DE479397C - Spritzvorrichtung - Google Patents

Spritzvorrichtung

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DE479397C
DE479397C DEL68918D DEL0068918D DE479397C DE 479397 C DE479397 C DE 479397C DE L68918 D DEL68918 D DE L68918D DE L0068918 D DEL0068918 D DE L0068918D DE 479397 C DE479397 C DE 479397C
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DEL68918D
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Leipziger Tangier Werk A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/14Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
    • B05B7/1404Arrangements for supplying particulate material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/14Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
    • B05B7/1404Arrangements for supplying particulate material
    • B05B7/1463Arrangements for supplying particulate material the means for supplying particulate material comprising a gas inlet for pressurising or avoiding depressurisation of a powder container

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Description

  • Spritzvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Spritzvorrichtung, insbesondere zum Spritzen von zerkleinertem Kork, Korkmehl und Stoffen ähnlicher Beschaffenheit. Es ist bei Spritzvorrichtungen, bei welchen der Spritzstoff unmittelbar bei der Berührung mit der sich entspannenden Luft ins Freie zerstäubt wird, allgemein bekannt, die Druckluftdüse so anzuordnen, daß sie die Stoffaustrittsöffnung ringförmig umgibt. Die Erfindung bezieht sich aber auf Vorrichtungen von jener Art, bei welchen der aus dem Behälter austretende, mit der Druckluft sich mischende Stoff erst durch eine Leitung zu der am Ende der Leitung angeordneten Spritzdüse geführt wird, und besteht darin, daß bei derartigen Spritzvorrichtungen die -Druckluftleitung die Stoffaustrittsdüse ringförmig umgibt u4d sich in dem Spritzschlauch fortsetzt, so daß der Stoff unmittelbar in der Richtung des Luftstrahls aus dem Behälter austritt und von der Luftströmung mitgeführt wird. Dadurch wird gegenüber den bekannten Spritzvorrichtungen der gekennzeichneten Art, bei welchen die Druckluft exzentrisch zur Stoffaustrittsöffnung angeordnet ist oder erst hinter der Stoffaustrittsöffnung in die vom Behälter zur Spritzöffnung führende Leitung eintritt, der Vorteil einer verbesserten Saugwirkung der Luft auf die Stoffaustrittsöffnung und einer besseren Mischung von Stoff und strömender Luft erzielt. Dadurch erhält auch der Spritzapparat die Form eines geschlossenen zylindrischen Behälters mit trichterförmig sich verj üngendemEnde und anschließendem Schlauch, was für die Handhabung des Apparates günstig ist. Insbesondere fallen störende Nebenleitungen fort, da das Innere des Behälters durch einfache Öffnungen in der Wandung mit der den Behälter mantelförmig umgebenden Druckluftleitung in Verbindung steht.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in senkrechtem Schnitt und Grundriß dargestellt.
  • In einen von drei Beinen a getragenen, mit einem Rohrstutzen b zum Anschluß an der Druckluftleitung versehenen zylindrischen Behälter c mit kegelig verjüngtem, in eine Spritzleitung d sich fortsetzenden unteren Ende e ist ein gleichfalls am unteren Ende/ kegelig verjüngter zylindrischer Behälter g eingesetzt, der durch Abstandsrippen h in einem festen Abstand von dem äußeren Behälter c gehalten wird. Beide Behälter sind oben durch einen Deckel i abgeschlossen und stehen durch am oberen Ende in der Wandung des inneren Behälters g angebrachte Durchlässe k miteinander in Verbindung. In dem Deckel i ist eine durch einen Schraubstopfen l verschließbare Füllöffnung angebracht, durch welche das Spritzgut, Korkmehl o. dgl., in den inneren Behälter eingefüllt werden kann.
  • Die an der Spitze des kegelig verjüngten unteren Endes des Spritzgutbehälters g vorgesehene Austrittsöffnung ist durch einen in der Richtung von außen nach innen sich verjüngenden Ventilkegel m versperrt, der zur Freigabe der Austrittsöffnung in der Achsenrichtung der Behälter bewegt wird. Zur Steuerung ist das Ventil m mit einer in der Achse der Behälter durch den Boden i hindurchgeführten Stangen versehen, welche am Außenende einen Knebel o trägt und mit einem Anschlag zur Begrenzung der Öffnungsbewegung versehen ist.
  • Bei Inbetriebsetzung der Vorrichtung tritt die durch die Leitung b zuströmende Druckluft einmal in den Behälter c und durch die an das kegelig verjüngte untere Ende e desselben sich anschließende Spritzleitung d nach außen, außerdem aber durch die Öffnungen k in das Innere des Spritzgutbehälters g. Wird nunmehr durch Druck auf "den Knebel o .der Ventilkegel m von der Austrittsöffnung des Spritzgutbehälters abgedrückt, so wird das im Behälter befindliche Spritzgut, z. B. Korkmehl, welches infolge des Druckausgleichs zwischen dem inneren und äußeren Behälter frei zur Mündung herausfallen kann, durch die die Austrittsöffnung umhüllende Luftströmung aus der Öffnung herausgesaugt und mit dem Luftstrom durch die Spritzleitung d herausgespritzt. Beim Schließen des Ventils kann ein Festklemmen des Materials zwischen Ventilkörper und der die Austrittsöffnung begrenzenden Wandung nicht eintreten, da die der Austrittsrichtung des Materials entgegengesetzt gerichtete Schließbewegung des Ventils das Material zurückschiebt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spritzvorrichtung, insbesondere zum Spritzen von zerkleinertem Kork, Korkmehl oder Stoffen ähnlicher Beschaffenheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftleitung die Austrittsdüse ringförmig umgibt und sich -in den Spritzschlauch fortsetzt, so daß der Stoff unmittelbar in der Richtung des Luftstrahls aus dem Behälter austritt und in den Luftstrom übertritt. a. Spritzvorrichtung nach Ansprucfi i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffbehälter von einem Druckluftmantelrohr umschlossen ist, welches sich an dem sich verjüngenden Düsenende des Behälter in die Spritzleitung fortsetzt.
DEL68918D 1927-06-12 1927-06-12 Spritzvorrichtung Expired DE479397C (de)

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DEL68918D DE479397C (de) 1927-06-12 1927-06-12 Spritzvorrichtung

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