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Die
Erfindung betrifft ein Abstimmsystem mit regulären Bedienfunktionen zum regulären Abstimmen
für mindestens
einen Kandidaten und mit zusätzlichen
Bedienfunktionen an oder nahe der Vorderseite des Systems für Personen
mit einer Körperbehinderung,
wobei die zusätzlichen
Bedienfunktionen zum Auswählen
mindestens eines Kandidaten vorgesehen sind, wobei die regulären Bedienfunktionen
mit regulären
Auswahlfunktionen zum Auswählen
mindestens eines Kandidaten und anderen regulären Bedienfunktionen zum Abgeben
einer Stimme für
mindestens einen mit den regulären
Auswahlfunktionen ausgewählten
Kandidaten versehen sind, wobei die regulären Auswahlfunktionen ein Bedienfeld mit
Kandidatenfeldern zum gleichzeitigen Anzeigen im Wesentlichen sämtlicher
wählbarer
Kandidaten aufweisen, wobei jedes Kandidatenfeld zum Auswählen eines
entsprechenden Kandidaten manuell bedienbar ist und wobei die zusätzlichen
Bedienfunktionen mindestens einen Selektor zum Durchführen bei
Benutzung im Wesentlichen sämtlicher
zum Wählen
eines Kandidaten erforderlicher Auswählvorgänge aufweisen, wobei der mindestens
eine Selektor an oder nahe der Vorderseite des Abstimmsystems angeordnet
ist und wobei der mindestens eine Selektor einen Navigator aufweist,
beispielsweise einen Joystick oder Pfeiltasten, und wobei die anderen
regulären
Bedienfunktionen mindestens eine Abstimmtaste zum Abgeben einer
Stimme für
mindestens einen ausgewählten
Kandidaten aufweisen, wobei die mindestens eine Abstimmtaste ebenfalls
nahe und/oder an der Vorderseite des Abstimmsystems vorgesehen ist,
wobei das System mit einer Abstimmtafel versehen ist, wobei die
Abstimmtafel Bedienfunktionen aufweist, wobei die Bedienfunktionen
die regulären Bedienfunktionen
umfassen.
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Ein
solches System ist aus
US 6,250,548 bekannt.
Bei diesem bekannten System befinden sich die zusätzlichen
Bedienfunktionen zum Auswählen eines
Kandidaten in einem Terminal, das von der Abstimmtafel entfernt
angeordnet ist.
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Ferner
wird bei dem bekannten System das entfernt angeordnete Terminal
zum Abgeben einer Stimme mittels des Terminals benötigt.
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Die
Erfindung schlägt
eine Verbesserung des Abstimmsystems vor. Insbesondere stellt die
Erfindung ein Abstimmsystem bereit, mit dem behinderte Personen
auf einfache Weise wählen
können.
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Zu
diesem Zweck ist das erfindungsgemäße Abstimmsystem dadurch gekennzeichnet,
dass die Bedienfunktionen der Abstimmtafel ferner die zusätzlichen
Bedienfunktionen (4, 5, 7, 8)
umfassen, wobei die anderen regulären Bedienfunktionen (2)
in Kombination mit den zusätzlichen
Bedienfunktionen (4, 5, 7, 8)
ebenfalls zum Abgeben einer Stimme erforderlich sind, wobei die
mindestens eine Abstimmtaste zum Abgeben einer Stimme für mindestens
einen mittels der regulären
Auswahlfunktionen ausgewählten
Kandidaten und zum Abgeben einer Stimme für mindestens einen mittels
der zusätzlichen
Bedienfunktionen ausgewählten
Kandidaten vorgesehen ist.
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Auf
diese Weise können
behinderte Personen bei Verwendung des Systems relativ einfach ihre Stimme
abgeben. Behinderte Personen können
auf einfache Weise zusätzliche
Bedienfunktionen benutzen, die an oder nahe der Vorderseite des
Systems angeordnet sind, da diese zusätzlichen Bedienfunktionen auch
auf der Abstimmtafel vorgesehen sind und da die mindestens eine
Abstimmtaste zum Abgeben einer Stimme für mindestens einen mit den
regulären Bedienfunktionen
ausgewählten
Kandidaten und zum Abgeben einer Stimme für mindestens einen mittels
der zusätzlichen
Bedienfunktionen ausgewählten
Kandidaten benutzt wird.
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Insbesondere
sind diese zusätzlichen
Bedienfunktionen an der Vorderseite des Abstimmsystems für behinderte
Personen leicht zugänglich.
Die erfolgte Auswahl kann beispielsweise durch eine Lichtquelle,
beispielsweise eine LED oder dergleichen, auf einem Kandidatenfeld
angezeigt werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung weist der Selektor eine Tastatur, beispielsweise eine
alphanumerische Tastatur und/oder eine numerische Tastatur, auf.
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Mittels
einer Tastatur kann auf einfache eine Auswahl aus einem oder mehreren
auszuwählenden Kandidaten
getroffen werden. Beispielsweise können Koordinaten eines zu wählenden
Kandidatenfelds über
die Tastatur eingebeben werden, um somit einen oder mehrere gewünschte Kandidaten
auszuwählen.
Ferner kann beispielsweise beim amerikanischen Abstimmsystem über die
Tastatur eine Stimme für
einen oder mehrere nicht aufgelisteten Kandidaten abgeben werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung weist das System einen Sprachselektor, beispielsweise
eine Sprachtaste, zum Wählen
einer Sprache auf, beispielsweise der Sprache, in der die Bedienungsbefehle
auf einem Display des System angezeigt werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung weist das System eine oder mehrere Braille-Tasten
zum Bedienen durch sehbehinderte Personen auf.
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Diese
Braille-Tasten können
beispielsweise Braille-Symbole aufweisen. Das System kann ferner beispielsweise
ein Sprachausgabesystem und/oder Kopfhörer zur Bedienung des Abstimmsystems
aufweisen. Über
eine oder mehrerer Braille-Tasten, ein Sprachausgabesystem und/oder
Kopfhörer
kann das System von beispielsweise sehbehinderten Personen korrekt
und eindeutig bedient werden.
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Aus
der Praxis ist eine sogenannte "ganzseitig
anzeigende" Abstimmmaschine
bekannt. Diese Maschine bietet sämtliche
Optionen im Wesentlichen in einen Bedienfeld, und dies steht im
Gegensatz zu einem Abstimmsystem für ein sogenanntes mehrstufiges
Abstimmverfahren. Bei einem mehrstufigen Abstimmsystem werden beispielsweise
erst die Partei und dann unter Verwendung desselben Bedienfelds ein
Kandidat gewählt.
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Ein
Nachteil des oben beschriebenen "ganzseitig
anzeigenden" Abstimmsystems
oder der "ganzseitig
anzeigenden" Abstimmmaschine
besteht darin, dass bei einer großen Anzahl von Kandidaten das
Bedienfeld einer solchen Maschine ziemlich groß ist, so dass der Zugriff
für Personen
mit einer Körperbehinderung
schwierig ist. Bestehende Maschinen weisen manchmal eine entsprechende
Einrichtung auf, mit der die Höhe
der gesamten Maschine eingestellt werden kann, in vielen Fällen ist
dies jedoch keine zufriedenstellende Lösung, da das Tastenfeld ziemlich
breit ist und die oberen Tasten nicht erreichbar sind, und da ferner
diese Maschinen ziemlich schwer und daher schwer einzustellen sind.
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Weitere
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Hinzuziehung
der Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigt:
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1 eine
schematische Draufsicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
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1 zeigt
schematisch ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Abstimmsystems. Das
System weist reguläre
Bedienfunktionen (A-Z, 01-40,2) zum regulären Abstimmen für mindestens einen
Kandidaten auf. Das Ausführungsbeispiel weist
ferner zusätzliche
Bedienfunktionen (4, 5, 7, 8) für Personen
mit einer Körperbehinderung
auf. Die regulären
Bedienfunktionen weisen reguläre
Auswahlfunktionen, mindestens ein Bedienfeld (A-Z, 01-40), zum Auswählen mindestens
eines Kandidaten auf. Die zusätzlichen
Bedienfunktionen (4, 5, 7, 8) sind
ebenfalls zum Auswählen
mindestens eines Kandida ten vorgesehen. Die zusätzlichen Bedienfunktionen sind
vorzugsweise redundant relativ zu den regulären Auswahlfunktionen.
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Die
regulären
Bedienfunktionen sind mit anderen regulären Bedienfunktionen (2),
mindestens mit einer Abstimmtaste (2), zum Abgeben einer
Stimme für
mindestens einen ausgewählten
Kandidaten versehen. Die Abstimmtaste (2) ist keine zusätzliche Bedienfunktion.
Die anderen regulären
Bedienfunktionen (2) sind insbesondere ebenfalls zum Abgeben einer
Stimme in Kombination mit den zusätzlichen Bedienfunktionen (4, 5, 7, 8)
erforderlich. Gemäß der Figur
sind die zusätzlichen
Bedienfunktionen (4, 5, 7, 8)
und die anderen regulären
Bedienfunktionen (2) an oder nahe der Vorderseite (F) des
Systems angeordnet.
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Das
Ausführungsbeispiel
weist insbesondere eine "ganzseitig
anzeigende" Abstimmmaschine auf,
bei der die Optionen für
die Kandidaten in dem Bedienfeld gruppiert und zumindest in Spalten
(A-Z) und Zeilen (01-40) angeordnet sind. Die Spalten (A-Z) des
Bedienfelds repräsentieren
beispielsweise verschiedene Parteien, während die Zeilen (01-40) die
Kandidaten der jeweiligen Parteien repräsentieren. Andererseits können die
Spalten (A-Z) beispielsweise verschiedene Kandidaten repräsentieren, während die
Zeilen (01-40) die
jeweiligen Parteien repräsentieren.
Ferner kann eine Stimme für
einen Kandidaten beispielsweise eine Stimme für eine entsprechende Partei
sein.
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Das
Bedienfeld kann beispielsweise von Kandidatenfeldern, Abstimmtasten,
Schaltern und dergleichen gebildet sein, die in Spalten und Zeilen angeordnet
sind und auswählbar
oder manuell bedienbar sind. Bei Benutzung sind sämtliche
Optionen, zumindest die Kandidatenfelder (A-Z, 01-40) sämtlicher
zur Wahl stehender Kandidaten, gleichzeitig in demselben Bedienfeld
dargestellt. Das Bedienfeld ist beispielsweise an oder in einer
oberen Seite einer Abstimmtafel (10) oder dergleichen angeordnet.
In der oberen rechten Ecke jedes Kandidatenfelds ist eine Leuchte
(6) oder dergleichen beispielsweise in Form einer LED vorgesehen,
so dass festgestellt werden kann, welches Optionsfeld aktiv, zumindest ausgewählt ist.
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Das
System weist ferner ein Display (3) zum Anzeigen von Informationen,
beispielsweise Bedienungsbefehle und/oder Informationen über den
gewählten
oder ausgewählten
Kandidaten an. Das Display (3) ist beispielsweise an oder
in der Abstimmtafel (10) neben dem Bedienfeld (A-Z,01-40)
vorgesehen. Das System weist ferner beispielsweise eine (nicht gezeigte)
Steuerung, beispielsweise einen oder mehrere Computer, eine Regelelektronik
oder dergleichen auf. Das Bedienfeld, die Abstimmtaste, das Display
und dergleichen können
zwecks einer gewünschten
Operation des Systems beispielsweise von der Steuerung geregelt,
ausgelesen etc. werden. Es ist für
Fachleute ersichtlich, wie eine solche Steuerung ausgeführt sein
kann.
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Bei
Benutzung kann ein Benutzer das Kandidatenfeld (1) einer
bestimmten Spalte (C) und Zeile (02) beispielsweise durch Drücken auf
dieses Kandidatenfeld (1) zum Auswählen des entsprechenden Kandidaten
bedienen. Dann kann der Benutzer durch Betätigen der Abstimmtaste (2)
für den
ausgewählten Kandidaten
(C, 02) stimmen.
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Das
Display (3), auf dem beispielsweise Bedienungsbefehle und
ein gewählter
Kandidat dargestellt sind, sowie die Abstimmtaste (2) sind
im unteren Teil des Bedienfelds, zumindest an oder nahe der Vorderseite
(F) der Abstimmtafel (10) vorgesehen. Dadurch sind das
Display (3) und die Abstimmtaste (2) für Personen
mit einer Körperbehinderung
gut zugänglich,
und dies steht im Gegensatz zu derzeit verwendeten Systemen, bei
denen diese Elemente im oberen Teil des Felds, zumindest nahe der
Rückseite (B),
angeordnet sind.
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Ferner
weist diese Abstimmmaschine zusätzlich
Selektoren (4, 5, 7, 8) für Personen
mit einer Körperbehinderung
auf. Die Selektoren sind bei Benutzung zum Durchführen im
Wesentlichen der gesamten, zum Wählen
von Kandidaten auszuführenden
Auswahlvorgänge
vorgesehen. Einer der Selektoren weist einen Navigator (4)
auf. Dieser Navigator kann in unterschiedlicher Weise ausgeführt sein
und beispielsweise einen sogenannten Joystick oder der gleichen aufweisen.
Bei dem Ausführungsbeispiel weist
der Navigator (4) fünf
Tasten bestehend aus vier Pfeiltasten und einer zentralen Eingabetaste
(5) auf. Der Navigator (4) ist nahe der Vorderseite
(F) des Systems, insbesondere an der Abstimmtafel (10) vorgesehen.
Diese zusätzlichen
Bedienfunktionen (4, 5) sind im Wesentlichen zwischen
der Vorderseite (F) und dem Bedienfeld (A-Z, 01-40) angeordnet.
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Bei
Benutzung können
der Joystick und/oder die Pfeiltasten (4) zum Bewegen durch
die Spalten und Zeilen des Bedienfelds (A-M, 01-40) zwecks Aktivierung
des Optionsfelds (1) jedes zu wählenden Kandidaten verwendet
werden. Wenn durch Bedienung des Navigators (4) ein Optionsfeld
(1) erreicht worden ist, beginnt beispielsweise die entsprechende
LED (6) des Kandidatenfelds (1) zu blinken. Dann ist
das Optionsfeld noch nicht fest eingegeben, sondern nur ausgewählt. Durch
anschließendes
Drücken beispielsweise
des Joystick und/oder der zentralen Eingabetaste (5) kann
diese Option, zumindest das ausgewählte Kandidatenfeld, fest eingegeben
werden. Die entsprechende LED (6) kann dann beispielsweise
kontinuierlich leuchten, um die feste Eingabe des Kandidaten zu
bestätigen.
Dann kann durch Drücken
der Abstimmtaste (2) eine Stimme für den Kandidaten entsprechend
dem fest eingegebenen Kandidatenfeld abgegeben werden.
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Vorzugsweise
ist das System derart ausgeführt,
dass eine bereits erfolgte Wahl vor der Stimmabgabe über die
Abstimmtaste (2) zurückgenommen oder
geändert
werden kann. Das Annullieren der Auswahl eines Kandidatenfelds kann
beispielsweise durch erneutes Auswählen dieses Kandidatenfelds beispielsweise
mittels des Selektors vor Betätigen der
Abstimmtaste (2) erfolgen.
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Da
der Navigator, zumindest der Joystick und/oder die Pfeiltasten (4)
und die Eingabetaste (5) an oder nahe der Vorderseite (F)
der Maschine platziert sind, sind diese zusätzlichen Bedieneinrichtungen
für körperbehinderte
Personen gut zugänglich. Da
die Abstimmtaste (2) an der Vorderseite der Ma schine platziert
ist, ist die Abstimmtaste (2) ebenfalls für Personen
mit einer Körperbehinderung
gut zugänglich.
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Zusätzlich zu
dem Joystick oder den Pfeiltasten (4) weist das Ausführungsbeispiel
einen Selektor zur direkten Eingabe von Koordinaten eines zu wählenden
Kandidatenfelds (1) auf. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist zu diesem Zweck ein Selektor mit einer alphanumerischen Tastatur
(7) und einer numerischen Tastatur (8) vorgesehen.
Bei Benutzung können
die Koordinaten eines zu wählenden Kandidatenfelds über diese
Tastaturen (7, 8) eingegeben werden, um einen
gewünschten
Kandidaten auszuwählen.
Diese Tastaturen (7, 8) befinden sich an oder
nahe der Vorderseite (F) der Maschine und sind somit für behinderte
Personen gut zugänglich.
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Vorzugsweise
beginnt die LED (6) eines über die Tastaturen (7, 8)
ausgewählten
Kandidatenfelds (1) zu blinken, zumindest nach Eingabe
der entsprechenden Koordinaten (C, 02), um das ausgewählte Kandidatenfeld
(1) anzuzeigen. Das Verwenden einer alphanumerischen Tastatur
(7) bietet den Vorteil, dass die Maschine beispielsweise
auch für
das amerikanische System von Stimmabgaben durch Einfügung, bei
dem auch eine Stimme für
einen nicht aufgelisteten Kandidaten abgegeben werden kann, geeignet
ist.
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Je
nach Art der Körperbehinderung
kann der Wähler
bestimmen, welches Verfahren das beste für ihn oder sie ist. Das Auswahlverfahren,
bei dem Koordinaten über
die alphanumerische Tastatur (7) und die numerische Tastatur
(8) eingegeben werden, kann relativ schnell durchgeführt werden,
insbesondere im Vergleich zu dem Verfahren, bei dem der Joystick
oder die Pfeiltasten verwendet werden. Wähler ohne Körperbehinderung können selbstverständlich direkt
auf das zu wählende
Kandidatenfeld (1) drücken,
um ihre Wahl auf diese Weise zu aktivieren.
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Ferner
kann das System beispielsweise eine Sprachtaste (9) oder
einen im Wesentlichen gleichen Sprachselektor aufweisen, mit der
die Sprache, in der die Bedienungsbefehle auf dem Display (3)
angezeigt werden, verändert
werden kann.
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Für Personen
mit einer Sehbehinderung können
die alphanumerischen Bedientasten (7) und die numerischen
Bedientasten (8) beispielsweise ferner jeweils ein entsprechendes
Braille-Symbol aufweisen. Ferner kann das System beispielsweise
mit einem sogenannten Sprachausgabesystem, beispielsweise einem
Kopfhörer,
zum Übermitteln
der Bedienungsbefehle und/oder der gewählten Partei und des gewählten Kandidaten
in mündlicher
Form an den Benutzer versehen sein.
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Vorzugsweise
ist das Abstimmsystem zum Abgeben von mehreren Stimmen pro Wahl
ausgeführt.
Beispielsweise können
der Joystick, die Pfeiltasten (4), die Eingabetaste (5)
und/oder eine Tastatur (7, 8) zum sukzessiven
Erreichen und Auswählen der
gewünschten
Kandidatenfelder verwendet werden. Nach Erreichen jedes gewünschten
Kandidatenfelds beginnt beispielsweise die entsprechende LED zu
blinken. Das erreichte Kandidatenfeld kann dann beispielsweise durch
Betätigen
der Eingabetaste (5) und/oder Drücken des Joystick fest eingegeben werden,
so dass beispielsweise die entsprechende LED kontinuierlich leuchtet.
Auf diese Weise können sämtliche
Kandidatenfelder ausgewählt
werden, so dass beispielsweise sämtliche
entsprechenden LEDs (6) in einen kontinuierlich leuchtenden
Zustand versetzt sind. Dann die Abstimmtaste (2) betätigt werden,
um sämtliche
Wahlvorgänge
zu bestätigen,
so dass die Stimme abgegeben ist. Das System kann auch beispielsweise
zum Zurücknehmen
oder Ändern
einer bereits getroffenen Wahl durch erneutes Auswählen eines
bereits gewählten
Kandidaten vor dem Betätigen
der Abstimmtaste (2) ausgeführt sein.
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Es
ist ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt ist.
Es sich verschiedene Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs
der Erfindung möglich,
der in den nachfolgenden Patentansprüchen definiert ist.
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Beispielsweise
kann das System zum Abstimmen für
verschiedene Kandidaten, Personen, Parteien und/oder dergleichen
ausgeführt
sein. Das System kann beispielsweise für verschiedene Arten von Wahlen,
beispielsweise politische Wahlen oder andere Wahlen, verwendet werden.