DE727848C - Strahlrohrkraftschalter - Google Patents

Strahlrohrkraftschalter

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DE727848C
DE727848C DEA92428D DEA0092428D DE727848C DE 727848 C DE727848 C DE 727848C DE A92428 D DEA92428 D DE A92428D DE A0092428 D DEA0092428 D DE A0092428D DE 727848 C DE727848 C DE 727848C
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DE
Germany
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jet pipe
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Expired
Application number
DEA92428D
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English (en)
Inventor
Frank Neukirch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Askania Werke AG
Original Assignee
Askania Werke AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15CFLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
    • F15C3/00Circuit elements having moving parts
    • F15C3/10Circuit elements having moving parts using nozzles or jet pipes
    • F15C3/12Circuit elements having moving parts using nozzles or jet pipes the nozzle or jet pipe being movable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

  • Strahlrohrkraftschalter Die Erfindung betrifft einen Strahlrohrkraftschalter und geht von der Aufgabe aus, eine Beeinflussung des Strahlrohres von sQiten des vom Stellmotor kommenden Druckmittelrückstromes zu unterbinden. Mit der Gefahr eines solchen störenden Einflusses ist besonders bei hydraulisch betriebenen Kraftschaltern zu rechnen, so daß also für diese in erster Linie die Verbesserung gemäß der Erfindung in Betracht kommt. Diese besteht darin, daß die Strahlrohraustrittsdüse mit einem ortsfest angeordneten Abschirmmantel umgeben ist, durch dessen äußere Fläche das rückströmende Druckmittel von der Strahlrohraustrittsdüse, abgelenkt wird.
  • Damit nun einerseits das Strahlrohr innerhalb des Abschirmmantels die nötige Bewegungsfreiheit hat, andererseits aber das Spiel zwischen Strahlrohrdüse und Abschirmmantel möglichst klein ausfällt, empfiehlt es sich, das der Strahlrohrdüse zugekehrte Ende des_ Mantels so auszubilden, daß es eine in Ausschlagrichtung des Strahlrohres verbreiterte Öffnung aufweist.
  • Zu diesem Zweck kann ein trichterförmig verengtes Abschirmrohr vorgesehen werden, dessen Mantel an dein der Strahlrohrdüse zugeicehrten Ende zur Bildung der verbreiterten Öffnung abgeflacht ist.
  • Handelt es sich tun einen Strahlrohrkraftschalter mit zwei Auffangdüsen, deren Achsen in der üblichen weise gegeneinander geneigt sind, so ist es zweckmäßig, den abgeflachten Teilen des Mantels eine solche Neigung zu geben, daß sie etwa parallel zu den ;#£uffaiig- . düsenachsen sind. Alsdann wird die beabsichtigte Abschirmung des Strahlrohres begünstigt.
  • Besondere Bedeutung hat die Abschirmung gemäß der Erfindung in Verbindung mit einer bekannten Auffangkammer, welche die hufgabe hat, den vom Stellmotor kommenden Druckmittelrückstrom nicht sofort austreten zu lassen, sondern aufzufangen, um ihn dann geschlossen durch eine Abflußöffnung abzuleiten. Die Abschirmung gemäß der Erfindung kann mit einer solchen Auffangkammer vorteilhaft in der Weise zusammengebaut werden, daß der Mantel in die Kammer eingesetzt wird und in diese also wie das Strahlrohr von außen hereinragt.
  • Es empfiehlt sich, die Auffangkammer stets mit der Druckflüssigkeit gefüllt zu halten, um einen Eintritt von Luft zwischen dem Strahlrohr und dem Mantel in .die Kammer zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist es am einfachsten, eine Einrichtung zur Drosselung des Abflusses aus der Auffangkammer vorzusehen. Mit dieser kann der Abfluß stets so gedrosselt werden, daß die Kammer vollgefüllt und damit ein Eintritt von Luft nicht möglich ist.
  • Bei gefüllter Kammer kann einer Wirbelbildung oder einem Schäumen innerhalb der Kammer mit Hilfe einer Lochscheibe vorgebeugt werden, die senkrecht zur Strahlrohrlängs.achse angeordnet ist und die Auffangkammer in zwei Gehäuse, ein inneres Gehäuse und ein äußeres Abflußgehäuse, unterteilt und die den in das innere Gehäuse hineinragenden Abschirinmantel durchsetzt.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt: Abb. i einen Strahlrolirkraftschalter mit senkrechter Strahlrohrschwenkachse, Abb. 2 einen Schnitt senkrecht zu der Bildebene nach Abb. i, Abb.3 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie 3-3 nach Abb. i, Abb..I einen Schnitt gemäß der Schnittlinie (.-.f nach Abb. i.
  • Abb. 5 und 6 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform, Abb.7 und 8 eine weitere Abänderungsmöglichkeit.
  • Na@li Abb. i und 2 ist das Strahlrohr io um eine senkrechte Achse i i, d. h. .also in einer waagerechten Ebene, schwenkbar angeordnet. Die Druckflüssigkeit, z. B. Öl, wird (lem Strahlrohr durch ein Rohr 12 zugeführt, (las gleichachsig mit der Schwenkachse i i angeordnet ist. An dem Strahlrohr greift wie üblich etwa auf halber Länge eine Steuerkraft ali. der eine Gegenkraft, z. B. eine (nicht dargestellte) Feder, entgegenwirkt. Die Strahlrohrdüse 13 heaufschlagt bei den Strahlrohrallsschhägen in bekannter Weise zwei Auf 14 14 und 15 verschieden stark, von denen je ein Kanal 16 bzw. 17 zu einem doppelt wirkenden (nicht dargestellten) Stellmotor führt. Die beiden Kanäle 16 und 17 sind, in üblicher Weise gegeneinander geneigt, in einem Verteiler 18 untergebracht. Die Neigung der beiden Kanäle 16 und 17 ist so gewählt, daß der vom Stellmotor kommende Rückstrom möglichst seitlich an der Strahlrohrdüse vorbeibewegt und einem Sammelbehälter zugeführt wird, aus dem eine an das Rohr 12 angeschlossene Pumpe P gespeist wird, wie schematisch in Abb. i angedeutet.
  • Das Strahlrohraustrittsende ist mit einem zylindrischen Gehäuse ig umgeben. Dieses wird von einem Flansch 2o getragen, der an dem Verteiler 18 befestigt ist. Das äußere Ende des Gehäuses ig bildet eine ringförmige Wand 21, die insbesondere aus den Abb. 3 und d. ersichtlich ist und einen Kranz von Löchern 22 aufweist. Über das Gehäuse ig ist von außen her ein Zylindermantel -23 geschoben, der an dem Gehäuse ig befestigt und mit einer Stirnwand 2d. versehen ist. Diese weist eine Öffnung für das Strahlrohr io sowie an der Unterseite eine Auslaßöffnung 26 auf, durch die das im Gehäuse ig gesammelte Öl zur Pumpe P abströmt. Die Ringwand 21 hat, wie die Stirnwand 24, gleichfalls eine zentrale Öffnung für den Durchtritt des Strahlrohres io sowie für die Einführung eines Abschirmrohres 27, welches das Strahlrohr io umgibt. Dieses Rohr 27 ist zwischen der Stirnwand 2.I und der Ringwand 2i, d. h. an der .äußeren Kammer 25, zylindrisch und am inneren in das Gehäuse ig hineinragenden Ende 2g kegel- oder trichterförmig gestaltet. Bei 3o (vgl. Abb. q.) ist der Mantel des Rohres 27 abgeflacht zur Bildung einer in Richtung des Strahlrohrausschlags verbreiterten Öffnung 31, in der sich das Strahlrohr in waagerechter Ebene bewegen kann. Die abgeflachten Teile 3o des Rohres 27 sind derart geneigt, daß, wie Abb. i zu erkennen gibt, sie parallel zu den Achsen der Auffangdüsenkanäle 16 und 17 liegen. Infolgedessen wird ein durch 16 oder 17 kommender Rückstrom über oder unter die Öffnung 31 geleitet und daran gehindert, in diese Öffnung, d. 1i. in das Abschirmrohr 27, einzutreten.
  • Das Rohr 27 ist mit einem Ringansatz-28 versehen, der sich von innen an die Ringwand 21 anlegt. Das Rohr -27 ist an der äußeren Stirnwand 24, z. B. (huch Löten oder Schweißen, befestigt.
  • Sobald in der inneren Kammer. d.li. ini Gehäuse ig, ein Unterdruck entsteht, strömt von außen die Luft zwischen dem Strahlrohr io bzw. der Strahlrohrdüse 13 und dein Abschirmrohr 27 in das Gehäuse i9 ein. Um dies zu verhindern, ist darauf zu achten, dali das Gehäuse ig stets ganz mit Druckflüssigkeit, also z. B. Öl, gefüllt ist. Zu diesem Zweck kann nach Abb. i der Querschnitt der Abflußöffnung 26 derart verändert werden, daß sie drosselnd wirkt und damit einen positiven Druck sowohl im Gehäuse i9 als auch in der äußeren Kammer 25 sicherstellt. Zur Änderung der Größe der Abflußöffnung 26 ist nach Abb. i und 2 über den Mantel 23 eine Büchse 32 mit einer Öffnung 33 geschoben, derart, daß diese Öffnung in Umfangsrichtung verlagert und dadurch die Abflußöffnung 26 mehr oder weniger abgedeckt werden kann. Eine richtige Einstellung, d. h. eine genügende Drosselung, ist daran zu erkennen, daß genügend Druckflüssigkeit durch das Rohr 27 ausströmt. Wenn das Auffanggehäuse gefüllt ist, wirkt sich die gelochte Ringwandung 21 in der Weise aus, daß sie einer Wirbel- und Schaumbildung entgegenwirkt.
  • Bei der in den Abb. 5 und 6 gezeigten Ausführung fehlt die gelochte Ringwandung. Hier geht also der mit der Abflußöffnung 26' versehene Kammerteil 2-5' in das innere Gehäuse i9' über. Im übrigen kann auch hier durch Einstellen der Büchse 32' bzw. der Öffnung 33' für einwandfreie Füllung des Auffanggehäuses gesorgt werden. Soweit wegen Fehlens der Trennwand mit leichten Wirbeln um den inneren Teil 29' des Abschirmrohres 27' zu rechnen ist, stören solche Wirbel die Steuerbewegung des Strahlrohres nicht, insbesondere dann nicht, wenn die am Strahlrohr angreifenden Steuerkräfte verhältnismäßig groß sind.
  • Eine Drosselung des Abflusses aus der Auffangkammer kann auch mit Hilfe der Ringwandung 21' (Abb. i) erreicht werden. Ein Beispiel hierfür zeigen die Abb.7 und B. Hier ist die Abflußöffnung nicht zu drosseln. Die Abflußöffnung erhält einen Rohrstutzen 34. Die Löcher 22" der Ringwand 21" können mit Hilfe einer Lochblende 35 mehr oder weniger abgedeckt werden. Diese hat im Kreise angeordnete Löcher 36 und kann um das Abschirmrohr 27 herumgedreht werden. Zur einfachen Einstellung dient ein mit Gewinde versehener, radial angeordneter Stift 37, der durch einen Schlitz 38 des Gehäuses i9" nach außen herausragt und am äußeren Ende finit einem Kopf 39 versehen ist. Mit diesem kann die Lochbleilde 35 in der aus Abb. S ersichtlichen Weise gegenüber der Lochscheibe 21" auf jeden gewünschten Drosselungsgrad eingestellt werden. Nach der Einstellung wird der Gewindestift 37 angezogen, so daß der Kopf 39 an den Umfang des Mantels 23" gedrückt und damit die Lochblende festgestellt wird.
  • Sowohl bei der Ausführung nach Abb. i als auch bei der Ausführung nach Abb.7 kann auf eine Drosselung des Abflusses aus der Auffangkammer verzichtet werden, wenn eine Druckflüssigkeit unter hohem Druck verwendet wird und wenn die am Strahlrohr angreifenden Kräfte verhältnismäßig groß sind. In allen Fällen soll aber die Größe der Abflußöffnung oder die Größe der Löcher 22 in der Ringwand 21 (sofern eine solche vorgesehen wird) empirisch so gewählt werden, daß die Auffangkammer gefüllt gehalten wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Strahlrohrkraftschalter, insbesondere für hydraulischen Betrieb, gekennzeichnet durch einen die Strahlrohraustrittsdüse (13) umgebenden jedoch ortsfest angeordneten Abschirmmantel (29), durch dessen äußere Fläche das rückströmende Druckmittel von der Strahlrohraustrittsdüse abgelenkt wird.
  2. 2. Strahlrohrkraftschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das der Strahlrohrdüse (13) zugekehrte Ende (3o) des Abschirmmantels (29) eine in Ausschlagrichtung des Strahlrohres (io) verbreiterte Öffnung (V) aufweist (Abb. 4).
  3. 3. Strahlrohrkraftschalter nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ein trichterförmig verengtes Abschirmrohr (29), dessen Mantel an dem der Strahlrohrdüse (13) zugekehrten Ende zur Bildung einer verbreiterten Öffnung abgeflacht ist. q..
  4. Strahlrohrkraftschalter nach Anspruch 3 mit zwei Auffangdüsen, deren Achsen gegeneinander geneigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeflachten Teile (3o) des Mantels (29) eine solche Neigung haben, daß sie etwa parallel zu den Achsen der Auffangdüsen (16, 17) sind.
  5. 5. Strahlrohrkraftschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Auffanggehäuse für den vom Stellmotor kommenden Druckmittelrückstrom, das mit einer Abflußöffnung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in das Auffanggehäuse (i9) der Abschirmmantel (29) eingesetzt ist.
  6. 6. Strahlrohrkraftschalter für hydraulischen Betrieb nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur einstellbaren Drosselung des Abflusses aus dein Auffanggehäuse (i9).
  7. 7. Strahlrohrkraftschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auffanggehäuse in zwei Kammern, eine innere (i9) und eine äußere Abflußkammer (25) unterteilt ist, und zwar durch eine senkrecht zur Strahlrohrlängsachse angeordnete Lochscheibe (2i,-22), die der in die innere Kammer (i9) hineinragende Abschirmmantel (27, 29) durchsetzt. B. Hydraulischer Strahlrohrkraftschalter nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheibe (2i", zum Drosseln des Abflusses aus der inneren Kammer (i9") dient und zu diesem Zweck vorzugsweise eine drehbare Lochblende (35) vorgesehen ist, mit der die Löcher (2z") der Lochscheibe (a1") nach Maßgabe der gewünschten Drosselung mehr oder weniger abzudecken sind (_Abl). 7, 8).
DEA92428D 1939-11-28 1940-11-27 Strahlrohrkraftschalter Expired DE727848C (de)

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DE (1) DE727848C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933896C (de) * 1953-09-20 1955-10-06 Karl Bester Druckluftbetriebener Kraftschalter mit Strahlduese und Auffangduese fuer Regler
DE1147419B (de) * 1954-12-06 1963-04-18 Appbau Josef Heinz Reineke K G Hydraulisch arbeitendes Schwingrelais

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933896C (de) * 1953-09-20 1955-10-06 Karl Bester Druckluftbetriebener Kraftschalter mit Strahlduese und Auffangduese fuer Regler
DE1147419B (de) * 1954-12-06 1963-04-18 Appbau Josef Heinz Reineke K G Hydraulisch arbeitendes Schwingrelais

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