AT82243B - Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten. - Google Patents

Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten.

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AT82243B
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Luigi Vittorio Nicolai
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Luigi Vittorio Nicolai
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten. 



   Die Erfindung erstreckt   sich'auf Vorrichtungen zum Zerstäuben von Flüssigkeiten   mittels eines Druckluftstrahles und betrifft eine Vorrichtung, die es   ermöglicht,   einen wagrechten Strahl eines sehr dünnen Nebels zu erzeugen. welcher nach unten und oben abgelenkt werden kann. 



   Es sind Zerstäuber   bekannt. bei   denen je ein Luft- und ein Flüssigkeitsstrahl nahe 
 EMI1.1 
 hei derartigen Vorrichtungen immer nur einen wenig regelmässigen Strahl, und zwar zufolge des Umstandes, dass die beiden Mittel nicht genügend gemischt sind. Des weiteren ist es hei diesen Zerstäuhbern schwierig, die Richtung   dt s Strahles zu ändern, ohne   die Menge und Kraft desselben zu verringern. 



   Gemäss der Erfindung werden diese   Nachteile dadurch beseitigt, dass   man die beiden ringförmigen Öffnungen zwischen zwei einander gagenüberliegenden, wagrcchten Flächen münden   lässt.   an deren Rand die   beiden innig gemischten Mittel   in einer   wagrechten  
Schicht austreten können. Auf diese Weise kann man, wenn man oberhalb und unterhalb dieser Schicht in einer   geeigneten Entfernung eine Leitnäche anbringt, die Ausbreitung   des
Strahles nach oben oder   nach unten begünstigen.   



   Um das. Ansaugen der Flüssigkeit durch den Luftstrahl zu erleichtern, ist es schliesslich   nötig, dass gegenüber der Öffnung, aus der   die Füssigkeit austriet, eine schräge Ebene angebracht wird, welche die Luftschicht gegen die   Öffnung   für die Flüssigkeit   richtet   und die Mischung bewirkt. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. r eine Ausführungsform in einem axialen Schnitt ; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie   A-B   in Fig. i und Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie C-D in Fig.   I.   Fig. 4 veranschaulicht in einem der Fig. 3 entsprechenden Schnitt eine   abgeänderte.   Ausführungsform, von der ein Einzelteil in   Fig. g gezeigt   ist. Fig. 6 ist ein axialer Schnitt einer anderen.   Ausführungsform   der Vorrichtung; Fig. 7 ist eine weitere Abänderung. 



   Bei der Ausführung nach Fig. I his 3 wird der Zerstäuber von einer mit der Druckluftzuleitung 2 verbunden Kammer 1 gebildet. Durch den Boden. 3 dieser Kammer führen   Löcher-/   : mittels einer Stange 5 und einer Mutter 6 ist mit diesem Boden ein zylindrischer Kolben 7 fest verbunden der am unteren Ende eine mit Löchern 9   versehene Flansche   aufweist. 



   Der Kolben 7 befindet sich in einem   Zylinder 10,   an den unten die Kappe 11 mit der Wasserzuleitung 12 angeschlossen ist. Zwischen dem Zylinder 10 und dem Kolben 7 ist ein Ringspalt   73 für   den Durchtritt der Flüssigkeit vorhanden. 



   Wenn die Flüssigkeit sehr dicht ist, was eine nicht geringe Breite des Spaltes 13 erforderlich machen würde, kann man den Kolben 7. wie in den Fig. 4 und, gezeigt, mit kleinen   Kanälen   versehen. Das durch den Ringspalt 13 austretende Wasser wird von dem über die obere Stirnwand 76 des Kolbens 7 austretenden Luftstrom getroffen und zwischen der   Stirnfläche 15 des   Zylinders 10 und dem an der   Mündung des Rohrs 7 befindlichen     schrägen   Ringansatz 19 durch eine sehr schmale Ringöffnung ausgetrieben. 



     An der Aussenseite   des Rohrs   1   ist ein Ring 17 beweglich angeordnet, welcher eine AblenkungdeswagrechtenStrahlesermöglicht. 

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 der   Flüssigkeit   mündet. Auch hier ist der Teil 20 mit einer   Bohrung   versehen, die durch die Löcher 1a mit der von einer Aussparung des Rohrstückes 20 gebildeten Ringkammer 15 verbunden ist ; diese mündet in eine ringförmige Öffnung, deren G össe durch die Lage des oberen Endes des   Stutzens. 111   bestimmt ist. 



   Dieser   Öffnung gegenüber   ist in der Wand des   Rohrstückes. ?   ein ringförmiger Kanal 21 vorgesehen, der einen nach dem äusseren Umfang zu abgeschrägten Teil aufweist. 



   Das   Rohrstück 20 trägt   nahe der ringförmigen Öffnung, aus der der Strahl hervortritt, einen   ringförmigen   Ansatz 22, der zur Ausbreitung des Strahles nach oben dient, da er die Öffnung gengen die von oben nach unten durch den Strahl selbst hervorgerufenen Luftströme schützt. 



   Es ist unwesentlich. dass die Druckluft und die   Flüssigkeit beide   axial in die Vorrichtung eintreten. Aus der Ausführungsform nach Fig. 7 ist zu ersehen, dass das Rohr 23 mit dem äusseren   Mantel,' ! 4   eine Ringkammer 25 bildet, in die durch das Rohr 26 die an- 
 EMI2.2 
   führung 37 für   die Druckluft verbunden ist. Eine Ringöffnung, 18 lässt das Wasser aus der Kammer 25 austreten.   Gegenüber   der Fläche 34 befindet sich in sehr geringer Entfernung die Fläche 33 einer Scheibe 32, deren Lage sich mittels der in die   Wände 27   und 28 eingeschraubten Stange ändern lässt, um den Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden   Flächen 3. 3   und   : 34 zu regeln.   



   Die Fläche   3-1 ist   entsprechend der Öffnung oder Mündung 38 mit einem Kanal 331 versehen, dessen Aussenwand derart schräg ist, dass die   Luftschicht   gegen die Mündung der   Öffnung 38 gerichtet wird,   um das Ansaugen der Flüssigkeit zu bewirken. 



   Auch in diesem Fall dient ein auf einer Achse 35 angeordneter Ring. 36 dazu. die Ausbreitung des Strahles zu erleichtern. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. i bis 5 gelangt die aus der Leitung 2 austretende kalte oder warme Luft von der Kammer 1 in die Kammer 14, wobei sie durch die obere Fläche des Kolbens 7 radial nach dem Ringraum   1-5 gerichtet   wird, von wo sie durch die enge zwischen den Flächen 15 und   19   befindliche Öffnung austritt. 



   Die Luft saugt die Flüssigkeit in die Kammer 13, Von dieser Kammer aus wird die   Flüssigkeit   von der Luft mitgerissen. 



   Die Wirkung entspricht derjenigen der Ausführung nach Fig. 6, wo die Luft, die von der Kammer   J1   in die Kammer 141 strömt, radial längs der unteren Fläche des Rohr-   stückes   20 gerichtet wird, dort auf den Kanal 21 trifft und gezwungen wird, ihre Richtung gegen die Ringöffnung der Kammer   jf*   zu nehmen, so dass sie wie vorher das Ansaugen der   Flüssigkeit bewirkt.   



   Bei der Ausführung nach Fig. 7 durchquert die Druckluft die   Löcher 29   und 30, tritt radial zwischen den einander gegenüberliegenden Wänden 33 und 34 aus und wird durch den Kanal   351 gegen   die Öffnung 38 gerichtet, durch die die in der   Kammer 25     enthaltene Flüssigkeit angesaugt   wird. 
 EMI2.3 
 kann sie auch mittels der   Kappe Jf ? (Fig. i)   des Flansches 22 (Fig. 6) oder der Kappe 36 (Fig. 7) geändert werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten mittels eines ringförmigen Druckluft- 
 EMI2.4 
 dem Ringspalt für die Flüssigkeit eine ringförmige Abschrägung aufweist, welche die radial gerichtete Luftschicht gegen den Ringspalt leitet. 

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Claims (1)

  1. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus- EMI2.5 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT82243D 1914-01-05 1914-01-05 Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten. AT82243B (de)

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