DE2409300B2 - Fernsehempfangsgerät mit in der Vorderfront angeordneter Sichtanzeige für eine Digitaluhr und zur Anzeige des gewählten Programms - Google Patents

Fernsehempfangsgerät mit in der Vorderfront angeordneter Sichtanzeige für eine Digitaluhr und zur Anzeige des gewählten Programms

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DE2409300B2
DE2409300B2 DE19742409300 DE2409300A DE2409300B2 DE 2409300 B2 DE2409300 B2 DE 2409300B2 DE 19742409300 DE19742409300 DE 19742409300 DE 2409300 A DE2409300 A DE 2409300A DE 2409300 B2 DE2409300 B2 DE 2409300B2
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Peter 8630 Coburg Wahl
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    • GPHYSICS
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Description

nutzt wird und somit gleichzeitig zwei Aufgaben erfüllt werden, ohne daß ein Mehraufwand für eine gesonderte Sichtanzeige für die Programmwahl bzw. Uhrzeit notwendig ist.
Um die Uhranzeige ausblenden zu können, ist in '> weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Uhr über eine Fernbedienung oder über Betätigungsmittel direkt am Gerät ausblendbar und auf Befehl wieder abrufbar ist. Die Uhrzeitanzeige bleibt auch bei ausgeschaltetem Gerät dauernd eingeschal- ι ο tet. Dies wird über eine Logikschaitung bewerkstelligt, die durch Steuerimpulse vom Geber am Gerät oder von der Fernbedienung ansteuerbar ist, die eine Umschaltung von »Einblenden« auf »Ausblenden« bewirkt. In gleicher Weise ist es auch möglich, die r> Kanalanzeige einzublenden und durch einen entsprechenden Steuerbefehl wieder auszublenden. Dadurch kann wahlweise die Uhrzeit oder der gewählte Kanal angezeigt werden.
Vorteilhafterweise wird beim Umschalten auf ein anderes Programm automatisch die Kanalanzeige eingeschaltet und die Uhrzeit ausgeblendet. Bei Betätigen der Auslösetasten können wahlweise die Uhrzeit oder die Kanalanzeige eingeblendet werden. Die logische Schaltung ist hierzu so ausgelegt, daß sie durch r> die Steuerbefehle folgende Schaltfunktionen erfüllt.
Beim Einschalten des Gerätes wird die Programmanzeige sichtbar. Die Uhr ist dann jedoch durch eine Steuerinformation vom Fernbedienungsgeber oder durch Betätigung eines Umschalters am Gerät so abrufbar, die Kanalanzeige erlischt dabei. Mit erneuter Betätigung des Programmumschalters wird die Uhr ausgeblendet und die Kanalanzeige abgerufen. Beim Ausschalten des Gerätes auf Stand-by-Betrieb wird selbsttätig die Uhrzeit angezeigt, da die elektro- r> nische Digitaluhr unabhängig von der Anzeige stets weiterläuft. Die Einzelheiten der logischen Verknüpfungsschaltung sowie ein praktischer Aufbau sind in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben.
Die Verwendung von elektronischen Anzeigen und w elektronischen Zwischengliedern für die Digitaluhr vereinheitlicht darüber hinaus das System. Die Uhr kann somit auch auf einfache Weise elektrisch unabhängig vom Fernsehgerät laufend betrieben werden, so daß die Uhrzeit ständig abgerufen werden kann -r> oder angezeigt wird.
Die Erfindung und die dadurch gegebenen Vorteile werden nachfolgend anhand der Ausführungen in den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teil einer Vorderfront eines Fernseh- w gerätes mit einem bekannten Anzeigefenster für die Digitaluhr und einer zugeordneten separaten Anzeige der betätigten Programmwahltaste und
Fig. 2 einen detaillierten Stromlauf plan einer Schaltungsanordnung für eine erfindungsgemäß aus- v, gebildete Sichtanzeige zur Anzeige der Uhrzeit und der betätigten Programm wahltaste.
In Fig. 1 ist die Teilansicht einer Vorderfront eines Fernsehgerätes 1 mit bekannten Anzeigemitteln für die Uhrzeitanzeige und die Kanalwahlanzeige darge- t>o stellt. An der Vorderfront des Gerätes ist eine Bildröhre 2 befestigt sowie ein Bedienteil 3 vorgesehen. Das Bedienteil 3 weist auf der rechten Seite Drucktasten 4a, b, c, d für die Programmwahl auf. Am unteren Rand sind Bedientasten 5, 6, 7 zum Ein- und Aus- μ schalten des Gerätes, zum Umschalten auf Stand-by-Betrieb und für den Betrieb über Fernbedienung vorgesehen. Über den Bedientasten S, 6. 7 sind Schieberegler zum Einstellen der kontinuierlich veränderbaren Größen des Gerätes angebracht. Oberhalb des Bedienteiis 3 ist das Anzeigefenster 39 für die Sichtanzeige in den Fronerahmen eingearbeitet. In diesem Anzeigefenster sind vereint die bekannten Anzeigeelemente der Digitaluhr und eine weitere Ziffernanzeige für die betätigte Programmwahltaste. Erfindungsgemäß soll die zusätzliche Programmwahlanzeige entfallen, indem sie durch Doppelnutzung der Uhrzeitanzeige anstelle dieser bei Wechsel des Programms und Einschalten des Gerätes eingeblendet wird. Die für die Doppelausnutzung der Anzeige notwendigen Schaltungseinrichtungen sind in Fig. 2 dargestellt. Die bevorzugte Schaltungsanordnung gestattet sowohl die Anzeige der Uhrzeit als auch die Anzeige der betätigten Programmwahltaste.
Die Schaltungsanordnung besteht aus einer eingangsseitig vorgesehenen Flip-Flop-Schaliung 8 mit den Eingängen E1 für die Information von einer Ultraschallfernbedienung, £2für einen Taktimpuls beim Einschalten des Gerätes, E3 zum Eingeben der Taktimpulse von einer Kanalwahleinheit und E4 als zusätzlicher Eingang zum Setzen der Uhr über einen Schalter am Gerät. Alle Informationsspannungen weisen das gleiche Kriterium auf. Die Eingänge E2 und E3 sind über Schalterdioden 31, 32 miteinander verbunden und über eine Siebschaltung an die Flip-Flop-Schaltung 8 gelegt. Der Ausgang Q ist mit dem Eingang A eines nachgeschalteten NAND-Gatters 9 verbunden. Der zweite Eingang B dieses Gatters ist an ein weiteres NAND-Gatter 38 mit invertierendem Eingang E5 angeschlossen, an dem beim Einschalten des Gerätes stets eine logische Information 1 (im folgenden log 1 genannt) anliegt.
Der Ausgang c des NAND-Gatters 9 ist mit den Eingängen eines nachgeschalteten invertierenden NAND-Gatters 16 und den zweiten Eingängen zweier Sperrgatter (NAND) 25, 26 verbunden, die in zwei Zuleitungen eines dem Uhren-IC 27 nachgeschalteten ersten Decoders 28 angeordnet sind. Dieser Decoder ist ausgangsseitig mit der ersten Nixieröhre 18a eines vierstelligen Anzeigefeldes mit den Nixieröhren 18a, b, c, d verbunden. Die Anoden der Nixieröhren liegen über eine Diode 30 an einer Betriebsspannung UB2. Zwischen den Anoden der ersten und zweiten Nixieröhre ist ein das Bezugspotential an der Anode der Röhre 18a bestimmender Widerstand V, der über den Verbindungspunkt 29 über einen Transistor 17 (npn-dotiert), der über den Ausgang des NAND-Gatters 16 angesteuert wird, an Masse gelegt. Der Ausgang des NAND-Gatters 16, das die eigentliche elektronische Weiche in Verbindung mit der Programmwahlverriegelungseinheit bildet, ist ferner über eine in Sperrichtung geschaltete Diode 20 mit einer Transistordiodenschaltung zur gegenseitigen Entkopplung der Kanalwähler verbunden Dargestellt sind lediglich zwei Kanalwählereingänge K1 und K2, über die bei Kanalumschaltung die Diode 21 und der Transistor
22 oder die Diode 23 und der Transistor 24 angesteuert werden. Beide Schalter sind über die Dioden 21,
23 voneinander entkoppelt. Die Kollektoren der Transistoren 22,24 sind jeweils mit einer bestimmten, eine Ziffer darstellenden Kathode der Nixieröhre 18a verbunden. Dadurch werden bei Kanalumschaltung sofort die entsprechenden zugeordneten Ziffern angezeigt.
Die Funktion der Schaltung soll nachfolgend anhand verschiedener Betriebszustände dargestellt wer-
1. Einschaltung des Gerätes
Sobald das Gerät eingeschaltet wird, liegt über ES am Eingang B des Gatters 9 eine log 1. An El der Flip-Flop-Schaltung 8 liegt ebenfalls eine log 1, die auch am Ausgang Q und am Eingang A des Gatters 9 anliegt. Am Ausgang C des Gatters 9 ist folglich log 0 (Null in bezug auf das Bezugspotential). Die log 0 am Ausgang C bewirkt einerseits über die Eingänge der Gatter 25 und 26 eine Sperrung der Uhreninformation und andererseits über den Inverter 16, daß der Transistor 17 durchsteuert, infolge der am Ausgang anliegenden log 1, und eine Absenkung der Betriebssperrung an den Anoden der Nixieröhren 18fc, c, d am Punkt 29 zur Folge hat. Die Röhren 186, c, d bleiben gesperrt. Mit der log 1 am Ausgang des Inverters 16 liegt aber auch an der Kathode der Diode 20 eine höhere Spannung, so daß diese sperrt. Die Diode 21 bzw. 23 bei Anliegen einer Information an K1 oder V2 sperren dadurch ebenfalls, so daß die Transistoren 22 bzw. 24 leitend steuern, wodurch die entsprechende Ziffer in der Nixieröhre 18a aufleuchtet.
2. Uhrzeit soll angezeigt werden
Wird die Flip-Flop-Schaltung 8 aktiviert, z. B. über E1 oder E,, so liegt am Ausgang Q log 0. Die Folge ist, daß am Ausgang c des NAND-Gatters 9 log 1 anliegt, die die Sperrung der Gatter 25 und 26 aufhebt und damit die Uhreninformation für die Nixieröhre 18a freigibt. Gleichzeitig bewirkt die am Ausgang des Inverters 16 anliegende log 0 eine Sperrung des Transistors 17, so daß die Spannung an Punkt 29 ihren vollen Wert wieder erreicht und die Nixieröhren zün-
den; damit wird die gesamte Uhrzeit angezeigt. Jetzt muß aber die Kanalinformation gesperrt werden. Dies bewirken die Einzeidioden 21,23 usw. zusammen mit der das Schaltpotential bestimmenden Diode 20, die die eigentliche elektronische Weiche bildet, die die Transistoren 22, 24 usw. sperren und eine Weiterleitung der Information an K1 und K2 verhindern.
3. Umschaltung auf einen anderen Kanal
Wird jetzt ein anderer Kanal angewählt, so wird die Flip-Flop-Schaltung 8 über E3 so gesetzt, daß am Ausgang Q log 1 liegt. Die Information kann auch von einer Fernbedienung anliegen. Dies hat nach (1) eine Ausblendung der Uhr und eine Anzeige des gewählten Kanals zur Folge.
4. Das Gerät wird in Stand-by-Betrieb umgeschaltet, d. h. die Empfangsschaltungen werden ausgeschaltet.
Über £5 liegt am Eingang B des NAND-Gatters 9 eine log 0. Hierdurch erscheint am Ausgang C log 1, die die Wirkung wie unter (2) hervorruft. Die Uhrzeit wird laufend angezeigt.
Die Erfindung ist nicht nur auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Bei anders gewähltere Logik der logischen Schaltung, z. B. durch NAND- oder NOR- UND/ODER-Gatter, muß lediglich eine entsprechende Zuordnung der Potentiale gewählt verden und die Flip-Flop-Schaltung entsprechend angepaßt sein. Ferner ist die Schaltung auch in Verbindung mit einer elektronischen Schaltuhr einsetzbar, bei der die Schaltzeiten, z. B. zum Einschalten des Gerätes und zum Ausschalten des Gerätes, vorprogrammiert werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fernsehempfangsgerät mit in der Vorderfront des Gehäuses angeordneten Anzeigefenstern für eine von einer im Gerät angeordneten Digitaluhr und eine von der Programmkanalwableinheit gesteuerten Sichtanzeige zur Anzeige des gewählten Programms, dadurch gekennzeichnet, daß ein mindest vierstelliges numerisches Anzeigeelement zur Anzeige der Uhrzeit vorgesehen ist, und daß die Digitaluhr über eine elektronische Weiche bei Programmkanalwahl und beim Einschalten des Gerätes (1) durch Ansteuerung über eine logische Schaltung ausgeblendet wird, und daß über die Weiche die von den Betätigungsmitteln der Programmwahleinheit durchgeschaltete Steuerspannung an mindestens ein Anzeigeelement der Sichtanzeige (18α) gelegt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Programmumschaltung ein elektronischer Steuerbefehl von dem am Gerät angebrachten betätigten Bedienteil oder von einer Fernbedienung, vorzugsweise einer Ultraschall-Fernbedienung, anliegender Steuerimpuls gleichen Kriteriums über eine Flip-Flop-Schaltung (8) ein NAND-Gatter (9) derart beeinflußt, daß die nachgeschaltete elektronische Weiche (16, 20, 21, 23) eine Ausblendung der Uhrzeitanzeige auslöst und die Programmwahleinheit an mindestens ein Sichtanzeigeelement (18a) der Sichtanzeige durchschaltet, wobei das NAND-Gatter (9) über den zweiten Eingang durch eine vom Gerätehauptschalter anliegende Ein-Information bei eingeschaltetem Geräl: (1) derart vorbereitet ist, daß bei Anliegen eines Steuerimpulses am zweiten Eingang das Gatter (9) durchschallet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Weiche aus einem Inverter aus einem NAND-Gatter besteht, dessen Eingänge miteinander und mit der Ausblendschaltung der Digitaluhr verbunden sind und dessen Ausgang über eine Sperrschaltung, vorzugsweise eine in Sperrichtung angeordnete Diode mit den Schaltelementen der Programmwahleinheit verbunden ist, die untereinander über bekannte Transistor-Diodenschaltungen entkoppelt und direkt mit den Anzeigeelementen der Sichtanzeige verbunden sind, wobei jeweils bei Betätigung eines Programmwählers die entsprechende zugeordnete Ziffer angezeigt wird.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige Sichtanzeigeelemente (18a, b, c, d) mit 1 aus 10 Code, z. B. Nixieröhren, verwendet werden, und daß mit den Eingängen dieser Anzeigeelemente die Programmwahlelemente über gegeneinander entkoppelnde Schaltglieder direkt verbunden sind und die Digitaluhr über einen Decoder- bei Anliegen eines entsprechenden Schaltbefehls an der Weiche - angeschlossen ist.
Die Erfindung betrifft ein Fernsehempfangsgerät mit in dem Frontrahmen des Gehäuses angeordneten Anzeigefenstern für eine von einer im Gerät angeordneten Digitaluhr und eine von der Programmkanalwahleinheit gesteuerten Sichtanzeige zur Anzeige des gewählten Programms.
Bei bekannten Fernsehgeräten wird die betätigte Programmwahl taste symbolisch durch eine Ziffer oder durch einen zugeordneten Leuchtpunkt angezeigt. Es ist bekannt, für die Ziffernanzeige Nixieröhren oder andere Leuchtziffernanzeigen zu verwenden, die über von den Programmwahltasten betätigte Schaltkontakte eingeschaltet werden. Derartige Sichtanzeigen weisen den Vorteil auf, daß der Zuschauer laufend überprüfen kann, welches Programm er z. Z. gerade sieht. Möchte der Zuschauer zu einer bestimmten Uhrzeit eine Sendung verfolgen, die ihm mehr zusagt, so kann er durch einfache Betätigung der entsprechenden Programmwahltaste auf das andere Programm umschalten. Auch wenn die Sendung noch nicht begonnen hat, weiß der Zuschauer aufgrund der Sichtanzeige der gedrückten Programmwahltaste, welches Programm er gewählt hat. Um den Zeitpunkt des Sendebeginns nicht zu verpassen, ist es hierbei stets notwendig, daß die Uhrzeit während des Fernsehens laufend verfolgt wird, um zum richtigen Zeitpunkt die Umschaltung vornehmen zu können. In einem halbdunklen Fernsehraum setzt dies voraus, daß die üblichen Wand- oder Standuhren in Blickrichtung zum Fernsehgerät hin angeordnet sind, damit sie gut ablesbar sind.
Aus dem DE-GM 1957334 ist ein Fernsehgerät bekannt, in dessen Vorderfront eine Uhr eingebaut ist, so daß der Zuschauer auch stets die Uhrzeit wahrnehmen kann, ohne einen Blick auf eine zusätzliche im Raum vorhandene Uhr werfen zu müssen. Diese Uhr dient gleichzeitig als Schaltuhr zum Ein- und Ausschalten des Gerätes und kann entsprechend programmiert werden. Um jedoch überprüfen zu können, welches Programm der Zuschauer gewählt hat bzw. wählt, ist eine zusätzliche Anzeige für die Programmwahl notwendig. Durch diese zusätzliche Ziffernanzeige ist ein Mehraufwand notwendig, der das Fernsehgerät verteuert. Eine Programmanzeige ist jedoch in jedem FaI! notwendig, um dem Zuschauer beim Umschalten anzuzeigen, auf welches Programm er umgeschaltet hat.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Sichtanzeige für die Digitaluhr gleichzeitig zur Anzeige des gewählten Programms mitzuverwenden, um ohne eine weitere Programmanzeige auskommen zu können. Die Uhr- und Programmwahl soll darüber hinaus auch dann möglich sein, wenn die Gerätefunktionen und die Programmwahl mittels Fernbedienung, vorzugsweise Ultraschallfernbedienung, steuerbar sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein mindest vierstelliges numerisches Anzeigeelement zur Anzeige der Uhrzeit vorgesehen ist, und daß die Digitaluhr über eine elektronische Weiche bei Programmkanalwahl und beim Einschalten des Gerätes durch Ansteuerung über eine logische Schaltung ausgeblendet wird, und daß über die Weiche die von den Betätigungsmitteln der Kanalwahleinheit durchgeschaltete Steuerspannung an mindestens ein Anzeigeelement der Sichtanzeige gelegt wird.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung liegen darin, daß die vorhandene Sichtanzeiee doDDelt ce-
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DE2537675C3 (de) * 1975-08-23 1986-02-13 Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim Fernsehempfangsgerät
DE2649445C2 (de) * 1976-10-29 1982-09-09 Deutsche Itt Industries Gmbh, 7800 Freiburg Fernsehempfänger mit einem eingebauten Zeitgeber

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