DE2620881A1 - Duese - Google Patents
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- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/02—Spray pistols; Apparatus for discharge
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- B05B7/0458—Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid with one inner conduit of liquid surrounded by an external conduit of gas upstream the mixing chamber the gas and liquid flows being perpendicular just upstream the mixing chamber
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Description
Patentanwalt DIPL-PHYS. DR. W. LANGHOFF Rechtsanwalt B. LANGHOFF*
München, den 7. Mai 1976 unser Zeichen: 27 - 1637
Root-Lowell Manufacturing Co., 1000 Foreman Road, Lowell,
Michigan 49331, USA
Düse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Düse für einen Zerstäuber
und betrifft insbesondere Düsen für Zerstäuber geringen Volumens,
wie etwa Zernebler.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Düse für einen Zerstäuber zu schaffen, die einfach herzustellen ist und auch
bei niedrigen Durchflußmengen eine feine Zerstäubung einer Flüssigkeit bewirkt.
Die Düse nach der Erfindung wird verwendet in Verbindung mit
einem Flüssigkeitsbehälter für den Zerstäuber und einer Druckluftströmungsqueiie
und umfaßt ein Gehäuse mit einer ringförmigen Seitenwand und einer Stirnwand. In dieser Stirnwand ist
eine Mittenöffnung vorgesehen. In der Nähe der Stirnwand des Gehäuses sind mehrere Leitbleche derart angebracht, daß die in
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ORIGINAL INSPECTED
die Düse gelangende Luft spiral- oder wirbeiförmig innerhalb des Gehäuses bewegt wird. Mit dem Flüssigkeitsbehälter ist ein Einlaßrohr
für die Flüssigkeit verbunden und leitet die Sprühflüssigkeit in die Mitte des durch den Wirbelluftstrom in dem Düsengehäuse
erzeugten Wirbels. Die Flüssigkeit wird durch die Luft zu den Leitblechen gelenkt und danach von dort aus durch die öffnung
der Stirnwand des Gehäuses in zerstäubter Form nach draußen.
Die Sprühflüssigkeit kann durch die Düse nach der Erfindung bei einer Druckluftdurchlaßmenge von etwa 1800 l/min bis auf kleinste
Partikelgrößen von 2 bis 50 Mikron zerstäubt werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand schematischer Zeichnungen
an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Zerstäubers mit einer Düse nach der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der Düse nach Fig. 1, wobei Teile des Verbindungsschlauches
und des Düsengehäuses zur besseren Veranschaulichung gebrochen dargestellt sind;
eine Stirnansicht der Düse, gesehen von der Linie 3-3 von Fig. 2 aus;
einen Längsschnitt durch die Düse nach der Erfindung;
einen Schnitt entlang der Linie 5-5 von Fig. 6 aus; einen Teillängsschnitt durch die an dem Verbindungsschlauch
des Zerstäubers befestigte Düse, und
Fig. 7 einen Teillänsschnitt entlang der Linie 7-7 von
Fig. 3 zur Darstellung der Flüssigkeitsdispersion von der Düse an dem Düsenluftleitblech.
Fig. | 3 |
Fig. | 4 |
Fig. | 5 |
Fig. | 6 |
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Der in Fig. 1 dargestellte Zerstäuber 10 umfaßt einen Flüssigkeitsbehälter
12 und ein Motorgebläse 14. Das Gebläse 14 kann elektrisch oder mit Benzin betrieben werden. An den Auslaß des
Gebläses 14 ist ein biegsamer Schlauch 16 angesetzt. Dieser vorstehend beschriebene Zerstäuber 10 gehört zu den bekannten Zerstäubern
mit geringem Volumen, die gewöhnlich zur Erzeugung eines nebelartigen Sprays verwendet werden.An das freie Ende des
Schlauches 16 ist eine Düse 18 nach der Erfindung angesetzt.
Die Düse 18 besteht aus einem Gehäuse, welches durch eine ringförmige
Seitenwand 20, die in gleicher radialer Entfernung von einer Achse 26 liegt, sowie durch eine Stirnwand 22 gebildet ist.
In der Mitte der Stirnwand 22 des Gehäuses ist eine öffnung 24 angebracht. Diese Mittenöffnung 24 ist mit der Gehäuseachse 26
konzentrisch. Die Kante 28 am offenen Ende des Düsengehäuses kann sich nach außen hin etwas erweitern, damit der Schlauch 16 leichter
in das Gehäuse eingesetzt werden kann. In dem Gehäuse sind mehrere Leitbleche 30 angeordnet. Jedes Leitblech 30 hat eine
äußere Kantenfläche 32, eine innere, im wesentlichen parallel zur
äußeren Kantenfläche 32 verlaufende Kantenfläche 34, eine radial äußere Kantenfläche 36 und eine radial innere Kantenfläche 38.
Die radial äußere Kantenfläche 36 jedes Leitblechs 30 liegt an der Innenseite der Seitenwand 20 des Gehäuses, und die radial innere
Kantenfläche 38 liegt in gleichbleibendem Abstand von der Gehäuseachse 26. Die äußere Kantenfläche 32 jedes Leitblechs 32
liegt nahe an der Innenfläche der Stirnwand 22 des Gehäuses, wobei jeweils ein Teil des Leitblechs über einen: Teil der öffnung
24 in der Stirnwand hervorragt, so daß ein Teil der äußeren Kantenfläche 32 freiliegt, wenn man die Düse von ihrer vorderen Stirnseite
aus betrachtet (Fig. 3). Die Leitbleche 30 sind spiralförmig um die Gehäuseachse 26 angeordnet, und die radial innere Kantenfläche
38 jedes Leitblechs ist von der Radiallinie versetzt, die sich von der Achse 26 durch die radial äußere Kantenfläche 36
des Leitblechs erstreckt.
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Über den inneren Kantenflächen 34 der Leitbleche 3 0 ist eine
Scheibe 40 angeordnet und an ihnen befestigt. Diese Scheibe 40 ist zur Gehäuseachse 26 konzentrisch angeordnet und weist einen
Umfang 42 auf, der an allen Stellen von der Innenfläche der Gehäuseseitenwand 2 0 einen Abstand hat. Eine Leitung 44 ist durch
eine Mittenöffnung in der Scheibe 40 eingepaßt und fluchtet koaxial mit der Gehäuseachse 26. Die Mündung 46 der Leitung 44 steht
etwas über die Scheibe 40 vor und erweitert sich nach außen. Mit dem Einlaß 50 der Leitung 44 ist ein biegsames Rohr 48 verbunden.
Es erstreckt sich durch das Innere des Schlauches 16, zum Gebläse
14 und hinunter in den Flüssigkeitsbehälter 12. Die Düse 18 ist
auf das freie Ende des Schlauches 16 aufgepaßt, wobei die Seitenwand
20 des Gehäuses die Seitenwand des Schlauches 16, die einen kleineren Querschnitt besitzt, fest umschließt. Wie aus den Figuren
5 und 6 am besten zu sehen ist, besteht zwischen dem Umfang 42 der Scheibe 40 und dem Schlauch 16 ein Zwischenraum, so daß
ein kreisrxngförmiger Durchlaß 52 gebildet ist, durch welchen die Druckluft von dem Gebläse 14 durch den Schlauch um die Scheibe
40 und durch die öffnung 24 in der Gehäusestirnwand 22 nach draußen
strömt. Fig. 4 zeigt eine gesonderte Ansicht der von dem Zerstäuber 10 gelösten Düse 18.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Düse mißt der Innendurchmesser
der Gehäuseseitenwand 20 an der Scheibe 40 etwa 55 mm, und der Durchmesser der Mittenöffnung 2 4 in der Stirnwand 22 beträgt
etwa 19 mm. Die Scheibe 40 hat einen Durchmesser von etwa 40 mm, und jedes Leitblech 3 0 ist etwa 23 mm lang und 9 mm breit. Es sind
insgesamt sechs Leitbleche 30 vorgesehen, die jeweils im Abstand von ca. 60° angeordnet sind. Der innere Durchmesser der Flüssigkeitsleitung
44 beträgt an der Mündung 46 etwa 2,5 mm und erweitert sich dann bis zu einem Außendurchmesser von etwa 4,5 mm.
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Die Durchflußmenge der Sprühflüssigkeit durch die Leitung 44 und die Düse 18 liegt zwischen etwa 3,8 l/h und 45,4 l/h. Mit
dem Rohr 48 ist ein (nicht dargestelltes) passendes Ventil verbunden, welches die Flüssigkeitsströmungsstärke durch die Leitung
44 verändert. Liegt die Durchflußmenge zwischen 3,8 l/h und 22,7 l/h, so beträgt die Teilchengröße der Flüssigkeit an
der Mündung zwischen 8 und 10 Mikron. Liegt die Durchflußmenge
zwischen 22,7 l/h und 45,4 l/h, so beträgt die Teilchengröße der Flüssigkeit an der Mündung im allgemeinen zwischen 11 und
12 Mikron. Der Bereich der Teilchengröße der aus der Düse 18
abgegebenen versprühten Flüssigkeit liegt zwischen 2 und 50 Mikron.
Die Düse 18 arbeitet wie folgt. Das Gebläse 14 des Zerstäubers
saugt Luft aus der umliegenden Atmosphäre an und preßt sie in einer Menge zwischen 1400 1 und 1700 1 pro Minute durch den Schlauch
16. Die Sprühflüssigkeit in dem Behätler 12 wird auf an sich bekannte
Weise durch das Rohr 48 in die Leitung 44 der Düse 18 gesaugt. Die in Fig. 7 durch den Pfeil 54 dargestellte Druckluft
strömt um den Umfang 42 der Scheibe 40, sodann durch den kreisringförmigen Durchlaß 52, wo sie die Leitbleche 3 0 streift und die
Stirnwand 22 des Düsengehäuses; von dort wird sie wirbel- oder spiralartig um die Mündung 46 der Leitung 44 gelenkt. Dieser an der
Mündung der Leitung 44 gebildete Luftwirbel dient dazu, die Flüssigkeit 49 von der erweiterten Leitungsmündung abzuziehen und abzuscheren.
Die abgescherte Flüssigkeit wird dann durch den Luftwirbel auf die Seiten der Leitbleche 3 0 geführt, woe sie nach Be rührung
mit den Leitblechen über die Seiten versprüht wird, zu den äußeren Kantenflächen 32 und den radial inneren Kantenflächen
38 der Leitbleche gedrückt wird und von diesen Kantenflächen aus in Tropfen 56 von kleinster Teilchengröße abgeschert wird.
Auf die oben beschriebene Art und Weise erhält man Sprays von kleinster Teilchengröße zum Sprühen von Materialien wie Insektizide,
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Desinfiziermittel, Germizide und Desodorants, wo eine kleine Größe von Flüssigkeitsteilchen erforderlich ist, um Flächen
mit geringen Mengen eines konzentrierten Sprühmittels zu bedecken .
mit geringen Mengen eines konzentrierten Sprühmittels zu bedecken .
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, vielmehr sind Änderungen und Ergänzungen
möglich, ohne daß dadurch vom eigentlichen Erfindungsgedanken abgewichen wird.
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Claims (4)
- PatentansprücheDüse für einen Zerstäuber mit einem Flüssigkeitsbehälter und einer DruckluftStrömungsquelle, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer ringförmigen Seitenwand(20) und einer Stirnwand (22), die eine konzentrische Mittenöffnung (24) aufweist, durch eine im Abstand von der Stirnwand (22) angeordnete Scheibe (4 0) , die einen Ringspalt zur Seitenwand (22) freiläßt und eine zentrale öffnung aufweist, durch eine zum Zuführen von Sprühflüssigkeit dienende Flüssigkeitsleitung (44), die sich durch die zentrale öffnung bis in den von dem Gehäuse und der Scheibe (40) umgrenzten Raum erstreckt, und durch eine Anzahl Leitbleche (30), deren radial inneren Kantenflächen (38) radial nach innen über den Rand der Mittenöffnung (24) vorstehen und einen radialen Abstand von der Achse der Düse haben und deren anderen Kantenflächen an das Gehäuse und die Scheibe angrenzen, und daß das offene Ende des Gehäuses (20) als Drucklufteinlaß dient.
- 2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung (46) der Flüssigkeitsleitung (44) sich nach außen erweitert und nahe der öffnung der Scheibe (40) endet.
- 3. Düse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß die äußere Kantenfläche (32) der Leitbleche an der Stirnwand (22) anliegt.
- 4. Düse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sechs Leitbleche (3 0) vorgesehen sind.709811/0226
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Legal Events
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