DE2340249A1 - Gasbetriebene karboniervorrichtung - Google Patents

Gasbetriebene karboniervorrichtung

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DE2340249A1
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Description

G 49 003/N
Herr Frank M. IANNELLI, 5 Penvood Rd., LIVINGSTON, New Jersey/USA
Gasbetriebene Karboniervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Karboniervorrichtung, bei der die zu karbonierende Flüssigkeit und die karbonierte Mischung durch das Karboniergas selbst und ohne Unterstützung einer motorgetriebenen Flüssigkeitspumpe zirkulieren.
Bei einer bekannten Vorrichtung der genannten Art wird Wasser oder eine andere Flüssigkeit von einer Quelle, beispielsweise von einer Stadtwasserversorgung, unter normalem Druck in eine Kombination aus Reservoir und Vorkarbonierkammer geführt. Die Flüssigkeit wird vom Gas selbst in eine kombinierte Misch- und Verteilerkammer gepreßt, wobei die Zuführung des Karboniergases zu beiden Kammern von einem elektromagnetischen Ventil gesteuert wird. Das Ventil wiederum wird von einem von einem Schwimmer in der Misch- und Verteilerkammer betätigten Schalter beeinflußt. Die Zuführung des Karboniergases wird automatisch bei einer Unterbrechung der Wasserzuführung und ferner dann unterbrochen, wenn die Entleerung der Karboniermischung schneller vor sich geht, als daß ein Ersatz vom Wasser des Reservoirs möglich ist. Wenn die Gaszuführung unterbrochen ist, fließt das
Wasser unter dem Wasserzufuhrdruck in die Vorrichtung und kann solange weiter fließen, bis ein Schwimmer bei seinem Anheben den Schalter öffnet. Nach einer Gasabschaltung ist zur erneuten Einleitung des Betriebes eine Handeinschaltung des Schalters notwendig.
Bei einer anderen im US-Patent 3·578·214 beschriebenen Vorrichtung wird ein konstanter Gasdruck, beispielsweise 4,2 kg/cm (60 p.s.i.),durch einen verengten Kanal zur Misch- und Verteiler kammer geführt, so daß bei einem fehlenden Wassereintritt in die Vorrichtung oder wenn die karbonierte Mischung aus der Verteilerkammer schneller abgezogen wird, als eine Erneuerung durch Wasser vom Reservoir möglich ist, ein Schwimmer einen magnetspulenbetätigten Schalter steuert, der geöffnet wird, um die Gaszuführung zu unterbrechen, das Reservoir zu entlüften und dadurch einen Wassereintritt von der Quelle in das Reservoir zuzulassen. Das Verteilerventil wird offengehalten, und der Gasdruck wird schnell bis etwa auf Null reduziert, da die Gaseinströmung durch den verengten Kanal erschwert wird, und daher fließt das Wasser vom Reservoir in die Misch- und Verteilerkammer, bis der Wasserpegel ausreichend angestiegen ist, um ein Schließen des schwimmerbetätigten Schalters und die folgende Wiederherstellung der Gaszuführung zur Vorrichtung zu veranlassen. Dann wird das Verteilerventil geschlossen, und es erfolgt wieder ein normaler Betrieb bzw. Zyklus der Vorrichtung.
Die bekannte Vorrichtung erfordert jedoch zwei Tanks bzw. Behälter, nämlich eine kombinierte Flüssigkeitsreservoir- und Vorkarbonierkammer sowie eine kombinierte Misch- und Verteilerkammer, ferner ein von einem Schwimmer gesteuertes und magnetspulenbetätigtes Ventil zur Steuerung der Einströmung des Wassers oder der Flüssigkeit in die Vorrichtung.
Ferner erfordert die bekannte Vorrichtung eine Gaszuführung mit hohem Druck, beispielsweise von 9,1 kg/cm (130 p.s.i.), und eine andere Gaszuführung mit niedrigem Druck, beispielsweise
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von 4,2 kg/cm (6θ p.s.i.), um eine Flüssigkeitsströmung von
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einer Kammer in die andere zu bewirken und um die Flüssigkeit vor einem Verteilen bzw. Auslassen ausreichend zu sättigen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Karboniervorrichtung der genannten Art, bei der die Beanstandungen und Nachteile der bekannten Vorrichtung vermieden sind und die lediglich einen Tank bzw. eine Kammer erforderlich macht. Es soll eine automatisch gesteuerte Erneuerung der zu karbonierenden Flüssigkeit vorgesehen sein und ferner ist eine gründliche Sättigung der Flüssigkeit von einer Zuführung von Karboniergas unter einem Druck erwünscht, der geringer als bei der bekannten Vorrichtung ist. Im Rahmen der gestellten Aufgabe soll die Karboniervorrichtung ein ständiges Gaspolster im Tank sicherstellen, um eine kontinuierliche Karbonierung der Flüssigkeit und eine Vorkarbonierung des ankommenden frischen Wassers zu erzielen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird mit einer Karboniervorrichtung der genannten Art erzielt, die gekennzeichnet ist durcl einen Tank mit einem Einlaßkanal und einem nach innen öffnenden Rückschlagventil für unter Druck stehende und zu karbonierende Flüssigkeit von einer Flüssigkextsquelle, wobei der Tank bzw. Behälter ferner zwei Gaseinlaßkanäle mit nach innen öffnenden Rückschlagventilen zum Einlassen von unter Druck stehendem Gas aufweist und wobei ein Einlaßkanal direkt mit einer Gasquelle verbunden ist und einen verengten Bereich aufweist, um die Gasströmung in den Tank zu verzögern, durch eine Einrichtung, die eine Auslaßleitung aufweist, deren eines Ende nahe dem Boden des Tanks zum Herausführen der karbonierten Flüssigkeit aus dem Tank angeordnet ist, durch ein Verteilerventil mit einem Gehäuse, das einen mit dem anderen Ende der Auslaßleitung verbundenen Einlaß und einen Auslaß aufweist, wobei in dem Gehäuse ein Ventil zum Steuern der Flüssigkeitsströmung von dem Einlaß zum Auslaß vorgesehen ist und wobei eine Gasentlüftung des Tanks ein vom Flüssigkeitspegel abhängiges Ventil aufweist, das geschlossen bzw. geöffnet ist, wenn der Flüssigkeitspegel im Tank an oder unter einem vorbestimmten Niveau liegt, ferner durch eine von dem Verteilerventil beeinflußte Steuerventilexnrürtung zum
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Aufbau eines Gasstroms von der Gaszuführung über den zweiten Gaseinlaßkanal in den Tank und zum gleichzeitigen Verhindern einer Gasströmung aus dem Tank über die Entlüftung auf ein Öffnen des Yerteilerventils, wobei die Steuerventileinrichtung auch für ein Unterbrechen der Gasströmung in dem zweiten Gaseinlaßkanal und für eine gleichzeitige Gasentlüftung vom Tank und damit für eine Wasserströmung in den Tank sorgt, wenn das Verteilerventil geschlossen ist und vor einem Schließen der Gasentlüftung mit dem vom Flüssigkeitspegel abhängigen Ventil bei dem vorbestimmten hohen Flussxgkeitsnxveau, wobei der verengte Gaseinlaßkanal die Gasströmung in den Tank verzögert, um ein Gaspolster im Tank aufrechtzuerhalten und um eine Vorkarbonierung des ankommenden Wassers zu begründen. Weitere Merkmale ergeben sich aus den übrigen Patentansprüchen.
Neben anderen wesentlichen Vorteilen enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung ein neues und verbessertes Ventil zur Verminderung eines Gasverlustes während des Wiederauf füll ens des Tanks oder der Kammer, nachdem die karbonierte Flüssigkeit aus diesem verteilt bzw. ausgelassen ist, wobei eine Einrichtung automatisch das Auffüllen des Wassers steuert. Ferner ist nach der Erfindung eine neue und verbesserte Ventileinrichtung vorgesehen, die eine Gaszuführung zum Tank zuläßt oder unterbricht und gleichzeitig eine Gasentlüftung zuläßt oder unterbricht, wenn ein getrenntes Verteilerventil geöffnet oder geschlossen wird. Außerdem ist eine einfache und ökonomische Einrichtung zum Kühlen der karbonierten Flüssigkeit im Tank vorgesehen, wobei an der Innenfläche der Tankwandung eine Eisbeschichtung erzeugt wird und wobei die Flüssigkeit im Tank zu einer Zirkulation unter Wirbelbildung im Kontakt mit dem Eis veranlaßt wird, was zu einer schnellen, gründlichen und kontinuierlichen Kühlung der Flüssigkeit führt. Es ist sehr wichtig, daß nach der Erfindung einerseits eine kontinuierliche, jedoch gebremste Gasströmung von einer Gasquelle bzw* -zuführung und andererseits eine ungebremste Gasströmung von derselben Gasquelle vorgesehen ist, wobei die letztere Gasströmung jedoch intermittierend uid beispielsweise immer bei geöffnetem Verteilerventil erfolgt,
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was eine kontinuierliche Karbonierung und Kühlung der Flüssigkeit, einen stets zum Verteilen bzw. Auslassen der karbonierten Flüssigkeit ausreichenden Gasdruck und eine schnelle automatische Erneuerung der zu karbonierenden Flüssigkeit sicherstellt.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 Eine schematische Seitenansicht einer gasbetriebenen Karboniervorrichtung nach der Erfindung, wobei ein Austeil- bzw. Verteilventil in seiner geschlossenen Position ist,
Figur 2 eine vergrößerte Draufsicht ungefähr in der Ebene der Linie 2-2 aus Figur 1, wobei Teile des Tanks aufgebrochen sind,
Figur 3 einen vertikalen Längsschnitt des Ventxlmechanismus aus Figur 1, wobei das Verteilerventil sowie ein Gaseinlaßventil geöffnet und ein Auslaß- bzw. Lüftungsventil geschlossen sind,
Figur 4 eine ähnliche Ansicht wie Figur 3 mit fortgelassenen Teilen, wobei das Gaseinlaßventil geschlossen und das Auslaßventil geöffnet ist, um ein Einfließen der Flüssigkeit in den Tank zu ermöglichen,
Figur 5 einen vergrößerten Teilquerschnitt ungefähr in der Ebene der Linie 5-5 aus Figur 2,
Figur 6 einen stark vergrößerten Querschnitt durch den Tank in der Ebene der Linie 6-6 aus Figur 2,
Figur 7 eine kombinierte schematische vertikale Querschnittsund Seitenansicht des oberen Teiles des Tanks und des Ventxlmechanismus, wobei das Gaseinlaßventil geschlossen und das Auslaßventil geöffnet ist, mm ein Einfließen der Flüssigkeit in den Tank zu ermöglichen, und wobei die Gasströmung durch Pfeile angezeigt ist,
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Figur 8 eine ähnliche Ansicht mit geöffnetem Gaseinlaßventil und geschlossenem Auslaßventil, wobei die Strömungsrichtung der Flüssigkeiten und des Gases durch Pfeile angezeigt sind,
Figur 9 eine vergrößerte Ansicht eines Teils aus Figur 6 zur Darstellung der Flüssigkeitseinlaß-Regulier- bzw. -Rückschlagventile,
Figur 10 eine schematische Seitenansicht des Tanks und einer darauf angeordneten Kühlschlange, wobei Teile der Spule und des Tanks aufgebrochen und im Querschnitt dargestellt sind, und
Figur 11 eine schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des VentilmechaH.isfHius unter Verwendung einer Betriebs-Magnetspule.
Die gesamte Anordnung ist in Figur 1 in schematischer Seitenansicht dargestellt und enthält einen Tank bzw. einen Behälter A, der aus irgendeinem geeigneten Material bestehen, irgendeine gewünschte Form aufweisen und in irgendeiner geeigneten Weise gestützt bzw. getragen sein kann. Beispielsweise kann er sich an der Unterseite eines Tisches befinden. Aus Gründen einer klareren Darstellung besteht der gezeigte Tank bzw. Behälter aus einem durchsichtigen Material und weist einen Körper 1 mit zylindrischen Wandungsteilen 2 zwischen seinen Enden sowie eine entfernbare Abdeckung an einem Ende auf. Ferner enthält die Anordnung ein Gashauptsteuerventil B und ein Austeil- bzw. Verteilerventil C, das von derselben Art wie das im US-Patent 3.4ll.54o gezeigte Ventil sein kann« Das Steuerventil weist einen Einlaß k auf, der zu einem Versorgungstank bzw. -behälter für unter Druck stehendes Karboniergas führt, und zwar über eine Leitung 5, die eine T-Verbindung 6 aufweist, derail eine Verzweigung 7 über ein Rohr 8 mit einer Gaseinlaßleitung 9 vex*~ bunden ist. Diese ist im Tank bzw. Behälter befestigt und mit einem Karbonierkopf D verbunden, der durchlöcherte Rohrschlangen 10 enthält, an die ebenfalls eins zweite Gaseinlaßleitung 11 angesdiossen ist« Die Leitung 11 ist mit einer Verzweigung
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12 einer T-Verbindung verbunden, deren andere Verzweigung l4 mit dem Auslaß 15 des Steuerventils B verbunden ist. Die dritte Abzweigung der T-Verbindung 13 führt über ein Rohr l6 und über ein sich nach außen öffnendes Regulier- bzw. Rückschlagventil 17 zu einem Gasauslaß in Form eines Nippels oder einer Düse l8 zum Entlüften des Gases vom Tank. Der Nippel l8 wirkt mit einem von einem Schwimmer 20 getragenen Ventilteller 19 zusammen, wobei der Schwimmer hin- und herverschiebbar auf einer Stützstange 21 im oberen Teil des Tanks angeordnet und von den Änderungen des Flüssigkeitspegels im Tank beeinflußbar ist. Wenn der Tank mit Flüssigkeit gefüllt ist, setzt sich der Ventilteller unter den Nippel l8 und schließt die Entlüftung.
Das Gas wird aus dem Tank entlüftet, wenn die Entlüftung beispielsweise gemäß Darstellung in Figur 5 geöffnet ist und wenn zu kartonierende Flüssigkeit über eine Leitung 22 und doppelte nach außen schließende Regulier- bzw. Rückschlagventile 23 und 24 schließt (Figur 6). Vorzugsweise ist in der Abdeckung des Tanks exzentrisch zu den zylindrischen Wandungsteilen 2 des Tanks (Figuren 2, 6 und 9) ein Flüssigkeitseinlaßkanal 22 a, an dem die Leitung 22 angeschlossen ist, vorgesehen. In wünschenswerter Weise enthält jedes Rückschlagventil 23 und 24 eine federnde Dichtscheibe 25, die in einer durch eine Druckfeder 27 vorgespannten Metallkappe 26 gehalten wird, um eine Berührung der Dichtscheibe mit einem Ventilsitz 28 der Armatur zu begründen. Diese Rückschlagventile ermöglichen ein freies Einfließen der zu karbonierenden Flüssigkeit, beispielsweise Wasser von einer Zuführung mit einem Druck von z.B. 20 p.s.i., jedoch verhindern die Rückschlagventile ein Ausfließen der Flüssigkeit aus dem Tank und ein Austreten des Gases durch den Flüssigkeitseinlaßkanai 22 a.
Es ist ferner erwünscht, bekannte Arten von sich nach Innen öffnenden Gummirückschlagventilen 30 und 31 für die entsprechenden Gaseinlaßleitungen 9 und 11 zu haben. Ebenfalls in Übereinstimmung mit der Erfindung fließt das Gas von der Quelle über das Rohr 8 in die Leitung 9, und zwar über einen verengten Kanal 32, - 8 -
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so daß dort eine kontinuierliche aber gehemmte oder langsame Strömung des Karboniergases, beispielsweise Kohlendioxydgas, in dem Tank entsteht. Der Einlaßkanal 33 der Leitung 11 weist keine Beschränkung bzw. Verengung auf, doch ist die Gasströmung dort intermittierend oder unierbrochen, und zwar beispielsweise jedesmal dann, wenn das Verteilerventil C zum Führen von karbonierter Flüssigkeit vom Tank durch die Entladeleitung Jk geöffnet ist, wobei ein Ende der Leitung 34 an den Boden des Tanks angrenzt, während das andere Ende über ein Rohr 35 mit dem Einlaßnippel 36 des Verteilerventxlgehäuses gemäß Figuren 1 und 3 verbunden ist.
Ein Teil des Vertexlerventilgehäuses 37 trägt eine Auslaßöffnung 38, an deren einem Ende ein Sitz 39 angeordnet ist, mit dem ein Ventilteller 40 zusammenwirkt. Dieser wird von einer allgemein mit H bezeichneten hin- und hergehenden Betätigungsstange getragen. Das andere Ende der Entlade- oder Auslaßöffnung bildet eine Mischkammer 42, von der ein Verteilerkanal bzw. eine Düse 43 abführt. In Figur 3 ist das Ventil in seiner geöffneten Position dargestellt, wobei es jedoch normalerweise durch eine Feder 44, die die Betätigungsstange H in Schließrichtung des Ventils vorspannt, in seine geschlossene Position vorgespannt ist. Gemäß Darstellung enthält die Betätigungsstange eine mit Gewinde versehene Stange 46, die den Ventilteller 40 trägt und über eine Kopplung 47 mit einem Stangenbereich 48 verbunden ist, der in einer Öffnung 49 des Gehäuses des Hauptsteuerventils B gleitend geführt ist. Die Feder 44 ist zwischen einer Schulter des Gehäuses des Hauptsteuerventils und der Kopplung 47 eingesetzt.
Mit dem Stangenbereich 48 der Betätigungsstange ist mittels einer Verschraubung 51 ein Stangenbereich 52 geringeren Durchmessers befestigt, auf dem relativ verschiebbar ein Gassteuerventil 53 angeordnet ist, das eine O-Ringdichtung 54 zum Zusammenwirken mit einem kegeligen bzw. konischen Ventilsitz 55 zwischen der Einlaßmündung 4 und der Gasauslaßmündung 15 trägt.
Ferner ist ein Lüftungsventilkopf 56 relativ verschiebbar mit
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dem Stangenbereich 52 verbunden und in einer Aussparung des Ventilgehäuses angeordnet. Der Lüftungsventilkopf 56 weist eine Dichtscheibe 57 zum Zusammenwirken mit einem Lüftungsventilsitz 58 auf, um die Hauptlüftungsöffnung 58 a zu steuern. Das Gassteuerventil 53 und das Lüftungsventil 56 werden normalerweise von einer Druckfeder 59 entfernt gehalten, und der Stangenbereich 52 trägt einen lose in einer Aussparung des Ventilkopfes angeordneten Kopf 60. Das Ende des Ventilkopfes wird vom Kopf 60 angestoßen, um den letzteren in die Öffnungsposition gemäß Figur 4 zu verschieben und um es zu ermöglichen, daß der Ventilkopf von der Feder 59 gemäß Figur 3 in seine Schließposition gepreßt wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß das Ventil 53 im Zylinder 6l mit einer 0-Ringdichtung 62 zum Verhindern einer Gasundichtagkeit gleiten kann. Ferner gleitet die Kopplung 47 in einen Zylinder 63 im Verteilerventilgehäuse, so daß die Betätigungsstange für ihre Längsbewegung genau geführt ist. Dadurch werden ein geeignetes Zusammenwirken des Ventildichtungsrings 54 mit dem Ventilsitz 55 sowie des Lüftungsventiltellers 57 niit dem Ventilsitz sichergestellt, was auch für das Zusammenwirken des Verteilerventiltellers 40 mit seinem Sitz gilt.
Die Betätigungsstange H ist gemäß Darstellung in einer Richtung zum Schließen der Ventile 54, 55 und der Verteilerventile 39, 40 federbelastet. In der anderen Richtung werden die Ventile über einen Handgriff E betätigt, der zwischen seinen Enden bei 65 drehbar am Ventilgehäuse befestigt ist und dessen eines Ende an einem vom Abschluß der Ventilstange 46 vorstehenden Stift anliegt.
Bei der Erläuterung des Betriebes der soweit beschriebenen Erfindung wird von einem leeren Tank ausgegangen, wobei sich der Schwimmer 20 an seiner unteren Position gemäß Figur 1 befindet. Dabei ist das Verteilerventil C gemäß Figur 7 geschlossen, was auch für das Gassteuerventil 54, 55 gilt, während der Entlüf-
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tungsnippel l8 und das Entlüftungsventil 57 ι 58 gemäß Figur 7 ge öffnet sind. Die zu karbonierende Flüssigkeit fließt unter ihrem Zuführdruck in den Tank, wobei gleichzeitig Vorkarboniergas durch den verengten Kanal 32 und die Leitung 9 in den Karbonierkopf D strömt. Zur gleichen Zeit, da das Wasser in den Tank fließt, wird das Gas über den Nippel 18, das Rohr 16, die T-Verbindung 13 und die Hauptlüftungsöffnung 58 a gelüftet, um eine freie Flüssigkeitsströmung in den Tank zu ermöglichen, bis der Flüssigkeitspegel den Schwimmerventilteiler 19 zum Schließen des Nippels 18 veranlaßt. Dann wird der Wassereinfluß durch den Druck im Tank verhindert» Im geöffneten Zustand des Verteilerven tils begründet die Betätigungsstange ein Öffnen des Gassteuerventils 54, 55, um über die Leitung 11 und den Karbonierkopf gemäß Figur 8 Gas in den Tank einzulassen, während zur selben Zeit das Lüftungsventil 57, 58 geschlossen ist. Dementsprechend fließt Gas von der Quelle über die T-Verbindung und das Rohr 11, um die Flüssigkeit aus dem Tank über das Rohr 35 gemäß Teildarstellung zu pressen. Während dieser Zeit fließt das Gas weiterhin langsam durch den verengten Kanal 32, wobei es jedoch an einem Austreten aus dem Tank mittels des geschlossenen Lüftungsventils 57, 58 gehindert ist.
In Figur 11 ist eine Abwandlung der Erfindung dargestellt, wo anstelle eines von Hand bedienten Armes E eine Magnetspule F zum Hin- und Herbewegen der Betätigungsstange für die Gassteuerung und das Lüftungsventil B vorgesehen ist. Die Armatur der Magnetspule weist eine Stange 70 auf, die weitgehend der Stange 46 des Verteilerventils aus Figur 3 entspricht. Die Stange 70 ist mit dem Stangenbereich 48 in derselben Weise wie die Stange 46 verbunden. Das Ventil B ist am Tank in annähernd derselben Weise wie in Figur 1 angeschlossen. Bei diesem Aufbau kann das Ventil B von der Karbonier- und Verteilervorrichtung entfernt sein. Anstelle einer Handbetätigung des Armes E erregt die Bedienungsperson die Magnetspule F mit einem schaltergesteuerten Kreis über die Anschlußdrähte 71·
Die Erfindung umfaßt sowohl die Vorkarbonierung als auch eine - 11 -
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kontinuierliche Karbonierung der Flüssigkeit für ein gleichzeitiges Kühlen der karbonierten Flüssigkeit. Gemäß Figur 10 der Zeichnungen ist der Tank A von einer bekannten Kühlschlange 72 umgeben, die im Betrieb an der inneren Oberfläche der zylindrischen Teile der Tankwandung eine Eisschicht aufbaut, deren Dicke durch die Strichpunktlinie G angezeigt ist. Der Kühlgrad wird mit irgendeiner bekannten Vorrichtung gesteuert, die ein temperaturempfindliches Rohr bzw. eine Stange 73 und eine in bekannter Weise zugeordnete Steuereinheit 7^ aufweist. Wie bereits beschrieben wurde, liegt der Einlaß 25 für Wasser oder eine an-
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dere karbonierende Flüssigkeit exzentrisch zur Eisschicht, die koaxial zu den zylindrischen Teilen 2 der Wandung angeordnet ist , so daß die einfließende Flüssigkeit zu einer Zirkulation unter Wirbelbildung in Kontakt mit dem Eis veranlaßt wird, wodurch die Flüssigkeit schnell, völlig und kontinuierlich während des Betriebes der Vorrichtung gekühlt wird.
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Deshalb ist nach der Erfindung eine kontinuierliche, jedoch gebremste Gasströmung von einer Gasquelle in den Tank vorgesehen, wobei der Gasdruck beispielsweise 80 p.s.i. beträgt, um einen Gaskopf bzw. ein Gaspolster im Tank aufrechtzuerhalten. Ferner ist von derselben Quelle eine ungebremste bzw. ungehinderte jedoch intermittierende bzw. unterbrochene Gasströmung durch den Kanal 33 und die Leitung 11 vorgesehen, wobei beispielsweise bei jedem Öffnen des Verteilerventils ein Intermittieren erfolgt und wobei zu dieser Zeit ein Gasaustritt mittels der geschlossenen Entlüftung 57, 58 verhindert wird. Daher stellt die Erfindung eine kontinuierliche Karbonierung und Kühlung der Flüssigkeit, einen stets ausreichenden Gasdruck zum Verteilen der karbonierten Flüssigkeit durch das Rohr 35 und das Verteilerventil mit einer minimalen Gasmenge, und eine schnelle sowie automatisch· Erneuerung bzw. Auffüllung der zu karbonierenden Flüssigkeit sicher, und zwar ohne Gefahr eines Überfließen« der eintretenden Flüssigkeit oder eines Abschlusses des Gaszuführung zum Tank.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (Ώ Karbonxervorrxchtung, gekennzeichnet durch einen Tank (A) mit einem Einlaßkanal (22 a) und einem nach innen öffnenden Rückschlagventil (23, 24) für unter Druck stehende und zu karbonierende Flüssigkeit von einer Flüssigkeitsquelle, wobei der Tank bzw. Behälter ferner zwei Gaseinlaßkanäle (32, 33) roit nach innen öffnenden Rückschlagventilen (30, 31) zum Einlassen von unter Druck stehendem Gas aufweist und wobei ein Einlaßkanal (32) direkt mit einer Gasquelle verbunden ist und einen verengten Bereich aufweist, um die Gasströmung in den Tank zu verzögern, durch eine Einrichtung, die eine Auslaßleitung (3^) aufweist, deren eines Ende nahe dem Boden des Tanks zum Herausführen der karbonierten Flüssigkeit aus dem Tank angeordnet ist, durch ein Verteilerventil (C) mit einem Gehäuse, das einen mit dem anderen Ende der Auslaßleitung (3*0 verbundenen Einlaß (36) und einen Auslaß aufweist, wobei in dem Gehäuse ein Ventil zum Steuern der Flüssigkeitsströmung von dem Einlaß (36) zum Auslaß vorgesehen ist und wobei eine Gasentlüftung des Tanks ein vom Flüssigkeits- Pegel abhängiges Ventil aufweist, das geschlossen bzw. geöffnet ist, wenn der Flüssigkeitspegel im Tank an oder unter einem vorbestimmten Niveau liegt, ferner durch eine von dem Verteilerventil (C) beeinflußte S teuer ventil einrichtung zum Aufbau eines Gasstroms von der Gaszuführung über den zweiten Gaseinlaßkanal (33) in den Tank und zum gleichzeitigen Verhindern einer Gasströmung aus dem Tank über die Entlüftung auf ein Öffnen des Verteilerventils (C), wobei die Steuerventileinrichtung auch für ein Unterbrechen der Gasströmung in dem zweiten Gaseinlaßkanal (33) und für eine gleichzeitige Gasentlüftung vom Tank und damit für eine Wasserströmung in den Tank sorgt, wenn das Verteilerventil (C) geschlossen ist und vor einem Schließen der Gasentlüftung mit dem vom Flüssigkeitspegel
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    abhängigen Ventil (l8, 19) bei dem vorbestimmten hohen Flüssigkeitsniveau, -wobei der verengte Gaseinlaßkanal (32) die Gasströmung in den Tank verzögert, um ein Gaspolster im Tank aufrechtzuerhalten und um eine Vorkarbonierung des ankommenden Wassers zu begründen.
    Karboniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das das Verteilerventil (C) im Gehäuse zum Steuern des Auslasses gleitet und eine hin- und hergehende Betätigungsstange aufweist, daß die Gasentlüftung des Tanks (A) von einem Schwimmerventil (18, 19, 20) in Abhängigkeit vom Steigen und Fallen des Flüssigkeitspegels im Tank geschlossen bzw. geöffnet wird, daß ein Steuerventil (B) ein Gehäuse mit einer ersten und direkt mit der Gaszuführung verbundenen Mündung (4) aufweist,während eine zweite Mündung (15) mit dem zweiten Gaseinlaßkanal (33) verbunden ist, und daß im Gehäuse eine Gaseinlaßventileinrichtung vorgesehen ist, die von der hin- und herbewegten Betätigungsstange beeinflußt wird und die eine Gasströmung zwischen den Mündungen (4,15) in Abhängigkeit vom Öffnen und Schließen des Verteilerventils (C) zuläßt bzw. unterbricht, daß ferner das Gehäuse des Steuerventils (B) einen Entlüftungskanal (58 a) zur Kommunizierung mit dem zweiten Gaseinlaßkanal (33) enthält, um Gas aus dem Tank abzulassen, und daß auf der hin- und herverschiebbaren Betätigungsstange (H) ein Ventilkopf (60) zum Schließen bzw. Öffnen des Entlüftungskanals auf ein Öffnen bzw. Schließen des Verteilerventils (C) angeordnet ist, und zwar gleichzeitig mit dem entsprechenden Öffnen bzw. Schließen des Gaseinlaßventils, wobei die schwimmergesteuerte Gasentlüftung (18, 19) mit der zweiten Mündung des Steuerventilgehäusee kommuniziert, wodurch ein gleichzeitiges Entlüften des Gases aus dem Tank und ein entsprechendes Einfließen der Flüssigkeit in den Tank erzielt wird, wenn das Verteilerventil (C) geschlossen ist und vor einem Schließen der Gasentlüftung mittels des schwimmergesteuerten Ventils beim Ansteigen des Schwimmers im Tank, und wobei
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    schließlich der Gasaustritt aus dem Tank unterbrochen wird, wenn das Verteilerventil (C) und das Einlaßventil offen sind
    3· Karboniervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gaseinlaßventil und der Ventilkopf (60) für den Entlüftungskanal gegenseitig und in bezug auf die Betätigungsstange (A) verschiebbar angeordnet sind, daß eine Einrichtung vorhanden ist, um diese Teile normalerweise federnd voneinander entfernt zu halten, und daß die Betätigungsstange (H) eine auf ein Gleiten der Betätigungsstange in entgegengesetzte Richtungen ansprechende Einrichtung aufweist, um gleichzeitig eine Verschiebung des Entlüftungsventilkopfes in seine Öffnungeposition und des Gaseinlaßventile in seine Schließposition zu veranlassen, ferner eine gleichzeitige Verschiebung des Entlüftungsventilkopfes in seine Schließposition und des Gaseinlaßventils in seine Öffnungsposition, wobei eine Einrichtung normalerweise die Betätigungsstange federnd in eine Öffnungsposition des Entlüftung sventilkopf es und eine Schließposition des Gaseinlaßventils preßt.
    k. Karbonierverrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einem Tank, der einen Flüssigkeitseinlaß und einen durch ein Ventil gesteuerten Flüssigkeitsauslaß aufweist, ferner einen Gaseinlaßkanal und ein Steuerventil zum Steuern der Gasströmung in den Tank und aus dem Tank durch den Einlaßkanal, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (B) ein Gehäuse mit einer ersten und mit der Gaszuführung verbundenen Mündung und eine zweite mit dem Gaseinlaßkanal (33) verbundene Mündung (15) aufweist, wobei ferner ein im Gehäuse angeordnetes hin- und herbewegbares Hauptventil eine Betätigungsstange (H) enthält und eine Gasströmung zwischen den Mündungen bei einer Verschiebung des Ventils in entgegengesetzte Richtungen zuläßt bzw. unter' bricht, daß das Gehäuse des Steuerventils (B) ferner einen Entlüftungskanal (58 a) zur Errichtung einer Verbindung zwischen der Atmosphäre und der zweiten Mündung (15) auf-
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    •weist, um Gas aus dem Tank über den Gaseinlaßkanal freizugeben, trenn das Hauptventil die Gasströmung zwischen den Mündungen (4,15) unterbricht, und daß schließlich ein Ventilkopf auf der hin- und herverschiebbaren Betätigungsstange (H) sitzt und von dieser verschiebbar ist, um den Entlüftungskanal (58 a) zu sclüeßen bzw, zu öffnen, wenn das Hauptventil die Gasströmung zwischen den Mündungen unterbricht bzw* zuläßt.
    Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Tank bzw. Behälter
    (A) mit einem Gaseinlaßkanal, durch ein Steuerventil (B) zum Steuern des Gaseintritts in den Tank und einer Gasentlüftung aus dem Tank über den Einlaßkanal, wobei das Steuerventil (B) ein Gehäuse mit einer ersten Mündung (4) aufweist, die mit einer Gaszuführung verbunden wird, und eine zweite Mündung (15), die mit dem Einlaßkanal zu verbinden ist, wobei ein hin- und herverschiebbares Hauptventil in dem Gehäuse eine Betätigungsstange (H) enthält, die eine Gasströmung zwischen den Mündungen (4, 15) bei einer Hinoder Herbewegung des Ventils in entgegengesetzte Richtungen zuläßt bzw. verhindert, wobei das Gehäuse des Steuerventils
    (B) ferner einen Entlüftungskanal (58 a) zum Verbinden der zweiten Mündung (15) mit der Atmosphäre aufweist, um das Gas aus dem Tank über den Einlaßkanal freizugeben, wenn das Hauptventil den Gasstrom zwischen den Mündungen unterbricht, ferner durch einen Ventilkopf (6O) auf der hin- und herverschiebbaren Betätigungsstange, wobei der Ventilkopf von der Betätigungsstange verschiebbar ist, um den Entlüftungskanal zu schließen bzw. zu öffnen, wenn das Hauptventil die Gasströmung zwischen den Mündungen unterbricht bzw. zuläßt, wobei ferner das Gaseinlaßventil und der Ventilkopf für den Entlüftungskanal (58 a) relativ zueinander und gegenüber der Betätigungsstange (H) verschiebbar sind, während sie von einer Einrichtung normalerweise federnd auseinander gehalten werden, wobei die Betätigungsstange (H) eine auf ein
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    Gleiten der Stange in entgegengesetzte Richtungen arbeitende Einrichtung aufweist, um eine gleichzeitige Verschiebung des Entlüftungsventilkopfes (60) in die Öffnungsposition sowie des Gaseinlaßventils in die Schließposition und eine gleichzeitige Verschiebung des Entlüftungsventilkopfes in seine Schließposition sowie des Gaseinlaßventils in die Öffnungsposition zu veranlassen, und schließlich durch eine Einrichtung, die normalerweise die Betätigungsstange (H) in Öffnungsrichtung des Entlüftungsventilkopfes und in Schließrichtung des Gaseinlaßventils preßt.
    6. Karboniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Tanks (A) einen zylindrischen Teil zwischen seinen Enden aufweist, daß eine zusätzliche Einrichtung (72) zum Kühlen des Tanks (A) vorgesehen ist, um eine Eisschicht an der Innenwandung des zylindrischen Wandungsbereiches (2) zu bilden und aufrechtzuerhalten, und daß ein Flüssigkeitseinlaßkanal an einem Ende des Tanks exzentrisch zur Eisschichtwandung liegt, wodurch die ankommende Flüssigkeit tangential gegen die Eiswandungsschicht unter einer Wirbelbewegung und dementsprechend unter sofortiger Kühlung gerichtet wird.
    7» Vorrichtung zur Steuerung einer Flüssigkeitsströmung, gekennzeichnet durch ein Ventil mit einem Gehäuse, wobei ein Zylinder mit einer seitlichen Einlaßmündung und einer seitlichen Auslaßmündung versehen ist, zwischen denen ein Ventilsitz angeordnet ist, ferner durch ein Strömungssteuerventil, das im Zylinder hin- und herbewegbar ist und mit dem Ventilsitz auf eine Verschiebung in entgegengesetzte Richtungen zusammenarbeitet, um eine Flüssigkeitsströmung von dem Einlaß durch den Auslaß zuzulassen bzw. zu unterbrechen, wobei das Gehäuse einen Entlüftungskanal zum Verbinden mit der Auslaßmündung aufweist und wobei ein Entlüftungsventilkopf koaxial gleitbar und in bezug auf das Strömungssteuerventil federnd angeordnet ist, um ein Schließen bzw. Öffnen des Entlüftungskanals zu veranlassen, wenn.
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    das Strömungssteuerventil eine Flüssigkeitsströmung vom Einlaß zum Auslaß zuläßt bzw. unterbricht.
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