DE4440666A1 - Zerstäubungsvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zerstäubungsvorrichtung zum Zer
stäuben von Flüssigkeiten in einem Gas- bzw. Luftstrom insbe
sondere für flüssigen Brennstoff.
Solche Zerstäubungsvorrichtungen sind bekannt. So wird in der
DE-OS 20 23 819 eine Zerstäubungsvorrichtung beschrieben, bei
der der flüssige Brennstoff in einen sich expandierenden
Luftstrom in der Nähe der freien Kante einer Pralleinrichtung
eingebracht wird. Dadurch wird ein Aufbrechen der flächenhaf
ten Verteilung des austretenden flüssigen Brennstoffes in
zerstäubten flüssigen Brennstoff erreicht.
Der Nachteil dieser Lösung besteht in der ungleichmäßigen
Verteilung der Flüssigkeit an der Pralleinrichtung durch ein
zelne im Umfang an der Austrittsseite der Zerstäubungsvor
richtung angeordnete Düsen und in den fehlenden Möglichkeiten
der Regulierung von Luft- und Brennstoffstrom. Die Herstel
lung eines geometrisch definierten Sprühnebels ist nicht mög
lich.
Anregungen dazu werden mit der in der DE-PS 27 43 567 be
schriebenen Brennerdüse für Flammspritzgeräte gegeben. Diese
Erfindung besitzt zwei konzentrisch angeordnete Kanäle bzw.
Düsen für ein Pulver- Trägergas und für ein Brenngas. Um Ein
fluß auf die Strömung und die Verteilung des Pulver-Träger
gases zu nehmen, ist in dem inneren Pulver-Trägergaskanal
ein ebenfalls konzentrisch angeordneter Einsatz mit einer am
Mündungsausgang der Pulver-Trägergasdüse konvex gewölbten
oder kegelstumpfförmig hervortretenden Fläche eingebracht, so
daß das Pulvergas leicht divergierend aus dem Kanal austritt
und außerhalb des Brennerkopfes mit dem Brenngas zum Schnitt
gebracht wird. Für ein optimales Zerstäuben eines Flüssig
keitsstromes in einem Gas ist diese Anordnung nicht verwend
bar.
Auch die zahlreichen bekannten Sprüh- bzw. Sprayköpfe sind
nicht für ein gleichmäßiges und geregeltes Zerstäuben flüssi
ger Brennstoffe geeignet. Bei ihnen findet entweder eine in
nere Verwirbelung statt oder die Flüssigkeitspartikel werden
durch ein Treibgas aus einem Behälter herausgerissen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Zerstäubungsvorrichtung
für Flüssigkeiten in einem Gasstrom in kompakter Bauweise zu
schaffen, die ein Zerstäuben in gleichmäßiger Tröpfchengröße,
die Erzeugung eines Sprühnebels in geometrisch definierter
Form und eine genaue Flüssigkeitsregulierung gestattet.
Diese Aufgabe wird mit den erfindungsgemäßen Merkmalen des 1.
Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen und
Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die Zerstäubungsvorrichtung werden eine Flüssigkeit und
ein Gas in getrennten Kanälen Düsenöffnungen zugeführt und
durch Leiteinrichtungen die Ströme außerhalb der Zerstäu
bungsvorrichtung derart zum Schnitt gebracht, daß eine feine
und vollständige Zerstäubung der Flüssigkeit erfolgt.
Beide Düsenöffnungen sind ringförmig ausgebildet und zueinan
der konzentrisch angeordnet, wobei die innere für den Ausstoß
der Flüssigkeit und die äußere für das Gas vorgesehen ist.
Vor den beiden Düsenöffnungen ist ein pilzförmiger Umlenkkör
per angebracht, dessen untere, den Düsenöffnungen zugewandte
Fläche vorzugsweise eine hyperboloide Form aufweist. Der
Flüssigkeitsstrom, der durch die ringförmige Flüssigkeitsdüse
bereits stark verengt wurde, tritt aus der Düsenöffnung aus
und schmiegt sich nach dem Coandereffekt an die untere Fläche
des Pilzkopfes an. Durch die besondere Form dieser Fläche
wird der Flüssigkeitsfilm in einem Winkel von 90° abgelenkt
und an der äußeren Kante des Umlenkkörpers, der Abrißkante,
durch den ebenfalls ringförmig geführten Luft- oder Gasstrom
zerstäubt. Der Durchmesser des Umlenkkörpers stimmt dabei mit
dem inneren Durchmesser der ringförmigen Gasdüse überein. Die
Abrißkante des Pilzkopfes ist zweckmäßigerweise abgeschrägt,
so daß sie einen Winkel kleiner oder gleich 90° bildet. Der
Pilzkopf wird durch einen spindel- oder nadelförmigen Einsatz
getragen, welcher koaxial in der Zerstäubungsvorrichtung und
innerhalb der Flüssigkeitsdüse durch geeignete Mittel geführt
und durch einen Schrittmotor oder einem entsprechenden Ge
triebe über eine Spindel in seiner Längsrichtung verstellt
wird.
Der Einsatz und die Flüssigkeitsdüse sind zueinander in einem
unterschiedlichen Winkel konisch geformt, so daß bei Verstel
lung des Einsatzes sich der Düsenspalt im Querschnitt verän
dert und die Durchflußmenge kontinuierlich und sehr genau re
guliert werden kann. An seinem vorderen Ende ist der Einsatz
und die ihm umgebende Düse über eine Länge von einigen Milli
metern zylinderisch ausgeführt, um den Flüssigkeitsfilm auf
eine bestimmte konstante Dicke zu bringen. Der Flüssigkeits
film, der so aus der Düse tritt, wird an der Unterseite des
Pilzkopfes gleichmäßig ringförmig verteilt und durch die be
sondere Geometrie der Unterseite vergrößert.
Zu einer weiteren Vergrößerung der Oberfläche kann die Unter
seite des Pilzkopfes zusätzlich mit Lamellen versehen oder in
einer anderen geeigneten Weise strukturiert werden.
Um eine definierte Ausrichtung des erzeugten Sprühnebels zu
erreichen, ist es möglich, den Düsenkopf der Zerstäubungsvor
richtung mit zusätzlichen Gas- oder Luftdüsen zu versehen,
welche ringförmig die beiden konzentrisch angeordneten Düsen
öffnungen umgeben. Werden diese zusätzlichen Düsen schräg in
einem Winkel zur Symmetrieachse der Zerstäubungsvorrichtung
ausgerichtet, wird eine Fokussierung des Gas-Flüssigkeits-Sprühnebels
erreicht.
Durch den Aufbau und die Wirkungsweise der Zerstäubungsvor
richtung ist ein Nachtropfen der Flüssigkeit ausgeschlossen.
Mit dem Kegel-Konusgetriebe für die Regulierung der Flüssig
keit kann der Flüssigkeitskanal gleichzeitig sicher ver
schlossen werden. Die Restflüssigkeit, die in der schmalen
Flüssigkeitsdüse zurückbleibt, wird durch Kapilarwirkung in
dieser gehalten.
An Hand von Zeichnungen wird ein vorteilhaftes Ausführungs
beispiel der erfindungsgemäßen Lösung näher dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 die Zerstäubungsvorrichtung in ihrer Gesamtansicht;
Fig. 2 den Düsenkopf;
Fig. 3 eine Ausführungsform der Gaskappe mit zusätzlichen
Fokussierungsöffnungen;
Fig. 4 einige spezielle Formen des Pilzkopfes;
Fig. 5 eine mögliche Anordnung der Führungselemente in der
Flüssigkeitsdüse.
Die Zerstäubungsvorrichtung ist in Fig. 1 in ihrer Gesamtan
sicht abgebildet. Ein Gehäuse 1 trägt einen Düsenkopf 2, der
aus einer Flüssigkeitsdüse 3 und einer Gaskappe 4 gebildet
wird. Aus dem Düsenkopf 2 ragt ein pilzförmiger Umlenkkörper
5 heraus. Die Gaskappe 4 ist mit einer Überwurfmutter 6 am
Gehäuse 1 befestigt und die Flüssigkeitsdüse 3 ist axial mit
dem Gehäuse 1 verschraubt. Der Umlenkkörper 5 wird von einem
spindelförmigen Einsatz 7 getragen und ist an diesem auswech
selbar befestigt. An das Gehäuse 1 ist ein Schrittmotor 8
oder ein Getriebe angeflanscht. Der Schrittmotor 8 dient zur
Bewegung des in seiner Längsrichtung verschiebbaren Einsatzes
7. Die Wirkungsweise dieser Bewegung ist in Fig. 2 besser zu
erkennen und beschrieben. Das Gehäuse 1 ist an seinem Umfang
mit zwei Bohrungen versehen, von denen die eine als Flüssig
keitseinlaß 9 und die andere als Gaseinlaß 10 dient. Von den
Bohrungen 9 und 10 verlaufen parallel zur Symmetrieachse 11
des Gehäuses 1 der Zerstäubungsvorrichtung entsprechende Ka
näle 12 und 13 zum Düsenkopf 2, von denen der innere Flüssig
keitskanal 12 bereits konzentrisch um den Einsatz 7 angeord
net ist.
Damit die Flüssigkeit gleichmäßig in dem Flüssigkeitskanal 12
verteilt und zum Umlenkkörper 5 hin freigegeben wird, ist der
Einsatz 7 unterhalb des Flüssigkeitseinlasses 9 durch eine
Führungsmuffe 14 und den Schrittmotor 8 und im Bereich des
Düsenkopfes 2 durch geeignete Führungselemente 29 (zu sehen
in Fig. 5) genau konzentrisch in seiner Lage gehalten.
Der Aufbau des Düsenkopfes 2, der mit seiner Flüssigkeitsdüse
3 und seiner Gaskappe 4 entsprechend der Fig. 1 auf dem Ge
häuse 1 befestigt ist, und die Wirkungsweise der erfindungs
gemäßen Zerstäubungsvorrichtung ist in Fig. 2 zu erkennen.
Die Flüssigkeit und das Gas werden in den getrennten Kanälen
12 und 13 dem Düsenkopf 2 zugeführt und münden dort in zwei
konzentrisch angeordnete Kammern, eine innere Flüssigkeits
kammer 15, die aus der Flüssigkeitsdüse 3 und dem Einsatz 7
gebildet wird, und eine äußere Gaskammer 16, die sich zwi
schen der Gaskappe 4 und der Flüssigkeitsdüse 3 befindet.
Beide Kammern enden in düsenförmigen Auslässen, dem Flüssig
keitsauslaß 17 und den Gasauslaß 18. Innerhalb des Flüssig
keitskanals 12 und der sich daran anschließenden Flüssig
keitskammer 15 ist der zusammengesetzte bewegliche Einsatz 7
zu erkennen, der axial innerhalb der Zerstäubungsvorrichtung
angeordnet ist. Der Querschnitt des Einsatzes 7 korrespon
diert derart mit den Querschnitten der Flüssigkeitskanalab
schnitte 19 und 20, daß im Abschnitt 20 stets ein ringförmi
ger Querschnitt gleicher Größe und im Abschnitt 19 ein Ring
querschnitt veränderbarer Größe besteht. Die Querschnittsver
änderung im Abschnitt 19 wird durch die Bewegung des Einsat
zes 7 in seiner Längsrichtung entlang der Symmetrieachse 11
der Zerstäubungsvorrichtung erreicht, weil die Flüssigkeits
kammer 15 und der Einsatz 7 zueinander in einem unterschied
lichen Winkel konisch ausgebildet sind. Mit dieser Kegel-Ko
nusverbindung ist eine sehr feine Regulierung des Flüssig
keitsstromes möglich. Am vorderen Ende des Düsenkopfes 2 im
Abschnitt 20 sind der Einsatz 7 und die Flüssigkeitskammer 15
zueinander zylinderisch ausgeführt, um den Flüssigkeitsfilm
auf eine bestimmte konstante Größe zu bringen. Außerhalb des
Flüssigkeitskanals 12, 15 ist vor den beiden düsenförmigen
Auslaßöffnungen 17 und 18 der Einsatz 7 mit dem Pilzkopf 5
versehen, dessen Umhüllende 21 an der den Auslaßöffnungen 17
und 18 zugewandten Seite eine hyperboloide Form aufweist,
welche sich von der Abrißkante 22 des Pilzkopfes 5 in Rich
tung der Flüssigkeitsaustrittsöffnung 17 auf den Querschnitt
des Einsatzes 7 verjüngt. Der Gaskanal 13 bildet zwischen der
Flüssigkeitsdüse 3 und der Gaskappe 4 in einem Abschnitt 23
eine symmetrisch um die Flüssigkeitsdüse 3 angeordnete Ring
kammer 24. Die gedachte Verlängerung der Innenfläche der
Ringkammer 24, die gleichzeitig die Außenfläche der Flüssig
keitsdüse 3 ist, stößt über die Gasaustrittsöffnung 18 hinaus
auf die Abrißkante 22 des Pilzkopfes 5 oder überragt sie ge
ringfügig. Durch diese Form des Pilzkopfes 5 wird der aus der
Flüssigkeitsaustrittsöffnung 17 aus tretende Flüssigkeitsfilm
an der hyperboloidisch geformten Unterkante des Pilzkopfes 5
vergrößert und demzufolge in seiner Dicke weiter verringert.
An der Abrißkante 22 des Pilzkopfes 5 werden die Flüssig
keitspartikel von dem Gasstrom erfaßt und zerstäubt.
In Fig. 3 ist eine Gaskappe 4 dargestellt, die mit zusätzlich
angeordneten Gasaustrittsdüsen 25 versehen ist. Die Düsen 25
bestehen aus Bohrungen, die ringförmig und konzentrisch um
die Gasaustrittsöffnung 18 angeordnet sind, und vorzugsweise
zur Fokusierung des Gas-Flüssigkeitsgemisches schräg in ei
nem Winkel zur Symmetrieachse 11 der Zerstäubungsvorrichtung
ausgerichtet sind.
Zwei Beispiele anderer möglicher Ausführungsformen des Pilz
kopfes 5 zeigen die Fig. 4a und 4b. In Fig. 4a ist die hy
perboloidisch geformte Unterkannte 21 des Pilzkopfes 5 zu
sätzlich zur Vergrößerung ihrer Oberfläche mit Lamellen 26
versehen und in Fig. 4b besitzt der Pilzkopf 5 eine zusätzli
che rotationssymmetrische konkave Fläche 27 und eine zweite
Abrißkante 28. Durch diese Form des Pilzkopfes 5 werden Teile
der Flüssigkeit, die noch nicht an der ersten Abrißkante 22
vollständig vom Gasstrom erfaßt wurden und auf der zusätzli
chen Fläche 27 weitergleiten, an der zweiten Abrißkante 28 er
faßt und zerstäubt.
In Fig. 5 ist eine mögliche Anordnung der Führungselemente 29
für die Führung des Einsatzes 7 innerhalb der Flüssigkeitsdü
se 3 dargestellt. Die Führungselemente 29, die parallel zum
Flüssigkeitsstrom angeordnet sind, befinden sich in dem zy
linderförmigen Abschnitt 20 der Flüssigkeitsdüse 3 und nehmen
etwa zwei Drittel dieses Abschnittes ein, so daß etwa ein
Drittel zur Flüssigkeitsauslaßseite 17 hin frei sind und eine
gleichmäßige Verteilung des Flüssigkeitsfilmes über die ge
samte Fläche 21 unterhalb des Pilzkopfes 5 erreicht wird.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht aus
schließlich auf die in der Beschreibung und in den Zeichnun
gen genannten Ausführungsbeispiele. Vielmehr sind weitere Ge
staltungsformen denkbar, welche von den beschriebenen Lösun
gen abweichen.
Claims (17)
1. Zerstäubungsvorrichtung, bei der Flüssigkeit und Gas in
getrennten Kanälen zugeführt und durch Leiteinrichtungen
die Ströme außerhalb der Zerstäubungsvorrichtung zum
Schnitt gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß
im Flüssigkeitskanal (12, 15) ein zusammengesetzter beweg licher Einsatz (7) axial in Zerstäubungsrichtung inner halb der Zerstäubungsvorrichtung angeordnet ist, dessen Querschnitt mit den Querschnitten der Flüssigkeitskanal abschnitte (19, 20) korrespondiert, derart daß im Ab schnitt (20) stets ein ringförmiger Querschnitt gleicher Größe und im Abschnitt (19) ein Ringquerschnitt veränder barer Größe besteht,
der Einsatz (7) außerhalb des Flüssigkeitskanals (15) mit einen Pilzkopf (5) versehen ist, dessen Umhüllende (21) an der der Austrittsöffnung zugewandten Seite eine hyper boloide Form aufweist, die sich von der Abrißkante (22) des Pilzkopfes (5) in Richtung der Flüssigkeitsaustritts öffnung auf den Querschnitt des Einsatzes (7) verjüngt,
der Gaskanal in einem Abschnitt (23) eine symmetrisch um den Flüssigkeitskanal (15) angeordnete Ringkammer (24) bildet, deren gedachte Verlängerung der Innenfläche über die Gasaustrittsöffnung (18) hinaus auf die Abrißkante (22) des Pilzkopfes (5) stößt oder sie geringfügig über ragt.
im Flüssigkeitskanal (12, 15) ein zusammengesetzter beweg licher Einsatz (7) axial in Zerstäubungsrichtung inner halb der Zerstäubungsvorrichtung angeordnet ist, dessen Querschnitt mit den Querschnitten der Flüssigkeitskanal abschnitte (19, 20) korrespondiert, derart daß im Ab schnitt (20) stets ein ringförmiger Querschnitt gleicher Größe und im Abschnitt (19) ein Ringquerschnitt veränder barer Größe besteht,
der Einsatz (7) außerhalb des Flüssigkeitskanals (15) mit einen Pilzkopf (5) versehen ist, dessen Umhüllende (21) an der der Austrittsöffnung zugewandten Seite eine hyper boloide Form aufweist, die sich von der Abrißkante (22) des Pilzkopfes (5) in Richtung der Flüssigkeitsaustritts öffnung auf den Querschnitt des Einsatzes (7) verjüngt,
der Gaskanal in einem Abschnitt (23) eine symmetrisch um den Flüssigkeitskanal (15) angeordnete Ringkammer (24) bildet, deren gedachte Verlängerung der Innenfläche über die Gasaustrittsöffnung (18) hinaus auf die Abrißkante (22) des Pilzkopfes (5) stößt oder sie geringfügig über ragt.
2. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der Flüssigkeitskanal (15) und der Gaskanal (16) konzen
trisch zueinander angeordnet sind und der Flüssigkeitska
nal (15) zwischen dem Einsatz (7) und einer Flüssigkeits
düse (3) und der Gaskanal (16) zwischen der Flüssigkeits
düse (3) und einer Gaskappe (4) angeordnet ist und die
Flüssigkeitsdüse (3) und die Gaskappe (4) an einem Ge
häuse (1) lösbar befestigt sind, welches eine Flüssig
keitseintrittsöffnung (9) und eine Gaseintrittsöffnung
(10) und einen Schrittmotor (8) für den Antrieb des be
wegbaren Einsatzes (7) trägt.
3. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der Flüssigkeitskanal (15) im Abschnitt (19) eine koni
sche Form, deren Querschnitt sich zur Flüssigkeitsaus
trittsöffnung hin verjüngt, und im Abschnitt (20) eine
zylindrische Form aufweist.
4. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der Einsatz (7) im Abschnitt (19) eine konische Form, de
ren Querschnitt sich zur Flüssigkeitsaustrittsöffnung hin
verjüngt, und im Abschnitt (20) eine zylindrische Form
aufweist.
5. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der Einsatz (7) mit einem Schrittmotor (8) oder einem
entsprechenden Getriebe verbunden ist, der mittels einer
Spindel die Bewegung des Einsatzes (7) in Längsrichtung
der Zerstäubungsvorrichtung vollzieht.
6. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der Pilzkopf (5) mit dem Einsatz (7) verschraubt ist und
der Schaft des Pilzkopfes (5) im Abschnitt (20) der Ein
satz (7) ist.
7. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Verjüngung der hyperboloiden Form an der der Aus
trittsöffnung zugewandten Seite des Pilzkopfes (5) auf ei
ner Kreisbahn erfolgt und vorzugsweise einem Viertel ei
nes Kreisumfanges entspricht.
8. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Innen- und Außenfläche der Ringkammer (24) jeweils
einen Zylinder bilden.
9. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Innenfläche der Ringkammer (24) einen Zylinder bildet
und die Außenfläche eine konische Form aufweist, deren
Querschnitt an der Gasaustrittsöffnung (18) am kleinsten
ist.
10. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Außenfläche der Ringkammer (24) einen Zylinder bildet
und die Innenfläche eine konische Form aufweist, deren
Querschnitt an der Gasaustrittsöffnung (18) am kleinsten
ist.
11. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Innen- und Außenfläche der Ringkammer (24) jeweils
eine konische Form aufweisen, deren Querschnitte an der
Gasaustrittsöffnung (18) jeweils am kleinsten sind.
12. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Abrißkante (22) des Pilzkopfes (5) einen Winkel klei
ner oder gleich 90° bildet.
13. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der Pilzkopf (5) mit einer zusätzlichen rotationsymmetri
schen konkaven Fläche (27) und einer zweiten Abrißkante
(28) versehen ist.
14. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die hyperboloide Fläche (21) des Pilzkopfes (5) zur Ver
größerung dieser Fläche (21) mit Lamellen (25) versehen
ist.
15. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Gaskappe (4) zusätzliche ringförmige Öffnungen (25)
besitzt, die den Flüssigkeitskanal (15) und den Gaskanal
(16) mit einem größeren Radius umschließen, und diese
Öffnungen (25) zur Fokussierung des Gas-Flüssigkeitsgemi
sches schräg in einem Winkel zur Symmetrieachse (11) der
Zerstäubungsvorrichtung ausgerichtet sind.
16. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
für die Führung des Einsatzes (7) innerhalb der Flüssig
keitsdüse (3) Führungselemente (29) parallel zum Flüssig
keitsstrom angeordnet sind.
17. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Führungselemente (29) in dem zylinderförmigen Ab
schnitt (20) innerhalb der Flüssigkeitsdüse (3) längliche
Ausstülpungen sind, die auf der inneren Fläche der Flüs
sigkeitsdüse (3) parallel zur Symmetrieachse (11) der
Zerstäubungseinrichtung gleichmäßig ringförmig verteilt
und im Anschluß an den konischen Abschnitt (19) etwa zwei
Drittel der Länge des Abschnittes (20) einnehmen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944440666 DE4440666A1 (de) | 1994-11-04 | 1994-11-04 | Zerstäubungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944440666 DE4440666A1 (de) | 1994-11-04 | 1994-11-04 | Zerstäubungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4440666A1 true DE4440666A1 (de) | 1996-05-09 |
Family
ID=6533301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944440666 Withdrawn DE4440666A1 (de) | 1994-11-04 | 1994-11-04 | Zerstäubungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4440666A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10232863A1 (de) * | 2002-07-16 | 2004-02-05 | Hüttlin, Herbert, Dr.h.c. | Zerstäubungsdüse mit rotativem Ringspalt |
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-
1994
- 1994-11-04 DE DE19944440666 patent/DE4440666A1/de not_active Withdrawn
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CN111167625A (zh) * | 2020-03-14 | 2020-05-19 | 胡超 | 一种喷枪上的喷嘴 |
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