DE477927C - OElschmierkanne - Google Patents
OElschmierkanneInfo
- Publication number
- DE477927C DE477927C DEW72867D DEW0072867D DE477927C DE 477927 C DE477927 C DE 477927C DE W72867 D DEW72867 D DE W72867D DE W0072867 D DEW0072867 D DE W0072867D DE 477927 C DE477927 C DE 477927C
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- DE
- Germany
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- valve
- oil
- air inlet
- filler neck
- piston
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N3/00—Devices for supplying lubricant by manual action
- F16N3/02—Devices for supplying lubricant by manual action delivering oil
- F16N3/04—Oil cans; Oil syringes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)
Description
- Ölschmierkanne Vorliegende Erfindung betrifft eine Ölkanne zum Schmieren von Maschinenteilen u. dgl. Es sind nun schon Kannen bekannt, bei denen der Olverschluß in dem Füllstutzen liegt und dieser Verschluß mit dem das Luftventil öffnenden Hebel zwangläufig, also fest verbunden ist. Diesen bekannten Ausführungsformen hafteten aber manche Nachteile an. Vor allem war das EinfüllenvonÖl durch denFüllstutzen schwierig, da das Absperrelement im Wege war. Es mußte bei Seite gedrückt oder sogar umständlich ausgebaut werden, um eine Durchlaßöffnung zu schaffen, welche trotzdem nur einen geringen Querschnitt zeigte, so daß das Nachfüllen von Öl immer schwierig blieb. Außerdem haben die bekannten Einrichtungen den Nachteil, daß die zwangläufige Verbindung und die Federn zum Anpressen der Absperrventile für Öl und Luft innerhalb des Kännenkörpers im Öl liegen. Es kann somit leicht eine Störung durch Verschmutzen eintreten. Auch ist es schwierig, zu prüfen, ob die Federn noch stark genug sind, um einen dichten Verschluß zu gewährleisten, und dieselben im verneinenden Falle auszuwechseln. Alle diese Nachteile werden durch die neue Olschmierkanne beseitigt. Hier liegen die Druck- oder Preßmittel (Federn) für das Ölauslaßabsperrven til und Lufteinlaßventil nicht in dem Öl im Innern der Kanne, sondern außerhalb desselben, so daß sie leicht zugänglich sind und jederzeit mühelos ausgewechselt werden können. Bei Abschrauben der Verschlußtülle von dem Füllstutzen der Kanne wird das ÖI-absperrventil mit herausgezogen, da es mit dem Lufteinlaßventil nicht fest verbunden ist wie bei den bekannten Formen. Es wird somit der Querschnitt der Öffnung im Füllstutzen vollständig freigelegt.
- Diese neue Olschmierkanne mit als Tellerventil ausgebildetem Olauslaßabsperrventil im Füllstutzen und als Kolbenventil ausgebildetem Lufteinlaßventil am Kannenkörper ist nun im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller des Ölauslaßabsperrventils von einer an seiner Außenseite befindlichen, in der Schraubenmuffe der Verschlußtülle des Füllstutzens eingeklemmten Feder getragen wird und mit einer in das Kanneninnere hineinragenden Stange mit einem Wulst, auf welchem der Kolben des Lufteinlaßventils lose aufliegt, versehen ist, so daß beim Niederdrücken des Lufteinlaßventilkolbens die Stange aus ihrer Lage gebracht und damit der Ventilteller des Ölauslaßabsperrventils vom Sitze abgehoben wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. z im Aufriß dargestellt. Abb. a zeigt eine Stirnansicht und Abb. 3 einen Schnitt der liegenden Kanne. Der Kannenkörper besteht aus einem Blechmantel mit flacher Stirnwand a, einer Auflegefläche b und einem anschließenden versetzten Kegel c, der vorn in den Füllstutzen d ausmündet. Die Stirnfläche des Füllstutzens ist als Ventilsitz e ausgebildet, auf welchem der Teller f aufliegt. Die Befestigungsfeder g hängt einerseits an einem Knopf des Ventiltellers f und andererseits an der Tüllenmuffe i der Tülle j. Beim Herausschrauben der Tülle j wird auch der Ventilteller f mit herausgehoben, weil er an der Feder g hängt. Vor dem Handgriff k liegt das Luftventil 1, das unter dem Druck der Feder na stehen kann. Beim Niederdrücken in der Führung n vermittelt der Kanal o den Übertritt der Außenluft in das Innere der Kanne. Der untere Knopf P, der beispielsweise auch durch eine Spitze ersetzt sein kann, steht in Berührung mit einem Wulst q der Ventilstange y des Ventils f. Beim Niederdrücken des Luftventils l muß der Wulst q ausweichen, entweder nach unten oder nach vorn oder seitlich, und bringt dadurch den Ventilteller f zum Ankippen und Abheben, wodurch der Durchtritt des Öles freigegeben wird. Der Schluß des Ventils e, f wird beim Nachlassen des Druckes auf das Luftventil l durch den Druck der Feder g bewirkt, wobei der Knopf q infolge der Belastung durch die Feder g auch das Luftventil schließt. Hierbei kann die Wirkung noch durch die besondere Feder m unterstützt werden. Zweckmäßig wird die Führung n des Luftventils 1 mit dem Handgriff verbunden, der das Druckstück des Ventils Z durch einen aufgebogenen Lappen s gegen ungewollten Eingriff schützt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Ölschmierkanne mit als Tellerventil ausgebildetem Ölauslaßabsperrventil im Füllstutzen und als Kolbenventil ausgebildetem Lufteinlaßventil am Kannenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (f) des Ölauslaßabsperrventils von einer an seiner Außenseite befindlichen, in der Schraubenmuffe (i) der Verschlußtülle (j) des Füllstutzens eingeklemmten Feder (g) getragen wird und mit einer in das Kanneninnere hineinragenden Stange (y) mit einem Wulst (q), auf welchem der Kolben (l) des Lufteinlaßventils lose aufliegt, versehen ist, so daß beim Niederdrücken des Lufteinlaßventilkolbens die Stange (y) aus ihrer Lage gebracht und damit der Ventilteller (f) des Ölauslaßabsperrventils vom Sitze abgehoben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW72867D DE477927C (de) | 1926-06-16 | 1926-06-16 | OElschmierkanne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW72867D DE477927C (de) | 1926-06-16 | 1926-06-16 | OElschmierkanne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE477927C true DE477927C (de) | 1929-06-15 |
Family
ID=7609253
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW72867D Expired DE477927C (de) | 1926-06-16 | 1926-06-16 | OElschmierkanne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE477927C (de) |
-
1926
- 1926-06-16 DE DEW72867D patent/DE477927C/de not_active Expired
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