DE3340145A1 - Drehscheiben-zerstaeuber - Google Patents

Drehscheiben-zerstaeuber

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DE3340145A1
DE3340145A1 DE19833340145 DE3340145A DE3340145A1 DE 3340145 A1 DE3340145 A1 DE 3340145A1 DE 19833340145 DE19833340145 DE 19833340145 DE 3340145 A DE3340145 A DE 3340145A DE 3340145 A1 DE3340145 A1 DE 3340145A1
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liquid
disc
chamber
atomizer according
disk
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DE19833340145
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English (en)
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James 60514 Clarendon Hills Ill. Haruch
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Spraying Systems Co
Original Assignee
Spraying Systems Co
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
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Description

Die Erfindung betrifft einen Drehscheiben-Zerstäuber nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Flüssigkeits-Sprüheinrichtungen oder -Zerstäuber, insbesondere solche mit einer Drehscheibe und Tröpfchenregelung, finden hauptsächlich in der Landwirtschaft Verwendung.
Herkömmliche Druck-Flüssigkeitssprühvorrichtungen verschwenden einen großen Prozentsatz der eingesetzten Chemikalien, weil die von den Sprühvorrichtungen erzeugten Tröpfchen eine ungleichmäßige Größe haben. Größere Tröpfchen neigen dazu, wegzufliegen oder die behandelten Pflanzenteile bzw. Insekten nicht zu treffen, während kleinere Tröpfchen leicht durch Wind abgetrieben werden oder durch Verdampfen verloren gehen. Neuere Entwicklungen auf dem Gebiet der Drehscheiben-Zerstäuber haben den Nutzeffekt bei der Anwendung flüssiger Chemikalien dadurch wesentlich verbessert, daß selektiv-geregelte Tröpfchen von ziemlich gleicher Größe erzeugt werden können.
In diesen Zerstäubern wird die Flüssigkeit nahe am Zentrum der Drehscheibe eingeführt, wobei die Zentrifugalkräfte die Flüssigkeit über die Oberfläche der Scheibe in Form eines dünnen Flüssigkeitsfilms bewegen. Wenn der Film den Rand der Scheibe erreicht, wird die Flüssigkeit in Bänder gezogen und bildet aufgrund der hohen Umfangsgeschwindigkeit, die auf die Flüssigkeit einwirkt, Tröpfchen. Indem die Flüssigkeitszuführung und die Drehgeschwindigkeit der Scheibe geregelt werden, ist es möglich, den Sprühnebel zu steuern, so daß die für den jeweiligen Anwendungsfall geeignete Tröpfchengröße erzeugt werden kann. Man hat festgestellt, daß das Sprühen mit solchen Drehscheiben-
Zerstäubern den Wirkungsgrad bei der chemischen Anwendung wesentlich verbessert, die Anforderungen an das Wasser stark verringert und die unerwünschte Drift reduziert.
Es ist üblich, solche Drehscheiben-Zerstäuber auf einem Transport-Ausleger mit einer senkrecht ausgerichteten Drehscheiben-Achse zu befestigen, so daß der Sprühnebel vom Umfang der Scheibe horizontal ausgesendet wird und dann nach unten auf das zu behandelnde Pflanzenblattwerk fällt. Da viele Früchte, z.B. Soyabohnen, Blattwerke aufweisen, die eine im wesentlichen geschlossene obere Decke bilden, landet der Sprühneben derartiger Zerstäuber oft auf der Oberseite des Blattwerks, ohne die Insekten oder Blätter darunter zu erreichen. Um dieses Problem zu lösen, wird der Zerstäuber in der Praxis so angeordnet, daß die Achse der rotierenden Scheibe etwas zur Senkrechten geneigt ist, so daß der Sprühnebel, der von einer Seite des Zerstäubers ausgesendet wird, kräftiger nach unten in das Blattwerk gerichtet ist. Wenn jedoch die herkömmlichen Drehscheiben-Zerstäuber in der schrägen Lage befestigt wurden, jund zwar insbesondere, wenn sie in einem bestimmten Winkel zur Vertikalen angeordnet sind, neigt die der Drehscheibe zugeführte Flüssigkeit oft dazu, ungleichmäßig auf eine Seite der Scheibe zu fließen und die Gleichförmigkeit des ausgesendeten Sprühnebels und der Tröpfchengröße ungünstig zu beeinflussen. In einigen Fällen bewirkt das Tropfen oder die durchsickern de Flüssigkeit des Zerstäubers eine Verschwendung von Chemikalien oder eine Zerstörung von Pflanzen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Drehscheiben-Zerstäuber zu schaffen, der ein vielseitigeres und genauer gesteuertes Versprühen von Flüssig-
-10-
-10-keiten gestattet.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der Patentansprüche 1, 2', 7 oder 26 gelöst.
Ein mit der Erfindung erzielter Vorteil besteht darin, daß der Zerstäuber sowohl in einer vertikalen als auch in einer hierzu stark geneigten Lage genau gesteuerte und gleichmäßige Tröpfchen erzeugt. Auch wird durch den erfindungsgemäßen Zerstäuber verhindert, daß bei einer schrägen Lage ein unerwünschtes Tropfen oder Lecken der Flüssigkeit auftritt, ohne daß hierdurch die Gleichmäßigkeit des ausgesandten Sprühnebels oder der Tröpfchengröße beeinflußt wird.
Weiterhin kann bei dem erfindungsgemäßen Zerstäuber auf das Vormischen der Chemikalien vor dem Versprühen verzichtet werden. Es ist mit dem erfindungsgemäßen Zerstäuber vielmehr möglich, während des Sprühvorgangs die Chemikalien zu mischen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
25
Fig.1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Drehscheiben-Zerstäubers;
Fig. 2 eine Seitenansicht des in der Fig.1 dargestellten Drehscheiben-Zerstäubers in einer
zur Vertikalen geneigten Position;
Fig.3 einen vergrößerten Teilausschnitt aus dem in der Fig.1 dargestellten Drehscheiben-Zersauber;
-11-
Fig.4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig.3;
Fig.5 einen Schnitt durch die Ebene der Linie 5-5 in Fig.3;
Fig.6 einen Querschnitt ähnlich dem Querschnitt in Fig.4, der jedoch eine andere Flüssigkeitszuführungs-Vorrichtung zeigt; 10
Fig.7 einen senkrechten Schnitt durch eine alternative Ausführungsform des Drehscheiben-Zerstäubers gemäß der Erfindung.
Obwohl die Erfindung zahlreiche Abwandlungen und Ausgestaltungen erfahren kann, sind in Zeichnungen bestimmte Ausführungsformen dargestellt, die nachfolgend im Detail beschrieben werden. Es versteht sich jedoch, daß hiermit nicht die Absicht verbunden ist, die Erfindung auf die speziellen Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil, es ist beabsichtigt, alle Abwandlungen, alternativen Lösungen und Äquivalente zu erfassen, die in den Umfang der Erfindung fallen.
In der Fig.l ist ein Drehscheiben-Zerstäuber 10 dargestellt, der eine Drehscheibe 11 aufweist, die an der Antriebswelle 12 eines Elektromotors 14 befestigt ist. Dieser Zerstäuber 10 wird durch Trägerflansche 15, 16 eines horizontalen Träger-Auslegers 18 gehalten. Der Trägerflansch 15 ist mit dem Träger-Ausleger 18 in vertikaler Richtung mittels einer C-Klammer 19 verbunden, während der Flansch 16 angewinkelt ist, so daß dann, wenn er mit einem vertikalen Stück des Flanschs 15 verbunden ist - wie es die Fig.1 zeigt - der Motor 14 so gehalten wird, daß seine Antriebswelle 12 verti-
kal ausgerichtet ist. Der dargestellte Motor 14 befindet sich in einem Gehäuse 20, das seinerseits von einem Trägerblock 21 getragen wird, welcher mittels Bolzen 22 mit dem Flansch 16 verbunden ist. Eine runde Ablenkplatte 24 mit einem Durchmesser, der geringfügig größer als der Durchmesser der Drehscheibe 11 ist, ist auf der Unterseite des Trägerflanschs 16 und dicht über der Drehscheibe 11 angeordnet. Die Antriebswelle 12 erstreckt sich durch den Trägerblock 21, der den Trägerflansch 16 und die Ablenkplatte 24 derart trägt, daß bei Betrieb des Motors 12 die Scheibe 11 mit der gewünschten Geschwindigkeit gedreht wird. Eine landwirtschaftliche Sprüheinrichtung würde üblicherweise mehrere solcher Zerstäuber aufweisen, und die jeweiligen Antriebsmotoren wären batteriegespeist. Es versteht sich, daß die Scheibe auch mit einer Rolle oder einer Getriebewelle verbunden sein könnte, die ihrerseits angetrieben werden, obwohl bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel die Drehscheibe direkt mit der Motorwelle verbunden ist.
Die Drehscheibe 11 der dargestellten Ausführungsform besteht aus zwei Teilen, damit sie leichter hergestellt werden kann, und zwar enthält sie einen Kegel 13 und eine Halte-Lagerbuchse 17, die auf geeignete Weise mit der Unterseite des Kegels verbunden ist. Die Oberseite des Kegels 13 ist mit einem konischen Absatz versehen, der beispielsweise, bezogen auf die Horizontale, eine Steigung von 10 Grad hat und eine Oberfläche der Flüssigkeitsverteilung definiert. Um die gesteuerte Bewegung des Flüssigkeitsfilms entlang der geneigten Scheibenoberfläche während der hohen Drehgeschwindigkeit der Scheibe zu erleichtern, wird die flüssigkeitsverteilende Oberfläche vorzugsweise mit mehreren eng benachbarten radialen Rillen 25 ver-
-13-
sehen. Wie bereits durch den Stand der Technik bekannt ist, können der Steigungswinkel der konischen Oberfläche und die Zahl der darin vorgesehenen Rillen in Abhängigkeit von der Größe der Drehscheibe, der Flüssigkeitszuführung und dem Bereich der Arbeitsgeschwindigkeit der Scheibe variieren.
Zur Befestigung der Scheibe 11 an der Motor-Antriebswelle 12 ist die Halte-Lagerbuchse 17 mit einer nach oben gerichteten ringförmigen Wand 26 versehen, die gegenüberliegende Öffnungen für die Aufnahme eines Mitnehmerstifts 28 aufweist, der sich quer durch die Antriebswelle 12 erstreckt (Fig.3). Das untere Ende der Antriebswelle 12 führt durch die Lagerbuchse 17 und ist mit einem Gewinde versehen, um eine Befestigungsmutter 29 aufzunehmen. Ein O-Ring 30 dient dazu, eine Abdichtung zwischen dem unteren Ende der Lagerbuchse 17 und der Antriebswelle 12 vorzusehen, während zwischen der Befestigungsmutter 29 und der Lagerbuchse 17 eine Dichtungsscheibe 31 angeordnet ist.
Gemäß der Erfindung sind Vorrichtungen vorgesehen, welche eine Flüssigkeit gleichmäßig zu der Drehscheibe führen, und zwar derart, daß sowohl eine senkrechte als auch eine stark geneigte Befestigung des Zerstäubers ermöglicht wird, ohne daß hierdurch die Gleichmäßigkeit des Sprühnebels oder der Tröpfchengröße nachteilig beeinflußt würde und ohne daß ein unerwünschtes Tropfen oder Lecken der zugeführten Flüssigkeit aufträte. Ferner sind Vorrichtungen vorgesehen, welche eine Flüssigkeit tangential in eine Flüssigkeits-Zuführungs-Verwirblungskammer des Zerstäubers eingeben, so daß die Flüssigkeit schnell und in einer relativ dünnen und einheitlichen Schicht um die Kammer herum bewegt wird und von dort in einer
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gleichförmigen Schicht auf das Zentrum der Drehscheibe gelangt. Zu diesem Zweck ist bei der dargestellten Ausführungsform eine Buchse 35 koaxial um die Antriebswelle 12 angeordnet, die eine feste Wirbelkammer bildet. Die Buchse 35 erstreckt sich durch geeignete Öffnungen in dem Trägerflansch 16 und in der Ablenkplatte 24 und ist an ihrem oberen Ende mit einem nach außen gerichteten Flansch 36 versehen, der zwischen dem Trägerblock 21 und dem Grägerflansch 16 angeordnet ist, so daß er in der richtigen koaxialen Lage gehalten wird. Die Buchse 35 bildet hierbei einen ersten Wirbelkammer-Abschnitt 38 von relativ großem Durchmesser, der an seinem oberen Ende mit einem Gegenbohrungsabschnitt 39 des Trägerblocks von gleichem Durchmesser in Verbindung steht, welcher das obere Ende des ersten Wirbelkammerabschnitts abschließt. Die Buchse 35 bildet außerdem einen zweiten Wirbelkammerabschnitt 40 von kleinerem Querschnitt, der sich nach unten in eine ringförmige Flüssigkeitszuführungskammer 41 erstreckt, die zentral auf der Oberseite der Drehscheibe 11 ausgebildet ist. Die Flüssigkeitszuführungskammer 41 der Drehscheibe weist einen Bodenteil mit relativ großem Durchmesser auf, der das untere Ende der Buchse 35 umgibt und der nach oben über eine ring- ; förmige Ausgabeöffnung 42 von relativ kleinem Durchmessern mit dem oberen Ende der Scheibe, durch welche die feste Buchse 35 verläuft, kommuniziert.
Bei der Ausführung der Erfindung wird der Trägerblock 21 mit einem Flüssigkeitsdurchlaß 45 versehen, der sich von einer Einlaßöffnung 46 in tangentialer Richtung bezüglich eines oberen Teils des festen Wirbelkairanerabschnitts 38 erstreckt, wie es in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist. Der tangentiale Flüssigkeitsdurchlaß 45 erstreckt sich vorzugsweise von der Einlaßöffnung
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46 in einem relativ kleinen Wenkel zur Horizontalen nach unten, z.B. in einem Winkel von ungefähr 20 Grad, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, obwohl der Durchlaß horizontal oder in einem Winkel von bis zu 60 Grad unterhalb der Horizontalen vorgesehen sein kann. Unter Druck stehende Flüssigkeit, die von der Einlaßöffnung 46 in den Flüssigkeitsdurchlaß 45 eingeführt wird, tritt tangential in der Nähe des Oberteils des Wirbelkammerabschnitts 38 ein und bewirkt eine Wirbelbewegung der Flüssigkeit in der Kammer.
Wenn die Flüssigkeit weiter von dem Flüssigkeitsdurchlaß 45 in die Wirbelkammer gegeben wird, bildet die Flüssigkeit eine relativ dünne und im wesentlichen gleichförmig hohle Schicht um die Wände des oberen Kammerabschnitts herum aus, und aufgrund der axialen und tangentialen Geschwindigkeit der sich bewegenden Flüssigkeit bewegt sie sich nach unten durch den unteren Kammerabschnitt 40 mit verringertem Durchmesser. Am unteren Ende dieses Kammerabschnitts verläßt sie dann diesen Abschnitt in Form eines nach außen gerichteten und gleichmäßig hohlen Kegels, wie es in Fig.3 bei 37 gezeigt ist, der auf die ringförmige Kammer 41 der Drehscheibe 11 gerichtet ist.
Die Flüssigkeit, die auf die Kammer 41 der ringförmigen Scheibe gerichtet ist, wirbelt weiterhin um die Wände dieser Kammer, und zwar in einer im wesentlichen gleichförmigen und runden Schicht, wobei die zusätzlichen Zentrifugalkräfte der Drehscheibe unterstützend wirken. Sobald die Flüssigkeitsschicht eine Tiefe erreicht hat, die durch die ringförmige Ausgabeöffnung 42 der Scheibe bestimmt wird, fließt die Flüssigkeit in einer ununterbrochenen ringförmigen Schicht auf das Zentrum der schrägen Scheibenoberfläche. Sodann fließt die Flüssigkeit in Form eines dünnen Films gleichmäßig
über die Scheibenöberflache nach außen, wodurch Flüssigkeitströpfchen von gleicher Größe weggeschleudert werden.
Es versteht sich, daß deshalb, weil der Flüssigkeitsstrom durch die feste Buchse 35 und die ringförmige Scheibenkammer 41 auf die Scheibenoberfläche in der Form einer ringförmigen Hohlkernschicht erfolgt, die einen radialen Abstand von der Antriebswelle 12 hat, welche sich ihrerseits durch die Buchse 35 und die ringförmige Kammer 41 erstreckt, diese Antriebswelle praktisch nicht mit der eingeführten Flüssigkeit in Berührung kommt. Somit ist es nicht erforderlich, eine Flüssigkeitsabdichtung zwischen dem Trägerblock 21 und der Antriebswelle 12 vorzusehen, die sonst die notwendigen Leistungsanforderungen beim Antrieb der Drehscheibe erhöhen würde. Bei der dargestellten Ausführungsform ist lediglich ein Abdeckring 49 gegen Spritzer auf der Antriebswelle 12 unmittelbar oberhalb der Öffnung für die Antriebswelle im Trägerblock vorgesehen, um mögliche unabwendbare Flüssigkeits-Spritzer vom Motor fernzuhalten.
Wegen der Zentrifugalkräfte der wirbelnden Flüssigkeit führen während des Durchgangs durch die Wirbelkammer die Buchse 35 und die ringförmige Scheibenkammer 41 die Flüssigkeit nach außen gegen die Wände der jeweiligen Kammern, während die Flüssigkeit zur gleichen Zeit auf die schräge Ausgabe-Oberfläche der Scheibe 11 gegeben werden kann. Deshalb kann der erfindungsgemäße Zerstäuber sowohl mit senkrecht angeordneter Rotationsachse, wie es in der Fig.l gezeigt ist, als auch mit zur Senkrechten stark geneigter Achse angeordnet werden.
Beispielsweise ist der Zerstäuber in der Fig.2 mit einem Trägerflansch 16 gezeigt, der mit einem gewinkelten Schenkel 50 des Trägerflanschs 15 derart verbunden ist, daß die Rotationsachse der Scheibe in einem Winkel zur Vertikalen geneigt ist. Wenn der Zerstäuber so angeordnet ist, kann der Sprühnebel, der von der untersten Seite der Scheibe bzw. von der rechten Seite abgeht, wie es die Fig.2 zeigt, kräftiger in das Blattwerk gegeben werden, während der Sprühnebel auf der anderen Seite nach oben gerichtet ist und auf das Blattwerk niederfällt. Wegen der erfindungsgemäßen Flüssigkeitszuführungsvorrichtung kann der Zerstäuber in einer derartigen schrägen Lage angeordnet werden, ohne daß sich die Gleichmäßigkeit des abgegebenen Sprühnebels über den Umfang der Drehscheibe oder die Tröpfchengröße merklich ändert und ohne daß der Zerstäuber in unerwünschter Weise tropft oder leckt. Obwohl der Zerstäuber 10 gemäß der Darstellung der Fig.2 in einem Winkel von ungefähr 20 Grad zur Senkrechten angeordnet ist, versteht es sich, daß er auch in einem größeren Winkel angeordnet sein könnte, und zwar in Winkeln bis zu 90 Grad.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung so ausgelegt, daß sie das Mischen von Chemikalien während des Sprühvorgangs gestattet. Eine abgewandelte Zuführungsvorrichtung ist in der Fig.6 gezeigt, wobei zwei Flüssigkeits-Zuführungs-Durchgänge in dem Trägerblock vorgesehen sind, um von diametral entgegengesetzten Seiten tangential verschiedene Flüssigkeitsströme in die Wirbelkammer einzugeben. Indem Chemikalien getrennt oder Chemikalien und Wasser oder ein anderer Träger derart eingegeben werden, bewirken die Wirbelbewegungen der Flüssigkeiten in der festen Wirbelkammer-
-18-
buchse 35 und anschließend in der ringförmigen Scheibenkammer 41 eine gute Durchmischung vor der Zuführung auf die Ausgabeoberfläche der Drehscheibe. Ein solches Verfahren ist insbesondere denn wünschenswert, wenn unverträgliche Chemikalien gleichzeitig angewendet werden sollen oder wenn vorgemischte Chemikalien nicht für längere Zeit gelagert werden können oder wenn es einfach wünschenswert ist, den Schritt des vorherigen Mischens zu beseitigen.
In der Fig.7 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zerstäubers gezeigt, wobei diejenigen Elemente, die zuvor beschriebenen Elementen entsprechen, mit denselben oder mit ähnlichen Bezugszahlen und mit einem hinzugefügten und unterscheidenden "a" versehen sind. Der Zerstäuber 10a besitzt einen Trägerblock 21a, der eine erste Flüssigkeitszuführungskammer 60 um die Motor-Antriebswelle 12a bildet, die mit Flüssigkeit versorgt wird, welche durch einen Flüssigkeitsdurchlaß 45a, der mit der Einlaßöffnung 46a verbunden ist, eingesprüht wird. Da die Flüssigkeitszuführungskammer 60 mit Flüssigkeit gefüllt wird, sind Drehdichtungen 61, 62 auf gegenüberliegenden Seiten der Kammer 60 vorgesehen. Die Drehdichtung 62 wird in diesem Fall von einer Abschlußkappe 64 gehalten, die in den Trägerblock 21a eingeschraubt ist, damit das obere Ende der Kammer 60 abgeschlossen ist. Es ist außerdem ein O-Ring 65 zwischen den äußeren Flanschen der Abschlußkappe 64 und dem Trägerblock 21a vorgesehen.
Die Drehscheibe 11a weist einen Kegel 13a und eine Lagerbuchse 17a auf, wobei letztere eine innere Scheibe 68 enthält, die mit dem unteren Ende der Motor-Antriebswelle 12a verbunden und in einer Abschlußkappe 69, die in den Kegel 13a eingeschraubt ist, befestigt
ist. Die Scheibe 68 und die Kappe 69 sind so ausgebildet, daß sie eine zweite Flüssigkeitszuführungskammer 70 direkt unterhalb des unteren Endes der Antriebswelle 12a bilden. Damit Flüssigkeit zwischen der ersten Flüssigkeitszuführungskammer 60 und der zweiten Flüssigkeitszuführungskammer 70 fließen kann, ist die Antriebswelle 12a mit einem axialen Einlaß 71 versehen, der mit der ersten Flüssigkeitszuführungskammer 60 über eine Queröffnung 72 in Verbindung steht, während er mit seinem unteren Ende direkt mit der zweiten Flüssigkeitszuführungskammer 70 verbunden ist.
Bei der Ausführung dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform erstreckt sich ein Flüssigkeitszuführungsdurchlaß 75 von der zweiten Flüssigkeitszuführungskammer 70 tangential zur ringförmigen Scheibenkarnmer 41a.
Unter Druck stehende Flüssigkeit, die durch den Flüssigkeitsdurchlaß 45a eingeführt wird, füllt zuerst die Flüssigkeitszuführungskammer 60, die ihrerseits Flüssigkeit durch die Antriebswellen-Einlässe 72, gibt, um die zweite Flüssigkeitszuführungskammer 70 zu füllen. Die fortwährende Zuführung von Flüssigkeit durch die Einlaßöffnung 46a bewirkt, daß die Flüssigkeit durch die Öffnung 75 gedrückt wird, und zwar tangential in die ringförmige Scheibenkarnmer 41a, wo sie in einer relativ gleichmäßigen Schicht herumgewirbelt wird, die schließlich durch die ringförmige Ausgabeöffnung 42a zentral auf die Ausgabeoberfläche der Drehscheibe 11a in einer Weise gelangt, wie sie ähnlich schon für die vorangegangene Ausführungsform beschrieben wurde.
Es hat sich gezeigt, daß der Zerstäuber 10a eine
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präzise Steuerung der Tröpfchengröße mit Hilfe der Änderung des Drucks der der Einlaßöffnung 46a zugefiihrten Flüssigkeit ermöglicht. Wegen der relativ engen Flüssigkeitseinlaßöffnungen, insbesondere der Öffnung 75, gestatten derartige Druckänderungen das Versprühen von sehr verschiedenen Tröpfchengrößen in einem relativ engen Flüssigkeitsdurchflußbereich. Es versteht sich, daß der Flüssigkeitsdurchsatz und damit die Tröpfchengröße außerdem durch eine geeignete Größenauslegung der Flüssigkeitsdurchlässe geregelt werden kann, und zwar insbesondere wiederum durch die Auslegung der Eingangsöffnung 75. Es hat sich herausgestellt, daß, solange der Druck ausreicht, um die notwendige schnelle Wirbelbewegung der Flüssigkeit in der Wirbelkammer 41a zu erzeugen, die Flüssigkeit entweder in dieselbe oder in die entgegengesetzte Richtung wie die Scheibendrehung gerichtet sein kann.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß der erfindungsgemäße Drehscheiben-Zerstäuber für eine vielseitige und genauere Flüssigkeits-Sprühregelung geeignet ist. Der Zerstäuber kann sehr genau gesteuerte, gleichgroße Tröpfchen erzeugen, gleichgültig ob er senkrecht oder stark geneigt angeordnet ist. Außerdem kann aufgrund der neuen Flüssigkeitszuführung zur Drehscheibe auf das Vormischen der zu versprühenden Chemikalien verzichtet werden.
Es wird angemerkt, daß die den Ansprüchen 7 und 26 vorangehenden Ansprüche Ausgestaltungen der Ansprüche 7 und/oder 26 enthalten.
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Claims (26)

  1. P 266-SS/83
    Drehs cheiben-Zers tauber
    Patentansprüche
    Drehscheiben-Zerstäuber mit einer drehbaren Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (11) eine Flüssigkeitszuführungskammer (41) aufweist, die mit der Oberfläche der Scheibe (11) in Verbindung steht, und daß eine Wirbelkammer (38, 40) vorgesehen ist, in die Flüssigkeit einführbar ist und aus der Flüssigkeit (37) in die Flüssigkeitszuführungskammer (41) einführbar ist.
  2. 2. Drehscheiben-Zerstäuber mit einer Scheibe, die sich um eine zentrale Achse dreht und eine flüssigkeitsverteilende Oberfläche aufweist, die am äußeren Rand dieser Scheibe endet, sowie mit einem Antrieb zum Drehen der Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Scheibe (11) mit einer zentralen und runden Flussigkeitszuführungskammer (41) versehen ist, die eine Ausgabe-Öffnung (42) besitzt, welche mit der flüssigkeitsverteilenden Oberfläche in Verbindung steht; daß eine Vorrichtung (45, 46) zur tangentialen Zuführung von Flüssigkeit in die Flussigkeitszuführungskammer (41) vorgesehen ist, damit die Flüssigkeit schnell und in einer einheitlichen dünnen Schicht um die Wirbelkammer (38, 40) bewegt wird und dann aus der Ausgabe-Öffnung (42) auf die Scheiben-Oberfläche gelangt, und zwar in einem gleichförmigen kreisförmigen Fluß, damit die Flüssigkeit aufgrund der Zentrifugalkräfte, die durch die Drehung der Scheibe (11) entstehen, als dünner Film zu dem Rand der Scheibe (11) gelangt.
  3. 3. Drehscheiben-Zerstäuber nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine feste Wirbelkammer (38, 40) vorgesehen ist, die ein Ausgabeende aufweist, das sich in die Flussigkeitszuführungskammer (41) erstreckt, und daß die Vorrichtung (45, 46) zur Zuführung von Flüssigkeit eine Einrichtung aufweist, welche die Flüssigkeit tangential in die feste Wirbelkammer (38, 40) eingibt, die ihrerseits die Flussigkeitszuführungskammer (41) speist.
  4. 4. Drehscheiben-Zerstäuber nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszuführung einen Flüssigkeitsdurchlaß besitzt, der integraler Bestandteil der Scheibe für die tangentiale Zuführung der Flüssigkeit zur Zuführungskammer ist.
  5. 5. Drehscheiben-Zerstäuber nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabe-Öffnung
    (42) der Zuführungskammer (41) einen Durchmesser besitzt, der kleiner als der Durchmesser der Zuführungskammer (41) ist.
  6. 6. Drehscheiben-Zerstäuber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeöffnung (42) einen Durchmesser aufweist, der kleiner als der Durchmesser der Flüssigkeitszuführungskammer (42), aber größer als der Durchmesser des Ausgabe-Endes (40) der kreisförmigen Wirbelkammer ist, so daß verhindert wird, daß Flüssigkeit von der Flüssigkeitszuführungskammer (41) durch die Ausgabe-Öffnung (42) auf die Ausgabe-Oberfläche fließt.
  7. 7. Drehscheiben-Zerstäuber, gekennzeichnet durch eine Scheibe, (11), die um eine zentrale Achse drehbar ist und eine flüssigkeitsspendende Oberfläche bildet, die am äußeren Rand der Scheibe (11) endet;
    eine Vorrichtung (14), mit welcher die Scheibe (11) in Drehbewegung versetzt werden kann; eine Vorrichtung, welche eine Flüssigkeitszuführungskammer (41) in koaxialer Beziehung zur Drehachse der Scheibe (11) definiert, wobei das Ausgabeende dieser Kammer (41) in Flüssigkeitsverbindung zur Oberfläche der Scheibe (11) steht; eine Vorrichtung, mit der Flüssigkeit tangential in die Flüssigkeitszuführungskammer (41) gegeben wird, damit die Flüssigkeit sich schnell und in einer einheitlichen dünnen Schicht um die Wirbelkammer (38, 40) bewegt und dann aus dem Ausgabeende auf die Scheibenoberfläche austritt, und zwar in einem gleichmäßigen ringförmigen Fluß, so daß aufgrund der Zentrifugalkräfte, die durch die Drehung der Scheibe (11) entstehen, ein dünner Film zum
    -A-
    Rand der Scheibe (11) bewegt und der Flüssigkeitsfilm in gleichgroßen Tröpfchen von der Scheibe (11) abgegeben wird.
  8. 8. Drehscheiben-Zerstäuber nach den Ansprüchen 1, 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Zuführen der Flüssigkeit einen Flüssigkeitsdurchlaß (45) aufweist, der die Flüssigkeit so in die Kammer (38, 39) leitet, daß sie in der Kammer und aus deren Ausgabeenden heraus eine axial-umlaufende Bewegung erhält.
  9. 9. Drehscheiben-Zerstäuber nach den Ansprüchen 1, 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungskammer eine feste Buchse (35) enthält, die in Bezug auf die Scheibe (11) koaxial angeordnet ist, und daß die Zuführungs-Einrichtung (45, 46) die Flüssigkeit tangential in die Buchse (35) eingibt.
  10. 10· Drehscheiben-Zerstäuber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (11) eine ringförmige Flüssigkeitszuführungskammer (41) für die Aufnahme von Flüssigkeit aus der Buchse (35) aufweist, und daß die Flüssigkeitszuführungskammer
    (41) eine ringförmige Ausgabeöffnung (42) aufweist, die mit der Ausgabe-Oberfläche der Scheibe (11) in Verbindung steht.
  11. 11. Drehscheiben-Zerstäuber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Ausgabeöffnung (42) der Zuführungskammer (41) einen Durchmesser aufweist, der kleiner als der Durchmesser der Zuführungskammer (41) ist, so daß dann, wenn die Flüssigkeit in der Zuführungskammer (41) den Pegel der Ausgabeöffnung (42) erreicht, sie aus der Aus-
    -5-
    gabeöffnung (42) in einer gleichförmigen Schicht auf die Scheibenoberfläche tritt.
  12. 12. Drehscheiben-Zerstäuber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, ■ daß der Antrieb eine Antriebswelle
    (12) aufweist, die durch die feste Buchse (35) und die Flüssigkeitszuführungskammer (41) tritt, und daß eine Verbindung zwischen der Scheibe (11) und der Antriebswelle (12) vorgesehen ist. 10
  13. 13. Drehscheiben-Zerstäuber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerblock (21) vorgesehen ist, und daß der Antrieb eine Antriebswelle (12) aufweist, welche sich durch den Trägerblock (21) erstreckt und die Scheibe (11) unterhalb des Trägerblocks (21) hält, und daß die Buchse (35) von dem untern Ende des Trägerblocks (21) getragen wird und sich in die Flüssigkeitszuführungskammer (41) erstreckt.
  14. 14. Drehscheiben-Zerstäuber nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungs-Einrichtung einen Flüssigkeitsdurchlaß (45) aufweist, der in dem Trägerblock (21) gebildet ist, um Flüssigkeit tangential in die Buchse (35) zu führen.
  15. 15. Drehscheiben-Zerstäuber nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsdurchlaß (45) so ausgebildet ist, daß er die Flüssigkeit tangential und nach unten in die Buchse (35) leitet.
  16. 16. Drehscheiben-Zerstäuber nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (12) die Welle eines Motors (14) ist, der auf dem Trägerblock (21) ruht.
  17. 17. Drehscheiben-Zerstäuber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtung mehrere Flüssigkeitsdurchlässe für die gleichzeitige Eingabe getrennter Flüssigkeitsströme in die Vorsorgungskammer aufweist.
  18. 18. Drehscheiben-Zerstäuber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszuführungskammer (41) eine runde Kammer ist, die zentral in der Scheibe (11) gebildet ist.
  19. 19. Drehscheiben-Zerstäuber nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine angetriebene Welle (12a) enthält, daß die Scheibe (lla) durch die Welle (12a) gehalten wird, und daß die Flüssigkeitszuführungseinrichtung unter Druck stehende Flüssigkeit durch die Welle (12a) und dann tangential in die Kammer gibt.
  20. 20. Drehscheiben-Zerstäuber nach den Ansprüchen 1, 2 öder 7, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsmittel (18, 19, 15, 16) vorgesehen sind, welche den Zerstäuber (10) in einer bestimmten Lage der Drehachse halten.
  21. 21. Drehscheiben-Zerstäuber nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (15, 16, 18, 19) den Zerstäuber (10) in einer Lage halten, in welcher die Scheibenachse zur Horizontalen in einem bestimmten Winkel geneigt ist.
  22. 22. Drehscheiben-Zerstäuber nach den Ansprüchen 1, 2, oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenoberfläche eine konische Vertiefung aufweist.
  23. 23. Drehscheiben-Zerstäuber nach Anspruch 22, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Scheibenoberfläche in dichtem Abstand mit mehreren radialen Rillen (25) versehen ist, um die Bewegung des Flüssigkeitsfilms nach außen zum Rand der Scheibe zu führen. 05
  24. 24. Drehscheiben-Zerstäuber nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (12a) der Drehscheibe (lla) innen hohl ist und an ihrem oberen Ende Öffnungen (72) aufweist, die mit einer über Zuführungseinrichtungen (45a, 46a) gespeisten Kammer (60) in Verbindung steht, und daß das untere Ende der Antriebswelle (12a) in eine Kammer (70) ragt, die über Zuführungen (75) mit der Flüssigkeitszuführungskammer (41a) in Verbindung steht.
  25. 25. Drehscheiben-Zerstäuber nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (70) eine innere Scheibe (68) angeordnet ist.
  26. 26. Drehscheiben-Zerstäuber, dadurch gekennzeichnet,
    daß die zu zerstäubende Flüssigkeit zunächst in einer ortsfesten Einrichtung (35, 38, 40) aufgrund der Art der Eingabe der Flüssigkeit in diese Einrichtung (35, 38, 40) verwirbelt und anschließend auf die sich drehende Scheibe gegeben wird.
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