DE3012480C2 - Bedientafeltastatur - Google Patents
BedientafeltastaturInfo
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- DE3012480C2 DE3012480C2 DE19803012480 DE3012480A DE3012480C2 DE 3012480 C2 DE3012480 C2 DE 3012480C2 DE 19803012480 DE19803012480 DE 19803012480 DE 3012480 A DE3012480 A DE 3012480A DE 3012480 C2 DE3012480 C2 DE 3012480C2
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/18—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
- G05B19/409—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by using manual input [MDI] or by using control panel, e.g. controlling functions with the panel; characterised by control panel details, by setting parameters
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/30—Nc systems
- G05B2219/36—Nc in input of data, input key till input tape
- G05B2219/36007—Special keys, automatic switch over x or y to numerical values
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
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- G05B2219/00—Program-control systems
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Description
15
20 gung der Tasten werden zunächst, z. B. nach dem Einschalten
der Steuerung, alle Tastenausgangssignale als Buchstaben interpretiert. Nach Betätigen einer Taste,
die z. B. der Ziffer 7 und dem Buchstaben X aus dem Tastenausgangssignal abgeleitet. Automatisch wird
dann nach diesem Tastendruck die Steuerzeichenart für alle Tasten gewechselt, d. h. auf Ziffern umgeschaltet, so
daß ein erneutes Betätigen der gleichen oder einer anderen Taste als Ziffern, z. B. 7, interpretiert wird. Da
jedes Wort aus z. B. einem Buchstaben und acht Ziffern besteht, wird die Interpretation »Ziffer« solange beibehalten,
bis acht Ziffern eingegeben sind und dann oder bei der endgültigen Übernahme des Wortes in die
Steuerung durch ein besonderes Signal wieder auf die andere Steuerzeicheninterpretation umgeschaltet.
Da die Interpretation des Tastenausgangssignals gleichzeitig mit einer optischen Anzeige verbunden ist,
wird der Programmierer bei der Programmeingabe geführt und Fehlbedienungen weitgehend vermieden.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispicls
sei die Erfindung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 die schematische Ansicht einer Bedientafel einer
numerischen Steuerung und
F i g. 2 einen Schaltungsaufbau zur Interpretation der
Bedienlafel
umfaßt einen Anzeigeteil, mit den Zifferanzeigen 11,12
und 13 für die X. Y, Z-Koordinaten und eine Anzeige 14 für Satznumnicrn usw. Auf der Bedientafel ist ferner
noch ein Betrietsartenwahlschalter 2 und eine Tastatur
3 angeordnet, die das eigentliche Thema der vorliegenden Erfindung bildet. Die Tastatur besteht in an sich
bekannter Weise aus Drucktasten 31, 32, 33; nur mit dem Unterschied, daß jeder Taste eine Doppelfunktion
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bedientafeltasta- 25 Tastenausgangssignale,
tür zur Handeingabe eines Programmes in die numeri- Die in Fig. 1 .schematisch dargestellte
sehe Steuerung einer Werkzeugmaschine.
Eine derartige Bedientafel ist beispielsweise in der
DE-OS 28 00 293 oder in der Siemens-Zeitschrift 1975. Heft 6, Seite 356 gezeigt.
Neben der heute noch in den meisten Fällen vorgesehenen Eingabe des Programme., über Lochstreifen tritt
bei einfachen Steuerungen immer mehr die Programmeingabe von Hand in den Vordergrund.
Die nach ElA oder ISO-Norm geschriebenen Pro- J5 zugeordnet ist, z. B. wird das Drücken der Taste 31 je
gramme sind aus Sätzen und diese wiederum aus Wor- nachdem als Ziffer 7 oder als Buchstabe X interpretiert,
ten aufgebaut. Im Regelfall beginnt das Wort mit einem
Buchstaben, z. B. der Koordinate X, gefolgt von einer
Reihe von Ziffern, z. B. 65839, die den zu erreichenden
Positionswert in der X- Koordinate angeben. Bei den ao
bekannten Tastaturen sind in der Regel getrennte Eingabemittel für Buchstaben und Ziffern vorhanden.
Buchstaben, z. B. der Koordinate X, gefolgt von einer
Reihe von Ziffern, z. B. 65839, die den zu erreichenden
Positionswert in der X- Koordinate angeben. Bei den ao
bekannten Tastaturen sind in der Regel getrennte Eingabemittel für Buchstaben und Ziffern vorhanden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die zur Eingabe des Programms erforderliche Tastatur
der eingangs genannten Art ohne Einbuße an Bedicnungssicherheit
zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Taste eine erste und eine zweite Art von
d i dß bi Bi jd
45
j
Steuerzeichen zugeordnet ist, daß beim Beginn jeder Zur Veranschaulichung dieses Sachverhalts sind die beiden Tasten 31 und 32 in vergrößertem Maßstab nochmals aus der Tastatur herausgezetdinet.
Steuerzeichen zugeordnet ist, daß beim Beginn jeder Zur Veranschaulichung dieses Sachverhalts sind die beiden Tasten 31 und 32 in vergrößertem Maßstab nochmals aus der Tastatur herausgezetdinet.
Wie eingangs erläutert, wird selbsttätig zwischen den
einzelnen Interpretationsartcn der Tasten umgeschaltet. Die jeweilige Art kann /.. B. optisch mit einer Signalleuchte
34 angezeigt werden oder auch durch entsprechende Hinicrgrundbcleucruung der einzelnen Tasten
erreicht werden.
F i g. 2 zeigt einen Aufbau einer Schaltung zur Unterschiedlichen Bewertung der Tastausgangssignale. Wie
ersichtlich, wird das Ausgangssignal jedes Tasters 31,32
usw. an zwei Gatter 50 bzw. 51 geführt, von denen je-
Eingabe selbsttätig jeder Taste immer die erste Art von w weils das eine durchlässig und das andere gesperrt ist.
Steuerzeichen zugeordnet wird, daß nach der ersten Ta- Sind die Gatter 50 durchlässig, so werden die von den
stenbetätigung jeder Taste selbsttätig die zweite Art einzelnen Tastern 31,32 usw. kommenden Steuersignale
von Steuerzeichen zugeordnet wird, bis daß nach einer als Buchstaben gewertet und im Speicherteil 41 der
vorgegebenen Zahl von Tastenbetätigungen oder bei Sle-'crung 4 abgelegt. Sind dagegen die Gatter 51
der Übernahme des eingegebenen Wortes oder Salzes v, durchlässig, so werden die Ausgangssignale der Tasten
in den Speicher den Tasten wieder die erste Art von Steuerzeichen zugeordnet wird.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß es an sich bei Tastaturen, z. B. bei Fcrnschrcibcrtastaturcn. bekannt
ist, einer Taste zwei verschiedene Zeichen, z. B. Buchstaben und Ziffern zuzuordnen und entweder von
Hand oder selbsttätig durch Steuerzeichen die Tastenbedcuiung
umzuschalten (vgl. /.. B. Lexikon der Datenverarbeitung. Verlag Moderne Industrie. 4. Auflage
19b9. Seiten 104,105,557 und 558).
Bei Bedientafeltaslaiuren für Werkzeugmaschinen
wurde dieses Verfahren dagegen noch nicht benutzt.
Gemäß der vorstehend beschriebenen Doppelbcle· 31, 32 usw. als Ziffern interpretiert und im Speicherten
42 als Ziffern gespeichert. Mit den Speicherteilen 41 und 42 sollen dabei nicht etwa getrennte Speicher, sondern
die Platzzuwcisiing der Steuerzeichen verstanden werbt)
den.
Zur Steuerung der Gatter 50, 51 dient eine Auswahllogik
5. die im wesentlichen aus einer Kippstufe 52 besteh'.. Heim l'.insdiallen der Steuerung b/w. beim Beginn
der Liiigalx· wird durch einen liefehl über Schalter
h1; die Kippstufe 52 in die Lage gebracht, daß ihr Aus
gangssignai die Galler 50 freigibt und die Galter sperrt. Kommt nun - wie es nach der Struktur de
Programmiersprache erforderlich ist. als erstes Zeichet
über Taste 31 das Steuerzeichen X, so wird dies über
Gatter 50 dem Speicherteil 41 zugeführt. Gleichzeitig wird über das ODER-Gatter 54 die Kippstufe 52 umgesetzt,
so daß jetzt sämtliche Gatter 50 gesperrt und sämtliche Gatter 51 geöffnet werden. Das nächste Tastausgangssignal
wird also nun als Ziffer interpretiert und dem Speicherteil 42 zugeführt. Da normalerweise ein
Wort eine vorgegebene Folge von Ziffern umfaßt, wird man nicht wieder sofort auf eine andere Inierpretationsart
umschalten, sondern z. B. erst nach der Eingabe von acht Ziffern. Sind über das ODER-Gatter 55 acht derartige
Eingaben an den Zähler 53 gelangt, so schaltet diese über Gatter 56 die Kippstufe wieder zurück, so daß das
nächste Tastenausgangssignal wieder als Buchstabe interpretiert wird usw. Da die Zahl der Ziffern manchmal
wechseln kann und es u. U. nicht immer vorteilhaft ist, den Zähler 33 neu einzustellen, kann die Steuerung auch
so ausgelegt werden, daß jeweils bei der endgültigen Übernahme des gerade geschriebenen, aus Buchstaben
und Ziffern bestehenden Wortes, in die Steuerung die Kippstufe 52 umgesteuert wird. Für diese endgültige
Übernahme ist auch in der Tastatur eine besondere Taste 33 vorgesehen. Wie durch das über die Gatterschaltung
56 geführte Signal dieser Taste 33 angedeutet, kann daher auch die Umschaltung bei Betätigung dieser
Taste vorgenommen werden.
Die vorstehend beschriebene unterschiedliche Interpretation des Tastenausgangssignals wurde nur der Einfachheit
halber anhand einer aus diskreten Schaltelementen aufgebauten Schaltung beschrieben. Da heute jo
in zunehmendem Maße Rechner bei der numerischen Steuerung von Werkzeugmaschinen Verwendung finden,
ist es in vielen Fällen leicht möglich, die Hardware ganz oder teilweise durch entsprechende Steuerprogrammteile
des Rechners zu ersetzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Bedientafeltastatur zur Handeingabe eines Programmes in die numerische Steuerung einer Werkzeugmaschine,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Taste eine erste und eine zweite Art von
Steuerzeichen zugeordnet ist, daß beim Beginn jeder Eingabe selbsttätig jeder Taste immer die erste Art
von Steuerzeichen zugeordnet wird, daß nach der ersten Tastenbetätigung jeder Taste selbsttätig die
zweite Art von Steuerzeichen zugeordnet wird, bis daß nach einer vorgegebenen Zahl von Tastenbelätigungen
oder bei der Übernahme des eingegebenen Wortes oder Satzes in den Speicher den Tasten wieder
die erste Art von Steuerzeichen zugeordnet wird.
Z Bedientafeltastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastatur eine optische Anzeiee
der Steuerzeichenart zugeordnet ist.
IO
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803012480 DE3012480C2 (de) | 1980-03-31 | 1980-03-31 | Bedientafeltastatur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803012480 DE3012480C2 (de) | 1980-03-31 | 1980-03-31 | Bedientafeltastatur |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3012480A1 DE3012480A1 (de) | 1981-10-08 |
DE3012480C2 true DE3012480C2 (de) | 1984-10-11 |
Family
ID=6098891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803012480 Expired DE3012480C2 (de) | 1980-03-31 | 1980-03-31 | Bedientafeltastatur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3012480C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS56164329U (de) * | 1980-04-30 | 1981-12-05 | ||
JPS60129034A (ja) * | 1983-12-16 | 1985-07-10 | 横河メディカルシステム株式会社 | X線断層撮像装置の操作卓 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2800293C2 (de) * | 1978-01-04 | 1991-03-28 | Leopold 6831 Reilingen Weinlich | Numerische Steuerungsanordnung für Werkzeug- oder Bearbeitungsmaschinen |
-
1980
- 1980-03-31 DE DE19803012480 patent/DE3012480C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3012480A1 (de) | 1981-10-08 |
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