DE3923509A1 - Verfahren zum ueberwachen der restlagerzeit von tiefkuehlkost - Google Patents

Verfahren zum ueberwachen der restlagerzeit von tiefkuehlkost

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwachen der Restlagerzeit von Tiefkühlkost. Tiefgefrorene Lebensmittel tragen ein Verfalldatum bzw. von der Hausfrau selbst eingefrorene Lebensmittel werden mit einem Etikett versehen, welches die Lebensmittelart und/oder das Verfalldatum trägt. Bei der Vorratshaltung in einem gefüllten Ge­ frierschrank geht jedoch bald die Übersicht verloren, zu welchem Zeitpunkt welches Lebensmittel sein Verfalldatum erreicht hat. Die Überwachung und das Heraussuchen des entsprechenden Gefriergutes ist auf diese Weise wenig effektiv und mit einer hohen Unsicherzeit hinsichtlich des Auffindens von in ihrer Restlagerzeit abgelaufenen Lebensmitteln behaftet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit einer einfachen und sicheren Überwachung der Lagerzeit von Tiefkühlkost anzugeben.
Die gestellte Aufgabe wird durch ein Verfahren entsprechend den Merk­ malen des Anspruches 1 gelöst.
Dieses Verfahren basiert dementsprechend auf optisch maschinell les­ baren Etiketten, welche entsprechenden Warengruppen und/oder Rest­ lagerzeiten zugeordnet sind und einem Überwachungsgerät, in welches das einem entsprechenden Lebensmittel zugeordnete Etikett mit seinen Lagerdaten eingelesen, dort gespeichert und überwacht wird. Das Ver­ fahren geht dabei so vor sich, daß von der Hausfrau aus einem Vorrat an Etiketten, welche die Warenart, die mögliche Lagerzeit, eine fort­ laufende Nummer aufweist, ein Etikett ausgewählt und an dem zu kennzeichnenden Gefriergut angebracht wird. Anschließend wird mit einem Überwachungsgerät, welches einen entsprechenden optischen Sensor aufweist, das Etikett von Hand abgetastet und im Gerät eingespeichert. Dieses Gerät zeigt dabei das Ergebnis des Einlesevorganges als Quittung an. In entsprechender Weise kann der gesamte Inhalt des Gefrier­ schrankes in dem Überwachungsgerät dokumentiert und gespeichert werden. Das Gerät zeigt nun selbsttätig jenes Lebensmittel mit der gering­ sten Restlagerzeit an. je nach Ausgestaltung des Überwachungsgerätes kann zusätzlich oder anstelle der Restlagerzeit das Verfalldatum dieses Lebensmittels angezeigt werden. lst die Restlagerzeit abgelaufen oder der Tag des Verfalldatums erreicht, so erzeugt das Überwachungsgerät ein optisches oder akustisches Warnsignal auf der Anzeige der laufen­ den Nummer des entsprechenden Lebensmittels und dessen Warenart.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Wichtig im Zusammenhang mit der Erfindung ist die Möglichkeit, ein Lebensmittel aus der Gefriertruhe herauszunehmen, einen Teil davon zum Verbrauch zu entnehmen und den Rest mit der bestehenden Rest­ lagerzeit bzw. dem bereits eingespeicherten Verfalldatum wieder ein­ zulagern. Diese Möglichkeit ist vor allem dann wichtig, wenn das Lebensmittel entnommen wird und aus der Überwachung bereits gelöscht ist, aus irgendwelchen Gründen jedoch seine - zumindest teilweise - Wiedereinlagerung gewünscht wird. In dem Überwachungsgerät werden zu diesem Zweck die Lagerdaten zwar aus dem Hauptspeicher gelöscht aber vorsorglich in einem Zwischenspeicher noch solange gelagert, bis erneut ein Lebensmittel entnommen und seine Lagerdaten gelöscht werden sollen. Bis zu diesem Zeitpunkt können die Lagerdaten des ersten Lebensmittels aus dem Zwischenspeicher wieder "zurückgeholt" und in den Hauptspeicher eingespeichert werden.
Ein Überwachungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach der Er­ findung weist eine elektrooptische Anzeige, eine Steuerelektronik mit Speicher, zumindest 2 Eingabeschalter, zum Beispiel Betätigungs­ knöpfe, sowie einen Sensor zum Abtasten der Etikette auf. Dieses Überwachungsgerät kann in einer Weiterbildung der Erfindung als autonomes Gerät mit einer wiederaufladbaren Batterie und mit einer Ausfallsicherung für die eingespeicherten Daten in Form eines nicht flüchtigen Speichers und/oder eines Speicherkondensators ausgebildet sein.
Das Überwachungsgerät ist schließlich in einer weiteren Ausbildung der Erfindung aus einem Oszillator für die Takterzeugung, einem Mikroprozessor mit Anzeigesteuerung, einem Haupt- und einem Zwischen- Speicher sowie einer Auswerteeinheit für das Sensorsignal aufgebaut. Dieser Sensor kann im Sinne der Erfindung unmittelbar im Gerät integriert sein, er kann jedoch aus einem üblichen Lichtgriffel mit einer Zuleitung zum Gerät bestehen.
Es ist im Sinne der Erfindung möglich, das Überwachungsgerät in den Gefrierschrank, an dessen Außenseite zu integrieren, vorzugsweise wird das Überwachungsgerät jedoch als Handgerät ausgebildet. Ferner wäre es möglich, das Überwachungsgerät unmittelbar in ein Netzversorgungs­ bauteil mit eigenem Stecker zu integrieren.
Als Etiketten können solche mit einem aufgedruckten Strichcode oder mit einem Magnetstreifen oder mit einer Leiterplatte mit aufge­ druckten Leiterbahnen verwendet werden. Entsprechend der genannten Ausbildung der Etiketten kann als Sensor ein Infrarotsensor oder eine Hallsonde oder ein piezoelektrischer Fühler oder ein elektrischer Sensor mit Kontakten verwendet werden.
Wenn in das Überwachungsgerät eine Zeituhr eingebaut ist, so kann am Gerät das jeweilige Verfalldatum dargestellt werden. Ist keine Uhr vorhanden, so ist nur die Restlagerzeit anzeigbar, welche vom Gerät jeweils nach 24 Stunden um einen Tag verringert wird.
Als Ordnungssystem für die Etiketten kann entweder die Warenart oder aber die Restlagerzeit herangezogen werden. Im ersteren Fall wählt die Hausfrau aus dem Etikettenvorrat ein Etikett für die entsprechende Lebensmittelart aus; die Lagerzeit für das betreffende Lebensmittel ist auf dem Etikett im Strichcode bereits vorgegeben und kann von der Hausfrau nicht verändert werden. Ein derartiges Ordnungssystem eignet sich für frisch eingefrorene Lebensmittel, es eignet sich hingegen nicht für gekaufte Lebensmittel, die bereis einen Teil ihrer Rest­ lagerzeit im Laden verbraucht haben. Als bevorzugt ist daher das Ordnungssystem der Restlagerzeit anzusehen, bei welchem die Hausfrau ein Etikett mit einer dort aufgedruckten Restlagerzeit auswählt entsprechend der Lagerzeit, die die Hausfrau als wünschenswert ansieht.
Im folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnung an 3 Ausführungs­ beispielen noch näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Überwachungsgerät in Form eines Handgerätes mit eingebautem Sensor;
Fig. 2 einen Tiefkühlschrank, in dessen Vorderseite ein Handgerät entsprechend Fig. 1 entnehmbar eingesetzt ist;
Fig. 3 ein Überwachungsgerät, eingebaut in ein Netzteil, welches einen Stecker aufweist;
  • a) zeigt das Gerät von vorn
  • b) von der Seite;
Fig. 4 ein Etikett mit Strichcodierung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild des Überwachungsgerätes.
In Fig. 1 ist ein Überwachungsgerät 1 mit einer elektrooptischen Anzeige, beispielsweise einer LCD-Anzeige 2 dargestellt. Dieses Überwachungsgerät besitzt Betätigungsknöpfe 3 und 4 sowie einen Sensor 5. In der Anzeige sind die Lebensmittelart 6, die Restlager­ zeit in Tagen 7, die Identifikations-Nummer des Etiketts 8 sowie ein Warnzeichen 9 anzeigbar. Die Symbole neben den Betätigungsknöpfen 3 und 4 zeigen an, daß am Betätigungsknopf 3 das Einlesen, am Betätigungsknopf 4 hingegen das Auslesen, das heißt Löschen, durchgeführt wird. Bei gleichzeitiger Betätigung beider Betätigungsknöpfe kann ein Wieder­ einlagern des Lebensmittels dokumentiert werden, wobei hier die schon erwähnte Zurückspeicherung der Lagerdaten aus den Zwischenspeicher in den Hauptspeicher erfolgt. Der Sensor 5 ist hier als im Gerät integriert dargestellt. Zum Abtasten eines Etiketts wird das gesamte Gerät von Hand über das Etikett hinweg geführt.
In Fig. 2 ist ein Gefrierschrank 10 schematisiert dargestellt, in dessen Türe das Überwachungsgerät, beispielsweise in einer Formgebung nach Fig. 1 in einer Mulde entnehmbar eingesetzt ist.
In Fig. 3a ist das Überwachungsgerät 1 in ein Netzteil 11 entnehmbar eingesetzt, wobei Griffmulden 12 und 13 der leichteren Entnehmbarkeit des Gerätes dienen. Dieses Netzteil 11 besitzt einen Stecker 14 zum Anschluß an das elektrische Strommetz. Das Überwachungsgerät hat - in der Zeichnung nicht sichtbar - Stromkontakte, die mit ent­ sprechenden Kontakten im Netzteil 11 zusammenwirken und für eine dauernde Ladung der eingebauten Batterie des Gerätes dienen.
In Fig. 4 ist die Vorderseite eines Etiketts, das vorzugsweise aus Kunststoff besteht und kartenförmig ausgebildet ist, dargestellt. Auf dem Etikett 15 ist eine Strichcodierung 16, ein Symbol 17 für die Warenart, eine fest vorgegebene Restlagerzeit 18, in diesem Falle 60 Tage, eine laufende Identifikations-Nummer 19 für die Identifizierung des Lebens­ mittels sowie ein Pfeil 20 zur Darstellung der Abtastrichtung für den Sensor vorgesehen.
In Fig. 5 ist in dem schematisch dargestellten Gerät 21 eine elek­ tronische Steuereinheit 22 sowie ein Speicherkondensator 23 zur Puf­ ferung bei Batteriewechsel vorgesehen. Die Anschlußklemmen 24 liegen an einer nicht dargestellten Batterie. Die Steuereinheit weist einen Oszillator 25 zur Takterzeugung sowie einen Mikroprozessor 26 auf. Dieser Mikroprozessor wird von außen durch die bereits erläuterten Betätigungsknöpfe 3 und 4 angesteuert. Dem Mikroprozessor vorgeschal­ tet ist eine Auswerteeinheit 27, welche die Signale des Sensors 5 bei Abtastung eines Etiketts 15 entsprechend umsetzt. Dem Mikropro­ zessor 26 nachgeordnet ist ein Hauptspeicher 28 sowie ein Zwischen­ speicher 29, denen die zu speichernden Daten über einen Datenbus 30 zugeführt werden. Schließlich ist dem Mikroprozessor die bereits an­ hand von Fig. 1 erläuterte Anzeige 2 nachgeordnet.
Die Funktionsweise des Überwachungsgerätes ist wie folgt. Es wird ein der gewünschten Restlagerzeit - und gegebenenfalls zusätzlich der gewünschten Warenart - zugeordnetes Etikett aus einem Vorrat herausge­ sucht. Vor Einlesung des Etiketts wird zunächst der Betägigungsknopf 3 betätigt und anschließend mit dem Sensor 5 das Etikett 15 abgetastet. Die entsprechenden Daten werden in den Mikroprozessor 26 eingelesen und von dort sowohl an die Anzeige 2 wie an den Hauptspeicher 28 abge­ geben. An der Anzeige des Überwachungsgerätes werden für etwa 10 Sekunden die Daten des soeben abgetasteten Etiketts dargestellt. Anschließend erlischt diese Anzeige und es erscheint die Anzeige jenes Lebensmittels im Gefrierschrank, welches die kürzeste Restlagerzeit aufweist.
Soll nun ein Lebensmittel aus dem Gefrierschrank entnommen werden und die entsprechenden Lagerdaten im Überwachungsgerät gelöscht werden, so wird der Betätigungsknopf 4 betätigt und anschließend das dem ent­ nommenen Lebensmittel zugeordnete Etikett abgelesen. Auf der Anzeige erscheinen die Lagerdaten des abgetasteten Etiketts einschließlich dessen Identifikationsnummer. Gleichzeitig werden diese Daten aus dem Hauptspeicher 28 ausgelesen und über den Datenbus 30 in den Zwi­ schenspeicher 29 eingeschrieben. Dort verbleiben diese Daten solange, bis aus dem Hauptspeicher 28 die nächsten Lagerdaten ausgelesen werden. Das Lebensmittel mit der zugehörigen Identifikations-Nummer 19 auf seinem Etikett kann nunmehr dem Gefrierschrank entnommen werden.
Soll nun das aus dem Gefrierschrank entnommene Lebensmittel zum Teil doch wieder dorthin zurückgelegt werden, so sollen die entsprechen­ den Lagerdaten weiter gelten können. In diesem Falle werden die beiden Betätigungsknöpfe 3 und 4 gleichzeitig gedrückt, mit der Folge, daß die entsprechenden Lagerdaten aus dem Zwischenspeicher 29 über den Datenbus 30 in den Hauptspeicher 28 zurückgeschrieben werden. Gleich­ zeitig erscheint wieder kurzzeitig die Anzeige der Lagerdaten des Etiketts.
Wenn nur ein Etikett ohne den Wunsch nach Einspeicherung oder Löschen der Daten angezeigt werden soll, so wird das Etikett mit dem Sensor abgetastet, ohne daß vorher einer der Betätigungsknöpfe 3 bzw. 4 gedrückt wurde.
Wenn das Lebensmittel mit der kürzesten Restlagerzeit das Ende dieser Zeit erreicht hat, so beginnt auf der Anzeige 2 das Warnsymbol 9 zu blinken. Dies geschieht solange, bis das entsprechende Lebens­ mittel entnommen ist. Wenn zu diesem Zeitpunkt bereits ein weiteres Lebensmittel das Ende seiner Restlagerzeit erreicht hat, so blinkt das Warnsymbol 9 nach Löschen der entsprechenden Daten des vorher­ gehenden Lebensmittels erneut unter Anzeige der übrigen diesem Lebens­ mittel zugeordneten Lagerdaten.
Wenngleich im Zusammenhang mit der Erfindung zunächst die Betätigung der Eingabeschalter und dann das Einlesen der Daten beschrieben wird, ist es ohne weiteres auch möglich, diese Reihenfolge zu vertauschen.

Claims (10)

1. Verfahren zum Überwachen der Restlagerzeit von Tiefkühlkost, bei welchem zunächst ein der Lebensmittelart (z. B. Fleisch, Gemüse) und/oder deren zulässiger Restlagerzeit zugeordnetes Etikett aus einem Vorrat ausgewählt und am Lebensmittel angebracht wird, daß ferner eine Abtastung des Etiketts durch einen Sensor und anschließend die Abspeicherung der gelesenen Lagerdaten in einem Überwachungsgerät erfolgt, daß in dem letzteren - außer während der Zeit der Betätigung für Einlesen oder Löschen der Daten - laufend die Daten des eingelagerten Lebensmittels mit der kürzesten noch zulässigen Lagerdauer an einer Anzeige dargestellt werden und daß bei Erreichen der Verfallzeit eines Lebensmittels vom Überwachungsgerät ein Warnsignal erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einlesen der Lagerdaten ein erster Eingabeschalter am Über­ wachungsgerät betätigt und anschließend das Etikett mit dem Sensor abgetastet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Löschen eingegebener Lagerdaten ein zweiter Eingabe­ schalter am Überwachungsgerät betätigt und anschließend das Etikett mit dem Sensor abgetastet wird und daß die entsprechenden Lager­ daten aus dem Hauptspeicher des Überwachungsgerätes ausgelesen und in einem Zwischenspeicher übernommen werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wiedereinlagern eines Lebensmittels, dessen Lagerdaten bereits im Hauptspeicher gelöscht sind, zunächst beide Eingabe­ schalter gleichzeitig betätigt und anschließend das Etikett mit dem Sensor abgetastet wird und daß die entsprechenden Lagerdaten aus dem Zwischenspeicher in den Hauptspeicher zurückgeschrieben werden.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für eine kurze, vorbestimmte Zeit nach Betätigung der Eingabe­ schalter und Abtastung eines Etiketts die gelesenen Daten an der Anzeige des Überwachungsgerätes dargestellt werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anzeige Lebensmittelart, Restlagerzeit, Etikettennummer sowie gegebenenfalls ein Warnzeichen dargestellt werden.
7. Überwachungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine elektrooptische Anzeige (2), eine Steuerelektronik (22) mit Speicher (28, 29), zumindest 2 Eingabeschalter (3, 4) sowie einen Sensor (5) zum Abtasten von Etiketten (15) aufweist.
8. Überwachungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es als autonomes Gerät mit einer wiederaufladbaren Batterie und mit einer Ausfallsicherung für die eingespeicherten Daten in Form eines nichtflüchtigen Speichers (28, 29) und/oder eines Speicherkondensators (23) ausgebildet ist.
9. Überwachungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektronik einen Oszillator (25) für die Takt­ erzeugung, einen Mikroprozessor (26) mit Anzeigesteuerung, einen Haupt- und einen Zwischenspeicher (28, 29) sowie eine Aus­ werteeinheit (27) für das Sensorsignal aufweist.
10. Überwachungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (5) im Gerät integriert ist.
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