CH615642A5

CH615642A5 - Nebuliser on a liquid container

Info

Publication number: CH615642A5
Application number: CH554277A
Authority: CH
Inventors: Sigfrid Marenius Olofsson
Original assignee: Malte Sandgren Ab
Priority date: 1976-05-13
Filing date: 1977-05-03
Publication date: 1980-02-15
Also published as: DE2721128C2; FR2351336A1; FI60143B; NL179348C; JPS52138711A; AR211639A1; ES228522Y; FI60143C; NO145611B; BE854528A; DK203777A; CA1048456A; IT1071326B; NO771679L; FR2351336B1; ES228522U; DE2721128A1; SU733512A3; AT355980B; FI771417A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zerstäuber an einem Flüssigkeitsbehälter, wie beispielsweise eine Glasflasche oder Blechdose, in der die Flüssigkeit unter Überdruck gehalten wird. The present invention relates to an atomizer on a liquid container, such as a glass bottle or tin can, in which the liquid is kept under excess pressure.

Die handelsüblich vorkommenden Flüssigkeitsbehälter dieser Art sind die sogenannten Aerosoldosen, in denen die Flüssigkeit mittels eines Treibgases unter Druck gehalten wird. Die Arbeitsweise dieser Aerosoldosen ist zufriedenstellend. Sie sind jedoch mit mehreren Nachteilen behaftet. Die Dosen sind Druckbehälter und bilden daher in gewissen Fällen eine Sicherheitsgefahr. Ausserdem strömt bei der Anwendung dieser Dosen zusammen mit der Flüssigkeit ein Gas (Freon) aus, das erwiesenermassen umweltstörende Wirkungen auf die Atmosphäre hat. The commercially available liquid containers of this type are the so-called aerosol cans, in which the liquid is kept under pressure by means of a propellant gas. The operation of these aerosol cans is satisfactory. However, they have several disadvantages. The cans are pressure vessels and therefore pose a safety hazard in certain cases. In addition, when these cans are used, a gas (freon) escapes together with the liquid, which has been shown to have environmentally harmful effects on the atmosphere.

Um diese Nachteile zu beseitigen, wurden verschiedene Konstruktionen entwickelt, mit deren Hilfe der zur Feinzerstäubung der Flüssigkeit während deren Ausströmung erforderliche Überdruck bei der Verwendung der Flasche oder Dose gebildet wird. Gemeinsam für diese Konstruktionen ist ein an der Flasche oder Dose angeordneter Kopf, der mit einem Ventil- und Pumpenmechanismus versehen ist. Mittels dieses Mechanismus kann die Flüssigkeit dazu gebracht werden, für jede Pumpenbewegung durch eine Düse feinzerstäubt auszuströmen. In order to eliminate these disadvantages, various designs have been developed, with the aid of which the excess pressure required for the fine atomization of the liquid during its outflow is formed when using the bottle or can. Common to these constructions is a head arranged on the bottle or can, which is provided with a valve and pump mechanism. By means of this mechanism, the liquid can be made to flow out through a nozzle for each pump movement.

Ein Vorteil einer derartigen Anordnung ist, dass als Behälter eine übliche Flasche verwendet werden kann, die demnach kein besonderer Druckbehälter zu sein braucht. Es war jedoch mit einem bisher bekannten Zerstäuber nicht möglich, während der ganzen Pumpbewegung eine zufriedenstellend feinzerstäubt ausströmende Flüssigkeit zu erhalten. Der Ausströmungsmoment bei jeder Pumpbewegung ist ausserdem derart kurz, dass es meistens sehr umständlich ist, eine Arbeitsoperation mit mehreren aufeinanderfolgenden Pumpbewegungen auszuführen. Mehrere bekannte Zerstäuber bilden ausserdem mangelhafte konstruktive Lösungen, was schwergehende Pumpenmechanismen und undichte Ventile zur Folge hat. An advantage of such an arrangement is that a conventional bottle can be used as the container, which accordingly does not need to be a special pressure container. However, it was not possible with a previously known atomizer to obtain a satisfactorily atomized liquid flowing out during the entire pumping movement. The outflow moment with each pump movement is also so short that it is usually very cumbersome to perform a work operation with several successive pump movements. Several known atomizers also form poor design solutions, resulting in heavy pump mechanisms and leaky valves.

Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, durch eine Neukonstruktion diese Gefahren und Mängel zu beseitigen, die bei den Zerstäubern der oben beschriebenen Typen vorliegen. Das Wesen der Erfindung geht aus dem Patentanspruch 1 hervor. The purpose of the present invention is to redesign to overcome the hazards and deficiencies inherent in the atomizers of the types described above. The essence of the invention emerges from patent claim 1.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben werden. Es zeigen: Embodiments of the invention will be described below with reference to the accompanying drawings. Show it:

Fig. 1 eine Flasche, teilweise im Längsschnitt und mit dem Zerstäuber gemäss einer Ausführungsform versehen, 1 is a bottle, partially in longitudinal section and provided with the atomizer according to one embodiment,

Fig. 2-4 den Zerstäuber in einer weiteren Ausführungsform in drei verschiedenen Stadien, 2-4 the atomizer in a further embodiment in three different stages,

Fig. 5 einen vertikalen Schnitt durch eine dritte Variante des Zerstäubers, 5 shows a vertical section through a third variant of the atomizer,

Fig. 6 und 7 Hauptteile des Sprühkopfes nach dieser Variante in grösserem Massstab und 6 and 7 main parts of the spray head according to this variant on a larger scale and

Fig. 8 einen vertikalen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des Zerstäubers. Fig. 8 is a vertical section through a further embodiment of the atomizer.

Fig. 1 zeigt einen Behälter in Form einer Flasche 1, welche teilweise mit einer Flüssigkeit 2 angefüllt ist. Im Flaschenhals 3 ist ein Einsatzstück 4 angebracht, welches etwas versenkt im Flaschenhals liegt und unten mit einem Stutzen 5 versehen ist, an den ein gegen den Boden 6 der Flasche sich erstreckendes Rohr 7 angeschlossen ist. Fig. 1 shows a container in the form of a bottle 1, which is partially filled with a liquid 2. In the bottle neck 3 there is an insert 4 which is somewhat recessed in the bottle neck and is provided at the bottom with a nozzle 5 to which a tube 7 extending towards the bottom 6 of the bottle is connected.

Am Flaschenhals 3 ist ein Kopf 8 festgeschraubt, der das Einsatzstück 4 abdichtend zwischen sich und der Flasche fest5 On the bottle neck 3, a head 8 is screwed, which tightly seals the insert 4 between itself and the bottle 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

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3 3rd

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klemmt. An der Oberseite des Kopfes ist eine auf- und abbewegliche Düse 9 angebracht. Die Düse 9 ist über einen beweglichen Rohrabschnitt 10 mit einem Ventilmechanismus verbunden. Dieser Ventilmechanismus wird in der gezeigten Ausführung von einer tellerförmigen Dichtung 11 gebildet, die in 5 ihrer Neutrallage abdichtend gegen eine Membrane 12 anliegt. Diese Membrane 12 ist am Kopf 8 und an einem Ringflansch 13 am Rohrabschnitt 10 abdichtend befestigt, welcher mit einem Kanal 14 den Kanal 15 der Düse 9 mit einem von der Dichtung 11 umschlossenen Teil 16a einer Ventilkammer 16 io verbindet, deren übriges Teil 16b mit dem Inneren der Flasche 1 in Verbindung steht. stuck. At the top of the head an up and down movable nozzle 9 is attached. The nozzle 9 is connected to a valve mechanism via a movable pipe section 10. In the embodiment shown, this valve mechanism is formed by a plate-shaped seal 11 which, in its neutral position, lies sealingly against a membrane 12. This membrane 12 is sealingly attached to the head 8 and to an annular flange 13 on the pipe section 10, which connects the channel 15 of the nozzle 9 to a part 16 a of a valve chamber 16 io enclosed by the seal 11, the remaining part 16 b of which with the duct 14 Inside the bottle 1 communicates.

Der Zerstäuber weist eine Haube 17 auf die auf den Kopf 8 aufsteckbar ist. Diese Haube kann in Übereinstimmung mit den in vielen Fällen vorkommenden üblichen Schutzhauben 15 über den Schraubenverschluss einer Flasche oder den Ventilmechanismus einer Dose ausgebildet werden. Die Haube hat den Zweck, beim Aufstecken über den Kopf 8 die Luft im Raum 18, den die Haube hierbei einschliesst, zu komprimieren. Vorzugsweise ist der Kopf 8 mit einem sich rundum er- 20 streckenden Dichtungsring 19 versehen, der zur Aufgabe hat, Leckage von Luft zwischen der Innenseite der Haube 17 und der Aussenseite des Kopfes 8 während des Aufbaus eines Überdruckes im Raum 18 zu verhindern. The atomizer has a hood 17 which can be plugged onto the head 8. This hood can be formed over the screw cap of a bottle or the valve mechanism of a can, in accordance with the usual protective hoods 15 which occur in many cases. The hood has the purpose of compressing the air in space 18, which the hood encloses, when it is plugged over head 8. The head 8 is preferably provided with a sealing ring 19 which extends all around and has the task of preventing air leakage between the inside of the hood 17 and the outside of the head 8 during the build-up of an overpressure in the space 18.

In den Fig. 2-4 ist eine Ausführung gezeigt, die sich im 25 Grunde nicht von der Ausführung nach Fig. 1, sondern nur in bezug auf die Ausbildung gewisser im Zerstäuber vorkommenden Einzelteile unterscheidet. Demnach ist dem Einsatzstück 4, dem Kopf 8, der Düse 9 und der Dichtung 11 eine andere Form gegeben, und die Düse ist ausserdem ganz oben auf 30 dem Kopf angeordnet. Auch die Haube 17 hat hierbei eine andere, an der Düse 9 angepasste Form, worauf noch zurückgekommen werden soll. 2-4 shows an embodiment which basically does not differ from the embodiment according to FIG. 1, but only in relation to the design of certain individual parts occurring in the atomizer. Accordingly, the insert 4, the head 8, the nozzle 9 and the seal 11 are given a different shape, and the nozzle is also arranged at the top of the head. The hood 17 also has a different shape adapted to the nozzle 9, which will be discussed later.

Die Arbeitsweise des Zerstäubers soll im folgenden mit Hinweisung auf die Fig. 2-4 erläutert werden. In Fig. 2 wird 35 eine Lage gezeigt, in der die Haube 17 teilweise aufgepresst worden ist, wobei ein Überdruck im Raum 18 gebildet wird. The mode of operation of the atomizer will be explained below with reference to FIGS. 2-4. 2 shows a position in which the hood 17 has been partially pressed on, an overpressure being formed in the space 18.

Beim weiteren Aufpressen der Haube 17 bringt dieser Überdruck, der sich durch den Kanal 15 der Düse 9 und dem Verbindungskanal 14 zur Dichtung 11 hinunter fortpflanzt, diese 40 dazu, ihre abdichtende Lage gegen die Membrane 12 zu verlassen. Die Luft strömt hierbei in den unteren Teil 16b der Ventilkammer 16 und weiter durch das Rohr 7 in das Innere der Flasche hinein, wo ein Überdruck aufgebaut wird. Vorzugsweise ist die Haube 17 oben mit einem Loch 20 versehen, 45 welches man beim Niederpressen der Haube 17 mit einem Finger verschliesst. Wenn die Haube ihre unterste Lage erreicht hat, nimmt man den Finger weg, wobei das Loch 20 geöffnet wird und der Überdruck im Raum 18 verschwindet. When the hood 17 is pressed on further, this overpressure, which propagates down through the channel 15 of the nozzle 9 and the connecting channel 14 to the seal 11, causes the latter to leave its sealing position against the membrane 12. The air flows into the lower part 16b of the valve chamber 16 and further through the pipe 7 into the interior of the bottle, where an overpressure is built up. The hood 17 is preferably provided at the top with a hole 20, which is closed with a finger when the hood 17 is pressed down. When the hood has reached its lowest position, the finger is removed, opening the hole 20 and the excess pressure in the space 18 disappearing.

Der in der Flasche aufgebaute Überdruck bringt nun die 50 Dichtung 11 zum Anpressen gegen ihren Sitz, d.h. gegen die Membrane 12, und demnach wird der Überdruck in der Flasche 1 (Fig. 3) zurückgehalten. The excess pressure built up in the bottle now causes the seal 11 to be pressed against its seat, i.e. against the membrane 12, and therefore the excess pressure in the bottle 1 (Fig. 3) is retained.

Wenn die Flasche als Sprühflasche zur Anwendung kommen soll, wird die Haube 17 abgenommen. Durch das Nieder- 55 pressen der Düse 9 wird das Ventil 11, 12 geöffnet und die Flüssigkeit strömt durch das Rohr 7, die Ventilkammer 16, den Verbindungskanal 14 und durch die Düse 9 hindurch, wie aus Fig. 4 hervorgeht. Sobald die Düse freigegeben wird, federt die Membrane 12 zurück und bewirkt, dass die Dichtung 60 11 schnell an derselben abschliesst. If the bottle is to be used as a spray bottle, the hood 17 is removed. By pressing the nozzle 9 down, the valve 11, 12 is opened and the liquid flows through the tube 7, the valve chamber 16, the connecting channel 14 and through the nozzle 9, as can be seen in FIG. 4. As soon as the nozzle is released, the membrane 12 springs back and causes the seal 60 11 to close quickly against it.

Der Zerstäuber weist gegenüber der vorbekannten Technik wesentliche Vorteile auf. Bei der Aufbewahrung der Flasche 1 braucht kein Überdruck in dieser zu herrschen. Wenn die Flasche zur Anwendung kommen soll, hebt man die Haube 17 ein 65 wenig an, presst diese über den Kopf 8 zurück zum Aufbau eines Überdruckes in der Flasche, entfernt die Haube von der Flasche 1 und kann diese dann sofort als Sprühflasche nur durch Hineindrücken der Düse 9 anwenden. Aufeinanderfolgende kurze Pumpbewegungen während des Sprühvorganges brauchen daher nicht durchgeführt werden, sondern statt dessen erreicht man die gleiche Einfachheit in der Sprüharbeit wie bei einer Aerosoldose. Durch den einfachen Aufbau des Ventilmechanismus entsteht praktisch kein Verschleiss der Einzelteile. Die Abdichtungsfunktion wird daher während einer längeren Zeit zufriedenstellend aufrechterhalten. Dieses bedeutet aber auch, dass man die Flasche mit einem (mässigen und ungefährlichen) Überdruck wegstellen und sie nach einiger Zeit für die direkte Anwendung als Sprühflasche wieder holen kann, ohne Gefahr, dass der Überdruck in der Zwischenzeit entwichen ist. The atomizer has significant advantages over the prior art. When bottle 1 is stored, there is no need for excess pressure in it. If the bottle is to be used, one raises the hood 17 a little, presses it back over the head 8 to build up excess pressure in the bottle, removes the hood from the bottle 1 and can then immediately use it as a spray bottle only by pushing it in use the nozzle 9. Successive short pumping movements during the spraying process therefore do not need to be carried out, but instead the same simplicity in spraying is achieved as with an aerosol can. Due to the simple structure of the valve mechanism, there is practically no wear of the individual parts. The sealing function is therefore satisfactorily maintained for a long time. However, this also means that the bottle can be put away with a (moderate and harmless) overpressure and after a while it can be retrieved for direct use as a spray bottle, without the risk of the overpressure escaping in the meantime.

Durch die Ausfiihrungsform nach den Fig. 2-4, mit der Düse 9 ganz oben auf dem Kopf 8 gelegen und mit der Haube 17 an die Düse angepasst, ist auch nach dem vollständigen Niederdrücken der Haube noch ein Raum um die Düse herum vorhanden. Hierdurch wird gewährleistet, dass der Druck im ^aum 18 nicht über einen sogenannten überkritischen Wert ansteigen kann, was der Fall werden könnte, wenn die Haube 17 bis zum Anlegen gegen das obere Ende des Kopfes 8 gedrückt werden könnte. 2-4, with the nozzle 9 at the top of the head 8 and adapted to the nozzle with the hood 17, there is still a space around the nozzle even after the hood has been completely depressed. This ensures that the pressure in the space 18 cannot rise above a so-called supercritical value, which could be the case if the hood 17 could be pressed against the upper end of the head 8 until it was put on.

In gewissen Zusammenhängen kann es von Nachteil sein, Luft direkt mit der Flüssigkeit im Behälter in Berührung zu bringen. Dies trifft dann zu, wenn die Flüssigkeit von solcher Art ist, dass sie negativ mit der Luft reagiert. In certain contexts, it can be disadvantageous to bring air directly into contact with the liquid in the container. This is the case if the liquid is of such a type that it reacts negatively with the air.

Zur Beseitigung dieses Problems dient die Variante nach den Fig. 5-7. Gemäss Fig. 5 besteht der Kopf 8 aus einem inneren Teil 21 und einem äusseren Teil 22. Das innere Teil 21, durch das sich der Verbindungskanal 14 erstreckt, ist unten mit einem Abschnitt 23 versehen, welcher beispielsweise in eine Blechdose 24 einfuhrbar ist. Oben in dem äusseren Teil 22 sind der Ventilmechanismus und die Düse 9 angeordnet, und dieses Teil 22 ist auf das innere Teil 21 aufgeschraubt. The variant according to FIGS. 5-7 serves to eliminate this problem. 5, the head 8 consists of an inner part 21 and an outer part 22. The inner part 21, through which the connecting channel 14 extends, is provided at the bottom with a section 23 which can be inserted, for example, into a tin can 24. The valve mechanism and the nozzle 9 are arranged at the top in the outer part 22, and this part 22 is screwed onto the inner part 21.

Durch die beiden Hauptteile 21, 22 erstrecken sich beispielsweise zwei Durchlaufkanäle, die in je drei Abschnitte 25a-c aufgeteilt sind. Die Verbindung zwischen den Abschnitten 25a und 25b ist mittels der Membrane 12' verschlossen, die zwischen den beiden zusammenverschraubten Hauptteilen 21, 22 festgeklemmt sitzt und in Normallage mit ihrem äusseren Randbereich 26 abdichtend gegen das äussere Teil 22 anliegt. In dieser Lage liegt auch das Ventil 11 abdichtend gegen die Membrane 12' und mit etwas grösserer Anpressungskraft als der Randbereich 26 der Membrane an. Through the two main parts 21, 22, for example, two flow channels extend, which are each divided into three sections 25a-c. The connection between the sections 25a and 25b is closed by means of the membrane 12 ', which is clamped tightly between the two main parts 21, 22 screwed together and, in the normal position, lies with its outer edge region 26 in a sealing manner against the outer part 22. In this position, the valve 11 is also sealing against the membrane 12 'and with a slightly greater contact force than the edge region 26 of the membrane.

Um den Abschnitt 23 des Hauptteiles 21 herum ist eine aufblasbare flüssigkeitsdichte Blase 27 angebracht, die nach dem Einfüllen in die luftempfindliche Flüssigkeit 28 in die Dose 24 eingeführt wird. Wenn das äussere Hauptteil 22 auf das innere Hauptteil 21 aufgeschraubt wird, presst der Abschnitt 23 gegen die Innenseite des Mündungsrandes der Dose, und die Wandung der Blase 27 wird abdichtend zwischen diesen eingeklemmt. Around the section 23 of the main part 21 there is an inflatable liquid-tight bladder 27 which, after being filled into the air-sensitive liquid 28, is introduced into the can 24. When the outer main part 22 is screwed onto the inner main part 21, the section 23 presses against the inside of the mouth edge of the can, and the wall of the bladder 27 is sealingly clamped between them.

Diese Ausfuhrungsform wird auf dieselbe Art und Weise wie die früher beschriebenen Ausfuhrungsformen des Zerstäubers angewendet. Wenn die Haube 17 um den Kopf 21, 22 herum (mit dem Loch 20 verschlossen) niedergedrückt und die Luft im Raum 18 zusammengepresst wird, öffnet sich jedoch nicht das Ventil 11, sondern statt dessen biegt sich der Randbereich 26 der Membrane 12' nach unten, so wie es strichpunktiert in Fig. 6 angedeutet ist, und die Luft strömt durch die Kanalabschnitte 25a-c in die Blase 27 hinein, in der der Luftdruck somit ansteigt. Sobald der Luftdruck im Raum 18 unter dem Druck in der Blase 27 sinkt, schliesst der Randbereich 26 der Membrane 12' die Abschnitte 25a-c ab. This embodiment is used in the same way as the atomizer embodiments described earlier. However, when the hood 17 is pressed down around the head 21, 22 (closed with the hole 20) and the air in the space 18 is compressed, the valve 11 does not open, but instead the edge region 26 of the membrane 12 'bends downward 6, and the air flows through the channel sections 25a-c into the bladder 27, in which the air pressure thus rises. As soon as the air pressure in the space 18 drops under the pressure in the bladder 27, the edge region 26 of the membrane 12 'closes off the sections 25a-c.

Wenn die Düse 9 niedergepresst wird, öffnet sich das Ventil 11 und die Flüssigkeit strömt aus der Düse in Sprühform aus, siehe Fig. 7. Während der Ausströmung der Flüssigkeit expandiert die Blase 27 (siehe Fig. 5), gleichzeitig wie der When the nozzle 9 is pressed down, the valve 11 opens and the liquid flows out of the nozzle in a spray form, see FIG. 7. During the outflow of the liquid, the bladder 27 (see FIG. 5) expands, at the same time as that

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4 4th

Druck in dieser auf Atmosphärendruck absinkt. Die Blase füllt somit die Dose 24 allmählich aus, je nachdem die Flüssigkeit Pressure in this drops to atmospheric pressure. The bladder thus gradually fills the can 24, depending on the liquid

28 verbraucht wird. Die Luft und die Flüssigkeit kommen jedoch in der Dose 24 niemals miteinander in Berührung. 28 is consumed. However, the air and liquid never come into contact in can 24.

In Fig. 8 ist schliesslich noch eine weitere Ausführungs-form des Zerstäubers dargestellt. Ein dringender Wunsch war es hierbei, die konstruktive Gestaltung des Zerstäubers an die auf dem Markt vorkommenden Flüssigkeitsbehälter anpassen zu können, vor allem Behälter aus Blech, die innerhalb der Aerosolindustrie in sehr grosser Anzahl hergestellt werden. Die Ausführungsform nach Fig. 8 unterscheidet sich von den obenbeschriebenen Ausführungsformen dadurch, dass die Haube 17' an ihrer Innenseite mit einem langgestreckten Rohr Finally, a further embodiment of the atomizer is shown in FIG. 8. It was an urgent wish to be able to adapt the design of the atomizer to the liquid containers on the market, especially containers made of sheet metal, which are produced in large numbers within the aerosol industry. The embodiment according to FIG. 8 differs from the embodiments described above in that the hood 17 ′ has an elongated tube on its inside

29 versehen ist, welches in eine den Ventilkopf 30 umschlies-sende Rinne 31 in den Flüssigkeitsbehälter 32 hineinführbar ist. Der Raum 18' wird in diesem Fall zwischen dem Kopf 30, dem Rohr 29 und der Haube 17' gebildet. An seinem freien Ende ist das Rohr 29 vorzugsweise mit einem gegen die Wände 33 der Rinne 31 abdichtenden Flansch 34 versehen. 29 is provided, which can be guided into a channel 31 enclosing the valve head 30 into the liquid container 32. The space 18 'is in this case formed between the head 30, the tube 29 and the hood 17'. At its free end the tube 29 is preferably provided with a flange 34 sealing against the walls 33 of the channel 31.

Wenn das Rohr 29 um den Kopf 30 in die Rinne 31 hineingeführt wird und das Loch 20' der Haube 17' verschlossen wird, wird der Luftdruck im Raum 18' in solchem Masse steigen, dass die Membrane 12' ebenso wie bei der obenbeschriebenen Ausführungsform die Verbindung mit dem Flüssigkeitsbehälter 32 öffnet. In diesem Fall dringt jedoch die Luft wie beim ersten Ausführungsbeispiel direkt in den Behälter hinein und bildet einen Überdruck in diesem. Die Versprühung geschieht danach ganz in Übereinstimmung mit den übrigen Ausführungsformen. If the tube 29 is inserted around the head 30 into the channel 31 and the hole 20 'of the hood 17' is closed, the air pressure in the space 18 'will increase to such an extent that the membrane 12' as in the embodiment described above Connection with the liquid container 32 opens. In this case, however, as in the first exemplary embodiment, the air penetrates directly into the container and forms an overpressure in it. The spraying then takes place entirely in accordance with the other embodiments.

Durch diese besondere Ausführung des Flüssigkeitsbehälters 32 und der Haube 17' wird erreicht, dass der Behälter genau wie die auf dem Markt vorkommenden und in weiten Bereichen angewendeten Sprühdosen von Aerosoltypus hergestellt werden kann. Eine neue Maschine zur Herstellung dieser Dosen, die an den dargestellten Zerstäuber angepasst sind, 5 braucht daher nicht entwickelt werden, sondern die im Zerstäuber enthaltenen Einzelteile können direkt in eine Dose der vorbekannten Ausführung eingebaut werden. This special design of the liquid container 32 and the hood 17 'ensures that the container can be manufactured just like the aerosol-type spray cans which are on the market and are used in a wide range. A new machine for producing these cans, which are adapted to the atomizer shown, 5 therefore does not need to be developed, but the individual parts contained in the atomizer can be installed directly in a can of the previously known design.

Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen begrenzt, sondern kann auf mehrere io Art und Weise im Rahmen der Ansprüche variiert werden. Sowohl die Dichtung 11 als auch die Düse 9 können auf andere Weise ausgebildet werden. Bei guter Passung zwischen der Haube 17 und dem Kopf 8 kann man den Dichtungsring 19 weglassen, ohne dass deshalb die Pumpwirkung wesentlich 15 herabgesetzt wird. The invention is not limited to the embodiments shown and described, but can be varied in several ways within the scope of the claims. Both the seal 11 and the nozzle 9 can be formed in other ways. If there is a good fit between the hood 17 and the head 8, the sealing ring 19 can be omitted without the pumping action being significantly reduced.

An dem Loch 20 kann man an der Innenseite der Haube eine Lippendichtung vorbekannter Konstruktion anordnen. Diese Dichtung sollte hierbei zur Aufgabe haben, beim Niederdrücken der Haube 17 über den Kopf 8 das Loch 20 zu vergo schliessen und beim Hochziehen der Haube durch diesen Weg Luft einzulassen. Man müsste dadurch — wie oben genannt-während des Pumpens keinen Finger auf das Loch drücken. At the hole 20, a lip seal of a previously known construction can be arranged on the inside of the hood. This seal should have the task of closing the hole 20 when the hood 17 is pressed down over the head 8 and to let in air when the hood is pulled up. You would not have to press a finger on the hole while pumping, as mentioned above.

Als Alternative kann man wie in Fig. 1 eine ganz lochfreie Haube 17 vorsehen. Der Dichtungsring 9 sollte hierbei derart z5 ausgebildet sein, dass er beim Niederdrücken der Haube 17 (Komprimierung) eine wirksame Absperrung gegen Luftdurchtritt zwischen Haube und Kopf bildet, jedoch beim Abziehen der Haube Luft in den sich vergrössernden Raum 18 zum Druckausgleich in diesem einlässt. 30 Der Dichtungsring 19 kann an der Innenseite der Haube anstatt um den Kopf 8 angebracht sein. As an alternative, a completely hole-free hood 17 can be provided, as in FIG. The sealing ring 9 should in this case be designed in such a way that when the hood 17 is pressed down (compression) it forms an effective barrier against air passage between the hood and the head, but when the hood is pulled off, it allows air into the enlarging space 18 for pressure equalization therein. 30 The sealing ring 19 can be attached to the inside of the hood instead of around the head 8.

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2 Blätter Zeichnungen 2 sheets of drawings

Claims

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2nd

PATENT CLAIMS

1. Atomizer on a liquid container, with a head (8; 21, 22; 30) which is provided with a valve mechanism (11, 12) which can be influenced by hand and a nozzle (9) which is equipped with the valve mechanism (11, 12 ) is connected and, when it is opened, releases liquid (2; 28) stored in overpressure in the container (1; 24; 32) in spray form, characterized in that the atomizer has a hood (17) which is against the head (8; 21, 22; 30) and compresses the air when depressed in a space (18) enclosed by the hood (17), and that the valve mechanism forms a passage (14, 25a -c) opens and the overpressure can be propagated into the container (1; 24; 32) and, if the overpressure in the room (18) disappears, completely or largely closes this passage (14) again.

2. Atomizer according to claim 1, characterized by a around the head (8; 22) or on the inside of the hood (17) attached sealing ring (19) which when pressing the hood (17) over the head (8) of the Hood (17) encloses enclosed space (18) from the outside air.

3. Atomizer according to claim 1, characterized in that the valve mechanism is formed by a seal (11) which is firmly connected to the nozzle (9) and which, in its neutral position, has a connecting channel (14) between the channel (15) of the nozzle (9). and closes the inside of the container (1; 24; 32) and this connecting channel (14) either when the nozzle (9) is depressed from its neutral position to release liquid or when an overpressure is formed in the one enclosed by the hood (17) Room (18) opens.

4. Atomizer according to claim 1, characterized in that the nozzle (9) rests directly or indirectly against a membrane (12) sealingly attached in the head (8; 21; 30) and that the channel (15) of the nozzle or the Connecting channel (14) extends through the membrane (12).

5. Atomizer according to claim 4, characterized in that the membrane (12) serves as a spring element to return the nozzle (9) to the neutral position when the actuated nozzle (9) is released and to close the valve mechanism (11, 12).

6. Atomizer according to claim 4 or 5, characterized in that the membrane (12) forms the seat for the seal (11).

7. Atomizer according to claim 1, characterized in that the head (21, 22) is provided with at least one air flow channel (25a-c) extending outside the valve mechanism, which channel (18) encloses the space (18) enclosed by the hood (17) ) with an inflatable, liquid-tight bladder (27) arranged in the fluid container (24) and sealed off from the fluid (28), and that in the air flow channel (25a-c) mentioned, an excess pressure in the space (18) opposite the bladder (27) opening this channel (25a-c) and valve (26) closing the channel (25a-c) when there is excess pressure in the bladder (27) relative to the space (18).

8. Atomizer according to claim 7, characterized in that the valve is formed by a part (26) of the membrane (12 ').

9. Atomizer according to claim 1, characterized in that the hood (17 ') is provided on its inside with an elongated tube (29) which can be inserted into a channel (31) surrounding the head (30) in the liquid container (32) and when it is pressed into the tube (29), air is pressed into the liquid container (32) via the valve mechanism (11).

10. Atomizer according to claim 9, characterized in that the tube (29) is provided at its free end with a against the walls (33) of the channel (31) sealing flange (34).