DE653636C - Sandstrahlgeblaese - Google Patents

Sandstrahlgeblaese

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DE653636C
DE653636C DEL86757D DEL0086757D DE653636C DE 653636 C DE653636 C DE 653636C DE L86757 D DEL86757 D DE L86757D DE L0086757 D DEL0086757 D DE L0086757D DE 653636 C DE653636 C DE 653636C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C7/00Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts
    • B24C7/0046Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a gaseous carrier
    • B24C7/0069Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a gaseous carrier with means for preventing clogging of the equipment or for preventing abrasive entering the airway

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

Bei Sandstrahlgebläsen ist schon versucht worden, Gegenströmungen und Wirbelungen in der Mischkammer oder in den Rohrleitungen, in denen der Sand durch Preßluftstrom 5' zur Arbeitsdüse gefördert wird, auszuschalten. Infolge Gegenströmungen ändert sich dauernd die durch den Preßluftstrom geförderte Sandmenge, wobei sich naturgemäß auch die Leistung des Gebläses ständig ändert. Dies ist aber für ein wirtschaftliches Arbeiten nachteilig. Ferner können diese Gegenströmungen Verstopfungen in den Rohrleitungen hervorrufen, durch die aber der wirksame Druck des Preßluftstrahles vermindert wird, so'daß häufiges Nachstellen des Luftdruckes nötig wird.
Um diese Nachteile zu beseitigen, hat man schon vorgeschlagen, die Förderung des Sandes mittels eines doppelten Preßluftstromes zu bewirken, von. denen der eine Strom den Sand unmittelbar unter der Austrhtsöffnung des Sandtrichters erfassen soll und der andere Strom das anfängliche Luftuiul Sandgemisch jenseits der Mischkammer ansaugen soll. Diese Ausführung brachte, aber keine Abhilfe. Da der anfängliche Luftsaiulstrahl auf den Hilfsluftstrahl trifft, entsteht an diesem Punkte unvermeidlich ein Stoß, der schädliche Gegenströmungen begünstigt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine bessere Lösung des Problems betreffend die Entmischung bzw. Abscheidung des Sandes. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß der Sand durch einen einzigen Preßluftstrahl angesaugt wird, der aus einer in eine Mischkammer sich fortsetzenden Leitung austritt, die mit der Austrittsleitung für das Sand-Luft-Gcmisch durch einen doppeldüsenartigen Teil verbunden ist, dessen konische Zulaufe dort beginnen, wo der Preßluftstrahl aus der Zuführungsleitung tritt. Um eine Anhäufung von Sand am Boden der Mischkammer zu vermeiden, berührt der untere Teil der Kammer den Preßluftstrahl bei seinem Austritt aus der Leitung.
Es zeigen ein Sandstrahlgebläse nach der Erfindung
Abb. ι im Aufrißy
Abb. 2 mit der Zuteilungseinrichtung im Schnitt. ·
Auf einem Dreifuß 1 ist mittels Bolzen o. dgl. ein zylindrischer Behälter 2 gelagert. Oben im Behälter ist ein Fülltrichter 3 zur Aufnahme des Sandes vorgesehen, welcher in bekannter Weise durch eine selbsttätige Klappe 4 verschließbar ist. Diese Klappe ist beweglich auf einem Rohr 5 angeordnet, das außen am Behälter 2 in einer Absperrvorrichtung 6 mündet, die die Preßluft leitungen 7
und 8 verbindet, von denen ■ die erste mit einem Druckerzeuger in Verbindung steht, während die zweite (siehe unten) zu einer Einrichtung für das Mischen und Zuteilen der Luft- und Sandmenge unterhalb des konischen Bodens io des Behälters führt. Das Innere des Behälters unter dem Trichter 3 steht in Verbindung mit der Rohrleitung 8 durch eine Leitung 11, die unter der Absperrvorrichtung 6 mündet.
Das Absperrglied 6 wird mittels eines Griffes 12 betätigt.
Der Boden 10 des Behälters 2 ist in der Mitte mit einer Bohrung 14 versehen, welche die Verbindung mit einer Kammer 15, die durch ein doppelkegeliges Verbindungsnohr 16, 16' gebildet wird, herstellt. Dieses ist an einem Ansatz 17 an dem Boden 10 befestigt. In diesem Ansatz lagert unter Einwirkung des Hebels 13 ein Hahn 18 zum Öffnen und Schließen der Bohrung 14.
In die Kammer 15 reicht axial ein konisches Rohrstück 19, das mit der Preßluftleitung 8 in Verbindung steht, während auf der anderen Seite ein Verbindungsrohr 20 von einer' der konischen Wandung angenäherten Neigung anschließt. Auf diesem Verbindungsrohr sitzt das biegsame Rohr 21, durch welches der Sandstrahl austritt.
Nach Abb. 2 mündet das Rohr 19 mit seinem spitzeren Ende an der Mittellinie der Bohrung 14 unterhalb dieser, d. h. in der Zone der größten Erweiterung des doppelkegeligert Verbindungsrohres 16. Der aus dem Rohr 19 austretende Druckluftstrahl bewirkt nun an der Bohrung 14 einen Unterdruck, der ein regelmäßiges Abströmen von Sand nach der Kammer 15 zur Folge hat, ohne daß·, wie bisher, Gegenströmungen oder Wirbelungen von Luft und Sand entstehen, welche das regelmäßige Austreten des Sandstrahles behindern und somit die Arbeitsleistung beeinträchtigen. Die aus der Leitung 19 strömende Druckluft entspannt sich in der Mischkammer 15, wobei dem Luft-Sand-Gemisch die Gleichstoffigkeit bis zur Abfiußleitung 21 erhalten bleibt, da das Verbindungsrohr 20 dieser Kammer dort beginnt, wo der auseinandergehende Luftstrahl auf die Wandung der Kammer 15 trifft.
Zum 'Arbeiten verschiebt der Bedienungsmann deaa Handgriff 12 aus der Sperrstellung A (Abb. 1) in die Bctricbsstellung M, derart, daß Preßluft gleichzeitig eintritt in die Leitung 5 zum Anheben des Ventils 4 sowie in die Leitung 8 zum Eintritt in die Kammer 15. Wenn das obere Ende des Durchganges 14 verstopft ist, kann die- Verstopfung leicht auf folgende Weise beseitigt-werden. Der Hahn 18 wird geschlossen und der Handgriff 12 in die Stellung E (Abb. 1) gebracht, in welcher Preßluft nur in. die Mischkammer 15 gelangt. Dann wird der Deckel 23 des Rohrkrümmers 22 entfernt, dessen inneres Ende sich oberhalb des Durchganges 14 befindet. Beim Öffnen des Hahnes 1S tritt dann plötzlich Preßluft in den Durchgang 14, und der Sandpfropfen wird durch die Rohrleitung 22 ausgeworfen.
Ist andererseits das Absperrorgan 6 vollständig geschlossen, so bleibt Preßluft in dem Behälter 2. Diese Luft ist mit Staub beladen, welche das Bestreben hat, in die Rohrleitung s und von dort in das Absperrglied 6 zu gelangen, wo sie eine kratzende Wirkung ausüben könnte. Um diesen Nachteil zu vermeiden, geht die Pneßluft durch die Leitung Ii und entleert sich unmittelbar durch die Rohrleitung 8, ohne das Absperrglied 6 zu durchströmen. 8q

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sandstrahlgebläse, bei dem der in einem Behälter unter Druck stehende Sand in eine Mischkammer gelangt, in der eine Preßluftleitung mündet, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem verschließbaren Behälter strömende Sand mittels Luftstrahles in eine doppelkegelförmige Rohrerweiterung (16, 16') gesaugt wird, deren größter Durchmesser sowie die Sandaustrittsöffnung (14) und die Mündungsfläche der Luftdüse (19) etwa in einer Ebene liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL86757D 1934-05-19 1934-10-14 Sandstrahlgeblaese Expired DE653636C (de)

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DEL86757D Expired DE653636C (de) 1934-05-19 1934-10-14 Sandstrahlgeblaese

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NL (1) NL41350C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2580842A (en) * 1947-09-11 1952-01-01 Ruemelin Richard Control valve for sandblast generators
US2651887A (en) * 1950-10-18 1953-09-15 Kent Moore Organization Inc Process of and apparatus for removing carbon from the interior walls of combustion chambers
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BE403266A (de)
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US2075732A (en) 1937-03-30
FR789223A (fr) 1935-10-25

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