DE3340145A1 - Drehscheiben-zerstaeuber - Google Patents
Drehscheiben-zerstaeuberInfo
- Publication number
- DE3340145A1 DE3340145A1 DE19833340145 DE3340145A DE3340145A1 DE 3340145 A1 DE3340145 A1 DE 3340145A1 DE 19833340145 DE19833340145 DE 19833340145 DE 3340145 A DE3340145 A DE 3340145A DE 3340145 A1 DE3340145 A1 DE 3340145A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid
- disc
- chamber
- atomizer according
- disk
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B3/00—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
- B05B3/02—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
- B05B3/10—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces
- B05B3/1057—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces with at least two outlets, other than gas and cleaning fluid outlets, for discharging, selectively or not, different or identical liquids or other fluent materials on the rotating element
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B3/00—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
- B05B3/02—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
- B05B3/10—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces
- B05B3/1007—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces characterised by the rotating member
- B05B3/1014—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces characterised by the rotating member with a spraying edge, e.g. like a cup or a bell
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B3/00—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
- B05B3/02—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
- B05B3/10—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces
- B05B3/1064—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces the liquid or other fluent material to be sprayed being axially supplied to the rotating member through a hollow rotating shaft
Landscapes
- Nozzles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Drehscheiben-Zerstäuber nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Flüssigkeits-Sprüheinrichtungen oder -Zerstäuber, insbesondere solche mit einer Drehscheibe und Tröpfchenregelung,
finden hauptsächlich in der Landwirtschaft Verwendung.
Herkömmliche Druck-Flüssigkeitssprühvorrichtungen verschwenden einen großen Prozentsatz der eingesetzten
Chemikalien, weil die von den Sprühvorrichtungen erzeugten Tröpfchen eine ungleichmäßige Größe haben.
Größere Tröpfchen neigen dazu, wegzufliegen oder die behandelten Pflanzenteile bzw. Insekten nicht zu treffen,
während kleinere Tröpfchen leicht durch Wind abgetrieben werden oder durch Verdampfen verloren gehen.
Neuere Entwicklungen auf dem Gebiet der Drehscheiben-Zerstäuber haben den Nutzeffekt bei der Anwendung
flüssiger Chemikalien dadurch wesentlich verbessert, daß selektiv-geregelte Tröpfchen von ziemlich gleicher
Größe erzeugt werden können.
In diesen Zerstäubern wird die Flüssigkeit nahe am Zentrum der Drehscheibe eingeführt, wobei die Zentrifugalkräfte
die Flüssigkeit über die Oberfläche der Scheibe in Form eines dünnen Flüssigkeitsfilms bewegen.
Wenn der Film den Rand der Scheibe erreicht, wird die Flüssigkeit in Bänder gezogen und bildet aufgrund
der hohen Umfangsgeschwindigkeit, die auf die Flüssigkeit einwirkt, Tröpfchen. Indem die Flüssigkeitszuführung
und die Drehgeschwindigkeit der Scheibe geregelt werden, ist es möglich, den Sprühnebel zu
steuern, so daß die für den jeweiligen Anwendungsfall geeignete Tröpfchengröße erzeugt werden kann. Man hat
festgestellt, daß das Sprühen mit solchen Drehscheiben-
Zerstäubern den Wirkungsgrad bei der chemischen Anwendung wesentlich verbessert, die Anforderungen an
das Wasser stark verringert und die unerwünschte Drift reduziert.
Es ist üblich, solche Drehscheiben-Zerstäuber auf
einem Transport-Ausleger mit einer senkrecht ausgerichteten Drehscheiben-Achse zu befestigen, so daß der
Sprühnebel vom Umfang der Scheibe horizontal ausgesendet wird und dann nach unten auf das zu behandelnde
Pflanzenblattwerk fällt. Da viele Früchte, z.B. Soyabohnen, Blattwerke aufweisen, die eine im wesentlichen
geschlossene obere Decke bilden, landet der Sprühneben derartiger Zerstäuber oft auf der Oberseite
des Blattwerks, ohne die Insekten oder Blätter darunter zu erreichen. Um dieses Problem zu lösen, wird der Zerstäuber
in der Praxis so angeordnet, daß die Achse der rotierenden Scheibe etwas zur Senkrechten geneigt ist,
so daß der Sprühnebel, der von einer Seite des Zerstäubers ausgesendet wird, kräftiger nach unten in das
Blattwerk gerichtet ist. Wenn jedoch die herkömmlichen Drehscheiben-Zerstäuber in der schrägen Lage befestigt
wurden, jund zwar insbesondere, wenn sie in einem bestimmten Winkel zur Vertikalen angeordnet sind, neigt
die der Drehscheibe zugeführte Flüssigkeit oft dazu, ungleichmäßig auf eine Seite der Scheibe zu fließen
und die Gleichförmigkeit des ausgesendeten Sprühnebels und der Tröpfchengröße ungünstig zu beeinflussen. In
einigen Fällen bewirkt das Tropfen oder die durchsickern de Flüssigkeit des Zerstäubers eine Verschwendung von
Chemikalien oder eine Zerstörung von Pflanzen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Drehscheiben-Zerstäuber zu schaffen, der ein vielseitigeres
und genauer gesteuertes Versprühen von Flüssig-
-10-
-10-keiten gestattet.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der Patentansprüche
1, 2', 7 oder 26 gelöst.
Ein mit der Erfindung erzielter Vorteil besteht darin, daß der Zerstäuber sowohl in einer vertikalen als auch
in einer hierzu stark geneigten Lage genau gesteuerte und gleichmäßige Tröpfchen erzeugt. Auch wird durch
den erfindungsgemäßen Zerstäuber verhindert, daß bei einer schrägen Lage ein unerwünschtes Tropfen oder
Lecken der Flüssigkeit auftritt, ohne daß hierdurch die Gleichmäßigkeit des ausgesandten Sprühnebels oder
der Tröpfchengröße beeinflußt wird.
Weiterhin kann bei dem erfindungsgemäßen Zerstäuber auf das Vormischen der Chemikalien vor dem Versprühen
verzichtet werden. Es ist mit dem erfindungsgemäßen Zerstäuber vielmehr möglich, während des Sprühvorgangs
die Chemikalien zu mischen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
25
25
Fig.1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Drehscheiben-Zerstäubers;
Fig. 2 eine Seitenansicht des in der Fig.1 dargestellten
Drehscheiben-Zerstäubers in einer
zur Vertikalen geneigten Position;
Fig.3 einen vergrößerten Teilausschnitt aus dem in der Fig.1 dargestellten Drehscheiben-Zersauber;
-11-
Fig.4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig.3;
Fig.5 einen Schnitt durch die Ebene der Linie 5-5
in Fig.3;
Fig.6 einen Querschnitt ähnlich dem Querschnitt in Fig.4, der jedoch eine andere Flüssigkeitszuführungs-Vorrichtung
zeigt; 10
Fig.7 einen senkrechten Schnitt durch eine alternative
Ausführungsform des Drehscheiben-Zerstäubers
gemäß der Erfindung.
Obwohl die Erfindung zahlreiche Abwandlungen und Ausgestaltungen erfahren kann, sind in Zeichnungen bestimmte
Ausführungsformen dargestellt, die nachfolgend
im Detail beschrieben werden. Es versteht sich jedoch, daß hiermit nicht die Absicht verbunden ist, die Erfindung
auf die speziellen Ausführungsformen zu beschränken.
Im Gegenteil, es ist beabsichtigt, alle Abwandlungen, alternativen Lösungen und Äquivalente zu
erfassen, die in den Umfang der Erfindung fallen.
In der Fig.l ist ein Drehscheiben-Zerstäuber 10 dargestellt,
der eine Drehscheibe 11 aufweist, die an der Antriebswelle 12 eines Elektromotors 14 befestigt
ist. Dieser Zerstäuber 10 wird durch Trägerflansche 15, 16 eines horizontalen Träger-Auslegers 18 gehalten.
Der Trägerflansch 15 ist mit dem Träger-Ausleger 18 in vertikaler Richtung mittels einer C-Klammer 19 verbunden,
während der Flansch 16 angewinkelt ist, so daß dann, wenn er mit einem vertikalen Stück des Flanschs
15 verbunden ist - wie es die Fig.1 zeigt - der Motor 14 so gehalten wird, daß seine Antriebswelle 12 verti-
kal ausgerichtet ist. Der dargestellte Motor 14 befindet
sich in einem Gehäuse 20, das seinerseits von einem Trägerblock 21 getragen wird, welcher mittels
Bolzen 22 mit dem Flansch 16 verbunden ist. Eine runde Ablenkplatte 24 mit einem Durchmesser, der geringfügig
größer als der Durchmesser der Drehscheibe 11 ist, ist auf der Unterseite des Trägerflanschs 16 und
dicht über der Drehscheibe 11 angeordnet. Die Antriebswelle 12 erstreckt sich durch den Trägerblock 21, der
den Trägerflansch 16 und die Ablenkplatte 24 derart trägt, daß bei Betrieb des Motors 12 die Scheibe 11
mit der gewünschten Geschwindigkeit gedreht wird. Eine landwirtschaftliche Sprüheinrichtung würde üblicherweise
mehrere solcher Zerstäuber aufweisen, und die jeweiligen Antriebsmotoren wären batteriegespeist. Es
versteht sich, daß die Scheibe auch mit einer Rolle oder einer Getriebewelle verbunden sein könnte, die
ihrerseits angetrieben werden, obwohl bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel die Drehscheibe
direkt mit der Motorwelle verbunden ist.
Die Drehscheibe 11 der dargestellten Ausführungsform
besteht aus zwei Teilen, damit sie leichter hergestellt werden kann, und zwar enthält sie einen Kegel
13 und eine Halte-Lagerbuchse 17, die auf geeignete Weise mit der Unterseite des Kegels verbunden ist.
Die Oberseite des Kegels 13 ist mit einem konischen Absatz versehen, der beispielsweise, bezogen auf die Horizontale,
eine Steigung von 10 Grad hat und eine Oberfläche der Flüssigkeitsverteilung definiert. Um die
gesteuerte Bewegung des Flüssigkeitsfilms entlang der geneigten Scheibenoberfläche während der hohen
Drehgeschwindigkeit der Scheibe zu erleichtern, wird die flüssigkeitsverteilende Oberfläche vorzugsweise
mit mehreren eng benachbarten radialen Rillen 25 ver-
-13-
sehen. Wie bereits durch den Stand der Technik bekannt ist, können der Steigungswinkel der konischen
Oberfläche und die Zahl der darin vorgesehenen Rillen in Abhängigkeit von der Größe der Drehscheibe, der
Flüssigkeitszuführung und dem Bereich der Arbeitsgeschwindigkeit
der Scheibe variieren.
Zur Befestigung der Scheibe 11 an der Motor-Antriebswelle 12 ist die Halte-Lagerbuchse 17 mit einer nach
oben gerichteten ringförmigen Wand 26 versehen, die gegenüberliegende Öffnungen für die Aufnahme eines Mitnehmerstifts
28 aufweist, der sich quer durch die Antriebswelle 12 erstreckt (Fig.3). Das untere Ende der
Antriebswelle 12 führt durch die Lagerbuchse 17 und ist mit einem Gewinde versehen, um eine Befestigungsmutter 29 aufzunehmen. Ein O-Ring 30 dient dazu, eine
Abdichtung zwischen dem unteren Ende der Lagerbuchse 17 und der Antriebswelle 12 vorzusehen, während zwischen
der Befestigungsmutter 29 und der Lagerbuchse 17 eine Dichtungsscheibe 31 angeordnet ist.
Gemäß der Erfindung sind Vorrichtungen vorgesehen, welche eine Flüssigkeit gleichmäßig zu der Drehscheibe
führen, und zwar derart, daß sowohl eine senkrechte als auch eine stark geneigte Befestigung des
Zerstäubers ermöglicht wird, ohne daß hierdurch die Gleichmäßigkeit des Sprühnebels oder der Tröpfchengröße
nachteilig beeinflußt würde und ohne daß ein unerwünschtes Tropfen oder Lecken der zugeführten
Flüssigkeit aufträte. Ferner sind Vorrichtungen vorgesehen, welche eine Flüssigkeit tangential in eine
Flüssigkeits-Zuführungs-Verwirblungskammer des Zerstäubers eingeben, so daß die Flüssigkeit schnell und
in einer relativ dünnen und einheitlichen Schicht um die Kammer herum bewegt wird und von dort in einer
-14-
gleichförmigen Schicht auf das Zentrum der Drehscheibe gelangt. Zu diesem Zweck ist bei der dargestellten
Ausführungsform eine Buchse 35 koaxial um die Antriebswelle
12 angeordnet, die eine feste Wirbelkammer bildet. Die Buchse 35 erstreckt sich durch geeignete
Öffnungen in dem Trägerflansch 16 und in der Ablenkplatte
24 und ist an ihrem oberen Ende mit einem nach außen gerichteten Flansch 36 versehen, der zwischen
dem Trägerblock 21 und dem Grägerflansch 16 angeordnet ist, so daß er in der richtigen koaxialen Lage gehalten
wird. Die Buchse 35 bildet hierbei einen ersten Wirbelkammer-Abschnitt 38 von relativ großem Durchmesser,
der an seinem oberen Ende mit einem Gegenbohrungsabschnitt 39 des Trägerblocks von gleichem
Durchmesser in Verbindung steht, welcher das obere Ende des ersten Wirbelkammerabschnitts abschließt. Die
Buchse 35 bildet außerdem einen zweiten Wirbelkammerabschnitt 40 von kleinerem Querschnitt, der sich nach
unten in eine ringförmige Flüssigkeitszuführungskammer 41 erstreckt, die zentral auf der Oberseite der Drehscheibe
11 ausgebildet ist. Die Flüssigkeitszuführungskammer 41 der Drehscheibe weist einen Bodenteil mit
relativ großem Durchmesser auf, der das untere Ende der Buchse 35 umgibt und der nach oben über eine ring- ;
förmige Ausgabeöffnung 42 von relativ kleinem Durchmessern
mit dem oberen Ende der Scheibe, durch welche die feste Buchse 35 verläuft, kommuniziert.
Bei der Ausführung der Erfindung wird der Trägerblock 21 mit einem Flüssigkeitsdurchlaß 45 versehen, der
sich von einer Einlaßöffnung 46 in tangentialer Richtung
bezüglich eines oberen Teils des festen Wirbelkairanerabschnitts
38 erstreckt, wie es in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist. Der tangentiale Flüssigkeitsdurchlaß
45 erstreckt sich vorzugsweise von der Einlaßöffnung
-15-
46 in einem relativ kleinen Wenkel zur Horizontalen
nach unten, z.B. in einem Winkel von ungefähr 20 Grad, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, obwohl
der Durchlaß horizontal oder in einem Winkel von bis zu 60 Grad unterhalb der Horizontalen vorgesehen
sein kann. Unter Druck stehende Flüssigkeit, die von der Einlaßöffnung 46 in den Flüssigkeitsdurchlaß 45
eingeführt wird, tritt tangential in der Nähe des Oberteils des Wirbelkammerabschnitts 38 ein und bewirkt
eine Wirbelbewegung der Flüssigkeit in der Kammer.
Wenn die Flüssigkeit weiter von dem Flüssigkeitsdurchlaß 45 in die Wirbelkammer gegeben wird, bildet die
Flüssigkeit eine relativ dünne und im wesentlichen gleichförmig hohle Schicht um die Wände des oberen
Kammerabschnitts herum aus, und aufgrund der axialen und tangentialen Geschwindigkeit der sich bewegenden
Flüssigkeit bewegt sie sich nach unten durch den unteren Kammerabschnitt 40 mit verringertem Durchmesser.
Am unteren Ende dieses Kammerabschnitts verläßt sie dann diesen Abschnitt in Form eines nach außen gerichteten
und gleichmäßig hohlen Kegels, wie es in Fig.3 bei 37 gezeigt ist, der auf die ringförmige
Kammer 41 der Drehscheibe 11 gerichtet ist.
Die Flüssigkeit, die auf die Kammer 41 der ringförmigen Scheibe gerichtet ist, wirbelt weiterhin um die
Wände dieser Kammer, und zwar in einer im wesentlichen gleichförmigen und runden Schicht, wobei die zusätzlichen
Zentrifugalkräfte der Drehscheibe unterstützend wirken. Sobald die Flüssigkeitsschicht eine Tiefe erreicht
hat, die durch die ringförmige Ausgabeöffnung 42 der Scheibe bestimmt wird, fließt die Flüssigkeit
in einer ununterbrochenen ringförmigen Schicht auf das Zentrum der schrägen Scheibenoberfläche. Sodann fließt
die Flüssigkeit in Form eines dünnen Films gleichmäßig
über die Scheibenöberflache nach außen, wodurch
Flüssigkeitströpfchen von gleicher Größe weggeschleudert werden.
Es versteht sich, daß deshalb, weil der Flüssigkeitsstrom durch die feste Buchse 35 und die ringförmige
Scheibenkammer 41 auf die Scheibenoberfläche in der Form einer ringförmigen Hohlkernschicht erfolgt, die
einen radialen Abstand von der Antriebswelle 12 hat, welche sich ihrerseits durch die Buchse 35 und die
ringförmige Kammer 41 erstreckt, diese Antriebswelle praktisch nicht mit der eingeführten Flüssigkeit in
Berührung kommt. Somit ist es nicht erforderlich, eine Flüssigkeitsabdichtung zwischen dem Trägerblock 21 und
der Antriebswelle 12 vorzusehen, die sonst die notwendigen Leistungsanforderungen beim Antrieb der Drehscheibe
erhöhen würde. Bei der dargestellten Ausführungsform ist lediglich ein Abdeckring 49 gegen Spritzer
auf der Antriebswelle 12 unmittelbar oberhalb der Öffnung für die Antriebswelle im Trägerblock vorgesehen,
um mögliche unabwendbare Flüssigkeits-Spritzer vom Motor fernzuhalten.
Wegen der Zentrifugalkräfte der wirbelnden Flüssigkeit
führen während des Durchgangs durch die Wirbelkammer die Buchse 35 und die ringförmige Scheibenkammer 41
die Flüssigkeit nach außen gegen die Wände der jeweiligen Kammern, während die Flüssigkeit zur gleichen
Zeit auf die schräge Ausgabe-Oberfläche der Scheibe 11 gegeben werden kann. Deshalb kann der erfindungsgemäße
Zerstäuber sowohl mit senkrecht angeordneter Rotationsachse, wie es in der Fig.l gezeigt ist, als auch mit
zur Senkrechten stark geneigter Achse angeordnet werden.
Beispielsweise ist der Zerstäuber in der Fig.2 mit einem Trägerflansch 16 gezeigt, der mit einem gewinkelten
Schenkel 50 des Trägerflanschs 15 derart verbunden ist, daß die Rotationsachse der Scheibe in
einem Winkel zur Vertikalen geneigt ist. Wenn der Zerstäuber so angeordnet ist, kann der Sprühnebel, der
von der untersten Seite der Scheibe bzw. von der rechten Seite abgeht, wie es die Fig.2 zeigt, kräftiger
in das Blattwerk gegeben werden, während der Sprühnebel auf der anderen Seite nach oben gerichtet
ist und auf das Blattwerk niederfällt. Wegen der erfindungsgemäßen Flüssigkeitszuführungsvorrichtung kann
der Zerstäuber in einer derartigen schrägen Lage angeordnet werden, ohne daß sich die Gleichmäßigkeit des
abgegebenen Sprühnebels über den Umfang der Drehscheibe oder die Tröpfchengröße merklich ändert und ohne
daß der Zerstäuber in unerwünschter Weise tropft oder leckt. Obwohl der Zerstäuber 10 gemäß der Darstellung
der Fig.2 in einem Winkel von ungefähr 20 Grad zur Senkrechten angeordnet ist, versteht es sich, daß er
auch in einem größeren Winkel angeordnet sein könnte, und zwar in Winkeln bis zu 90 Grad.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung so ausgelegt,
daß sie das Mischen von Chemikalien während des Sprühvorgangs gestattet. Eine abgewandelte Zuführungsvorrichtung
ist in der Fig.6 gezeigt, wobei zwei Flüssigkeits-Zuführungs-Durchgänge
in dem Trägerblock vorgesehen sind, um von diametral entgegengesetzten Seiten tangential verschiedene Flüssigkeitsströme in die
Wirbelkammer einzugeben. Indem Chemikalien getrennt oder Chemikalien und Wasser oder ein anderer Träger
derart eingegeben werden, bewirken die Wirbelbewegungen der Flüssigkeiten in der festen Wirbelkammer-
-18-
buchse 35 und anschließend in der ringförmigen Scheibenkammer 41 eine gute Durchmischung vor der Zuführung
auf die Ausgabeoberfläche der Drehscheibe. Ein solches Verfahren ist insbesondere denn wünschenswert,
wenn unverträgliche Chemikalien gleichzeitig angewendet werden sollen oder wenn vorgemischte Chemikalien
nicht für längere Zeit gelagert werden können oder wenn es einfach wünschenswert ist, den Schritt des
vorherigen Mischens zu beseitigen.
In der Fig.7 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Zerstäubers gezeigt, wobei diejenigen Elemente, die zuvor beschriebenen Elementen entsprechen,
mit denselben oder mit ähnlichen Bezugszahlen und mit einem hinzugefügten und unterscheidenden "a" versehen
sind. Der Zerstäuber 10a besitzt einen Trägerblock 21a, der eine erste Flüssigkeitszuführungskammer 60 um die
Motor-Antriebswelle 12a bildet, die mit Flüssigkeit versorgt wird, welche durch einen Flüssigkeitsdurchlaß
45a, der mit der Einlaßöffnung 46a verbunden ist, eingesprüht wird. Da die Flüssigkeitszuführungskammer
60 mit Flüssigkeit gefüllt wird, sind Drehdichtungen 61, 62 auf gegenüberliegenden Seiten der Kammer 60 vorgesehen.
Die Drehdichtung 62 wird in diesem Fall von einer Abschlußkappe 64 gehalten, die in den Trägerblock
21a eingeschraubt ist, damit das obere Ende der Kammer 60 abgeschlossen ist. Es ist außerdem ein O-Ring 65
zwischen den äußeren Flanschen der Abschlußkappe 64 und dem Trägerblock 21a vorgesehen.
Die Drehscheibe 11a weist einen Kegel 13a und eine Lagerbuchse 17a auf, wobei letztere eine innere Scheibe
68 enthält, die mit dem unteren Ende der Motor-Antriebswelle 12a verbunden und in einer Abschlußkappe
69, die in den Kegel 13a eingeschraubt ist, befestigt
ist. Die Scheibe 68 und die Kappe 69 sind so ausgebildet,
daß sie eine zweite Flüssigkeitszuführungskammer 70 direkt unterhalb des unteren Endes der Antriebswelle
12a bilden. Damit Flüssigkeit zwischen der ersten Flüssigkeitszuführungskammer 60 und der zweiten
Flüssigkeitszuführungskammer 70 fließen kann, ist die Antriebswelle 12a mit einem axialen Einlaß 71 versehen,
der mit der ersten Flüssigkeitszuführungskammer 60 über eine Queröffnung 72 in Verbindung steht, während
er mit seinem unteren Ende direkt mit der zweiten Flüssigkeitszuführungskammer 70 verbunden ist.
Bei der Ausführung dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform erstreckt sich ein Flüssigkeitszuführungsdurchlaß
75 von der zweiten Flüssigkeitszuführungskammer 70 tangential zur ringförmigen Scheibenkarnmer
41a.
Unter Druck stehende Flüssigkeit, die durch den Flüssigkeitsdurchlaß 45a eingeführt wird, füllt zuerst
die Flüssigkeitszuführungskammer 60, die ihrerseits Flüssigkeit durch die Antriebswellen-Einlässe 72,
gibt, um die zweite Flüssigkeitszuführungskammer 70 zu füllen. Die fortwährende Zuführung von Flüssigkeit
durch die Einlaßöffnung 46a bewirkt, daß die Flüssigkeit durch die Öffnung 75 gedrückt wird, und zwar
tangential in die ringförmige Scheibenkarnmer 41a, wo sie in einer relativ gleichmäßigen Schicht herumgewirbelt
wird, die schließlich durch die ringförmige Ausgabeöffnung 42a zentral auf die Ausgabeoberfläche
der Drehscheibe 11a in einer Weise gelangt, wie sie ähnlich schon für die vorangegangene Ausführungsform
beschrieben wurde.
Es hat sich gezeigt, daß der Zerstäuber 10a eine
-20-
präzise Steuerung der Tröpfchengröße mit Hilfe der Änderung des Drucks der der Einlaßöffnung 46a zugefiihrten
Flüssigkeit ermöglicht. Wegen der relativ engen Flüssigkeitseinlaßöffnungen, insbesondere der
Öffnung 75, gestatten derartige Druckänderungen das Versprühen von sehr verschiedenen Tröpfchengrößen in
einem relativ engen Flüssigkeitsdurchflußbereich. Es
versteht sich, daß der Flüssigkeitsdurchsatz und damit die Tröpfchengröße außerdem durch eine geeignete
Größenauslegung der Flüssigkeitsdurchlässe geregelt werden kann, und zwar insbesondere wiederum durch die
Auslegung der Eingangsöffnung 75. Es hat sich herausgestellt,
daß, solange der Druck ausreicht, um die notwendige schnelle Wirbelbewegung der Flüssigkeit in der
Wirbelkammer 41a zu erzeugen, die Flüssigkeit entweder in dieselbe oder in die entgegengesetzte Richtung wie
die Scheibendrehung gerichtet sein kann.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß der erfindungsgemäße Drehscheiben-Zerstäuber für eine vielseitige
und genauere Flüssigkeits-Sprühregelung geeignet ist. Der Zerstäuber kann sehr genau gesteuerte, gleichgroße
Tröpfchen erzeugen, gleichgültig ob er senkrecht oder stark geneigt angeordnet ist. Außerdem kann
aufgrund der neuen Flüssigkeitszuführung zur Drehscheibe auf das Vormischen der zu versprühenden
Chemikalien verzichtet werden.
Es wird angemerkt, daß die den Ansprüchen 7 und 26 vorangehenden Ansprüche Ausgestaltungen der Ansprüche
7 und/oder 26 enthalten.
Leerseite
Claims (26)
- P 266-SS/83Drehs cheiben-Zers tauberPatentansprücheDrehscheiben-Zerstäuber mit einer drehbaren Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (11) eine Flüssigkeitszuführungskammer (41) aufweist, die mit der Oberfläche der Scheibe (11) in Verbindung steht, und daß eine Wirbelkammer (38, 40) vorgesehen ist, in die Flüssigkeit einführbar ist und aus der Flüssigkeit (37) in die Flüssigkeitszuführungskammer (41) einführbar ist.
- 2. Drehscheiben-Zerstäuber mit einer Scheibe, die sich um eine zentrale Achse dreht und eine flüssigkeitsverteilende Oberfläche aufweist, die am äußeren Rand dieser Scheibe endet, sowie mit einem Antrieb zum Drehen der Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daßdie Scheibe (11) mit einer zentralen und runden Flussigkeitszuführungskammer (41) versehen ist, die eine Ausgabe-Öffnung (42) besitzt, welche mit der flüssigkeitsverteilenden Oberfläche in Verbindung steht; daß eine Vorrichtung (45, 46) zur tangentialen Zuführung von Flüssigkeit in die Flussigkeitszuführungskammer (41) vorgesehen ist, damit die Flüssigkeit schnell und in einer einheitlichen dünnen Schicht um die Wirbelkammer (38, 40) bewegt wird und dann aus der Ausgabe-Öffnung (42) auf die Scheiben-Oberfläche gelangt, und zwar in einem gleichförmigen kreisförmigen Fluß, damit die Flüssigkeit aufgrund der Zentrifugalkräfte, die durch die Drehung der Scheibe (11) entstehen, als dünner Film zu dem Rand der Scheibe (11) gelangt.
- 3. Drehscheiben-Zerstäuber nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine feste Wirbelkammer (38, 40) vorgesehen ist, die ein Ausgabeende aufweist, das sich in die Flussigkeitszuführungskammer (41) erstreckt, und daß die Vorrichtung (45, 46) zur Zuführung von Flüssigkeit eine Einrichtung aufweist, welche die Flüssigkeit tangential in die feste Wirbelkammer (38, 40) eingibt, die ihrerseits die Flussigkeitszuführungskammer (41) speist.
- 4. Drehscheiben-Zerstäuber nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszuführung einen Flüssigkeitsdurchlaß besitzt, der integraler Bestandteil der Scheibe für die tangentiale Zuführung der Flüssigkeit zur Zuführungskammer ist.
- 5. Drehscheiben-Zerstäuber nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabe-Öffnung(42) der Zuführungskammer (41) einen Durchmesser besitzt, der kleiner als der Durchmesser der Zuführungskammer (41) ist.
- 6. Drehscheiben-Zerstäuber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeöffnung (42) einen Durchmesser aufweist, der kleiner als der Durchmesser der Flüssigkeitszuführungskammer (42), aber größer als der Durchmesser des Ausgabe-Endes (40) der kreisförmigen Wirbelkammer ist, so daß verhindert wird, daß Flüssigkeit von der Flüssigkeitszuführungskammer (41) durch die Ausgabe-Öffnung (42) auf die Ausgabe-Oberfläche fließt.
- 7. Drehscheiben-Zerstäuber, gekennzeichnet durch eine Scheibe, (11), die um eine zentrale Achse drehbar ist und eine flüssigkeitsspendende Oberfläche bildet, die am äußeren Rand der Scheibe (11) endet;eine Vorrichtung (14), mit welcher die Scheibe (11) in Drehbewegung versetzt werden kann; eine Vorrichtung, welche eine Flüssigkeitszuführungskammer (41) in koaxialer Beziehung zur Drehachse der Scheibe (11) definiert, wobei das Ausgabeende dieser Kammer (41) in Flüssigkeitsverbindung zur Oberfläche der Scheibe (11) steht; eine Vorrichtung, mit der Flüssigkeit tangential in die Flüssigkeitszuführungskammer (41) gegeben wird, damit die Flüssigkeit sich schnell und in einer einheitlichen dünnen Schicht um die Wirbelkammer (38, 40) bewegt und dann aus dem Ausgabeende auf die Scheibenoberfläche austritt, und zwar in einem gleichmäßigen ringförmigen Fluß, so daß aufgrund der Zentrifugalkräfte, die durch die Drehung der Scheibe (11) entstehen, ein dünner Film zum-A-Rand der Scheibe (11) bewegt und der Flüssigkeitsfilm in gleichgroßen Tröpfchen von der Scheibe (11) abgegeben wird.
- 8. Drehscheiben-Zerstäuber nach den Ansprüchen 1, 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Zuführen der Flüssigkeit einen Flüssigkeitsdurchlaß (45) aufweist, der die Flüssigkeit so in die Kammer (38, 39) leitet, daß sie in der Kammer und aus deren Ausgabeenden heraus eine axial-umlaufende Bewegung erhält.
- 9. Drehscheiben-Zerstäuber nach den Ansprüchen 1, 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungskammer eine feste Buchse (35) enthält, die in Bezug auf die Scheibe (11) koaxial angeordnet ist, und daß die Zuführungs-Einrichtung (45, 46) die Flüssigkeit tangential in die Buchse (35) eingibt.
- 10· Drehscheiben-Zerstäuber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (11) eine ringförmige Flüssigkeitszuführungskammer (41) für die Aufnahme von Flüssigkeit aus der Buchse (35) aufweist, und daß die Flüssigkeitszuführungskammer(41) eine ringförmige Ausgabeöffnung (42) aufweist, die mit der Ausgabe-Oberfläche der Scheibe (11) in Verbindung steht.
- 11. Drehscheiben-Zerstäuber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Ausgabeöffnung (42) der Zuführungskammer (41) einen Durchmesser aufweist, der kleiner als der Durchmesser der Zuführungskammer (41) ist, so daß dann, wenn die Flüssigkeit in der Zuführungskammer (41) den Pegel der Ausgabeöffnung (42) erreicht, sie aus der Aus--5-gabeöffnung (42) in einer gleichförmigen Schicht auf die Scheibenoberfläche tritt.
- 12. Drehscheiben-Zerstäuber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, ■ daß der Antrieb eine Antriebswelle(12) aufweist, die durch die feste Buchse (35) und die Flüssigkeitszuführungskammer (41) tritt, und daß eine Verbindung zwischen der Scheibe (11) und der Antriebswelle (12) vorgesehen ist. 10
- 13. Drehscheiben-Zerstäuber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerblock (21) vorgesehen ist, und daß der Antrieb eine Antriebswelle (12) aufweist, welche sich durch den Trägerblock (21) erstreckt und die Scheibe (11) unterhalb des Trägerblocks (21) hält, und daß die Buchse (35) von dem untern Ende des Trägerblocks (21) getragen wird und sich in die Flüssigkeitszuführungskammer (41) erstreckt.
- 14. Drehscheiben-Zerstäuber nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungs-Einrichtung einen Flüssigkeitsdurchlaß (45) aufweist, der in dem Trägerblock (21) gebildet ist, um Flüssigkeit tangential in die Buchse (35) zu führen.
- 15. Drehscheiben-Zerstäuber nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsdurchlaß (45) so ausgebildet ist, daß er die Flüssigkeit tangential und nach unten in die Buchse (35) leitet.
- 16. Drehscheiben-Zerstäuber nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (12) die Welle eines Motors (14) ist, der auf dem Trägerblock (21) ruht.
- 17. Drehscheiben-Zerstäuber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtung mehrere Flüssigkeitsdurchlässe für die gleichzeitige Eingabe getrennter Flüssigkeitsströme in die Vorsorgungskammer aufweist.
- 18. Drehscheiben-Zerstäuber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszuführungskammer (41) eine runde Kammer ist, die zentral in der Scheibe (11) gebildet ist.
- 19. Drehscheiben-Zerstäuber nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine angetriebene Welle (12a) enthält, daß die Scheibe (lla) durch die Welle (12a) gehalten wird, und daß die Flüssigkeitszuführungseinrichtung unter Druck stehende Flüssigkeit durch die Welle (12a) und dann tangential in die Kammer gibt.
- 20. Drehscheiben-Zerstäuber nach den Ansprüchen 1, 2 öder 7, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsmittel (18, 19, 15, 16) vorgesehen sind, welche den Zerstäuber (10) in einer bestimmten Lage der Drehachse halten.
- 21. Drehscheiben-Zerstäuber nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (15, 16, 18, 19) den Zerstäuber (10) in einer Lage halten, in welcher die Scheibenachse zur Horizontalen in einem bestimmten Winkel geneigt ist.
- 22. Drehscheiben-Zerstäuber nach den Ansprüchen 1, 2, oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenoberfläche eine konische Vertiefung aufweist.
- 23. Drehscheiben-Zerstäuber nach Anspruch 22, dadurchgekennzeichnet, daß die Scheibenoberfläche in dichtem Abstand mit mehreren radialen Rillen (25) versehen ist, um die Bewegung des Flüssigkeitsfilms nach außen zum Rand der Scheibe zu führen. 05
- 24. Drehscheiben-Zerstäuber nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (12a) der Drehscheibe (lla) innen hohl ist und an ihrem oberen Ende Öffnungen (72) aufweist, die mit einer über Zuführungseinrichtungen (45a, 46a) gespeisten Kammer (60) in Verbindung steht, und daß das untere Ende der Antriebswelle (12a) in eine Kammer (70) ragt, die über Zuführungen (75) mit der Flüssigkeitszuführungskammer (41a) in Verbindung steht.
- 25. Drehscheiben-Zerstäuber nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (70) eine innere Scheibe (68) angeordnet ist.
- 26. Drehscheiben-Zerstäuber, dadurch gekennzeichnet,daß die zu zerstäubende Flüssigkeit zunächst in einer ortsfesten Einrichtung (35, 38, 40) aufgrund der Art der Eingabe der Flüssigkeit in diese Einrichtung (35, 38, 40) verwirbelt und anschließend auf die sich drehende Scheibe gegeben wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/439,858 US4540124A (en) | 1982-11-08 | 1982-11-08 | Rotary disc atomizer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3340145A1 true DE3340145A1 (de) | 1984-05-10 |
Family
ID=23746416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833340145 Withdrawn DE3340145A1 (de) | 1982-11-08 | 1983-11-07 | Drehscheiben-zerstaeuber |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4540124A (de) |
JP (1) | JPS59109270A (de) |
AU (1) | AU2098183A (de) |
BR (1) | BR8306103A (de) |
DE (1) | DE3340145A1 (de) |
FR (1) | FR2535626B1 (de) |
GB (1) | GB2129712B (de) |
IT (1) | IT1235451B (de) |
SE (1) | SE8306072L (de) |
ZA (1) | ZA837833B (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8611460D0 (en) * | 1986-05-10 | 1986-06-18 | Case Systems Ltd | Spray devices |
SE456486B (sv) * | 1987-03-27 | 1988-10-10 | Ralf Andersson | Sett och anordning for uppdelning av en smelta i droppar |
GB2288136A (en) * | 1994-04-05 | 1995-10-11 | Riverlynx Ltd | Rotary elements for liquid distribution |
JPH08323305A (ja) * | 1995-05-31 | 1996-12-10 | Mitsubishi Electric Corp | 洗浄装置 |
US5795391A (en) * | 1996-03-21 | 1998-08-18 | Consultex Corporation | Method and apparatus for application of fluent material to a moving substrate |
US6152382A (en) * | 1999-01-14 | 2000-11-28 | Pun; John Y. | Modular spray unit and method for controlled droplet atomization and controlled projection of droplets |
ITTO20070683A1 (it) * | 2007-09-28 | 2009-03-29 | Ohg Pejrani S R L | Procedimento e apparecchiatura per la disinfezione di ambienti. |
BR112015006741B1 (pt) | 2012-09-28 | 2021-01-05 | Agco Corporation | sistema de aplicação controlada de gotículas |
EP2900386B1 (de) | 2012-09-28 | 2019-07-24 | Agco Corporation | Luftunterstützungs- und abtriebsreduktionstechnologie für einen gesteuerten tröpfchenapplikator |
US20150258556A1 (en) * | 2012-09-28 | 2015-09-17 | Agco Corporation | Reclamation system for a controlled droplet applicator |
EP3071243A4 (de) | 2014-01-08 | 2017-08-09 | Nevoa Life Sciences | Vorrichtung zur desinfektion eines geschlossenen raums |
CN106853426A (zh) * | 2015-12-09 | 2017-06-16 | 财团法人精密机械研究发展中心 | 超音波复合旋转雾化机构 |
US20190374961A1 (en) * | 2018-04-19 | 2019-12-12 | Gary Stephen Moore | Spinner Base Mosquito Misting Device |
CN112218725B (zh) * | 2019-10-22 | 2022-10-04 | 深圳市大疆创新科技有限公司 | 离心甩盘、离心式喷头、喷洒系统及可移动平台 |
CN113749070B (zh) * | 2021-10-12 | 2022-08-16 | 邯郸市农业科学院 | 一种小麦蚜虫防治装置 |
Family Cites Families (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US809046A (en) * | 1905-05-13 | 1906-01-02 | Walter A Collins | Sprinkling-machine. |
US1219994A (en) * | 1914-04-23 | 1917-03-20 | Davison Chemical Company | Atomizer for fluids. |
US1558586A (en) * | 1921-12-07 | 1925-10-27 | Gen Rubber Co | Sprayer |
GB292940A (en) * | 1927-06-27 | 1928-07-12 | Siemens Ag | Improvements in or relating to liquid atomisers |
US2220275A (en) * | 1939-02-17 | 1940-11-05 | Murray D J Mfg Co | Spray producer |
US2369216A (en) * | 1942-05-27 | 1945-02-13 | George B Crisp | Combustible preparing device |
GB623731A (en) * | 1945-03-17 | 1949-05-23 | Carl Andermatt | Apparatus for the conveyance of liquids to atomising discs |
CA846076A (en) * | 1965-04-17 | 1970-07-07 | Polycarbona-Chemie G.M.B.H. | Centrifugal atomizer |
BE674774A (de) * | 1965-09-30 | 1966-05-31 | ||
GB1298063A (en) * | 1968-11-21 | 1972-11-29 | Peabody Modernair Ltd | Improvements in and relating to electrostatic coating |
DE2348974A1 (de) * | 1973-09-28 | 1975-04-10 | Ciba Geigy Ag | Spruehvorrichtung fuer fluessige, insbesondere biotechnische spruehmittel |
AU517923B2 (en) * | 1977-02-07 | 1981-09-03 | Ransburg Japan Ltd. | Rotary paint atomizing device |
GB2004205B (en) * | 1977-09-14 | 1982-02-24 | Bals E | Rotary atomiser |
IL55501A0 (en) * | 1977-09-14 | 1978-12-17 | Bals Edward Julius | Ratary atomiser |
GB2004204B (en) * | 1977-09-14 | 1982-02-24 | Bals E | Rotary atomiser |
GB2004206B (en) * | 1977-09-14 | 1982-02-24 | Bals E | Rotary atomiser and method of use |
JPS5472512A (en) * | 1977-11-21 | 1979-06-11 | Ransburg Japan Ltd | Rotary type liquid atomizer |
GB1590650A (en) * | 1978-05-31 | 1981-06-03 | Lockinge Farm Enterprises Ltd | Spray applicator |
GB2078550B (en) * | 1980-06-20 | 1984-03-28 | Cda Ltd | Spraying apparatus |
-
1982
- 1982-11-08 US US06/439,858 patent/US4540124A/en not_active Expired - Fee Related
-
1983
- 1983-10-20 ZA ZA837833A patent/ZA837833B/xx unknown
- 1983-10-24 GB GB08328384A patent/GB2129712B/en not_active Expired
- 1983-11-01 JP JP58203760A patent/JPS59109270A/ja active Pending
- 1983-11-04 AU AU20981/83A patent/AU2098183A/en not_active Abandoned
- 1983-11-04 SE SE8306072A patent/SE8306072L/xx not_active Application Discontinuation
- 1983-11-07 IT IT8323616A patent/IT1235451B/it active
- 1983-11-07 BR BR8306103A patent/BR8306103A/pt unknown
- 1983-11-07 FR FR8317648A patent/FR2535626B1/fr not_active Expired
- 1983-11-07 DE DE19833340145 patent/DE3340145A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR8306103A (pt) | 1984-06-12 |
IT8323616A0 (it) | 1983-11-07 |
GB2129712B (en) | 1986-02-26 |
SE8306072D0 (sv) | 1983-11-04 |
ZA837833B (en) | 1984-06-27 |
US4540124A (en) | 1985-09-10 |
JPS59109270A (ja) | 1984-06-23 |
SE8306072L (sv) | 1984-05-09 |
FR2535626A1 (fr) | 1984-05-11 |
GB8328384D0 (en) | 1983-11-23 |
AU2098183A (en) | 1984-05-17 |
FR2535626B1 (fr) | 1987-04-24 |
IT1235451B (it) | 1992-07-29 |
GB2129712A (en) | 1984-05-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3340145A1 (de) | Drehscheiben-zerstaeuber | |
EP0108929B2 (de) | Einrichtung zur Flüssigkeitsabgabe | |
DE3040136C2 (de) | ||
EP0157250B1 (de) | Vorrichtung zum Beizen von Saatgut | |
DE3514287A1 (de) | Druckluft-betriebene spruehduese | |
CH386938A (de) | Beschickungsvorrichtung an einem Flüssigkeitsspender | |
DE2309801A1 (de) | Schaumerzeugungsduese | |
DE2111474C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Vernebeln eines fließfähigen Mediums | |
DE2652584B2 (de) | Sprühvorrichtung zur Erzeugung eines pulsierenden Flüssigkeitsstrahls | |
DE3609350C2 (de) | ||
DE4115047C1 (en) | Continuous glue applicator to wood chips - has cooled mixt. application tools, and glue make-up mechanism | |
DE1557184A1 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen,Homogenisieren und Belueften von pastoesen Massen,insbesondere Schokoladenmassen | |
DE10112562B4 (de) | Aussenmischdüse | |
DE19509223C1 (de) | Mehrstoff-Zerstäuberdüse | |
DE1557948B1 (de) | Vorrichtung an Tankwagen zum Austragen von fluessigen oder breifoermigen Duengern | |
DE4206715C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen eines Gases in eine Flüssigkeit | |
DE10138622A1 (de) | Zerstäuber zum Vernebeln einer Flüssigkeit | |
DE2449852A1 (de) | Spruehvorrichtung | |
DE102005062535A1 (de) | Vorrichtung zum Versprühen von flüssigen Gemischen | |
DE3117682C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Beleimen von Holzspänen und anderen lignozellulosehaltigen Partikeln | |
DE19748063A1 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen einer dünnen Schicht auf die Oberfläche eines Bildschirmglaskolbens | |
DE1729269A1 (de) | Zerstaeuberrad zum gleichzeitigen Zerstaeuben von zwei Komponenten | |
DE19831870C2 (de) | Vorrichtung zur Maischezuführung | |
DE19860785A1 (de) | Zerstäubungsvorrichtung | |
DE3621899A1 (de) | Rotierender zerstaeuber |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |