DE471844C - Abschliessvorrichtung - Google Patents

Abschliessvorrichtung

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DE471844C
DE471844C DESCH84363D DESC084363D DE471844C DE 471844 C DE471844 C DE 471844C DE SCH84363 D DESCH84363 D DE SCH84363D DE SC084363 D DESC084363 D DE SC084363D DE 471844 C DE471844 C DE 471844C
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DE
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locking device
nozzle
hollow body
inlet
outlet nozzle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K21/00Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
    • F16K21/04Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/58Mechanical actuating means comprising a movable discharge-nozzle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Abschließvorrichtung Zusatz zum Patent 4.3o i89 Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen der durch das Hauptpatent geschützten Abschließvorrichtung. Bei den in der Hauptpatentschrift dargestellten Ausführungsformen tritt das abzusperrende Medium beim Übergang aus dem Einlaufstutzen in den Auslaufstutzen in den von der Wulst 'umgebenen Hohlkörper aus. Bei einigen jener Ausführungsformen bleibt zwischen zwei Betätigungen der Abschließvorrichtung eine gewisse Menge Flüssigkeit im Hohlkörper liegen. Je nach der Art der Flüssigkeit und dem Material des Hohlkörpers und je nach der Zeitdauer zwischen zwei Betätigungen der Vorrichtung ist hierbei eine nachteilige Beeinflussung --von -Geschmack oder Genich der Flüssigkeit durch das Material des Hohlkörpers oder eine solche dieses letzteren durch die Flüssigkeit oder allenfalls ein gasförmiges Medium nicht ausgeschlossen. Um eine solche zu vermeiden, ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß nach Abheben des Abschließorganes von der abzuschließenden Öffnung das Medium vom Einlaufstutzen unmittelbar in den Auslaufstutzen übertritt.
  • Auf der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele der zusätzlichen Erfindung dargestellt, und zwar zwei davon (Abb. i und 2) je in einem in der mittleren Wulstebene gelegten axialen Schnitt, die weiteren durch die Abb. 3 und 4 je zur Hälfte im axialen Schnitte senkrecht zur Wulstebene, zur Hälfte in Ansicht.
  • In den Abb. i und 2 bezeichnet a einen aus elastischem Material, z. B. Gummi, bestehenden, kugelförmigen Hohlkörper, b die diesen längs eines Meridians umgebende, mit ihm ein Stück bildende Wulst, c die am äußeren Ende zum Anschlusse eines Schlauches eingerichteten Eintrittstutzen, d den Austrittstutzen. Diese beiden Stutzen c und d sind je in einer durch die Wulst b gebildeten Nabe unverrückbar gelagert und können beispielsweise als aus Porzellan bestehend gedacht werden. Die Teile a, b, c und d sind für beide Ausführungsformen gleich angenommen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. r besteht das Abschließorgan aus einem knospenförmigen Zäpfchen e aus elastischem Material, wie z. B. Paragummi, das in einen Ring f gesteckt ist, der mittels der Füßeg auf einem Absatze h des Auslaufstutzens d steht. Zwischen die mit diametralem Abstand ineinandergreifenden inneren Enden der Stutzen c und d ist ein Dichtungsring i eingeschaltet, der beim Abheben des Ventilkörpers e vom Stutzen c ein Entweichen von gasförmigem oder flüssigem Medium in den Hohlkörper a verhindert. Das eben genannte Abheben des Ventilkörpers e tritt ein, wenn die Wulst b an beiden Seiten her in diametraler Richtung eingedrückt wird, indem der Ventilkörper e dann vermöge seines Eigengewichtes und des von oben auf ihn wirkenden Druckes des Mediums dem sich abwärts bewegenden Stutzen d folgt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. z besteht das Abschließorgan aus einem geschliffenen Kegel e aus Glas. Porzellan oder anderem harten Material. Das untere Ende des Einlaufstutzens c ist innen entsprechend geschliffen. Der Kegel e besteht aus einem Stück mit den drei Füßen ä; die auf dem Absatze lt des Auslaufstutzens d ruhen.
  • Für flüssige Medien ist der in Abb. i angegebene Dichtungsring i nicht nötig, da ein solches Medium bei richtiger Bemessung des Auslaufquerschnittes des Stutzens d nicht das Bestreben hat, durch das obere Ende des letzteren auszutreten.
  • Das Abschl:eßo-rgan läßt sich noch anders ausbilden, als wie dargestellt, z. B. als Kugel, die beweglich auf einem mit Füßen ausgestatteten und mittels dieser auf dem Absatze lt des Auslaufstutzens d ruhenden Träger gelagert ist.
  • In allen den erwähnten Fällen tritt beim Abheben des Ventils von dem Einla:ßstutzen c das Medium unmittelbar in den Auslaufstutzen d über, ohne in den Hohlkörper zu gelangen. Während der Ruhezeit (ler Abschließvorrichtung ist also das abzusperrende Medium nur mit dem in den Durchgangskanal des Einlaufstutzens c ragenden Teile des Ventilkörpers, also nur mit einer sehr kleinen Fläche des letzteren in Berührung,' im Hohlkörper a selbst befindet sich ein aus dem Einlaufstutzen kommendes Medium. Da der Ventilkörper, ohne den Preis der ganzen Vorrichtung nennenswert zu erhöhen, aus dem besten Material hergestellt .werden kann, so kann für das jeweilen in Frage stehende Medium ohne Bedenken das geeignetste Material gewählt werden. Auf diese Weise läßt sich jeder nur im geringsten spürbare Eirifluß des Materials des Ventilkörpers auf das Medium und umgekehrt vermeiden.
  • Dadurch, daß das Medium nicht in den Hohlkörper a übertritt, wird sodann auch die Gefahr vermieden, daß- jenes durch allfällig im. Material, des letzteren mit der Zeit auftretende Sprünge u. dgl. ausfließen kann.
  • Der Hohlkörper a könnte gegebenenfalls ganz weggelassen werden, da er für das Arbeiten der Vorrichtung nicht unmittelbar erforderlich ist: Seine Beibehaltung wird sich aber im allgemeinen empfehlen zum Schutze der zum Ventil gehörenden Teile gegen Verunreinigung oder mechanische Beschädigung. Statt' kugelförmig ließe sich ein solcher Hohlkörper auch dosenförmig ausbilden, wobei die Stirnseiten dieser Dose parallel zur Achse der Stutzen lägen. Zur Verstärkung des Abschlußdruckes könnte man hierbei federnde Metallringe von kreisrundem, rechteckigem öder anderem Querschnitte verwenden, die z. B. in ringwulstartige Verdickungen der Stirnseiten der Dose eingelegt oder sonst irgendwie mit der Wandung der Dose verbunden würden.
  • Solche Ausführungsformen sind durch die Abb. 3 und q. beispielsweise veranschaulicht, in denen a den dosenförmigen, mit den Stirnseiten parallel zur Durchfiußrichtung gelegenen, elastischen Hohlkörper bedeutet. Dieser besitzt an jeder Stirnseite eine ringförmige Verdickung b, in die ein federnder Metallring h eingelegt ist, der nach Abb. 3 kreisförmigen, nach Abb. q. rechteckigen Querschnitt besitzt.
  • Die Stutzen c und d sind genau die nämlichen wie bei den Ausführungsformen nach Abb. i und 2.
  • Als Ventilkörper ist in Abb. 3 ein solcher wie in Abb. i, in Abb. q. der nach Abb. z angenommen, doch kann natürlich jeder dieser Ventilkörper im einen wie im anderen Hohlkörper benutzt werden.
  • Man kann auch in diesen beiden Ausführungsformen unter Umständen mit einem Ringe als - gemeinsamen Träger der beiden Stutzen c -und 'd auskommen, d. h. also die Stirnseiten des 'Hohlkörper's a unmittelbar innerhalb .der ringförmigen Verdickung b ausbrechen.
  • Die Möglichkeit, die nämlichen -Durchlaufstutzen c und d 'an 'Trägern' (Hohlkörpern) sehr verschiedener Form und in Verbindung mit ihnen ganz verschiedene Ventilkörper verwenden zu können, isst um so wertvoller, als es sich bei jenen Stutzen 'um Körper handelt, die gegossen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abschließvorrichtung nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, daß die abzuschließende Öffnung sich an dem von einem Auslaufstutzen (d) umgebenen und überragten Ende des Einlaufstutzens (c) befindet. a,. AbschließvorrichtungnachAnspruch i reit senkrechter Durchflußachse, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschließorgan durch einen Ventilkörper (e) gebildet wird, der mittels Füßen (g) im. Auslaufstutzen (d) gelagert ist. 3.AbschließvorrichttxngnachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufstutzen (d) den Einlaufstutzen (c) unter FrelasstIng eines Zwisehenraumes@ ein Stück weit übergreift und daB dieser Zwischenraum gegen den Durchgangskanal hin durch einen zwischen beide Stutzen eingeklemmten Ring (a) abgedichtet ist. 4.AbschließvorrichtungnachAnspruch-r, dadurch gekennzeichnet, daB die Stutzen in der Wandung eines dosenförmigen Hohlkörpers gelagert sind. S.AbschlieBvorrichtungnachAnspruch4, dadurch gekennzeichnet, daB zur Verstär=-kung der das Abschlußorgan (e) gegen die Eintrittsöffnung drückenden Spannung in den gegebenenfalls verdickten Rand (b) jeder Stirnseite des zylindrischen Stützträgers ein federnder Metallring (k) von rundem oder eckigem Querschnitt eingelegt ist.
DESCH84363D 1925-11-25 1927-11-02 Abschliessvorrichtung Expired DE471844C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH72016D DE430189C (de) 1925-11-25 Abschliessvorrichtung, bei welcher die eigene Elastizitaet eines Gummihohlkoerpers den Selbstschluss herbeifuehrt
DESCH84363D DE471844C (de) 1925-11-25 1927-11-02 Abschliessvorrichtung

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH72016D DE430189C (de) 1925-11-25 Abschliessvorrichtung, bei welcher die eigene Elastizitaet eines Gummihohlkoerpers den Selbstschluss herbeifuehrt
CH454335X 1912-02-28
DESCH84363D DE471844C (de) 1925-11-25 1927-11-02 Abschliessvorrichtung

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DE471844C true DE471844C (de) 1929-02-27

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DESCH72016D Expired DE430189C (de) 1925-11-25 Abschliessvorrichtung, bei welcher die eigene Elastizitaet eines Gummihohlkoerpers den Selbstschluss herbeifuehrt
DESCH84363D Expired DE471844C (de) 1925-11-25 1927-11-02 Abschliessvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074939B (de) * 1960-02-04 Levallois-Perret Seine Rene Noir (Frankreich) Absperrvorrichtung für Flüssigkeiten
US4015336A (en) * 1975-07-01 1977-04-05 Johnson W Grant Valve for an oral evacuator system
GB8320783D0 (en) * 1983-08-02 1983-09-01 Matburn Holdings Ltd Taps

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Publication number Publication date
DE430189C (de) 1926-06-12

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