DE2934433A1 - Bildschirm-informations-tischgeraet - Google Patents

Bildschirm-informations-tischgeraet

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DE2934433A1
DE2934433A1 DE19792934433 DE2934433A DE2934433A1 DE 2934433 A1 DE2934433 A1 DE 2934433A1 DE 19792934433 DE19792934433 DE 19792934433 DE 2934433 A DE2934433 A DE 2934433A DE 2934433 A1 DE2934433 A1 DE 2934433A1
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DE
Germany
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screen
display
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dom
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Withdrawn
Application number
DE19792934433
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English (en)
Inventor
Christopher Michael Lewis
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Pelikan GmbH
Original Assignee
Pelikan GmbH
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G3/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
    • G09G3/004Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes to give the appearance of moving signs
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G9/00Visual time or date indication means
    • G04G9/0064Visual time or date indication means in which functions not related to time can be displayed

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf BiIdachirm-Informntions-Tischgeräte.
Bisher war der Bildschirm eines solchen Geräte aus einer Anzahl separater Rristerfeider von Punkten oder anderer von einander getrennter AufZeiteinheiten zusammengesetzt, die wahlweise beleuchtet werden können, so daß jedes Rasterfeld eine andere Ziffer, einen anderen Buchstaben oder ein anderes Zeichen zeigt.
Ein Nachteil (dieser Ausbildung) ist der, daß, wenn ein Bewegen der Zeichen über den Bildschirm gewünscht ist, die Zeichen von einem Rasterfeld zum nächsten zu springen haben, derart, daß Diskontinuitäten im Erscheinungsbild jeglichen gegebenen Zeichens auftreten, wenn es sich über den Bildschirm bewegt. Weiter ist der von jedem Zeichen oder Merkmal beanspruchte Raum der gleiche, auch wonn tatsächlich beispielsweise der Buchstabe "I" weniger (seitlichen) Raum erfordert als der Buchstabe "M".
Die vorliegende Erfindung strebt an eine Abhilfe zu schaffen. Zu diesem Zweck umfaßt.der Bildschirm ein langes ununterbrochenes Rasterfeld mit einer ausreichenden Anzahl Spalten um eine Anzahl von Zeichen unterzubringen. Somit richtet sich di« vorliegende Erfindung auf ein tragbares, elektronisches Blldschirm-Informatlons-Tischgerät für den Bürogebrauch zum Aufzeichnen und auswählbaren Darbieten von Informationen, enthaltend oino Tastatur, deren ifeton zu betätigen sind zum Steuern dos Betriebs eines elektronischen Schaltungssystems, das Toll des Geräts ist, und einem ortsfesten Bildschirm, welcher an das elektronische Sohnl-
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tungssystom angeschlossen int, tun ein Rastcrfeld aufhellender Punkte oder anderer von einander getrennter Aufzelgeinheiten in einer Vielzahl im wesentlichen gleichen Abstand zueinander aufweisender Spalten zu erzeugen, wobei jeder der Punkte unabhängig von allen anderen zu beleuchten ist, derart, daß es möglich ietf eine Vielzahl von Buchstaben, Ziffern oder anderen Zeichen gleichzeitig über don Bildschirm darzustellen mit Vorwiegen solcher Zeichen, die eine Breite von mindestens zwei Spalten haben, wobei das elektronische Sohaltungssystem sowohl mit dem Bildschirm als auch mit don Tasten der Tastatur verbunden und ao eingerichtet let, dnß es möglich ist, eine Information in das Gerät einzugeben und darin zu speichern sowie wählbar abzurufen durch Betätigen zugeordneter Tasten der Tastatur zu dem Zweck, auf dem Bildschirm al« über diesem in einer Spalte zu gleicher Zeit bewegliche Zeichen dargestellt zu werden.
Ein Beispiel eines Bildschirm-Infortnationa-Tischgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung ist in der angefügten Zeichnung veranschaulicht, in welcher
Fig. 1 - ist eine Ansicht des Geräts,
Fig. 2 ist eine Soitenansioht des Geräts, Fig. 3 ist eine Draufsioht und von hinten auf das Gerät, Fig. k ist eine Rückansicht des Geräts,
Fig. 5 ist ein Übersichtsschaubild des elektronischen Schaltung« systems in dom Gerät,
Fig. 6 ist ein Erlfluterungs-Sohaubild, das zeigt, wie ein Teil
des Schaltung3systems arbeitet, und Fig. 7 zeigt einen Blick auf einen Bildschirm des Geräts.
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Der Bildschirm 2 ist derart ausgebildet, daß er aktiviert werden kann um zu zeigon ein Rasterfeld von 11 χ 16θ beleuchteter Punkte bei wesentlich gleich weit entfernten Spalten, wobei Jeder Punkt unabhängig von den anderen zu beleuchten ist. Obgleich eine Ganentladung gebraucht wird, um die Beleuchtung eines Punktes herbeizuführen, so kann dies auch durch Benutzen einer liontaussendenden Diode (LED) herbeigeführt werden oder der Punkt kann auf andere Weise visuell wahrnehmbar gemaoht werden durch Flüssigkristall (LCD). Somit können nuch andere Aufzeigoinhoiten als beleuchtete Punkte benutzt werden um eine Mehrzehl von Buchstaben, Ziffern oder anderer Zeichen gleichzeitig über den Bildschirm auszubreiten.
In der Tastatur befindet sich eine Anordnung von Tasten, von denen jede gedrückt werden kann, um die ihr zugeordnete Funktion oder Operation auszulösen.
In der obersten Reihe sind Tasten h bis 10 zum Bestimmen der Funktionsweise vorgesehen, die durch das Gerät ausgeführt worden soll. Die jeweilige Ausführung wird durch Elemente des elektronischen Schaltungssystems im Gehäuse 1 ausgetragen, wie später im größeren Detail erläutert werden wird. Das Sohaltungssystem ist sowohl mit dem Bildschirm als auch mit den Tasten der Tastatur eben zu diesem Zweck verbunden.
Demgemäß erfolgt die Wahl der Funktionsweise durch Drüokon einer der Tasten h bis 10, wobei die den verschiedenen Tasten zugeordneten Funktionsweisen sind, wie folgt»
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Tante Funktionawei se
k Rufnuianernverzei ohni β
5 Mitteilungen
6 Verabredungen
7 Stopuhr
8 Zeitmesser/Alarm
9 Zeituhr
10 Reohner
Die Tnaten 12 sind TUr die Buchetaben des Alphabete vorgesehen in dor "QWERT"-Standardanordnung für die meisten Schreibmaschinen.
Eine Taste 23 ist die Zwisohenraumleiste.
Tasten 13 bis 21 sind für die Reohen-Funktioneveise des Geräte vorgesehen. Dio Anordnung (der Tasten) ist ähnlich der, die eloh bei manchen Taschenrechnern findet«.Entsprechend sind die Tasten 13 für die Ziffern 0 bis 9, die drei Tasten in der untersten Reihe der Tasten 13 für die Null (θ), für die Punktmarke (.) und sram Löschen der botreffenden Anzeige. Tasten Ik bis 18 sind bestimmt flir Addition, Substraktion, Multiplikation, Division und als Ergebnistaste. Tasten 19 bis 21 erbringen Speicherabruf, Prozentrechnung und Speicherung.
Schließlich sind eine Anzahl Tasten für bestimmte Funktionen des elektronischen Schaltungssystems vorgesehen. Diese Tasten sind benummert 11, 22 und 2k bis 29 nach Fig. 1. Das Drücken einer dieser Tasten verursaoht das Sohaltungssystem zum Ausführen einer der folgenden Operationen:
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- β
Taste Operation ^
11 löscht die letzt« Eingabe,
22 für selbsttätiges Wählen einer bestimmtem
Rufnummer,
2k tilgt die gezeigte Information aus dem Speicher,
25 erlaubt das Auswechseln gespeicherter Daten,
26 erlaubt den Zugang zu einer geschlitzton Information,
27 stopt die Fließanzeige,
28 für den Eingang einer neuen Information,
29 von statten gehen.
Die Anwendungsweise des Bildschirmgeräts wird nun ausführlich beschrieben werden.
Zuniiohst ist eine Information in Bezug zu den verschiedenen Funktionsweisen des Geräts für einen späteren Abruf gespeichert. So ist zum Beispiel zum Eingeben einer Rufnummer in das elektronisch aufgezeichnete Rufnununernverzeichnis die Taste k gedrückt. Der Name des Teilnolunors wird dann unter Benutzen der Alphabet-Tasten
12 durchbuchstabiort, wobei der Name auf dem Bildschirm erscheint. Es wird dann die Eingabe-Tnste 28, darauf die Prozeß-Taste 29 £Γβ-drückt, um den Namon in dom Schaltungssystem des Geräts zu speichern.
Zum Speichern einer Information nach der Terminvormerk-Punktionsweise wird die Verabredungs-Taste 6 gedrückt. Bei dieser Funktionsweise arbeitet das Gerät als elektronisches Tischtagebuch. Due vorzumerkende Datum wird mittels der alphanumerischen Tasten ein-
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gngobon und dnnn die Prozeß-Taste 29 gedrückt. Hierdurch wird das Bildschirm-Raatorfold selbsttätig in Stehbildabschnitte, die erste 2k und die letzten ho Spalten, und einen Fließbildabschnitt zwisohen den zwei Stehbildabsohnitten unterteilt. In den Stehbildabschnitten erscheinen Buchstaben und Ziffern je in einer Anordnung: beleuchteter Punkte im Rasterfeld, wobei das Raster sieben Zeilen hoch und zwischen zwei Spalten breit (für die Ziffer "1") und fünf Spalten breit (für die meisten Buchstabon und Ziffern) ist. Der linke Stohbildabsohnitt zeigt das Datum und der reohte Stehbildfcbsohnitt die Zoit, zu welcher eine Marke in der Fließbildanzeige gesetzt ist. In dem Plioßbildabsohnitt sind vorgesehen die oberen 5 Zeilen für Zeichen, die nächste ZeiJLe unbenutzt, die folgende JU»ilo zum Kennzeichnen wichtiger Punkte in der Anzoige, die näohsten zwei Zeilen roserviert für einen beweglichen "Schieber1· und die unteren zwei Zeilen für einen Merkstrich zum Anzeigen belegter Zeitabschnitte. Delegte Zeitabschnitte können eingegeben- werden durch einen "Schieber" in eine Spalte, welche die die Zeit angibt, die reserviert werden soll. Um dies zu erreichen kann der "Schieber" naoh rechts bewegt werden durch Drücken der *+"-Taste, oder Addition-Taste 14, naoh links durch DrUoken der "-"-Taste, oder Subtraktion-Taste 15· Die Fixierung der Belegung ist dann eingegeben und es wird die Prozeß-Taste 29 gedrückt zum Eingeben einer Nachrioht, welohe über den Bildschirm lauft und in Buchstaben ausgedrückt ist.
Falls das Speichern einer vertraulichen Information gewünscht ist, kann die Schutz-Taste 26 gedrückt werden, gefolgt; von einer Codezahl, vor Benutzen dos Geräts, Dannch wird die Information nur
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zugitnglioh sein, wenn die Schutz-Tasto 26 gedrückt und die Codezahl elngotastet sind.
Um einen Zeitabschnitt zu setzen, an dessen Ende ein Alarm-Zeiohen (entweder hörbar oder sichtbar) gegeben wird, wird die Zeitmesser/ Alarm-Taste 8 gedrückt, danaoh die Eingabe-Taste 28. Die Länge des Zeitabschnitts wird dann mittels der Ziffer-Tasten eingegeben.
Schließlich kann die in das Schaltungssystem integrierte Zeituhr auf korrekte Zeit durch Betätigen der Zeituhr-Tasto 9t der Eingabe-Taste 28, gefolgt durch Eingeben des Datums, des Tages und der Zeil eingestellt worden. Drücken der Prozeß-Taste 29 präzise in dem Moment, in dem die nngozelgto Zeit der tatsächlichen Uhrzeit entspricht, sichert, daß die Uhr danaoh die korrekte Zeit anzeigt.
Nachdem auf diesem Woge verschiedene Stücke von Informationen gespeichert sind, kann dns Gerät zum Ausüben seiner verschiedenen Funktionsweisen benutzt worden, indem die gespeicherte Information abgerufen wird, wenn benötigt. Um die Rufnummemverzeichnis-Funktionsweise zu bringen, wird die Taste k gedrückt. Dann wird der Name des Teilnehmers gedrückt, mittels der Alphabet-Tasten, dessen Rufnummer benötigt wird. Durch Drücken der Prozeß-Taste 29 erscheint die benötigte Rufnummer auf dom Bildschirm. Der Name und die Rufnummer bewegen sich über den Bildschirm von rechts nach links, wozu jeder beleuchtete Punkt zugleich eine Punkt-Spa3t· verschiebt. Dio Tatsache, daß jeder Buchstabe, Jede Ziffer oder jedes andere Zeichen eine Breite von mindestens zwoi Spalten und in don moisten Fällen von fünf Spalten besitzt und daß dns Rasterfeld lnng und ununterbrochen iηt (dio Spalten hnbon gleichen Ab-
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'/KL-
stand zuoinnndor), ergibt ein unterbrochenes Erscholnen der Zeichet hol stotom Fließen über die reohte Seite des Bildschirms. Drücken der Selbsttätig-Wahl-Taste 22 bewirkt, daß das Sch.iltungssysteni in dom Gerät Rufsignale in den Fernsprechausgang des Geräts flittert, und, wenn dieser Ausgang mit einem Fernsprechanschluß verbunden ist, es tut dio Arbeit, die normalerweise durch Drehen der Wählscheibe ausgeübt wird.
Drücken auf die Anberaumungs-Taste 6 setzt die Verabredungs-Funktionswoise in Betrieb. De» interessierende Termin wird dann eingegeben und es wird die Prozeß-Taste 29 betätigt. FlIr den Tag bereit.« eingegebene Daten erscheinen auf dem Bildschirm. Die Bewegung dee "Schiebers" in dem betroffenen Zeitabschnitt, gefolgt durch weiteres Drücken dor Prozeß-Taste 29, erbringt die Anzeige weiterer Detnils der Belegung als fließende Meldung auf dor rechten Seite des Pl 3 dfiohi mm. Die Anzeige auf der linkon Solte zeigt stehend Zeit und Festlegung eventueller Verabredungen oder Belegungen. Ein hörbares Alarmsignal oder ein visuell wahrnehmbares Alarmsignal wird selbsttätig gegeben werden fünf Minuten vor dem Termin und wenn dei Termin wahrzunehmen ist.
Die Stopuhr—Funktlonsweise wird ausgelöst durch die Taste 7» Die Stopuhr wird durch die Prozeß^Taste 29 gestartet entlehnt von dem Rechnerteil dor Tastatur, so daß der Ablauf der Zeit auf dem Bildschirm gezeigt wird. Durch Drücken der Stop-Taste 27 wird die Stopuhr gestopt.
Die Zeitmesser/Alnrm-Funktionsweise beginnt durch Drücken der Ta«t» 8 und die Anzeige der aktuellen Zeit wird aufrechterhalten durch
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das Geriit sofern seine Uhr, wio beschrieben, ztivor durch die Taste 9 eingeschaltet ist. Die Ortszeit in irgend einem anderen Teil der Welt kann angezeigt worden durch Eingeben der betreffenden Stadt und Drücken der Prozeß-Taste 29.
Die Form des Gehäuses 1 ist aus Fig. 2 bis Fig:. 4 zu ersehen.
Fig. 5 zeigt das elektronische Schaltungssystem des Geräts, das mit dem Bildschirm und den Tasten der Tastatur verbunden iat um die verschiedenen Funktionsweisen des Betriebs zu erbringen. Ein Wechselstromanschluß 30, beispielsweise ein Starketromanschlufl, is·1 verbunden mit einem Netzanschlußteil, der einen spannungserniedrigenden Transformator und einen Gleichrichter sowie einen Ansohluß zum Speisen des Anzoigeantriebsohaltkreises 38 einen Intel-Mikroprozessor 8O85 37» einr Alarmoinheit 39» einen Fernsprechansohlußkopf kO, ein 10 kBytes-Rasterfeld-Anzeige-Programmspeicher J6 und Niokel-Cadmium Akkumulatoren 32 als Puffer- barw. Hilfseinheit. Ein Speichereingabeschaltkreis 3^ besorgt die Speicherung von Informationen in einen '♦ kBytes-Datenspeicher 35 und er ist energieversorgt durch den Netzanschlußteil 31 über den Akkumulator 32 sowie ein Hilfsenergieversorgungsorgan 33» welches selbsttätig ins Spiel kommt, wenn dor Netzstrom ausfallt. Als Speicher 35 dient ein dynamischer N-MOS-Zufallzugangspeicher.
Die Tastatur 3 ist an die Eingänge des Prozessors 37» dies sind die Speicher 35 und 36, angeschlossen. Die Ausgänge der Prozeeeorei sind zur Steuerung des Anzeigeantriebschaltkreises 38, des Fernsprechanschlußkopfes 40 und der Alarmeinhoit 39 geschaltet. Der
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Fernepreohnnsohlußkopf 4o ist mit einem Fernspreohansohluß über die Anschlußstelle *»1 verbunden.
Die meisten Einzelheiten des Schaltungssysteme, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, können leicht durch eine auf dem Gebiet der Elektronik versierte Person ergänzt werden, nachdem nunmehr die Prinzipien der Arbeitsweise des Geräts beschrieben sind. En soll dennoch eine Ausbildung des Gasentladungs-Bildschirms hier im größeren Detail beschrieben werden.
Diese Ausbildung zeigt Fig. 6. Bei einer Type der Anzeige auf den Bildschirm, gezeigt in Absohnitt "A" der Fig. 6 und benutzt in dem Stehbildabsohnitt des Bildschirms wilhrend der Terminierungs-Funktionswoise dos Betriebes, sind die Ausgänge des Prozessors 38 benutzt, über den Anzeigeantriebsohaltkreis 38 (in Fig. 6 nioht dargestellt) um die Punkte in den oberen sieben Zeilon des Anzeigernsterfeldes zu beleuchten. Ein solches Zeichen ist durch einen Kasten 50 dargestellt. Bei der Type A Anzeige sind die Merkmale oder Zeichen sieben Zeilen hoch und der Abstand zwischen den ZeI-ohen beiträgt eine Spalte, zwischen zwei Worten vier Spalten·
Das Rasterfold· wird durch Elemente des Antriebsohaltkreises 38 derart abgetastet, daß aufeinanderfolgende Spalten in rnsoher Folge beleuchtet werden, wobei die Abtnstungon oinandor in so rnncher Folge folgen, daß der visuelle Eindruck entsteht, alle beleuchteten Punkte seien ununterbrochen eingeschaltet.
In dem Fließbildabsohnitt des Bildschirms sind dio oberen fünf Zei-
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len für Zeichen benutzt, wie sie in Abschnitt "B" der Fig. 6 durch den Kasten 50 dargestellt sind. Die folgende ZoiJLo ist nioht besetzt, die nächste benutzt um einen wiohtigen Termin oder solohe Termine zeitlich zu definieren, die wiederum folgenden zwei Zeilen
/53
sind für den beweglichen "Schieber"'besetzt und die letzten zwei Zeilen dienen zum Anzeigen belegter Zeitabschnitte 5^. Bei der Type B Anzeige sind diejlerkmale oder Zeichen fünf Zeilen hoch, wahrend die Abstände zwischen zwei Zeichen eine Spalte und zwiechei zwei Worten drei Spalten betragen.
Der Intel 8085 Mikroprozessor besitzt acht für die Anzeige verfügbare Ausgänge. Der Ausgang ^9 ist bei der Type A Anzeige unbenutzt, er kann daher zum Markieren belegter Zeitabschnitte $k benutzt werden. Damit wären alle Ausgänge belegt. Das Ersoheinen des "Sohiebers" 53 würde also einen neunten Ausgang erfordern. Nachdom aber der Ausgang h'J für die sechste Zeile, von oben, nioht benötigt wird, weil diese bei der Type B Anzeige frei bleibt, 1st dieser Ausgang elektronisch umgelenkt durch den Anzeigeantriebschaltkreis 38 oder duroh den Prozessor 37 um die Beleuchtung der Punkte in der achten und neunten Zeile von oben für den "Schieber" zu erbringen, 53· Daher spoist der Ausgang ^7 die Eingänge 55 und 56 der An-* zeige und Ausgang 4°. speist die Eingänge 57 und 58 bei dor Type B Anzeige.
Fig. 7 zeigt eine Anzeige, wie sie auf dem Bildschirm 2 erscheinen kann.
Anweisungen zum Gebrauch des Gerätes wird selbsttätig durch das
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rf
Sohnltunfrs sys torn popebon «lurch Anzeigen des nächsten Schritte, den der Bediener zu tun hat. So wird beispielsweise bei Drücken der Fornsprech-Tasto k die Frage "Teilnehmer?" in der Anzeige erscheinen.
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Claims (13)

  1. /1J Ein tragbares, elektronisches Bildschirm-Infomations-Tisohgerat für den BUrogebrauch zum Aufzeichnen und wahlwoisen Darbloten von Informationen, enthaltend eine Tastatur, deren Tasten zu betätigen sind zum Steuern des Betriebs eines elektronischen Sohaltungesystems, das Teil des Geräts ist, und einem ortsfesten Bildschirm, der an das elektronische Schaltungssystem angeschlossen ist um ein Rasterfeld aufhollender Punkte oder anderer von einander getrennter Aufzeigoelnhoiton in pinor Violzahl im wesentlichen gleiohen Abstand zueinander aufweisender Spalten zu erzeugen, wobei jeder der Punkte unabhängig von allen anderen beleuchtet ist, derart, daß es möglich ist eine Vielzahl von Buchstaben, Ziffern oder anderen Zeichen gleichzeitig über den Bildschirm darzustellen mit Vorwiegen solcher Zeichen, die eine Breite von mindestens zwei Spalten haben, wobei das elektronische Schaltungssystem sowohl mit dem Bildschirm als auch mit den Tasten der Tastatur verbunden und so eingerichtet ist, daß es möglich ist, eine Information in das Gerät einzugeben und darin zu speichern sowie wählbar abzurufen durch Betätigen zugeordneter Taeten der Tastatur zu dom Zweck, auf dem Bildschirm als übor diesen in einer Spalte zu gleicher Zeit bewegliche Zeichen dargestellt zu werden.
  2. 2. Ein Gerät nach Anspruch 1, in dem die beleuchteten Punkt« durch Gasentladung erzeugt werden.
  3. 3. Ein Gerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, in dem dan Schaltungssystom so ausgebildet ist, daß es möglich ist einem Toil des
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    Rasterfeldos eine stehende Anzeige der Information zu bemerke teil
    wahrond auf dem Rest oder einem anderen Teil des Rasterfelder ein FlieDbild gebracht wird.
  4. 4, Ein Gerät nach einem der voraufgehenden Ansprüche, bei dem das Schaltung»system dient zum Vorsehen einer Mohrzahl yon Anzeige-Steuerungs-Ausgangsleitunken, welche - bei einer ersten Funktionsweise des Potriebe dos Schaltungssystems - geschaltet sind zum Eir schalten dor Punkte oder dor anderen von einander getrennten Ansei goelomente in einor Mohrzahl von Zeilen des Rasterfeldes, wobei dj Anzahl der vorhnndenen Zeilen die Höhe eine^bei dieser Funktionsweise des Betriebs gezeigton Zeichens ist, und wobei die Ausganf leitungen - bei einer zweiten Funktionsweise des Betriebs - geschaltet sind zum Einschalten der Anzeigeelemente in einer gering*- ren Anzahl verfügbarer Zeilen, wobei die Höhe eines gezeigten Zeichens goringor ist als bei der ersten Funktionsweise, oder eine der Ausgangloitungen, welche nicht so geschaltet ist bei der zweiten Funktionsweise, ist benutzt, um eines oder mehrere Anzoigeelemento in oiner Zeile odor in Zeilen einzuschalten, die von der goringeren Anzahl belegter Zeilen getrennt sind, und in einer einzelnen Spalte odor einzelnen angrenzenden Spalten, um den Eindruck einos "Schiebers" zu vermitteln, und wobei schließlich einige dor Zeichen bei der zweiten Funktionsweise des Betriebs stehend und der "Schieber" zu diesen relativ beweglich ist.
  5. 5. Ein Gerät noch Anspruch k, bei dom - bei dor zwei ton Funktionsweise des betriebs - eine der Ausgangleitunken benutzt ist zum
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    wählbaren Steuern des Einschalten« eines von Anzeigeelementen in einer Zeile unterhalb der Zeichen, um wiohtige Punkte (de.i Texte«) hervorzuheben, wobei der "Schieber11, der unter diener Zolle let, durch eine Ausgangleitung gesteuert wird, welche - bei der ersten FunktJonswolso des Betriebs des Schaltungssystems - dan Einschalten von Anzei go.olomenten in einer Zeile zwischen der Zeichen-Zolle und der wichtipe Punkte hervorhebenden Reihe nach der zweiten Funktionsweise steuert.
  6. 6. Ein Gerät nach Anspruch k oder Anspruch 5· bei dom die Information oder etwas von der Information, die in da» Gerät eingegeben und darin gespeichert werden kann, Belegungsabsohnitto in einem gegobonon Zeitintervall enthält, welche für einzelne Schritte, so wie Troffen, Befragungen oder fUr andere Verabredungen, angezeigt sind über den Bildschirm oder einen Teil des Bildschirms und den Zeltintervall darstellend, und wobei das Gerät so ausgebildet ist, daß, bei Setzen des "Schiebers" an einen der Belegungszoitabschnitte, weitere Einzelheiten des Vorganges für den betreffenden Zeitabschnitt abgerufen und auf dem Bildschirm gezeigt werden können.
  7. 7. Ein Gerät nach einem der voraufgehendon Ansprüche, bei dem die Information oder etwas von der Information, die in das Gerät eingegeben und darin gespeichert werden kann, in einer FornsprooMnummer bus tobt, daß das Gerät dorart ausgebildet ist, daß ein Pornspreehrufsignal an einen Fernsprechausgang dos Geräts gegeben wird und din Anschlußrutinmer oder der Teilnehmer auf dom Bildschirm erscheint
  8. 8. Ein Gerät nach einem der voraufgohenden Ansprüche, bei dom die
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    BAD ORIGINAL
    »Ho Pasta Lur ΓιιιΊ dor Ml ldschi mi zum ΠΙ ldon flor Funktion finfir Stop uhr I)I1IIiItZi \.'OTilc>Ii können.
  9. 9. 1OJ η Gerät noch elnom der vornuff;i»hpiiden Ansprüche, boi dorn d«s Scha ltun^ssys tem .ils Zoituhr botreibbar ausgebildet und profixamm irrt i 5« t, woboj die Zo.it nuf dom Bildschirm anrrozoi^t i.*t.
  10. 10. Ein Gerät nnch Anspruch 8 odor Anspruch 9, zusätzlich enthaltend eine Alarmed nrichtunfr, die mit dem SehnJ timftssystem zum Geben olno.s hör- odor sohbnron Alnrmsicnals zu ο i.nein vorhorbo« Limmten 7«·1 tpunkt vei'buiicfon ist.
  11. 11. Ein Ciorät nnch ο 1 noin dor vorauffjohondon Ansprüche, boi dem dns Schnl tun/^s sys torn so programmiert und ausgebildet ist, dnO das Dntum auf dom nildschinn pezoigt werden kann.
  12. 12. Ein Gorät nnch Anspruch 11, bei dem das Schal tun/jssyn torn so programmiert und ausgebildet ist, daß, wenn die Zeit und das Datum zu i rfTondei nom Moment in das Gorät oin^ospoist worHon sind, es eine Aufzeichnung der Zeit und des Da turns aufnimmt, dnD die aktuellen Zeit und Datum zu einem spätoron Moment auf dom Bildschirm anf;ozeif7t werden können, wobei Tinro^olmiißifrkeiton dos Kalendors beim Programmieren und Auslegen Rechnunf: cotmccn ist.
  13. 13. Ein Gorät nach einem der vorauf^ehendon Anspn'ioho, das als Rechner betreibhar ausgebildet ist.
    lh. Ein Gorät nach Anspruch 1, in dor Tfaup ts.-icho, wio hiorJn mit ziif; auf die Zeichnung !»«
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    BAD ORIGINAL
DE19792934433 1978-08-30 1979-08-25 Bildschirm-informations-tischgeraet Withdrawn DE2934433A1 (de)

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