DE553583C - Trockenfeuerloescher - Google Patents
TrockenfeuerloescherInfo
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- DE553583C DE553583C DEI34818D DEI0034818D DE553583C DE 553583 C DE553583 C DE 553583C DE I34818 D DEI34818 D DE I34818D DE I0034818 D DEI0034818 D DE I0034818D DE 553583 C DE553583 C DE 553583C
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- fire extinguisher
- dry fire
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- hollow body
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C13/00—Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
- A62C13/006—Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use for the propulsion of extinguishing powder
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Description
- Trockenfeuerlöscher Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Trockenfeuerlöschers nach Patent 522 232, bei dem der eingeschraubte Verschlußdeckel des Löschpulverbehälters einen Hohlraum aufweist, der die Verbindung zwischen der Auslaßöffnung der in den Löschpulverbehälter eingesetzten Druckgasflasche und den Verteilerleitungen für das Druckgas bildet.
- Gemäß der Erfindung wird der Hohlraum im Verschlußdeckel von einem an diesem befestigten Hohlkörper aus elastischem Baustoff, beispielsweise Gummi, gebildet, der durch den im Innern wirkenden Druck des aus der Druckgasflasche austretenden Gases dichtschließend mit seinem Boden auf den oberen Rand des Verschlußstückes der Druckgasflasche und mit seiner mit Durchlaßöffnungen versehenen Seitenwandung gegen einen die Einfüllöffnung des Pulverbehälters umschließenden Ring gepreßt wird, in welchem sich die Einlaßöffnungen der Verteilerleitungen befinden. Der Hohlkörper kann aus einem unteren hohlen Teil und einem oberen, in diesen eingesetzten Deckelteil bestehen, der an dem Verschlußdeckel befestigt ist.
- Eine solche Einrichtung ist einfach und billig herzustellen, da der aus Gummi bestehende Hohlkörper gepreßt werden kann, und gewährleistet dabei eine zuverlässige Abdichturig des Verbindungsweges zwischen Druckgasflasche und Verteilerleitungen gegenüber dem innern des Pulverbehälters und der Außenluft.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Trockenfeuerlöschers im Längsschnitt dargestellt.
- An dem Löschpulverbehälter i befindet sich oben im Deckel2 der mit Außengewinde versehene Halsring 3, auf welchen der Verschlußdecke1 q. aufschraubbar ist. An diesem Verschlußdeckel sitzt der aus elastischem Baustoff bestehende Hohlkörper 5. Der hohle Teil desselben legt sich mit seiner Seitenwandung 6 an die Innenwandung das Halsringes 3, bildet dann eine Einbuchtung 7 und weist in der Mitte einen Boden 8 mit mittlerer Öffnung 9 auf. Der Boden 8 ruht auf dem oberen Rand des Verschlußstückes der Druckgasflasche io auf und wird dichtschließend auf diesen gepreßt, wenn aus dem Verschlußstöpsel i i der Druckgasflasche io Kohlensäure austritt und durch die öffnung 9 in den Hohlraum ' des Hohlkörpers 5 eintritt. Im Innern des Halsringes 3 sitzt ein Ring 12, welcher oben in den Halsring mit einer Nut 13 dicht eingewalzt ist. Der Ring 12 hat in seinem unteren Teil innen eine Ringnut 14, in welche die einzelnen Verteilerrohre 15, 16, 17 einmünden. Diese Rohre sind verschieden lang bemessen und liegen an der Wandung des Behälters i ringsum an. Die Enden dieser Rohre sind sämtlich in derselben Drehrichtung abgebogen, so daß die austretenden Druckgasstrahlen eine wirbelnde Drehung des Löschpulvers hervorrufen und dieses auflokkern. Vor der Ringnut 1 ¢ kann in den Ring 12 noch ein durchlöcherter Ringstreifen 28 eingelegt sein, der eine gute zylindrische Anlagefläche für den Gummihohlkörper 5 bildet. Gegenüber der Ringnut 14 sind in der Seitenwandung 6 des Hohlkörpers 5 ringsherum Durchlaßöffnungen 18 angeordnet, welche das Innere des Hohlkörpers mit der Ringnut 14 und somit mit den Verteilerleitungen 15, 16, 17 verbinden.
- Der Hohlkörper 5 ist oben mit einem nach außen ragenden Flansch i9 versehen, welcher auf dem oberen Rand des Halsringes 3 aufliegt. Zum völligen Abschluß des. inneren Hohlraumes, des. Hohlkörpers 5 dient ein in denselben eingesetzter Deckelteil--o. Dieser ragt mit seinem Außenflansch über den Flansch i9 des Hohlkörpers 5 und wird gegen den Verschlußdecke14 des Löschpulverbehälters durch eine mit einem Flansch 21 versehene Führungshülse 22 gepreßt, die durch eine von außen aufgeschraubte Mutter 23 an dem Verschlußdeckel 4 befestigt ist. In der Hülse 22 ist die Spindel 24 eines inden Versehlußstöpsel i i der Druckgasflasche io eingreifenden Schlüssels gelagert. Die Spindel 24 ist oben mit einem Handrad 25 versehen.
- Die Druckgasflasche ist ebenso wie bei dem Trockenfeuerlöscher nach dem Hauptpatent in einem aus vier Längsstäben 26 gebildeten Tragkäfig gelagert und stützt sich unten auf einer Druckfeder 27 ab.
- Die bei der öffnung des, Verschlußstöps:els i i aus der Druckgasflasche i o austretende Kohlensäure strömt durch die öffnung 9 in den Hohlraum des Hohlkörpers 5 ein und gelangt durch die Durchlaßöffnungen 18 in die- Ringnut 14 und aus dieser in die Verteilerrohre 15, 16 und 17. Der Druck im Innern des Hohlkörpers 5 preßt den Boden 8 auf den Kopf der Flasche i o, den zylindrischen Teil 6 an den in den Halsring 3 eingesetzten Ring 12 und zugleich auch den Flansch 2i der Führungshülse 22 gegen den Deckeltei12o des Hohlkörpers. Die Abdichtung des Hohlkörpers erfolgt somit nach allen Seiten selbsttätig.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Trockenfeuerlöscher nach Patent 522 232, bei dem der eingeschraubte Verschlußdeckel des Löschpulverbehälters einen Hohlraum aufweist, der die Verbindung zwischen der Auslaßöffnung der Druckgasflasche und den Verteilerleitungen bildet, dadurch gekennzeichnet, daß ,der Hohlraum von. einem an dem Verschlußde,ck e1 (4) befestigten, aus elastischem Baustoff bestehenden Hohlkörper (5) gebildet wird, der durch den Druck ,des austretenden Gases dichtschließend mit seinem Boden (8) auf den oberen Rand des Verschlußs,tückes der Druckgasflasche (io} und mit seiner mit Durchlaßöffnungen (18) versehenen Seitenwandung (6) gegen einen im Löschpulverbehälter (i) befestigten Ring (12) gepreßt wird, der die Einlaßöffnungen der Verteilerleitungen (15, 16, 17) enthält.
- 2. Trockenfeuerlöscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Halsring (3) des Löschpulverbehälters (i) befestigte Ring (12) innen eine Ringnut (14) aufweist, in die die Verteilerleitung en (15, 16, 17) münden.
- 3. Trockenfeuerlöscher nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (5) aus einem unteren hohlen Teil und einem oberen, in diesen eingesetzten Deckelteil (2o) besteht, der an dem Verschlußde.ckel (4) mittels einer mit einem Flansch (21) versehenen Führungshülse (12) befestigt ist, in der die mit einem Handrad (25) versehene Spindel (24) des in den Verschlußstöpsel (i i ) der Druckgasflasche (io) eingreifenden Schlüssels gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI34818D DE553583C (de) | 1928-07-01 | 1928-07-01 | Trockenfeuerloescher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI34818D DE553583C (de) | 1928-07-01 | 1928-07-01 | Trockenfeuerloescher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE553583C true DE553583C (de) | 1932-06-27 |
Family
ID=7188812
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI34818D Expired DE553583C (de) | 1928-07-01 | 1928-07-01 | Trockenfeuerloescher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE553583C (de) |
-
1928
- 1928-07-01 DE DEI34818D patent/DE553583C/de not_active Expired
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