DE499690C - Ventil fuer Kohlensaeureflaschen u. dgl. - Google Patents

Ventil fuer Kohlensaeureflaschen u. dgl.

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DE499690C
DE499690C DEL69962D DEL0069962D DE499690C DE 499690 C DE499690 C DE 499690C DE L69962 D DEL69962 D DE L69962D DE L0069962 D DEL0069962 D DE L0069962D DE 499690 C DE499690 C DE 499690C
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carbonic acid
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RENEE MARIE LOUISE LEMOINE GEB TROUILLET
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RENEE MARIE LOUISE LEMOINE GEB TROUILLET
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F17C2201/00Vessel construction, in particular geometry, arrangement or size
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    • F17C2201/0109Shape cylindrical with exteriorly curved end-piece
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

L 6gg62.
Die Erfindung betrifft ein Ventil für Kohlensäureflaschen u. dgl. mit mehreren mit Packungen gefüllten Entspannungskammern zwischen der Flasche und der Austrittsmiindung.
Die Erfindung besteht darin, daß die Packungen mit Alkohol oder einem anderen Stoff mit niedrigem Gefrierpunkt getränkt sind. Hierbei ist die in jede Kammer mündende Zuleitung möglichst weit von der gegenüberliegenden Wandung angeordnet.
Die Tränkung der Packungen mit Alkohol hat den Zweck, die Gefahr des Einfrierens der Kohlensäure zu verhüten. Dieses wird dadurch erreicht, daß die Kohlensäure die Kälte absorbieren kann, ohne selbst zu gefrieren, da sie bekanntlich einen sehr niedrigen Erstarrungspunkt hat. In dem gleichen Sinne wirkt der weite Abstand der Eingangsmündungen von den gegenüberliegenden Wandungen, denn dadurch wird verhindert, daß die Kohlensäureteilchen mit einem so hohen Druck auf diese Wandungen auftreffen können, daß ihr Gefrieren eintreten würde.
Gemäß weiterer Erfindung ist die Zuleitungsmündung zur Regelung ihres Abstandes von der gegenüberliegenden Wand in einer der Entspannungskammern am Ende einer verstellbaren Hülse angeordnet.
Die Abbildung stellt ein Ausführungsbeispiel eines Ventils im Längsschnitt in vergrößertem Maßstabe dar.
Die Abbildung stellt einen Längsschnitt in vergrößertem Maßstabe dar.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Einrichtung aus einer dickwandigen Metallbombe 1, in der die flüssige Kohlensäure eingeschlossen ist und in deren Öffnung ein Teil 2 eingeschraubt ist, dessen einzelne Organe zusammenwirken, wobei ein Ring 3 aus plastischem Metall die Dichte der Verbindung gewährleistet. Der Teil 2 ragt in das Innere der Bombe mit einem mit Gewinde versehenen Ansatz 2' hinein, in den ein trichterartiges Rohrstück 4 geschraubt ist, und zwar so, daß seine weite Öffnung nach unten in das Innere der Bombe 1 gekehrt ist.
In dem Ansatz 2' des Teiles 2 ist eine Kammer 8 angeordnet, in die das spitze Endes vom Trichter einmündet und die ihrerseits mittels eines exzentrisch angeordneten Kanals 9 mit einer weiteren Kammer 10 in Verbindung steht, die sich oben im Teil 2 befindet. Von der Kammer 10 sind zwei Kanälen und 12, die rechtwinklig zueinander laufen, nach außen geführt, wobei der Kanal 12 in das Ausflußstück 13 geführt ist. Die beiden Kammern 8 und 10 werden zweckmäßigerweise mit einem saugfähigen Material, wie ζ. B. Werg, gefüllt, der vor Verschluß der Einrichtung mit Alkohol getränkt wird. Der Kanal 11, der durch einen konisch zulaufenden Zapfen 10' in der Mitte der Kammer 10 geht, wird normaler-
weise durch eine Scheibe 14, 2. B. aus Ebonit, verschlossen, die als Diafragma wirkt und auf dem äußeren Umfang der Kammer 10 aufliegt. Um diesen Umfang noch stärker abzudichten, ist die obere Abschlußebene 15 des Teiles 2 durch konzentrische Rillen sehr fein gerieft, in die sich das Material der Scheibe 14 unter dem Druck der Gewindekappe 16 einsenkt, die den Teil 2 abdeckt. ίο Diese Kappe trägt in ihrer Mitte einen Zapfen 17, die in einem Kopf 18 ausläuft, welcher in eine kleine Kammer 19 hineinragt und normalerweise die Scheibe 14 auf dem Zapfen 10' festhält. Hierbei wird der Kanal 11 durch Wirkung einer Überwurfmutter 20 abgesperrt, die auf einen Gewindezapfen der Kappe 16 aufgeschraubt ist. Die Überwurfmutter 20 läuft ringsherum in einen gekorderlten Bedienungsrand 21 aus, der es gestattet, das System 17, 18 und 14 zu heben und damit dem Gas den Durchtritt in dem Maßstabe zu ermöglichen, wie er nach dem Belieben der Bedienungsperson innerhalb des Hubes des erwähnten Systems eingestellt wird, das zum allmählichen Absperren des Auslaßkanals dient.
Wie leicht ersichtlich, herrscht während der Ruhelage in den Kammern 8 und 10 derselbe Druck Wie in der Bombe 1; während des Betriebes wirken jedoch diese Kammern als Entspannungskammern für die Kohlensäure, die aus dem Ausgangskanal 11 mit einem Druck strömt, der kein Gefrieren der Kohlensäure zur Folge hat, wenn er auch dafür stark genug ist, um sie in ausreichender Kraft in das Feuer zu schleudern. Ferner beseitigt auch noch die Gegenwart des in den Entspannungskammern enthaltenen absorbierenden Stoffes zusammen mit dem Alkohol, mit dem dieser Stoff getränkt ist, jede Gefahr des Einfrierens.
Wie ersichtlich, kann man durch eine geeignete Ausbildung der Kegelform des Teiles 4 und seiner Austrittsdüse 5 die Bedingungen einstellen, unter denen die erste Gasentspannung vor sich geht; man kann also lediglich durch Änderungen des erwähnten Teiles 4 Feuerlöscher konstruieren, die sich bei verschiedenen Drucken entleeien.
In gleicher Weise können dieselben Änderungen des Ergebnisses durch Vergrößerung der Durchmesser der einzelnen Kanäle erreicht werden, wobei wohl verstanden die Einstellung innerhalb des vom Konstrukteur vorgesehenen Entleerungsmaximums und -minimums willkürlich von der Bedienungsperson durch den Hub des Systems 17, 18 und 14 erfolgt,
Die auf diese Weise ausgeführte Vorrichtung kann zweckmäßigerweise in Reichweite eines Kraftwagenfahrers, z. B. an der Steuersäule des Wagens, befestigt werden, wobei das Ausflußrohr 13 noch mit weiteren Rohren oder Brausen versehen wird, die vor dem Motorblock im Blasbereich des Ventilators liegen, um eine Verteilung der Kohlensäure auf den ganzen Motor zu erhalten, ohne daß der Fahrer das Steuer loszulassen braucht.
Selbstverständlich können die Vorrichtungen in ihrer Ausgestaltung und Einzelheiten Abänderungen unterworfen sein, z. B. in der Zahl ihrer Kammern und in deren Verbindung, ohne daß dadurch von dem Grundgedanken der Erfindung abgegangen wird. Vor allen Dingen kann die Vorrichtung auch an allen Behältern oder Flaschen für flüssige oder komprimierte Gase beliebiger Art angebracht werden, denn sie besteht gleichzeitig aus einem System für den Verschluß der Behälter und einem System für die Entspannung des darin enthaltenen Gases, und zwar in Gestalt eines einfachen Entspannungsstopfens mit einfacher und leichter Bedienung, der bei sämtlichen Ausflußgeschwindigkeiten ein Gefrieren verhindert und sich unvergleichlich billiger herstellen läßt als alles, was bisher bekannt ist. Wenn Flaschen, die mit flüssiger Kohlensäure oder mit einem anderen flüssigen oder kornprimierten Gas gefüllt sind, mit diesem Entspannungsstopfen versehen werden, so können sie unmittelbar bei jeder Vorrichtung, gleich welcher Art, verwendet werden, 111 denen das Gas zur Ausstoßung oder zur Verteilung der in ihnen enthaltenen Stoffe dient.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:,
    I. Ventil für Kohlensäureflaschen u. dgl. mit mehreren mit Packungen ge- too füllten Entspannungskammern zwischen der Flasche und der Austrittsmündung, dadurch gekennzeichnet, daß die Packungen mit Alkohol oder einem anderen Stoff mit niedrigem Gefrierpunkt getränkt sind, wobei in jeder Kammer die in sie mündende Zuleitung (5 bzw. 9) in möglichst weiter Entfernung von der gegenüberliegenden Wandung angeordnet ist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch ge* kennzeichnet, daß die Zuleitungsmündung (5) zur Regelung ihres Abstandes von der gegenüberliegenden Wand in einer der Entspannungskammern (S) am Ende einer verstellbaren Gewindehülse (4) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL69962D 1926-10-29 1927-10-18 Ventil fuer Kohlensaeureflaschen u. dgl. Expired DE499690C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR499690X 1926-10-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE499690C true DE499690C (de) 1930-06-13

Family

ID=8905149

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL69962D Expired DE499690C (de) 1926-10-29 1927-10-18 Ventil fuer Kohlensaeureflaschen u. dgl.

Country Status (2)

Country Link
BE (1) BE345753A (de)
DE (1) DE499690C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027946B (de) * 1954-05-26 1958-04-10 Draegerwerk Ag Vorrichtung zum Schutz der Ventilverschlussteile von Gasabsperrventilen gegen die Kompressionswaerme (Ausbrennschutz)
US4169489A (en) * 1976-08-03 1979-10-02 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Fluid flow control valve mechanism

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027946B (de) * 1954-05-26 1958-04-10 Draegerwerk Ag Vorrichtung zum Schutz der Ventilverschlussteile von Gasabsperrventilen gegen die Kompressionswaerme (Ausbrennschutz)
US4169489A (en) * 1976-08-03 1979-10-02 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Fluid flow control valve mechanism

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