DE3012480C2 - Bedientafeltastatur - Google Patents

Bedientafeltastatur

Info

Publication number
DE3012480C2
DE3012480C2 DE19803012480 DE3012480A DE3012480C2 DE 3012480 C2 DE3012480 C2 DE 3012480C2 DE 19803012480 DE19803012480 DE 19803012480 DE 3012480 A DE3012480 A DE 3012480A DE 3012480 C2 DE3012480 C2 DE 3012480C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
key
type
assigned
control panel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19803012480
Other languages
English (en)
Other versions
DE3012480A1 (de
Inventor
Norbert Dipl.-Ing. Armbrüster
Josef Ing.(grad.) 8520 Erlangen Röhrle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19803012480 priority Critical patent/DE3012480C2/de
Publication of DE3012480A1 publication Critical patent/DE3012480A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3012480C2 publication Critical patent/DE3012480C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/409Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by using manual input [MDI] or by using control panel, e.g. controlling functions with the panel; characterised by control panel details, by setting parameters
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/36Nc in input of data, input key till input tape
    • G05B2219/36007Special keys, automatic switch over x or y to numerical values
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/36Nc in input of data, input key till input tape
    • G05B2219/36009Keys with variable control code, multifunction keys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)
  • Numerical Control (AREA)

Description

15
20 gung der Tasten werden zunächst, z. B. nach dem Einschalten der Steuerung, alle Tastenausgangssignale als Buchstaben interpretiert. Nach Betätigen einer Taste, die z. B. der Ziffer 7 und dem Buchstaben X aus dem Tastenausgangssignal abgeleitet. Automatisch wird dann nach diesem Tastendruck die Steuerzeichenart für alle Tasten gewechselt, d. h. auf Ziffern umgeschaltet, so daß ein erneutes Betätigen der gleichen oder einer anderen Taste als Ziffern, z. B. 7, interpretiert wird. Da jedes Wort aus z. B. einem Buchstaben und acht Ziffern besteht, wird die Interpretation »Ziffer« solange beibehalten, bis acht Ziffern eingegeben sind und dann oder bei der endgültigen Übernahme des Wortes in die Steuerung durch ein besonderes Signal wieder auf die andere Steuerzeicheninterpretation umgeschaltet.
Da die Interpretation des Tastenausgangssignals gleichzeitig mit einer optischen Anzeige verbunden ist, wird der Programmierer bei der Programmeingabe geführt und Fehlbedienungen weitgehend vermieden.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispicls sei die Erfindung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 die schematische Ansicht einer Bedientafel einer numerischen Steuerung und
F i g. 2 einen Schaltungsaufbau zur Interpretation der
Bedienlafel
umfaßt einen Anzeigeteil, mit den Zifferanzeigen 11,12 und 13 für die X. Y, Z-Koordinaten und eine Anzeige 14 für Satznumnicrn usw. Auf der Bedientafel ist ferner noch ein Betrietsartenwahlschalter 2 und eine Tastatur 3 angeordnet, die das eigentliche Thema der vorliegenden Erfindung bildet. Die Tastatur besteht in an sich bekannter Weise aus Drucktasten 31, 32, 33; nur mit dem Unterschied, daß jeder Taste eine Doppelfunktion
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bedientafeltasta- 25 Tastenausgangssignale, tür zur Handeingabe eines Programmes in die numeri- Die in Fig. 1 .schematisch dargestellte
sehe Steuerung einer Werkzeugmaschine.
Eine derartige Bedientafel ist beispielsweise in der DE-OS 28 00 293 oder in der Siemens-Zeitschrift 1975. Heft 6, Seite 356 gezeigt.
Neben der heute noch in den meisten Fällen vorgesehenen Eingabe des Programme., über Lochstreifen tritt bei einfachen Steuerungen immer mehr die Programmeingabe von Hand in den Vordergrund.
Die nach ElA oder ISO-Norm geschriebenen Pro- J5 zugeordnet ist, z. B. wird das Drücken der Taste 31 je gramme sind aus Sätzen und diese wiederum aus Wor- nachdem als Ziffer 7 oder als Buchstabe X interpretiert, ten aufgebaut. Im Regelfall beginnt das Wort mit einem
Buchstaben, z. B. der Koordinate X, gefolgt von einer
Reihe von Ziffern, z. B. 65839, die den zu erreichenden
Positionswert in der X- Koordinate angeben. Bei den ao
bekannten Tastaturen sind in der Regel getrennte Eingabemittel für Buchstaben und Ziffern vorhanden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die zur Eingabe des Programms erforderliche Tastatur der eingangs genannten Art ohne Einbuße an Bedicnungssicherheit zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Taste eine erste und eine zweite Art von d i dß bi Bi jd
45
j
Steuerzeichen zugeordnet ist, daß beim Beginn jeder Zur Veranschaulichung dieses Sachverhalts sind die beiden Tasten 31 und 32 in vergrößertem Maßstab nochmals aus der Tastatur herausgezetdinet.
Wie eingangs erläutert, wird selbsttätig zwischen den einzelnen Interpretationsartcn der Tasten umgeschaltet. Die jeweilige Art kann /.. B. optisch mit einer Signalleuchte 34 angezeigt werden oder auch durch entsprechende Hinicrgrundbcleucruung der einzelnen Tasten erreicht werden.
F i g. 2 zeigt einen Aufbau einer Schaltung zur Unterschiedlichen Bewertung der Tastausgangssignale. Wie ersichtlich, wird das Ausgangssignal jedes Tasters 31,32 usw. an zwei Gatter 50 bzw. 51 geführt, von denen je-
Eingabe selbsttätig jeder Taste immer die erste Art von w weils das eine durchlässig und das andere gesperrt ist. Steuerzeichen zugeordnet wird, daß nach der ersten Ta- Sind die Gatter 50 durchlässig, so werden die von den
stenbetätigung jeder Taste selbsttätig die zweite Art einzelnen Tastern 31,32 usw. kommenden Steuersignale von Steuerzeichen zugeordnet wird, bis daß nach einer als Buchstaben gewertet und im Speicherteil 41 der vorgegebenen Zahl von Tastenbetätigungen oder bei Sle-'crung 4 abgelegt. Sind dagegen die Gatter 51 der Übernahme des eingegebenen Wortes oder Salzes v, durchlässig, so werden die Ausgangssignale der Tasten
in den Speicher den Tasten wieder die erste Art von Steuerzeichen zugeordnet wird.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß es an sich bei Tastaturen, z. B. bei Fcrnschrcibcrtastaturcn. bekannt ist, einer Taste zwei verschiedene Zeichen, z. B. Buchstaben und Ziffern zuzuordnen und entweder von Hand oder selbsttätig durch Steuerzeichen die Tastenbedcuiung umzuschalten (vgl. /.. B. Lexikon der Datenverarbeitung. Verlag Moderne Industrie. 4. Auflage 19b9. Seiten 104,105,557 und 558).
Bei Bedientafeltaslaiuren für Werkzeugmaschinen wurde dieses Verfahren dagegen noch nicht benutzt.
Gemäß der vorstehend beschriebenen Doppelbcle· 31, 32 usw. als Ziffern interpretiert und im Speicherten 42 als Ziffern gespeichert. Mit den Speicherteilen 41 und 42 sollen dabei nicht etwa getrennte Speicher, sondern die Platzzuwcisiing der Steuerzeichen verstanden werbt) den.
Zur Steuerung der Gatter 50, 51 dient eine Auswahllogik 5. die im wesentlichen aus einer Kippstufe 52 besteh'.. Heim l'.insdiallen der Steuerung b/w. beim Beginn der Liiigalx· wird durch einen liefehl über Schalter h1; die Kippstufe 52 in die Lage gebracht, daß ihr Aus gangssignai die Galler 50 freigibt und die Galter sperrt. Kommt nun - wie es nach der Struktur de Programmiersprache erforderlich ist. als erstes Zeichet
über Taste 31 das Steuerzeichen X, so wird dies über Gatter 50 dem Speicherteil 41 zugeführt. Gleichzeitig wird über das ODER-Gatter 54 die Kippstufe 52 umgesetzt, so daß jetzt sämtliche Gatter 50 gesperrt und sämtliche Gatter 51 geöffnet werden. Das nächste Tastausgangssignal wird also nun als Ziffer interpretiert und dem Speicherteil 42 zugeführt. Da normalerweise ein Wort eine vorgegebene Folge von Ziffern umfaßt, wird man nicht wieder sofort auf eine andere Inierpretationsart umschalten, sondern z. B. erst nach der Eingabe von acht Ziffern. Sind über das ODER-Gatter 55 acht derartige Eingaben an den Zähler 53 gelangt, so schaltet diese über Gatter 56 die Kippstufe wieder zurück, so daß das nächste Tastenausgangssignal wieder als Buchstabe interpretiert wird usw. Da die Zahl der Ziffern manchmal wechseln kann und es u. U. nicht immer vorteilhaft ist, den Zähler 33 neu einzustellen, kann die Steuerung auch so ausgelegt werden, daß jeweils bei der endgültigen Übernahme des gerade geschriebenen, aus Buchstaben und Ziffern bestehenden Wortes, in die Steuerung die Kippstufe 52 umgesteuert wird. Für diese endgültige Übernahme ist auch in der Tastatur eine besondere Taste 33 vorgesehen. Wie durch das über die Gatterschaltung 56 geführte Signal dieser Taste 33 angedeutet, kann daher auch die Umschaltung bei Betätigung dieser Taste vorgenommen werden.
Die vorstehend beschriebene unterschiedliche Interpretation des Tastenausgangssignals wurde nur der Einfachheit halber anhand einer aus diskreten Schaltelementen aufgebauten Schaltung beschrieben. Da heute jo in zunehmendem Maße Rechner bei der numerischen Steuerung von Werkzeugmaschinen Verwendung finden, ist es in vielen Fällen leicht möglich, die Hardware ganz oder teilweise durch entsprechende Steuerprogrammteile des Rechners zu ersetzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Bedientafeltastatur zur Handeingabe eines Programmes in die numerische Steuerung einer Werkzeugmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Taste eine erste und eine zweite Art von Steuerzeichen zugeordnet ist, daß beim Beginn jeder Eingabe selbsttätig jeder Taste immer die erste Art von Steuerzeichen zugeordnet wird, daß nach der ersten Tastenbetätigung jeder Taste selbsttätig die zweite Art von Steuerzeichen zugeordnet wird, bis daß nach einer vorgegebenen Zahl von Tastenbelätigungen oder bei der Übernahme des eingegebenen Wortes oder Satzes in den Speicher den Tasten wieder die erste Art von Steuerzeichen zugeordnet wird.
Z Bedientafeltastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastatur eine optische Anzeiee der Steuerzeichenart zugeordnet ist.
IO
DE19803012480 1980-03-31 1980-03-31 Bedientafeltastatur Expired DE3012480C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803012480 DE3012480C2 (de) 1980-03-31 1980-03-31 Bedientafeltastatur

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803012480 DE3012480C2 (de) 1980-03-31 1980-03-31 Bedientafeltastatur

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3012480A1 DE3012480A1 (de) 1981-10-08
DE3012480C2 true DE3012480C2 (de) 1984-10-11

Family

ID=6098891

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803012480 Expired DE3012480C2 (de) 1980-03-31 1980-03-31 Bedientafeltastatur

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3012480C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS56164329U (de) * 1980-04-30 1981-12-05
JPS60129034A (ja) * 1983-12-16 1985-07-10 横河メディカルシステム株式会社 X線断層撮像装置の操作卓

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2800293C2 (de) * 1978-01-04 1991-03-28 Leopold 6831 Reilingen Weinlich Numerische Steuerungsanordnung für Werkzeug- oder Bearbeitungsmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3012480A1 (de) 1981-10-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60011770T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur navigation mit verschiebbaren kreuzungspunkten in einer benutzerschnittstelle
DE2819713C3 (de) Hilfstastenfeld
DE3151106C2 (de)
DE3030246C2 (de) Dateneingabevorrichtung
DE3245610C3 (de) Ein/Ausgabeeinheit für eine numerische Steuerung
DE3117207C2 (de)
EP0008377B1 (de) Programmwahleinrichtung
DE2452457C3 (de) Elektronischer Rechner
DE3240209C2 (de) Elektronischer Übersetzer
DE3108435A1 (de) "anordnung zur eingabe von daten"
DE3607945C2 (de)
DE3012480C2 (de) Bedientafeltastatur
DE1812137A1 (de) Elektronische Datenverarbeitungseinrichtung
DE3326538C2 (de)
DE3222305A1 (de) Ablaufprogramm-setzgeraet
EP0276629A2 (de) Nähmaschine
DE2030370B2 (de) Dateneingabeanordnung
DE3208136C2 (de)
DE3117153A1 (de) Roentgengenerator zur durchfuehrung von aus einer folge von aufnahmeschritten bestehenden aufnahmeverfahren
CH622615A5 (en) Electrical balance
DE2061493A1 (de) Ziffernanzeigeeinrichtung fur Rechner
DE2941824A1 (de) Programmeingabesystem
DE2826836C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abrufen und Ablegen von Daten oder Programmen
DE3824718A1 (de) Elektronische einrichtung
DE2758754A1 (de) Verfahren zur eingabe eines persoenlichen codewortes

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee