DE3131070C2 - - Google Patents
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- B05B7/02—Spray pistols; Apparatus for discharge
- B05B7/04—Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge
- B05B7/0416—Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid
- B05B7/0483—Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid with gas and liquid jets intersecting in the mixing chamber
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- B05B1/02—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to produce a jet, spray, or other discharge of particular shape or nature, e.g. in single drops, or having an outlet of particular shape
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- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/26—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F25C—PRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
- F25C2303/00—Special arrangements or features for producing ice or snow for winter sports or similar recreational purposes, e.g. for sporting installations; Special arrangements or features for producing artificial snow
- F25C2303/048—Snow making by using means for spraying water
- F25C2303/0481—Snow making by using means for spraying water with the use of compressed air
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25C—PRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
- F25C3/00—Processes or apparatus specially adapted for producing ice or snow for winter sports or similar recreational purposes, e.g. for sporting installations; Producing artificial snow
- F25C3/04—Processes or apparatus specially adapted for producing ice or snow for winter sports or similar recreational purposes, e.g. for sporting installations; Producing artificial snow for sledging or ski trails; Producing artificial snow
Landscapes
- Nozzles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sprühdüse der
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Sprühdüsen werden über einen weiten Bereich von An
wendungen eingesetzt, beispielsweise vom Versprühen
von Erntematerial-Schutzflüssigkeiten bis zur Schnee
herstellung, zu Hochdruckwaschvorgängen, zur Gasreini
gung oder zur Kühlung von Kaminen und Schornsteinen,
wobei diese Beispiele nur einige von vielen Anwendun
gen sind, für die Sprühdüsen verwendet werden können.
Die Herstellung von feinverteilten Sprühteilchen er
folgt in vielen Fällen dadurch, daß eine Flüssigkeit
mit ausreichend hohem Druck durch kleine Schlitze oder
Öffnungen hindurchgeleitet wurde, um der Flüssigkeit
eine Verwirbelung oder Turbulenz zu erteilen, so daß
sie sich beim Austritt aus der Sprühdüse in feine Sprüh
teilchen zerstäubt. Bei einer weiteren allgemein zum
Zerstäuben verwendeten Düse wird Druckluft zur Liefe
rung der mechanischen Energie zum Aufbrechen der Teil
chen und zur Erleichterung der Zerstäubung eingesetzt,
die üblicherweise durch direktes Auftreffen des Luft
stromes auf die Flüssigkeit erreicht wird. Bei beiden
Arten von Sprühdüsen sind große Druckluftkompressoren
oder Pumpen mit großer Kapazität erforderlich, um die
Kapazitäten zu erreichen, die beispielsweise für ein
wirkungsvolles Waschen und Kühlen von Rauchgasen erfor
derlich sind.
Es sind weiterhin Sprühdüsen bekannt (US-PS 32 51 556),
bei denen ein dünner Flüssigkeitsstrahl auf eine Auf
pralloberfläche geleitet wird, wobei der Flüssigkeits
strahl beim Auftreffen auf diese Oberfläche zerteilt und
zerstäubt wird. Die Aufpralloberfläche ist in einem Kon
vektionsrohr angeordnet, in dem eine natürliche, keinen
Zwangskräften ausgesetzte Luftströmung hervorgerufen wird,
die die zerstäubten Flüssigkeitsteilchen mitnimmt. Die
auf diese Weise zu zerstäubende Flüssigkeitsmenge ist je
doch relativ gering und für eine Vielzahl der obengenann
ten Anwendungen nicht ausreichend.
Es ist weiterhin eine Sprühdüse der eingangs genannten
Art bekannt (DE-OS 22 52 218), bei der ebenfalls eine Auf
pralloberfläche vorgesehen ist, auf die der Flüssigkeits
strom geleitet wird, um diesen aufzubrechen und in kleine
Teilchen zu zerteilen. Diese Aufpralloberfläche ist in
einer Ausdehnungskammer angeordnet, in die weiterhin tan
gential zu dem Flüssigkeitsstrahl eine Luftströmung ein
geleitet wird, um eine Verwirbelung der durch den Aufprall
auf die Aufpralloberfläche gebildeten Flüssigkeitsteilchen
zu erreichen. Die so verwirbelte Flüssigkeit tritt dann
entlang der Achse des Flüssigkeitsstrahls an den Rändern
der Aufpralloberfläche vorbei durch eine Auslaßöffnung aus.
Der austretende Sprühstrahl weist hierbei eine Bewegungs
komponente auf, die im Sinne einer Drehung dieses Sprüh
strahls um seine eigene Achse wirkt, so daß hierbei nicht
beliebige Formen von Sprühstrahlen erzeugt werden können,
sondern lediglich mehr oder weniger runde oder konische
Sprühstrahlen. Weiterhin treten durch die erforderliche
Umlenkung des Luftstrahls in Richtung auf die Austritts
öffnung erhebliche Verluste auf, so daß sowohl der Druck
der zugeführten Flüssigkeit als auch der Druck der Druck
luft sehr hoch sein muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sprühdüse
der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen wirkungs
vollen Betrieb bei sehr feiner Zerstäubung ermöglicht und
die einen sehr geringen Leistungsbedarf verglichen mit
der erzielten Zerstäubung aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er
findung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Sprühdüse ergibt sich ein ma
ximales Aufbrechen von Sprühstrahlteilchen und eine äu
ßerst feine Zerstäubung, wobei beide Leistungsquellen,
d. h. sowohl die Druckluftquelle als auch die Flüssigkeits
quelle in größtmöglichstem Ausmaß und mit hohem Wirkungs
grad ausgenutzt werden. Die erfindungsgemäße Sprühdüse
benötigt eine geringe Druckluftmenge zur Erzielung ei
ner feineren Zerstäubung, als dies bisher der Fall war.
Bei der erfindungsgemäßen Sprühdüse wird die Flüssigkeit
zunächst mechanisch durch den Aufprall auf die Oberfläche
des Aufpralltisches verteilt und damit für die Zerstäu
bung durch die Druckluft vorbereitet. Bei der erfindungs
gemäßen Sprühdüse ist es weiterhin möglich, nur soviel
Druckluft zu verwenden, wie dies durch das gewünschte
Ausmaß der Zerstäubung erwünscht ist. Auf diese Weise
ergibt sich ein Zerstäubungsgrad ausgehend von einer re
lativ groben Sprühteilchengröße zu sehr fein zerstäubten
Sprühteilchen, die nur durch zusätzliche Luftzerstäu
bung erzielt werden können. Auf diese Weise ist es mög
lich, sowohl die hydraulische als auch die pneumatische
Energie wirkungsvoll dadurch auszunutzen, daß eine geeig
nete Kombination von Hochgeschwindigkeitsluft und Hoch
geschwindigkeitsflüssigkeit verwendet wird.
Bei der erfindungsgemäßen Sprühdüse wird die Flüssigkeit
zunächst durch den Aufprall auf die Oberfläche des Auf
pralltisches für eine Zerstäubung vorbereitet, wobei
der Aufpralltisch die Flüssigkeit selbst dann zerteilen
und zerstäuben würde, wenn keine Luft zugeführt würde.
Wenn Luft mit hoher Geschwindigkeit über die Oberfläche
des Aufpralltisches geleitet wird, werden die Flüssig
keitsunstabilitäten vollständig ausgenutzt und die Flüs
sigkeit wird in einem weit größeren Ausmaß zerstäubt,
als dies bei ausschließlicher Verwendung des Luft- oder
Flüssigkeitsdruckes möglich wäre.
Das in der Ausdehnungskammer gebildete Luft-Flüssigkeits
gemisch tritt in das Düsenrohr mit hoher Geschwindigkeit
ein und diese sehr hohe Geschwindigkeit ruft eine sehr
starke Turbulenz und kräftige Mischung der Luft mit der
Flüssigkeit hervor. Das Ausmaß der Zerstäubung und der
Wirkungsgrad der Sprühdüse ist durch ein bestimmtes Vo
lumen der Luft bei einer bestimmten Flüssigkeitsströ
mungsrate entsprechend dem Verhältnis der Lufteinlaßflä
che zur Austrittsöffnungsfläche bestimmt, wobei der Quer
schnitt des Flüssigkeitseinlaßkanals die Geschwindigkeit
bestimmt, mit der der Flüssigkeitsstrom auf den Aufprall
tisch bei der festgelegten Strömungsrate auftrifft.
Die extrem feine Verteilung der Flüssigkeit ist insbe
sondere dann vorteilhaft, wenn die Düse zur Herstellung
von künstlichem Schnee verwendet wird, da die sehr fei
nen Teilchen bei kaltem Wetter sofort gefrieren, wenn
das Flüssigkeits-Luftgemisch aus der Düse austritt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgen
den anhand der Zeichnungen näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer Ausfüh
rungsform der Sprühdüse mit einer Ausdeh
nungskammer, die sich im wesentlichen in
der Mitte des Düsenkörpers befindet und
in der ein Aufpralltisch angeordnet ist;
Fig. 2 eine Endansicht der Ausführungsform der
Sprühdüse, aus der die Luft- und Flüssig
keitseintrittsöffnungen erkennbar sind;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht durch die Ausfüh
rungsform der Sprühdüse entlang der Linie
3-3 nach Fig. 1.
Die in den Fig. 1-3 dargestellte Ausführungsform der
Sprühdüse schließt lediglich drei Teile ein, nämlich ei
nen Haupt-Düsenkörper 10, ein getrenntes Lufteinlaß-Öff
nungsteil 11 und ein Austrittsöffnungsteil in Form einer
Auslaßöffnungskappe 12. Der Düsenkörper 10 ist an einem
Ende mit einer Lufteintrittsöffnung 13 versehen, die bei
14 mit Innengewinde versehen ist, um eine Druckluftlei
tung von einer (nicht gezeigten) Druckluftquelle aufzu
nehmen.
Eine zweite Gewindebohrung 15 ist an diesem Ende des
Düsen
körpers 10 zur Befestigung des Lufteinlaßöffnungsteils
11 vorgesehen, das bei 16 mit Gewinde versehen ist, um
in der Öffnung 15 befestigt zu werden. Die Gewindeöffnung
15 weist einen kleineren Durchmesser als die Eintritts
öffnung 13 auf, und eine dritte Öffnung 17 mit noch klei
neren Durchmesser ist in diesem Bereich des Düsenkörpers
ausgebildet und schließt einen abgeschrägten Sitz 18 für
eine kreisringförmige Schulter 19 an dem Lufteinlaßöff
nungsteil ein. Der Eingriff der Schulter 19 mit dem Sitz
18 ergibt eine Abdichtung, die durch die Winkellage der
Oberflächen noch verbessert ist.
Das Lufteinlaßöffnungteil ist mit einer offenen Sechs
eckbuchse 20 für das Einsetzen eines geeigneten Werk
zeuges zum Festziehen dieses Lufteinlaßöffnungsteils
mit Hilfe des Gewindes 16 gegen den Sitz 18 versehen. Das
Lufteinlaßöffnungteil 11 weist weiterhin einen kreisring
förmigen Bund 21 auf, der mit engem Sitz in die Öffnung
17 paßt.
Auf halber Länge des Düsenkörpers 10 ist eine in der Mitte
angeordnete Ausdehnungskammer 22 vorgesehen, die ein wir
kungsvolles Mischen eines eine hohe Geschwindigkeit auf
weisenden Flüssigkeitsstromes
und eines eine
hohe Geschwindigkeit aufweisenden Druckluftstromes ermög
licht, um ein zerstäubtes oder vernebeltes Gemisch zu er
zeugen, das während der weiteren Bewegung durch die Düse
noch mehr zerteilt wird. Ein
Aufpralltisch mit einer ebenen Oberfläche 23 ist im Inneren der Ausdehnungskammer an
geordnet und die eintreten
de Flüssigkeit trifft auf die Oberfläche 23 auf, um eine unstabile feinzerstäubte
Serie von Flüssigkeitsteilchen zu bilden, während der Flüssig
keitsstrom auf diese Oberfläche auftrifft und zerteilt wird.
Die Flüssigkeit tritt in die Düse von einer Kammer 24
an einer Seite des Düsenkörpers im allgemeinen Bereich
der Ausdehnungskammer 22 durch einen Flüssigkeitsein
laßkanal 25 ein, der sich von der Kammer 24
zur Ausdehnungskammer 22 erstreckt. Die Kammer 24 weist
eine Innengewinde bei 25 auf, so daß eine Flüssigkeits
zufuhrleitung von einer geeigneten (nicht gezeigten)
Flüssigkeitsquelle angeschlossen werden kann. Dieser
Gewindeeinlaß 26 führt zur Flüssigkeitskammer 24, aus
der die Flüssigkeit über den Flüssigkeitseinlaßkanal 25 der Ausdehnungs
kammer 22 in Form eines Hochdruckstrahls mit hoher Ge
schwindigkeit zugeführt wird. Dieser Hochgeschwindigkeits
strahl ist direkt auf die ebene Oberfläche 23 ge
richtet und zerteilt sich beim Auftreffen auf diese Oberfläche
in einen vernebelten zerstäubten Strahl. Wie dies am besten
aus Fig. 3 zu erkennen ist, ist der Flüssigkeitseinlaßkanal 25 mit der Oberfläche
23 des Aufpralltisches ausgerichtet, so daß die in die Aus
dehnungskammer unter hohem Druck eintretende Flüssigkeit
unmittelbar durch das Auftreffen auf die Oberfläche 23 zer
teilt und zerstäubt wird, um die größtmögliche Verwirbe
lung und Turbulenz durch dieses Auftreffen der Flüssigkeit
direkt gegen den Aufpralltisch zu erzielen.
Ein wesentliches Merkmal der beschriebenen Ausführungsform
der Sprühdüse besteht in der Art, in der Luft von dem
Lufteinlaßöffnungsteil 11 in die Ausdehnungskammer 22 ge
leitet wird. Das Lufteinlaßöffnungsteil ist mit einem
Lufteinlaßkanal 27 versehen, der in Axialrichtung in die
Ausdehnungskammer 22 gerichtet und so ausgebildet ist,
daß er über die Oberfläche 23 des Aufpralltisches und
um diesen herum bläst, so daß die austretende Luft auf die
von dem Aufpralltisch wegspritzenden Flüssigkeitsteilchen in
einer Richtung unter einem Winkel hierzu auftrifft,
und dieses Auftreffen des eine hohe Geschwindigkeit
aufweisenden Luftstrahls auf die Flüssigkeitsteilchen
bewirkt, daß die Flüssigkeitstropfen weiter zerstäubt
und gründlich gemischt werden. Diese Luft-Flüssig
keitsmischung strömt durch die Ausdehnungskammer 22
in das Düsenrohr 28 jenseits der Ausdehnungskammer,
wobei dieses Düsenrohr strömungsabwärts von der Aus
dehnungskammer liegt. Das Düsenrohr 28 weist einen
verringerten Durchmesser verglichen mit der Aus
dehnungskammer 22 auf, und die Luft-Flüssigkeitsmi
schung wird beim Hindurchlaufen durch diesen Bereich
verringerten Durchmessers weiter gemischt.
Das Düsenrohr 28 ist in Axialrichtung mit der Luft
eintrittsöffnung 13, dem Lufteinlaßöffnungsteil 11 und
dem Lufteinlaßkanal 27 sowie mit der Ausdehnungskammer 22 aus
gerichtet, so daß eintretende Luft durch die Düse
in einer Axialrichtung zum Auslaßende der Düse strömt.
Druckluft wird mit hoher Geschwindigkeit über den Lufteinlaßkanal
27 in die Ausdehnungskammer 22 eingeleitet, während gleich
zeitig die Flüssigkeit mit hoher Geschwindigkeit unter
einem erheblichen Winkel zur Luftströmung über den Flüssigkeitseinlaßkanal
25 in diese Kammer eintritt, so daß, wenn die Luft
auf die Flüssigkeit an dem Aufpralltisch auftrifft,
eine äußerst aktive und gründliche wirkungsvolle Mi
schung zwischen der Luft und der Flüssigkeit mit größt
möglicher Turbulenz erzielt wird, was zu einer vollstän
digen Mischung und zu einer Zerstäubung beim nachfolgen
den Hindurchlaufen durch das Düsenrohr 28 führt. Die Luft
wird durch den Lufteinlaßkanal 27 geleitet und senkrecht gegen
die unstabile Flüssigkeit in die Ausdehnungskammer gelei
tet, wobei die beiden Medien über die unter rechten
Winkeln zueinander stehenden Kanäle 27 und 25 mit
hoher Geschwindigkeit eingeleitet werden, um eine
maximale Bewegung und Turbulenz hervorzurufen.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Lufteinlaßkanal
27 in Längsrichtung oder in Axialrichtung der Düse an
geordnet ist, während der Flüssigkeitseinlaßkanal 25
quer oder unter einem Winkel hierzu angeordnet ist, so
daß das Mischen von Luft und Flüssigkeit in der Aus
dehnungskammer am Aufpralltisch derart erfolgt, daß
keine Möglichkeit besteht, daß der Luftstrahl direkt
durch die Düse strömt, ohne daß er sich mit der Flüssig
keit mischt, so daß auf diese Weise eine sehr wirkungs
volle und gründliche Mischung der beiden Medien erreicht
wird. Der Lufteinlaßkanal 27 nimmt eine Mittelposition
in Axialrichtung in der Ausdehnungskammer 22 ein, so
daß, wenn die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitseinlaß
kanal 25 in die Ausdehnungskammer eingespritzt wird
und die Luft und die Flüssigkeit sich an dem Aufprall
tisch mischen und zerstäuben, die Flüssigkeit gründ
lich und vollständig mit der Luft gemischt wird, um eine
gewünschte Mischung zu erzielen, die in das Düsenrohr 28
gelangt, das zur Auslaßöffnung der Düse führt.
Es ist wesentlich, festzustellen, daß der Flüssigkeits
einlaßkanal 25 und der Lufteinlaßkanal 27 zwar in
den Zeichnungen als rund dargestellt sind, in der Praxis
jedoch irgendeine Form aufweisen können, die bevorzugt
wird, um das Ergebnis zu erzielen, das bei der turbulenten
Mischung der Luft- und Flüssigkeitsströme erwünscht ist,
die in die Ausdehnungskammer 22 eintreten. Einer oder bei
de dieser Einlaßkanäle können in bestimmten Richtungen
langgestreckt sein, um die Durchmischungsbeziehung der
Strömungen an der Oberfläche 23 des Aufpralltisches
vollständig auszunutzen. So kann beispielsweise der
Flüssigkeitseinlaßkanal 25 in Querrichtung der Düse langgestreckt
sein, um einen langgestreckten oder flachen Strahl zu
bilden, der auf die volle Breite der Oberfläche 23 des Auf
pralltisches auftrifft. Lufteinlaßkanal 27 könnte in einer
Richtung parallel zur Oberfläche 23 des Aufpralltisches lang
gestreckt sein, um einen Luftstrahl mit voller Breite
und flacher Form zu erzeugen, der sich mit der vollen
Breite des Flüssigkeitsstrahls von dem Flüssigkeitseinlaßkanal 25 mischt,
so daß die größtmögliche Turbulenz der sich miteinander
mischenden Ströme erzielt wird. Die Kanäle 25 und
27 könnten jedoch auch in anderen Richtungen langge
streckt sein, um ein erwartetes Ergebnis zu erzielen,
oder sie könnten irgendeine andere Form aufweisen,
um eine vorgegebene Art des Mischens der Luft- und Flüssig
keitsströme zu erzielen, die in die Kammer 22 eintreten.
Das Düsenrohr 28 endet in einer Auslaßöffnung 29, die
bei 30 mit Innengewinde versehen ist. Bei der dargestellten
Ausführungsform ist eine getrennte Auslaßöffnungskappe 12
vorgesehen, die mit einem Gewinde 32
versehen ist, das in das Gewinde 30 eingeschraubt ist.
Entsprechend ist die Auslaßöffnungskappe 12 entfernbar und durch andere
Kappen ersetzbar, die eine Öffnung von einem gewünschten
Typ aufweisen. Die Auslaßöffnungskappe 12 ist mit einem Flansch 31 ver
sehen, der gegen das Ende des Düsenkörpers 10 um die Aus
laßöffnung 29 herum anliegt, um einen festen Eingriff zu
erzielen, wenn die Auslaßöffnungskappe 12 in der Düsenöffnung befestigt
ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine flache
Sprühstrahlöffnung gezeigt, und obwohl die Auslaßöffnung
einstückig mit dem Düsenkörper ausgebildet sein könnte,
ist sie vorzugsweise in einer getrennten Auslaßöffnungskappe 12 als Öffnung 33
ausgebildet, so daß diese in den Düsenkörper
in der beschriebenen Weise eingeschraubt werden kann.
Die Auslaßöffnung 33 weist die Form einer Schlitzöffnung
auf, die bewirkt, daß der austretende Strahl eine flache
Form aufweist.
Diese Düse weist
weiterhin eine hohe Strömungskapazität auf, so daß
sie bei der Herstellung
von Schnee verwendet werden kann.
Durch das Einschrauben der Auslaßöffnungskappe
12 in den Düsenkörper kann diese aus
getauscht und durch Auslaßöffnungskappen ersetzt werden, die Auslaß
öffnungen mit vollständig anderen Sprühmustereigenschaf
ten aufweisen, so daß die Düse leicht an verschiedene
Bedingungen angepaßt werden kann. Beispielsweise kann die
Auslaßöffnungskappe 12 so ausgelegt werden, daß sie einen
schmalen runden Strahl beim Austreten in die Atmosphäre
erzeugt. Zu diesem Zweck würde die Öffnung 33 rund sein,
so daß der austretende Strahl einen runden Querschnitt
aufweist. Der Strahl kann weiterhin in Form eines flachen
Fächermusters oder in Form eines schmalwinkligen runden
Sprühmusters austreten.
Wenn diese Düse
zur Herstellung von Schnee verwendet wird, so tritt das
gewählte Sprühmuster aus der Düsenöffnung 33 aus und
gefriert unmittelbar in Form von sehr kleinen Eiskristallen,
die auf einen Skihang gesprüht werden.
Claims (7)
1. Sprühdüse mit einem Düsenkörper, der einen Luft
einlaßkanal und einen Flüssigkeitseinlaßkanal so
wie einen Auslaßkanal aufweist, mit einer in dem
Düsenkörper ausgebildeten Ausdehnungskammer, in
der ein Aufpralltisch mit einer ebenen Oberfläche
angeordnet ist, wobei der Flüssigkeitseinlaßkanal
einen in die Ausdehnungskammer mündenden Kanal auf
weist, dessen Achse senkrecht zu der ebenen Ober
fläche des Aufpralltisches steht und durch einen
Punkt dieser Oberfläche verläuft und wobei die
Achse dieses Kanals rechtwinklig zur Achse des
Lufteinlaßkanals verläuft, dadurch gekenn
zeichnet,
- - daß sich die rechtwinklig zueinander verlaufen den Achsen der Einlaßkanäle (27, 25) schneiden und der Lufteinlaßkanal (27) derart ausgerichtet ist, daß er einen Druckluftstrom geradlinig über die Oberfläche (23) des Aufpralltisches leitet,
- - daß auf der dem Lufteinlaßkanal (27) gegenüber liegenden Seite der Ausdehnungskammer (22) ein Düsenrohr (28) angeordnet ist, und
- - daß die über die Oberfläche (23) des Aufprall tisches strömende Druckluft die durch den Auf prall auf den Aufpralltisch zerstäubte Flüssig keit in das Düsenrohr (28) leitet.
2. Sprühdüse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Düsenrohr (28) eine gegen
über der Ausdehnungskammer (22) verringerte Quer
schnittsfläche aufweist.
3. Sprühdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Lufteinlaßkanal
(27) an einem sich in Axialrichtung des Auslaßka
nals erstreckenden Ende angeordnet ist, während
der Flüssigkeitseinlaßkanal (25) am Umfang des Dü
senkörpers (10) angeordnet ist.
4. Sprühdüse nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Düse ein Öffnungsteil (11)
einschließt, in dem der Lufteinlaßkanal (27) ausge
bildet ist, und daß eine Auslaßöffnungskappe (12) an
dem freien Ende des Düsenrohrs (28) befestigt ist.
5. Sprühdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Quer
schnittsfläche des Lufteinlaßkanals (27) in einer
Richtung parallel zur Oberfläche (23) des Aufprall
tisches langgestreckt ist.
6. Sprühdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Quer
schnittsfläche des Flüssigkeitseinlaßkanals (25) in
einer Richtung quer zum Auslaßkanal langgestreckt ist.
7. Sprühdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
der Lufteinlaßkanal (27) als auch der Flüssigkeits
einlaßkanal (25) eine langgestreckte Querschnitts
fläche aufweisen, um die Luft- und Flüssigkeitsströ
me in im wesentlichen ebener Form auf die Ober
fläche (23) des Aufpralltisches zu leiten.
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