DE2434517C2 - - Google Patents
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- DE2434517C2 DE2434517C2 DE2434517A DE2434517A DE2434517C2 DE 2434517 C2 DE2434517 C2 DE 2434517C2 DE 2434517 A DE2434517 A DE 2434517A DE 2434517 A DE2434517 A DE 2434517A DE 2434517 C2 DE2434517 C2 DE 2434517C2
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/12—Analogue/digital converters
- H03M1/124—Sampling or signal conditioning arrangements specially adapted for A/D converters
- H03M1/129—Means for adapting the input signal to the range the converter can handle, e.g. limiting, pre-scaling ; Out-of-range indication
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/12—Analogue/digital converters
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- Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Analog-Digitalumsetzer und
insbesondere eine elektronische Umsetzer-Schaltungsanordnung,
die sehr genaue Umsetzungen und insbesondere eine sehr
wirtschaftliche Herstellung unter Verwendung integrierter
Schaltkreise (IC) erlaubt.
Analog-Digitalumsetzer verschiedener Art sind bereits seit
geraumer Zeit bekannt, um z. B. analoge Messungen und
dergleichen in entsprechende digitale Signale umzusetzen, die
von digitalen Schnellrechnern verarbeitet werden können, um
digitale Sicht- oder Anzeigegeräte und dergleichen zu betreiben.
Umsetzer des sog. sukzessiven Approximationstyps haben
eine weite Verbreitung gefunden, insbesondere als Zwischen-
oder Koppelelement zu Digitalrechnern. Außerdem werden in
beträchtlichem Ausmaß Umsetzer benutzt, die elektronische
Integratoren aufweisen, welche mit einem linearen Spannungsanstieg
arbeiten, wobei Taktimpuls-Steuereinrichtungen zur
Erzeugung einer dem Betrag eines analogen Signals entsprechenden
digitalen Zählung vorgesehen sind. Bei einem
derartigen Umsetzer des Integratortyps, der manchmal auch als mit
einem einzigen linearen Spannungsanstieg arbeitender Umsetzer
oder als Rampenumsetzer bezeichnet wird, wird eine bekannte
Bezugsspannung integriert, während ein Zähler Taktimpulse
zählt, bis der Integratorausgang gleich dem Analogsignal ist.
Die Anzahl der Zählungen bzw. der Zählerstand ist dem Verhältnis
des Analogsignals zu der bekannten Bezugsspannung
proportional, und das Analogsignal kann somit leicht bestimmt
werden.
Auch sind weitere Umsetzer des Integratortyps bekannt, die
mehrere (sukzessive) lineare Integrationsspannungsanstiege
während einer jeden Umsetzung ausführen. Bei einem derartigen
Umsetzer, wie er z. B. in der US-Patentschrift 30 51 939 offenbart
ist, wird das unbekannte Analogsignal kontinuierlich dem
Integratoreingang zugeführt, und ein bekanntes Bezugssignal
entgegengesetzter Polarität wird intermittierend dem
Integratoreingang zugeführt, um ein Sägezahnsignal am Integratorausgang
zu erzeugen. Durch entsprechende Steuerung des Anlegens
des Bezugssignals kann das Verhältnis von Hinlaufzeit zu
Rücklaufzeit des Sägezahnsignals bzw. von Anstiegszeit zu Abfallzeit
des Sägezahnsignals zur Bestimmung des Betrages des
unbekannten analogen Signals mittels des bekannten Bezugssignals
verwendet werden.
Bei einem weiteren derartigen Umsetzer, der z. B. in der
US-Patentschrift 33 16 547 offenbart ist, wird das unbekannte
Analogsignal ohne ein Bezugssignal dem Integratoreingang
zugeführt, und der Integrator wird während einer festen Zeitdauer
angeschaltet, die durch Betätigung eines Taktzählers bis zum
Endzählerstand bestimmt ist. Die Zuführung des analogen Signals
zum Integratoreingang wird dann unterbrochen und durch Zuführung
eines Bezugssignals entgegengesetzter Polarität ersetzt, um
den Integrator wieder linear auf Null oder den Anfangspegel
zurückfallen zu lassen. Der Zählerstand bei Erreichen des
Nullpegels bezeichnet die zur Rückkehr auf den Nullpegel
erforderliche Zeit und stellt somit das Verhältnis des
unbekannten Analogsignals zu dem Bezugssignal dar. Ein weiterer
sog. Multi-Rampenumsetzer, der in der US-Patentschrift
36 78 506 offenbart ist, arbeitet mit drei aufeinanderfolgenden
linearen Anstiegs- und Abfallphasen, um eine bestimmte
Rampenrate zu erreichen, wenn am Ende des Umsetzungszyklus
der Nullpegel durchlaufen wird.
Aus der DE-OS 21 12 374 ist ein bipolarer Analog-Digitalumsetzer
bekannt, bei dem die Referenzspannung so bemessen
ist, daß bei einer Eingangsgröße Null der Integratorausgangspegel
bei einem mittleren Wert liegt, während für
positive bzw. negative Eingangsgrößen der Integratorausgangspegel
dementsprechend größer oder kleiner ist als
der mittlere Wert.
Hinsichtlich weiterer Ausführungsformen von Analog-Digitalumsetzern
des Standes der Technik sei auf das Buch "Electronic
Analog/Digital Conversions" von H. A. Schmid (Van Nostrand
Reinhold, 1970) verwiesen.
Die Analog-Digitalumsetzer des Standes der Technik weisen
mehrere bedeutende Nachteile auf. So sind z. B. mit relativ
hoher Genauigkeit arbeitende Umsetzer für viele Anwendungen
zu kostspielig. Andere weniger kostspielige Umsetzer fallen
in der Leistung stark ab und weisen insbesondere eine Fehlerdrift
bei Änderungen der Umgebungstemperatur auf. Bestimmte
Umsetzerausführungen eignen sich auch nicht zur Herstellung
mittels integrierter Schaltkreise, teilweise deswegen, weil
wesentliche Bestandteile derartiger Umsetzer aus bestimmten
Analog-Schaltungsanordnungen bestehen, die nicht so leicht
im Format eines IC-Chips hergestellt werden können, wie dies
bei digitalen Schaltungsanordnungen der Fall ist. Typische
kommerziell verfügbare Umsetzer eignen sich auch schlecht
zur Verarbeitung bipolarer Eingangssignale, da dies erfordert,
daß der Integrator in der Lage ist, einen linearen Spannungsanstieg
sowohl in positiver als auch in negativer Richtung
bezogen auf den Anfangspegel in Abhängigkeit von der Polarität
des analogen Eingangssignals zu erzeugen. Diese Unstetigkeit
bzw. Sprungstelle beim Nullpegel begünstigt das Auftreten
weiterer Fehler und erfordert den Einsatz spezieller
Schaltungsanordnungen, die die Kosten des Umsetzers erhöhen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die beschriebenen
Nachteile der Analog-Digitalumsetzer des Standes der Technik
zu vermeiden bzw. auf ein Minimum herabzusetzen und
insbesondere einen Umsetzer hoher Leistungsfähigkeit zu schaffen,
der mit geringen Kosten hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels eines Analog-
Digitalumsetzers des elektronischen Integratortyps gelöst,
der eine Anzahl vorteilhafter Merkmale aufweist und insbesondere
auch bei Vorhandensein einer beträchtlichen
Gesamtspannungsfehlerabweichung in der Umsetzer-Schaltungsanordnung
eine sehr genaue Umsetzung von einer Spannung (oder einem
Strom) in eine digitale Zählung bewirkt.
Entsprechend einem Aspekt der Erfindung wird der Integrator
zunächst in einem Vorabgleichzyklus betrieben, der sukzessive
Auf- und Abintegrationen als Bezugssignal umfaßt, um eine
zeitlich festgelegte bzw. taktgesteuerte digitale Messung
der Gesamtspannungsabweichung zu erhalten. Die Ergebnisse
dieses Vorabgleichzyklus werden dann zur Steuerung des
Integrationsvorgangs während des darauffolgenden Signalintegrationszyklus
verwendet, indem die Integrationszeit des
unbekannten Analogsignals gesteuert wird. Es hat sich erwiesen,
daß bei Anwendung dieses Prinzips die bei üblichen Umsetzern
des Integratortyps normalerweise auftretenden Fehler wesentlich
verringert werden können, sowohl bezüglich der
Nullstabilität als auch bezüglich der Verstärkungsstabilität,
falls dies erforderlich ist.
Entsprechend einem weiteren Aspekt der Erfindung wird der
Integrator derart betätigt, daß er die Integration lediglich
auf einer Seite eines vorbestimmten Bezugsspannungspegels,
z. B. des Massepegels der Schaltungsanordnung, ausführt. Die
Wirkungsweise des Umsetzers ist für analoge Eingangssignale
jeder Polarität gleich, und es ist daher keine besondere
Einrichtung zum Abtasten der Polarität des Eingangssignals
und entsprechender Umschaltung der Umsetzer-Schaltungsanordnung
erforderlich, wie dies bei üblichen bipolaren
Umsetzern des dualen Steigungstyps der Fall ist. Dieser
einseitige Integrationsvorgang wird derart ausgeführt, daß der
innere Spannungsanstieg bis zum Schnittpunkt mit dem Bezugspegel
immer aus der gleichen Richtung (d. h. Polarität) und
immer mit der gleichen Steigung erfolgt. Der Umsetzungsvorgang
wird begonnen, wenn der Integratorausgang die Nullinie
oder den Bezugspegel schneidet, und zwar aus dieser
gleichen Richtung und mit der gleichen Steigung. Hierdurch
werden die Fehler verringert, die durch Änderungen der
Ansprechzeit auf die Umsetzerkomponenten entstehen, und
insbesondere diejenigen, die bei einem Umsetzer auftreten, der
als Nulldurchgangsdetektor verwendet wird.
Allgemein ausgedrückt, wendet die vorliegende Erfindung
anstelle der typischen analogen Kompensationsverfahren üblicher
Umsetzer das Prinzip der Kompensation von Potentialumsetzungsfehlern
durch Steuerung des zeitlichen Ablaufs bestimmter
Vorgänge an. Diese zeitliche Steuerung von Vorgängen wird
digital vorgenommen, und durch die bekannten Vorzüge digitaler
Verfahren ist, verglichen mit analogen Verfahren, eine
wesentlich höhere Präzision erzielbar. Insbesondere wird
mittels der offenbarten Ausführungsform der Erfindung eine
beträchtlich höhere Unabhängigkeit von den Auswirkungen der
Umsetzeransprechzeit und der Integratoransprechzeit erreicht,
d. h. von der Zeit, die der Integrator benötigt, um von einem
linearen Spannungsanstieg in einer Richtung zu einem linearen
Spannungsanstieg in der entgegengesetzten Richtung überzugehen.
Erfindungsgemäß wird somit ein vorteilhafter Analog-Digitalumsetzer
des mit einem linearen Spannungsanstieg arbeitenden
Integratortyps geschaffen, der ein spezielles Verfahren zur
Reduzierung von Fehlern aufgrund von Spannungsabweichungen
bzw. Verlagerungs- oder Abweichspannungen anwendet. Der
Integrator führt zunächst einen linearen Spannungsanstieg und
dann einen linearen Spannungsabfall auf einen Bezugspegel
aus, indem aufeinanderfolgend Bezugssignale entgegengesetzter
Polarität angelegt werden. Eine digitale Bestimmung des gesamten
Abweichfehlers wird dann durch einen Vergleich der Gesamtdauer
des linearen Spannungsanstiegs und des linearen
Spannungsabfalls mit einer festen Zeitdauer vorgenommen, die von
einem Taktgenerator vorgegeben wird. Während der darauffolgenden
Umsetzungsoperation wird die Integration des analogen
Signals entsprechend dem Betrag des Gesamtabweichungsfehlers
gesteuert, um eine Rück- bzw. Mitkopplungsfehlerkorrektur
zu erhalten. Die Integration für analoge Signale jeder Polarität
erfolgt immer in der gleichen Richtung von Null aus, so
daß die negativen Auswirkungen von Unstetigkeiten bzw. Sprungstellen
um einen Eingang Null vermieden werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der gesamten Schaltungsanordnung
eines erfindungsgemäßen Digital-Analogumsetzers,
Fig. 2 ein Steuerdiagramm bzw. einen Impulsplan, der das
zeitliche Verhältnis zwischen verschiedenen Vorgängen
und Signalen angibt, die während einer typischen
Umsetzungsoperation auftreten,
Fig. 3 ein schematisches Schaltbild, das Einzelheiten der
Folgesteuerungslogikeinheit veranschaulicht
Fig. 4 ein schematisches Schaltbild, das Einzelheiten der
Steuerzeitgebereinheit veranschaulicht, und
Fig. 5 und 6 Steuerdiagramme bzw. Impulspläne, die die Erzeugung
der Ausgangszählung veranschaulichen.
In Fig. 1 ist eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung
dargestellt, die drei prinzipielle Komponenten aufweist. Im
oberen Teil der Zeichnung ist eine Integratoreinheit 10 generell
mit gestrichelten Linien bezeichnet und weist geeignete
Schalteinrichtungen zur Zuführung von Signalen zu einem elektronischen
Integratorschaltkreis auf, wie im folgenden beschrieben
wird. Die verschiedenen Schalter werden durch Signale von einer
Folgesteuerungslogikeinheit 12 betätigt, die mit einer
Steuerzeitgebereinheit 14 zusammenarbeitet. Beide Steuereinheiten
erhalten Taktimpulse von einem üblichen Taktoszillator 16.
Das unbekannte Analogsignal "X" wird einem Eingangsanschluß
20 der Integratoreinheit 10 zugeführt. Das digitale Ausgangssignal
wird als Folge von Taktimpulsen, deren Anzahl dem Betrag
des Analogsignals entspricht, an einem Ausgangsanschluß 22
der Folgesteuerungslogikeinheit erzeugt. Die Polarität des
analogen Signals wird mittels eines binären Signals an einem
benachbarten Ausgangsanschluß 24 angezeigt.
Die Integratoreinheit 10 weist zwei Operationsverstärker A 1
und A 2 auf, wobei der letztere aufgrund seiner einen mit einem
Eingangswiderstand R 3 zusammenwirkenden Kondensator C 1
aufweisenden Gegenkopplung einen Integratorschaltkreis 26 bildet,
um eine gewünschte RC-Integrationszeitkonstante zu erhalten.
Der Verstärker A 2 gibt auf einer Ausgangsleitung 28 ein Rampensignal
bzw. ein Signal mit einem linearen Spannungsanstieg ab,
dessen Steigung proportional dem Verstärkereingangssignal ist,
wobei die Richtung des linearen Spannungsanstiegs von der
effektiven Eingangspolarität bestimmt wird.
Die Gesamtwirkungsweise des Umsetzers ist unter Umständen am
besten zu erläutern, indem zunächst das Steuerdiagramm bzw.
der Impulsplan nach Fig. 2 betrachtet wird. Der oberste Teil
von Fig. 2 enthält eine graphische Darstellung 30 der
Ausgangsspannung des Integrationsschaltkreises 26 während der
Umsetzung von positiven und negativen analogen Signalen in
entsprechende digitale Zahlen.
Vor dem Beginn des Umsetzungszyklus wird der Integratorausgang
28 auf einem willkürlichen positiven Spannungspegel Es gehalten.
Verschiedene Mittel können zu diesem Zweck eingesetzt
werden, und beispielhaft ist hier ein Widerstand R 4 gezeigt,
der mittels eines Schalters 32 mit dem Verstärkerausgang und
einem Reihennetzwerk aus Widerständen R 1, R 2 und R 3 verbunden
ist, das zu Masse führt. Wird eine feste positive Bezugsspannung
E mit dem nicht invertierenden Eingangsanschluß des
Verstärkers A 2 verbunden, und liegt der invertierende Eingangsanschluß
an dem Verbindungspunkt der Widerstände R 3 und R 4,
wird der Verstärkerausgang fest auf einem positiven Wert Es
gehalten, der kleiner als E ist.
Zur Einleitung eines Umsetzungszyklus wird eine übliche
Einrichtung (nicht gezeigt) betätigt, um einen Auslöse- oder
Startimpuls SP einer Startsteuerleitung 40 (Fig. 1)
zuzuführen. Wie auch in Fig. 3 veranschaulicht, betätigt dieser
Impuls eine Auslöseeinrichtung, um die entsprechenden Flip-
Flops des Steuerschaltkreises (die im folgenden mit FF
bezeichnet werden) auf vorgegebene Anfangszustände zurückzustellen
(oder zu setzen) und den Umsetzungszyklus einzuleiten.
Die Auslösefunktionen des Impulses SP umfassen das
Rückstellen von Flip-Flops FF 2 bis FF 8, das Setzen von Flip-
Flops FF 9 und FF 10 und das Rückstellen der von den Verknüpfungsgliedern
G 17/G 18 und G 24/G 25 gebildeten Flip-Flops.
Sind die Verknüpfungsglieder G 17/G 18 zurückgestellt, liegt die
Ausgangsleitung HS auf einem niedrigen Pegel, um einen Schalter
32 zu öffnen und den Integratorschaltkreis 26 zur Erzeugung
der Rampenspannung auszulösen. Da die Flip-Flops FF 5 und FF 6
ebenfalls zurückgestellt sind, erzeugt das Verknüpfungsglied
G 13 ein Signal hohen Pegels RS, um einen der Integratoreingangsschalter
42 zwecks Zuführung der Bezugsspannung E zu dem nicht
invertierenden Eingang des Pufferverstärkers A 1 zu schließen
(Fig. 1). Ist der invertierende Eingang des Verstärkers mit dem
Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R 1 und R 2 verbunden,
die gleiche ohmsche Widerstandswerte aufweisen, so ergibt sich
eine Pufferausgangsspannung 2E. Diese Spannung wird über einen
Eingangswiderstand R 3 dem invertierenden Eingang des Verstärkers
A 1 zugeführt (der nicht invertierende Eingang des Verstärkers
wird auf dem Wert E gehalten). Wie in Fig. 2 dargestellt ist,
fällt der Ausgang des Verstärkers A 2 somit linear von dem Wert
Es (d. h. in negativer Richtung) mit einer (-E + e) proportionalen
Steigung bzw. Rate ab, wobei "e" die Gesamtabweichspannung
des Integrationsschaltkreises ist. Dieser lineare
Spannungsabfall wird als "Phase 0" bezeichnet.
Wie wiederum Fig. 3 zu entnehmen ist, wird das auf Leitung 28
anstehende Integratorausgangssignal dem nicht invertierenden
Eingang eines Verstärkers A 3 zugeführt, der als Komparator
geschaltet ist, wobei sein invertierender Eingang an Masse
liegt. Wenn das abfallende Rampensignal des Integrators, also
der lineare Spannungsabfall Massepotential erreicht (Er in
Fig. 2), erzeugt der Komparator ein "Vergleiche"-Signal, das
als "Startsignal" SS zum Beginn des Umsetzungszyklus zur Anfangszeit
"T 0" dient.
Der erste Teil des Umsetzungszyklus umfaßt einen sequentiellen
Vorabgleichvorgang, in dem der Integratorschaltkreis 26
während zweier aufeinanderfolgender Zeitabschnitte ohne Anliegen
eines Analogsignals als Eingang betätigt wird, um den in der
Integratorschaltungsanordnung auftretenden Gesamtabweichfehler
festzustellen. Im einzelnen wird das Startsignal SS
dem Verknüpfungsglied G 12 zugeführt, dessen auf hohem Pegel
liegender Ausgang durch das Verknüpfungsglied G 14 hindurchgeleitet
wird, um das Flip-Flop FF 6 zu setzen. (Zu beachten ist,
daß die Ausgänge der Verknüpfungsglieder G 9 und G 16 zu dieser
Zeit keinen hohen Pegel aufweisen, da die Steuersignale A
und C beide auf niedrigem Pegel liegen.) Das Setzen des
Flip-Flops FF 6 erzeugt ein Signal hohen Pegels ZS, das den
Eingangsschalter 50 schließt, um den positiven Eingangsanschluß
des Verstärkers A 1 an Masse zu legen. Somit fällt der
Verstärkerausgang auf Null ab, und der Integratorverstärker
A 2 erhält dadurch eine positive Gesamteingangsspannung E,
die eine positive (ansteigende) Rampenspannung, also einen
positiven Spannungsanstieg erzeugt, wie in Fig. 2 dargestellt
ist.
Die Steigung dieses linearen Spannungsanstiegs ist (E + e)
proportional, wobei "e" die Gesamtabweichspannung des
Integrationsschaltkreises ist. Dieser lineare Spannungsanstieg
erfolgt während einer vorgegebenen festen Zeitdauer, die von
K Taktimpulsen festgelegt wird. Wie dem mit 30 bezeichneten
Schaubild in Fig. 2 zu entnehmen ist, wird dieser erste
Abgleichzeitabschnitt als Phase 1 bezeichnet.
Wenn der Taktoszillator 16 K Impulse nach der Zeit T 0 erzeugt
hat, gibt die Steuerzeitgebereinheit 14 (auf eine später
beschriebene Weise) einen Steuerimpuls TCP 1 ab, der das
Ende der Phase 1 zur Zeit T 1 bezeichnet. Der Impuls TCP 1
wird über eine Leitung 52 (Fig. 3) dem Flip-Flop FF 2
zugeführt, wodurch dessen Ausgang A einen hohen Pegel einnimmt.
(Die Ausgänge der Flip-Flops FF 3 und FF 4, d. h., die
Steuersignale B und C, verbleiben zu dieser Zeit auf einem niedrigen
Pegel.) Der Übergang von einem niedrigen auf einen hohen
Pegel des Steuersignals A stellt das Flip-Flop FF 6 zurück,
so daß das Signal ZS einen niedrigen und das Signal RS einen
hohen Pegel aufweisen. Der Integratoreingangsschalter 50
öffnet somit nun, und der Eingangsschalter 42 schließt, um
die Bezugsspannung E dem positiven Anschluß des Verstärkers
A 1 zuzuführen. Die Schaltungszustände ähneln somit denjenigen
während der Phase 0, und der Integratorausgang auf der Leitung
28 fällt linear auf den ursprünglichen Bezugspegel Er ab.
Die Steigung dieses linearen Spannungsabfalls ist (-E + e)
proportional, und die Abfallzeit wird als Phase 2 bezeichnet.
Der Steuerzeitgeber 14 erzeugt einen zweiten Steuerimpuls TCP 2
zur Zeit T 2, der 2K Taktimpulsen nach der Anfangszeit T₀
entspricht. Wenn der Abweichfehler e negativ ist, erreicht der
Integratorausgang auf der Leitung 28 bereits zu dieser Zeit
T 2 den Wert der Bezugsspannung Er; falls e positiv ist, so
liegt zur Zeit T 2 der lineare Spannungsabfall noch über dem
Bezugspegel, wie in Fig. 2 gezeigt ist, und fällt weiter ab,
bis zur Zeit T 3 der Bezugspegel erreicht ist. Die Zeitdifferenz
zwischen T 2 und T 3 (die als "n" Taktimpulse bezeichnet ist)
gibt den Betrag der Gesamtabweichspannung an. Liegt T 2 vor
T 3, so ist "n" positiv, und falls T 2 hinter T 3 liegt, ist
"n" negativ.
Während der Phase 2 nimmt der Ausgang des Verknüpfungsglieds
G 8 einen niedrigen und der Ausgang des Verknüpfungsglieds
G 10 einen hohen Pegel ein. Wenn der Integratorausgang den
Bezugspegel Er erreicht, bewirkt somit das resultierende
"Vergleiche"-Signal, daß der Ausgang des Verknüpfungsglieds
G 9 einen hohen Pegel einnimmt (die Ausgänge der Verknüpfungsglieder
G 12 und G 16 verbleiben auf niedrigem Pegel). Der
hochpegelige Ausgang des Verknüpfungsglieds G 9 setzt das
Flip-Flop FF 5, so daß das Schaltsignal XS einen hohen und das
Schaltsignal RS einen niedrigen Pegel aufweisen. Hierdurch
wird der Schalter 42 geöffnet und der Schalter 60 geschlossen,
um das unbekannte analoge Signal "X" dem positiven Eingang
des Pufferverstärkers A 1 zuzuführen. Der Verstärkerausgang
ist gleich 2X, und diese Spannung wird dem Verstärker A 2
(über den Eingangswiderstand R 3) zusammen mit der Bezugsspannung
E zugeführt. Da die Spannung E größer als 2X gewählt
ist, um einen voll ausgesteuerten Eingang zu erhalten, führt
der Integrator 26 nun einen linearen Spannungsanstieg mit
einer (E - 2X + e) proportionalen Steigung aus.
Die für diesen linearen Spannungsanstieg erforderliche Zeitdauer
zur Integration des analogen Signals X wird als Phase 3
bezeichnet und erstreckt sich bis zum Auftreten des
Steuerimpulses TCP 3 zur Zeit T 4. Der Pegel des Integratorausgangs
zur Zeit T 4 gibt den Betrag des Signals an. Wenn X gleich Null
ist, liegt der Integratorausgangspegel zur Zeit T 4 in etwa
auf einem mittleren Wert L₀ (siehe Schaubild 30 in Fig. 2),
der von dem Betrag der Bezugsspannung E bestimmt wird. Ist X
positiv, nimmt der Integratorausgangspegel einen etwas niedrigeren
Wert L 1 ein, und falls X negativ ist, nimmt der
Integratorausgangspegel einen etwas höheren Wert L 2 ein. In
jedem Falle ist der Integratorausgangspegel L immer positiv,
bezogen auf den Bezugspegel Er. Aufgrund dieser Charakteristik
ergibt sich die Fähigkeit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
bipolare Eingänge zu verarbeiten, ohne daß eine
Integration in beiden Richtungen vom Bezugspegel weg erforderlich
ist.
Bei bestimmten üblichen Umsetzern des sog. dualen Steigungstyps
des Stands der Technik integriert ein Integrator selektiv
in beiden Richtungen von einem Bezugspegel hinweg, um Eingangssignale
jeder Polarität, d. h. bipolare Eingänge, zu verarbeiten.
Bei derartigen Umsetzern entspricht der Integratorausgang
nach Abschluß der Integration direkt dem Betrag des
Eingangssignals, und ein digitaler Ausgang kann durch Zählung
der für die Rückintegration auf den Bezugspegel erforderlichen
Zeit (Taktimpulse) erhalten werden, während ein bekanntes
Bezugssignal (ausgewählter Polarität) als Integratoreingang
verwendet wird.
Aus der bisherigen Beschreibung des erfindungsgemäßen Umsetzers
ist ersichtlich, daß seine Funktionsweise völlig unterschiedlich
ist. Insbesondere ist zu beachten, daß bei dem erfindungsgemäßen
Umsetzer der Integratorausgangspegel L nicht direkt
dem Betrag von X entspricht, was auf die besondere Schaltungsanordnung
zurückzuführen ist, mittels der eine einpolige
(einseitig gerichtete) Integration von Eingangssignalen jeder
Polarität möglich ist. Obwohl der Integratorausgangspegel L
nicht direkt X entspricht, enthält er nichtsdestoweniger eine
Signalkomponente, die den Betrag (und die Polarität) von X
darstellt, und es hat sich erwiesen, daß diese Signalkomponente
leicht dem integralen Ausgangspegel L zur Erzeugung
des gewünschten digitalen Ausgangs entnommen werden kann,
was im folgenden beschrieben wird.
Zu diesem Zweck wird der Integratorschaltkreis 26 zur Zeit
T 4 angeschaltet, um mit einer (-E + e) proportionalen
Steigung bzw. Abfallrate, d. h. mit der gleichen Steigung, wie
während der Phasen 0 und 2, wieder auf den Bezugspegel
abzufallen (Phase 4). Eine einfache Messung der Zahl von
Taktimpulsen während des linearen Abfalls oder eine digitale
Bestimmung des Verhältnisses der Abfallzeit zur Anstiegszeit,
wie dies bei üblichen Umsetzern der Fall ist, ergibt jedoch
nicht die gewünschte digitale Ausgangszahl. Stattdessen wird
gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung eine Zeitdauer T 4-T 5
festgesetzt, die gleich der Zeitdauer T 2-T 4 ist, und der digitale
Ausgang wird durch Zählung der Anzahl von Taktimpulsen
"N" erhalten, die zwischen der Zeit (T 6) auftreten, zu der
der Integratorausgang den Wert Er durchläuft und der Zeit
des Auftretens des letzten Steuerimpulses TCP 4 zur Zeit T 5.
Die Polarität von N (d. h. die Polarität von X) hängt davon
ab, welcher dieser beiden Vorgänge zuerst auftritt. Tritt
T 6 vor T 5 auf, ist N positiv; tritt T 6 nach T 5 auf, ist N
negativ.
Entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen der Erfindung
bewirkt der erfindungsgemäße Umsetzer, daß diese digitale Zahl
N immer eine in höchstem Maße genaue Wiedergabe des Betrags
des analogen Signals X ist, auch angesichts einer beträchtlichen
Abweichfehlerspannung "e". Allgemein ausgedrückt, wird
dieses Ergebnis durch Steuerung des Integrationsvorgangs,
dem X unterworfen ist (Phase 3) entsprechend dem Fehlersignal
"n", das während der Phasen 1 und 2 bestimmt wird, erzielt.
Insbesondere wird bei der offenbarten Ausführungsform der
Erfindung dies durch automatische Regelung der Dauer des in
Phase 3 erfolgenden Integrationszeitabschnitts entsprechend
der unmittelbar vorausgehenden Bestimmung von "n" erreicht.
Bei einer Version der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung
wird die Integrationszeitdauer der Phase 3 auf einfache
Weise gesteuert, indem die Steuerzeitgebereinheit 14 derart
voreingestellt wird, daß der Steuerimpuls TCP 3 zu einer Zeit
(T 4) erzeugt wird, die 3K-Taktimpulse nach der Zeit T₀ liegt,
und daß der Impuls TCP 4 zu einer Zeit (T 5) erzeugt wird, die
4K-Taktimpulse nach der Zeit T₀ liegt. Bei einer derartigen
Anordnung kann somit der gesamte Umsetzungsvorgang als aus
vier Zeitabschnitten gleicher Dauer (I, II, III, IV) bestehend
angesehen werden, die auf die Anfangszeit T₀ folgen. (Zu beachten
ist jedoch, daß der Umsetzungsvorgang in Wirklichkeit nicht
vor dem Ende des letzten Zeitabschnitts IV abgeschlossen sein
kann, d. h., bei einem negativen Eingangssignal X.) Diese vier
Zeitabschnitte gleicher Dauer können sehr leicht durch Verwendung
des TCP-Impulsgenerators als richtungsbetriebener, durch
K teilender Zähler zur Erzeugung eines Steuerimpulses für
jeweils K Taktimpulse erhalten werden.
Da bei einer derartigen Anordnung alle Zeitabschnitte I, II,
III und IV voreingestellt (fest) sind, ist ersichtlich, daß
die Integrationsdauer von X während der Phase 3 eine einfache
subtraktive Funktion von "n" ist. Das heißt, daß X (zusammen
mit E) während einer Zeitdauer integriert wird, die gleich
(K - n) ist, so daß automatisch die Dauer der Integration von
X entsprechend "n" gesteuert bzw. eingestellt wird. Es läßt
sich zeigen, daß die auf diese Weise erfolgende automatische
Steuerung bzw. Einstellung des Integrationsvorgangs eine
mit außerordentlicher Präzision erfolgende Kompensation von
Abweichfehlern von Null bewirkt und ebenfalls eine sehr gute
Kompensation von Verstärkungsabweichfehlern ergibt.
Eine weitere Verbesserung insbesondere bezüglich der
Verstärkungsstabilität kann durch automatische Steuerung der Dauer
der Zeitabschnitte III und IV entsprechend der Zahl "n" erreicht
werden, während die Zeitabschnitte I und II unverändert bleiben.
Im einzelnen kann diese Verbesserung durch Steuerung des
Auftretens der Impulse TCP 3 und TCP 4 erreicht werden, so daß die
Dauer der Zeitabschnitte III und IV gleich der Dauer von (K + n/2)
Taktimpulsen anstelle von K ist, wie es bei der bereits
beschriebenen Version der Fall war. Es läßt sich zeigen, daß
ein derartiger Steuervorgang im wesentlichen jede Änderung
der Ausgangszahl N reduziert, die durch eine Änderung des
effektiven Abweichfehlers des Umsetzers verursacht wird.
Einrichtungen zur Durchführung einer derartigen Steuerung des
dritten Zeitabschnitts III und des vierten Zeitabschnitts IV
werden im folgenden zusammen mit einer beispielhaften Schaltungsanordnung
beschrieben, die die abschließenden Phasen der
Umsetzung ausführt und die digitale Zahl N erzeugt.
Es sei nun wieder die detaillierte Beschreibung der vorzugsweise
verwendeten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme
auf Fig. 3 fortgesetzt. Der Impuls TCP 2 veranlaßt zur
Zeit T 2 das Steuersignal B, einen hohen Pegel einzunehmen,
und der darauffolgende Impuls TCP 3 veranlaßt zur Zeit T 4 das
Steuersignal C ebenfalls einen hohen Pegel einzunehmen, so
daß die Signale A, B und C am Ende der Phase 3 sämtlich einen
hohen Pegel aufweisen. Der Ausgang des Verknüpfungsglieds
G 11 liegt somit auf niedrigem Pegel, wodurch das Flip-Flop
FF 5 zurückgestellt wird, um das Schaltsignal XS ab- und das
Schaltsignal RS einzuschalten. Entsprechend ändert der Integrator
wiederum die Richtung und beginnt einen abwärtsgerichteten
linearen Spannungsabfall (Phase 4) mit einem Abfall
bzw. einer negativen Steigung (e-E).
Liegt das Steuersignal C auf hohem Pegel, so liegt der Ausgang
des Verknüpfungsglieds G 8 auf hohem und der Ausgang des
Verknüpfungsglieds G 10 auf niedrigem Pegel. Wenn der
Integratorausgang den Bezugspegel (Er) erreicht, nehmen somit die
Ausgänge der Verknüpfungsglieder G 17 und G 16 beide einen hohen
Pegel ein. Hierdurch wird das Flip-Flop FF 6 über das Verknüpfungsglied
14 und ebenfalls das von den Verknüpfungsgliedern
G 17/G 18 gebildete Flip-Flop gesetzt, wodurch sowohl ZS als
auch HS eingeschaltet werden, um den Integratorausgang auf
seinen ursprünglichen Wert Es zurückzustellen.
Der Ausgang des Verknüpfungsglieds G 19 nimmt einen hohen
Pegel ein, wenn der Impuls TCP 4 zur Zeit T 5 auftritt, und
der Ausgang des Verknüpfungsglieds G 17 nimmt einen hohen
Pegel ein, wenn der Vergleicher sein Vergleichssignal erzeugt,
sobald das Integratorsignal den Bezugspegel Er schneidet. Der
hierbei zuerst auftretende Zustand bewirkt, daß der Ausgang
des Verknüpfungsglieds G 20 einen niedrigen Pegel einnimmt. Wenn
beide Verknüpfungsglieder G 17 und G 19 einen hohen Pegel
einnehmen, liegt der Ausgang des Verknüpfungsglieds G 21 auf
niedrigem Pegel.
Der Ausgang des Verknüpfungsglieds G 20 wird dem Eingang D
des Flip-Flops FF 9 zugeführt, das durch den Übergang des
Taktimpulses von einem hohen auf einen niedrigen Pegel taktgesteuert
wird: Der Ausgang des Flip-Flops FF 9 nimmt somit
einen hohen Pegel beim ersten negativen Übergang des
Taktimpulses ein, nachdem das Verknüpfungsglied G 20 auf niedrigem
Pegel liegt, so daß das Verknüpfungsglied G 23 freigegeben bzw.
ausgelöst wird, um am Ausgangsanschluß 22 eine Folge von Taktimpulsen
zu erzeugen, die die gewünschte Digitalzahl darstellen.
Diese Taktimpulse werden bis zum ersten negativen Taktübergang
erzeugt, nachdem sowohl der Impuls TCP 4 als auch das Nullübergangsvergleichssignal
(zur Zeit T 6) aufgetreten sind. Zu
diesem Zeitpunkt geht der Ausgang des Flip-Flops FF 10 auf
einen hohen Pegel, wodurch das Flip-Flop FF 9 über das
Verknüpfungsglied G 22 zurückgestellt und die Ausgangszählung
beendet wird. Die dem Ausgangsanschluß 22 während dieses
Zeitabschnitts zugeführte Anzahl von Taktimpulsen N entspricht
dem Betrag von X.
Die Polarität des analogen Signals X wird am Ausgangsanschluß
24 angezeigt und hängt davon ab, ob der Integratorausgang den
Wert Er vor oder nach Auftreten des Impulses TCP 4 erreicht
bzw. geschnitten hat. Das Vergleichssignal aktiviert das
Verknüpfungsglied G 16, und dessen hochpegeliger Ausgang taktet
das Flip-Flop FF 7, was daraufhin den Status des Steuersignals
A (zur Zeit T 6) erfaßt bzw. abtastet. Ist der Impuls TCP 4 noch
nicht aufgetreten, so verbleibt das Steuersignal A weiter auf
hohem Pegel, und der Ausgang des Flip-Flops FF 7 liegt auf
hohem Pegel, wodurch eine positive Polarität angezeigt wird.
Ist jedoch der Impuls TCP 4 bereits aufgetreten, nimmt das
Steuersignal A einen niedrigen Pegel ein, und der Ausgang
des Flip-Flops FF 7 liegt entsprechend auf niedrigem Pegel,
wodurch eine negative Polarität angezeigt wird.
Es ist zu beachten, daß die Flip-Flops FF 9 und FF 10 zur Synchronisation
der asynchronen Ansteuerung des Komparators A 3 dienen.
Für sämtliche Eingänge, positiv oder negativ, bewirkt dieser
Schaltkreis ein Auf- bzw. Abrunden bei einem einer halben Zahl
entsprechenden Pegel. So wird z. B. bei Eingängen eines Betrages,
der geringer als der halbe Wert des Bits geringster Wertigkeit (LSB)
ist, keine Ausgangszählung erhalten. Ist der Eingang
ein wenig größer als der halbe Betrag des Bits geringster
Wertigkeit (LSB), tritt ein vollständiger Ausgangsimpuls auf.
Die Fig. 5 und 6 sind Steuer- bzw. Ablaufdiagramme, die das
Verhalten der Schaltungsanordnung bei positiven und negativen
Eingängen veranschaulichen. Das STATUS-Signal "Umsetzung
abgeschlossen" des Flip-Flops FF 10 tritt in allen Fällen erst auf,
nachdem eine vollständige Ausgangszählungsimpulsfolge erzeugt
worden ist.
Um Schwankungen bzw. Synchronisationsstörungen des Bits geringster
Wertigkeit (LSB) der Umsetzung zu vermeiden, sollte die
Taktphase vorteilhafterweise mit dem Beginn der Umsetzung
synchronisiert sein. Zu diesem Zweck wird das aus den
Verknüpfungsgliedern G 25/G 26 gebildete Flip-Flop vom Ausgang des
Verknüpfungsglieds G 12 gesetzt, wodurch der Taktoszillator in
Phase mit dem Umsetzungszyklus erneut gestartet bzw. aufgesteuert
wird. Der Taktgeber FF wird vom STATUS-Signal am Ende
der Umsetzung zurückgestellt.
Fig. 4 zeigt die Einzelheiten der Schaltungsanordnung der
Steuerzeitgebereinheit 14, die die Steuerimpulse TCP 1 usw.
erzeugt, wie bereits beschrieben. Diese Einheit weist zwei
in einer Kaskade angeordnete Zähler 70 und 72 auf. Der erste
Zähler ist ein üblicher Binärzähler, der hier mit einer willkürlich
gewählten Kapazität von sechs Bit dargestellt ist.
Der weitere Zähler 72, der die Zählung in einem beliebigen
üblichen Code durchführen kann, ist mit einem entsprechenden
Dekodierer 74 ausgestattet, um hochpegelige Ausgänge immer
dann zu erzeugen, wenn die Zählung entweder der Zahl R oder
der Zahl R-1 entspricht.
Ausgehend von einem Zustand, in dem beide Zähler gelöscht sind,
erhält der zweite Zähler 72 einen Eingangsimpuls vom ersten
Zähler 70 nach jeweils 26 Taktimpulsen. Somit nimmt das Signal
"Zählerstand = R" nach jeweils 26 × R Taktimpulsen einen
hohen Pegel ein. Wenn das Signal "Zählerstand = R" auf hohem
Pegel liegt, ist der Ausgang des Verknüpfungsglieds G 3 hochpegelig,
um den Ausgang des Verknüpfungsglieds G 4 ebenfalls
auf einen hohen Pegel zu treiben. Dies erfolgt bei einem
Taktimpulsübergang von einem hohen auf einen niedrigen Pegel,
wie durch die Symbole am Takteingang des Zählers 70 bezeichnet
ist.
Beim nächsten Taktübergang von einem niedrigen auf einen hohen
Pegel wird der Ausgang des Flip-Flops FF 1 hochpegelig, um den
Impuls TCP 1 zu erzeugen und die beiden Zähler 70 und 72 über
das Verknüpfungsglied G 7 zurückzustellen. Hierdurch wird
wiederum das Signal "Zählerstand = R" zu den Verknüpfungsgliedern
G 3, G 4 und dem Eingang D des Flip-Flops FF 1 unterbrochen.
Beim nächsten Taktimpulsübergang von einem niedrigen auf einen
hohen Pegel liegt der Ausgang des Flip-Flops FF 1 wieder auf
niedrigem Pegel, so daß die Zählung wieder aufgenommen werden
kann. Nach weiteren R × 26 Impulsen erzeugt somit das Flip-
Flop FF 1 den Impuls TCP 2.
Es ist zu erkennen, daß bei dieser Betriebsart die Zähler 70
und 72 als einfache, durch den Faktor K teilende Zähler wirken,
wobei K = 26 × R ist, um auf diese Weise Zeitabschnitte gleicher
Dauer I und II zu definieren, wie bereits erwähnt. Falls die
Zähler in dieser Betriebsart weiterarbeiten würden, würden
durch die Impulse TCP 3 und TCP 4 zwei weitere identische
Zeitabschnitte III und IV definiert. Wie bereits erwähnt, ist die
mittels einer derartigen, mit gleichen Zeitabschnitten arbeitenden
Betriebsweise erzielte Fehlerkorrektur sehr gut, und diese
Lösung weist ferner den Vorteil auf, daß lediglich relativ
einfache Zählerschaltungsanordnungen benötigt werden.
Um jedoch eine noch bessere Fehlerkorrektur zu erzielen, wird
die Dauer der Zeitabschnitte III und IV vorteilhafterweise
entsprechend der während der Zeitabschnitte I und II erhaltenen
Fehlerzählung gesteuert. Den Fig. 2 und 3 ist zu entnehmen,
daß hierzu zur Zeit T 3 (d. h., zu der Zeit, zu der der
Integratorausgang auf den Wert Er zurückfällt) das Vergleichssignal
vom Komparator A 3 das Verknüpfungsglied G 9 veranlaßt, ein
"Lade Fehler"-Signal auf einer zu der Steuerzeitgebereinheit
14 führenden Leitung 78 zu erzeugen. Unter Bezugnahme auf
Fig. 4 ist nun zu erkennen, daß dieses Signal beim Übergang
von einem niedrigen zu einem hohen Pegel ein Fehlerregister
80 veranlaßt, die zu diesem Zeitpunkt im Binärzähler 70
enthaltene Zahl zu laden. Das Register 80 erhält auch am Anschluß
"P" ein zusätzliches binäres Bit, das die Fehlerpolarität zur
Zeit T 3 bezeichnet, die durch den Zustand des Steuersignals
B auf der Leitung 82 angezeigt wird.
Wenn das Steuersignal B zu dieser Zeit (T 3) einen hohen Pegel
einnimmt, ist der Fehler positiv, und die vom Zähler 70
geladene Zahl ist die Zahl "n". Diese Zahl wird in das Fehlerregister
80 geladen, indem ein Bit in Richtung des Bits
geringster Wertigkeit (LSB) geschoben wird, d. h., das Bit der
Wertigkeit 21 des Zählers wird das Bit der Wertigkeit 20 des
Registers 80, usw. Dementsprechend wird die Zahl in dem Zähler
durch 2 geteilt, so daß das Fehlerregister 80 die Zahl "n/2"
enthält.
Da zu diesem Zeitpunkt das Steuersignal B auf hohem Pegel liegt,
wird das Verknüpfungsglied G 3 durch den Ausgang des Verknüpfungsglieds
G 6 gesperrt, und das Verknüpfungsglied G 1 wird ebenfalls
durch den Ausgang des Verknüpfungsglieds G 5 gesperrt.
Somit können unter diesen Umständen weder das Verknüpfungsglied
G 1 noch das Verknüpfungsglied G 3 zur Steuerung des
Flip-Flops FF 1 zwecks Erzeugung der Impulse TCP 3 und TCP 4
aktiviert werden. Stattdessen wird die Steuerung des Flip-Flops
FF 1 entsprechend dem Ausgang eines Gleichheitskomparators 84
und dem Zustand der "Zählerstand = R"-Leitung vom Dekodierer 74
vom Verknüpfungsglied G 2 vorgenommen.
Der Gleichheitskomparator 84 vergleicht den Inhalt des Fehlerregisters
80 (d. h. die Zahl "n/2") mit einer Digitalzahl, die
aus den fünf Bits geringster Wertigkeit der in dem Binärzähler
70 enthaltenen Zahl besteht. Nach dem bereits beschriebenen
Signal "Lade Fehler" fährt der Zähler 70 fort, über seinen
normalen Bereich von 26 × R Taktimpulsen zu zählen. Ein
hochpegeliges Signal "Gleichheit" wird vom Komparator 84
jeweils dann erzeugt, wenn die Zahl n/2 während dieser Zählung
weitergegeben wird, jedoch wird das Verknüpfungsglied
G 2 nicht angeschaltet, da die Leitung "Zählerstand = R"
zu diesen Zeiten keinen hohen Pegel aufweist.
Schließlich geht 26 × R Taktimpulsen die Leitung "Zählerstand
= R" auf einen hohen Pegel. Der Inhalt des Binärzählers
70 ist zu diesem Zeitpunkt Null, da soeben ein Übertrag von
diesem Zähler vorgenommen wurde, so daß das Gleichheitssignal
des Komparators 84 auf niedrigem Pegel liegt. Nach weiteren
n/2 Taktimpulsen ist die Zahl im Zähler 70 "n/2", und das
Signal "Gleichheit" geht auf einen hohen Pegel über. Dieses
hochpegelige Signal schaltet zusammen mit dem hochpegeligen
Signal "Zählerstand = R" das Verknüpfungsglied G 2 an. Hierdurch
geht wiederum der Ausgang des Verknüpfungsglieds G 4
auf einen hohen Pegel, so daß der Impuls TCP 3 vom Flip-Flop
FF 1 erzeugt wird und die Zähler 70 und 72 zurückgestellt werden,
die daraufhin identische Arbeitsabläufe zur Erzeugung des
Impulses TCP 4 durchführen. Dementsprechend ist zu erkennen,
daß bei dieser Betriebsart die Zähler 70 und 72 effektiv
die Taktfrequenz durch den Faktor (K + n/2) dividieren und
somit Zeitabschnitte III und IV entsprechend den oben
erwähnten Erfordernissen definieren.
Für den Fall, daß Phase 2 vor dem Auftreten des Impulses TCP 2
abgeschlossen ist, d. h., falls der Integratorausgang den Wert
Er vor dem Ende des Zeitabschnittes II erreicht, ist das Fehlersignal
"n" negativ. Unter diesen Umständen sollte die Dauer
der dritten und vierten Zeitabschnitte III und IV gekürzt und
nicht verlängert werden. Bei einer derartigen negativen
Fehlerkorrektur verwendet die Logikschaltungsanordnung das
Verknüpfungsglied G 1 zum Anschalten des Flip-Flops FF 1 und zur
Erzeugung der Impulse TCP 3 und TCP 4, wobei die Verknüpfungsglieder
G 2 und G 3 bei dieser Betriebsart unwirksam sind.
Da in diesem Falle das Steuersignal B noch auf niedrigem Pegel
liegt, wenn das Signal "Lade Fehler" auf der Leitung 78
erzeugt wird, ist das in das Fehlerregister 80 geladene Bit
"P" niederpegelig, und der Ausgang des Verknüpfungsglieds
G 5 liegt auf hohem Pegel, um einen Eingang des Verknüpfungsglieds
G 1 zu aktivieren. Ein weiterer Eingang des Verknüpfungsglieds
G 1 ist mit der Leitung für das Bit höchster Wertigkeit
(MSB = 25) des Binärzählers 70 verbunden, und diese Leitung
geht nach 32 Taktimpulsen während eines jeden Zählzyklus
von 64 Impulsen auf einen hohen Pegel. Eine dritte Eingangsleitung
zum Verknüpfungsglied G 1 ist die Leitung "Zählerstand =
R-1" vom Dekodierer 74, die während der letzten 64 Taktimpulse
einen hohen Pegel einnimmt, bevor der Zähler 72 einen Zählerstand
R erreicht. Über eine vierte Eingangsleitung zum
Verknüpfungsglied G 1 wird das Steuersignal B zugeführt, das beim
Auftreten des Impulses TCP 2 einen hohen Pegel einnimmt und
den zweiten Zeitabschnitt II beendet, wie bereits beschrieben.
Der letzte dem Verknüpfungsglied G 1 zugeführte Eingang ist
das Signal "Gleichheit" vom Komparator 84.
Die von dem Zähler 70 mittels des Signals "Lade Fehler"
geladene Zahl stellt den eigentlichen binären Zählerstand
zu diesem Zeitpunkt dar. Bei einem negativen Fehler ist diese
Zahl in normaler binärer Schreibweise nicht der eigentliche
Fehler. Es sollte jedoch beachtet werden, daß die in das
Fehlerregister 80 geladene Zahl das gewünschte Fehlersignal
repräsentiert, wenn sie als binäre Zweier-Komplementzahl
angesehen wird. Um diese Tatsache in vorteilhafter Weise auszunutzen,
ist die Steuerschaltungsanordnung so ausgeführt, daß
bei Anzeige eines negativen Fehlers durch einen niedrigen
Pegel des Steuersignals B zur Zeit des Signals "Lade Fehler"
der Steuerimpuls TCP 3 zu einem Zeitpunkt erzeugt wird, der
vor dem Abschluß der vollen Zählung von 26 × R liegt, und
zwar um einen Betrag, der gleich der Differenz der in das
Register 80 geladenen Zahl und des vollen Zählerstandes ist.
Das heißt, daß die Schaltungsanordnung als ein durch den
Faktor (K - n/2) dividierender Zähler wirkt, wie auch aus
der noch folgenden Beschreibung zu ersehen ist.
Zur Veranschaulichung sei beispielhaft angenommen, daß das
Fehlerregister 80 mit einer binären Zahl 11011 geladen wird
(wie in Fig. 4 angedeutet). Diese als Zweierkomplement angesehene
Zahl entspricht -5 (wodurch angezeigt wird, daß fünf
weitere Zählungen erforderlich sind, um Null zu erreichen).
Nachdem diese Zahl geladen ist, fahren die Zähler fort zu
zählen und erreichen 26 × R (woraufhin der Impuls TCP 2
erzeugt wird und das Steuersignal B auf hohen Pegel geht)
und zählen dann weiter in den nächsten Zeitabschnitt III
hinein. Nach 26 × (R-1) Taktimpulsen geht die Leitung "Zählerstand =
R-1" zum Eingang des Verknüpfungsglieds G 1 auf einen
hohen Pegel. Nach weiteren 32 Taktimpulsen wird die Leitung
für das Bit höchster Wertigkeit (MSB = 25) hochpegelig. Somit
sind zu diesem Zeitpunkt sämtliche Eingänge des Verknüpfungsglieds
G 1 hochpegelig, mit Ausnahme der Leitung "Gleichheit"
vom Komparator 84. Dieses Gleichheitssignal wird 27 Taktimpulse,
nachdem die Leitung MSB einen hohen Pegel eingenommen
hat, hochpegelig, d. h., 5 Taktimpulse vor der vollen 26 × R-
Zählung. Anders ausgedrückt, der Ausgang des Verknüpfungsglieds
G 1 wird nach einer Gesamtzahl von Taktimpulsen (nach
dem Impuls TCP 2) hochpegelig, die
26 (R-1) + 32 + 27 = 26 × R + 32 + 27 - 64 = 26 × R-5
ist.
Wenn der Ausgang des Verknüpfungsglieds G 1 hochpegelig wird,
wird das Flip-Flop FF 1 in der üblichen Weise angesteuert, um
den Impuls TCP 3 zu erzeugen. Die Zähler 70 und 72 werden dann
zurückgestellt und arbeiten während eines identischen Folgeablaufs
weiter, um den Impuls TCP 4 zu erzeugen, so daß die
Dauer des Zeitabschnitts IV gleich der Dauer des (gekürzten)
Zeitabschnitts III ist.
Zusammengefaßt dient somit die Steuerzeitgebereinheit 14,
wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, zur Verlängerung oder Kürzung
der Intervalle T 2-T 4, T 4-T 5 (und T 5-T 6), um auf
diese Weise die Auswirkungen des Driftverhaltens der Verstärker
A 1, A 2, des Komparators A 3 und der Widerstände R 1, R 2 auf
Minimalpegel zu reduzieren. Dies wird völlig digital
durchgeführt, so daß die Probleme üblicher analoger
Driftkorrekturschaltungsanordnungen nicht auftreten. Zusätzlich zur Korrektur
von Gleichstromfehlern reduziert die beschriebene Schaltungsanordnung
auch Fehler aufgrund der Ansprechcharakteristik bzw.
des Frequenzgangs des Komparators und des Verstärkers auf
ein Minimum, wie bereits beschrieben.
Der digitale Ausgang am Anschluß 22 besteht aus einer Folge
von Taktimpulsen, deren Zahl dem analogen Eingangssignal
entspricht. Dieses Ausgangssignal kann in einem beliebigen
üblichen Zähler zur Aufsummierung der Anzahl der Impulse
verwendet werden. Durch Verwendung des Start- oder Auslöseimpulses
SP zum Rückstellen des Summierzählers ist die von dem
Zähler zu dem Zeitpunkt erreichte Zahl, zu dem der STATUS-
Ausgang hochpegelig wird, eine korrekte Wiedergabe des analogen
Signals, unabhängig davon, ob der Zähler positive oder negative
Zählübergänge gezählt hat, wie den Fig. 5 und 6 zu entnehmen
ist.
Im folgenden ist zum besseren Verständnis gewisser Merkmale der
vorliegenden Erfindung eine mathematische Analyse gegeben, die
die Beziehungen zwischen den verschiedenen wichtigen Elementen
und Parametern der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
angibt. In dieser Analyse wird auf bestimmte Zeiten oder Zeitpunkte
(T₀, T 1, usw.) und Zeitabschnitte Bezug genommen, die
im folgenden insbesondere unter Bezugnahme auf das Schaubild 30
in Fig. 2 festgelegt sind. Die entsprechenden Zeiten sind:
T₀ (t = 0):Zeitpunkt, zu dem die eigentliche
Umsetzung beginnt.
T 1 (t = K1Δ t):Zeitpunkt, zu dem ein Zeitgeberzähler
K1 Taktimpulse der Periode
Ψ t gezählt hat, einsetzend bei
t = 0.
T 2 (t = 2K1Δ t):Zeitpunkt, zu dem der Zeitgeberzähler
2K1 Taktimpulse seit dem
Beginn bei t = 0 gezählt hat.
T 3 (t = [2K1 + n]Δ t):Zeitpunkt, zu dem der Komparator
ein Signal abgibt, daß der Bezugspegel
Er (wieder) erreicht ist.
T 4 (t = [2K1 + K2]Δ t):Zeitpunkt, zu dem der Zeitgeberzähler
ein Signal abgibt, daß
2K1 + K2 Taktimpulse gezählt worden
sind.
T 5 (t = (2K1 + 2K2)Δ t):Zeitpunkt, zu dem der Zeitgeberzähler
ein Signal abgibt, daß
2K1 + 2K2 Taktimpulse seit t = 0
gezählt worden sind.
T 6 (t = 2K1 + 2K2 - N)Δ t):Zeitpunkt, zu dem der Komparator
ein Signal abgibt, daß der Bezugspegel
für die dritte und letzte
Zeit erreicht ist.
Zu beachten ist, daß T 3 vor oder nach T 4 auftreten kann, und
daß in ähnlicher Weise T 6 vor oder nach T 5 auftreten kann. N und
n, die aus diesem Grunde positiv oder negativ sein können, sind
in der obigen Aufzählung und in Fig. 2 positiv dargestellt.
Die Umsetzung besteht aus der sequentiellen Integration von
drei getrennten Signalen:
U
= E + e
V
= -E + e
W
= E -X + e,
wobei E eine Bezugsspannung (oder ein Bezugsstrom), X die
umzusetzende unbekannte Spannung (oder Strom) sind, und e die
unvermeidbare Abweichspannung (Abweichstrom) der Schaltungsanordnung
darstellt.
Die Umsetzungsreihenfolge besteht aus mehreren Phasen, die
im folgenden aufgeführt sind.
Phase 1:
Phase 1 beinhaltet die Integration eines Signals U über das Zeitintervall T₀-T 1.
Phase 1 beinhaltet die Integration eines Signals U über das Zeitintervall T₀-T 1.
Phase 2:
Phase 2 beinhaltet die Integration eines Signals V über das Zeitintervall T 1-T 3. Am Ende von Phase 2 kann folgende Gleichung aufgestellt werden:
Phase 2 beinhaltet die Integration eines Signals V über das Zeitintervall T 1-T 3. Am Ende von Phase 2 kann folgende Gleichung aufgestellt werden:
aus der sich durch Substitution mit den voraufgehend definierten
Parametern ergibt:
Phase 3:
Phase 3 beinhaltet die Integration eines Signals W über das Zeitintervall T 3-T 4.
Phase 3 beinhaltet die Integration eines Signals W über das Zeitintervall T 3-T 4.
Phase 4:
Phase 4 beinhaltet die Integration des Signals V über das Zeitintervall T 4-T 6. Am Ende von Phase 4 läßt sich folgende Gleichung aufstellen:
Phase 4 beinhaltet die Integration des Signals V über das Zeitintervall T 4-T 6. Am Ende von Phase 4 läßt sich folgende Gleichung aufstellen:
aus der sich durch Substitution mit den voraufgehend definierten
Parametern ergibt:
Durch Integration, Substitution von n nach Gleichung 1 und
Auflösen nach N ergibt sich weiter:
Um eine möglichst einfache Ausführungsform zu erhalten, wird
angenommen, daß K1 = K2 = K ist, d. h., der Zeitgeberzähler
ist ein einfacher durch den Faktor K dividierender Zähler.
Damit ergibt sich Gleichung 2 zu:
Durch Reihenentwicklung der beiden Terme und Ersetzen von
e/E durch α ergibt sich:
N = KX (1-α-3a² -5α³ + . . .)+ 4K (α² + 2α³ + 3α⁴ + . . .)Gleichung 4
Nun kann bei Raumtemperatur a = e/E durch Einstellung gleich
Null gemacht werden. Auch kann durch richtige Auslegung der
Schaltungsanordnung der Fehlerterm über alle normalen Betriebstemperaturen
eingegrenzt werden, so daß e/E ausreichend klein
gehalten wird. Ein Term α² würde dann sehr viel kleiner als
ein Term α sein, und ein Term α³ würde viel kleiner als ein
Term α² sein, so daß sehr gut näherungsweise angenommen werden
kann:
N ≈ KX (1 -α) + 4K α²Gleichung 5
Somit liegt eine lineare Umsetzung der Spannung X in eine
Zählung N vor, wobei die Verstärkungs- und Abweichfehler das
oben angegebene Ausmaß aufweisen.
Diese außerordentliche Leistungsfähigkeit des Umsetzers kann
jedoch noch in hohem Maße gesteigert werden, wie im folgenden
gezeigt werden soll. Nach Gleichung 1 gilt:
Durch Reihenentwicklung von Gleichung 1 ergibt sich:
n = (α+α² +α³ + . . .) 2K1, wobei α = e/E ist.
Mit Hilfe der voraufgehend erwähnten Voraussetzungen und
Annahmen läßt sich auch hier schreiben:
n ≈ 2K1 α
oder
Es ist somit zu ersehen, daß zu Beginn der Phase 3 der
Umsetzung eine sehr gute Messung des Fehlerterms n vorliegt,
und daß es möglich ist, den auf α beruhenden Verstärkungsfehler
zu kompensieren (siehe Gleichung 5).
Wird nun Gleichung 2 weiterentwickelt, so ergibt sich:
Wenn K2 = (1 + e/E) K1 gesetzt und in der obigen Gleichung
substituiert wird, so ergibt sich:
Wird die Schreibweise α = e/E verwendet, so ergibt sich weiter:
woraus durch Reihenentwicklung wird:
Da weiterhin α sehr klein gemacht werden kann, wie bereits
erwähnt, ergibt sich als sehr gute Näherung:
Dieses bessere Resultat wird erhalten, indem K2 = K1 (1 + e/E) =
K1 + K1 e/E gemacht wird. Unter Verwendung von Gleichung 6
ergibt sich daraus:
K2 = K1 + n/2Gleichung 8
Da nun ein Schätzwert von n am Ende von Phase 2 vorliegt, kann
das Divisionsverhältnis des Zeitgeberzählers entsprechend
Gleichung 8 für den Rest der Umsetzung modifiziert werden.
Hierdurch wird der vorherige Verstärkungsfehlerfaktor auf
den gleichen Pegel reduziert wie der Nullabweichungsfehlerfaktor.
Die obige mathematische Analyse sollte so verstanden werden,
daß hier eine streng theoretische Behandlung der wichtigsten
Faktoren vorgenommen wurde, die notwendigerweise auf gewissen
Näherungen und Annahmen basiert, wie in der Analyse angegeben.
Obwohl die Resultate eine gültige realistische Darstellung
der Umsetzercharakteristika angeben, ist jedoch zu beachten,
daß bei jeder praktischen Ausführungsform der Erfindung die
wirkliche Leistungsfähigkeit von der theoretischen Leistungsfähigkeit
abweichen kann. Dementsprechend kann die obige
mathematische Analyse notwendigerweise nicht vollständig
alle Aspekte sämtlicher Arten von Geräten und Ausführungsformen
der Erfindung angeben bzw. für diese repräsentativ
sein. Die Analyse soll vielmehr zusätzliche Informationen
geben, um ein besseres Verhältnis der Wirkungsweise der
offenbarten Ausführungsform der Erfindung zu ermöglichen.
Auch soll darauf hingewiesen werden, daß die obige detaillierte
Beschreibung einer vorzugsweise verwendeten Ausführungsform
der Erfindung lediglich zur Veranschaulichung der Erfindung
dienen soll und nicht als Begrenzung der Erfindung auf die
im einzelnen offenbarten Schaltungsanordnungen, Einrichtungen
und/oder Kombinationen von Elementen und Bauteilen anzusehen
ist. Es ist ersichtlich, daß es viele unterschiedliche mögliche
Wege gibt, den Erfindungsgedanken zu verwirklichen, und ein
Fachmann wird leicht in der Lage sein, aus einer Vielzahl
von Anordnungen auf der Grundlage der Erfindung diejenigen
auszuwählen, die einem spezifischen Verwendungszweck am
besten angepaßt sind.
Claims (12)
1. Verfahren zur Umsetzung eines unbekannten analogen Signals
in ein entsprechendes digitales Signal, wobei während eines
Meßzyklus das unbekannte analoge Signal und ein Bezugssignal
steuerbar einem Integrator zugeführt werden, so daß
dessen Ausgang zuerst in einer Richtung von einem Bezugspegel
linear ansteigt und dann wieder linear auf den
Bezugspegel abfällt, und wobei eine Taktimpulsgebereinrichtung
zur zeitlichen Steuerung der Operation des Integrators,
sowie zur Erzeugung eines digitalen Ausgangssignals
entsprechend Zeitmessungen, vorgesehen ist, das den Betrag
des unbekannten analogen Signals bezeichnet, der von dem
Betrag des akkumulierten Integrals während der Zeitdauer
wiedergegeben wird, während der der Integrator gesteuert
von dem unbekannten analogen Signal in Betrieb ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Integrator (26) vor dem
Meßzyklus in einem Vorabgleichzyklus betrieben wird, wobei
dem Integrator (26) ein Bezugssignal (E) ohne das
unbekannte analoge Signal zugeführt wird, so daß dessen
Ausgangssignal linear vom Bezugspegel (Er) weg ansteigt und
dann wieder linear auf den Bezugspegel (Er) abfällt, um
eine digitale Messung eines Abweichfehlers im Umsetzersystem
zu erhalten, der durch die Taktimpulszeit zwischen
der Rückkehrzeit (T 3) auf den Bezugspegel und einer
vorbestimmten, auf den Beginn des Vorabgleichzyklus folgenden
Zeit (T 2) bezeichnet wird, und daß der Integrator daraufhin
während des Meßzyklus betrieben wird, wobei der Integrationsvorgang
entsprechend der während des Vorabgleichzyklus
erhaltenen Taktimpulszeit gesteuert wird, um das
digitale Ausgangssignal entsprechend dem Betrag des
Abweichfehlers zu ändern.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Vorabgleichzyklus dem Integrator (26) während eines
ersten vorläufigen Zeitabschnitts (I) das Bezugssignal
(E) mit einer vorgegebenen Polarität zugeführt wird, das
den linearen Spannungsanstieg des Ausgangs (28) des
Integrators (26) bewirkt, und während eines zweiten, dem
ersten Zeitabschnitt (I) folgenden vorläufigen Zeitabschnitts
(II) ein zweites Bezugssignal (-E) mit einer der
vorgegebenen Polarität entgegengesetzten Polarität zugeführt
wird, das den linearen Spannungsabfall des Ausgangs
(28) des Integrators (26) bewirkt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste (I) und zweite (II) Zeitabschnitt jeweils eine
voreingestellte (feste) Dauer aufweisen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
dem Ende des zweiten vorläufigen Zeitabschnitts (II)
folgende vorbestimmte Zeitdauer automatisch entsprechend der
Zeitdauer zwischen der Rückkehr des Ausgangssignals des
Integrators (26) auf den Bezugspegel (Er) und dem Ende
der dem Ende des ersten Zeitabschnitts (I) folgenden
vorbestimmten Zeitdauer gesteuert wird.
5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Integrationsvorgang
während des Meßzyklus durch Regelung der Zeitdauer
gesteuert wird, in der das unbekannte analoge Signal
dem Integrator (26) zugeführt wird.
6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß während des Meßzyklus der
lineare Spannungsanstieg des Integrators (26) durch
Anlegen des unbekannten analogen Signals an den Integrator
(26) und der lineare Spannungsabfall durch Anlegen eines
Bezugssignals an den Integrator erzeugt werden, wobei
das digitale Ausgangssignal entsprechend der Anzahl von
Taktimpulsen zwischen der Rückkehrzeit (T 6) zu dem
Bezugspegel (Er) während des Meßzyklus und einer dem
Beginn des Meßzyklus folgenden Bezugszeit (T 5) erzeugt
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zeitdauer zwischen dem Ende des linearen Spannungsanstiegs
(T 4) während des Meßzyklus und dem Auftreten
der Bezugszeit (T 5) automatisch entsprechend der
Taktimpulszeit gesteuert wird, die vorher während des
Vorabgleichzyklus bestimmt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der lineare Spannungsanstieg während des Vorabgleichzyklus
durch Anlegen eines Bezugssignals (E) an den
Integrator (26) während einer festen Zeitdauer erzeugt wird.
9. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß vor dem Vorabgleichzyklus der Ausgang
des Integrators (26) auf einen Pegel (Es) gesetzt wird,
der vom Bezugspegel (Er) in der einen Richtung versetzt
ist, und anschließend der Integratorausgang (28) veranlaßt
wird, ein Rampensignal in der entgegengesetzten Richtung
zu erzeugen, bis der Pegel des Integratorausgangs (28)
den Bezugspegel (Er) erreicht, um die Anfangszeit des
Vorabgleich- und Meßzyklus festzulegen.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1-9, gekennzeichnet durch eine erste
Einrichtung (42, 50) zur Betätigung des Integrators (26)
während des Vorabgleichzyklus vor dem Meßzyklus und eine
zweite Einrichtung (42, 60) zur Betätigung des Integrators
(26) während des Meßzyklus.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Meßzyklus des Verfahrens
nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
(60), die dem Integratoreingang während des Anstiegzeitabschnitts
von vorbestimmter Dauer ein Bezugssignal einer
Polarität zusammen mit einem unbekannten analogen Signal
(X) während einer vorbestimmten Zeitdauer zuführt, durch
eine Einrichtung (42), die dem Integrator (26) während
des Abfallzeitabschnitts ein Bezugssignal (-E) mit einer
der einen Polarität entgegengesetzten Polarität zuführt,
so daß der Ausgang des Integrators in entgegengesetzter
Richtung wieder linear auf den Bezugspegel abfällt, durch
einen mit dem Ausgang (28) des Integrators (26) verbundenen
Komparator (A 3) zur Erzeugung eines Vergleichssignals,
wenn der Ausgang des Integrators auf den Bezugspegel
(Er) zurückkehrt, durch eine Taktgebereinrichtung
(14) zur Erzeugung eines Steuerimpulses zu einer
vorbestimmten Zeit im Anschluß an das Ende des ersten
Zeitabschnittes, und durch eine mit der Taktgebereinrichtung
verbundene und von dem Komparatorausgang gesteuerte
Digitaleinrichtung (12) zur Erzeugung eines digitalen
Ausgangssignals, das die Anzahl der Taktimpulse zwischen
dem Steuerimpuls und dem Auftreten des Vergleichssignals
darstellt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine
vor der Anfangszeit des Meßzyklus betätigbare
Einleitungsschaltungsanordnung (42, 50), die den Ausgang (28)
des Integrators (26) auf einen Pegel (Es) setzt, der
von dem Bezugspegel (Er) in der einen Richtung versetzt
ist, wobei die Einleitungsschaltungsanordnung eine
Einrichtung (42) aufweist, die den Integrator veranlaßt,
ein Rampensignal in der entgegengesetzten Richtung in
Richtung des Bezugspegels (Er) zu erzeugen, durch eine
Signalerzeugungseinrichtung, die auf den Ausgang des
Komparators (A 3) anspricht, wenn der Integratorausgang
den Bezugspegel entsprechend der Operation der
Einleitungsschaltungsanordnung erreicht, um ein Start- oder
Anfangssignal zu erzeugen, das die Anfangszeit des
Umsetzers bezeichnet, und durch eine von dem Anfangssignal
betätigbare Einrichtung zur Aktivierung des Umsetzers.
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