DE913743C - Schaumpistole zum Aufbereiten und Verteilen schaeumender Reinigungsloesungen auf glaenzende Oberflaechen, z.B. Wagenaufbauten, Glasscheiben u. dgl. - Google Patents

Schaumpistole zum Aufbereiten und Verteilen schaeumender Reinigungsloesungen auf glaenzende Oberflaechen, z.B. Wagenaufbauten, Glasscheiben u. dgl.

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DE913743C
DE913743C DEO2090A DEO0002090A DE913743C DE 913743 C DE913743 C DE 913743C DE O2090 A DEO2090 A DE O2090A DE O0002090 A DEO0002090 A DE O0002090A DE 913743 C DE913743 C DE 913743C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/044Hand-held cleaning arrangements with liquid or gas distributing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Schaumpistole zum Aufbereiten und Verteilen schäumender Reinigungslösungen auf glänzende Oberflächen, z. B. Wagenaufbauten, Glasscheiben u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung einer Schaumpistole zum Aufbereiten und Verteilen schäumender Reinigungslösungen auf glänzende Oberflächen nach Zusatzpatent 906 304, die den Betrieb praktischer und somit auch wirtschaftlicher gestaltet.
  • Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß Mittel vorgesehen sind, die in dem die schäumende Reinigungslösung enthaltenden Behälter einen Druck erzeugen, durch den der kontinuierliche Durchgang dieser Flüssigkeit durch die Misch-und Schaumerzeugungskammer, in der der vorhandene Druck den Außendruck überschreitet, gewährleistet wird. In den schematischen Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. I die Schaumpistole im Seitenaufriß, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II der Fig. I ohne den Flüssigkeitsbehälter und Fig.3 einen Längsschnitt durch die Mischkammer und die Zuflußleitungen für Druckluft, Wasser und Reinigungsflüssigkeit.
  • In der Zeichnung sind die dem Zusatzpatent go6 3o4 entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie dort versehen.
  • Wie bei dem Zusatzpatent go6 30,4 ist auch hier der Körper A der Schaumpistole mit einem Handgriff B versehen, an dem bei 2 die Druckluftzuführungsleitung und bei 4 die Wasserzuflußieitung angeschlossen sind. Der Zustrom dieser Mittel ist über den gemeinsamen Steuerhebel 6 schaltbar, und zwar über einen Stößel I4, der in einer Stopfbüchse I7 geführt ist. Der Hebel 6 wirkt außerdem über einen weiteren, mit einem Hebel 2o versehenen Stößel I8 auf den Kopfeiner Zugstange 22 ein, so daß diese in Richtung des Pfeiles Y (Fig. 3) verstellt werden kann. Hierdurch wird ein Nadelventil 24 betätigt, das der Steuerung des Austrittsquerschnittes des Mundstückes dient. Um den Durehfluß der Reinigungsflüssigkeit gegenüber dem von Luft und Wasser zu regeln, ist erfindungsgemäß auf das Ende der Zugstange 22 eine Gewindehülse Ioo mit Gegenhülse aufgeschraubt. Durch Änderung ihrer Achslage kann also eine Änderung der Öffnung des Nadelventils 24 erfolgen. Dieses Ventil ist in einer Stopfbüchse 32 mit zugehöriger Gewindehülse 34 geführt und steht unter der Wirkung einer Feder 36, die sich einerseits an der Verschlußschraube 38, andererseits an dem Bund 4o der Zugstange 22 abstützt.
  • Das Mundstück 26 ist durch die Leitung 28 mit dem die schäumende Reinigungsflüssigkeit enthaltenden Behälter 30 verbunden. Das Mundstück 26 ist von einem zweiten Mundstück 42 unter Bildung eines ringförmigen Zwischenraumes umgeben, der mit der Druckluftzuführung 44 verbunden ist. Die Eirichtung weist entsprechend dem Zusatzpatent 9o6 3o4 eine Wasseraustrittsleitung 56 auf, die eine Regeleinrichtung 54 zur Regelung der Durchflußmenge enthält.
  • Um der im mit abgedichtetem Bajonettdeckel 8o verschlossenen Behälter 3o enthaltenen Flüssigkeit den Austritt aus der Leitung 28 und den Eintritt in die Mischkammer trotz der aus der Leitung 44 kommenden Druckluft zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß eine Nebenrohrleitung 82 vorgesehen, deren Mündung über dem freien Flüssigkeitsstand liegt und die dazu dient, im Behälter 3o einen leichten Überdruck zu erzeugen.
  • Zu diesem Zweck steht die Leitung 82 (Fig. 2) mit der Bohrung 84 in Verbindung, die von der kalibrierten Bohrung 86 des Gewindeelementes 88 abgezweigt ist. Die Bohrung 86 steht ihrerseits mit der von der Druckluftleitung 44 abgezweigten Bohrung 9o in Verbindung.
  • Man erhält auf diese Art durch die Bohrungen 9o und 86 einen gedrosselten Luftdurchgang nach außen und folglich in den genannten Bohrungen einen begrenzten Druck. Dieser Druck wirkt nun durch die Bohrungen 84 und die Leitung 82 in dem Behälter 3o, um eine kontinuierliche Ausgabe der Reinigungsflüssigkeit zu bewirken. Die Höhe des Luftdrucks im Behälter 3o hängt von den Bohrungsabmessungen und ganz besonders vom Durchmesser der Bohrung 86 sowie von der Lage der Bohrung 84 bezüglich des Austrittsmundstückes der Bohrung 86 ab.
  • Die aus einem Körper 58 gebildete zylinderförmige Mischkammer steht mit der Schaumerzeugungskammer 6o über eine Mehrzahl von Bohrungen 92, von denen in Fig. 3 nur eine einzige veranschaulicht ist, in Verbindung, wobei die Bohrungen in axialer Richtung so liegen, daß sie die Mischung in entgegengesetzter Richtung zu jener des Schaumaustritts gegen die Wand 94 des Körpers A leiten. Es wird so ein durch die Prallfläche 94 begünstigter Mischvorgang erzielt, der die Mischungsverhältnisse und damit auch die Schaumerzeugungsverhältnisse bedeutend verbessert.
  • Um in der Schaumkammer einen Überdruck zu erzeugen, der dazu dient, den Schaumaustritt zu verzögern und dessen Ausgabe zu fördern, ist zwischen den gelochten Scheiben 64 ein Kissen 96 aus Fasermaterial od. dgl., vorzugsweise aus unangreifbarer und unveränderlicher Glaswolle, vorgesehen, durch welches der Mischvorgang verbessert und zugleich die Gewinnung eines gleichförmigen, festen Schaums gewährleistet wird. Anschließend befindet sich wie bei dem Zusatzpatent 9o6 3o4 die zentrale Austrittsleitung für den Schaum, die mit radialen Eintrittsbohrungen 68 und radialen Austrittsbohrungen 7o versehen ist, durch die der Schaum durch das Ausgabemundstück 72 gelangt.
  • Die Schaumpistole ist weiter mit einem konvergenten, stumpfen Konusmundstück 98 ausgerüstet, das auf die Schaumaustrittsmündung geschraubt wird und der Endspülung mit reinem Wasser und Luft dient.
  • Bei der im Zusatzpatent 9o6 3o4 beschriebenen Schaumpistole erfolgt der Flüssigkeitseintritt in die Mischkammer lediglich durch Injektoransaugung, wobei der Betrieb, um den Rückstrom von Luft und Wasser in den Behälter 3o zu verhindern, nur bei Anwendung von Niederdruckluft befriedigend ist. Die Anwendung von Niederdruckluft gestattet jedoch nur eine langsame Ausgabe begrenzter Mengen wenig konsistenten Schaums, wogegen die nach der Erfindung vorgesehene Ausbildung für die Bildung eines Überdrucks im Behälter 3o die Möglichkeit ergibt, und zwar bei Unterdrucksetzen der Schaumkammer, einen besonders festen rahmartigen Schaum zu bilden, der wunschgemäß in bedeutenden Mengen zur Ausgabe gelangen kann. Dabei ist eine Schaumherstellung mit rascher Ausgabe und ein zehnmal höherer Verbrauch an Wasser möglich, wobei Verstopfungen der Flüssigkeitsaustrittsleitung durch eventuell eingedrungene Fremdkörper ausgeschlossen sind.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaumpistole zum Aufbereiten und Verteilen schäumender Reinigungslösungen auf glänzende Oberflächen, - z: B. Wagenaufbauten, Glasscheiben u. dgl., nach Zusatzpatent 9,06 304, dadurch gekennzeichnet, daß der die Reinigungsflüssigkeit enthaltende Behälter (30) unter Druck gesetzt ist.
  2. 2. Schaumpistole nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck dem Behälter (30) über eine Verbindungsleitung (82) zwischen dem Behälter und der Druckluftleitung (44) zugeleitet wird.
  3. 3. Schaumpistole mach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung über eine Abzweigung (84) einer kalibrierten Leitung (86) bewerkstelligt wird, die von der Druckluftleitung (44) ausgehend nach außen mündet.
  4. 4. Schaumpistole nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (58) mit der Schaumerzeugungskammer (6o) über wenigstens eine Förderleitung (92) in Verbindung steht, die die Mischung in entgegengesetzter Richtung zur Schaumaustrittsöffnung überleitet.
  5. 5. Schaumpistole nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Prallwand (94) zum Brechen der Mischung.
  6. 6. Schaumpistole nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß am Austrittsende der Schaumerzeugungskammer (6o) ein Kissen (96) aus Fasermaterial od. dgl. vorgesehen ist.
  7. 7. Schaumpistole nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial aus Glaswolle besteht. B.
  8. Schaumpistole nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial zwischen zwei Lochscheiben (64) angeordnet ist.
  9. 9. Schaumpistole nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaumaustrittsmundstück (72) mit einem abnehmbaren, stumpfen Konusmundstück (98) versehen ist, das der Endspülung dient. Io. Schaumpistole nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsflüssigkeitsbehälter (3o) mit einem abnehmbaren, abgedichteten Bajonettdeckel (8o) ausgerüstet ist. i i. Schaumpistole nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (22) des zur Regelung des Reinigungsstromes dienenden Regelventils (24) mit einer Gewindehülse (loo) ausgestattet ist, gegen die ein durch den Steuerhebel (6) betätigter Stößel (Y8) wirkt.
DEO2090A 1951-07-27 1952-01-13 Schaumpistole zum Aufbereiten und Verteilen schaeumender Reinigungsloesungen auf glaenzende Oberflaechen, z.B. Wagenaufbauten, Glasscheiben u. dgl. Expired DE913743C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2717434A1 (fr) * 1994-03-15 1995-09-22 Heurtaux Sa Dispositif de nettoyage à haute pression par exemple de véhicule automobile.
DE202017102731U1 (de) 2017-05-08 2018-08-09 Otto Christ Ag Waschstation zur Reinigung von Fahrzeugen an einem SB-Waschplatz mit einer Schaumschwall-Sprühpistole

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2717434A1 (fr) * 1994-03-15 1995-09-22 Heurtaux Sa Dispositif de nettoyage à haute pression par exemple de véhicule automobile.
DE202017102731U1 (de) 2017-05-08 2018-08-09 Otto Christ Ag Waschstation zur Reinigung von Fahrzeugen an einem SB-Waschplatz mit einer Schaumschwall-Sprühpistole

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