DE151655C - - Google Patents

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DE151655C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/24Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat
    • B65D47/245Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a stopper-type element
    • B65D47/246Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a stopper-type element moving helically, e.g. screw tap

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Ventil für Behälter mit leicht flüchtigen Flüssigkeiten, welches ermöglichen soll, die Flüssigkeit entweder in einem vollen Strahl von beliebiger Stärke oder in Form eines Sprühregens austreten zu lassen.
Das Ventil weist in bekannter Weise zwei in dem Ventilkörper vorgesehene Kanäle auf, an deren Kreuzungsstelle ein Ventilkegel angeordnet ist, der den Zufluß der Flüssigkeit von dem Behälter nach der mit einer Ausdehnungskammer versehenen Düse absperrt.
Bei den bekannten Einrichtungen ist das Verhältnis der Kanäle im Ventilkörper und der Einlaßöffnung der Düse derart bemessen, daß die geringste Öffnung des Ventils genügt, um die letztere Öffnung vollständig mit Flüssigkeit anzufüllen, so daß, da die Austrittsöffnung der Düse größer ist als die Eintrittsöffnung, die Flüssigkeit stets in Gestalt eines Sprühregens auszutreten gezwungen ist. Um diesen Übelstand zu vermeiden und die Vorrichtung auch für Fälle verwendbar zu machen, in denen es wünschenswert erscheint; die Flüssigkeit in vollem Strahle austreten zu lassen, ist der Querschnitt der Kanäle im Ventilkörper größer als die Austrittsöffnung der Düse bemessen, so daß bei nur teilweise geöffnetem Ventil die Flüssigkeit in die Ausdehnungskammer in so geringen Mengen strömt, daß sie aus dieser als Sprühregen austreten kann, während bei ganz geöffnetem Ventil die Flüssigkeit die Ausdehnungskammer anfüllt und in vollem Strahle austritt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit dem neuen Ventil ausgestatteten Behälters, Fig. 2 ein mittlerer Längsschnitt.
Der Flüssigkeitsbehälter 1, welcher in bekannter Weise aus Glas oder irgend einem anderen Material besteht, besitzt einen mit einer Öffnung 3 versehenen Hals 2. Über der Öffnung 3 ist der Ventilkörper 4 angebracht, welcher Bohrungen 6, 7 besitzt, die mit der Öffnung 3 in Verbindung stehen und ungefähr in der Mitte des Körpers in eine größere Kammer 8 münden, in die das konisch gestaltete Ende der in den Ventilkörper einschraubbaren Ventilstange 9 hineinragt. Der Bohrung 7 gegenüber ist eine Hülse 10 in den Ventilkörper 4 eingeschraubt oder auf andere Weise befestigt. In dieser Hülse ist eine Düse angeordnet, die durch die Öffnung 11 mit der Bohrung 7 in Verbindung steht und eine Ausdehnungskammer 12 und die Austrittsöffnung 13 besitzt. Letztere ist kleiner als die Öffnungen 3,6,7 und 11, so daß, wenn das Ventil genügend weit geöffnet ist, die Flüssigkeit die Ausdehnungskammer anfüllt und dann in einem vollen Strahl aus der Düse tritt. Ist dagegen das Ventil nur ein wenig geöffnet, so tritt die Flüssigkeit nur langsam in die Ausdehnungskammer, verdampft dort teilweise und tritt in Form eines Sprühregens aus der Öffnung 13.
Die Art der austretenden Flüssigkeit in Form eines Strahles oder eines Sprühregens richtet sich im wesentlichen nach der Größe der Austrittsöffnung 13, und, um es dem Anwendenden zu ermöglichen, die Größe der Austrittsöffnung selbst zu bestimmen, ist das Ende der Düse verlängert, so daß sich die öffnung nach der Spitze zu verjüngt, wie es in Fig. 2 mit punktierten Linien angedeutet ist. Durch einfaches Einritzen der Düse mittels einer Feile kann die Spitze leicht an irgend einem gewünschten Punkte abgebrochen werden, um die gewünschte Austrittsöffnung herzustellen.
Die zur Verwendung gelangende Flüssigkeit muß so flüchtig sein, daß, wenn das Gefäß in der Hand gehalten wird, die Wärme der Hand die Flüssigkeit zum Verdampfen bringt und so einen Druck in dem Gefäß hervorbringt. Wird dann das Gefäß so gehalten, daß die Flüssigkeit die Bohrung 3 anfüllt, und ist das Ventil nur wenig geöffnet, so tritt die Flüssigkeit in Form eines Sprühregens aus, und zwar infolge der Druckverminderung in der Ausdehnungskammer, welche von der Größe der Öffnung hinter dem Ventil abhängt; wird aber das Ventil so weit geöffnet, daß die zu der Ausdehnungskammer führende Bohrung größer ist als die Austrittsöffnung 13, so kann sich die Kammer füllen, und die Flüssigkeit wird in Form eines ununterbrochenen Strahles austreten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ventil für Behälter mit leicht verdampfenden Flüssigkeiten, welches den Flüssigkeitsbehälter durch zwei in dem Ventilkörper angeordnete und an ihrer Kreuzungsstelle durch einen Ventilkegel absperrbare Kanäle mit der eine Ausdehnungskammer enthaltenden Austrittsdüse verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Kanäle größer ist als die Austrittsöffnung der Düse, so daß bei ganz geöffnetem Ventil die Flüssigkeit in einem vollen Strahl, bei nur teilweise geöffnetem Ventil dagegen in Gestalt eines Sprühregens austritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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