DE3108435A1 - "anordnung zur eingabe von daten" - Google Patents

"anordnung zur eingabe von daten"

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DE3108435A1
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Jean-Félix 2068 Hauterive Perotto
Christian 2000 Neuchâtel Piguet
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Description

Centre Electronique Horloger S.A., Maladiere 71, CH-2000 Neuchatel 7
"Anordnung zur Eingabe von Daten"
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Eingabe von Daten und bezieht sich insbesondere auf eine vollständig elektronische Anordnung unter Verwendung des Prinzips des Datendurchlaufs im Ansprechen auf eine Fingerbewegung an empfindlichen Aufnehmern.
Das Prinzip, das darin besteht, auf einer Anzeigeanordnung eine Gruppe von Daten defilieren zu lassen und das Defile'zu beenden, sobald die angezeigten Daten den gewünschten Daten entsprechen, wird im großen Umfang für die Eingabe von Daten verwendet. Es ist beispielsweise aus der CH-PS 533.332 eine Anordnung bekannt, die es ermöglicht, Daten auf einer Anzeige durch Betätigung eines Druckknopfes defilieren zu lassen. Eine solche Anordnung läßt sich nur unbequem bedienen, sobald die Anzahl der Daten groß ist, weil die Durchlaufgeschwindigkeit notwendigerweise niedrig liegen muß, um eine visuelle Kontrolle zu ermöglichen. Die CH-Patentanmeldungen 16178/77 und .7690/78 offenbaren weitere Anordnungen für die Eingabe von Daten, bei denen ein Durchlauf, dessen Geschwindigkeit von der Bewegungsgeschwindigkeit anhängt, ausgelöst wird im Ansprechen auf das Bewegen des Fingers einer Bedienungsperson längs Aufnehmern. In den letztgenannten Anordnungen hängt die Durchlaufrichtung der Daten ab von der Reihenfolge der Betätigung der Aufnehmer, und die Geschwindigkeit des Durchlaufs ist variabel, doch ist die Anzahl der Symbole begrenzt. Die GB-Patentanmeldungen 20 19049A und 20 19052A beschreiben elektronische Korrekturanordnungen für angezeigte Informationen bei einer Uhr, wobei die Korrektur gesteuert wird durch die Drehung der Uhrenkrone.
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Gemäß der erstgenannten britischen Patentanmeldung bestimmt die Drehrichtung der Krone die Funktion 4er Korrektur (Korrektur der Zeitanzeige oder des Datums) und die Korrekturimpulse, erzeugt von der beschriebenen Anordnung, haben eine erste oder eine zweite Frequenz, je'nach der Drehgeschwindigkeit der Krone. Bei der zweiten genannten britischen Patentschrift wird dasselbe Prinzip der Korrektursteuerung verwendet,doch bestimmt einerseits
die Drehrichtung der Krone die Korrekturrichtung und andererseits kann die Anordnung mehr als zwei Impulsfrequenzen für die Korrektur liefern, je nach der Drehgeschwindigkeit der Krone. Die letz.tgenanntenAnordnungen haben den Nachteil^ ein mechanisches Steuerorgan aufzuweisen, und sind demgemäß anfällig. Darüber hinaus erscheint das Vorliegen von nur zwei Korrekturgeschwindigkeiten unbequem.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine vollständig elektronisch arbeitende Anordnung zur Eingabe von Daten zu schaffen, welche die oben erwähnten Nachteile nicht aufweist und eine leichtere Bedienbarkeit gewährleistet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale gelöst. Demgemäß umfaßt die Anordnung eine Mehrzahl von Aufnehmern, Mittel zum Erfassen der Aktivierung dieser Aufnehmer und Mittel zum Steuern des Durchlaufs oder Defiles der Daten auf einer Anzeige mit einer Geschwindigkeit und in einer Richtung, die abhängt entweder von der Anzahl der Betätigungen der Aufnehmer oder von der Dauer der Betätigung der Aufnehmer oder auch von der Zeit, die verwendet wird, um mehrere Aufnehmer zu betätigen. Darüber hinaus werden Mittel vorgesehen,um den Durchlauf zwischen zwei aufeinanderfolgenden Betätigungen der Aufnehmer sicherzustellen, sowie Mittel zum Beenden des Durchlaufs oder zum Bewirken eines Defiles Zug um Zug.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind auch Mittel vorgesehen zum Verringern der Durchlaufgeschwindigkeit, sobald während einer gegebenen Zeitdauer kein Aufnehmer aktiviert worden ist.
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ft * - ~ η. - t\ -*■ *· ti
Die Anordnung gemäß der Erfindung, wie sie durch die oben genannten Merkmale charakterisiert wird, bietet eine sehr einfache Benutzbarkeit und ermöglicht einen schnellen Durchlauf der Daten in der einen oder anderen Richtung, um eine Grobeinstellung vorzunehmen, eine Verzögerung des Durchlaufs.sobald man sich den gewünschten Daten nähert, und einen Durchlauf Zug um Zug für die Feineinstellung. Darüber hinaus verleiht der Trägheitse'ffekt infolge der Tatsache, daß die Durchlauf geschwindigkeit, bewirkt durch die aufeinanderfolgenden Betätigungen der Aufnehmer.gehalten wird oder progressiv abnimmt, sobald die
r <
Aufnehmer nicht mehr aktiviert werden, der Anordnung eine Analogie zu bereits bekannten Gegenständen (wie auf Friktion beruhenden Mechanismen). Schließlich kann die Anordnung vollständig elektronisch realisiert werden, was ihr eine große Zuverlässigkeit verleiht.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und die Bedeutung dieser Merkmale im einzelnen und im Zusammenhang werden verdeutlicht durch die nachfolgende Erläuterung von bestimmten Ausführungsbeispielen, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird.
Fig. 1 zeigt ein Gerät, versehen mit einer numerischen Anzeige und mit Aufnehmern, die die Eingabe von Daten gemäß dem Prinzip der vorliegenden Erfindung ermöglichen,
Fig. 2 zeigt eine erste Variante der Anordnung zur Eingabe von Daten gemäß der Erfindung,
Fig. 3 ist ein Erläuterungsdiagramm für die Funktion der Ausführungsform nach Fig. 2,
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsvariante der Anordnung zur Eingabe von Daten gemäß der Erfindung,
Fig. 5 ist ein Erläuterungsdiagramm für die Funktion der Ausführungsform nach Fig. 4 und
Fig. 6a bis 6e zeigen verschiedene bei der Ausführungsform nach Fig. 4 auftretende Signale.
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Fig. 1 zeigt ein Gerät 10, versehen mit einer numerischen Anzeige 20 und vier Aufnehmern A, B, C und D. Beispielsweise kann das Gerät 10 eine Uhr sein und in diesem Falle dient die Anordnung gemäß der Erfindung dazu, die Zeiteinstellung vorzunehmen. Verallgemeinert ausgedrückt jedoch kann die Erfindung angewandt werden auf alle Geräte, die eine Eingabe von Daten erfordern. Die Aufnehmer A, B, C und D sind vorzugsweise von der Bauart, kapazitiver Dedektoren, doch kann man auch andere Aufnehmer oder Wandler verwenden unter Anwendung unterschiedlichster physikalischer Größen (Licht, Temperatur, Durck usw.) doch wird dies weiter unter noch erläutert.
Das Schema der Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform einer Anordnung zur Eingabe von Daten gemäß dem Prinzip der vorliegenden Erfindung. Die Ausgangssignale der Aufnehmer A bis C und D werden an den Eingang eines Auswahl- oder Multiplexkreises mit fünf Eingängen 101 gelegt sowie ein NICHT-ODER-Gatter 102, dessen Ausgang ebenfalls mit einem Eingang des Multiplexers 101 verbunden ist. Der Ausgang des Multiplexers 101 wird über einen Inverter 103 an einen Eingang eines NICHT-ÜND-Gatters 104 gelegt, dessen Ausgang an den Auswahleingang eines Multiplexers 105 gelegt ist. Dieser umfaßt zwei Eingänge mit vier Binärelementen. Die vier Binärelemente des Ausgangs des Multiplexers 105 werden über ein Adressregister 111 und einen Dekoder 112 einem Speicher 113 mit einer Kapazität von 16 Worten von je 12 Binärelementen zugeführt. Die in demSpeicher 113 enthaltenen Worte bilden die Befehlsform. Zwei Typen von Befehlen sind vorgesehen, nämlich: Ein Testbefehl 113a und ein Ausgangsbefehl 113b. Der Testbefehl umfaßt ein erstes Adressenfeld mit vier Binärelementen, bezeichnet mit AD1,ein zweites Adressenfeld mit vier Binärelementen, bezeichnet mit ADO, ein Testfeld mit drei Binärelementen, bezeichnet mit TEST und einen Operatorkode,der den Wert 1 besitzt. Der Ausgangsbefehl umfaßt ein Adressfeld mit vier Binärelementen AD1, einen Ausgangskode mit fünf Binärelementen, mit CS bezeichnet und einen Operatorkode, der den Wert 0 besitzt. Die Adressen ADO und AD1 werden jeweils an einen Eingang des Multiplexers 105 gelegt, der Testkode wird an den Auswahleingang des Multiplexers 101 gelegt und der Operatorkode wird einerseits an den zweiten Eingang des Gatters 104 und andererseits an einen Eingang eines NICHT-ODER-Gatters 114 gelegt, an dessen anderem Eingang ein
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Taktsignal H anliegt. Der Ausgang des Gatters 114 ist mit dem Auswahleingang eines Multiplexers 115 verbunden. Der Multiplexer 115 umfaßt zwei Eingänge zu drei Binärelementen, von denen ein Eingang mit Masse verbunden ist (Logikpegel 0) und der andere mit drei der fünf Binärelemente des Ausgangskodes verbunden sind. Die drei Ausgangssignale des Multiplexers 115 bilden Kommandosignale bezeichnet mit SO, S1 und S4, und die beiden letzten Binärelemente des Ausgangskodes CS bilden zwei Kommandosignale, bezeichnet mit S2 bzw. S3. Die Multiplexer 101, 105 und 115, die Gatter 102, 104 und 114 und die Speichereinheit 110 bilden eine Kommandoeinheit 100, deren Ausgangs signale SO bis S4 da'zu dienen, eine Betriebseinheit 200 zu steuern. Diese Betriebseinheit umfaßt einen Addier-Subtrahierkreis 201, zugeordnet einem Logikkreis 201', einen Multiplexer 202, ein Register 203, einen Doppelmultiplexer 204, zwei NICHT-ODER-Gatter 205 bzw. 206 und einen Aufwärts-Abwärtszähler 207. Der Schaltkreis 201 empfängt vier Binärelemente, die den Inhalt des Registers 203 repräsentieren und inkrementiert oder dekrementiert um eine Einheit den entsprechenden Wert je nach dem Logikwert d-es Signals S3 (die Inkrementierung erfolgt, sobald S3 bei 0-Pegel liegt). Der Schaltkreis 201 umfaßt einen Sperreingang, an den der Ausgang 201a eines Logikkreises 201' angeschlossen ist. Dieser Logikkreis hat die Aufgabe, den Wert fünfzehn des Inhalts des Registers 203 zu erfassen, sobald S3 bei £ ist, oder den Wert eins dieses Inhalts,sobald S3 bei λ_ liegt. Der Ausgang des Addier-Subtrahierkreises 201 bildet einen Eingang des Multiplexers 202, dessen anderer Eingang einen Festkode CF empfängt. Unter Steuerung durch das Signal S2 wird der eine oder der andere der beiden am Eingang des Multiplexers 202 liegenden Kodes an den Eingang des Registers 203 geführt, das durch das Signal S4 geladen wird. Der Inhalt des Registers 203 dient dazu, eins der Signale F1 bis F8 auszuwählen, das an den Ausgang jedes Multiplexers 204a bzw. 204b geführt wird. Diese Multiplexer umfassen jeweils 16 Eingänge, mit 0 bis 15 bezeichnet; die Eingänge 1 bis 7 des Multiplexers 204a empfangen zugeordnet die Signale F8 bis F2, während die Eingänge 9 bis 15 des Multiplexers 204b zugeordnet die Signale F2 bis F8 empfangen, und die Eingänge 0 und 8 bis 15 des Multiplexers 204a oder die Eingänge 0 bis 8 des Multiplexers 2 04b empfangen das Signal F1. Die vier Binärelemente des Registers 203 definieren 16 unterschiedliche Werte. Sieben von ihnen wählen die übertragung
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über den Multiplexer 204a der Signale F2 bis F8, sieben weitere die übertragung derselben Signale über den Multiplexer 204b und ein Wert entsprechend dem Kode CP wählt den Eingang 8 des Multiplexers 204a und 204b, der das Signal P1 empfängt. Die gewählten Signale werden unter Steuerung der Signale SO und S1 und über die NICHT-ODER-Gatter 205 und 206 an die Aufwärts- bzw. Abwärtszähleingänge EC bzw. ED des Aufwärts-AbwärtsZählers 207 gelegt.
Die Funktion der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Tabelle 1 und Fig. 3 erläutert. Die Kommandoeinheit 100 bewirkt,wie ' nachstehend erkennbar wird, die Erfassung der aktivierten Aufnehmer und die Reihenfolge, in der sie aktiviert werden; sie verarbeitet die erfaßten Detektionen zu den Kommandosignalen SO bis S4, welche die Funktion der Betriebseinheit 200 bestimmen. In der Betriebseinheit 200 steuert ein Register 203 die Verteilung auf den Ausgang des Multiplexers 204a der Multiplexer 204b eines der Signale F1 bis F8, das an deren Eingängen anliegt. Das Signal F1 ist ein Dauersignal, während die Signale F2 bis F8 unterschiedliche Frequenzen besitzen, die beispielsweise von 4 Hz bis 28 Hz gehen. Man erkennt demgemäß leicht, daß je nach dem Inhalt des Zählers 203 und dem Zustand der Signale SO und S1 der Aufwärts-Abwärtszähler 207 entweder angehalten oder aufwärts oder abwärts.gezählt wird, und zwar, mehr oder weniger schnell. Der Zähler 203 wird geladen unter Steuerung des Signals S4 durch den Ausgangscode des Multiplexers 202. Dieser Ausgangskode ist entweder der Ausgangskode des Addier-Subtrahierkreises 201 oder ein Festkode CF, der im betrachteten Beispiel dem Kode des Eingangs 8 der Multiplexer 204a und 204b entspricht, an dem das Dauersignal F1 anliegt. Der Multiplexer 202 wird von dem Signal S2 gesteu Der Addier-Subtrahierkreis 201, sofern er nicht gesperrt ist, erhöht oder vermindert je nach dem Zustand des Signals S3 den Inhalt des Registers 203 um eine Einheit. Die Signale S2, S3 und S4 ermöglichen demgemäß, das Register 203 mit einem Festwert zu laden oder seinen Inhalt in Schritten von eins zu vergrößern oder zu verringern und danach wie beschrieben die Funktion des Aufwärts-AbwärtsZählers 207 zu modifizieren. Die Sperrung des Addier-Subtrahierkreises 201 tritt ein, sobald entweder
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der Inhalt des Registers 203 den Wert fünfzehn besitzt und S3 auf J3 liegt (entsprechend einer Erhöhung) oder wenn der Inhalt des Registers 203 den Wert eins hat und S3 bei _1_ liegt (entsprechend einer Verringerung). Diese beiden logischen Zustände werden vom Logikkreis 201' erfaßt. Sobald der Addier-Subtrahierkreis 201 gesperrt ist, ist der Ausgangskode gleich dem Eingangskode. Die Kommandosignale SO bis S4 werden von der Kommarfdoeinheit 100 aus den Ausgangssignalen der Aufnehmer A, B, C und D gebildet. Die Kommandoeinheit ist im wesentlichen eine Binärentscheidungseinheit, welche die verschiedenen Befehle ausführt, die in der Tabelle 1 zusammengestellt sind. Diese Befehle sind wie man oben gesehen hat.von zwei Typen» nämlich: Testbefehle wie jene, die unter den Adressen 0, 1, 2, 3, 5, 6, 9, 10 und 13 (Tabelle 1) des Speichers 113 eingeordnet sind, und die Ausgangsbefehle wie die unter den Adressen 4, 7, 8, 11 und 12 des Speichers 113 eingeordnet.
Sobald die erste Adresse, etwa die Adresse 0 gewählt worden ist, wählen die drei Binärelemente des Testfeldes (im Wort 113a der Fig. 2 mit TEST bezeichnet), angelegt an den Wähleingang des Multiplexers 101, die Variable des Ausgangs vom Aufnehmer A und dor Operationskode, angelegt an den Eingang des Gatters 104 ermöglicht die Übertragung dieser Variablen vom Ausgang zum Wähleingang des Multiplexers 105. Wenn die Variable am Ausgang des Aufnehmers A auf Pegel j_ liegt (was dem aktiven Zustand dieses Aufnehmers entspricht), legt der Multiplexer 105 an das Adressregister 111 die Adresse an, enthalten im Adressenfeld AD1, welche für den betrachteten Befehl der Adresse 9 entspricht (vgl. Tabelle 1).
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4 t
Tabelle 1
Adressen Verteilung zur Adresse
Il Il
9
5
Befehle A=1, zur
D=1,
falls A=1, zur falls Il 0 falls ti Adresse
Il
1
2
falls
falls
A=
D=
0
0
0
O
1
Il Il 4 falls
falls
B=1, falls R=1, falls D=1, zur R=1, zur Il 3 falls B= 0 0
2 Il Il 4 falls C=1, Verteilung zur Adresse R=1, Il 0 falls C= 0
3 Setzen S4-S0 =10100 und falls Verteilung zur Adresse M Verteilung zur Adresse 0
4 Verteilung zur Adresse 8 12 Il Adresse 6 falls A= 0 0
5 Il Il 7 11 Il 5 fall/s R= 0
6 Setzen S4-S0 =10110 und 0
7 11 S4-S0 =11000 13
8 Verteilung zur Adresse Adresse 10 falls D=
9 Il Il Il 9 falls R=
10 Setzen S4-S0 =10101 und 0
11 S4-S0 =10000 13 ·
12 Verteilung zur Adresse Adresse 13 falls R=
13
Wenn die Variable vom Ausgang des Aufnehmers A auf Pegel £ liegt (entsprechend dem nicht-aktivierten Zustand dieses Aufnehmers) legt der Multiplexer 105 an das Adressregister 111 die Adresse an, enthalten im Adressfeld ADO und für den betrachteten Befehl entsprechend der Adresse 1. Alle Testbefehle wirken in derselben Weise, und sie unterscheiden sich nur in der Adresse der übertragung (ADO und AD1) und der getesteten Variablen. Die Adressen der übertragung und die getestete Variable sind in der Tabelle wiedergegeben. Die Variable R ist im Zustand J, sobald keiner der Aufnehmer A bis D aktiviert ist. Für alle Testbefehle ist der Operationskode (am weitesten rechts im Wort 113a) im Zustand Λ_, was mit sich bringt, daß der Wähleingang des Multiplexers auf Pegel Q_ ist. Die drei auf diese Weise an den Eingang gelegten Signale sind Q, und die Kommandosignale SO, S1 und S4 sind ihrerseits auch 0.
Der Befehl unter Adresse 4 ist ein Ausgangsbefehl· Die fünf Binärelemente, welche den Ausgangskode CS bilden, werden zu der Betriebseinheit 200 übertragen, entweder direkt (dies sind die Signale S2 und S3) oder über den Multiplexer 115 (nämlich die Signale SO, S1 und S4). Der Eingang 1 des Multiplexers 115 wird
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nämlich von dem Operationskode synchron mit dem Taktsignal H angesteuert. Der Operationskode (am weitesten rechts im Wort 113b) hat ferner zur Folge, den Eingang i des Multiplexers zu belegen und infolgedessen die Übertragung der Adresse AD1 zum Register 111 zu ermöglichen. Der Befehl unter der Adresse 4 wird gewählt^sobald entweder der Aufnehmer B oder der Aufnehmer C aktiviert werden mit Ausnahme der beiden anderen Aufnehmer A und D. In diesem Falle werden die Signale S4 bis SO auf _1_, _0, ]_, Q bzw. JD gebracht mit der Folge, den Kode CF in das Register 203 einzugeben. Der Befehl unter der Adresse 7 wird gewählt, sobald der Aufnehmer D aktiviert und danach wieder losgelassen worden!ist (Bedingungen D = 1,danach R= 1). In diesem Falle werden die Signale S4 bis SO auf _1_, £, 1_, J_ bzw. () gesetzt^ was zur Folge hat, daß der Kode CF in das Register 203 eingeordnet wird, und der Aufwärts-Abwärtszähler 207 um eine Einheit aufwärts zählt. Der Kode CF entspricht entspricht nämlich der Auswahl des Dauersignals F1. und wenn dieses Signal auf 0 liegt, wird der Ausgang des Gatters 206 dauernd auf J_ liegen (SO und F1 auf J)) , während dann, wenn der Ausgang des Gatters 205 auf Pegel JD geht, sobald S1 auf Pegel J_ gelangt, also synchron mit dem Taktsignal Hr" Der Befehl unter der Adresse 8 wird gewählt, sobald die Aufnehmer D und danach A aktiviert werden. In diesem Falle werden die Signale S4 bis SO auf ^, J[* £' 0. bzw. 0_ gesetzt mit der Folge, daß das Register 203 dekrementiert wird. Falls der vorhergehende Inhalt des Registers 203 der Auswahl eines der Eingänge 9 bis 15 entsprach, führt die Dekrementierung des Registers 203 zu einer langsameren Zählung durch den Zähler 207. Wenn jedoch der vorhergehende Inhalt des Registers 203 der Auswahl eines der Eingänge 1 bis 8 des Multiplexers 204 entsprach, bewirkt eine Dekrementierung des Registers 203 eine Abwärts— zählung des Zählers 207 mit größerer Geschwindigkeit. Der Befehl unter der Adresse 11 wird gewählt^, sobald der Zähler A aktiviert gewesen ist und danach losgelassen wurde. Die Signale S4 bis SO werden demgemäß auf J_, JD, λ_, 0_ bzw. J_ gesetzt mit der Folge, daß der Kode CF in das Register eingegeben wird und ein Impuls an den Abwärtszähleingang ED in analoger Weise übertragen wird im Fall, daß der Befehl unter der Adresse 7 stand. Der Befehl unter Adresse 12 wird gewählt sobald die Aufnehmer A und danach D aktiviert und danach losgelassen worden sind. Die Signale S4 bis SO werden demgemäß auf J.,.0,JO,JD bzw. 0 gesetzt
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mit der Folge, daß das Register 203 inkrementiert wird und entweder eine langsamere Abwärtszählung des Zählers 20? erfolgt, wenn der vorhergehend gewählte Eingang des Multiplexers 204 kleiner als 8 war, oder eine schnellere Vorwärtszählung erfolgt, falls der vorhergehend gewählte Eingang des Multiplexers 204 gleich oder größer als 8 war.
Das Diagramm'nach Fig. 3 zeigt den bewirkten Effekt auf einer Anzeige wie1 der einer Uhr mit der Anordnung nach Fig. 2 durch eine Folge von Einwirkungen auf die Aufnehmer A bis D. Die Pfeile, die bei den Abczissenwerten ti, t2, ..vt7 dargestellt sind, bedeuten einen übergang des Fingers längs der Aufnehmer A nach D (Zeitpunkte ti, t2 und t3) oder längs der Aufnehmer D nach A (Zeitpunkte t4, t5, t6 und t7). Die Angabe STOP beim Abizissenwert t8 deutet eine Aktion auf einen der Aufnehmer B bzw. C an. Auf der Ordinate sind die vom Register 203 gewählten Signale aufgetragen.Diese Signale sind mit einem "+"-Zeichen versehen, wenn sie zum Zähleingang des Zählers 207 übertragen werden, und mit einem "-"-Zeichen, wenn sie zum Abwärtsζähleingang des Zählers 207 übertragen werden. Die drei nacheinander erfolgenden übergänge des Fingers längs der Aufnehmerrichtung A nach D (Zeitpunkte ti, t2 und t3) haben zur Folge, die Zählfrequenz von F1 auf F4 zu bringen, die drei aufeinanderfolgenden Übergänge des Fingers längs der Aufnehmerrichtung D nach A (Zeitpunkte t4, t5 und t6) haben zur Folge, diese Frequenz der Zählung auf Null zurückzubringen, und der folgende übergang über die Aufnehmer von D nach A (Zeitpunkt t7) bewirkt eine Abwärtszählung mit der Frequenz F2, und die Einwirkung auf einen der Aufnehmer B und C beendet die Abwärtszählung durch Anlegen des Signals F1 (Frequenz Null) an jeden, der Zähl- bzw. AbwärtsZähleingänge des Aufwarts-AbwärtsZählers 207. Im Rahmen der Anwendung der Anordnung nach Fig. 2 auf die Korrektur der von einer Uhr angezeigten Daten kann der Aufwärts-Abwärtszähler 207 von mehreren kaskadegeschalteten Aufwärts-Abwärtszählern gebildet werden. Als Beispiel sind zwei Aufwärts-Abwärtszähler mit Zählkapazität zwölf bzw.sechzig erforderlich für eine Anzeige der Stunden und Minuten^ wie sie in Fig. 1 dargestellt ist.
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Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Betriebseinheit, die gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung eine Trägheitsfunktion beinhaltet. Die mit jenen der Fig.2 identischen Elemente tragen die gleichen Bezugszeichen, und die Kommandoeinheit ist dieselbe wie in Fig. 2 dargestellt, so daß sie die Signale R und SO bis S4 liefert. Ein Inverter 220 empfängt das Signal R und bewirkt die Nullsetzung eines Zählers 210 mit Zählkapazität 16, sowie.einer D-Kippstufe 211 sobald die Kondition RSO vorliegt, d.h. sobald eine Elektrode aktiviert worden ist. Solange die Elektrode nicht mehr aktiviert wird,zählt der Zähler 210 unter Steuerung durch ein Signal mit 4 Hz. Zwei Sekunden nach Beginn der Zählung gelangt die letzte Stufe des Zählers 210 auf Zählstand J_ (Signal T), was den Ausgang Q der Kippstufe 211 auf Pegel J_ bringt. Die Multiplexer 212a und 212b, die an ihrem Wähleingang den Ausgangszustand der Kippstufe 211 empfangen, verteilen auf die Steuereingänge der Schaltkreise 201 bzw. 202 den Ausgangszustand eines Gatters 215 und den Zustand 0 anstelle der Signale"S3 und S2. Der Ausgangspegel des UND-Gatters 215 hängt ab vom Inhalt des Registers 203. Das höchststellige Binärelement des Inhalts des Registers 203 ist direkt verbunden mit einem Eingang des UND-Gatters 215 und die drei niedrigerstelligen Binärelemente werden an ein ODER-Gatter 214 angelegt, dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang des Gatters 215 verbunden ist. Demgemäß ist der Ausgang des Gatters 215 auf Pegel J,solange das Binärelement höchster Stelle auf _1_ liegt und mindestens eines der anderen drei Binärelemente auch auf Pegel ]_ ist. Dies entspricht einem Kode oberhalb von acht. Oben wurde jedoch erläutert, daß dies der übertragung der Signale F2 bis F8 auf den Zähleingang des Aufwärts-AbwärtsZählers 207 entspricht. Sobald derAAusgang des Gatters 215 auf Pegel 1_ liegt, arbeitet der Schaltkreis 201 als Subtraktionsschaltkreis und legt an das Register 203 über den Multiplexer 202 den Kode unmittelbar unterhalb des vorhergehenden Inhalts dieses Registers. Das Register 203 wird unter Steuerung entweder des Signals S4 oder des Signals vom Ausgang des UND-Gatters 218 geladen. Das Gatter 218 überträgt den Ausgangsimpuls vom UND-Gatter 219, der vorliegt, sobald alle Stufen des Zählers 210 auf 2 sind, d.h. am Ende von vier Sekunden unter der Voraussetzung, daß der Kode,der im Register 203
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enthalten ist/ abweichend ist vom Festkode CF. Auf diese Weise steuert alle vier Sekunden bei Fehlen des Signals S4 der Zähler 210 die Dekrementierung des Inhalts von Register 203^ falls dieser Inhalt oberhalb von CF liegt,oder die Inkrementierung dieses Inhalts.falls derselbe unterhalb CF liegt. Sobald der Inhalt gleich dem Kode CF ist/ wird der Ausgangsimpuls des Gatters 119 durch das Gatter 218 blockiert.
Die Funktion der Bauart nach Fig. 4 wird durch das Diagramm der Fig. 5 illustriert. Die vier aufeinanderfolgenden tiberstreichungen (Zeitpunkte ti bis t4) des Fingers auf den Aufnehmern in Richtung A nach D haben zur Folge, daß die Signale F2, F3, F4 und danach F5 an den Zähleingang EC des Aufwärts-AbwärtsZählers 207 gelegt werden. Das überstreichen des Fingers auf den Aufnehmern in Richtung D nach A (Zeitpunkt t5) verringert den Inhalt des Registers 203 und bewirkt die Selektion des Signals F4. Das Zeitintervall zwischen dem Zeitpunkt t5 und t6 einerseits, t6-und t7 andererseits ist gleich vier Sekunden. Es erfolgt demgemäß zu dem Zeitpunkt t6 und t7 eine automatische Dekrementierung des Registers 203 und danach öine Verringerung der Geschwindigkeit des Durchlaufs in der Anzeigeeinrichtung, die mit dem Aufwarts-Abwärtszähler 207 verbunden ist. Diese automatische Verringerung bewirkt einen "Trägheitseffekt", welche den Komfort für den Benutzer verbessert.
In Fig. 6.a bis 6.e sind einige der Signale dargestellt, die bei der Funktion der Bauart nach Fig. 4 auftreten. Fig. 6.a zeigt das Signal R/ dessen Zustand £ den "Trägheitseffekt" autorisiert. Die Fig. 6.b zeigt das Ausgangssignal T der letzten Stufe des Zählers 210; die Periode dieses Signals beträgt vier Sekunden, aber es ist im Zustand "\_ zwei Sekunden nach Änderung des Zustande von Signal R. Die Fig. 6.c zeigt das Ausgangssignal Q der Kippstufe 211/ die auf Λ_ gesetzt wird vom Signal T und auf £ rückgesetzt wird durch das Signal R. Die Fig. 6.d zeigt das Ausgangssignal angenommen im Zustand Oi des Gatters 216. Fig. 6.e zeigt den Ausgangszustand des Gatters 213, nämlich den Zustand des Ladesignals für Register 203. Dieses Ladesignal geht auf J_> sobald alle Ausgänge des Zählers 210 im Pegel J_ sind/ d.h. vier Sekunden nach Änderung des Pegels von Signal R.
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In den beschriebenen Anordnungen ist die Dtirchlaufgeschwindigkeit der Symbole der Anzeige eine Funktion der Anzahl von Uberstreichungen mit dem Finger in der einen öder anderen Richtung auf einer Gruppe von empfindlichen Organen, etwa kapazitiven Wandlern. Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung bleiben jedoch auch anwendbar in Verbindung mit anderen Steuereinrichtungen oder/und anderen Auswahlkriterien für Richtung und Geschwindigkeit der Auswahl. Unter den anderen verwendbaren Steuermitteln kann man z.B. Druckknöpfe nennen, wobei mindestens drei erforderlich sind, um die Funktionen des Durchlaufs in einer Richtung/ des Durchlaufs in der anderen Richtung und der Beendigung des Durchlaufs zu'definieren, während die Geschwindigkeit des Durchlaufs oder Defiles wie in den oben beschriebenen Anordnungen eine Funktion der Anzahl von Betätigungen an den Druckknöpfen ist. Unter den übrigen verwendbaren Auswählkriterien für die Durchlaufgeschwindigkeit kann man beispielsweise die Geschwindigkeit nennen, »it der man mit dem Finger über die empfindlichen Organe streicht, etwa die kapazitiven Wandler oder auch die Aktivierungszeit eines Steuerorg ans etwa eines Druckknopfes.
Demgemäß wird nachstehend zunächst die Funktion einer Anordnung beschrieben unter Verwendung von Druckknöpfen als Steuerorgane , danach die Funktion einer Anordnung, bei der die Aktivierungszeit der Druckknöpfe verwendet wird. um die Durchlaufgeschwindigkeit zu bestimmen, und danach die Arbeitsweise einer Anordnung, bei der die Geschwindigkeit des Uberstreichens mit dem Finger auf Elektroden verwendet wird, um in ähnlicher Weise die Durchlaufgeschwindigkeit zu wählen.
Im Rahmen der Verwendung von Druckknöpfen als Steuerorgane bleiben die Kommandoeinheit und die Betriebseinheit nabh Fig. 2 und 4 gleich mit der Ausnahme, daß die Aufnehmer A, B,, C und D ersetzt werden durch drei Druckknöpfe A, B und C, die an die Eingänge 1, 2 und 3 des Multiplexers 101 entweder den Logikpegel \_ legen, wenn sie aktiviert werden, oder dien Logikpegel 0_ im anderen Falle. Im betrachteten Beispiel <3ient der Druckknopf C prinzipiell dazu, den Durchlauf zu beerten, der Druckknopf A dient dazu^den Aufwarts-Abwärtszähler 207 zu inkrementieren und der Druckknopf B dient dazu, den letzteren zu dekre-
mentieren. Das NICHT-ODER-Gatter 102 wird nicht benötigt und ist daher weggelassen. Die Befehlsworte eingespeichert in den Speicher 113 haben das gleiche Format wie zuvor, weichen jedoch etwas insofern ab/ wie es in der nachstehenden Tabelle wiedergegeben ist. Die Funktion der Anordnung einschließlich der Befehle dieser Tabelle 2 ist demgemäß die folgende. Wenn der Druckknopf A aktiviert wird, während der Druckknopf C seinerseits aktiviert ist entsprechend einer Ausführung von Befehlen unter Adressen 0, 7, 8 und 11. wird der Festkode CF in das Register 203 eingeladen und der Aufwärts-Abwärtszähler 207 wird um eine Einheit vorwärts gezählt. Die Verteilung zur Adresse 0 wird danach bewirkt, sobald der Knopf A nicht mehr aktiviert wird. Wenn der Druckknopf B aktiviert wird, während der Druckknopf C seinerseits aktiv ist entsprechend der Ausführung von Befehlen unter Adressen 0, 7, 8, 9 und 10, wird der Festkode CF noch immer in das Register 203 eingegeben, doch wird diesmal der Aufwärts-Abwärtszähler 207 um eine Einheit abwärts gezählt. Die Verteilung zur Adresse 0 wird danach bewirkt, sobald der Knopf B nicht mehr aktiviert ist. Jede Einwirkung auf den Knopf A allein hat zur Folge, den Inhalt des Registers 203 zu inkrementieren und danach die Frequenz derImpulse zu vergrößern, die an den Zähleingang EC des Kreises 207 gelangen (entsprechend der Ausführung von Befehlen und Adressen 0, 1, 5 und 6), und jede Betätigung des Knopfes B allein hat zur Folge, den Inhalt des Registers 203 zu dekrementieren und danach die Frequenz der Impulse zu vergrößern, die an den Abwärtszähleingang ED des Kreises 207 angelegt werden (dies entspricht der Ausführung von Befehlen unter Adressen 0, 1, 2, 3 und 4). In jedem Fall erfolgt die Verteilung zur Adresse 0.sobald der entsprechende Knopf nicht mehr aktiviert wird.
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Λ.
Tabelle 2
Adressen Verteilung zur Adresse 7 falls C = 1 Befehle Adresse 1 6 falls C = O
O η Ii 5 falls A = 1 , zur Adresse Il 2 falls A = O
1 Il Il 3 falls B = 1 Il 0 falls B = O
2 Setzen S4-S0 = 11000 und Verteilung zur U
/
4
3 Verteilung zur Adresse 4 falls B = 1 Adresse 0 falls B«0
4 Setzen S4-S0 = 10000 und Verteilung zur , zur Adresse 6
5 Verteilung zur Adresse 6 falls A = 1 Adresse 0 falls A = O
6 Setzen S4-S0 = 10100 und Verteilung zur , zur Adresse 8
7 Verteilung zur Adresse 11 falls A = 1 Adresse 9 falls A = O
8 Il Il 10 falls B = 1 , zur Adresse 0 falls B = O
9 Setzen S4-S0 = 10101 und Verteilung zur Il 4
10 Setzen S4-S0 = 10110 Il
11
Man kann auch die Aktivierungszeit der Druckknöpfe A, B und C verwenden, um die Geschwindigkeit zu wählen. Die Tabelle 3 faßt die Befehle zusammen, die der Anordnung nach Fig. 2 oder 4 ermöglichen, unter Benutzung dieses Kriteriums zu arbeiten. Die Druckknöpfe A, B und C haben die gleiche Funktion, und die Funktionen der Druchlaufbeendigung, der Inkrementierung oder der Dekrementierung um eine Einheit des Aufwärts-Abwärtszählers 207 werden in derselben Weise realisiert wie im vorhergehenden Beispiel. Dagegen werden, sobald der Knopf A oder der Knopf B allein aktiviert sind, die Inkrementierung oder die Dekrementierung des Inhalts von Register 203 in der folgenden Weise bewirkt. Falls der Knopf A allein aktiv ist, werden demgemäß die Befehle unter Adressen 0, 1 und 5 ausgeführt, was zur Folge hat, den Inhalt des Registers 203 zu inkrementieren, und danach wird der Zustand am Ausgang des Knopfes A erneut getestet (Befehl unter Adresse 6).
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to
Tabelle 3
Adressen Verteilung zur Adresse Befehle 1 0 falls C = O
O Il It 7 falls C = 1,zur Adresse 2 falls A = O
1 K It 5 falls A = 1, 0 falls B = O
2 Setzen S4-S0 = 11000 und 3 falls B = 1, 4
3 Verteilung zur Adresse Verteilung zur Adresse 0 falls B = O
4 Setzen S4-S0 = 10000 und 3 falls B = 1 >;zur Adresse 6
5 \ferteilung zur Adresse Verteilvng zur Adresse 0 falls A = O
(Ti Setzen S4-S0 = 10100 und 5 falls A = 1,zur Adresse 8
7 Verteilung zur Adresse Verteilung zur Adresse 9 falls A = O
8 Il Il 12 falls A = 1,zur Adresse 0 falls B = O
9 Setzen S4-S0 = 10101 und 10 falls B = 1, 1
10 Verteilung zur Adresse Verteilung zur Adresse 0 falls B = O
11 Setzen S4-S0 = 10110 und 11 falls B = 1,zur Adresse Verteilung zur Adresse 13
12 Verteilung zur Adresse 13 falls A = 1,zur Adresse falls A = O
13
Falls der Zustand dem aktiven entspricht (A = 1). wird das Register 203 erneut inkrementiert (Ausführung des Befehls unter Adresse 5) und in derselben Weise weiter, bis der Knopf A nicht mehr aktiviert wird oder der Inhalt des Registers 203 den Maximalwert erreicht hat. Das gleiche Schema wird verwendet für die Dekrementierung des Inhalts von Register 203 in dem Fall wo allein der Knopf B aktiviert wird. Es ist natürlich möglich, die Zeit einzustellen, welche zwei aufeinanderfolgende Aufstockungen oder Verringerungen des Inhalts von Register 203 trennen, indem man in die Schleife, gebildet von den Befehlen unter Adressen 5 und 6, und in der Schleife, gebildet von Befehlen unter Adressen 8 und 4, sogenannte Verzögerungsbefehle einführt, die keine andere Wirkung haben als die,eine vorgegebene zeitliche Verzögerung einzuführen.
Die Anordnung, deren Funktion nachstehend unter Bezugnahme auf die Befehlstabelle 4 erläutert wird, verwendet die Geschwindigkeit des Übergangs des Fingers über die Aufnehmer A, B, C und D, um die Durchlaufgeschwindigkeit zu wählen. Die Betriebseinheit und die Kommandoeinheit nach Fig. 2 und 4 bleiben identisch
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mit der Ausnahme, daß, da die Zahl der Befehle größer ist als in den vorhergehenden Beispielen, die Kapazität des Speichers, das Adressenfeld ADO und AD1 jedes Befehlswortes, der Multiplexer 105, das Adressregister 111 und der Dekoder 112 entsprechend anzupassen sind. Solange keiner der Aufnehmer A bis D aktiviert wird, führt die Kommandoeinheit den Befehl unter Adresse 0 aus, der darin besteht, einen Test der Variablen R durchzuführen. Wenn die Aufnehmer B und/oder C allein aktiviert werden,wird der Festkode CF in das Register 203 eingespeichert entsprechend der Ausführung der Befehle unter Adressen 0, 1, 2, 3 oder (3 und 4) und 5. Dieselben Befehle werden ausgeführt," bis die Aufnehmer B und/oder C nicht mehr aktiviert werden, d.h. sobald die Variable R auf Pegel J_ geht. Wenn der Aufnehmer A aktiviert wird, werden demgemäß die Befehle unter Adressen 6 bis 28 ausgeführt. Wenn der Aufnehmer D aktiviert wird,sind es die Befehle unter Adressen 29 bis 50 und der Befehl unter Adresse 28, die demgemäß ausgeführt werden.
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Tabelle 4
Adresser VSarteilung zur Adresse 10000 und Adresse 11000 und O falls R=1 Befehle 1 falls R=O falls D=O ' 3n+32 falls R=O zur Adresse 28 47 falls R=O zur Adresse 28
O H Il Vertl. zur Adresse 10000 und Adresse 6 falls A=1 ,zur Adresse 2 falls A=O 3 (n+1)+7 49 falls A=O 50 falls R=1,zur Adresse
1 Il It Verteilung zur Adresse Adresse 29 falls D=1 It
t
3 falls D=O falls R=O Verteilung
2 Il Il Setzen S4-S0 = 10110 und 11000 und 5 falls B=1 It 4 falls B=O 26 falls D=O
3 It Il Verteilung zur Adresse Adresse 5 falls C=1 Il
/
0 falls C=O 28
4 Setzen S4-S0 = 10100 und Setzen S4-S0 = Vertl. zur Adresse 3n+30 10101 und Verteilung Il
I
0 24 falls R=O
5 Vertl. zur Adresse 3n+7 Verteilung zur Setzen S4-S0 = falls D=1 zur Adresse 28
3n+6* Setzen S4-S0 = Verteilung zur Verteilung ,iz.Adr. 3n+8 28 falls R=O
3n+7* Verteilung zur 27 falls R=1 zur Adresse 3n+31 falls A=O
3n+8* Setzen S4-S0 = 25 falls D=1 >;zuAdr. 3n+9 zur Adresse 3(n+1)+30
24 Verteilung zur Verteilung /zur Adresse 50 falls R-I>zur Adresse
25 Setzen S4-SO = 27 falls R=1 zur Adresse 48 falls A=1,zur Adresse
26 Verteilung ,zur Adresse Verteilung
27 0 falls R=1 zur Adresse
28 falls A=1 ,zur Adresse
3n+29* Verteilung ,zur Adresse
3n+30*
3n+31*
47
48
49
50
*n ist so gewählt, daß gilt: O^ n<6
Im Falle der Aktivierung des Aufnehmers A wird nach entsprechender Ausführung der Befehle und Adressen 0 und 1, der unter Adresse 6 abgespeicherte Befehl entsprechend dem Test der Ausgangstfariablen des Aufnehmers D ausgeführt. Wenn diese Variable auf Pegel ]_ liegt bedeutet dies, daß der übergang des Fingers auf den Aufnehmern A bis D sehr schnell erfolgt ist, und es wird demgemäß der Befehl unter Adresse 7 ausgeführt, was zu einer Erhöhung des Inhalts von Register 203 führt. Dieser Befehl wird gefolgt von sukzessiven Befehlen, abgespeichert unter Adressen
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10, 13, 16, 19, 22 und 25, was jeweils zu einer Erhöhung des Inhalts jedes Registers 203 führt. Wenn der übergang des Fingers über die Aufnehmer A bis D weniger schnell erfolgt, werden die Befehle unter Adressen 6 und 8,danach 9 und 11, danach 12 und 14 usw. ausgeführt, bis die Variable D auf Pegel J_ geht, in welchem Falle die Inkrementierung de* Inhalts von Register 203 entsprechend erfolgt. Die Zahl der Inkrementierungen des Inhalts von Register 203 wird umso größer sein, je eher die Variable D sich auf Pegel J[ befindet. Im betrachteten Beispiel ist die Maximalzahl der Erhöhungen des Inhalts von Register auf sieben festgelegt, was es ermöglicht,durch einen schnellen überstrich des Fingers über die Aufnehmer das Signal der Maximalfrequenz F8 auszuwählen, das an den Zähleingang EC des Aufwärts-AbwärtsZählers 207 anzulegen ist.
Im Falle der Aktivierung des Aufnehmers D nnä dementsprechender Ausführung der Befehle unter Adressen 0, 1 und 2 sind es die· Befehle unter Adressen 27 bis 50 und danach der Befehl unter Adresse 28, die dann ausgeführt werden. Diese Befehlsgruppe ist analog der Befehlsgruppe unter Adresse 6 bis 28, wobei sich die Unterschiede auf die zu testende Variable beziehen (der Test bezüglich der Variablen A ersetzt den Test bezüglich der Variablen D) und die realisierte Funktion (die Dekrementierung des Inhalts von Register 203 ersetzt die Inkrementierung).
Es genügt anzumerken, daß dann, wenn die Geschwindigkeit des Überstreichens des Fingers auf den Aufnehmern ermöglicht, eine Durchlaufgeschwindigkeit zu wählen, die Anzahl der überstreichungen auf den Aufnehmern ebenfalls eine Rolle bei der Auswahl spielt. Demgemäß haben zwei Überstreichungen nacheinander in derselben Richtung mit mittlerer Geschwindigkeit denselben Effekt auf den Inhalt des Registers 203 wie ein einziges überstreichen mit hoher Geschwindigkeit.
Die Anordnung zur Eingabe von Daten wurde im Rahmen der Anwendung auf eine Uhr beschrieben, um die Korrektur der angezeigten Zeitinformationen zu ermöglichen. Die eigentliche
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Eingabe der angezeigten Daten kann durch alle bekannten Mittel erfolgen* inabesondere ist es möglich, einen zusätzlichen Aufnehmer vorzusehen/ dessen Aktivierung die Wirkung hat/ die angezeigten Daten gültig zu machen und ihre tatsächliche Eingabe zu bewirk,«».
Es ist aber offensichtlich, daß die Erfindung in keiner Weise auf die beschriebene Anwendung beschränkt ist/ sondern daß sie mit Vorteil in vielen anderen Systemen einsetzbar ist, bei denen eine Eingabe von Daten erforderlich wird. Die folgenden Sachgebiete werden als durchaus unvollständige Beispiele' genannt: Suche nach einer Station bei einem Radioempfänger oder ganz allgemein die Regulierung oder Steuerung eines Meßgerätes.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Anordnung zur Eingabe von Daten mit einer Mehrzahl von Empfindlichen Aufnehmern (Detektoren), einer Anzeigeanordnung und Schaltkreisen, mittels denen eine Mehrzahl von Symbolen auf der Anzeigeeinrichtung im Ansprechen auf eine Aktivierung der Aufnehmer zum Durchlauf bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkreise einerseits für die Steuerung des Durchlaufs der Symbole in einerv^Tcntung und mit einer variablen Geschwindigkeit im Ansprechen auf die Aktivierung der Aufnehmer ausgebildet sind und andererseits für den Durchlauf der Symbole in der gewählten Richtung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Aktivierungen der Aufnehmer.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Schaltkreise zwischen zwei aufeinanderfolgenden Aktivierungen der Aufnehmer die Richtung und Geschwindigkeit des Durchlaufs, die gewählt worden sind, aufrechterhalten.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkreise ausgebildet sind zur Aufrechterhaltung der Richtung des gewählten Durchlaufs und zur Verringerung der Geschwindigkeit des bestehenden Durchlaufe, solange während einer vorgegebenen Zeitperiode keiner der Aufnehmer aktiviert wird.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer Mehrzahl von Aufnehmern, die sensibel sind gegenüber dem Überstreichen durch den Finger einer Bedienungsperson und in eine
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    31 "O 9 4 3 S
    erste, eine zweite und eine dritte Gruppe gruppiert sind und daß eine Einrichtung vorgesehen ist zum Erfassen des Uberstreichens mit dem Finger über die Aufnehmer einer oder mehrerer Gruppen, sowie zum Erfassen der Reihenfolge der Aktivierung der genannten Aufnehmergruppen,dadurch gekennzeichnet/ daß die den Durchlauf steuernden Einrichtung
    - sicherstellen im Falle, wo die drei Gruppen nacheinander aktiviert werden, daß der Durchlauf mit einer Geschwindigkeit und in einer Richtung erfolgt, welche abhängen von der Anzahl der Uberstreichungen in einer Richtung und der Anzahl der Uberstreichungen in der anderen Richtung mit dem Finger auf den Aufnehmern der Gruppen,
    - den Durchlauf der Symbole beenden, sobald mindestens einer der Aufnehmer der zweiten Gruppe aktiviert wird, und
    - den Durchlauf in der einen bzw. anderen Richtung eines einzigen Symbols steuern, sobald mindestens einer der Aufnehmer der ersten Gruppe bzw. der dritten Gruppe aktiviert wird.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer Mehrzahl von Aufnehmern, die sensibel sind gegenüber überstreichen mit dem Finger einer Bedienungsperson und in eine erste, eine zweite und eine dritte Gruppe gruppiert sind, und mit einer Einrichtung zum Erfassen des Überstreichens mit dem Finger auf den Aufnehmern einer oder mehrerer Gruppen, der Reihenfolge der Aktivierung der Aufnehmergruppen sowie zum Erfassen der Geschwindigkeit des Überstreichens der Aufnehmergruppen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkreise zum Steuern des Durchlaufs
    - sicherstellen im Falle*wo die drei Gruppen nacheinander aktiviert werden, daß der Durchlauf mit einer Geschwindigkeit und in einer Richtung erfolgt,die abhängt gleichzeitig von der Anzahl der überstreichungen in einer Richtung und von der Anzahl der überstreichungen in der
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    anderen Richtung mit dem Finger auf den Aufnehmern der Gruppen/ sowie von der Geschwindigkeit/ mit der diese Uberstreichungen ausgeführt werden,
    - den Durchlauf der Symbole beenden, sobald mindestens einer der Aufnehmer der zweiten Gruppe aktiviert wird, und
    - den Durchlauf in der einen Richtung oder in der anderen Richtung eines einzigen Symbols steuern *■ sobald mindestens einer der Aufnehmer der ersten Gruppe bzw. dritten Gruppe aktiviert wird.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber Überstreichen durch den Finger empfindlichen Aufnehmer in einer Linie angeordnet sind.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehmer kapazitive Detektoren sind.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehmer resistive Detektoren sind.
  9. 9. Anordung nach einem der Ansprüche von .1 'bis 3 mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Aufnehmer, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkreise zum Steuern des Durchlaufs
    - den Durchlauf der Symbole in einer Richtung und mit einer Geschwindigkeit sicherstellen, die abhängt von der Anzahl der Aktivierungen des ersten Aufnehmers und der Anzahl der Aktivierungen des zweiten Aufnehmers,
    - den Durchlauf beenden im Ansprechen auf eine Aktivierung des dritten Aufnehmers und
    - den Durchlauf in der einen bzw. anderen Richtung eines einzuigen Symbols steuern , sobald der dritte Aufnehmer gleichzeitig mit der Aktivierung des ersten Aufnehmers aktiviert wird bzw. gleichzeitig mit dem zweiten Aufnehmer aktiviert wird,
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  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Aufnehmer, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkreise zur Steuerung des Durchlaufs
    - den Durchlauf der Symbole in der einen Richtung und mit einer Geschwindigkeit sicherstellen, die abhängen gleichzeitig von der Anzahl der Aktivierungen des ersten Aufnehmers und der Anzahl der Aktivierungen des zweiten Aufnehmers sowie der Dauer der Aktivierung des ersten und des zweiten Aufnehmers,
    - den Durchlauf im Ansprechen auf eine Aktivierung des dritten Aufnehmers beenden, und
    - den Durchlauf in der einen bzw. anderen Richtung eines einzigen Symbols steuern , sobald der dritte Aufnehmer gleichzeitig mit der Aktivierung des ersten bzw. zweiten-Aufnehmers aktiviert wird.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10,dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehmer Druckknöpfe sind.
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