung 2 eines Hochspannungstransformators angeschlossen, dessen Primärwicklung 3 zur Veränderung der Röhrenspannung mit einer Reihe von Anzapfungen versehen ist. Die Anzapfungen sind mit den Kontakten 4 verbunden, über die unter Antrieb des Motors 5 ein Schleifkontakt 6 läuft. An dem auf der Achse 7 des Motors 5 sitzenden Träger 8 des Schleifkontakts 6 ist ein Hilfskontakt g angebracht. Der Hilfskontakt g gleitet bei der Verstellung des Regelgliedes über einen Ohm.schen Widerstand io, der an die Netzspannung angeschlossen ist. Parallel zu dem Ohmschen Widerstand io liegt ein zweiter Ohmscher Widerstand i i in Reihe mit einem Eisen-Wasserstoff-Widerstand 12, durch den bewirkt wird, daß an dem Ohmschen Widerstand i i unabhängig von Netzschwankungen eine konstante Wechselspannung vorhanden ist. Der Widerstand i i ist mit der für die einzelnen Organe gewünschten Röhrenspannung entsprechenden Anzapfungen versehen, die über je einen Druckknopfschalter 13 mit der Mittelanzapfung einer. Transformatorwicklung 14 verbunden sind, die als Stromquelle für die beiden Steuerröhren 15, 16 dient. DieSteuerröhren sind entgegengesetzt gerichtet an die Wicklung 1q. angeschlossen: Die beiden Anoden liegen über die Magnetspule je eines Steuerrelais 17, 18 für den Motor an den beiden Enden der Wicklung i4., die M-ittelanzapfung der Wicklung 14 ist über einen Hochohmwiderstand i9 mit den beiden Gittern der Steuerröhren und dem Schleeifkontakt g (des Ohmschen Widerstandes io verbunden, die Kathoden der Steuerröhren sind in einem derartigen Abstand von der Mittelanzapfung an die Wicklung 14 angeschlossen, daß bei Anliegen positiver Spannung an der Anode das Gitter eine so große negative Spannung gegenüber der Kathode aufweist, daß die Röhre gerade noch sperrt. Die Anschlüsse der Kathoden sind zwecks Anpassung an die Charakteristik jeder Steuerröhre zweckmäßigerweise längs der Wicklung 14 verstellbar. Die Arbeitskontakte der Relais 17, 18 liegen parallel zueinander im Stromkreis des Motors 5, so daß der Motor während der Dauer der Stromdurchlässigkeit eine der Steuerröhren vorwärts oder rückwärts läuft und dabei den Schleifkontakt 6 längs der Anzapfkontakte .4 des Hochspannungstransformators verschiebt.
  • Die Wirkungsweise der Steuereinrichtung ist folgende: Wird Spannung an die Steuereinrichtung gelegt, so nehmen .die Gitter der Steuerröhren und die Mittelanzapfung der Wicklung 14. ein Potential entsprechend der jeweiligen Einstellung des Schleifkontakts 9 am Widerstand io an, und die weitere Spannungsverteilung an den Steuerröhren ist so, daß beide Steuerröhren sperren. Soll nun für die Röntgenaufnahme irgendeines Körperteils die Röhrenspannung eingestellt werden, so wird der mit der betreffenden Organbezeichnung kenntlich gemachte Druckknopf 13 heruntergedrückt. Die zwischen der zugehörigen Anzapfung des Widerstandes i i und der Einstellung des Schleifkontaktes 9 am Widerstand io bestehende Spannungsdifferenz macht eine der Steuerröhren stromdurchlässig und setzt den Motor 5 in Richtung einer Verminderung -der Spannungsdifferenz in Tätigkeit. Sobald der Träger 8 der Schleifkontakte 6 und 9 sich auf der Motorachse 7 so weit verschoben hat, d@aß die Spannungsdifferenz zwischen der durch den gewählten Druckknopf 13 bestimmten Anzapfung des Widerstandes i i und dem Schleifkontakt 9 praktisch gleich Null geworden ist, spricht die betreffende Steuerröhre beim nächsten Wechsel mit positiver Anode nicht mehr an, der Motor bleibt stehen, die Einstellung ist beendet, Da am Widerstand i i eine von Netzspannungsschwankungen unabhängige konstante Wechselspannung liegt, geht in die Spannungs'differenz zwischen dem Schleifkontakt 9 und der gewählten Anzapfung des Widerstandes i i immer eine etwaige Netzspannungsdifferenz ein und wird zwangsläufig bei der Einstellung ausgeglichen.
  • Um eine Anpassung der Röhrenspannung an verschieden stärke Untersuchungspersonen zu ermöglichen, sind an beiden Enden des Ohmschen Widerstandes i i Anzapfungen 2o kleiner Unterteilung mit je einem A:nzapfungswähler 21 vorhanden, die beide derart miteinander gekuppelt sind, daß unter leitender Verbindung jedes Anzapfungswählers mit dem zugehörigen Ende des Widerstandes i i das zwischen den beiden Wählern liegende Widerstandsstück bei allen Einstellungen die gleiche Größe besitzt. Es erfolgt also durch diesen Anpassungsregler nur eine Potentialverschiebung längs des Widerstandes i i, die natürlich durch die auftretende Spannungsdifferenz gegenüber dem Schleifkontakt 9 eine -weitere Verstellung des Regelgliedes 8 und damit des Schleifkontakts 6 längs der Primärwicklung 3 des Hochspannungstransformators zur Folge hat.
  • Die Abgriffe am Widerstand i i können selbstverständlich verschiebbar ausgebildet sein, um die Möglichkeit zu haben, jede beliebige Spannung einstellen zu können. Auch hei der Primärwicklung 3 des Hochspannungstransformators kann an Stelle der Stufenregelung eine stetige Regelung vorgesehen sein.
  • Bei Stufenregelung des Hochspannungstransformators muß Vorsorge getroffen sein, daß der Schleifkontakt 6 bei Nichtwiederanspreclien der betreffenden Steuerröhre nicht gerade zwischen den Kontakten .4 stehenbleibt. Zu diesem Zweck ist gemäß Abb. 2 den Anzapfkontakten .1. ein Stufenträger 22 zugeordnet und am Regelglied 8 je ein parallel zu den Relais 17 und 18 liegendes Schaltkontaktpaar 23 mit auf jeweils ein Kontaktpaar wirkendem Hebel 24 angebracht. Beide Teile sind einander derart zugeordnet, däß bei Nichtwiederaasprechen der Steuerröhre der Motorstromkreis so lange geschlossen bleibt, bis der Schleifkontakt 6 über den Zwischenraum zwischen den einzelnen Kontakten .4 hinweggelaufen ist und sich genau auf einen Anzapfkontakt eingestellt hat.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuereinrichtung für die Regelung der Hochspannung an Röntgenröhren mit auf der Primärwicklung des Hochspannungstransformators oder auf einem Vortransformator bzw. entsprechenden Anzapfkontakte n unter Motorantrieb laufendem Regelglied, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gittergesteuerte Gas- oder Dampfentladungsröhren in Reihe mit je einem den Motor zum Vor- oder Rücklauf einschaltenden Relais unter Berücksichtigung ihrer Charakteristik entgegengesetzt gerichtet an eine Transformatorwicklung angeschlossen sind und die beiden Gitter derart mit einer dem Hochspannungsregler zugeordneten besonderen Spannungsquelle verbunden sind, daß beim Anlegen der Spannung an die Steuereinrichtung die beiden Röhren gerade noch sperren, beim Betätigen eines beispielsweise einer Reihe von durch Organbezeichnungen, z. B. Lunge, Herz, Magen u@sw., kenntlich gemachten, insbesondere durch Druckknöpfe zu bedienenden Schaltern zugehörigen Steuerschalters dagegen eine der Röhren so lange stromdurchlässig wird, bis die durch die Betätigung des Steuerschalters aufgetretene Spannungsdifferenz durch Verschieben des Hochspannungsregelgl:iedes ausgeglichen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei parallel zueinander angeordnete, beispielsweise an Netzspannung angeschlossene Ohmsche Widerstände oder Tran.sformatorwicklungen, von denen der eine mit einem am Hochspannungsregler angebrachten, mit den beiden Gittern der Steuerröhren und zweckmäßigerweise über einen Hochohm-,viderstand mit der Mittelanzapfung der als Spannungsquelle für die Steuerröhren dienenden Transformaturwicklung verbundenen Schleifkontakt versehen ist, der andere der für jedes einzelne Organ gewünschten Spannung entsprechende Anzapfungen besitzt, die über die Steuerschalter mit der gleichen Mittelanzapfung verbunden sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung der Röhrenspannung an verschieden starke Personen an den beiden Enden des angezapften Ohmschen Widerstandes weitere Anzapfungen angebracht und die zugehörigen Anzapfungswähler so geschaltet und miteinander gekuppelt sind, daß unter leitender Verbindung jedes Wählers mit dem zugehörigen Ende des Widerstandes das zwischen ihnen liegende Widerstandsstück bei allen Einstellungen die gleiche Größe besitzt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß der angezapfte Ohmsche Widerstand an eine konstante Spannung gelegt, insbesondere unter Anschluß an die. Netzspannung ein Eisen-Wasserstoff-WMerstand mit ihm in Reihe geschaltet ist, so daß bei der Hochspannungsregelung zwangsläufig Netzspannungsschwankungen ausgeglichen werden.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Stufenregelung der Hochspannung ein den Anzapfkontakten zugeordneter Stufenträger und parallel zu den in Reihe m:it den Steuerröhren anbeordneten Relais am Hochspannungsregler angebrachte Schaltkontakte mit auf jeweils ein Kontaktpaar wirkendem Hebel derart einarider zugeordnet sind, daß beim ?Stromloswerden der einen Steuerröhre der Motorstromkreis so lange geschlossen gehalten wird, bis das Regelglied über den Zwischenraum zwischen den Kontakten hinweg sich genau auf einen Anzapfkontakt eingestellt hat. Angezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 118 365; schweizerische Patentschrift Nr. 2o2 95 i ; Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen, Bd. 59, 1939, S. 291; Archiv für Elektrotechnik, Bd. 29, 1935, S. 584.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1198941B (de) * 1957-10-28 1965-08-19 Ritter Co Inc Gehaeuse zur Aufnahme der zur Betaetigung und Regelung einer Roentgeneinrichtung dienenden Geraete

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT118365B (de) * 1928-03-13 1930-07-10 Siemens Reiniger Veifa Einrichtung zum Betrieb von Röntgenröhren.
CH202951A (de) * 1936-11-16 1939-02-15 Neue Telefon Gmbh Selbsttätige Regeleinrichtung.

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