DE2700760C2 - Anzeigesystem zur Anzeige des Preises von Produkten - Google Patents

Anzeigesystem zur Anzeige des Preises von Produkten

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DE2700760C2 DE19772700760 DE2700760A DE2700760C2 DE 2700760 C2 DE2700760 C2 DE 2700760C2 DE 19772700760 DE19772700760 DE 19772700760 DE 2700760 A DE2700760 A DE 2700760A DE 2700760 C2 DE2700760 C2 DE 2700760C2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Anzeigesystem der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art (US 36 99 312).
  • Im Einzelhandel stellt die manuelle Eingabe von Preisen und anderen Handelsinformationen in ein Verkaufsstellen-Anschlußgerät oder in Ausgabeschalter-Einrichtungen den größten Anteil an den Betriebskosten eines derartigen Geschäftes dar. Um diese Kosten zu verringern, ist es bekannt (US-PS 36 99 312), auf den jeweiligen Produkten Produktcode anzubringen, die mit Hilfe eines Produktcodelesers gelesen werden können. Die Ausgangssignale des Produktcodelesers werden einem Rechner zugeführt, der den Preis und andere Informationen automatisch aus seinem Speicher in das Verkaufsstellen-Anschlußgerät ausgibt, so daß die für diesen Vorgang benötigte Zeit stark verringert wird.
  • Ein derartiges System weist zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedoch ein schwerwiegendes Problem auf. Die auf einem Produkt angegebenen Preise werden für das Einzelhandelsgeschäft nicht mehr gebraucht, weil diese Preise von dem Speicher des zentralen Rechners geliefert werden, so daß die Betriebskosten durch das Fortlassen der Preisauszeichnung der Produkte weiter verringert werden könnten. Viele Verbraucher würden einem derartigen Fortlassen der Preise jedoch ablehnend gegenüberstehen, weil sie nicht mehr in der Lage sein würden, den ihnen tatsächlich in Rechnung gestellten Preis mit der Preisauszeichnung zu vergleichen.
  • Es ist weiterhin bekannt (US-PS 31 59 937), an der Stirnseite von Regalen zur Lagerung der Produkte Preisanzeigeeinheiten anzubringen, die von Hand auf den jeweiligen Preis einstellbar sind. Die Einstellung dieser Preisanzeigeeinheiten auf den jeweiligen Preis des benachbarten Produktes stellt jedoch einen erheblichen Zeit- und damit Kostenaufwand dar, und da das Einzelhandelsgeschäft für diese Information keine Verwendung hat, besteht die Gefahr, daß die von diesen Preisanzeigeeinheiten angezeigten Preise nicht erneuert werden, wenn die Preise geändert werden oder andere Produkte in dem Regal angeordnet werden. Außerdem ist es selbst für das Verkaufsstellenpersonal schwierig, die Zuordnung zwischen einem Produkt und der Preisanzeigeeinheit herzustellen, wenn die Produkte nicht mit einem Preis, sondern lediglich mit einem Produktcode gekennzeichnet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anzeigesystem der eingangs genannten Art zu schaffen, das in einfacher Weise für den Verbraucher sicherstellt, daß der ihm für ein Produkt tatsächlich in Rechnung gestellte Preis identisch zu dem Preis ist, der für dieses Produkt von der zugehörigen Preisanzeigeeinheit angegeben war, wobei es gleichzeitig unnötig ist, daß die Preise an den einzelnen Produkten selbst angebracht oder die Anzeige von Produktanzeigeeinheiten manuell geändert werden muß.
  • Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Anzeigesystems ist es in einfacher Weise möglich, eine Zuordnung zwischen einer Preisanzeigeeinheit und der benachbarten zugehörigen Produktart herzustellen und bei einer Änderung des Preises ist es nicht erforderlich, den von der Preisanzeigeeinheit angezeigten Preis manuell zu ändern. Wenn der Preis eines Produktes in den Speichereinrichtungen des Rechners geändert wird, so wird der angezeigte Preis an den Preisanzeigeeinrichtungen automatisch auf den gleichen neuen Wert geändert.
  • Obwohl es vom Prinzip her möglich sei würde, jede Preisanzeigeeinheit mit dem Rechner unter Verwendung getrennter Leitungen zu verbinden, würde die Anzahl der benötigten Drähte oder Leitungen und die Schwierigkeit der Durchführung von Änderungen der Verdrahtung bei einer Neuanordnung der Regale ein derartiges Verfahren unpraktisch machen. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß jeder Preisanzeigeeinheit ein unterschiedlicher Adressencode zugeordnet wird, der die Eingabe von Preisinformationen in die Preisanzeigeeinheit nur dann ermöglicht, wenn dieser Preisinformation der richtige Adressencode vorangestellt wird. Auf diese Weise kann eine große Anzahl von Preisanzeigeeinheiten parallel an den Rechner unter Verwendung einer geringen Anzahl von Leitungen oder anderen Übertragungseinrichtungen angeschaltet werden.
  • Der Adressencode ist weiterhin von der Außenseite jeder Preisanzeigeeinheit aus lesbar, so daß mit dem Produktcodeleser aufeinanderfolgend der Adressencode der Preisanzeigeeinheit und der Produktcode auf der zugeordneten Produktart gelesen werden kann, um den Rechner eine Korrelation zwischen einer Preisanzeigeeinheit und dem zugehörigen Produkt zu ermöglichen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild, das die Einfügung der elektronischen Preisanzeigeeinheiten in ein System zeigt, in dem ein Rechner Preisinformationen an eine oder mehrere Verkaufsstellen-Anschlußgeräte liefert;
  • Fig. 2a eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer elektronischen Preisanzeigeeinheit, die an einer Regal-Sammelschiene befestigt ist;
  • Fig. 3 eine Schnittansicht der Regal-Sammelschiene, die elektrische Leistung und elektrisch codierte Informationen an die Preisanzeigeeinheit nach Fig. 2 liefert;
  • Fig. 4 ein Schaltbild einer Ausführungsform der elektronischen Preisanzeigeeinheit;
  • Fig. 5 Schaltungseinzelheiten der Funktions-Trennungseinheit und der Impulsformungseinheit nach Fig. 4.
  • In Fig. 1, in der Pfeile die Richtung des Informationsflusses anzeigen, sind die Preise von Handelsgegenständen, die in einem Einzelhandelsgeschäft verkauft werden, in dem Speicher eines in dem Geschäft befindlichen Rechnes 1 gespeichert. Dieser Rechner kann mit einem zentralen Rechner 2 verbunden sein, wenn das Einzelhandelsgeschäft mehr als ein Geschäft betreibt. Wenn der zentrale Rechner vorhanden ist, kann dieser zur Erneuerung von Preis- und anderen Informationen verwendet werden. Anderenfalls würde der im Geschäft befindliche Rechner für diesen Zweck verwendet. Wenn ein Handelsgegenstand verkauft wird, wird ein Produkt-Codeleser 3, von dem mehr als einer vorgesehen sein kann, zum Lesen und Decodieren des Produktcodes 4 verwendet, der auf dem Handelsgegenstand aufgedruckt ist. Diese decodierte Information wird zu einem zugehörigen Verkaufsstellen-Anschlußgerät 5 übertragen, das diese Information an den im Geschäft befindlichen Rechner 1 überträgt. Als Antwort hierauf überträgt der Rechner 1 den Preis des Handelsgegenstandes an das Verkaufsstellen-Anschlußgerät 5, das diesen Preis zur Gesamtsumme der Preise aller Handelsgegenstände addiert, die in einem speziellen Vorgang oder an einen Kunden verkauft werden. Die Einzelheiten des vorstehend beschriebenen Vorganges können durch andere Verteilung der Schaltungsfunktionen und der Verbindung dieser Teile geändert werden, ohne daß der grundlegende Vorgang geändert wird.
  • Eine oder mehrere elektronische Preisanzeigeeinheiten 6 werden in Verbindung mit dem im Geschäft befindlichen Rechner 1 wie folgt verwendet: Der interne Adressencode jeder Preisanzeigeeinheit wird in dem Speicher des Rechners 1 mit dem Produkt- Code des Handelsgegenstandes oder der Handelsgegenstände in Korrelation gesetzt, dessen Preis die Preisanzeigeeinheit anzeigen soll, wobei dieser Produktcode der gleiche Produktcode ist, wie er von dem Produkt-Codeleser 3 gelesen wird. Jede Preisanzeigeeinheit 6 ist benachbart zu dem Auslage- oder Ausstellungsbereich des Gegenstandes oder der Handelsgegenstände angeordnet, deren Preis angezeigt werden soll. Jede Preisanzeigeeinheit ist mit dem im Geschäft befindlichen Rechner verbunden und empfängt von diesem elektrisch codierte Informationen. Die Einrichtungen zum Verbinden der Preisanzeigeeinheit mit dem Rechner können Drähte oder andere Leiter, elektromagnetische Übertragungs- und Empfangseinrichtungen, akustische Sende- und Empfangseinrichtungen oder eine Kombination derartiger Einrichtungen umfassen. Die Verbindung mit dem Rechner 1 soll so aufgefaßt werden, als ob sie irgendeine Schnittstelleneinrichtung oder irgendwelche Schnittstelleneinrichtungen enthält, die erforderlich sind. Bei dem speziellen dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die elektronischen Preisanzeigeeinheiten mit Regal-Sammelschienen 7 verbunden, die an den Kanten der Regale befestigt sind, die zur Auslage oder zur Lagerung der Handelsgegenstände dienen. Diese Regal-Sammelschienen sind ihrerseits mit dem Rechner 1 über Leitungen verbunden.
  • Die Korrelation zwischen dem Adressencode einer elektronischen Preisanzeigeeinheit und dem Produkt-Code eines zugehörigen Handelsgegenstandes oder von Handelsgegenständen kann dadurch in dem Speicher des Rechners 1 erreicht werden, daß optisch der von außen lesbare Adressencode der Preisanzeigeeinheite gelesen wird, worauf der Produktcode gelesen wird und diese Informationen werden in den Rechner eingegeben. Dieser Vorgang muß nur dann wiederholt werden, wenn die Auslage- oder Lagerbereiche für die Handelsgegenstände neu angeordnet werden. Eine alternative Möglichkeit zur Ausbildung der Korrelation in dem Speicher des Rechners 1 und den hier erläuterten Einrichtungen besteht darin, daß ein beweglicher oder entfernt angeordneter Codeleser 8 und ein von diesem Codeleser lesbarer und von außen zugänglicher Adressencode an der elektronischen Preisanzeigeeinheit 6 verwendet wird. Der entfernt angeordnete Codeleser würde mit dem Rechner 1 verbunden werden und würde zum aufeinanderfolgenden Lesen von Adressencodes der elektronischen Preisanzeigeeinheiten und der zugehörigen Produktcodes verwendet werden, so daß diese Information in den Speicher des Rechners 1 übertragen wird. Ein derartiger entfernt angeordneter Codeleser, der beispielsweise unter Verwendung photoelektrischer Einrichtungen arbeitet, wäre auch zur Bestandsüberprüfung brauchbar.
  • Sobald die Produktcodes und die Adressencodes der Anzeigeeinheiten in dem Speicher des Rechners 1 in Korrelation gesetzt sind, können der derzeitige Preis irgendeines Handelsgegenstandes sowie andere wesentliche Informationen von dem Rechner an irgendeine Preisanzeigeeinheit als elektrisch codierte Information übertragen werden. Die Quelle für die angezeigte Preisinformtion ist somit die gleiche wie die Quelle für die Preisinformation, die von den Verkaufsstellen-Anschlußgeräten verwendet wird, so daß sichergestellt ist, daß der angezeigte Preis und der in Rechnung gestellte Preis identisch sind.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der elektronischen Preisanzeigeeinheit 6 und es ist ein elektronisch angezeigter Preis 9, der Stückpreis 10, die Preiseinheiten 11, ein Symbol 12, das einen Handelsgegenstand anzeigt, dessen Preis vorübergehend verringert wurde, ein Symbol 13, das einen Handelsgegenstand anzeigt, der den niedrigsten Stückpreis in einer bestimmten Kategorie aufweist, und der Produktcode 14 des Handelsgegenstandes oder der Handelsgegenstände zu erkennen, deren Preis angezeigt wird. Die Anzeige des Produktcodes 14 ermöglicht eine sichtbare Überprüfung, ob die Preisanzeigeeinheit 6 in richtiger Weise mit den zugehörigen Handelsgegenständen in dem Speicher des Rechners in Korrelation gesetzt wurde. Diese Anzeige kann weiterhin zur Feststellung dafür verwendet werden, welche Handelsgegenstände in einem speziellen Auslage- oder Lagerbereich angeordnet werden sollen, wenn der Vorrat in diesem Bereich aufgebraucht ist. Elektrische Einrichtungen zur Anzeige eines Preises oder anderen Informationen sollen in diesem Zusammenhang so aufgefaßt werden, daß sie elektrisch betätigte Einrichtungen, wie z. B. elektromechanische oder elektrochemische Einrichtungen sowie rein elektrische oder elektronische Einrichtungen wie z. B. Glühlampen-, Flüssigkristall-, Gasentladungs-Anzeigen oder Anzeigen mit lichtemittierenden Dioden einschließen. Ein von außen lesbarer Adressencode 15 ist in einer Form gezeigt, die zur Ablesung mit Hilfe eines entfernt angeordneten Codelesers geeignet ist. Befestigungseinrichtungen mit nicht üblicherweise verwendeten Köpfen 16 werden zur Befestigung der Preisanzeigeeinheiten 6 an der Regal-Sammelschiene 7 verwendet.
  • Obwohl es möglich ist, eine elektronische Preisanzeigeeinheit aufzubauen, die kontinuierlich unter Verbindung mit lediglich zwei äußeren Leitern arbeitet (unter Verwendung einer modulierten Leistungsversorgungsspannung, einer Übertragungsstrecke für elektromagnetische Schwingungen oder eine akustische Verbindungsstrecke für die Übertragung von codierter Information an die Einheit), wird aus Gründen der Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit eine Verbindung mit vier Leitungen bevorzugt. In Fig. 3, in der eine Schnittansicht nach Fig. 2 dargestellt ist, ist ein Leiter 17 für die anderen drei gemeinsam, während eine weitere Leitung 18 eine Betriebsleistungs- Sammelschiene ist und die Leitung 19 überträgt elektrisch codierte Informationen von dem Rechner 1 an jede Preisanzeigeeinheit 6 während die verbleibende Leitung 20 Takt- und Rücksetzimpulse an die Preisanzeigeeinheiten liefert und weiterhin eine Analog-Anzeige ermöglicht, um die Anzahl der Preisanzeigeeinheiten zu bestimmen, die auf einen speziellen Adressencode ansprechen. Derartige Analoganzeigen sind zur Identifikation von fehlenden, fehlerhaften oder redundanten Preisanzeigeeinheiten zweckmäßig. Zusätzlich zu dem elektrischen Analog-Ausgang zeigt ein Adressenlicht 21 (siehe Fig. 2 und 4) an, welche Einheiten auf den Adressencode ansprechen. Die elektrische Verbindung der Preisanzeigeeinheit 6 mit den Leitern der Regal-Sammelschiene 7 wird durch die Leiter 22, 23, 24 und 25 erzielt, die einen Teil der Preisanzeigeeinheit 6 bilden.
  • Der Einbau der elektronischen Preisanzeigeeinheiten 6 benachbart zur Lager- oder Auslagefläche eines Handelsgegenstandes oder von Handelsgegenständen, deren Preis angezeigt werden soll, wird durch die Verwendung von Befestigungseinrichtungen 16, die Kontaktgabeleiter 22, 23, 24 und 25, die Regal-Sammelschiene 7 und die geringe Anzahl von erforderlichen Leitungen erleichtert, die sich aus der Verwendung eines internen Adressencodes ergeben, so daß sich eine vollständige Einheit mit einer Größe und einer Form ergibt, die mit dem Raum vereinbar ist, die allgemein für einen derartigen Einbau zur Verfügung steht.
  • Fig. 4 ist ein schematisches Schaltbild, das eine mögliche Ausführungsform der elektronischen Preisanzeigeeinheit zeigt.
  • In dieser Figur wird die Verbindung jedes aktiven Elementes mit der gemeinsamen Sammelschiene 17 und der Leistungsversorgungs-Sammelschiene 18 vorausgesetzt, jedoch nicht ausführlich dargestellt, um eine unnötige Kompliziertheit zu vermeiden. Die Pfeile bezeichnen die Richtung der Signalausbreitung.
  • Ein Rücksetzimpuls, der von dem Rechner 1 (Fig. 1) geliefert wird, wird an der Sammelschiene 20 empfangen, von der Funktions- Trenneinrichtung 26 aufgetrennt und zum Rücksetzen des statischen Schieberegisters 27 und der Flipflop-Schaltungen 28 und 29 auf den logischen Null-Zustand verwendet. Als nächstes wird ein Analog-Leseimpuls von dem Rechner 1 geliefert und zur Bestätigung dafür verwendet, daß sich die Flipflop-Schaltung 29 im logischen Null-Zustand befindet. Wenn sich diese Flipflop-Schaltung im logischen Eins-Zustand befinden würde, würde sie einen Strom über einen Widerstand 30 und einen Transistor 31 liefern. Der größte Teil des durch den Transistor 31 hindurchlaufenden Stromes würde dann durch die lichtemittierende Diode 21, den Leistungsbegrenzungswiderstand 32, die Funktions-Trenneinrichtung 26 und die Sammelschiene 20 fließen. Durch Messen des Rücklaufstromes kann der Rechner die Anzahl der Preisanzeigeeinheiten bestimmen, deren Flipflop- Schaltung 29 sich im logischen Eins-Zustand befinden. Weil in dem betrachteten Beispiel ein Rücksetzimpuls gerade von allen Preisanzeigeeinheiten empfangen worden sein soll, sollte diese Anzahl gleich 0 sein. Als nächstes überträgt der Rechner 1 eine Impulsfolge in Form einer elektrisch codierten Information an der Sammelschiene 19, wobei diese Impulse aus logischen Nullen und Einsen bestehen, und diese Impulsfolge umfaßt eine Anzahl von Impulsen, die gleich der Anzahl N von Bits in dem statischen Schieberegister 27 ist. Der Rechner überträgt synchron eine Folge von N Taktimpulsen von der Sammelschiene 20. Die Taktimpulse werden in der Funktions-Trenneinrichtung 26 aufgeteilt, durch das Übertragungs-Verknüpfungsglied 32 gesperrt und von dem Übertragungs-Verknüpfungsglied 34 an das statische Schieberegister 27 sowie nach Invertierung an ein UND-Verknüpfungsglied 35 übertragen. Der erste Impuls in der Impulsfolge an der Sammelschiene 19 muß eine logische Eins sein. Zu Beginn des N-ten Taktimpulses ist diese logische Eins zur letzten Stufe des statischen Schieberegisters 27 verschoben und wird einem Eingang des UND-Verknüpfungsgliedes 35 zugeführt. Am Ende des N-ten Taktimpulses erscheint eine logische Eins am anderen Eingang des UND-Verknüpfungsgliedes 35 und dieses Verknüpfungsglied erzeugt einen logischen Eins- Ausgang, wodurch die Flipflop-Schaltung 28 auf eine logische Eins gesetzt wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die parallelen Ausgänge des statischen Schieberegisters 27 mit den Ausgängen des parallelen Festwertspeiches 36 über EXKLUSIV-NOR-Verknüpfungsglieder 37 verglichen. Jedes derartige EXKLUSIV-NOR- Verknüpfungsglied, dem gleiche logische Werte an beiden Eingängen zugeführt werden, erzeugt einen logischen Eins-Ausgang, der einem der Eingänge des UND-Verknüpfungsgliedes 38 zugeführt wird. Wenn alle Ausgänge des statischen Schieberegisters 27 und des parallelen Festwertspeichers 36, das den in -ternen Adressencode enthält, gleich sind, bedeutet dies, daß die Preisanzeigeeinheit extern adressiert wurde. Wenn diese Preisanzeigeeinheit auf diese Weise extern adressiert wurde, sind alle Eingänge des UND-Verknüpfungsgliedes 38 logische Einsen und der Ausgang dieses Verknüpfungsgliedes ist eine logische Eins, so daß die Flipflop-Schaltung 29 auf einen logischen Eins-Wert gesetzt wird.
  • Der Rechner 1 überträgt als nächstes eine weitere Impulsfolge von elektrisch codierter Information an der Sammelschiene 19 und diese Informtion schließt den anzuzeigenden Preis ein. Eine synchrone Folge von Taktimpulsen wird an der Sammelschiene 20 übertragen. Diese Taktimpulse werden von dem Übertragungs-Verknüpfungsglied 34 gesperrt, und wenn die betrachtete Preisanzeigeeinheit adressiert wurde, werden sie von dem Übertragungs-Verknüpfungsglied 33 weitergeleitet. Wenn die Taktimpulse von dem Übertragungsverknüpfungsglied 33 an das statische Schieberegister 39 weitergeleitet werden, wird diese elektrisch codierte Information in das statische Schieberegister 39 eingegeben. Wenn die Preisanzeigeeinheit nicht anadressiert wurde, wird die vorher in dem statischen Schieberegister gespeicherte Information nicht geändert.
  • Am Ende der letzten dieser Impulsfolgen wird ein weiterer Analog-Leseimpuls von dem Rechner 1 ausgesandt, um zu bestätigen, daß eine und lediglich eine Preisanzeigeeinheit geantwortet hat und es wird dann ein weiterer Rücksetzimpuls übertragen, um das statische Schieberegister 27 und die Flipflop- Schaltungen 28 und 29 auf ihre logischen Null-Zustände zurückzusetzen.
  • Der binär-/alphanumerische Konverter 40 wandelt den Ausgang des statischen Schieberegisters 30 in eine Form um, die für die Eingabe in die Leuchtdioden-Sichtanzeige 41 geeignet ist, die den Gesamtpreis, den Stückpreis und andere Informationen bezüglich des Handelsgegenstandes oder der Handelsgegenstände anzeigt, dessen Preis angezeigt werden soll. Das statische Schieberegister 39 ergibt eine Möglichkeit zur Speicherung der Information, die von dem Rechner 1 geliefert wurde.
  • Obwohl parallele Ausgänge des statischen Schieberegisters 39 in der dargestellten Ausführungsform verwendet werden, ist es verständlich, daß genausogut ein serieller Ausgang dadurch verwendet werden könnte, daß die Anzeige in Multiplexbetrieb betrieben würde und der Inhalt des Schieberegisters 39 in Umlauf versetzt würde. Eine gleiche Alternative ist für das Adressen-Schieberegister 27 gegeben, wenn ein Schieberegister mit einem Rücksetzen auf den Adressencode anstelle einer Rücksetzung auf 0 verwendet würde.
  • Alle in Fig. 4 gezeigten Schaltungen mit Ausnahme der Funktions- Trenneinrichtung 26 können unter Verwendung üblicher digitaler Schaltungen aufgebaut werden. Eine Möglichkeit zur Durchführung der Funktionen der Funktions-Trenneinrichtung ist in Fig. 5 gezeigt. Positive Impulse am Eingang 42 durchlaufen die Diode 43 sowie einen Widerstand 44 und bewirken ein Einschalten der Transistoren 45 und 46. Der Widerstand 47 ergibt eine ausreichende positive Rückkopplung zur Verbesserung der Anstiegs- und Abfallzeiten der resultierenden Ausgangstaktimpulse, damit sich eine Störsicherheit während des Schaltvorganges ergibt, wobei diese Rückkopplung jedoch nicht ausreicht, um eine Verriegelung hervorzurufen. Resultierende Taktimpulse werden am Ausgang 48 erzeugt. Negative Analog-Leseimpulse durchlaufen die Diode 49 an den Analog-Leseausgang 50. Negative Rücksetzimpulse, die negativer als die Analog-Leseimpulse sind, durchlaufen die Zener-Diode 51 und den Widerstand 52, so daß der Transistor 53 durchgeschaltet wird und Rücksetzimpulse am Ausgang 54 erzeugt.

Claims (10)

1. Anzeigesystem zur Anzeige der Preise von Produkten in Regalen oder dergleichen sowie zur Summierung der Preise einer Vielzahl dieser Produkte an einem Ausgabeschalter, mit einem Rechner mit einer Speichereinrichtung, in der die jeweiligen Preise einer Vielzahl von zu verkaufenden Produktarten gespeichert sind, mit von dem Rechner gesteuerten Preisanzeigeeinheiten zur Anzeige der Preise von Produktarten und mit Ausgabeschalter-Einrichtungen, die mit Produktcodelesern zur Indifikation jeder der Vielzahl von Produktarten verbunden sind, die an diesem Produktcodeleser vorbeigeführt werden, der einen an den Produkten angebrachten Produktcode auswertet, wobei der Rechner die Gesamtkosten einer Vielzahl von Produkten als Funktion der Preise summiert, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von von dem Rechner (1) getrennt ansteuerbaren Preisanzeigeeinheiten (6) vorgesehen ist, die jeweils einer vorgegebenen Produktart zugeordnet sind und deren Preis anzeigen, daß jeder Preisanzeigeeinheit (6) ein eindeutiger Adressencode (15) zugeordnet ist, daß der Rechner (1) intermittierend über ein allen Preisanzeigeeinheiten (6) gemeinsames Übertragungsmedium (17, 18, 19, 20) an alle Preisanzeigeeinheiten (6) Adressencodesignale und zweite Signale überträgt, die den Preis des Produktes anzeigen, das der durch die Adressencodesignale definierten Preisanzeigeeinheit zugeordnet ist, und daß jede Preisanzeigeeinheit mit Speichereinrichtungen (39) zur Speicherung des zweiten Signals versehen ist und das zweite Signal speichert, wenn diese Preisanzeigeeinheit durch die Adressencodesignale adressiert wird.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Übertragungsmedium der freie Raum ist.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Übertragungsmedium durch eine Signalsammelschiene (17, 18, 19, 20) gebildet ist.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Produktarten mit Abstand voneinander in einem Regal angeordnet sind und daß sich die Signalsammelschiene (17, 18, 19, 20) entlang des Regals erstreckt.
5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Preisanzeigeeinheit (6) durch eine alphanumerische Anzeigeeinheit gebildet ist.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der jeder Preisanzeigeeinheit (6) zugeordnete eindeutige Adressencode (15) von der Außenseite der Preisanzeigeeinheit mit Hilfe eines Produktcodelesers (3, 8) lesbar ist und aufeinanderfolgend mit dem Produktcode (4) des zugehörigen Produktes abgelesen wird, wobei die Ausgangssignale des Produktcodelesers (3, 8) dem Rechner (1) zur Zuordnung einer vorgegebenen Preisanzeigeeinheit (6) zu dem zugehörigen Produkt zugeführt werden.
7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Speichereinrichtung des Rechners (1) gespeicherte Preis jeder Produktart änderbar ist.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Preisanzeigeeinheit (6) den von ihr angezeigten Preis ändert, nachdem sie von dem Rechner (1) ein Signal empfangen hat, das anzeigt, daß sich der Preis des Produktes geändert hat.
9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Preis anzeigenden Signale und die Adressencodesignale in Form von ersten bzw. zweiten Impulsfolgen über das gemeinsame Übertragungsmedium übertragen werden.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Speichereinrichtung (39) zur Speicherung des jeweiligen Preises Einrichtungen aufweist, die die Speicherung der den Preis darstellenden ersten Impulsfolge lediglich dann freigeben, wenn die zweite Impulsfolge dem der jeweiligen Preisanzeigeeinheit (6) zugeordneten Adressencodesignal entspricht.
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