AT116021B - Kochgefäß mit innerem Verschluß. - Google Patents

Kochgefäß mit innerem Verschluß.

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AT116021B
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vessel
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Sarl E Dehillerin
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  Kochgefäss mit innerem Verschluss. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein zum Kochen von Speisen dienendes Kochgefäss mit innerem Verschluss, bei welchem das Einbringen des Deckels durch die Gefässöffnung durch an dem Gefässrande diametral gegenüberliegende Einschnitte erfolgt. 



   Der Erfindung gemäss dienen diese Einschnitte, die an einem Halsring des Gefässkörpers vorgesehen sind, gleichzeitig zur Zentrierung des Deckels, der zu diesem Zweck mit Bolzen versehen ist, welche nach Einbringen des Deckels durch die Einschnitte mit diesen in Eingriff gebracht werden. Die Einschnitte können symmetrisch oder unsymmetrisch gestaltet sein. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 ein lotrechter Schnitt durch das Kochgefäss samt Deckel und dessen Befestigungseinrichtung nach der Linie A-A der Fig. 2. Fig. 2 ist die zugehörige Draufsicht. Fig. 3 ist ein in grösserem Massstab gezeichneter Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 2 durch einen Teil des Deckels und Gefässes. Fig. 4 zeigt in Draufsicht eine Abänderung der Form der Einschnitte im Halsring des Gefässkörpers. 



   Das Kochgefäss besteht aus einem zylindrischen Körper a, dessen oberer Rand bei a2 nach innen umgebogen ist und einen Halsstreifen bildet, gegen dessen Innenseite sich der Deckel c anlegen soll. Letzterer besitzt einen etwas grösseren Durchmesser als der Innendurchmesser, der vom Halsring   a2   freigegebenen Öffnung. Damit der Deckel in das Gefäss eingeführt werden kann, sind zwei Einschnitte   a3   vorgesehen, die einander diametral gegenüberliegen und in dem Halsring a2 eingearbeitet sind. Den Einschnitten a3 entsprechen Ansätze ce am Deckel   c,   so dass die Einschnitte, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, vom Deckel überdeckt werden. Zur Zentrierung sind am Deckel Bolzen cl vorgesehen. d ist eine nachgiebige Dichtungseinlage, die zwischen dem Halsring   a2   und dem Deckel c eingelegt ist.

   Die Abdichtung erfolgt bereits durch den inneren Druck im Gefässe, der mit wachsender Grösse die Abdichtung verstärkt. Der Deckel besitzt aber überdies noch eine Stange   c3,   mittels welcher er an Ort und Stelle gebracht, verschoben oder entfernt werden kann. Diese Stange geht frei verschiebbar durch eine Brücke e, die sich auf den Halsring   a2   aufsetzt und auf der eine   Flügelmutter c4 aufruht, welche   auf dem Gewinde der Stange   c3   läuft, um so den Deckel bereits abdichten zu können, wenn in dem Gefäss noch kein Druck vorhanden ist. 



   Zweckmässig wird auf dem Deckel c ein   Ventil f befestigt,   das als Ablasventil bei hohem Druck dient. Es besitzt einen Ventilteller, der durch eine Feder auf seinem Sitz niedergehalten wird. 



   Die Regelung der Belastung durch die Feder erfolgt nach der Zeit, über welche der   Kochprozess   ausgedehnt werden soll und unter Berücksichtigung des geeigneten Druckes, der für die verschiedenen zu kochenden Stoffe verschieden ist. 



   Wenn sich das Ventil öffnet, entströmt der Dampf durch eine Pfeife und zeigt somit an, dass der Temperaturgrad des Kochprozesses erreicht ist, so dass nunmehr nur noch die Kochzeit beachtet zu werden braucht. Das Ventil wirkt gleichzeitig als Sicherheitsventil bei zu hohem Druck im Gefäss. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 sind die beiden Einschnitte a3 symmetrisch. Sie gestatten, dass der Deckel in zwei verschiedenen, zueinander entgegengesetzten Stellungen befestigt werden kann. 



  In Fig. 4 dagegen sind die Einschnitte    < in bezug auf   die Achse x-x unsymmetrisch gehalten und zufolge dieser Abänderung kann der Deckel nur in einer einzigen, immer gleichbleibenden Stellung befestigt werden, was für die   Instandhaltung   der Dichtung von Vorteil sein kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kochgefäss mit innerem Verschluss, bei welchem das Einbringen des Deckels durch die Gefäss- öffnung durch an dem Gefässrande diametral gegenüberliegende Einschnitte erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die an einem Halsring (a2) des Gefässkörpers vorgesehenen Einschnitte gleichzeitig zur Zentrierung des Deckels dienen, der zu diesem Zweck mit Bolzen (cl) versehen ist, die nach Einbringen des Deckels durch die Einschnitte mit diesen in Eingriff gebracht werden.
    2. Kochgefäss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gleichzeitig zur Zentrierung dienenden Einschnitte ( im Halsring des Gefässes symmetrisch gestaltet sind (Fig. 2).
    3. Kochgefäss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierausschnitte (a4) im Halsring unsymmetrisch gestaltet sind (Fig. 4). EMI2.1
AT116021D 1928-03-26 1928-03-26 Kochgefäß mit innerem Verschluß. AT116021B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0743036A1 (de) * 1995-05-18 1996-11-20 Karl Niese Topf, insbesondere Dampfdruckkochtopf, sowie hierfür passende Deckel, Dämpfeinsatz, Simmereinsatz und Schneideinsatz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0743036A1 (de) * 1995-05-18 1996-11-20 Karl Niese Topf, insbesondere Dampfdruckkochtopf, sowie hierfür passende Deckel, Dämpfeinsatz, Simmereinsatz und Schneideinsatz
DE19518305A1 (de) * 1995-05-18 1996-11-21 Niese Karl Topf, insbesondere Dampfdruckkochtopf, sowie hierfür passende Deckel, Dämpfeinsatz, Simmereisatz und Schneideinsatz

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