DE2408718A1 - Dosiervorrichtung fuer eine duschanlage - Google Patents

Dosiervorrichtung fuer eine duschanlage

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DE2408718A1
DE2408718A1 DE19742408718 DE2408718A DE2408718A1 DE 2408718 A1 DE2408718 A1 DE 2408718A1 DE 19742408718 DE19742408718 DE 19742408718 DE 2408718 A DE2408718 A DE 2408718A DE 2408718 A1 DE2408718 A1 DE 2408718A1
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DE19742408718
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English (en)
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Geoffrey Keith Rice
Margaret Vera Rice
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/046Adding soap, disinfectant, or the like in the supply line or at the water outlet

Description

  • Dosiervorrichtung für eine Duschanlage Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für eine Duschanlage, um hierdurch eine Dosierflüssigkeit, wie beispielsweise Badeöl, einer Duschänlage zufiihren zu können.
  • In Gegenden mit trockenem Klima wird durch ein konstantes regelmäßiges Duschen der natürliche Öi- bzw. Fettgehalt der Haut herabgesetzt, was zur Folge hat, daß die Haut rissig und trocken wird.
  • Dies kann dadurch vermieden werden, daß auf die Haut ein Ölfilm aufgetragen wird, beispielsweise indem dem Waschwasser oder Duschwasser ein geeignetes Öl zugegeben wird. Bisher ist es jedoch noch erforderlich, nach dem Duschen feuchtigkeitsenthaltende Flüssigkeiten von Hand auf die Haut aufzutragen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zur beseitigen und eine für eine Duschanlage vorgesehene Dosiervorrichtung zu schaffen, die mit einer Duschwasserleitung verbunden werden kann, um dadurch nach Bedarf eine Flüssigkeit, beispielsweise ein Ö1, in die Wasserleitung einbühren zu können, wobei der Dosiervorgang, wenn er nicht mehr erforderlich ist, beendet werden soll.
  • Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Dosiervorrichtung ergeben sich aus den Ansprüchen.
  • Erfindungsgemäß zeichnet sich die geschaffene Dosiervorrichtung aus durch einen Behälter für eine Dosierflüssigkeit, einen im Behälter vorgesehenen Dosierflüss!gkettsauslaß, der den Behälter mit einem entsprechenden Einlaß einer Duschwasserleitung verbindet, und durch eine Einrichtung, mittels der die Dosierflüssigkeit vom Behälter in die Duschwasserleitung drüchar ist.
  • Vorzugsweise weist der Behälter der Dosiervorrichtung einen Fülleinlaß für die Dosierflilssigkeit sowie eine Dosierleitung auf, die sich durch die Behälterwand hindurch erstreckt. Hierbei verläuft das innere Ende der Dosierleitung im unteren Bereich des Behälters, während das äußere Ende der'Dosierleitung in einen Einlaß einer Duschwasserleitung eingeführt werden kann. Wenn am Behälter ein mit einer Verengung versehener Auslaß vorgesehen ist, können relativ kleine Mengen der Dosierflüssigkeit in die Duschwasserleitung gedrückt werden, und es verbleiben daher kleine Mengen der Dosierflüssigkeit für eine relativ lange Zeit im Behälter.
  • Erfindungsgemäß weist die Einrichtung, mittels der Dosterflüssig keit vom Behälter in die Duschwasserleitung gedrückt werden kann, eine Einrichtung auf, mittels welcher der Druck im Behälter angehoben werden kann. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht diese Einrichtung zur Anhebung des Behälterdruckes aus einer manuell betätigbaren Pumpe.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich diese Pumpe in den Behälter hinein und ist an ihrem Auslaßende mit einem Ventil versehen, wodurch aus der Pumpe Gas in den Behälter einströmen kann, eine Gasströmung in entgegengesetzter Richtung jedoch verhindert wird.
  • Anstatt zum Anheben des Druckes im Behälter eine Pumpe zu verwenden, kann der Behälter auch derart ausgebildet sein, daß ihm eine Kohlensäurepatrone derjenigen Art, die im allgemeinen für Sodawassersyphons verwendet wird, eine Druckgaszufuhreinrich tung des Ärosoltyps oder irgendeine andere Druckgasquelle zugeordnet werden kann. Bei solchen Ausführungsformen weist die-Einrichtung zur Steuerung des Flüssigkeitsstromes vom Behälter in die Duschwasserleitung normalerweise die Form eines Hahnes oder Ventiles auf, das dem Dosierfiiissigkeitsauslaß zugeordnet ist.
  • Wenn die Dosiervorrichtung jedoch eine Pumpe aufweist, weist die Steuerungseinrichtung die Form eines dem Behälter zugeordneten Druckminderventils auf. Vorzugsweise ist dieses Druckminderventil dann an einem Deckel für den Fülleinlaß der Dosierflüssigkeit befestigt. Solch ein Druckminderventil kann beispielsweise ein Dichtungsglied aufweisen, das unter Federdruck in eine Stellung gedrückt ist, in der das Ventil geschlossen ist, sowie mit einem Tauchkolben versehen sein, der vom Dichtungsglied herführt und sich vom Behälter her erstreckt, wobei der Tauchkolben zum Öffnen des Druckminderventils niedergedrückt werden kann. Wenn das Druckminderventil geöffnet ist bzw. wird, fällt der Druck im Behälter auf einen Druck ab, der dem Druck in der Duschwasserleitung entspricht oder tiefer als dieser liegt, wodurch der Strom der in die Duschwasserleitung eingegebenen Dosierflüssigkeit unterbrochen wird. In der Flüssigkeitsleitung kann ein Rückschlagventil angeordnet sein, um zu verhindern, daß aus der Wasserleitung Wasser in den Behälter eintritt, wenn der Druck im Behälter unter den in der Wasserleitung herrschenden Druck absinkt. Normalerweise ist dies jedoch nicht erforderlich, da der D os ierfliiss igkeitsbehälter luftdicht abgeschlossen ist und deswegen das Einströmen von Wasser nicht zuläßt. Wenn die zuzugebende Flüssigkeit erneut der Duschwasserleitung zugeführt werden soll, ist es lediglich erforderlich, den Behälter mittels der Pumpe auf einen Druck zu bringen, der größer als der in der Wasserleitung herrschende Druck ist.
  • Erfindungsgemäß weist der Behälter eine Einrichtung auf, mittels der Dosierflüssigkeit in die Duschwasserleitung gedrückt werden kann. Diese Einrichtung weist die Form eines Treibfluideinlasses auf, der mit einer Druckflüssigkeitsquelle verbunden werden kann und die Dosierflüssigkeit vom Behälter in die Duschwasserleitung drückt.
  • Es wird daher bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Dosierflüssigkeitsauslaß mit der Duschwasserleitung verbunden, und zwar stromabwärts in Bezug auf ein in der Duschwasserleitung vorgesehenes Ventil, während der Druckfiüssigkeitseinlaß mit der Duschwasserleitung stromaufwärts in Bezug auf dieses Ventil verbunden wird. Es ist daher der Druckflüssigkeitseinlaß mit der Hochdruckseite der Duschwasserleitung verbunden, die als Druckflüssigkeit wirkt und die Dosierflüssigkeit vom Behälter in die Niederdruckseite der Duschwasserleitung drückt.
  • Vorzugsweise weist der Druckflüssigkeitseinlaß die Form einer Düse auf, durch die: die Druckflüssigkeit in den Behälter injiziert wird.
  • Wenn solch eine Düse verwendet wird, kann die Druckflüssigkeit, die schwerer ist als die Dosierflüssigkeit, wie dies beispielsweise für Wasser im Verhältnis zu Badeöl gilt, leicht im unteren Bereich des Behälters in diesen eingeleitet werden, während die Dosierflüssigkeit im oberen Bereich des Behälters aus diesem herausgedrückt werden kann: Erfindungsgemäß ist in einer Leitung, die sich zwischen dem Druckflüssigkeitseinlaß und der Druckflüssigkeitsquelle erstreckt, ein Ventil vorgesehen. Auf diese Weise ist es möglich, die Austrittsmenge der aus dem Behälter herausgedrückten Doslerflüssigkeit nach Wunsch zu steuern.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der Behälter in Form eines mit einem Deckel versehenen Bechers oder dgl. vorgesehen ist, wobei der Deckel Durchlässe für den Dosierflüssigkeitsauslaß und den Druckflüssigkeitseinlaß des Behälters begrenzt.
  • Vorteilhafterweise ist der Deckel in Form einer an der Wand festzulegenden Fassung vorgesehen, in welche der den Behälter bildende Becher zur Halterung bzw. lAgerung eingeschraubt werden kann.
  • Der Behälter kann mit einer Mijildung oder einem anderen Fülleinlaß für die Dosierflüssigkeit versehen werden, so daß er wiederholt verwendet werden kann. Statt dessen kann der Behälter auch wegwerfbar sein, so daß er dann entfernt wird, wenn er leer ist. Im letztgenannten Fall ist es nicht erforderlich, daß der Behälter einen Fülleinlaß für die Dosierflüssigkeit aufweist, jedoch sollte in diesem Fall eine Öffnung oder eine Sollbruchstelle vorgesehen sein, durch die hindurch die Düse oder eine andere Einrichtung zum TrasLsport der Druckflüssigkeit eingeführt werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläu- -tert. Diese zeigt in: Fig. 1 perspektivisch teilweise aufgeschnitten die Dosiervorrichtung in Verbindung mit einer Duschwasserleitung; Fig. 2 vergrößert einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 im Längsschnitt eine abgewandelte Ausfhhrungsform der Dosiervorrichtung UM Fig. 4 im IOngsschnitt eine weitere Ausführungsform der Dosiervorrichtung.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlicb, weist die Dosiervorrichtung einen Behälter 1 auf der mittels geeigneter nicht dargestellter Befestigungsmittel, wie beispielsweise mittels Befestigungsschellen oder dgla, an einer Duschwasserleitung 2 befestigt ist. Der Behälter 1 ist mit einem Dosierflüssigkeitsauslaß oder einer Transportleitung 3 versehen, die im unteren Bereich an der Behälterwand derart befestigt ist, daß sie sich vom Behälterinnern durch ein in der Wasserleitung 2 vorgesehenes Loch hindurch in die Wasserleitung 2 erstreckt. Es kann daher eine im Behälter 1 enthaltene Dosierflüssigkeit, wie beispielsweise Badeöl, vom Behälter 1 in das Wasser der Duschwasserleitung 2 gedrückt werden.
  • Der Behälter 1 ist außerdem mit einer gesonderten Pumpeneinrichtung in Form eines Pumpenrohres 4 versehen, in dem eine Stange 5 angeordnet ist. Diese ist an ihrem einen Ende mit einer.Pumpendichtung 8 und an ihrem anderen Ende mit einem Handgriff 7 versehen.
  • Wenn daher die im Pumpenrohr 4 befindliche Pumpendichtung 6 mittels der Stange 5 und des Handgriffs 7 hin- und herbewegt wird, wird der Druck im Behälter 1 auf ein Niveau gebracht, das weit über dem Niveau des in der Wasserleitung 2 herrschenden Druckes liegt. Auf diese Weise wird das Badeöl oder dgl. durch das Rohr 3 in die Wasserleitung 2 gedrückt, wodurch die Haut der die Dusche benützenden Person mit einem Feuchtigkeitsfilm oder dgl. versehen wird. Normalerweise setzt der Duschende deaBehälter 1 in der oben beschriebenen Weise erst gegen Ende des Duschvorgangs unter Druck.
  • Wenn eine ausreichende Me nge Dosierflüssigkeit vom Behälter 1 in die Wasserleitung 2 transportiert worden ist, wird der Druck im Behälter 1 auf einfache Weise dadurch abgesenkt, daß der Zapfen 8 eines am Behälter 1 befestigten Druckminderventils 9 niedergedrückt ird. Wenn dies erfolgt, wird ein Verschlußglied 10 vom Sitz 11 des Druckminderventils 9 wegbewegt, so daß das im Behälter 1 enthaltene Gas über das Druckminderventil 9 entweichen kann. Auf diese Weise fällt der im Behälter 1 herrschende Druck unter das Niveau des in der Wasserleitung 2 herrschenden Drucks ab, wodurch die Dosierflüssigkeit nicht mehr länger über das Rohr 3 in die Wasserleitung 2 gedrückt wird.
  • Wenn der Zapfen 8 wieder losgelassen wird, verbringt eine Druckfeder 12 das Verschlußglied 10 wieder in Dichteingriff mit dem Ventilsitz 11, so daß der Behälter 1 mittels Betätigung der Pumpe erneut wieder unter Druck gesetzt werden kann.
  • Das Druckminderventil 9 ist in einer Einfüllverschlußkappe 13 für einen Dosierflüssigkeitsfülleinlaß 14 befestigt, so daß sich auf diese Weise eine relativ einfache Anordnung erzielen läßt. Um den Behälter 1 mit Dosierflüssigkeit wieder auffüllen zu können, wird die Verschlußkappe 13 in einfacher Weise vom Fülleinlaß 14 abgeschraubt, wobei gleichzeitig das Druckminderventil 9 zusammen mit der Verschlußkappe 13 abgenommen wird.
  • Am Auslaßende des Pumpenrohrs 4 ist ein weiteres Ventil 15 vorgesehen, aufgrund dessen es ermöglicht wird, daß zwar Gas aus der Pumpe 4 in den Behälter 1 eintreten, jedoch nicht in entgegengesetzter Richtung strömen kann. Hierbei wird ein Verschlußglied 16 dieses Ventils 15 mittels einer Schraubenfeder 17 in dichte Anlage an eine Öffnungsmündung 18 am Auslaßende des Pumpenrohrs 4 gedrückt. Wenn daher der Behälter 1 mittels der Pumpe 4 unter Druck gesetzt worden ist, wird ein Rückströmen des Badeöls oder dgl. in den Behälter 1 oder ein Einströmen des Badeöls in das Pumpenrohr 4 mittels des Ventils 15 verhindert. Statt dessen wird solange eine geringe Menge des Badeöls durch das Dosierrohr 3 in die Duschwasserleitung 2 gedrückt, bis der Druck im Behälter 1 mittels Niederdrücken des Zapfens 8 abgesenkt wird. Anstatt den Druck im Behälter 1 gegen Ende des Duschvorgangs abzusenken, ist es selbstverständlich auch möglich, am Dosierrohr 3 einen Zweiwegehahn oder dgl. vorzusehen, mittels dem das Dosierrohr 3 verschlossen werden kann.
  • Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist der Behälter 1 der Dosiervorrichtung nicht an der Duschwasserleitung 2, sondern an der Wand 20 der Duschanlage befestigt. Das im Behälter 1 enthaltene Öl oder dgl. wird sodann unter Druck über eine Dosieraustragsleitung 21 der Duschwasserleitung 2 zugeführt. Um die Dosierleitung 21 verschließen zu können, ist diese vorzugsweise mit einem Rückschlagventil 22 versehen, das eine unter der Wirkung einer Feder 24 stehende Kugel 23 aufweist, wie aus Fig. 3 ersichtlich.
  • Wenn der Behälter 1 mittels der Pumpe 4 unter Druck gesetzt wird, ist der in der Austragsleitung 21 herrschende Druck ausreichend groß, um die Kraft der Feder 25 überwinden zu können, so daß dann das Badeöl durch die Austragsleitung 21 in die Duschwasserleitung 2 strömen kann. Wenn dann der Druck im Behälter 1 abgesenkt wird, verschließt sich die Austragsleitung 21 wieder mittels des Rückschlagventils 22.
  • Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 4 weist der Behälter 1 der Dosiervorrichtung etwa die Form eines Bechers 2 auf, der mittels eines Deckels 3 verschlossen ist. Der Deckel 3 weist die Form einer Fassung auf und ist mittels Schrauben 4 an der Wand der Duschanlage befestigt. Der Deckel 3 ist außerdem mit einem Innengewinde 5 versehen, das den mit einem entsprechenden Außengewinde versehenen Behälterbecher 2 aufnimmt und haltert, wobei die Öffnung des Bechers 2 mittels einer Dichtung 6 abgedichtet ist.
  • Der Behälter 1 ist mit einem Dosierflüssigkeitsauslaß versehen, der die Form einer im Deckel 3 vorgesehenen Durchlaßleitung 7 aufweist.
  • Der Behälter 1 weist außerdem einen Druckflüssigkeitseinlaß auf, der aus einem sich in den Becher 2 erstreckenden Düsenrir 8 sowie aus einem im Deckel 3 vorgesehenen zweiten Durchlaß 9 besteht.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist der Dosierflüssigkeitsauslaß 7 mittels einer Leitung 10 mit der Duschwasserleitung 11 verbunden, und zwar stromabwärts in Bezug auf ein für die Duschwasserleitung 11 vorgesehenes Ventil 12. Demgegenüber ist der Druckflüssigkeitseinlaß 9 stromaufwärts in Bezug auf das Ventil 12 mit der Duschwasserleitung 11 verbunden. Zur Inbetriebnahme der Dosiervorrichtung kann der Behälterbecher 2 von dem an der Wand befestigten Schraubdeckel 3 abgenommen und mit einem geeigneten Badeöl oder einer anderen Dosierflüssigkeit gefüllt werden, worauf er dann fest auf den Behälterdeckel 3 aufgeschraubt wird, so daß mittels der Dichtung 6 eine ausreichende Abdichtung bewirkt wird. Für den Durchlaß 9 des Druckflüssigkeitseinlasses ist ein Nadelventil 13 vorgesehen. Wenn dann der Duschwasserleitung 11 Badeöl zugeführt werden soll, wird das Nadelventil 13 derart verdreht, daß sich der Durchlaß 9 öffnet und Wasser aus der Duschwasserleitung 11 mit relativ hohem Druck durch den Durchlaß 9 und das Düsenrohr 8 hindurch in den Becher 2 des Behälters 1 einströmen kann. Da das Wasser leichter als das Badeöl ist, sinkt es bei 14 auf den Boden des Bechers 2 ab, während das Badeöl 15 aufgrund des in den Becher 2 eintretenden Wassers nach oben durch den Durchlaß 7 und die Leitung 10 hindurch in eine einen relativ niedrigen Druck aufweisenden Zone in die Duschwasserleitung 11 hineingedrückt wird.
  • Wenn die Zufuhr des-Badeöls 15 zur Duschwasserleitung 11 unterbrochen werden soll, wird in einfacher Weise das Nadelventil 13 lediglich derart verdreht, daß der. Durchlaß 9 verschlossen wird.
  • Falls erwünscht, kann der Becher 2 als verschlossener, für sich handhabbarer bzw. wegwerfbarer Behälter ausgestaltet sein, der getrennt, d. h. gesondert für sich angeliefert wird. Solch ein Behälter kann in jeder geeigneter Weise mit dem Schraubdeckel 3 verbunden werden, wobei dann das Düsenrohr 8 in den Behälter hineinragt.
  • Wenn dann der Behälter leer ist, kann er durch einen neuen Behälter ersetzt werden.

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    ~5) Dostersorrichtung für eine Duschanlage, gekennzeichnet durch einen Behälter (1) für eine Dosierflüssigkeit, einen am Behälter (1) vorgesehenen Dosierflüssigkeitsauslaß (3, 21, 7), der den Behälter (1) mit einem entsprechenden Einlaß der Duschwasserleitung (2, 11) verbindet1 und durch eine Einrichtung (4), mittels der die Dosierflüssigkeit aus dem Behälter (1) in die Duschwasserleitung (2, 11) drückbar ist.
  2. 2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Dosierflüssigkeits-Fülleinlaß (14) für den Behälter (1) und durch eine sich durch die Behälterwand hindurch erstreckende Dosierleitung (3, 21), die sich an ihrem inneren Ende bis in den unteren Bereich des Behälters (1) erstreckt und an ihrem äußeren Ende in den Einlaß der Duschwasserleitung (2) eingesetzt ist.
  3. 3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, mittels welcher Dosierflüssigkeit vom Behälter (1) in die Duschwasserleitung (2) drückbar ist, eine Einrichtung aufweist, mittels welcher der Druck im Behälter (1) anhebbar ist.
  4. 4. Dosiervorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Drucksteigerungsvorrichtung eine manuell betätigbare Pumpe (4) aufweist.
  5. 5. Dosiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Pumpe (4) in den Behälter (1) hineinerstreckt und an ihrem Austragsende mit einem Ventil (15) versehen ist, welches den Gasfluß von der Pumpe (4) in den Behälter (1) zuläßt, den Gasfluß in der entgegengesetzten Richtung jedoch unterbricht.
  6. 6. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (9), mittels welcher der Strom der Dosierflüssigkeit vom Behälter (1) in die Duschwasserleitung (2) steuerbar ist.
  7. 7. Dosiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein Druckminderventil (9) für den Behälter (1) aufweist.
  8. 8. Dosiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckminderventil (9) an einem Verschlußdeckel (13) für den Dosierflüssigkeits-Fülleinlaß (14) befestigt ist.
  9. 9. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, gekennzeichnet durch einen Druckflüssigkeitseinlaß (8, 9), der mit einer Druckflüssigkeitsquelle (11) verbunden ist und die Dosierflüssigkeit vom Behälter (1) in die Duschwasserleitung (11) drückt.
  10. 10. Dosiervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckflüssigkeitseinlaß für den Behälter (1) die Form eines Düsenrohrs (8) aufweist, durch das hindurch die Druckflüssigkeit in den Behälter (1) injizierbar ist.
  11. 11. Dosiervorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch eine Halterung (3), an der ein gesonderter Behälter (2) für die Dosierflüssigkeit lösbar festlegbar ist und die Leitungen (7, 9) be- -grenzt, die einerseits mit dem Behälter (1) und andererseits mit der Duschwasserleitung (11) in Verbindung stehen und den Druckfiüssigkeitseinlaß sowie den Dosierflüssigkeitsauslaß bilden.
  12. 12. Dosiervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer der Leitungen (9) der Halterung (3) ein Steuerungsventil (13) vorgesehen ist.
  13. 13. Dosiervorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung die Form eines Deckels (3) aufweist und daß der Behälter (1) als Becher (2) ausgebildet ist.
  14. 14. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 11 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (3) als an der Wand der Duschanlage festlegbare Schraubfassung oder dgl. ausgebildet ist.
  15. 15. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 15, gekennzeichnet durch eine Verbindungsleitung (10), mittels welcher der DosierflüssigkeitsauslaB (7) stromabwärts in Bezug auf ein in der Duschwasserleitung (11) angeordnetes Ventil (12) mit der Duschwasserleitung (11) verbindbar ist, und durch eine weitere Verbindungsleitung (9), mittels welcher der Druckküssigkeitseinlaß (8) stromaufwärts in Bezug auf das in der Duschwasserleitung (11) angeordnete Ventil (12) mit der Duschwasserleitung (11) verbindbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2549741A1 (fr) * 1983-07-27 1985-02-01 Coudert Anne Marie Dispositif integre a un pommeau de douche et permettant la distribution de savon liquide en meme temps que l'eau
FR2580920A1 (fr) * 1985-04-26 1986-10-31 Lannes Michel Appareil pour doucher comportant des petits reservoirs integres
EP2089118A2 (de) * 2006-11-27 2009-08-19 Nils Friis Duschzusatzspender

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