DE1625196A1

DE1625196A1 - Distributor

Info

Publication number: DE1625196A1
Application number: DE19671625196
Authority: DE
Inventors: Abplanalp Robert Henry
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-08-11
Filing date: 1967-08-03
Publication date: 1970-04-30
Also published as: CH469514A; GR37024B; IL28290A; GB1152597A; BE702139A; SE309561B; AT287575B; US3464593A; ES343505A1; NO119136B; NL6710831A

Description

VerteilerDistributor

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verteiler, bei dem durch Betätigung eines Ventils ein Material mit Hilfe eines Treibmittels zu einer Austrittsöffnung oder einem Ejektor strömt und bei geschlossenem Ventil wenigstens ein Teil der Material-Ausströmleitung mit der Austrittsöffnung oder dem Ejektor in offener Verbindung steht. The invention relates to a distributor in which by actuating a valve a material with the help of a propellant to an outlet or a Ejector flows and, when the valve is closed, at least part of the material outflow line is in open connection with the outlet opening or the ejector.

In dem Verteiler kann das abzugebende Material zusammen mit einem unter Druck stehenden, gasförmigen oder vergasbaren flüssigen Treibmittel in einem gemeinsamen Behälter aufbewahrt sein. Insbesondere kann es sich aber um einen Verteiler des sogenannten Isolationstyps handeln, bei welchem das Material und das Treibmittel je in einem Behälter aufbewahrt, also voneinander isoliert sind, bis sie an oder nahe der Austrittsöffnung während des Austritts ge-^ mischt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Treibmittelbehälter in den Materialbehälter eingesetzt.The material to be dispensed can be combined in the distributor with a pressurized, gaseous or gasifiable liquid propellant in a common container be kept. In particular, however, it can be a distributor of the so-called insulation type which the material and the propellant are each stored in a container, so isolated from each other until they are on or near the exit opening during the exit ge ^ be mixed. In a preferred embodiment, the propellant container is inserted into the material container.

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Bei derartigen Verteilern des Isolationstyps verhindert normalerweise ein Ventil, welches in der TLopfpartie angeordnet ist, den Ausfluß des unter Druck stehenden Treibmittels, jedoch erlaubt es bei Öffnung das Strömen des Treibmittels in Gasform (Dampf) zur Austrittsöffnung,. Durch die Wirkung eines Ejektors (manchmal auch Venturirohr genannt) nahe der Austrittsöffnung, zu welchem getrennte Strömungsleitungen vom Materialbehälter und vom Treibmittelbehälter geführt werden, setzt das Ausströmen des Treib-In such isolation-type manifolds, a valve located in the head section normally prevents it is, the outflow of the pressurized propellant, but when opened it allows the flow of the propellant in gaseous form (steam) to the outlet opening. Through the action of an ejector (sometimes called a venturi tube) near the outlet opening, to which separate flow lines from the material container and from the propellant container are guided, the outflow of the propellant

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mittels bei Öffnung des Ventils den Druck in der Materialstromleitung herab» und es erfolgt ein gleichzeitiges Ausströmen des Materials* Durch geeignetes Richten des Treibmittelstromes mit Bezug auf den Strom des fließenden Materials wird gewöhnlich eine Zerstäubung des Materials erreicht und ein Sprühaustritt erzeugt»by means of the pressure in the material flow line when the valve opens down »and the material flows out at the same time * By appropriately directing the flow of propellant with respect to the flow of flowing material, atomization of the material is usually achieved and a spray discharge is generated »

Ein Verteiler des Isolations typ s wird in der US-Anmeldung Serial-Nr» 521 885 vom 20. Jan* 1966 beschrieben.A manifold of the isolation type s is described in the US application Serial No. 521 885 from Jan 20, 1966.

Bei diesem Verteiler des Isolationstyps hat der Treibmittelbehälter ein Ventil, der Materialbehälter hingegen ist, wenn er nicht mit einem eigenen Ventil versehen ist, zur Atmosphäre hin offen durch eine Materialstromleitung, welche innerhalb des Materialbehälters beginnt und in einer freien Öffnung des Materialejektors endet» Der Materialbehälter ist daher, wenn der Verteiler transportiert wird oder nicht im Gebrauch ist, nicht verschlossen^ und infolgedessen besteht die Möglichkeit einer Leckage des Materials, wenn der Behälter umgedreht wird und die Austrittsöffnung unterhalb der Materialoberfläche liegt. Darüber hinaus kann da, wo das Material leichtflüchtig ist, durch den Zugang, welcher durch das Materialausf Uhrrohr gebildet wird, eine gewisse Verdampfung stattfinden»In this isolation-type manifold, the propellant container has a valve, the material container on the other hand, if it is not provided with its own valve, to the atmosphere open through a material flow line, which begins inside the material container and in a free opening of the Material ejector ends »The material container is therefore when the distributor is being transported or is not in use is not locked ^ and as a result there is a possibility leakage of the material when the container is turned over and the outlet opening below the surface of the material lies. In addition, where the material is highly volatile, it can be accessed through the material outlet tube is formed, some evaporation takes place »

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und wirksame Vorrichtung anzugeben, die Leckverluste des Materials durch die Austrittsöffnung oder den Ejektor des eingangs beschriebenen Verteilers verhindern, bei dem wenigstens ein Teil der Material-Ausströmleitung mit der Austrittsöffnung oder dem Ejektor in offener Verbindung,dh. normalerweise unter atmosphärischem Druck, steht.The invention is based on the object of specifying a simple and effective device that prevents leakage of the material Prevent through the outlet opening or the ejector of the distributor described above, in which at least one Part of the material discharge line with the outlet opening or the ejector in open connection, ie. normally under atmospheric pressure.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Verschlußelement mit einem Teil des Verteilers in eine hermetisch abdichtende Berührung bringbar ist und dann mit dem Verteiler einen die Austrittsöffnung oder den Ejektor umschließenden abgedichteten Raum bildet und daß das Ver-This object is achieved in that a Closure element can be brought into hermetically sealing contact with a part of the distributor and then with it the distributor forms a sealed space surrounding the outlet opening or the ejector and that the

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Schlußelement oder ein Teil davon unter Aufrechterhaltung der Abdichtung verlagerbar ist," um das Volumen des Raumes zu verringern.Closing element or part thereof with maintenance the seal can be moved "in order to reduce the volume of the room.

Die Volumenverminderung in dem abgedichteten Raum führt zu einer Druckerhöhung des eingeschlossenen Gases_β Hierdurch wird verhindert, daß das Material zurAustrittsöffnung oder zum Ejektor fließt. Stattdessen oder zusätzlich wirkt der Druckanstieg als Gegendruck, um die AustrJttsÖffnung oder den Ejektor von dem Material zu reinigen, das in diesem Bereich nach jeder Materialabgabe verbleibt. Hierdurch wird ein Blockieren der Öffnung oder des Ejektors durch einen angetrockneten Materialrest verhinderte Das Verschlußelement ist in einerStellung entfernbar oder bewegbar, in der die Austrittsöffnung oder der Ejektor frei ist, damit das Material auf Wunsch abgegeben werden kann_o The reduction in volume in the sealed space leads to an increase in pressure of the enclosed gas _β. This prevents the material from flowing to the discharge opening or to the ejector. Instead or in addition, the pressure increase acts as a counterpressure in order to clean the discharge opening or the ejector of the material that remains in this area after each material discharge. In this way, blockage of the opening or the ejector is prevented by a dried material remainder The closure member is removable or movable in a position in which the outlet opening or the ejector is free, so that the material can be dispensed on demand _o

Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen:The invention is described below with reference to exemplary embodiments shown in the drawing. Show it:

Fig. 1 einen Vertikalschnitt eines Aerosol-Verteilers des Isolationstyps, wobei ein Treibmittelbehälter innerhalb eines ihn umgebenden Materialbehälters angeordnet ist, mit einer Ausführungsform einer Material-Verschlußvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung,Fig. 1 is a vertical section of an aerosol dispenser of the Isolation type, with a propellant container arranged within a material container surrounding it is, with an embodiment of a material locking device according to the present invention,

Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt einer anderen Ausführungsform, 2 shows a partial longitudinal section of another embodiment,

Fig. 3 einen teilweisen Längsschnitt einer dritten Ausführungsform, 3 shows a partial longitudinal section of a third embodiment,

Fig» 4 einen teilweisen Längsschnitt einer vierten Ausführungsform, 4 shows a partial longitudinal section of a fourth embodiment,

Fig. 5 einen teilweisen Längsschnitt einer fünften Ausführungsfonn und5 shows a partial longitudinal section of a fifth embodiment and

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Fig. 6 die Ausführungsform aus Fig. 5 mit zusammengedrückter Kappe,6 shows the embodiment from FIG. 5 with the cap compressed,

In Flg. 1 enthält der Materialbehälter 10 ein flüssigesIn Flg. 1, the material container 10 contains a liquid

Material 9. Am offenen oberen Ende und zum großen Teil innerhalb dieses Behälters ist ein kleinerer Behälter 20 angeordnet, welcher ein Treibmittel unter Druck enthält, das entweder ein Gas oder vorzugsweise (wie gezeigt) eine verdampfbare Flüssigkeit 21 von hoher Flüchtigkeit ist, wie sie gewöhnlich in Aerosol-Verteilern gebraucht wird, beispielsweise ein Fluor-Chlor-Kohlenwasserstoff; derartige Flüssigkeiten werden unter den Handelsnamen Freon und Genetron verkauft. In der gezeigten Form besteht der Treibmittelbehälter aus Metall und der Materialbehälter aus Kunststoff, etwa aus Polyäthylen.Material 9. At the open upper end and for the most part inside this container is a smaller container 20 which contains a propellant under pressure, which is either a gas or preferably (as shown) a vaporizable liquid 21 of high volatility, such as it is commonly used in aerosol dispensers, for example a fluorochlorohydrocarbon; such liquids are under the trade names Freon and Genetron sold. In the form shown, the propellant container is made of metal and the material container is made of Plastic, such as polyethylene.

Zur Anbringung des Treibmittelbehälters 20 ist der obere Teil des Materialbehälters 10 mit einer Nut 11 versehen, welche mittels einer Schnappassung über einen Wulst 12 an der Außenwand des Treibmittelbehälters 20 greift. Ein üblicher Haltenapf 19 ist mittels einer Rollnaht 23 auf den oberen Rand des oben offenen Treibmittelbehälters 20 dichtend aufgesetzt. Der Haltenapf 19 ist mit einer Ventilfassung 24 versehen, welche eine Treibmittel-Ventileinheit 30 aufnimmt und hält.To attach the propellant container 20, the upper part of the material container 10 is provided with a groove 11, which by means of a snap fit over a bead 12 engages on the outer wall of the propellant container 20. A conventional holding cup 19 is opened by means of a rolled seam 23 the upper edge of the propellant container 20, which is open at the top, is placed in a sealing manner. The holding cup 19 has a valve socket 24 provided which a propellant valve unit 30 receives and holds.

Die Ventileinheit 30 enthält einen Ventilkörper 35 mit einem hohlen Ventilschafτ 38. Der Ventilkörper 35 wird durch eine Feder 34 nach oben gegen eine elastische Dichtung 32 gedrückt. Der Ventilkörper 35 enthält einen Materialdurchgang. 36, welcher sich durch den Ventilkörper bis zu einem Punkt oberhalb des Endes des hohlen Ventilschafts erstreckt. Am unteren Ende steht der Materialdurchgang mit einer Materialstromleitung 8 in Verbindung. Die konzentrische Anordnung des, Materialdurchgangs 36 innerhalb des The valve unit 30 contains a valve body 35 with a hollow Ventilschafτ 38. The valve body 35 is by a spring 34 upwards against an elastic seal 32 pressed. The valve body 35 contains a material passage. 36, which extends through the valve body up to a point above the end of the hollow valve stem. The material passage is at the lower end with a material flow line 8 in connection. The concentric arrangement of the material passage 36 within the

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hohlen Ventilschafts 38 ergibt einen ringförmigen Zwischenraum 40, welcher als Treibmitteldurchgang benutzt wird. Eine Öffnung 39, welche durch die elastische Dichtung 32 geschlossen wird, verbindet das Innere des Treibmittelbehälters 20 mit dem Treibmitteldurchgang 40 des Ventilschafts 38» Ein Betätigungsknopf 50 ist am Ventilschaft 38 angebracht, welcher Durchgänge aufweist, die mit denen der Ventileinheit 30 ausgerichtet sind.hollow valve stem 38 results in an annular space 40, which is used as a propellant passage. An opening 39 which is closed by the elastic seal 32 connects the interior of the propellant container 20 with the propellant passage 40 of the valve stem 38 »in Actuator button 50 is attached to valve stem 38 which has passages corresponding to those of the valve unit 30 are aligned.

Bei der Betätigung des Knopfes 50 wird der Ventilschaft 38 abwärts bewegt und gibt die Ventilöffnung 39 für den innerhalb des Treibmittelbehälters 20 unter Druck stehenden Treibmitteldampf frei* Die Ventildichtung 32 wird durch die Abwärtsbewegung des Ventilschafts in an sich bekannter Weise von der Öffnung 39 weggedrückt. Der Treibmitteldampf schießt durch die Ventilöffnung 39 in den Treibmitteldurchgang 40 des Ventilschafts und weiter zu den entsprechenden Durchgängen innerhalb des Betätigungsknopfes 50.Upon actuation of the button 50, the valve stem 38 moves downwards and is the valve opening 39 for the propellant vapor which is under pressure within the propellant container 20 free * The valve seal 32 is released by the downward movement of the valve stem in a manner known per se from the opening 39 pushed away. The propellant vapor shoots through the valve opening 39 into the propellant passage 40 of the valve stem and on to the corresponding passages inside the operating button 50.

Der Betätigungsknopf 50 ist mit einem vertikalen Treibmitteldurchgang 53 versehen, welcher mit einem horizontalen Durchgang 52 in Verbindung steht, der wiederum gegen die Austrittsöffnung 51 gerichtet ist. Der Betätigungsknopf 50 enthält auch einen Materialraum 54, welcher mit dem oberen äußersten Ende des Materialdurchgangs 36 in Verbindung steht. Sobald Treibmittelgas durch die Ventilöffnung 39 zum Treibmitteldurchgang 53 freigegeben wird, findet eine Druckabsenkung im Raum 54 statt. Infolgedessen steigt Material vom Materialbehälter 10 die Materialstromleitung 8 hinauf, und das in dem Raum 54 des Betätigungsknopfs ankommende Material wird in versprühter Form aus der Austrittsöffnung 51 ausgestoßen. Vor und nach der Benutzung des Verteilers kehren der Druck innerhalb der Materialstromleitung 8 und innerhalb des Msterialbehälters 10 auf atmosphärischen Druck zurück, da sie in Verbindung mit der Atmosphäre stehen. Um eine solche Verbindung zu begünstigen, kann der Msberialbehälter mit atmosphärischen Durchgangslöchern versehenThe actuator button 50 is provided with a vertical propellant passage 53 provided, which communicates with a horizontal passage 52, which in turn against the Outlet opening 51 is directed. The operating button 50 also includes a material space 54, which with the upper the extreme end of the material passage 36 is in communication. As soon as propellant gas through the valve opening 39 to the propellant passage 53 is released, a pressure drop takes place in space 54. As a result, material rises from the material container 10 up the material flow line 8, and the material arriving in the space 54 of the operating button is sprayed from the outlet opening 51 ejected. Before and after using the distributor return the pressure within the material flow line 8 and within the material container 10 to atmospheric pressure back as they are related to the atmosphere. To facilitate such a connection, the Msberial container provided with atmospheric through holes

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werden. Das Material innerhalb der Materialstromleitung fließt auf die Höhe des Materials im Behälter zurück.will. The material within the material flow line flows back to the level of the material in the container.

Die vorstehende Beschreibung der Fig. 1 befaßt sich mit dem Gegenstand der US-Anmeldung Serial-Nr, 521 885 vom 20. Jan· 1966.The foregoing description of FIG. 1 deals with the Subject of US application serial no. 521 885 of Jan 20 1966.

Es folgt eine Beschreibung der Material-VerSchlußvorrichtung. In Fig. 1 ist eine Kappe 60 vorgesehen, welche den Betätigungsknopf 50 umschließt und mit der Ventilfassung 2^ in ihrer anfänglichen Lage am oberen Fassungsende dichtend im Eingriff steht, wobei ein abgedichteter Raum um den Betätigungsknopf 50 gebildet wird, welcher in offener Verbindung mit der Ma.terialstromleitung 8 steht»The following is a description of the material locking device. In Fig. 1, a cap 60 is provided which surrounds the actuating button 50 and with the valve socket 2 ^ in its initial position at the upper end of the socket sealingly engages, forming a sealed space around the actuating button 50, which is in open communication with the Material flow line 8 is up »

Verschiebt man die Kappe 60 auf der senkrechten Wand der Fassung 24 nach unten, wobei die hermetische Dichtung zwischen der Kappe 60 und der Fassung 24 aufrechterhalten bleibt, findet eine Volumenverkleinerung des die Betätigungsvorrichtung 50 umgebenden Raumes statt. Diese Volumenverkleinerung verursacht einen erhöhten Druck in dem Raum, welcher auch die Materialstromleitung oberhalb des Flüssigkeitsspiegels enthält} dieser Druck ist größer als der Druck im Materialbehälter und verhindert dadurch ein Strömen der Flüssigkeit in Richtung auf die Austrittsöffnung, wenn der Verteiler umgedreht oder auf die Seite gelegt wird. In Fig. 1 zeigen die gestrichelten Linien die Stellung der Kappe 6Q, bei der der Raum unter erhöhtem Druck steht. Je nach der Größe der Volumenverkleinerung können verschiedene Drücke erzeugt werden; folglich kann der Materialstand in der Materialstromleitung unter Kon-trolle gehalten werden.Moves the cap 60 on the vertical wall of the Socket 24 down, with the hermetic seal maintained between cap 60 and socket 24, there is a reduction in volume of the space surrounding the actuating device 50. This volume reduction causes an increased pressure in the space, which is also the material flow line above the liquid level contains} this pressure is greater than the pressure in the material container and thereby prevents the liquid from flowing towards the outlet opening when the manifold turned over or on its side. In Fig. 1, the dashed lines show the position of the cap 6Q in which the room is under increased pressure. Depending on the size of the volume reduction, different pressures can be generated; consequently the material level in the material flow line can be kept under control.

Es ist demnach eine Luftsäule im oberen Teil der Leitung vorgesehen, welche aufgrund der kleinen Dimensionen der Leitung sowie der Viskosität und Oberflächenspannung des Materials ein Ausfließen von Material aus der Leitung verhindert, wobei natürlich beachtet werden muß, daß die Luft oder ein anderes Gas, welches in dem Raum verwendet wird, in dem flüssigenThere is therefore a column of air in the upper part of the line, which due to the small dimensions of the pipe as well as the viscosity and surface tension of the material Prevents material from flowing out of the line, although it must of course be ensured that the air or something else Gas used in the room in the liquid

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Material genügend unlöslich ist.Material is sufficiently insoluble.

Da der äußere Materialbehälter flexibel sein kann, könnte durch ein Zusammenpressen oder Fallenlassen des Behälters das Material die Materialstromleitung hinauf- und zur Ejektoroff nung hinausgefördert werden. Die Verschlußvorrichtung erzeugt einen Rückdruck, welcher einem Anstieg des Behälterdrucks, der durch ein derartiges Zusammenpressen oder Fallenlassen verursacht wird, entgegenwirkt. Da der Druck innerhalb der Kappe ansteigt, wenn das Material die Materialstromleitung hinaufwandert, übersteigt der Druck innerhalb der Kappe den Druck innerhalb des Behälters. Qe Tendenz des Materials zu entweichen, ist daher stark herabgesetzt.Since the outer material container can be flexible, this could be done by squeezing or dropping the container the material can be conveyed up the material flow line and out to the Ejektoroff opening. The locking device creates a back pressure which corresponds to an increase in container pressure caused by such compression or dropping it. Since the pressure inside the cap increases as the material travels up the material flow line, the pressure inside the cap will exceed Cap the pressure inside the container. The tendency of the material to escape is therefore greatly reduced.

Die Kappe besteht in ihrer bevorzugten Ausführungsform aus behandeltem Polypropylen. Polypropylen kann durch bestimmte Verfahren, wie eine elektrostatische Behandlung, luftundurchlässig gemacht werden, jedoch durchlässig für Fluor-Chlor-Kohlenwasserstoffe, wie die herkömmlichen verflüssigten Treibmittel. Dadurch, daß man eine Kappe verwendet, die für Treibmittelgas durchlässig ist, wird jegliches durch die Ventilvorrichtung durchgesickertes Treibmittel ohne Schaden zur Atmosphäre herausgelassen, während der Luftdruck, welcher durch Komprimieren der Luft innerhalb der Kappe erzeugt wird, konstant bleibt, um die gewünschte Abdichtung zu erhalteneIn its preferred embodiment, the cap is made of treated polypropylene. Polypropylene can by certain Processes such as electrostatic treatment are made airtight, but permeable to fluorine-chlorine-hydrocarbons, like the conventional liquefied propellants. By using a cap suitable for propellant gas is permeable, any propellant that has seeped through the valve device will be used without damage Atmosphere while the air pressure, which is created by compressing the air inside the cap, is constant remains in order to obtain the desired seal

Der Druck, welcher zum Erreichen der Abdichtung zur Verfügung steht, ist abhängig von der Volumenveränderung der innerhalb der Kappe eingeschlossenen Luft zwischen der Anfangs- und der Endstellung der Kappe. Der verfügbare Druck ist am größten gemacht, wenn die Volumendifferenz zwischen den beiden Positionen der Kappe am größten gemacht wird. Eine Vergrößerung der Strecke, über die sich die Kappe zwischen ihrer Anfangs- und Endstellung bewegt, vergrößert den verfügbaren Druck. Somit steht die Kappe aus Fig. 1 mit dem oberen äußeren Ende der Ventilfassung 24 bündig im Eingriff, und die zur Bewegung der Kappe verfügbare Strecke ist nur durch die Höhe der Ventilfassung über demThe pressure available to achieve the seal depends on the change in volume of the air enclosed within the cap between the initial and the End position of the cap. The available pressure is made greatest when the volume difference between the two positions the cap is made the largest. An increase in the distance the canopy will travel between its starting and ending positions moves, increases the available pressure. Thus, the cap from FIG. 1 stands with the upper outer end of the valve socket 24 flush engaged, and that available to move the cap Distance is just by the height of the valve socket above that

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Haltenapf 19 begrenzt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Kappe in ihrer Endstellung gesichert, wobei ihre obere Wand nahe der Oberseite des Betätigungsknopfes 20 angeordnet ist, diese jedoch nicht berührt. Holding bowl 19 limited. In a preferred embodiment According to the invention, the cap is secured in its end position, its upper wall being arranged near the top of the actuating button 20, but not touching it.

In Fig. 2 wird eine andere Kappe 60 gezeigt. Sie weist einen größeren Durchmesser als in Fig. 1 auf und bedeckt die gesamte Kopfpartie des Treibmittelbehälters 20. In der ersten Stellung (wobei in ihr im wesentlichen atmosphärischer Druck herrscht) steht die Kappe 60 mit der äußeren Oberfläche. 61 der Mündung 62 des MäBrialbehälters 10 im Eingriff, welcher gegen den Treibmittelbehälter 20 hermetisch abgedichtet ist, und bildet einen Raum um den in der Betätigungsvorrichtung 50 angeordneten Ejektor, Durch Abwärtsbewegen der Kappe 60 in eine Stellung, welche durch die gestrichelten Linien angedeutet ist, wobei die Abdichtung zwischen der Kappe 60 und der Oberfläche 61 aufrechterhalten wird, findet eine Volumenverminderung und eine entsprechende Druckerhöhung in dem Raum statt*. Das Prinzip der Material-Verschlußvorrichtung ist jedoch das gleiche.Another cap 60 is shown in FIG. It has a larger diameter than in Fig. 1 and covers the entire Head section of the propellant container 20. In the first position (in which it is essentially atmospheric pressure prevails) the cap 60 is with the outer surface. 61 of the mouth 62 of the MäBrialbehälters 10 in engagement, which is hermetically sealed to the propellant container 20, and forms a space around the in the actuator 50 arranged ejector, by moving the cap 60 downward in a position which is indicated by the dashed lines, the seal between the cap 60 and of surface 61 is maintained, there is a decrease in volume and a corresponding pressure increase in the room takes place *. The principle of the material locking device is however the same.

In Fig. 3 ist die Kappe 60 mit einem inneren zylindrischen Element 64 versehen (eine sogenannte Doppelbüchsenkappe), welche mit der Fassung 24 im Eingriff steht, um die nötige Dichtung zu erzeugen. Die äußere Wand der Kappe gleitet über den Umfang des Materialbehälters, um eine äußere Gestalt zu ergeben, die ähnlich der bei der Kappe von Fig. 2 ist. Das Abdichten findet jedoch wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 an der Ventilfassung 24 statt.In Fig. 3, the cap 60 is provided with an inner cylindrical member 64 (a so-called double barrel cap), which engages with socket 24 to create the necessary seal. The outer wall of the cap slides over the circumference of the material container to give an external shape similar to that of the cap of FIG. That However, as in the embodiment according to FIG. 1, sealing takes place at the valve socket 24.

In Fig. 4 ist die Kappe 60 mit einem äußeren Wulst 65 versehen, welcher mit einer Nut 25 am Haltenapf 19 des Treibmittelbehälters 20 in Eingriff treten kann. Eine solche Nut 25 kann erzeugt werden, wenn der Haltenapf 19 mit dem Treibmittelbehälter 20 durch eine Rollnaht abgedichtet verbunden wird. Die Kappe 60 nach Fig. 4 erzeugt anfänglich einenIn Fig. 4, the cap 60 is provided with an outer bead 65, which with a groove 25 on the holding cup 19 of the propellant container 20 can engage. Such a groove 25 can be produced when the holding cup 19 is connected to the propellant container 20 is connected in a sealed manner by a rolled seam. The cap 60 of FIG. 4 initially creates one

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abgedichteten Raum dadurch, daß der Wulst 65 mit dem oberen äußeren Ende des Haltenapfs 19 in Eingriff kommt. Wenn die Kappe 60 nach unten verschoben wird, verringert sich das Volumen des durch die Kappe definierten Raumes, wobei der Druck der eingeschlossenen Luft erhöht wird« Der Wulst 65 schnappt in die Nut 25 ein und sichert die Kappe 60 am Verteiler.sealed space in that the bead 65 with the upper outer end of the holding cup 19 comes into engagement. If the Cap 60 is moved downwards, the volume of the space defined by the cap is reduced, with the The pressure of the trapped air is increased. The bead 65 snaps into the groove 25 and secures the cap 60 to the Distributor.

Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Kappe 60, die aus relativ dünnem flexiblem Kunststoff hergestellt ist und ein Ineinanderschieben der Kappe selbst gestattet. Die Kappe ist auf dem Behälter ähnlich der Fig. 4 mit Hilfe eines Wulstes 65 in einer Nut 25 am Umfang des Haltenapfs 19 befestigt,5 and 6 show a cap 60, which is made from relatively made of thin flexible plastic and a nesting the cap itself. The cap is on the container similar to Fig. 4 by means of a bead 65 fastened in a groove 25 on the circumference of the holding cup 19,

Fig. 5 zeigt die Kappe 60 in ihrer anfänglichen voll ausgezogenen Gestalt. Die Kappe ist so geformt, daß sie durch eine auf ihre obere Oberfläche aufgebrachte abwärts gerichtete Kraft teleskopartig in die Gestalt nach Fig. 6 zusammengedrückt werden kann. Beim Zusammendrücken der Kappe wird das innerhalb der Kappe eingeschlossene Luftvolumen stark verringert, wobei der gewünschte Druckanstieg erzielt wird. Beim Zusammendrücken der Kappe in Richtung auf die Gestalt der Fig. 6 bewirkt die dem Kunststoff während der Formung der Kappe in ihrer Originalgestalt nach Fig. 5 erteilte Form, daß die Kappe in die Gestalt nach Fig. 6 umschnappt und so bleibt, da bei dieser Form ein Teil der Spannungen, welche während der anfänglichen Phase der Zusammendrückbewegung aufgebracht wurden, wieder abgebaut ist.Fig. 5 shows the cap 60 in its initial fully extended Shape. The cap is shaped to face downwardly through a downwardly applied to its upper surface Force compressed telescopically into the shape according to FIG. 6 can be. When the cap is compressed, the volume of air trapped within the cap becomes large reduced, the desired pressure increase being achieved. When squeezing the cap towards the Shape of Fig. 6 causes the plastic during the Shaping the cap in its original shape according to FIG. 5 given shape that the cap snaps into the shape of FIG and so, with this form, there remains some of the stresses which were created during the initial phase of the compression movement have been applied, is dismantled again.

Die als Material-Verschlußvorrichtungen benutzten Anordnungen, seien sie in den Zeichnungen gezeigt oder nur beschrieben, müssen so entfernbar oder zurückziehbar sein, daß der Gasdruck in der Materialstromleitung wieder herabgesetzt wird und das Material bei Betätigung des Treibmittelventils aus dem Ejektor ausströmen kann.The arrangements used as material locking devices, whether they are shown in the drawings or just described, must be removable or retractable so that the gas pressure is reduced again in the material flow line and the material is removed when the propellant valve is actuated can flow out of the ejector.

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Die Verbesserung dieser Erfindung, welche eine Verschlußvorrichtung für flüssiges Material in einem Verteiler des Isolationstyps durch Erzeugen eines Gasdrucks in der Materialleitung über der Plüssigkeitsoberfläche vorsieht, der größer ist als der Druck im Materialbehälter, kann auch bei einem herkömmlichen Aerosol-Verteiler verwendet werden, bei welchem das Material und das Treibmittel in einem mit einem Ventil versehenen Behälter gehalten werden„ Bei vielen Aerosol-Materialien pflegt das überschüssige Material, welches in der Ausströmleitung der Betätigungsvorrichtung nach Betätigung des Ventils, insbesondere an oder nahe der Austrittsöffnung, bleibt, zu trocknen und die Austrittsöffnurig mehr oder weniger zu verstopfen, woraus sich auf die Sprühcharakteristik ein nachteiliger Effekt ergibt. In einigen Fällen verschließt das getrocknete Material die Austrittsöffnung vollkommen. Durch Erzeugung eines Gasdruckes in einem die Austrittsöffnung umgebenden abgeschlossenen Raum wird das flüssige Material in der Ausströmleitung nach rückwärts gedrückt und von der Ausströmöffnung ferngehalten, an der das der Atmosphäre Ausgesetztsein gewöhnlich das Trocknen und Verstopfen zu beschleunigen pflegt. Somit kann eine Kappe des oben beschriebenen Typs an der Fassung des Haltenapfs eines herkömmlichen Aerosol-Behälters befestigt werden, um einen abgedichteten Raum, welcher die Austrittsöffnung umschließt, zu bilden, und das Volumen des Raums kann durch Abwärtsbewegung der Kappe vermindert werden. Ebenso kann eine Kappe, welche am Umfang des Behälters angebracht wird, verwendet werden.The improvement of this invention, which is a locking device for liquid material in an isolation-type manifold by creating gas pressure in the material line Provides above the liquid surface, which is greater than the pressure in the material container, can also with a conventional aerosol dispensers can be used, in which the material and the propellant in one with a valve provided container can be kept “With many aerosol materials cares for the excess material that is in the outflow line of the actuating device after actuation of the valve, in particular at or near the outlet opening, remains to dry and the outlet opening more or less to clog, which has an adverse effect on the spray characteristic. In some cases the dried material completely closes the outlet opening. By generating a gas pressure in a die The closed space surrounding the outlet opening is pressed backwards in the outflow line and kept away from the vent where exposure to the atmosphere usually involves drying and Clogging tends to accelerate. Thus, a cap of the type described above can be attached to the socket of the holding cup a conventional aerosol container to be attached to a sealed space which encloses the outlet opening, and the volume of the space can be reduced by moving the cap downward. Likewise can a cap attached to the periphery of the container can be used.

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Claims

1. Distributor in which a valve is activated Material flows with the help of a propellant to an outlet or an ejector and when it is closed Valve at least part of the material discharge line is in open connection with the outlet opening or the ejector, characterized in that a closure element (60) can be brought into hermetically sealing contact with part of the manifold and then with the manifold forms a sealed space surrounding the outlet opening or the ejector (51) and that the closure element or a part of it can be displaced to the volume of the room while maintaining the seal to reduce.

2. Distributor according to claim 1, characterized in that the Closure element (60) has a cap which is in hermetically sealing contact with a socket (24) for the propellant valve can be brought and on the socket from an upper starting position to a lower position is movable to reduce the volume of the sealed space (Fig. 1).

3. Distributor according to claim 1, characterized in that the Closure element (60) has a cap which is in hermetically sealed contact with the outer surface (61) an upper section of a container (10) forming a part of the distributor can be brought and placed on top of this Section from an upper initial position to a lower position is movable to the volume of the sealed Reduce space (Fig. 2).

4. Distributor according to claim 1, characterized in that the closure element (60) has a cap which has an inner has a cylindrical portion which can be brought into hermetically sealed contact with a valve socket (24),

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and an outer cylindrical portion extending over the Outside of a part of the manifold forming container (10) is set, and that the cap of a upper initial position is movable to a lower position to reduce the volume of the sealed space W. (Fig. 3). ■

Distributor according to claim 1, characterized in that the Closure element (60) has a cap which is in hermetically sealed contact with a part (25) of the Manifold is bringable and partially compressible to reduce the volume of the sealed space (Figures 5 and 6).

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