DE824129C - Spreizkegelventil mit Notdichtung - Google Patents

Spreizkegelventil mit Notdichtung

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Publication number
DE824129C
DE824129C DEG216A DEG0000216A DE824129C DE 824129 C DE824129 C DE 824129C DE G216 A DEG216 A DE G216A DE G0000216 A DEG0000216 A DE G0000216A DE 824129 C DE824129 C DE 824129C
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DE
Germany
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expansion
valve
disc
shut
cone body
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Expired
Application number
DEG216A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Richter
Johann Schulze
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/34Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
    • F16K1/36Valve members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Spreizkegelventil mit Notdichtung Im Hauptpatent 815879 ist einAbsperrventil mit Spreizkegelverschluß beschrieben, also ein Absperrventil, bei dem die in üblicher Weise durch Handrad bediente Betätigungsspindel während des Schließvorganges einen kräftigen Druck auf den Scheitelpunkt einer gewölbten Spreizscheibe oder ein sonstiges Spreizelement ausübt, derart, daß die Spreizscheibe geradegedrückt und dadurch oder durch die Wirkung des sonst angewendeten Spreizelementes der als Dichtung ausgebildete äußere Durchmesser eines in die Sitzbohrung hineinragenden ringförmigen Teiles des Absperrkegels gespreizt und dadurch fest gegen die Innenbohrung des Sitzes gepreßt wird. Absperrventile dieser Art, die den Vorteil haben, daß der Abschluß außer durch die sonst übliche Ventildichtung noch durch eine zusätzliche kolbenschieberartige, aber im Gegensatz zu Kolbenschiebern fest gegen die Innenwand des Sitzes gepreßte weitere Dichtung erfolgt, haben den Nachteil, daß unter Umständen der die Spreizscheibe oder ein sonstiges Spreizelement tragende dünnwandige Teil des Kegelkörpers brechen kann. Ein solcher Bruch würde den Abschluß aufheben und zu nachteiligen Betriebsstörungen führen können.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden die in einem solchen Falle auftretenden Schwierigkeiten dadurch ausgeschaltet, daß bei einem Bruch des Spreizelementes oder des das Spreizelement tragenden Teiles des Ventilkörpers ein als Dichtung ausgebildeter Ansatz der Ventilspindel oder ein zwischen Ventilspindel und Spreizscheibe eingeschaltetes, ebenfalls als Dichtung ausgebildetes Bauteil zur Auflage kommt und den Durchtritt des Mediums auch in einem solchen Ausnahmefall verhindert.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele dieser Erfindung dargestellt, und zwar ist in Abb. i der die Dichtung bei Bruch des Spreizelementes übernehmende Anschlag unmittelbar an der Ventilspindel a, bei Abb. 2 dagegen an einem zwischen Ventilspindel und Spreizscheibe eingeschaltetem Zwischenglied m angeordnet, während in Abb. 3 und 4 der Kegelkörper so ausgebildet wurde, daß dieser die Notabdichtung vornimmt.
  • Dargestellt ist in den Abbildungen jeweils nur das eigentliche Absperrorgan (Ventilkegel und Sitz), nicht das diese Teile umgebende Gehäuse, da dieses in üblicher Weise gestaltet werden kann.
  • In Abb. i ist a die mit einem nicht dargestellten Handrad versehene Ventilspindel, die den durch das Gewinde ausgeübten Druck über einen Zapfen b auf den Scheitelpunkt der Spreizscheibe c überträgt, die Tiber eine dünne Wandung d an dem Kege,lkörperunterteil aufgehängt ist. Die Verbindung zwischen dem Kegelkörper e und der Ventilspindel a bewirkt ein Sprengring f, der so angeordnet ist, daß er eine begrenzte axiale Bewegung zwischen der Ventilspindel a und dem Kegelkörper e zuläßt. Oberhalb des Kegelkörpers e trägt die Ventilspindel a einen Bund oder bundartigen Ansatz g, der hei diesem Ausführungsbeispiel als schräge, auf eine Gegenfläche h des Kegelkörpers e eingeschliffene Dichtung ausgebildet ist. Der Abstand i zwischen der Dichtfläche des Bundes g und der Dichtfläche h des Kegelkörpers ist so groß bemessen, daß die Spreizscheibe c genügend zwischen der Dichtfläche h des Kegelkörpers ist so groß bemessen, daß die Speizscheibe c genügend weit nach unten durchgedrückt werden kann, um die erforderliche Spreizwirkung zu erzielen. Aus der Abb. i geht hervor, daß bei einem Bruch der Spreizscheibe c (während des Schließvorganges) die Spindel a sich mit ihrem Zapfen b weiter in den Kegelkörper e hineinschiebt, bis, da das Maß k größer ist als das Maß i, die Fläche g sich auf die Fläche /a auflegt und dadurch die erfindungsgemäße Notdichtung bewirkt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 sind die Bezeichnungen sinngemäß die gleichen. Zwischen Ventilspindel a und Spreizscheibe c, die an der dünnen Wand d des Kegelunterteiles ei aufgehängt ist, sind jedoch, um von vornherein überbeanspruchungen auszuschalten, als federndes Zwischenglied zwei Tellerfedern h und h sowie ein Druckstück an eingeschaltet. Dieses Druckstück yn trägt bei diesem Ausführungsbeispiel die erfindungsgemäße Dichtungsfläche g, während die Gegenfläche h an der aus der Abb. 2 ersichtlichen Stelle des Kegelunterteiles.ei angeordnet ist. Die Ventilspindel a ist bei diesem Ausführungsbeispiel nicht wie bei Abb. i durch einen Sprengring mit dein Kegelkörper e verbunden, sondern durch einen Bund n, über den der Kegelkörper e wie eine Überwurfmutter greift. Der Abstand i zwischen den Dichtungsflächen g und 1i ist so groß bemessen, daß die beiden Dichtungsflächen dann zur Auflage kommen, wenn die Spreizs 'heibe c bis zum höchstzulässigen Maß beanc sprucht und dementsprechend durchgefedert ist oder ein Bruch der Spreizscheibe c oder der die Spreizscheibe tragenden dünnen Wand d eingetreten ist.
  • In Abb. 3 und 4 ist eine weitere Ausführung bei geschlossenem und geöffnetem Kegel dargestellt. Auch hierbei sind die Bezeichnungen sinngemäß wie in Abb. i und 2 die gleichen.
  • Die Ventilspindel a ist durch eine Cberwurfschraube o über die Ringhälften p mit dem Kegelkörper e verbunden. Der Kegelkörper e besitzt eine Wandung p1, durch welche die Schließkraft der Ventilspindel über die Tellerfedern h und 1z auf die Spreizscheibe c übertragen wird. Auch hierbei ist der Abstand i zwischen den erfindungsgemäßen Dichtungsflächen g und h so bemessen, daß die beiden Dichtungsflächen dann zur Auflage kommen, wenn die Spreizscheibe die höchstzulässige Durchbiegung erhalten hat oder aber ein Bruch der Spreizscheibe c oder der die Spreizscheibe tragenden dünnen Wand d eingetreten ist. Bei Ausführungsbeispiel 2 bis 4 dient die Fläche g als Begrenzung der Beanspruchung der Spreizscheibe und zugleich als Sicherung gegen Undichtigkeiten bei einem etwaigen Bruch der Spreizscheibe.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Absperrventil mit Spreiz@-erschluß nach Patent 815 879, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ventilspindel oder an einem zwischen Ventilspindel und Spreizteller bzw. dem sonstigen Spreizelement angeordneten Zwischenglied eine Ansc'hlageäche vorgesehen ist,diealsDichtungsfläche ausgebildet ist, wobei der Abstand zwischen dieser als Dichtungsfläche dienenden Anschlagfläche und der am Kegelkörper angeordneten Gegenfläche so groß bemessen ist, daß die beiden Flächen erst bei einem Bruch der Spreizscheibe oder bei einer sonstigen als unnormal anzuse'hendenVerformung zur Auflage kommen.
  2. 2. Absperrventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden durch Anspruch i gekennzeichneten, als Notdichtung wirkenden Flächen nur so groß bemessen ist, daß diese Flächen schon dann zur Auflage kommen, wenn die Spreizscheibe nicht gebrochen, aber bis zum Höchstmaß ihrer zulässigen Rückwölbung beansprucht ist.
DEG216A 1949-10-29 1949-10-29 Spreizkegelventil mit Notdichtung Expired DE824129C (de)

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DEG216A DE824129C (de) 1949-10-29 1949-10-29 Spreizkegelventil mit Notdichtung

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DE824129C true DE824129C (de) 1951-12-10

Family

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DEG216A Expired DE824129C (de) 1949-10-29 1949-10-29 Spreizkegelventil mit Notdichtung

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DE (1) DE824129C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017431B (de) * 1954-01-14 1957-10-10 Poerringer & Schindler G M B H Absperrschieber mit einem zylindrischen, becherfoermigen Hohlkoerper aus elastischem Material als stauchbarem Verschlussstueck

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017431B (de) * 1954-01-14 1957-10-10 Poerringer & Schindler G M B H Absperrschieber mit einem zylindrischen, becherfoermigen Hohlkoerper aus elastischem Material als stauchbarem Verschlussstueck

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